DE2822796C2 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE2822796C2
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Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Sa 92200 Neuilly-Sur-Seine Fr Ste
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/14Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on pressure in combustion-air- or fuel-air-mixture intake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit einer Einlaßleitung mit einer exzentrischen Startklappe stromauf der Mündung eines Einführungssystems für ein primäres Luft^Kraftstoff^Gernisch, mit einer vom Fahrer gesteuerten Hauptdrossel, mit einem Steuernokken, dessert Stellung vom Fahrer einstellbar ist und bei dem jede Stellung einer minimalen öffnung der Startklappe entspricht, mit einer Rückholfeder für die Startklappe und mit einem pneumatischen Stellmotor, der in Abhängigkeit vom an einer stromauf der Hauptdrossel gelegenen Stelle der Einlaßleitung herrschenden Unterdruck die Stanklappe im Öffnungssinn verstellt.
Derartige Vergaser wie sie aus der CH-PS 5 83 375 bekannt sind, sind mit einem Gestänge versahen, das, wenn die Startklnppe geschlossen ist, die Hauptdrossel geringfügig so teilweise öffnet, daß der von der Brennkraftmaschine erzeugte Unterdruck auf die Mündung des Einführungssystems für das Primärgemisch übertragen wird Die Brennkraftmaschine kann somit das für ihren Kaltstart erforderliche reiche Gemisch ansaugen.
Sobald die Brennkraftmaschine angelassen ist, muß die Anreicherung des Gemischs schnell herabgesetzt werden, sonst wird die Brennkraftmaschine abgewürgt und bleibt stehen. Der pneumatische Stellmotor, der durch den stromauf der Hauptdrossel in der Einlaßleitung herrschenden Unterdruck betätigt wird, wenn die Brennkraftmaschine von sich aus läuft, soll diese Funktion erfüllen.
Unglücklicherweise übt bei den vorhandenen Vergasern der pneumatische Stellmotor eine Öffnungswirkung nur aus, wenn die Luftklappe anfänglich geschlossen oder sehr geringfügig geöffnet ist. Wenn man dem pneumatischen Stellmotor einen Hub in der Weise erteilen würde, daß er in allen Fällen auf die Startklappe unmittelbar nach dem Start einwirkt, besteht die Gefahr, daß die Brennkraftmaschine durch zu starke Verarmung des Gemischs abgewürgt wird, wenn die Startklappe anfänglich geschlossen ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen ergibt der Steuernocken überdies eine praktisch konstame Anreicherung unabhängig von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine. Nun erfordert aber ein vorschriftsmäßiger Betrieb z. B. eine sehr unterschiedliche Anreicherung beim Langsamlauf und bei stabiler Belastung einerseits und bei der Beschleunigrng andererseits. Der Steuernocken soll einen Kompromiß herstellen, der aber in der Praxis nicht zufriedenstellt: Der Steuernokken ergibt eine zu hohe Anreicherung für den Betrieb beim Langsamlauf und im stabilen Bereich, woraus ein hoher Brennstoffverbrauch und eine Luftverschmutzungsgefahr resultieren, und sich andererseits eine zu geringe Anreicherung für den Beschleunigungsbetrieb ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Vergasers mit einer Startvorrichtung mit exzentrischer Luftklappe, die im Verlauf der Inbetriebsetzung unter allen Betriebsbedingungen eine ausreichende Anreicherung des von der Brennkraftmaschine angesaugte Luft- Kraftstoff Gemischs ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem Vergaser der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß der Steuernocken einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, die mit der Startklappe zusammenarbeiten sollen zur Festlegung der minimalen öffnung bzw. einer maximalen Öffnung, in die der Stellmotor bestrebt ist, die Startklappe zu führen, wenn er dem Unterdruck ausgesetzt ist
Der Nocken kann mit der Startklappe durch die Rückholfeder Verbunden sein, die bestrebt ist, die Stauklappe in die minimale Öffnungsstellung zu führen, die bestimmt wird durch die Anlage eines mit der Startklappe verbundenen ersten Anschlags am ersten
Abschnitt des Steuernockens.
Der pneumatische Stellmotor kann eine in einer Richtung wirkende Verbindung mit der Startklappe 4 und einen mit dem zweiten Abschnitt des Steuernockens zusammenarbeitenden zv/eiten Anschlag aufweisen.
