DE2825404A1 - Elektrischer bratrost mit zwei aneinandergelenkten heizplatten - Google Patents

Elektrischer bratrost mit zwei aneinandergelenkten heizplatten

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DE2825404A1 DE19782825404 DE2825404A DE2825404A1 DE 2825404 A1 DE2825404 A1 DE 2825404A1 DE 19782825404 DE19782825404 DE 19782825404 DE 2825404 A DE2825404 A DE 2825404A DE 2825404 A1 DE2825404 A1 DE 2825404A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

282?
Patentanwälte
ΠιρΙ Ing Uipl -Chpiii Dipl -Inc)
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
FiFir«hcit]Pi strasι»e 1 ^
8 München 60
7. Juni 197B
SEB S.A.
SELONGEY, Cflte ä'Or /Frankreich
unser Zeichen; S 2956
Elektrischer Bratrost mit zwei aneinandergelenkten Heizplatten
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Bratrost für Haushaltszwecke mit zwei Heizplatten, die mittels einer zu den "benachbarten Plattenrändern parallelen Achse aneinandergelenkt sind.
Die bekannten Bratroste dieser Art bieten die Möglichkeit, gleichzeitig die beiden Seiten des jeweiligen Bratgutes, wie z. B. Fleisch, zu grillen, so daß der Bratvorgang verhältnismäßig schnell durchgeführt werden kann. Durch die Aneinanderlenkung der Heizplatten können diese zueinander in eine 180°-Stellung gebracht werden, was den Vorteil hat, daß man am Ende des Bratvorganges das gegrillte Bratgut
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leicht abnehmen kann. Die Anlenkachse der Heizplatten befindet sich bei den bekannten Bratrosten in einer bestimmten Entfernung zwischen den benachbarten Rändern der Platten, so daß nach Öffnung des Bratrostes zwischen den Heizplatten notwendigerweise eine Lücke besteht.
Bei einigen Bratrosten der genannten Art wird das Gelenk von Zapfen gebildet, die in Führungen eingreifen, welche sich rechtwinklig zu den Heizplatten erstrecken. Mit Hilfe solcher Gelenke ist es möglich, den Abstand zwischen den Heizplatten in Abhängigkeit von der Stärke des Bratgutes zu ändern.
Für das Braten von wenig widerstandsfähigen oder druckempfindlichen Lebensmitteln sind gewisse Bratroste mit Anschlägen oder Stützen versehen, welche die beiden gegenüberliegenden Heizplatten in einem bestimmten Abstand halten, der größer ist als die Stärke des Bratgutes. Man kann auf diese Weise beispielsweise Fische grillen, ohne daß diese zerdrückt werden.
Andererseits sind Bratroste mit nur einer Heizplatte bekannt, welche sich insbesondere zum Braten von Lebensmitteln eignen, die nur auf einer Seite gegrillt werden sollen, wie dies beispielsweise bei Eiern, geröstetem Käsebrot, Speckkuchen, Pizzas u. dgl. der Fall ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Bratrost mit zwei aneinandergelenkten Heizplatten zu schaffen, der sich sowohl für ein schnelles Braten von widerstandsfähigen Lebensmitteln, wie z. B. Fleisch, als auch für das Braten von wenig widerstandsfähigen Lebensmitteln, wie z. B. von Fischen, Eiern o. dgl., eignet.
Gemäß der Erfindung weist das die Heizplatten verbindende
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Gelenk Mittel auf, um die beiden Heizplatten in eine Stellung zu bringen, in der sie sich, gegenseitig, und zwar ohne Belassung eines Zwischenraumes zwischen ihren benachbarten Rändern, verlängern, um so eine einzige durchlaufende Bratfläche zu bilden.
