DE2622872C3 - Wassereinspeisevorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Wassereinspeisevorrichtung für eine Brennkraftmaschine

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DE2622872C3
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    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wassereinspeisevorrichtung zur Einbringung von Wasser bei Betrieb einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine in deren Ansaugsystem gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Wassereinspeisevorrichtung ist durch die US-PS 3911871 bekannt. Bei dieser bekannten Wasserspeiseeinrichtung befindet sich zwischen dem Wasservorratsbehälter und dem Leitungssystem eine
?■> von einem Elektromotor angetriebene Wasserpumpe. In Reihe mit dem membrangesteuerten Ventil ist im Leitungssystem ein Magnetventil angeordnet, das von einer elektrischen oder elektronischen Steuereinrichtung gesteuert wird, die Fühler für bestimmte Be-
)o triebsparameter der Brennkraftmaschine umfaßt. Wenn diese bestimmten Betriebsparameter Werte in einem bestimmten Bereich annehmen, wird die Pumpe eingeschaltet und das Magnetventil geöffnet. Das Wasser kann jedoch auch bei geöffnetem Ma-
r> gnetventil nur dann in das Ansaugsystem eingespeist werden, wenn das membrangesteuerte Ventil das Leitungssystem öffnet. Dies ist bei der bekannten Wassereinspeisevorrichtung nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sowohl bei hohem Druck als
κι auch bei niedrigem Druck im Ansaugsystem stromab der Drosselklappe der Fall. Trotz der vorgesehenen Steuermöglichkeit des Zuflußquerschnittes für das Wasser bedingt diese Art der Steuerung, daß Wasser in das Ansaugsystem auch während solcher Betriebs-
4") zustände eingeführt wird, bei denen eine hohe Wasserzugabe nur noch zu einer geringfügigen Verminderung des Stickoxidanteiles im Abgas, bezogen auf den gesamten möglichen Stickoxidanfall, erreicht wird. Bekanntermaßen besteht die Gefahr der Bildung von
~>o 80 bis 90% des gesamten Anfalls von Stickoxid während der Beschleunigungsphase und der durch die Beschleunigung unmittelbar beeinflußten Folgephase. Auch die Heranziehung von weiteren Steuerparametern für die Wasserzugabe, wie beispielsweise der
Temperatur der Brennkraftmaschine, kann hier keine Verbesserung bringen. Diese unverhältnismäßig hohe Wasserzugabe im Hinblick auf die mögliche Verhinderung von Stickoxidbildung im Abgas der Brennkraftmaschine bedingt große Wasserbevorratung, die
bo ihrerseits Probleme aufwirft, beispielsweise im Hinblick auf die Größe, Wärmeisolierung und Korrosionsgefahr des erforderlichen Wasserbehälters.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Wassereinspeisevorrichtung mit den Merkmalen des Ober-
h5 begriffe des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Zugabe von größeren Wassermengen zum angesaugten Luft-Kraftstoff-Gemisch der Brennkraftmaschine nur in dem Betriebszustand stattfindet, wäh-
rend dessen die Gefahr zur Bildung der größten Menge an Stickoxid besteht. Hierbei handelt es sich vor allem um den Betriebszustand der Beschleunigung und des unmittelbar daran anschließenden Zeitraumes.