DE1526745B1 - Vergaser mit Brennstoffkammer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser mit Brennstoffkammer fuer Brennkraftmaschinen

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DE1526745B1 DE19661526745 DE1526745A DE1526745B1 DE 1526745 B1 DE1526745 B1 DE 1526745B1 DE 19661526745 DE19661526745 DE 19661526745 DE 1526745 A DE1526745 A DE 1526745A DE 1526745 B1 DE1526745 B1 DE 1526745B1
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brenn- Engstelle eines Venturiabsdmitts 15 stromauf des kraftmaschinen mit einer schwünmergesteuerten willkürlich betätigbaren Drosselorgans, dem Atmo-Brennstoffkammer konstanten Niveaus, deren Brenn- Sphärendruck und einem am Engquerschnitt eines stoff beinhaltender Raum über Kanäle mit mindestens Venturiabschnitts stromab des willkürlich betätigeiner im Engquerschnitt eines Venturiabschnitts im 5 baren Drosselorgans als ein Mischdruck zusammen-Ansaugkanal ausmündenden Brennstoffhauptdüse setzt.
verbunden ist und deren Luftraum in Abhängigkeit Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ver-
der Stellung der willkürlich betätigbaren Haupt- gaser auszubilden, die die Merkmale der zwei obendrosselklappe über ein durch Gestänge mit dieser genannten Systemtypen verbinden, d. h eine Belüfkraftschlüssig verbundenes Umschaltventil bei ge- ίο rung der Schwimmerkammer zu zwei Stellen unterschlossener Hauptdrosselklappe auf Belüftung zur schiedlichen Drucks in dem Ansaugrohr und nach Atmosphäre und bei geöffneter Hauptdiosselklappe außen aufweisen und im Aufbau einfach und billig auf Belüftung zu dem stromauf des Venturiabschnitts sind, wobei gleichzeitig ein einwandfreies Arbeiten liegenden Bereich des Ansaugkanals geschaltet ist. gesichert sein soll.
Bekanntlich wird die Brennstofflieferung durch die 15 Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß im Teillast-Differenz zwischen dem in dem oberen Abschnitt des bereich der Luftraum der Brennstoffkammer aus-Schwimmerbehälters herrschenden Druck und dem schließlich über eine ständig offene, eine Drosselboh-Druck, unter welchem der Brennstoff aus dem rung beinhaltende Verbindung mit einem im Bereich Schwimmerbehälter abgesaugt wird, bestimmt, so daß des Engquerschnitts des Venturiabschnitts liegenden es unter sonst gleichen Bedingungen möglich ist, die ao Abschnitt des Ansaugkanals verbunden ist. Brennstoff lief erung durch Veränderung des Drucks Eine weitere Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß
in dem Schwimmerbehälter zu verändern. Normaler- ein Umschaltventil von einem zwei axial auf einer weise ist der Schwimmerbehälter mit einer ersten gemeinsamen Führungsstange bewegbare Platten Zone der Einlaßleitung verbunden, welche hinter dem aufweisenden Ventil gebildet ist, die einerseits über Luftfilter liegt und einen so großen Querschnitt hat, 25 eine gemeinsame Feder an mit der Führungsstange daß in ihr praktisch der Atmosphärendruck herrscht. verbundenen Anlageschultern kraftschlüssig gehalten
Es sind Systeme zur Verarmung des in die Einlaß- sind und andererseits kraftschlüssig mit je einer im leitung eingeführten Luft-Brennstoff-Gemisches be- Vergasergehäuse vorgesehenen Dichtschulter, einen kannt, welche die Verbindung des Schwimmerbehäl- mit dem Luftraum der Brennstoffkammer verbundeters mit dieser ersten Zone unterbrechen und den 30 nen Raum begrenzend, zusammenwirken. Schwimmerbehälter mit einer zweiten Zone der Ein- Weiter ist es zweckmäßig, daß ein mit einer Füh-
laßleitung verbinden, welche einen kleineren Quer- rungsstange verbundener, auf der Welle der Hauptschnitt hat, so daß in dem oberen Teil des Schwim- drosselklappe drehbar gelagerter Hebel mit einem merbehälters ein Unterdruck entsteht, wodurch die mindestens zweiarmigen, im Drehpunkt fest mit der Brennstofflieferung verringert wird. Das Arbeiten die- 35 Welle verbundenen Hebel, an dessen einem Hebelser Systeme kann von der Stellung des Drosselorgans arm ein Betätigungsgestänge angreift, über zwei, einabhängig gemacht werden. stellbare, an je einem Hebelarm angeordnete An-
Ferner sind Systeme bekannt, welche beim Lang- schlage zusammenwirkt, die Umschaltzeitpunkte für samlauf oder bei Stillstand des Motors einerseits die die jeweilige Belüftungsart der Brennstoffkammer Verbindung des Schwimmerbehälters mit der genann- 40 festlegen.
