DE2602716C2 - Elektrisch beheizbares Haushaltsgerät - Google Patents
Elektrisch beheizbares HaushaltsgerätInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/0611—Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons
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- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch beheizbares Haushaltsgerät, bestehend aus einem eine Heizplatte
aufweisenden Unterteil und einem ebenfalls mit einer Heizplatte versehenen Oberteil, wobei der Unterteil
und der Oberteil über ein Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind und das Scharnier aus
einem am Unterteil festgelegten, unteren Scharnierteil und einem am Oberteil festgelegten, oberen Scharnierteil
gebildet ist und die Scharnierteile über eine an Anschlagflächen anlegbare, am oberen Scharnierteil
drehgelenkig gehalterte Stütze miteinander verbunden sind.
Ein solches elektrisch beheizbares Haushaltsgerät ist durch das DE-GM 72 43 307 bekannt. Dieses bekannte
Gerät weist im Scharnierstützenbereich Anschlagflächen auf, mit denen einerseits eine S'ütze am Rand des
Unterteils eine Vertikalverschiebung zulassend abgestützt ist, währena die gleiche Stütze in ihren, an dem
oberen Gelenkteil drehbar angeschlossenen Bereich einen Anschlag und eine oberseitig an der Stütze leicht
nach rückwärts geneigte Anschlagfläche aufweist. Durch einen vertikal verlaufenden Schlitz in der Stütze
ist im Bereich der Schlitzlänge ein Kontaktgrillen möglich, wobei jedoch der erwähnte Anschlag verhindert,
daß das Oberteil unmittelbar bis auf das Unterteil abgesenkt werden kann. Mittels einer als Feststelleinrichtung
fungierenden Klemmschraube läßt sich an der Achse des Scharniers die Stütze im Rahmen ihrer
Schlitzlänge derart feststellen, daß der Oberteil eine parallele Lage zum Unterteil abstandsweise einnehmen
kann. Es ist auch möglich, den Oberteil in eine etwa senkrechte, nach rückwärts geneigte Lage aufzuklappen,
indem der Haubenrand des Oberteils auf der leicht geneigten Anschlagfläche der Stütze zur Anlage kommt.
Auf der anderen Seite ist es bei diesem bekannten elektrisch beheizbaren Haushaltsgerät nicht möglich,
den Oberteil derart zu verschwenken, daß seine Heizplatte mit ihrer Heizfläche nach oben weist. Hierzu
wäre es erforderlich, den Oberteil um 180° aus seiner Grundstellung heraus aufzuklappen. Dies wird jedoch
durch die leicht rückwärtig geneigte Anschlagfläche auf der Oberseite der vorhandenen Stütze verhindert.
Aus dem DE-GM 72 39 498 ist ein elektrisch beheizbares Flachgrillgerät bekannt, dessen Unterteil
eine Scharnierfläche üwiw?ist, welche mit einem etwa
rechtwinklig zur Heizplattenebene verlaufenden Langloch als Lagerauge versehen ist, in dem der an der
Scharnierhälfte des Oberteils gehalterte Gelenkbolzen schwenkbar und verschiebbar gelagert ist. Das in eine
etwa senkrechte Stellung geklappte Oberteil des Flachgrillgerätes kann durch je eine, wahlweise
überwindbare Anschlagfläche an den beiden Scharnierhälften in dieser Stellung gehalten werden. Da neben
dieser Offenstellung von Ober- und Unterteil lediglich eine dem Grillgut anpaßbare Schließlage sowie eine
180°-Klapplage erzielt werden kann, ist dieses bekannte
Gerät ausschließlich zum Grillen von Fleischwaren zu benutzen. Derartige Geräte sind in vielen Ausführungen
bekannt und werden entweder zum Grillen von Fleichwaren oder zum Überbacken von Speisen oder
zur Zubereitung von Waffeln verwendet. Sie haben den Nachteil, daß die einzelnen Geräte, z. B. das Grillgerät,
nicht zum Überbacken von Speisen oder zur Waffelzubereitung verwendet werden kann, während sich mit
einem Waffeleisen keine Fleischstücke grillen bzw. überbacken lassen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrisch beheizbares Haushaltsgerät der
eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, welches ohne Zuhilfenahme besonderer Hilfsmittel und
ausschließlich durch die Ausbildung seines den Unterteil mit dem Oberteil verbindenden Scharniers in der Lage
ist, den Oberteil in solchen auswählbaren Klapplagen zu haltern, daß wahlweise ein Kontaktgrillen, ein Überbakken,
ein Garen von in sowohl auf das Unterteil ais auch auf der Oberteil aufsetzbaren Kasserollen befindlichen
Nahrungsmitteln und schließlich auch das Backen von Waffeln möglich ist.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Stütze über abstandsweise zueinander angeordnete Stützzapfen in ihrer etwa senkrechten Längslage am
unteren Scharnierteil verschiebbar geführt und in ihrer Ausziehlage um einen Stützzapfen schwenkbar ist.