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Bypasskanal kann ständig eine kleinere Wassermenge in das Ansaugsystem eingesaugt werden. Bei einem stärkeren Druckanstieg im Ansaugsystem der Drosselklappe, wie er beim Beschleunigen auftritt, wird der Hauptkanal vom membrangesteuerten Ventil geöffnet, so daß dann eine größere Wassermenge eingepeist wird. Wegen der Verzögerungseinrichtung steigt der Druck im Bezugsdruckraum des Ventils nur langsam an. Schließlich ist die Differenz der Drücke im Steuerdruckraum und Bezugsdruckraum so gering, daß das Ventil aufgrund der Wirkung der Feder den Hauptkanal schließt. Durch geeignete Wahl der Federbelastung der Membran und der Verzögemngswirkung der Verzögerungseinrichtung kann der Zeitpunkt des Schließens des Hauptkanals auf die gewünschte Zeitdauer nach Beginn der Beschleunigung eingestellt werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht somit die gewünschte Steuerung der Wassereinspeisung und führt ferner zu geringem Wasserverbrauch.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zusätzlich zwischen dem Wasservorratsbehälter und dem durch die Membran gesteuerten Ventil im Leitungssystem eine Verdrängerpumpe eingebaut ist, die in Abhängigkeit der Belastung der Brennkraftmaschine, beispielsweise dem Druck im Ansaugsystem, betätigbar ist. Eine vom Druck im Ansaugsystem angetriebene Wasserpumpe ist an sich bereits aus der US-PS 3865907 bekannt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden zur Erläuterung der Erfindung beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Wassereinspeisevorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei zusätzlich ein Absperrventil zur Unterbrechung der Einspeisung von Wasser bei Stillstand der Brennkraftmaschine dargestellt ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung mit einer anderen Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Druckaufbaus im Bezugsdruckraum des Pumpenantriebs,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einei zweiten Ausführungsform der Wassereinspeisevoi richtung mit einer Membranpumpe,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Wassereinspeisevorrichtung mit einer mit einem Gaspedal verbundenen Verdrängerpumpe,
Fig. 6 ein Diagramm, das verschiedene Kenngrößen bei einem Zehnphasenbetrieb einer Brennkraftmaschine zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Wassereinspeisevorrichtung weist ein Leitungssystem auf, das einen Hauptkanal 5 mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einen Bypasskanal 4 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser umfaßt, die beide an einem ersten Auslaß 50 in ein Saugrohr 80a eines Ansaugsystems münden, durch das ein Luft-Kraftstoff-Gemisch strömt, das einem Brennraum einer Brennkraftmaschine 100 ' zugeführt wird. Der erste Auslaß SO ist stromab einer Venturidüse 27 und einer Drosselklappe 15 eines Vergasers 80 angeordnet.
Der Wasserdurchfluß im Hauptkand 5 wird von einem Ventil 90 gesteuert, das ein längliches Ventilglied 6 umfaßt. Das Ventilglied 6 ist an einer Membran 61 befestigt, die ihrerseits an den Wänden einer Kammer 61a befestigt ist und dadurch diese Kammer 61a in einen Steuerdruckraum 10 und einen Bezugsdruckraum 11 unterteilt. Zwischen einer Wand des ι ~> Bezugsdruckraumes 11 und der Membran 61 sitzt eine Feder 63. Der Steuerdruckraum 10 steht über einen zweiten Auslaß 51 mit dem Saugrohr 80a, d. h. dem Ansaugsystem, stromab der Drosselklappe in Verbindung, und der Bezugsdruckraum 11 steht in Verbin-2(1 dung mit einem Pufferraum 9, der seinerseits über einen Verzögerungsraum 12 und einen dritten Auslaß 52 mit dem Saugrohr 80a stromab der Drosselklappe in Verbindung steht. Im Verzögerungsraum 12 befindet sich eine Drosselstelle, die eine Verzögerungsein- -'"· richtung 64 bildet.
Das Leitungssystem aus dem Hauptkanal 5 und dem Bypasskanal 4 ist ferner über eine Verdrängerpumpe 91 an einen nicht bezeichneten Wasservorratsbehälter angeschlossen. Die Verdrängerpumpe 91 «ι umfaßt eine Wasserkammer 2, die über ein Rückschlagventil 16 und einen Einlaß 1 mit dem Wasservorratsbehälter in Verbindung steht.