ten ersten Zone unterbrechen, um das Eindringen der Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
sich dann in dem Schwimmerbehälter bildenden auf die Zeichnungen im einzelnen an Ausführungs-Brennstoffdämpfe in die Einlaßleitung zu verhindern, beispielen erläutert.
und andererseits den Schwimmerbehälter unmittelbar Fig. 1 zeigt in einem Teillängsschnitt einen Ver-
mit der Atmosphäre verbinden, damit diese Dämpfe 45 gaser in einer ersten Betriebsstellung; entweichen können. Der Druck in dem oberen Teil Fig. 2 und 3 zeigen im Längsschnitt das Um-
des Schwimmerbehälters bleibt in beiden Fällen prak- schaltventil in zwei weiteren Betriebsstellungen; tisch gleich dem Atmosphärendruck, was die Bedin- F i g. 4 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 1 eine
gungen der Brennstofflieferung in der Nähe des zweite Ausführungsform des Vergasers. Langsamlaufs nicht verändert, der einzige Unter- 5° Bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 handelt schied besteht nur darin, daß die dem Schwimmer- es sieh um einen üblichen Fallstromvergaser mit behälter zugeführte Luft gefiltert ist oder nicht. Das einem in Form einer Venturidüse ausgebildeten Luft-Arbeiten dieser letzteren Systeme kann ebenfalls von trichter 6 mit nicht veränderbarem Querschnitt, in der Stellung des Drosselorgans abhängig gemacht welchen das Hauptdüsensystem 7 zum Einbringen werden. 55 eines Primärgemisches aus Luft und Brennstoff mün-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1086 943 ist ein det. Dieses nicht im einzelnen dargestellte System ist Vergaser bekannt, bei dem die Schwimmerkammer mit der Brennstoffkammer 5 so verbunden, daß der über ein Rohr in den Ansaugkanal und über ein Ven- Brennstoff in ihm unter der Differenz zwischen dem til nach außen belüftbar ist, wobei das Ventil nur ge- in dem oberen Abschnitt des Schwimmerbehälters öffnet wird, wenn der Motor abgestellt ist. Aus der 60 herrschenden Druck und dem an der Mündung des Zeitschrift »Krafthand«, Heft 23, vom 11,11. 1965, Systems 7 in dem Lufttrichter 6 herrschenden Unter-S. 1548, ist eine Ventilsteuerung bekannt, die die druck strömt. Das Drosselorgan 4 wird durch eine Schwimmerkammer bei geschlossener Drosselklappe Drehklappe gebildet, welche auf einer drehbaren von außen und bei geöffneter Drosselklappe aus dem Welle 8 sitzt, an welcher ein Hebel 9 befestigt ist, wel-Ansaugrohr her belüftet. 65 eher durch eine Stange 10 mit dem dem Fahrer zur
Die deutsche Patentschrift 702 215 zeigt eine Be- Verfügung stehenden Betätigungsorgan (im allgelüftungsanordnung, bei der sich der in der Schwim- meinen ein Pedal) verbunden ist. Ein nicht dargemerkammer herrschende Druck aus dem sich an der stelltes, von einem Schwimmer 11 betätigtes Nadel-
3 4
ventil regelt den Brennstoffzufluß in die Brennstoff- ben werden, welcher an einem Arm 28 des Hebels 9 kammer S derart, daß in dieser ein konstanter Brenn- angebracht ist, an welchem der von einer Stellstoffpegel aufrechterhalten wird, schraube gebildete Anschlag 27 z. B. mittels einer
Für die Brennstoffkammer 5 sind drei verschiedene Feder 29 gegen selbständiges Verdrehen gesichert Einrichtungen zur Belüftung über eine in der Decke 5 ist. In der Öffnungsrichtung der Drehklappe 4 erfolgt
des Behälters vorgesehene Öffnung 12 und einen z. B. der Antrieb über einen zweiten Anschlag 30, welcher
waagerechten Kanal 13 vorgesehen. an einem zweiten Arm 31 des Hebels 9 befestigt ist.