Eine solche Ausbildung eines elektrisch beheizbaren Haushaltsgerätes hat gegenüber dem Bekannten erhebliche
Vorteile. Denn mit den abstandsweise zueinander angeordneten Stützzapfen läßt sich einerseits die Stütze
in etwa senkrechter Längslage verschiebbar am unteren Scharnierteil führen und auch an diesem eine etwa
parallele Abstandslage zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Gerätes schaffend abstützen, während die
Stütze selbst in Ausziehlage um den unteren Zapfen derart geschwenkt werden kann, daß der Oberteil in
einer 180°-Offenklapplage neben den Unterteil auf einer die beiden Gerätehälften tragenden Unterlage
abgesetzt werden kann. Somit können die Heizplatte sowohl des Unterteiles als auch des Oberteiles als
Aufstellflächen für Behältnisse, wie Töpfe od. dgl. verwendet werden, um Nahrungsmittel zu garen,
kochen od. dgl.
Mehrere Klapplagen sind zwar auch bei einem Küchengerät gemäß der DE-OS 24 09 875 möglich,
jsdoch sind zu abstandsweisen Parallelanordnung des Oberteiles gegenüber dem Unterteil, zum Zwecke des
Überbackens, Hilfsmittel in Form von Abstützbügeln erforderlich. Außerdem ist ein 180°-Aufklappen des
Oberteiles gegenüber dem Unterteil nicht möglich, da eine Abstütznase des Haltebügels sich unter die
Heizplatte legt und eine 180°-Aufklappung der oberen Heizplatte gegenüber der unteren Heizplatte verhindert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützzapfen im mit dem unteren Scharnierteil in
Verbindung stehenden Bereich der Stütze angeordnet. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der untere Endbereich der als Lasche ausgebildeten Stütze mit zwei hintereinander angeordneten,
beiderseits abstehenden Paaren von Stützzapfen versehen, welche in senkrecht verlaufenden Führungsnuten des am Unterteil befestigten Scharnierteiles
verschiebbar einragen, wobei die Führungsnuten in
Ό ihrem oberen Bereich das obere Paar der Stützzapfen
freigebende Aussparungen und darüber angeordnete, oberseitig offene Lagerschalen für das freigegebene
Paar von Stützzapfen aufweisen.
Damit die Lasche bei der 180°-Klapplage des
Oberteiles in einer definierten horizontalen Lage gehalten ist und das am Oberteil befestigte Scharnierteil
abstützt, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im mittleren Bereich der Führungsnuten des
am Unterteil befestigten Scharnierteiles die Lasche beiderseits umgreifende, zwischen die Führungsnuten
weisende Anschlagflächen angeordnet, wobei die äußere Anschlagfläche gegenüber du inneren Anschlagfläche
um etwa die Stärke der Lasche tiefer Hegt.