Der Steuernocken kann einen dritten Abschnitt aufweisen, der die Startklappe daran hindern soll, eine von der Stellung des Steuernockens abhängige Öffnung zu überschreiten, und zwar insbesondere unter der Wirkung des LuHstroms, der die Einlaßleitung durchströmt, wenn die Hauptdrossel weit offen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines prinzipiellen Schemas mit einer Darstellung der von der Erfindung betroffenen Elemente des Vergasers in der Stellung, die sie einnehmen, wenn die Brennkraftmaschine stillsteht und der Steuerzug des Startnockens sich in der Stellung befindet, die er in Anbetracht eines Kaltstarts einnimmt;
F i g. 2 ähnlich F i g. 1 die Elemente in der Stellung, die sie nach dem Anlassen einnehmen im Leerlauf, wobei der Steuernocken dieselbe Stellung wie in Fig. 1 einnimmt;
F i g. 3 ähnlich F i g. 1 den Leerlauf der Brennkraftmaschine, wobei die Nockensteuerung sich in einer Zwischenstellung befindet;
Fig. 4 ähnlich Fig. 1 dieselbe Stellung des Steuernockens wie in Fig. 3, jedoch bei teilweise geöffneter Hauptdrossel.
Der dargestellte Vergaser enthält eine Einlaßleitung 1 mit einem Lufteinlaß 2 und einem in eine Venturidüse 3 mündenden Einführungssystems für das Primärgemisch. Das hiriführungssystem ist nicht dargestellt, da es von beliebiger bekannter Bauart sein kann.
Die Hauptdrossel 6 des Vergasers besteht aus einer an einer Achse 7 befestigten Drosselklappe stromab der Mündung. Diese Drosselklappe wird durch das nicht gezeigte Gaspedal betätigt, das, wenn es entlastet ist. bestrebt ist. die Hauptdrossel in ihre minimale Öffnungsstellung zurückzuführen, in der sie in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Nicht beschriebene mechanische Einrichtungen ermöglichen eine teilweise Öffnung der Drosselklappe 6 über ihre minimale Öffnungssiellung hinaus, und zwar solange, wie die Luftklappe 4 sich in ihrer Schließstellung befindet.
Die Kaltstartvorrichtung des Vergasers enthält eine an einer Achse 5 befestigte exzentrische Klappe 4 stromauf der Mündung des Einführungssystems für das Primärgemisch. Die Klapoe 4 ist mit einem Hebel 8 verbunden, der eine sich lose auf einer Achse 10 drehende Rolle 9 trägt. Die Kaltstartvorrichtung enthält ebenfalls einen Nocken 11, der drehbar an einer mit dem Vergasergehäuse verbundenen Achse 15 drehbar gelagert ist und dessen Stellung durch einen dem Fahrer zur Verfügung stehenden Zug Γ gesteuert wird. Nach dem Anlassen der kalten Brennkraftmaschine wird dieser Zug vollständig in die durch den Pfeil angegebene Richtung geführt, wonach der Nocken 11 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung einnimmt.
Eine einerseits an einem Vorsprung 13 des Hebels 8 Und andererseits an einem Vorsprung 14 des Nockens il befestigte Feder 12 ist bestrebt, die einen ersten Anschlag bildende Rolle 9 in Berührung mit einem ersten Abschnitt 11a des Nockens 11 zu halten. Wenn der Zug ^vollständig gezogen ist, wird die Startklappe 4 durch die Feder 12 in die völlige Schließstellung geführt. Wenn umgekehrt der Zug vollständig zurückgedrückt wird, wird die Startklappe 4 durch den ersten Abschnitt 11a, die Rolle 9 und den Hebel 8 in die vollständige öffnungsstHIung zurückgeführt.
Die Startvorrichtung enthält auch noch einen
pneumatischen Stellmotor 24 zur teilweisen öffnung der Startklappe, sobald die Brennkraftmaschine von sich aus läuft. Der pneumatische Stellmotor 24 enthält eine Membran 26, die in einem feststehenden Gehäuse zwei Kammern 27 und 28 abteilt Die Kammer 27 ist
ίο dem Atmosphärendruck ausgesetzt, während die Kammer oder Arbeitskammer 28 über eine Leitung 29 mit dem stromab der Hauptdrossel 6 gelegenen Einlaßkanal 1 verbunden ist.
Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wirkt der pneumatische Stellmotor auf die Klappe durch einen Hebel 20, der sich frei um die Achse 5 drehen kann. Dieser Hebel enthält einerseits einen Anschlag 21, der mit einem Teil 8a des Hebels 8 so zusammenarbeitet, daß, wenn sich der Hebel 20 im Uhrzeigersinn dreht, er in derselben Richtung um die Achse 5 mitgenommen wird, und er häh andererseits eine sich frei auf einer Achse 23 drehenoe '"loiie 22, die in Anlage an einen zweiten Abschnitt lindes Nockens 11 kommen kann, wenn der Hebel 20 im Uhrzeigersinn mitgenommen wird. Der Hebel 20 ist am beweglichen Teil des pneumatischen Stellzylinders 24 mittels einer Stange 25 so befestigt, daß er durch die Membran 26 im Uhrzeigersinn mitgenommen wird, wenn die Kammer 28 einem Unterdruck ausgesetzt ist, der ausreicht, um die Kraft einer Rückholfeder 30 in der Arbeitskammer 28 zu überwinden.