Der Bratrost gemäß der Erfindung hat also zwei Betriebsstellungen. In der ersten Stellung liegen die beiden Heizplatten wie bei den üblichen Grillgeräten einander gegenüber. Diese Stellung eignet sich für das Kurzbraten von Fleisch und anderen verhältnismäßig festen Lebensmitteln, die gleichzeitig auf ihren beiden Seiten gegrillt werden sollen. In der zweiten Stellung sind die beiden Heizplatten zueinander in einem Winkel von 180° angeordnet, so daß sie eine ununterbrochene Bratfläche bilden. Diese Stellung der Bratroste eignet sich für das Braten von Lebensmitteln, die einer verhältnismäßig langen Bratdauer bedürfen, wie z. B. Fische. Man kann den Bratrost bei dieser Stellung der Heizplatten auch zum Braten von wenig festen Lebensmitteln, wie z. B. Eiern, Käseröstbroten, Pizzas u. dgl., benutzen.
Der Bratrost gemäß der Erfindung kann also in zwei verschiedenen Zwecken dienenden Bratgeräte umgeformt werden, ohne daß seine Herstellung aufwendiger ist als diejenige der üblichen Bratroste, bei denen zwischen den benachbarten Rändern der in der 180°-Stellung befindlichen Heizplatten eine verhältnismäßig große Lücke vorhanden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ragen die benachbarten Ränder der Heizplatten über ihre Schwenkachse heraus, wobei sie sich in der öffnungsstellung des Bratrostes überlappen. Dabei kann zweckmäßigerweise der von dem Rand der einen Heizplatte abgedeckte Rand der anderen Heizplatte eine Sammelrinne für Bratensaft aufweisen.
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Diese Samraelrinne verhindert das Abtropfen von Bratensaft zwischen den Heizplatten, und sie ermöglicht gleichzeitig ein bequemes Auffangen des Bratensaftes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das die Platten verbindende Gelenk zwei Schwenkzapfen, die mit einer der Platten verbunden sind und in Führungen eingreifen, welche an der anderen Heizplatte angebracht sind und rechtwinklig zu dieser verlaufen. In der Schließstellung des Bratrostes befinden sich die Enden der Führungen in gleichem Abstand von der zunächst liegenden Heizplatte.
Diese Ausführung des Bratrostes bietet die Möglichkeit, die Heizplatten nach einer Schwenkung der einen zu der anderen über einen Winkel von 180° in eine Stellung zu bringen, in welcher sie sich gegenseitig verlängern. Andererseits kann durch Verlagerung der Schwenkachsen in den Führungen der Abstand zwischen dem in der Gegenüberstellung befindlichen Heizplatten geändert werden.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Bratrostes gemäß der Erfindung, wobei sich die Heizplatten in einer Gegenüberstellung, und zwar bei größter Entfernung voneinander befinden,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Bratrostes nach Fig. 1 in völliger Öffnungsetellung der Heizplatten,
Fig. 5 ein Grundriß des Bratrostes in völliger Öffnungsstellung,
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Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IY in Fig. 3,
Jig. 5 eine schaubildliche Ansicht des hinteren Teiles des Bratrostes nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie YI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung der Gelenkverbindung der in geringem Abstand voneinander befindlichen Heizplatten,
Fig. 8 eine Darstellung der Gelenkverbindung der in größtem Abstand voneinander befindlichen Heizplatten,
Fig. 9 eine Darstellung der Gelenkverbindung der in halb geöffneter Stellung befindlichen Heizplatten und
Fig. 10 eine Darstellung der Gelenkverbindung der vollkommen geöffneten Heizplatten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 hat der Bratrost gemäß der Erfindung zwei Heizplatten 1 und 2, die abnehmbar in zwei Gehäusen 3 und 4 von kastenförmiger Gestalt untergebracht sind.
Das Gehäuse 3, welches sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung unterhalb des Gehäuses 2 befindet, hat Füße 5. Die Heizplatte 1, welche auf diesem unteren Gehäuse 3 angeordnet ist, wird nachfolgend als untere Heizplatte 1 bezeichnet. Dementsprechend ist die Heizplatte 2 die obere Heizplatte.