Zur Beibehaltung einer stabilen Lage des Oberteiles in seiner aufgeklappten Stellung weist nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung das mit dem Unterteil verbundene Scharnierteil am oberen, die
Lagerschalen tragenden Ende eine vom Unterteil wegweisend geneigte Stirnfläche auf.
Es empfiehlt sich, das am Unterteil befestigte Scharnierteil mit einer Wandbrücke zu versehen,
welche das Unterteil untergreift und gleichzeitig einen Standfuß bildet
Um das Oberteil des Haushaltsgerätes bei aus dem unteren Scharnierteil senkrecht ausragender Lasche,
sowohl in einer im Abstand parallel zum Unterteil befindlichen Lage als auch in einer etwa senkrecht zum
Unterteil verlaufenden Offenstellung festlegen zu können, weist nach einer weiteren vorteilhaften
Ausführung der Erfindung das mit dem Oberteil verbundene Scharnierteil zwischen seinen rechteckigen
Seitenwänden einen U-förmigen, zum Oberteil hin offenen Querschnitt auf, der an seiner äußeren, dem
unteren Scharnierteil benachbarten Ecke mit einer
■*5 Anschlagflächen bildenden Aussparung zum Durchtritt
des Oberendes der Lasche versehen ist. wobei die Anschlagfläche im Schenkel und die Anschlagfläche im
Steg des oberen Scharnierteiles gleich weit vom Drehgelenk von Lasche und oberem Scharnierteil
entfernt sind.
Es empfiehlt sich, daß bei in die Lagerschalen eingelegtem, oberem Zapfenpaar der Lasche das
Unterteil vom oberen Endbereich der Lasche überragt ist und sich daran das ob^re Scharnierteil mit seiner
Ans-.hk^fiäche, das Oberteil in einer abstandsweise zum
Unterteil parallelen bzw. leicht dazu geneigten Lage angeordnet abstützt.
Zur Sicherung der Offenstellung des Oberteiles bei aus dem unteren Soharnierteil ausragender Lasche ist
das Oberteil geringfügig aus der Senkrechten nach rückwärts verschwenkt und wird in dieser Stellung
gehalten, indem nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im oberen Scharnierteil eine dem Drehgelenk
gegenüberliegende, im Bereich der Öffnung eines U-förmigen Querschnittes zum Oberteil des Haushaltsgerätes
hin ,"reneigle Stützfläche angeordnet ist, welche
im Winkel von 90° zur ebenfalls geneigten Anschlagfläche des Steges am oberen Scharnierteil verläuft.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in einer
90° aufgeklappten Stellung in einer perspektivischen Ansicht,
F i g. 2 ein Scharnier im Halbschnitt auf der Rückseite des aus F i g. 1 ersichtlichen Haushaltsgerätes,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das aus Fig. 2
ersichtliche Scharnier bei zueinander geklapptem Ober- und Unterteil,
Fig.4 ebenfalls den Vertikalschnitt durch das Scharnier bei geringfügig über 90° aufgeklapptem
Oberteil,
Fig. 5 einen weiteren Vertikalschnitt durch das Scharnier bei aus dem Scharnierunterteil ausragender
Lasche und abstandsweise parallel zueinander angeordnetem Ober- und Unterteil,
Fig.6 das gleiche mit dem Oberteil verbundene Scharnierteil bei ebenfalls aus dem nicht dargestellten
fügig 90° aufgeklappten Stellung des Oberteiles und
F i g. 7 das aus den vorgenannten Figuren ersichtliche Scharnier bei 180°-Klapplage des Oberteiles gegenüber
dem Unterteil.