Ferner umfaßt die Verdrängerpumpe 91 einen in die Wasserkammer 2 eingesetzten Kolben 3, der über iι eine Kolbenstange 92 mit der Membran eines pneumatischen Pumpenantriebs 60 verbunden ist. Diese Membran ist in einer Kammer 60a eingespannt und kann einer Druckdifferenz ausgesetzt werden. Die Membran ist so an den Wänden der Kammer 60a be- w festigt, daß sie diese Kammer in einen Impulsdruckraum 8 und einen Bezugsdruckraum 7 unterteilt. Im Bezugsdruckraum 7 befindet sich eine Rückstellfeder 62, die zwischen einer Wand des Bezugsdruckraumes 7 und der Membran sitzt. Der Bezugsdruckraum 4> ist an den Pufferraum 9 angeschlossen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform steht der Impulsdruckraum 8 der als Kolbenpumpe ausgebildeten Verdrängerpumpe 01 über einen zweiten Pufferraum 13, einen zweiten Verzögern rungsraum 14 und einen vierten Auslaß 53 stromab der Drosselklappe in Verbindung mit dem Saugrohr 80a, d. h. dem Ansaugsystem. Im Verzögerungsraum 14 befinden sich eine Drosselstelle 65, die ungefähr die gleiche Drossclwirkung wie die Drosselstelle der ,-> Verzögerungseinrichtung 64 hat, und ein Rückschlagventil 66, das den Druck des Luft-Kraftstoff-Gemischs nur in Richtung zum Impulsdruckraum 8 durchläßt. Jeder Druckanstieg im Saugrohr 80a wird daher schneller zum Impulsdruckraum 8 als zum Bebu zugsdruckraum 7 übertragen, da sich im Verzögerungsraum 14 das Rückschlagventil 66 im Bypass zur Drosselstelle 65 befindet, wogegen sich im Verzögerungsraum 12 lediglich die Drosselstelle befindet.
Wenn im Betrieb die Drosselklappe 15 des Vergabt sers nur wenig geöffnet ist, herrscht im Saugrohr 80a ein Unterdruck. Der Hauptkanal 5 wird vom Ventilglied 6 aufgrund der Kraft der Feder 63 geschlossen gehalten. Während dieser Betriebsphase wird Wasser
aus der Wasserkammer 2 durch den Bypasskanal 4 in das Saugrohr 80a in solcher Menge eingespeist, daß dadurch die Kraftstoffausnutzung bei Betrieb der Brennkraftmaschine mit niedriger Last verbessert ist. Auch bei Betrieb der Brennkraftmaschine mit normaler Last und während einer Verzögerung wird der Hauptkanal 5 mit dem größeren Durchmesser vom Ventilglied 6 geschlossen gehalten, so daß dabei durch den Hauptkanal 5 kein Wasser in das Saugrohr 80a eingespeist wird.
Wenn jedoch die Drosselklappe 15 schnell geöffnet wird, damit bei einer Beschleunigung eine größere Luft-Kraftstoff-Gemischmenge geliefert wird, nimmt der Unterdruck im Saugrohr 80a ab, d. h. der Druck darin steigt an. Im Steuerdruckraum 10 des Ventils 90 wirkt dieser erhöhte Druck sofort, so daß die Membran 61 entgegen der Kraft der Feder 63 nach unten ausgelenkt wird und dabei das an ihr befestigte Ventilglied 6 mitnimmt, wodurch der Hauptkanal 5 geöffnet wird.
Mit einer gewissen Zeitverzögerung im Vergleich zum Steuerdruckraum 10 wirkt der erhöhte Druck im Saugrohr 80a auch im Pufferraum 13 und dann im Impulsdruckraum 8, wobei die Verzögerung durch die Drosselstelle 65 und das Rückschlagventil 66 hervorgerufen wird.
Im Vergleich zum Impulsdruckraum 8 wirkt der erhöhte Druck mit noch größerer Verzögerung, d. h. noch später, im Bezugsdruckraum 7, da sich im Verzögerungsraum 12 lediglich die Verzögerungseinrichtung 64 befindet. Dies führt zu einer Druckdifferenz zwischen dem Bezugsdruckraum 7 und dem Impulsdruckraum 8 und auch zwischen dem Steuerdruckraum 10 und dem Bezugsdruckraum 11. Die Druckdifferenz zwischen dem Bezugsdruckraum 7 und dem Impulsdruckraum 8 führt zu einer Auslenkung der Membran des Pumpenantriebs 60 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 62, so daß dadurch der Kolben 3 nach vorne bzw. links (in Fig. 1) verschoben wird. Dadurch wird über den Hauptkanal 5 mit größerem Durchmesser in das Saugrohr 80a Wasser in einer Menge eingespeist, die dem Hub des Kolbens 3 entspricht.