Die erste Belüftungseinrichtung wird durch eine Der Anschlag 30 kann eine begrenzte axiale Bewe-Leitung 14 gebildet, welche an einem Ende in den gung in einer Lagerung im Arm 31 gegen die Wir-Lufteinlaß 3 mündet, so daß in der Leitung der io kung einer Feder 32 ausführen. Der Hebel 26 kann gleiche Druck wie in dem oberen Abschnitt des Luft- benutzt werden, um den Öffnungsgrad der Dreheinlasses herrscht, d. h. praktisch der Atmosphären- klappe 4 im Langsamlauf zu bestimmen, wozu er mit druck (abgesehen von dem durch den Filter 2 erzeug- einem Anschlag 33 an der Wand der Brennstofften Druckabfall), während das andere Ende der Lei- kammer 5 zusammenwirkt.
tung 14 eine Dichtschulter 15 für eine Ventilplatte 16 15 Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vergaser arbeitet
bildet. folgendermaßen:
Die zweite Belüftungseinrichtung wird durch einen Während des normalen Betriebs des Vergasers Kanal 17 gebildet, welcher den Kanal 13 mit einer (Fig. 1) nimmt die Drehklappe 4 eine Zwischenstelverengten Zone der Einlaßleitung 1 in Verbindung lung ein, welche einer Teillast des Motors entspricht setzt, so daß die Geschwindigkeit der diese Zone 20 und im allgemeinen eine Verarmung des Gemisches durchströmenden Luft an der Mündung des Kanals erfordert. Die Feder 22 drückt die beiden Ventilplat-17 einen Druck erzeugt, welcher kleiner als der in ten 16 und 20 auf die Dichtschultern 15 und 19 und dem oberen Abschnitt des Lufteinlasses 3 herrschende gegen die Anlageschultem 23 und 24 der Führungsund auf die Leitung 14 übertragene ist. Der Kanal 17 stange 21, solange der Hebel 9 nicht auf den Hebel kann, wie voll ausgezogen dargestellt, vor der engsten 25 26 einwirkt. Die Leitung 14 und der Kanal 18 sind Stelle des Lufttrichters 6 münden oder gemäß der daher beide geschlossen. Der obere Teil der Brennstrichpunktiert bei 17 b dargestellten Ausführungs- Stoffkammer 5 ist daher einzig und allein über den abwandlung hinter dieser engsten Stelle, wobei seine Kanal 17 mit einer Unterdruckzone der Leitung 1 Stellung durch den Unterdruck bestimmt wird, wel- verbunden, wodurch die Menge des Luft-Brennstoffchen man auf die Brennstoffkammer 5 zu übertragen 3° Gemisches verringert wird, welche in die Leitung 1 wünscht. über das Brennstoffhauptdüsensystem 7 gesaugt wird.