Das obere Gehäuse 4 hat einen vorstehenden Handgriff 6, mit dessen Hilfe die Gehäuse 3 und 4 geöffnet werden können,
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indem man sie um ihre beiden Gelenke 7 so weit verschwenkt, daß die beiden Heizplatten 1 und 2 miteinander einen Winkel von 180° einschließen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. In dieser Stellung dient der Griff 6 als Fuß für das obere Gehäuse 4.
Die Fig. 1 zeigt auch eine Stütze 6 a, welche die Gehäuse 3 und 4 in der größten Öffnungsstellung hält. Die Stütze 6 a ist in eine Tasche 6 b in dem unteren Gehäuse 3 versenkbar.
Die Gehäuse 3 und 4 enthalten gepanzerte elektrische Heizwiderstände 20, die durch Leitungen 22 mit dem Anschlußkabel 21 (Fig. 3) verbunden sind. Die Speisung dieser Widerstände 20 wird durch einen üblichen Thermostaten 23 geregelt. Die Leitungen 22 sind durch eine biegsame Hülle 24 (Fig. 4, 5 und 6), welche sich über eine gewisse Strecke beiderseits der Achse x-x der Gelenke 7 erstreckt, geschützt. Diese biegsame Hülle 24 ragt in Öffnungen 25 der Rückseiten 3 a und 4 a der Gehäuse 3 und 4 (Fig. 5) hinein. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Hülle 25 sich in die Gehäuse 3 und 4 hineinbewegen kann, wenn diese aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung geschwenkt werden.
Gemäß der Erfindung weisen die Gelenke 7 der die Heizplatten 1 und 2 tragenden Gehäuse 3 und 4 Mittel auf, um die beiden Heizplatten 1 und 2 in eine Stellung zu bringen, in der sie eine gegenseitige Verlängerung darstellen, ohne daß zwischen ihren benachbarten Rändern 8 und 9 eine Lücke verbleibt.
Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 2, 3, 4 und 10) erstrecken sich die benachbarten Ränder 8 und der Heizplatten 1 und 2 über die Achse x-x der Gelenke 7 hinaus, wobei sie sich in der vollen Öffnungsstellung des
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Bratrostes überlappen. Die "beiden Heizplatten 1 und 2 bilden so eine duchlaufende, ununterbrochene Bratfläche, die etwa die doppelte Größe jeder Fläche der Heizplatten 1 und 2 hat.
Wie insbesondere den Fig. 4 und 10 zu entnehmen ist, hat der Rand 8 der unteren Heizplatte 1, der den Rand 9 der anderen Heizplatte 2 überdeckt, eine Rinne 10, die den beim Braten austretenden Bratensaft auffangen soll. Der benachbarte Rand 9 der oberen Heizplatte 2 ist leicht nach der Rinne 10 hin gebogen, um das Abtropfen des Bratensaftes in die Rinne zu erleichtern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Gelenke
7 Wangen 14 und 15, die beiderseits der Enden der Ränder
8 und 9 der Heizplatten 1 und 2 angebracht sind. Die Wange 14 steht mit dem unteren,die Heizplatte 1 tragenden Gehäuse 3 in Verbindung, während die Wange 15 an dem oberen, die Heizplatte 2 tragenden Gehäuse 4 befestigt ist. Wie man insbesondere den Fig. 7 bis 10 entnehmen kann, enthalten die Gelenke 7 Schwenkzapfen 16, die an den beiden Wangen befestigt sind und in Führungen, z. B. in Form eines Schlitzes 17, an den anderen Wangen 15 eingreifen. Die beiden Führungen 17 verlaufen rechtwinklig zu der oberen Platte 1. In der aus Fig. 7 ersichtlichen Schließstellung des Bratrostes befinden sich die Enden 17 a, 17b der Führungen 17 von der zunächst liegenden Platte 1 bzw. 2 in dem gleichen Abstand d.