Nach einer gewissen Zeit herrscht in den beiden Druckräumen 7 und 8 des Pumpenantriebs 60 gleicher Druck, da sich in diesen Druckräumen allmählich über die Verzögerungseinrichtung 64 einerseits und die Drosselstelle 65 sowie das Rückschlagventil 66 andererseits ein Druck aufbaut, der den Wert des Drucks des Luft-Kraftstoff-Gemischs im Saugrohr 80ö hat. Dies hat zur Folge, daß der Kolben 3 von der Rückstellfeder 62 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Bei der Rückbewegung des Kolbens 3 wird über den Einlaß 1 aus dem Wasservorratsbehälter Wasser in die Wasserkammer 2 gesaugt.
Nach dem Sinken des Unterdrucks im Saugrohr 80a wird das Schließen des Hauptkanals 5 durch das Ventilglied 6 von der Verzögerungseinrichtung 64 verzögert, bis schließlich die Druckdifferenz an der Membran 61 kleiner als die Kraft der Feder 63 wird.
Vorzugsweise ist die Wassereinspeisevorrichtung so ausgebildet, daß das Einströmen von Wasser aus der Wasserkammer 2 in das Saugrohr vollständig unterbunden wird, während die Brennkraftmaschine nicht arbeitet.
Die in Fig. 2 dargestellte Wassereinspeisevorrichtung stimmt weitgehend mit der in F ig. 1 dargestellten Wassereinspeisevorrichtung überein und weist darüber hinaus ein pneumatisch betätigtes Absperrventil auf, das den Wasserdurchfluß sowohl im Hauptkanal 5 als auch im Bypasskanal 4 steuert. Das Absperrventil umfaßt ein Ventilglied 18 und eine mit diesem verbundene Membran 74 in einer Kammer 68, wobei die Membran 74 und das Ventilglied 18 von einer Feder 67 in Richtung des Schließe ns des Hauptkanals 5 und des Bypasskanals 4 beaufschlagt werden. Die Membran 74 unterteilt die Kammer 68 in einen Steuerdruckraum 17, der über einen Auslaß 54 mit dem Saugrohr 80a in Verbindung steht, und einen mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung stehenden Bezugsdruckraum. Die Kraft der Feder 67 wirkt der vom Unterdruck im Saugrohr 80a erzeugten Kraft entgegen.
Während die Brennkraftmaschine stillsteht, so daß im Saugrohr 80a kein Unterdruck herrscht, werden die Kanäle 4 und 5 vom Ventilglied 18 geschlossen gehalten, so daß kein Wasser eingespeist wird. Wenn die Brennkraftmaschine jedoch läuft und sowohl im Saugrohr 80a als auch im Steuerdruckraum 17 Unterdruck erzeugt wird, wird die Membran 74 ausgelenkt, weil sie das Ventilglied 18 aus den Kanälen 4 und 5 zurückzieht, so daß Wasser in das Saugrohr 80a eingespeist werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung des Druckanstiegs im Bezugsdruckraum 7 des Pumpenantriebs 60 ist in Fig. 3 dargestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Wassereinspeisevorrichtung weist sämtliche Elemente der in Fig. 2 dargestellten Wassereinspeisevorrichtung auf und umfaßt darüber hinaus ein pneumatisch betätigtes Drosselventil 21, das die Verbindung zwischen dem Saugrohr 8Oe und dem Bezugsdruckraum 7 steuert, wobei dieses Drosselventil 21 auf eine Druckdifferenz zwischen dem Pufferraum 9 und dem Saugrohr 80a anspricht. Eine Kammer 21a wird von einer Membran 19a in einen Steuerdruckraum 19 und einen Bezugsdruckraum 20 unterteilt. Die Membran 19a ist fest mit dem Ventilglied des Drosselventils 21 verbunden. Der Steuerdruckraum 19 steht mit dem Saugrohr 80a in Verbindung, und der Bezugsdruckraum 20 steht in Verbindung mit dem Pufferraum 9. Eine Feder 69 beaufschlagt die Membran 19a in solcher Richtung, daß sie das Ventilglied zurückzuziehen und dadurch die Verbindung zwischen einem Auslaß 55 im Saugrohr 80a und dem Bezugsdruckraum 7 zu öffnen versucht.