Schließlich enthält der Nocken 11 einen dritten
Abschnitt lic, auf dem die Rolle 9 in Anlage kommt.
wenn die Klappe 4 bestrebt ist, sich über die Stellung
J5 hinaus zu öffnen, die ihr der pneumatische Stellmotor erteilt und die durch die Anlage der Rolle 22 am Abschnitt 116 festgelegt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Abschnitte 11a und lic durch die Flanken einer langgestreckten ÖffnuLf im
•»ο Nocken 11 gebildet.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise.
Vor dem Anlassen der kalten Brennkraftmaschine zieht der Fahrer den Zug Γ vollständig. Der Nocken il nimmt dann die in F i g. 1 dargestellte Stellung ein. Die Feder 12 hält die Rolle 9 in Berührung mit dem Abschnitt 11a des Nockens 11. Die Drosselklappe 4 befindet sich in vollständiger Schließstellung. Beim Startbetrieb ist die Anreicherung ein Maximum.
Unmittelbar nach dem Anlassen der Brennkraflma-5" schine wird der erhöhte Unterdruck, der stromab der Drosselklappe 6 in d^r Einlaßleitung 1 auftritt, über die Verbindung 29 aus die Kammer 28 des pneumatischen Stellmotors 24 übertrager, und verschiebt die Stange 25 in der' igur nach rechts. Der Hebel 20 dreht sich um die Achse 5 im Uhrzeigersinn und nimmt durch den Vorsprung 21 den HcOeI 8 gegen die Kraft der Feder 12 mit, bis die Rolle 22 in Anlage am Abschnitt 116 des Nockens 11 komn^t. Die mit dem Hebel 8 verbundene Startklappe 4 ist teilweise geöffnet und gibt somit der Brennkraftmaschine das für diese erforderliche verarmte Gemisch, Die verschiedenen Elemente haben dann die in F i g, 2 dargestellte Stellung,
Wenn die Brennkraftmaschine beginnt, sich zu erwärmen, schiebt der Fahrer den Zug T allmählich zurück, der z.B. in die in Fig.3 dargestellte Zwischenstellung gelangt. Während dieses Vorgangs bleibt die Rolle 12 in Berührung mit dem Abschnitt üb des Nockens 11, da der in der Einlaßleitung herrschende
hohe Unierdruck dem pneumatischen Stellmotor 24 gestattet, die Kraft der Feder 30 zu überwinden. Das Profil des Abschnitts Hb des Nockens 11 ist so festgelegt, daß im Verlauf der Verstellung des Nockens 11 zur Erzielung dieser neuen Zwischenstellung der "> Hebel 20 seine Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzt und somit die Startklappe 4 zwingt, eine weiter geöffnete Stellung einzunehmen.
Bis hierher wurde angenommen, daß die Brennkraftmaschine im Leerlauf läuft, wobei sich die Hauptdrossel i«> 4 in der minimalen Öffnungsstellung befindet.
Wenn gemäß F i g. 4 durch öffnen der Drosselklappe 6 die Brennkraftmaschine belastet wird, wird der über dem Kanal 29 zum pneumatischen Stellmotor 24 übertragene Unterdruck unzureichend, um die Kräfte i> der Federn 30 und 12 auszugleichen. Die Stange 25 wird nach links verschoben, wobei sich der Hebel 20 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis die Rolle 9 in Berührung mit dem ersten Abschnitt 11 a des Nockens gelangt.
Folglich drückt sich die öffnung der Drosserkiappe 6 ί» in einer Schließverstellung der Startklappe 4 aus, wobei dieses Schließen der Brennkraftmaschine ein reicheres Gemisch gibt, was im Verlauf dieser Betriebsphase unter Last für die Brennkraftmaschine erforderlich ist.
Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, daß die Mündung des Kanals 29 in die Einlaßleitung 1 an einer bezüglich der Drosselklappe 6 von stromab nach stromauf gehenden Stelle, sobald die Drosselklappe 6 ausgehend von der minimalen Öffnungsstellung, die sie bei geschlossener Startklappe einnimmt, offen ist.