Die Enden 17 a und 17 b der Führungen 17 sind durch Abbiegungen 17 c und 17 d verlängert, die leicht gegen die obere Platte 2 geneigt sind. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Schwenkzapfen 16 bezüglich der Wangen 15 zu verriegeln, wie dies nachfolgend bei der Beschreibung der Funktion und der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Bratrostes gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert werden wird.
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Wie die Fig. 7 zeigt, haben die Heizplatten 1 und 2 in der Schließstellung einen kleinen Abstand voneinander. Die Enden 17 a der in den Wangen 15 des die obere Heizplatte 2 tragenden Gehäuses 4 angebrachten Führungen 17 ruhen auf den Schwenkzapfen 16 der zu dem unteren Gehäuse 3 gehörenden Wangen 14.
Um den Abstand der Heizplatten 1 und 2 entsprechend der Stärke des Bratgutes zu regeln, genügt es, das obere Gehäuse 4 so anzuheben, daß die Führungen 17 gegenüber den Schwenkzapfen 16 in der Richtung des Pfeiles F der Fig. 7 verschoben werden. Der größte Abstand ist erreicht, wenn die Zapfen 16 gegen die unteren Enden 17 b der Führungen 17 stoßen. Diese Stellung des größten Abstandes wird einerseits durch die aus Fig. 1 ersichtliche Stütze 6 a und andererseits durch die Abbiegung 17 d (Fig. 8) aufrechterhalten, welche den Zapfen 16 nach einer leichten Verschiebung des oberen Gehäuses in Richtung des Pfeiles F1 verriegelt.
XIm den Bratrost am Ende eines Bratprozesses zu öffnen oder die Heizplatten 1 und 2 in die Stellung zu bringen, in welcher sie sich gegenseitig verlängern, werden die Zapfen 16 nach einer leichten Verschiebung des oberen, die Heizplatte 2 tragenden Gehäuses in Richtung des Pfeiles F2 x (Fig. 7) in den Abbiegungen 17 c verriegelt. Dann wird das obere Gehäuse um die Achse x-x der Gelenke 7 im Sinne des Pfeiles R verschwenkt, so wie dies aus Fig. 9 ersichtlich ist. Bei dieser Bewegung ist eine Verschiebung der Führungen 17 gegenüber den Zapfen 16 durch die Abbiegungen 17 c verhindert, so daß der Rand 9 der Heizplatte 2 diesseits einer Ebene P verbleibt, welche durch die Achse x-x geht und rechtwinklig zur unteren Platte 1 verläuft. Dabei fließt der durch die Berührung der oberen Heizplatte gebildete Bratensaft auf die untere Heizplatte 1 und von dort in die Rinne 10 dieser Platte.
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In der aus der Fig. 10 ersichtlichen vollen öffnungsstellung ruhen die Enden 17 b der in den Wangen 15 angebrachten Führungen 17 auf den Zapfen 16, so daß die Heizplatten 1 und 2 in ihrer einander verlängernden Stellung gehalten werden, in welcher zwischen den benachbarten Rändern dieser Platten praktisch keine lücke besteht.
Die Erfindung bietet somit die Möglichkeit, auf einfache Weise einen zwei Heizplatten aufweisenden Bratrost zum Braten verhältnismäßig widerstandsfähiger Lebensmittel, wie z. B. Fleisch, in einen nur eine einzige Heizplatte aufweisenden Bratrost umwandeln zu können, welcher eine große ununterbrochene Bratfläche hat, die sich zum Braten einer sehr großen Anzahl von Lebensmitteln, insbesondere solchen von geringem Zusammenhalt, eignet. Der Bratrost gemäß der Erfindung verbindet somit auf sehr einfache und wirksame Weise die Vorteile, welche den üblichen zwei Heizplatten aufweisenden Bratrosten zu eigen sind, mit denjenigen Vorteilen, welche die bekannten tragbaren Bratroste mit nur einer Heizplatte haben.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das verschiedene Abänderungen errfäiren kann, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So können die Ränder 8 und 9 der Heizplatten 1 und etwa in der Ebene der Achse der Gelenke 7 angeordnet werden, so daß sie sich in der vollständigen öffnungsstellung des Bratrostes aneinander anschließen. In dieser Stellung kann die Abdichtung zwischen den benachbarten Rättern der Heizplatten mit Hilfe einer Dichtung auseinem Material verbessert werden, welches die Arbeitstemperatur des Bratrostes auszuhalten vermag. Im übrigen könnte eine Rinne vorgesehen werden, die von den Heizplatten unabhängig ist und sich unterhalb der aneinander anschließenden Ränder der Heizplatten befindet, so daß der zwischen diesen Rändern ausfließende Bratensaft aufgefangen werden kann.
