DE2825701A1 - Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit

Info

Publication number
DE2825701A1
DE2825701A1 DE19782825701 DE2825701A DE2825701A1 DE 2825701 A1 DE2825701 A1 DE 2825701A1 DE 19782825701 DE19782825701 DE 19782825701 DE 2825701 A DE2825701 A DE 2825701A DE 2825701 A1 DE2825701 A1 DE 2825701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pump
gas
liquid
liq
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782825701
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Alekseevitsch Berber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERBER
Original Assignee
BERBER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERBER filed Critical BERBER
Priority to DE19782825701 priority Critical patent/DE2825701A1/de
Publication of DE2825701A1 publication Critical patent/DE2825701A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit.
  • Am zweckmäßigsten ist die erfindungsgemäße Einrichtung in Industrieanlagen zum Füllen der Behälter von Hydrauliksystemen, Werkzeugmaschinen, technologischen Prüfständen usw. zu verwenden.
  • Außerdem können die Einrichtungen zum Auftanken der Behälter von Transportfahrzeugen mit Kraftstoff eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch in der Landwirtschaft zum Fördern von Flüssigkeiten aus Wasserbecken zu Berieselungsobjekten in Bewässerungssystemen verwendet werden.
  • Es gibt eine Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, die eine Pumpe, einen Behälter, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe gefüllt ist, und einen Speicher mit Flüssigkeit enthält. Die Pumpe ist mit dem Verbraucher durch eine Druckleitung, mit dem Speicher aber durch eine Saugleitung verbunden, die aus zwei Rohrleitungen besteht.
  • Die eine dieser Rohrleitungen ist an den Eingang der Pumpe und an den unteren Teil des Behälters angeschlossen, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen (Anfahren) der Pumpe gefüllt ist, während die andere Rohrleitung an den oberen Teil dieses Behälters und an den Speicher angeschlossen ist. Vorhanden ist auch ein Mittel zur Entfernung von Gas aus dem Innenraum des Behälters, das eine Rohrleitung, die an einem Ende an die Druckleitung, an dem anderen aber an den Speicher angeschlossen ist, sowie ein Rohr enthält, das an einem Ende an die höchste Stelle im Behälter angeschlossen und an dem anderen in die Rohrleitung eingeführt ist, die die Druckleitung mit dem Speicher verbindet.
  • In der vorstehend beschriebenen Einrichtung beginnt beim Einschalten der Pumpe das Absaugen der Flüssigkeit aus dem zuvor gefüllten Behälter. Bei sinkendem Flüssigkeitsstand im Behälter tritt in seinen oberen Hohlraum Luft ein, die sich in der Rohrleitung befindet, die den oberen Teil des Behälters mit dem Speicher verbindet. Bei weiter sinkendem Flüssigkeitsstand im Behälter erreicht das Vakuum in demselben eine Größe, die zum Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Speicher in den Behälter ausreichend ist.
  • Im Behälter entstehen zwei Zonen: im unteren Teil eine Flüssigkeitszone und im oberen Teil eine Dämpfungs-Gaszone, die die KdnifluItät des geförderten Flüssigkeitsstroms unterbricht. Auf die erwähnte Gaszone wirken zwei Faktoren: erstens die Entfernung von Gas aus dem Innenraum des Behälters, d. h. die Evakuierung des Gases aus dem Behälter in die Rohrleitung, die die Druckleitung mit dem Speicher verbindet; zweitens ein ständiges Nachfüllen von Gas, das sich von der Grenzfläche der Gas- und der Flüssigkeitszone des Behälters abscheidet.
  • Offensichtlich kann der Pumpenförderstrom erst dann seinen Nennwert erreichen, wenn aus dem oberen Teil des Behälters das Gas-Gemisch vollständig entfernt und er mit der zu fördernden Flüssigkeit gefüllt ist, was die Unterbrechung der Kontinuität des Flüssigkeitsstroms in der Saugleitung beseitigt.
  • Jedoch kann in der beschriebenen Einrichtung keine vollständige Entfernung des Gas-Gemisches aus dem oberen Teil des Behälters wegen intensiven Nachfüllens der Gas zone mit Gas, das sich von der Grenzfläche abscheidet, einerseits und wegen weniger wirksamen Betriebs des Mittels zur Entfernung von Gas aus dem Innenraum des Behälters andererseits, erfolgen.