Die dritte Belüftungseinrichtung wird durch einen Zum Übergang auf die Langsamlauf stellung oder
Kanal 18 gebildet, welcher ins Freie mündet und des- eine benachbarte Stellung (Fig. 2) wird die Dreh-
sen eines Ende eine Dichtschulter 19 für eine Ventil- klappe 4 geschlossen. Der von dem Hebel 9 getragene
platte 20 bildet. 35 Anschlag 27 bewegt den Hebel 26 im Gegenuhr-
Die durch die Leitung 14 bzw. den Kanal 17 bzw. zeigersinn. Insbesondere für die Langsamlaufstellung den Kanal 18 gebildeten Belüftungseinrichtungen kommt der Hebel 26 mit dem Anschlag 33 in Berühwerden durch einen einzigen, mit dem Hauptdrossel- rung, wobei der verstellbare Anschlag 27 eine Beorgan 4 verbundenen Mechanismus betätigt. Hierfür grenzung der Schließstellung der Drehklappe 4 erkann dieser Mechanismus Einzelventile betätigen, 40 möglicht. Der Hebel 26 nebt jedenfalls die Führungsweiche jede Leitung bzw. jeden Kanal 14, 17, 18 öff- stange 21 und somit die, Ventilplatte 20 von der Annen oder schließen können. Besser werden jedoch nur lageschulter 24 entgegen der Wirkung der Feder 22 Ventilplatten 16 und 20 an der Leitung 14 und dem ab. In diesem Augenblick ist die Brennstoffkammer 5 Kanal 18 vorgesehen, welche den Atmosphärendruck unmittelbar mit der Atmosphäre über die Kanäle 13 auf die Brennstoffkammer 5 übertragen, wobei der 45 und 18 verbunden. In dieser Betriebsstellung können Kanal 17 wenigstens örtlich so bemessen wird, daß er die Brennstoffdämpfe, welche sich entweder während ständig offenbleiben kann, ohne das Arbeiten der An- des Langsamlaufs oder beim Stillstand des Motors Ordnung zu stören. bilden, frei in die Atmosphäre durch den Kanal 18
Zur Betätigung dieser beiden Ventilplatten 16 und entweichen, ohne in merklicher Menge in die Lei-20 werden diese zweckmäßig durch Scheiben gebil- 50 tung 1 einzutreten, trotz des geöffneten Kanals 17, da det, welche an derselben Führungsstange 21 gleiten dieser wenigstens örtlich einen erheblich kleineren und unter der Wirkung einer Feder 22 stehen, welche Querschnitt als der Kanal 18 hat. Ferner wird der . sie auseinanderzuspreizen und auf den gleichachsig Atmosphärendruck auf die Brermstoffkammer 5 überangeordneten Dichtschultern 15 und 19 oder an an tragen, und die Brennstoffmenge im Langsamlauf der Führungsstange 21 vorgese'henen Anlageschultem 55 oder in der Nähe des Langsamlaufs wird nicht mehr 23 und 24 zu halten sucht. Der Abstand dieser Schul- verringert im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestelltem ist so bemessen, daß die Ventilplatten 16 und 20 ten Betriebsstellung.
gleichzeitig an ihren Dichtschultern 15 und 19 und an Zum Übergang zu den »Vollaststellungen« (Fig. 3) den Anlageschultem 23 und 24 anliegen können. Die wird die Drehklappe 4 gegenüber der in Fig. 1 dar-Dichtschultern 15 und 19 befinden sich in einem 60 gestellten Stellung geöffnet. Der von dem Hebel 9 ge-Raum25, welcher eine Erweiterung des Kanals 13 tragene Anschlag 30 treibt den Hebel 26 im Uhrbildet, zeigersinn an. Dieser letztere Hebel senkt die Füh-
Zur Verbindung der Führangsstange 21 mit der rungsstange 21 und hebt somit die Ventilplatte 16 Drehklappe 4 wird diese zweckmäßig mit einem He- von der Anlageschulter 23 entgegen der Wirkung der bei 26 verbunden, welcher auf der Welle 8 der Dreh- 65 Feder 22 ab. Die Brermstoffkammer 5 ist dann mitklappe 4 mit einem begrenzten Drehspiel angebracht telbar mit der Atmosphäre über einen vom Kanal 13 ist. Hierfür kann dieser Hebel in der Schließrichtung und durch den Raum 25, die Dichtschulter 15, die der Drehklappe 4 durch einen Anschlag 27 angetrie- Leitung 14 und den Lufteinlaß 3 gebildeten Strö-
mungsweg verbunden. Da der Querschnitt dieses Strömungswegs erheblich größer als der des Kanals 17 ist, herrscht in der Brennstoffkammer 5 der gleiche Druck wie in dem LufteMaß 3, d.h. praktisch der Atmosphärendruck. Die Brennstofflieferung wird daher nicht melir verringert wie bei der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung. Es ist zu bemerken, daß die Gleitmöglichkeit des Anschlags 30 in dem Arm 31 des Hebels 9 eine genügende Öffnung der Ventilplatte 16 vor der vollständigen Öffnung der Dreh- klappe 4 gestattet, die in keiner Weise behindert ist. ■
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Vergaser mit einem Lufttrichter oder einer Drosselzone 6 a versehen, deren Querschnitt in Funktion der Luftmenge veränderlich ist. Bekanntlich wird ein derartiger Lufttrichter durch ein Hilf sdrosselorgan gebildet, welches in der Einlaßleitung ία angeordnet und so ausgebildet ist, daß es sich allmählich automatisch nach Maßgabe der Zunahme der Luftmenge in der Leitung öffnet. Dieses Hilfsdrosselorgan kann durch einen axial beweglichen Körper 34 gebildet werden, welcher durch einen Kolben (oder eine Membran) betätigt wird, der einerseits unter der Wirkung des Unterdrucks steht, welcher in dem zwischen dem beweglichen Körper und der Hauptdrosselklappe Aa Hegenden Abschnitt 35 der Leitung la herrscht, und andererseits vom Atmosphärendruck beaufschlagt ist. Der bewegliche Körper bewegt ein Nadelventil 36, dessen Querschnitt sich längs seiner Länge verändert, und verändert dadurch d'en Querschnitt der in der Drosselzone 6a in die Einlaßleitung la ausmündenden, kalibrierten Öffnung 37, die die mit der Brennstoflkammer 5 über Kanäle verbundene Brennstoffhauptdüse darstellt.