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Im übrigen kann das Übergreifen der benachbarten Ränder der Heizplatten oder der Anschluß dieser Ränder in. der vollen Öffnungsstellung des Bratrostes mit Hilfe von Organen bewirkt werden, die eine Verschiebung der Heizplatten und/oder der Gehäuse gegeneinander ermöglichen.
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- hl-
L e e r s e i I e

Claims (6)

Patentanwälte Dipl -Ing Oipl -Chem Dipl -Inrj E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser iiljerycrslrniie I ί) 8 München 60 7. Juni 1978 SEB S.A. SELONGEY, Cflte d'Or /Frankreich Unser Zeichen: S 2956 Patentansprüche
1. Elektrischer Bratrost mit zwei Heizplatten, die an einer ~-" zu ihren benachbarten Rändern parallelen Achse aneinandergelenkt und dabei um 180° etwa in die gleiche Ebene zu schwenken sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk Mittel (14, 15) aufweist, um die beiden wenigstens bis zu ihrer Schwenkachse verlängerte Heizplatten (1, 2)
in ihre einander gegenseitig verlängernde Stellung ohne Bildung eines Spaltes zwischen ihren benachbarten
Rändern (8, 9) zu bringen, so daß eine einheitliche
Bratfläche vorhanden ist.
2. Elektrischer Bratrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Ränder (8, 9) der Heizplatten (1, 2) über die Schwenkachse (x-x1) herausragen und sich in der Öffnungsstellung des Bratrostes überlappen.
Pr/fü
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3. Elektrischer Bratrost nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Rand (9) der anderen Heizplatte (2) abgedeckte Rand (8) der Heizplatte (1) eine Sammelrinne (10) für Bratensaft aufweist.
4. Elektrischer Bratrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) der Heizplatte (2) gegen die Saramelrinne (10) der Heizplatte (1) gebogen ist.
5. Elektrischer Bratrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4» dessen Gelenk zwei rait einer der Heizplatten (1, 2) verbundene Schwenkzapfen (16) hat, die in mit der anderen Heizplatte in Verbindung stehende, rechtwinklig zu dieser Heizplatte verlaufende, z. B. schlitzförmige Führungen (17) eingreifen, so daß in der Schließstellung des Bratrostes die beiden Enden (17 a, 17 b) jeder Führung (17) sich in gleichem Abstand von der zunächst liegenden Heizplatte (1 oder 2) b·' finden, wobei jedes der Enden (17 a, 17 b) der Führungen (17) Mittel zur Verriegelung der Schwenkzapfen (16) in den betreffenden Führungen (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus Abbiegungen (17 c, 17 d) des Führungsschlitzes (17) bestehen, die nach der die Führungen (17) aufweisenden Heizplatte (2) hin geneigt sind.
6. Elektrischer Bratrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungen (17) aufweisende Heiaplatte (2) diejenige Heizplatte ist, deren Rand (9) in der Öffnungsstellung den Rand an der anderen Heizplatte (1) überdeckt.
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OBK31NAL FN8PECTflD
DE19782825404 1977-06-14 1978-06-09 Elektrischer Bratrost mit zwei aneinandergelenkten Heizplatten Expired DE2825404C2 (de)

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