  • Dies hat folgende Ursachen: 1) Das Nachfüllen der Gas zone mit sich aus der Flüssigkeit abscheidendem Gas erfolgt intensiv aufgrund der relativ großen Querschnittsfläche des Behälters (Abscheidungsoberfläche); 2) Die Absauggeschwindigkeit des Gases ist verhältnismäßig gering, da das andere Rohrende in die Rohrleitung eingeführt ist, durch die nur ein Teil (und nicht das ganze Volumen) der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit strömt.
  • Infolgedessen findet keine vollständige Entfernung des Gases aus dem Behälter statt, und es stellt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein, d. h. die Menge des entfernten Gases entspricht der Menge des ankommenden Gases bei Vorhandensein eines gewissen konstanten Gasvolumens im oberen Teil des Behälters. Dadurch ist der stationäre Pumpenförderstrom erheblich geringer als der Nennwert. Außerdem ist infolge der Unterbrechung der Kontinuität des Flüssigkeitsstroms im Behälter durch die Gas zone die Arbeit der Pumpe unstabil, d. h. pulsierend.
  • Es gibt ferner eine Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, die eine Pumpe, einen Behälter, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe gefüllt ist, und einen Speicher mit der zu fördernden Flüssigkeit enthält.
  • Die Pumpe ist mit dem Verbraucher durch eine Druckleitung, mit dem Speicher aber durch eine Saugleitung verbunden. Die Saugleitung, die durch den Behälter verläuft, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe gefüllt ist, steht mit dessen Innenraum durch Bohrungen in Verbindung, die in dieser Rohrleitung derart ausgeführt sind, daß sich eine von ihnen im oberen Teil des Behälters und die andere im unteren Teil des Behälters befindet.
  • Beim Anlassen der Pumpe der erwähnten Einrichtung beginnt das Absaugen der Flüssigkeit aus dem zuvor gefüllt ten Behälter durch die Bohrung, die im unteren Teil des Behälters liegt und ihn mit der Saugleitung verbindet.
  • Bei weiter sinkendem Flüssigkeitsstand im Behälter erreicht das Vakuum in ihm sowie in der mit ihm in Verbindung stehenden Saugleitung eine Größe, die zum Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Speicher durch die Saugleitung an die Pumpe ausreichend ist. Es bildet sich ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom in der Saugleitung, und die Gaszone, die im oberen Teil des Behälters infolge übertritts von Luft aus der Saugleitung in denselben gebildet ist, kommuniziert mit dem Flüssigkeitsstrom in der Saugleitung nur durch die Bohrung, die den oberen Teil des Behälters mit der Saugleitung verbindet.
  • Da in der Saugleitung ein kontinuierlicher Strom der geförderten Flüssigkeit entsteht, wird in diesem Fall ein stabiler (pulsationsfreier) Betrieb der Pumpe mit einem Förderstrom erreicht, der dem Nenn-Förderstrom nahe kommt.
  • Jedoch tritt in die Gaszone, die sich im oberen Teil des Behälters befindet, ein gewisser Teil der Flüssigkeit sowie des in dieser enthaltenen Gases durch die Bohrung über, die den oberen Teil des Behälters mit der Saugleitung verbindet..Da keine Absaugung der Gase aus dem oberen Teil des Behälters stattfindet, erfolgt in ihm und in der mit ihm verbundenen Rohrleitung eine allmähliche Volumenzunahme der Gaszone, d. h. ein Absinken des Flüssigkeitsstandes im Behälter bis zu dessen vollkommener Entleerung. In diesem Fall gelangt das Gas durch die untere Bohrung in die Saugleitung, wodurch die Pumpe stillgesetzt wird. Zur Wiederaufnahme der Pumpenfunktion müssen der Behälter sowie der hinter dem Behälter gelegene Abschnitt der Saugleitung aufs neue gefüllt werden. Dies erniedrigt die Arbeitsleistung der Einrichtung und erschwert ihren Betrieb.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der zweitgenannten Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten, unter Beseitigung der erwähnten Nachteile eine Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten zu schaffen, in der Mittel zur Entfernung des Gases aus dem Behälter mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe vorgesehen sind, um einen stabilen Betrieb der Pumpe mit maximalem Förderstrom zu sichern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach dem Anspruch 2 ist zweckmäßig, wenn eine kombinierte Ausführung der Pumpe mit einem Reinigungselement, z. B. einer Zentrifuge (d. h.