Das elektrisch beheizbare Haushaltsgerät besteht aus einem standfesten Unterteil 20 und einem schwenkbaren
sowie höhenverstellbaren Oberteil 21 die beide mit je einer Heizplatte 22 bestückt sind. Zur Verschwenkung
des Oberteiles 21 gegenüber dem Unterteil 20 sind die Rückseiten von Unterteil 20 und Oberteil 21 über ein
Scharnier 23 miteinander verbunden. Das mit dem Oberteil 21 verbundene Scharnierteil 24 bzw. 50 steht
über wenigstens eine am Unterteil 20 schwenkbar angelenkte Stütze 43 zur Sicherung der Höhenlage und
der einzelnen Klapplagen des Oberteiles 21 mit dem Unterteil 20 in Verbindung.
Bei dem aus den Fig. 2 bis 7 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 21 mit einem
Scharnierteil 24 beispielsweise durch Schrauben verbunden, welches über eine als Stütze fungierende
Lasche 44 mit dem am Unterteil 20 befestigten Scharnierteil 33 verschiebbar und schwenkbar verbunden
ist. Zum Aufklappen des Oberteiles 21 ist die Lasche 44 in ihrem oberen Bereich über ein Drehgelenk 48 mit
den Seitenwänden 25 des oberen Scharnierteiles 24 verbunden. Als Drehgelenk 48 dienen einerseits in die
Schmalseiten der Lasche 44 eingelassene Sacklöcher in die jeweils der Schaft einer mit den Seitenwänden 25
des oberen Scharnierteiles 24 verbundenen Schraube einragt. Dabei ist zur Erzielung eines gewissen
Freiheitsgrades des Oberteiles 21 gegenüber dem Unterteil 20 zur Anpassung an beispielsweise nicht
planparallele Fleischscheiben einerseits der Durchmesser des Sackloches etwas größer als der Durchmesser
des Schraubenschaftes und andererseits die Breite der Lasche 44 geringer als die Breite der Aussparung 31.
Der untere Bereich der Lasche 44 ist an deren Schmalseiten mit zwei hintereinander angeordneten
Zapfenpaaren 45 bzw. 46 versehen, wobei das untere Zapfenpaar 46 geringfügig langer als das obere
Zapfenpaar 45 ist Beide Zapfenpaare 45 und 46 sind gleitend in Fühnmgsnuten 34 des unteren Scharnierteiles
33 gelagert. Die Führungsnuten 34 weisen im oberen Bereich des unteren Scharnierteiles 33 rückwärtige
Aussparungen 35 auf, die geringfügig breiter als der Durchmesser der Zapfen 45 sind und durch welche die
Zapfen 45 aus den Führungsnuten 34 ausgeschwenkt werden können. Da das untere Zapfenpaar 46 langer als
das obere Zapfenpaar 45 ist, kann dieses Zapfenpaar 46 die Aussparungen 35 nicht passieren und verbleibt
innerhalb der Führungsnuten 34. Unmittelbar über den Aussparungen 35 weist das untere Scharnierteil 33 oben
5 offene Lagerschalen 36 auf, in welche das obere
Zapfenpaar 45 eingelegt werden kann. Die im Abstand der Breite der Lasche 44 zueinander angeordneten
Führungsnuten 34 sind im unteren Bereich des Scharnierteiles 33 auf dessen Außenseite durch die
ίο Wandung 64 miteinander verbunden. Diese Wandung
64 ist nur bis in den mittleren Bereich der Führungsnuten hochgeführt und fehlt im oberen Bereich des unteres
Scharnierteiles 31 damit die Lasche 44 ausschwenken kann. Die Oberkante des Wandteiles 64 bildet eine
äußere Anschlagfläche 37 welcher eine durch das innere Wandteil 40 des glockenartigen Scharnierteiles 33
gebildete Anschlagfläche 38 zugeordnet ist. Dabei liegt die äußere Anschlagfläche 37 gegenüber der inneren
Anschlagfläche 38 um etwa die Stärke der Lasche 44 \ntnr V\i%*
Scharnierteil 33 weist an seinem oberen die Lagerschalen 36 tragenden Ende eine nach außen geneigte
Stirnfläche 39 auf, die der Abstützung des oberen Scharnierteiles 24 in einer aus der Senkrechten nach
rückwärts geneigten Klapplage dient.