Wenn der Druck im Saugrohr 80a steigt, wird die Membran 19a zunächst so ausgelenkt, daß sie das Ventilglied des Drosselventils 21 so verschiebt, daß es die Leitung vom Bezugsdrückraum 7 zum Auslaß 55 sperrt. Während der Druck im Pufferraum 9 allmählich ansteigt, öffnet das Ventilglied langsm die Leitung vom Auslaß 55 zum Bezugsdruckraum 7, so daß dann der Kolben in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Das Drosselventil 21 verzögert somit den Druckanstieg im Bezugsdrückraum 7 und die Rückführung des Kolbens 3 durch die Rückstellfeder 62.
Die Wassereinspeisevorrichtung kann auch eine einfachere Verdrängerpumpe aufweisen, wie im folgenden beschrieben wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist in die Wasserkammer 2 statt eines Kolbens eine Membran 22 eingesetzt. Diese Membran 22 ist an der Wand der Wasserkammer befestigt und unterteilt diese in einen Impulsdruckraum 23, der direkt über
einen Auslaß 53' mit dem Saugrohr 80« in Verbindung steht, und einen mit Wasser gefüllten Kammerbcrcich, der sowohl über den vom Vcntilglied 6 gesteuerten Hauptkanal 5 als auch über den Bypasskanal 4 mit dem ersten Auslaß 50 in Verbindung steht.
Eine im Impulsdruckraum 23 angeordnete Feder 70 stabilisiert die Membran 22 und beaufschlagt sie in Richtung zum Auslaß 50.
Wenn der Druck im Saugrohr 80« ansteigt, wird aufgrund der Elastizität der Membran 22 und der Kraft der Feder 70 Wasser eingespeist. Wenn dann der Druck im Saugrohr 80« wieder sinkt, kehrt die Membran in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei über den Einlaß 1 Wasser in die Wasserkammer 2 gepumpt wird.
Bei dieser vereinfachten Ausführungsform der Verdrängerpumpe sind der Pufferraum 13 und der /weite Verzögerungsrauni 14 nicht erforderlich.
Die Verdrängerpumpe der Wassereinspeisevorrichtung kann auch mittels eines Gaspedals betätigt werden, wie im folgenden erläutert wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform ist gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 4 in der Weise abgewandelt, daß die Membran durch einen Kolben 3 ersetzt ist und daß der Kolben 3 mit einem Gaspedalgcstänge 26 verbunden ist. Beim Niedertreten des Gaspedals 73 wird der Kolben 3 in Abhängigkeit von der Bewegung des Gaspedals verschoben.
Eine Druckkammer 25«. zu der eine Feder 24 und ein Kolben 24« gehören, nimmt einen Teil des beim Niedertreten des Gaspedals 73 vom Kolben 3 gepumpten Wassers auf. während auch in einer Kammer 25 Wasser gespeichert wird.
Die von der Feder gespeicherte Energie drückt das Wasser aus der Kammer 25« und der Kammer 25 zusammen mit dem Wasser aus der Wasserkammer 2 durch den Auslaß 50 hinaus. Wenn das Gaspedalgestiinge in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wird die Wasserkammer 2 wieder mit Wasser gefüllt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformcn gemäß den Fig. 1 bis 5 wird das Wasser von einer Verdrängerpumpe gefördert, die in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine betätigt wird. Bei den Aüsführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 wird ferner vorteilhaft der vom Druckanstieg im Saugrohr hervorgerufene Gegendruck im Bypasskanal und im Hauptkanal, der eine Verminderung der eingespeisten Wassermenge hervorrufen könnte, dadurch kompensiert, daß die Pumpenantriebskraft proportional zum Druck im Saugrohr ist.
Die Wassereinspeisevorrichtung kann auch mit einer anderen Pumpe als den beschriebenen versehen sein, beispielsweise mit einer !astunabhängig auge triebenen Pumpe mit konstantem I orderdruck. Schließlieh kann das Leitungssystem auch direkt mit dem Wasservorratsbehälter verbunden sein, wobei dann die Wasscrförderung beispielsweise allein durch die Druckdifferenz zwischen atmosphärischem Druck im Wasservorratsbehälter und Unterdruck im Ansaugsystem erfolgt.