  • wenn die Einrichtung zum Fördern mit gleichzeitigem Reinigen dient), vorliegt, damit die Flüssigkeit, die nach Abschluß des Absaugvorgangs des Gases aus dem Behälter aus dem Rohr auszutreten beginnt, zum Eingang der Reinigungspumpe zwecks Reinigung gelangt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung nach dem Anspruch 3 empfiehlt sich, wenn das Fördern der Flüssigkeit ohne ihre Reinigung erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten sichert bei relativ einfachem Aufbau einen stabilen Betrieb der Pumpe und deren maximale Leistung durch wirksame, vollkommene Entfernung des Gases aus dem Behälter, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe gefüllt ist.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit gemäß der Erfindung mit einem Rohr, das an seinem anderen Ende in den horizontalen Abschnitt der Rohrleitung eingeführt ist, die die Pumpe mit dem Behälter verbindet; Fig. 2 dieselbe mit einem Rohr, das an seinem anderen Ende in den aufsteigenden Abschnitt der Rohrleitung eingeführt ist, die die Pumpe mit dem Speicher verbindet; und Fig. 3 dieselbe mit einem Rohr, das an seinem anderen Ende in die Rohrleitung eingeführt ist, die die Pumpe mit dem Verbraucher verbindet.
  • Die Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten enthält eine Pumpe 1 (Fig. 1, kombiniert mit einem Reiniger), deren Eingang an ein Ende einer Rohrleitung 2 angeschlossen ist, bei der das andere Ende in einen Speicher 3 für die zu fördernde Flüssigkeit getaucht ist. Der Pumpenausgang ist über eine Rohrleitung 4 mit einem Verbraucher 5 verbunden. An die Rohrleitung 2 ist über Stutzen 6 und 7 ein Behälter 8 angeschlossen, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe 1 gefüllt ist. Der Stutzen 6 ist an den Behälter 8 in dessen oberem Teil, der Stutzen 7 aber an dessen unteren Teil angeschlossen. Zum Absaugen des Gases aus dem Innenraum des Behälters 8 dient ein Rohr 9, das an seinem einen Ende an den Behälter 8 an dessen höchster Stelle angeschlossen ist, während es an seinem anderen Ende in die Rohrleitung 2 innerhalb eines horizontalen Abschnittes 10 derselben eingeführt ist, der in Bewegungsrichtung des Flüssigkeitsstroms hinter dem Behälter 8 liegt. Auf diese Weise gelangt das Gas aus dem Behälter 8 in die Rohrleitung 2 und zusammen mit dem Flüssigkeitsstrom zur Pumpe 1.
  • Es kann auch ein Rohr 11 (Fig. 2) mit seinem anderen Ende in einen aufsteigenden Abschnitt 12 der Rohrleitung 2 eingeführt sein.
  • Ein Behälter 13 ist an der Rohrleitung 2 so montiert, daß diese in dessem Innern verläuft. Die Rohrleitung 2 ist über einen Stutzen 14 mit dem oberen Teil des Behälters 13 und über eine Bohrung 15 mit dem unteren Teil des Behälters 13 verbunden. Das Ende des Rohres 11 ist an die höchste Stelle des Behälters 13 angeschlossen.
  • Beim Fördern der Flüssigkeit ohne deren Reinigung wird ein Rohr 16 (Fig. 3) zum Absaugen des Gases an einem Ende an den Behälter 13 an dessen höchster Stelle, an dem anderen Ende aber an eine Rohrleitung 17, die an den Ausgang einer Pumpe 18 angeschlossen ist, und an den Verbraucher 5 (Fig. 1) angeschlossen. An der Einführungsstelle des anderen Endes des Rohres 16 (Fig. 3) in die Rohrleitung 17 ist eine lokale Querschnittseinschnürung 19 der Rohrleitung 17 ausgeführt, die die Erhöhung der Ausströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit an der Einführungsstelle des anderen Endes des Rohres 16 sichert, was die Absauggeschwindigkeit des Gases aus dem Behälter 13 erhöht und folglich die Zeit verkürzt, in der die Pumpe 18 ihren maximalen Förderstrom erreicht.
  • Die Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten arbeitet folgenderweise: Der Behälter 8 (Fig. 1) und dementsprechend die Abschnitte 10, 12 der Rohrleitung 2 zwischen dem Behälter 8 und der Pumpe 1 (kombiniert mit einem Reiniger) werden mit einer Flüssigkeit gefüllt. Beim Anlassen der Pumpe 1 beginnt das Absaugen der Flüssigkeit aus dem Behälter 8 durch den Stutzen 7. Bei sinkendem Flüssigkeitsstand im Behälter 8 tritt in dessen oberen Teil die in einem Abschnitt 20 (Fig.