Dabei ist das untere Scharnierteil 33 mit seiner Stirnfläche 39 soweit über das Unterteil 20 hochgeführt,
daß bei auf der Stirnfläche 39 aufliegenden oberen Scharm -.rteil 24 ein geringer Abstand zwischen den mit
Teflon beschichteten Heizplatten 22 im Scharnierbereich vorhanden ist (F i g. 3). Dadurch ist vermieden, daß
bei einer Schwenkung des Oberteiles 21 die Kanten der Heizplatten 22 aneinander reiben. Es kommt deshalb
nicht zu einer Abnutzung der Beschichtung infolge der Aufklappbewegiing. Das obere Scharnierteil 24 weist
zwischen seinen beiden Seitenwänden 23 einen U-förmigen Querschnitt auf, der im Bereich der Ecke 26
zwischen dem unteren Schenkel und dem Steg 29 mit einer der Breite der Lasche 44 entsprechenden
Aussparung 31 versehen ist. Durch die Aussparung sind am Schenkel 27 und am Steg 29 Anschlagflächen 28 und
30 gebildet, welche in einem Winkel von etwas über 90° zueinander angeordnet und gleichweit vom Drehgelenk
48 entfernt sind. Die Anschlagfläche 30 verläuft vom Innenraum des Scharnierteiles 24 zur Außenfläche des
Steges 29 geneigt. Im Winkel von 90° zu der geneigten Anschlagfläche ist im Bereich der öffnung des
U-förmigen Querschnitts des oberen Scharnierteiles 24 eine dem Drehgelenk 48 gegenüberliegende Stützfläche
32 für die Stirnkante der Lasche 44 angeordnet. Zur Festlegung der auswechselbaren Heizplatten 22 werden
vorteilhaft die Scharnierteile 24 und 33 mitbenutzt,
indem am Schenkel 27 des oberen Scharnierteiles 24 Haltefinger 47 vorgesehen sind, während solche
Haltefinger 47 auch am unteren Scharnierteil 33 aus dessen Wandteil 40 ausragen. Diese Haltefinger 47
greifen in öffnungen 49 im Rand der Heizplatten 22 ein, so daß diese im Bereich des Scharniers gehaltert sind.
Das untere Schamierteil 33 untergreift mit einer
so Wandbrücke 41 das Unterteil 20 des Haushaltsgerätes
und bildet gleichzeitig den rückseitigen Standfuß 42, welcher zusammen mit zwei vorderseitig am Unterteil
20 angeordneten winkelförmigen Füßen 62 eine Aufstellebene für das Haushaltsgerät bildet Die nicht
dargestellten Heizelemente des Oberteiles 21 und des Unterteiles 20 sind durch stromführende Leitungen
miteinander verbunden, welche in eine das Unterteil 20 und das Oberteil 21 flexibel verbindende Kabelhülse 63
eingezogen sind. In der aus den Fig. 2 und 3
ersichtlichen Stellung liegt das Oberteil 21 parallel unmittelbar über dem Unterteil 20. In dieser Lage eignet
sich das Geriit insbesondere zum Backen von Waffeln wenn entsprechende Heizplatten eingewechselt wurden.