Somit wird in der Beschleunigungsphase der Brennkraftmaschine eine Anreicherung des Gemischs erzielt, die sich fortsetzt, bis die Startklappe 4 eine weiter geöffnete Stellung einnimmt, die durch das Gleichgewicht zwischen den aerodynamischen Kräften an der Startklappe und der Wirkung der Feder 1.2 gegeben ist. Bei der dargestellten Ausführungsförm wird diese neue Stellung der Startklappe durch die Anlage der Rolle 9 am Abschnitt lic des Nockens begrenzt, wenn die Stauklappe bestrebt ist, sich noch mehr zu öffnen. Der Abschnitt I Ic ist offensichtlich so ausgelegt, daß er die Anlage der Rolle 22 am" zweiten Abschnitt \ib des Nockens Il nicht behindert.
Die Erfindung ermöglicht somit im Verlauf des Kallbetricbs einer Brennkraftmaschine, die durch einen Vergaser mit von Hand betätigter Startklappc gespeist wird, für jede Stellung des Nockens mit Handsteuerung die Erzielung einerseits einer maximalen öffnung (während des Leerlaufbctriebs und beim stabilen Betrieb der Brennkraftmaschine) und andererseits eine geringere öffnung während einer Beschleunigung. Hierbei wird in aiicn Fäiicn eine Verarmung des der Brennkraftmaschine gelieferten Gemischs unmittelbar nach dem Anlassen erzielt, außer wenn der Nocken sich in der Warmbetriebslellung befindet und unter der Voraussetzung, daß der Hub des pneumatischen Stellzylinders 24 ausreicht.
Die Erfindung ermöglicht somit die Befreiung von den Beschränkungen der bisherigen Techniken, die gleichmäßig zur Verwendung desselben reichen Gemischs führten, das beim Leerlaufbetrieb überreichlich und beim Beschleunigungsbetrieb manchmal unzureichend ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vergaser mit einer Einlaßleitung mit einer exzentrischen Startklappe stromauf der Mündung eines Einführungssystems für ein primäres Luft-Kraftstoff-Gemisch, mit einer vom Fahrer gesteuerten Hauptdrossel, mit einem Sleuernocken, dessen Stellung vom Fahrer einstellbar ist und bei dem jede Stellung einer minimalen öffnung der Startklappe entspricht, mit einer Rückholfeder für die Startklappe und mit einem pneumatischen Stellmotor, der in Abhängigkeit vom an einerstromauf der Hauptdrossel gelegenen Stelle der Einlaßleitung herrschenden Unterdruck die Startklappe im Öffnungssinn verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der υ Steuernocken (11) einen ersten und einen zweiten Abschnitt (1 la; lltyaufweisl, die mit der Startklappe (4) zusammenarbeiten sollen zur Festlegung der minimalen öffnung bzw. einer maximalen öffnung, in die der Stellmotor (24) bestrebt ist, die Startklappe (4) zu ftBr-en, wenn er dem Unterdruck ausgesetzt ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11) mit der Startklappe (4) durch die Rückholfeder (12) verbunden ist, die bestrebt ist, die Startklappe (4) in die minimale Öffnungsstellung zurückzuführen, die bestimmt wird durch die Anlage eines mit der Startklappe (4) verbundenen ersten Anschlags (9) am ersten Abschnitt (1 la^des Steuernockens (11).
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (24) eine in einer Richtung wirkende Verbind ig mit der Startklappe (4) und einen mit dem zweiten Abschnitt (lindes Steuernockens (11) zusammenarbeitenden zweiten js Anschlag (22) aufweist.
4. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (11) einen dritten Anschlag (Wc) aufweist, der die Startklappe (4) daran hindern soll, eine von der Stellung des Steuernockens (11) abhängige öffnung zu überschreiten, und zwar insbesondere unter der Wirkung des Luftstroms, der die Einlaßleitung \\) durchströmt, wenn die Hauptdrossel (6) weit offen ist.
5. Vergaser nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (24) mit einem ersten Hebel (20) verbunden ist. der auf der Achse (5) der Startklappe (4) drehbar befestigt ist, mit einem Anschlag (21) versehen ist. der sich an einem mil dor ->o Startklappe (4) verbundenen zweiten Hebel -t) abstützen und diesen im Öffnungssinn mitnehmen soll, und mit dem zweiten Anschlag (22) versehen ist.
6 Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (8) den ersten Anschlag (9) trägt, der mit dem zweiten und dritten Abschnitt (Wb. Hemdes Steuernockens (11) zusammenarbeiten soll.
DE2822796A 1977-06-02 1978-05-24 Vergaser Expired DE2822796C2 (de)

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