  • der Rohrleitung 2 enthaltene Luft durch den Stutzen 6 über.
  • Im Behälter 8 und in der mit ihm verbundenen Rohrleitung 2 entsteht ein Vakuum, unter dessen Einwirkung das Steigen der Flüssigkeit im Abschnitt 20 der Rohrleitung 2 aus dem Speicher 3 einsetzt.
  • Bei weiter sinkendem Flüssigkeitsstand im Behälter 8 erreicht das Vakuum in ihm sowie in der mit ihm verbundenen Rohrleitung 2 eine Größe, die zum Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Speicher 3 über die Rohrleitung 2 zur Pumpe 1 ausreichend ist. Es bildet sich ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom in der Rohrleitung 2, und die Gaszone, die im oberen Teil des Behälters 8 infolge des übertritt der Luft aus der Rohrleitung 2 in denselben entstanden ist, kommuniziert mit dem Flüssigkeitsstrom in der Rohrleitung 2 über den Stutzen 6. Da sich in der Rohrleitung 2 ein kontinuierlicher Strom der geförderten Flüssigkeit bildet, wird ein stabiler (pulsationsfreier) Betrieb der Pumpe mit einem Förderstrom erreicht, der dem Nenn-Förderstrom nahekommt.
  • Beim Strömen der Flüssigkeit durch die Einführungsstelle in den horizontalen Abschnitt 10 des anderen Endes des Rohres 9 entsteht an dieser Stelle eine zusätzliche (relativ zu allen anderen Abschnitten der Rohrleitung 2 und des Behälters 8) Verdünnung (Druckabnahme) infolge lokaler Zunahme der Ausströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Infolgedessen wird durch das Rohr 9, das an seinem einen Ende an die höchste Stelle des Behälters 8 angeschlossen ist, das im oberen Teil des Behälters 8 befindliche Gas in den horizontalen Abschnitt 10 der Rohrleitung 2 abgesaugt und über die Pumpe 1 (mit gleichzeitiger Reinigung) in die Rohrleitung 4 zum Verbraucher 5 gefördert. Das Nachfüllen der Gaszone im oberen Teil des Behälters 8.mit Gas aus der geförderten Flüssigkeit erfolgt mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit aufgrund des geringen Querschnitts des Stutzens 6, durch den das Nachfüllen geschieht. Dadurch übersteigt die Absauggeschwindigkeit des Gases aus dem oberen Teil des Behälters 8 die Geschwindigkeit des Nachfüllens des oberen Teils des Behälters 8 mit Gas beträchtlich, was eine schnelle und vollkommene Entfernung des Gases aus dem oberen Teil des Behälters 8 sowie die Füllung des erwähnten Innenraums mit der geförderten Flüssigkeit aus der Rohrleitung 2 durch den Stutzen 6 sichert. Danach erreicht der Förderstrom der Pumpe 1 den Nennwert. Im weiteren findet ein ständiges Ausströmen durch das Rohr 9 eines Teiles der Flüssigkeit parallel zur Rohrleitung 2 statt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeiten gemäß Fig. 2 ist die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen ähnlich bis auf den Unterschied, daß das anfängliche Absaugen der Flüssigkeit aus dem Behälter 13 durch die Bohrung 15 erfolgt, die Luft aus der Rohrleitung 2 in den Behälter 13 durch den Stutzen 14 übertritt und das andere Ende des Rohres 11 im aufsteigenden Abschnitt 12 der Rohrleitung 2 untergebracht ist, was ebenso wie im ersten Fall das Mitreißen des abgesaugten Gases mit dem Strom der geförderten Flüssigkeit durch die Rohrleitung 2 zur Pumpe 1 gewährleistet.
  • Beim Fördern der Flüssigkeit mittels der Pumpe 18 (Fig. 3) durch die Rohrleitung 17 kommt es im Abschnitt 19 der Einführung des anderen Endes des Rohres 16 in die Rohrleitung 17 zu einer höheren (gegenüber den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Einrichtung), zusätzlichen Verdünnung wegen lokaler Einschnürung der Rohrleitung 17 im Abschnitt 19 und dementsprechend zu einer höheren Ausströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Dies erhöht die Absauggeschwindigkeit des Gases aus dem Behälter 13 und verkürzt somit die Zeit, in der die Pumpe 18 ihren maximalen Förderstrom erreicht.