Bei einem derartigen Vergaser strömt der in die Leitung 1 α eingeführte Brennstoff unter der Differenz zwischen dem in dem oberen Abschnitt des Schwimmerbehälters 5 a herrschenden Druck und dem in der Zone 6 a herrschenden Unterdruck. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 kann daher die Brennstoffmenge gleichzeitig mit dem in dem Schwimmerbehälter 5 a herrschenden Druck verändert werden. Man kann daher auf diesen Vergaser die gleichen Einrichtungen zur Belüftung des Schwimmerbehälters wie bei dem Vergaser der F i g. 1 bis 3 mit den gleichen Wirkungen und Vorteilen anwenden. Diese Einrichtungen sowie ihre Wirkungen und Vorteile brauchen daher nicht von neuem besehrieben zu werden. Die Teilen der Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile der Fig. 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen, gefolgt von dem Buchstaben a, bezeichnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer schwimmergesteuerten Brennstoffkammer konstanten Niveaus, deren Brennstoff beinhaltender Raum über Kanäle mit mindestens einer im Engquerschnitt eines Venturiabschnitts im Ansaugkanal ausmündenden Brennstoffhauptdüse verbunden ist und deren Luftraum in Abhängigkeit der Stellung der willkürlich betätigbaren Hauptdrosselklappe über ein durch Gestänge mit dieser kraftschlüssig verbundenes Umschaltventil bei geschlossener Hauptdrosselklappe auf Belüftung zur Atmosphäre und bei geöffneter Hauptdrosselklappe auf Belüftung zu dem stromauf des Venturiabschnitts liegenden Bereich des Ansaugkanals geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Teillastbereich der Luftraum der Brennstoffkammer (5) ausschließlich über eine ständig offene, eine Drosselbohrung (17, 17 V) beinhaltende Verbindung (12, 13) mit einem im Bereich des Engquerschnitts des Venturiabschnitts (6) liegenden Abschnitt des Ansaugkanals (3) verbunden ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil von einem zwei axial auf einer gemeinsamen Führungsstange (21) bewegbare Platten(16,20) aufweisenden Ventil gebildet ist, die einerseits über eine gemeinsame Feder (22) an mit der Führungsstange (21) verbundenen Aniageschultern (23, 24) kraftschlüssig gehalten sind und andererseits kraftschlüssig mit je einer im Vergasergehäuse vorgesehenen Dichtschulter (15, 1-9), einen mit dem Luftraum der Brennstoffkammer verbundenen Raum (25) begrenzend, zusammenwirken.
3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Führungsstange (21) verbundener, auf der Welle (8) der Hauptdrosselklappe (4) drehbar gelagerter Hebel (26) mit einem mindestens zweiarmigen, im Drehpunkt fest mit der Welle (8) verbundenen Hebel (9), an dessen einem Hebelarm ein Betätigungsgestänge (10) angreift, über zwei einstellbare, an je einem Hebelarm (28, 31) angeordnete Anschläge (27, 30) zusammenwirkt, die die Umschaltzeitpunkte für die jeweilige Belüftungsart der Brennstoffkammer (5) festlegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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