Fig. (S gibt ein Diagramm wieder, das verschiedene Kenngrößen bei einem Zehnphasenbeti iebslauf einer Brennkraftmaschine mit einer vorstehend beschriebenen Wassereinspeisevorrichtung zeigt. Wie die Kurven für die Geschwindigkeit V und das Wasser-Kraftstoff-Verhältnis WlF zeigen, wird das Wasser-Kraftstoff-Verhältnis während der Beschleunigungsphasen und einer gewissen diesen folgenden Zeitdauer erhöht. Auf die Beschleunigungsphasen entfällt ohne Wassereinspeisung-bei weitem der größte Anteil der erzeugten Stickoxidmenge. Die erfindungsgeniäße Wassereinspeisevorrichtung verringert somit durch die Wassereinspeisung während der genannten Betriebsphasen die emittierte Stickoxidmenge erheblich.
Hierzu 4BUiIt /.cichiumeen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wassereinspeisevorrichtung zur Einbringung von Wasser bei Betrieb einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine in deren Ansaugsystem, die ein mit einem Wasservorratsbehälter einerseits verbundenes Leitungssystem umfaßt, das andererseits in das Ansaugsystem stromab einer der Brennkraftmaschinenlaststeuerung dienenden Drosselklappe einmündet und in das ein membrangesteuertes Ventil eingebaut ist, dessen Steuerdruckraum mit einem Abschnitt des Ansaugsystems stromab der Drosselklappe verbunden und dessen Ventilglied über eine Feder in eine Steuerstellung belastet ist, so daß bei Druckanstieg im Ansaugsystem das Ventil geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Leitungssystem einen Bypasskanal (4) zu einem vom Ventilglied (6) gesteuerten Hauptkanal (5) umfaßt, und
b) der dem Steuerdruckraum (10) durch die Membran (61) gegenüberliegende, von der Feder (63) durchsetzte Bezugsdruckraum (11) über eine Verzögerungseinrichtung (64) an die Druckquelle für den Steuerdruckraum (10) angeschlossen ist.
2. Wassereinspeisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bezugsdruckraum (11) und einer als Verzögerungseinrichtung (64) wirkenden Drosselstelle ein Pufferraum (9) vorgesehen ist.
3. Wassereinspeisevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß zusätzlich zwischen dem Wasservorratsbehälter und dem durch die Membran gesteuerten Ventil (90) im Leitungssystem eine Verdrängerpumpe (91; 22,23) eingebaut ist, die in Abhängigkeit der Belastung der Brennkraftmaschine betätigbar ist.
4. Wassereinspeisevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolbenpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe (91) einen pneumatischen Pumpenantrieb (60) umfaßt, dessen Impulsdruckrauin (8) an die Druckquelle angeschlossen ist, mit der der Steuerdruckraum (10) des Ventils (90) verbunden ist, und dessen Bezugsdruckraum (7), der von einer Rückstellfeder (62) und einer mit dem Kolben die Verbindung herstellenden Kolbenstange (92) durchsetzt ist, an die Druckquelle für den Impulsdruckraum (8) über eine Verzögerungseinrichtung angeschlossen ist.
5. Wassereinspeisevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsdruckraum (7) an die Verzögerungseinrichtung (64) für das Ventil (90) angeschlossen ist und daß der Impulsdruckraum (8) über ein Rückschlagventil (66) und eine hierzu im Bypass liegende Drosselstelle (65) mit der Druckquelle verbunden ist.
6. Wassereinspeisevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung in der Verbindung des Bezugsdruckraumes (7) des pneumatischen Pumpenantriebs (60) mit der Druckquelle von einem pneumatisch betätigbaren Drosselventil (21) gebildet ist, das steuerdruckseitig an die Druckquelle und bezugsdruckseitig an die Verzögerungsein
richtung (64) für das Ventil (90) angeschlossen ist.
7. Wassereinspeisevorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisch betätigtes Absperrventil (18, 74) vorgesehen ist, daß bei Stillstand der Brennkraftmaschine, gesteuert vom Druck im Ansaugsystem, den Bypasskanal (4) und den Hauptkanal (5) absperrt.
DE2622872A 1975-11-07 1976-05-21 Wassereinspeisevorrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired DE2622872C3 (de)

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