Claims (3)

  1. Ansprüche e Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit, mit einer Pumpe, deren Ein- und Ausgang mittels Rohrleitungen jeweils mit einem Speicher für die zu fördernde Flüssigkeit und mit einem Verbraucher verbunden sind, sowie mit einem Behälter, der mit der Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe gefüllt ist sowie in seinem oberen und unteren Teil mit der Rohrleitung verbunden ist, die den Pumpeneingang mit dem Speicher verbindet, gekennzeichnet durch ein Rohr (9, 16) zum Absaugen von Gas aus dem Innenraum des Behälters (8, 13), das an einem Ende mit der höchsten Stelle des Behälters (8, 13) verbunden und am anderen Ende in die Rohrleitung (2, 17) innerhalb eines Abschnittes eingeführt ist, der in Bewegungsrichtung des Flüssigkeitsstroms hinter dem Behälter (8, 13) liegt, so daß das Gas aus dem Innenraum des Behälters (8, 13) in die Rohrleitung (2, 17) gelangt und vom Flüssigkeitsstrom mitgerissen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Rohres (9) in die Rohrleitung (2) eingeführt ist, die den Eingang der Pumpe (1) mit dem Speicher (3) verbindet (Fig. 1).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Rohres (16) in die Rohrleitung (17) eingeführt ist, die den Ausgang der Pumpe (18) mit dem Verbraucher verbindet (Fig. 3).
DE19782825701 1978-06-12 1978-06-12 Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit Withdrawn DE2825701A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782825701 DE2825701A1 (de) 1978-06-12 1978-06-12 Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782825701 DE2825701A1 (de) 1978-06-12 1978-06-12 Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2825701A1 true DE2825701A1 (de) 1979-12-13

Family

ID=6041597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782825701 Withdrawn DE2825701A1 (de) 1978-06-12 1978-06-12 Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2825701A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT407385B (de) Anordnung um das nachtropfen von flüssigkeiten aus leitungen zu verhindern
DE1284363B (de) Vorrichtung zur Beseitigung von auf Wasser schwimmenden fluessigen Stoffen, insbesondere von OEl
DE2825701A1 (de) Einrichtung zum foerdern von fluessigkeit
DE2341432A1 (de) Druckluftheber
AT358396B (de) Einrichtung zum foerdern von fluessigkeiten
DE2333312A1 (de) Fuellstandsmesseinrichtung
DE1801096B2 (de)
DE3141080A1 (de) "selbstansaugende kreiselpumpe"
DE2144382C3 (de) Vorrichtung für die Naßreinigung von Gasen
DE69728890T2 (de) Flugzeugtreibstoffförderpumpe mit zusätzlicher pumpe zur reinigung der treibstoffleitung
DD139621A1 (de) Einrichtung zum foerdern von fluessigkeiten
DE202014105468U1 (de) Öl-Wasser-Trennstruktur und Öl-Wasser-Trennsystem mit eben dieser Trennstruktur
DE373039C (de) Anlassvorrichtung fuer saugende Fluessigkeitspumpen (insbesondere Kreiselpumpen) miteinem Gefaess voll aufgespeicherter Fluessigkeit in der Saugleitung
DE564277C (de) Verfahren zur Foerderung, insbesondere von korrosionsgefaehrlichen Fluessigkeiten
DE9016481U1 (de) Pulsierende Gasstrahlpumpe für Flüssigkeiten
DE7012128U (de) Vorrichtung zum absaugen von auf gewaessern schwimmenden pumpfaehigen verunreinigungen.
US2760644A (en) Apparatus for screening liquid
DE620573C (de) Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten
DE377967C (de) Selbsttaetiges Wasserhebewerk
DE516081C (de) Saugeinrichtung fuer oberhalb des Fluessigkeitsspiegels aufgestellte Kreiselpumpen
DE19625992C1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Tankentleerung
DE318886C (de) Verfahren zum Foerdern feuergefaehrlicher Fluessigkeiten
CH580229A5 (en) Delivery rate regulator sump for rotary pump - has overflow edge in sloping channel for imparting energy to liquid (OE150475)
DE443564C (de) Ventillose Vorrichtung zum Abscheiden von Luftblasen bei Benzinlagerungen mit Foerderpumpe und Messvorrichtung
DE4202936C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
8130 Withdrawal