In dieser Schließlage stützt sich das obere Scharnierteil 24 auf der inneren Kante der Stirnfläche
39 ab wobei die Höhe des unteren Scharnierteiles 33 derar» gewählt wurde, daß im Scharnierbereich
zwischen den Heizplatten 22 ein geringfügiger Luftspalt vorhanden ist. In dieser Stellung befindet sich die Lasche
44, außer dem im Scharnierteil 24 befindlichen Teil, völlig im unteren Scharnierteil 33. Zum Entnehmen oder
Einfüllen des Back- bzw. Bratgutes wird das Oberteil 21 soweit hochgeklappt, bis der Steg 29 des oberen
Scharnierteiles 24 auf der Stirnfläche 39 des unteren Scharnierteiles 33 aufliegt und sich dort in einer stabilen
Lage (des Oberteils 21) abstützt (Fig.4). Wenn beispielsweise dickere Fleischstücke zwischen die
Heizplatten 22 gelegt werden, stellt sich beim Zuklappen des Oberteiles 21 selbsttätig das obere
Scharnierteil 24 sowohl auf eine entsprechende Höhe als auch auf eine angepaßte Seitenlage ein, weil die
Lasche 44 in den Führungsnuten 34 frei höhenverschiebbar und leicht kippbar gehalten ist. Bei der aus F i g. 5
ersichtlichen »Überbacklage« sind das Oberteil 21 und das Unterteil 20 in einem bestimmten Abstand parallel
zueinander angeordnet. Diese Stellung wird erzielt, in dem die Lasche 44 zunächst soweit in den Führungsnuten
34 hochgezogen wird bis das obere Zapfenpaar 45 unter den Lagerschalen 36 anschlägt. In dieser Stellung
kann das obere Zapfenpaar 45 durch die Aussparungen 35 hindurch nach außen geschwenkt und anschließend in
die Lagerschalen 36 eingesetzt werden. Die Lasche 44 stützt sich einerseits nun auf der Lagerschale 36 und
unterendig an einer Nase 65 der äußeren Anschlagfläche 37 ab wodurch eine leichte nach hinten geneigte
Schräglage der Lasche 44 erzielt wird. Das mit dem Oberteil 21 verbundene Scharnierteil 24 stützt sich
einerseits auf der Stirnfläche der Lasche 44 und
ίο andererseits mit seiner Anschlagfläche 28 an der Lasche
ab. Dadurch ist eine etwa parallele Lage der abstandsweise übereinander angeordneten Heizplatten
22 gegeben (Fig. 5). Zum Herausnehmen der überbakkenen Speisen läßt sich das Oberteil 21 in eine
ti Offenstellung klappen und verbleibt in einer leicht nach
rückwärts aus der Senkrechten geneigten Lage. Dabei stützt sich das Scharnierteil 24 einerseits mit seiner
Stützfläche 32 und andererseits mit seiner Anschlagfläche 30 an der Lasche 44 ab (Fi g. 6). Zum Grillen oder
Μ zum Reinigen bzw. Auswechseln der Heizplatten 22
kann das Oberteil 21 in eine 180°-Klapplage verschwenkt
werden, in dem das Zapfenpaar 45 aus der Lagerschale 36 gehoben wird und die Lasche 44 um das
untere Zapfenpaar 46 soweit verschwenkt wird, bis die Lasche in einer horizontalen Lage durch die Anschlagflächen
37 und 38 gehalten wird. Das Oberteil stützt sich einerseits mit seinem Scharnierteil 24 auf der Lasche 44
und andererseits mit der Wölbung 59 seines Handgriffes 58 auf der Unterlage beispielsweise einem Tisch ab
(Fig. 7).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrisch beheizbares Haushaltsgerät, bestehend aus einem eine Heizplatte aufweisenden
Unterteil und einem ebenfalls mit einer Heizplatte versehenen Oberteil, wobei der Unterteil und der
Oberteil Ober ein Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind und das Scharnier aus einem am
Unterteil festgelegten, unteren Scharnierteil und einem am Oberteil festgelegten, oberen Scharnierteil
gebildet ist und die Scharnierteile über eine an Anschlagflächen anlegbare, am oberen Scharnierteil
drehgelenkig gehalterte Stütze miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütze (43) über abstandsweise zueinander angeord- '5
nete Stützzapfen (45, 46) in ihrer etwa senkrechten Längslage am unteren Scharnierteil (33) verschiebbar
geführt und in ihrer Ausziehlage um einen Stützzapfen (46) schwenkbar ist
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicri-iet, daß die Stützzapfen (45, 46) im mit
dem unteren Scharniertei! (33) in Verbindung stehenden Bereich der Stütze (43) angeordnet sind.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endbereich
der als Lasche (44) ausgebildeten Stütze (43) mit zwei hintereinander angeordneten, beiderseits abstehenden
Paaren von Stützzapfen (45,46) versehen ist, welche in senkrecht verlaufenden Führungsnuten
(34) des am Unterteil (20) befestigten Scharnierteiles (33) verschiebbar einragen, wobei die Führungsnuten
(34) in ihr "πι oberen Bereich das obere Paar der
Stützzapfen (45) freigebende Aussparungen (35) und darüber angeordnete, oberseKig offene Lagerschalen
(36) für das freigegebene Paar von Stützzapfen » (45) aufweisen.
4. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im mittleren Bereich der Führungsnuten (34) des am Unterteil (20) befestigten Scharnierteiles (33) «ο
die Lasche (44) beiderseits umgreifende, zwischen die Führungsnuten (34) weisende Anschlagflächen
(37, 38) angeordnet sind, wobei die äußere Anschlagfläche (37) gegenüber der inneren Anschlagfläche
(38) um etwa die Stärke der Lasche (44) *5 tiefer liegt.
5. Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Unterteil
(20) verbundene Scharnierteil (33) am oberen, die Lagerschalen (36) tragenden Ende eine vom
Unterteil (20) wegweisend geneigte Stirnfläche (39) aufweist.
6. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
am Unterteil (20) befestigte Scharnierteil (33) mit einer Wandbrücke (41) versehen ist, welche das
Unterteil (20) untergreift und gleichzeitig einen Standfuß (42) bildet.
7. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Oberteil (21)
verbundene Scharnierteil (24) zwischen seinen rechteckigen Seitenwänden (25) einen U-förmigen,
/um Oberteil (21) hin offenen Querschnitt aufweist, der an seiner äußeren, dem unteren Scharnierteil
(33) benachbarten Ecke (26) mit einer Anschlagflächen (28, 30) bildenden Aussparung (31) zum
Durchtritt des Oberendes der Lasche (44) versehen ι·.', wobei die Anschlagfläche (28) im Schenkel (27)
und die Anschlagfläche (30) im Steg (29) des oberen Scharnierteiles (24) entfernt sind,
8. Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die Lagerschalen
(36) eingelegtem, oberem Zapfenpaar (45) der Lasche (44) das Unterteil (20) vom oberen
Endbereich der Lasche (44) überragt ist und sich daran das obere Scharnierteil (24) mit seiner
Anschlagfläche (28), das Oberteil (21) in einer abstandsweise zum LInterteil (20) parallelen bzw.
leicht dazu geneigten Lage anordnend abstützt
9. Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Schamierteil
(24) eine dem Drehgelenk (48) gegenüberliegende, im Bereich der öffnung seines U-förmigen
Querschnitts zum Oberteil (21) des Haushaltsgerätes hin geneigte Stützfläche (32) angeordnet ist, welche
im Winkel von 90° zur ebenfalls geneigten Anschlagfläche (30) des Steges (29) am oberen
Scharnierteil (24) verläuft
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---|---|---|---|
DE19762602716 DE2602716C2 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Elektrisch beheizbares Haushaltsgerät |
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---|---|---|---|
DE19762602716 DE2602716C2 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Elektrisch beheizbares Haushaltsgerät |
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DE2602716A1 DE2602716A1 (de) | 1977-07-28 |
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ID=5968234
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DE19762602716 Expired DE2602716C2 (de) | 1976-01-24 | 1976-01-24 | Elektrisch beheizbares Haushaltsgerät |
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DE7243307U (de) * | 1972-11-25 | 1973-03-15 | Rowenta Werke Gmbh | Grillgerät |
-
1976
- 1976-01-24 DE DE19762602716 patent/DE2602716C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602716A1 (de) | 1977-07-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT KRUPS STIFTUNG & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: A47J 37/06 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: A21B 5/02 |
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2711402 Format of ref document f/p: P |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |