DE2819819C3 - Elektrophotographischer Mehrfach-Blattkopierer - Google Patents

Elektrophotographischer Mehrfach-Blattkopierer

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DE2819819C3 DE2819819A DE2819819A DE2819819C3 DE 2819819 C3 DE2819819 C3 DE 2819819C3 DE 2819819 A DE2819819 A DE 2819819A DE 2819819 A DE2819819 A DE 2819819A DE 2819819 C3 DE2819819 C3 DE 2819819C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Mehrfach-Blattkopierer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Mehrfach-Blattkopierer dieser Art sind bekannt (US-PS 29 51 443). Die Fördervorrichtung zum Vorbeibewegeh einer Blattvorlage längs des optischen Abtasters wird hierbei im Betrieb während der Herstellung der Kopien stillgesetzt, Wenn die verbestimmte Anzahl von Kopien erreicht ist, kann der Benutzer die nächste Blattvorlage in die Fördervorrichtung einführen und einen neuen Abtastvorgang auslösen. Der Benutzer muß also während der Herstellung der Mehrfachkopien ständig das Gerät überwachen und das Ende des Kopiervorganges abwarten, um den nächsten Kopiervorgang einleiten zu können; die Bedienung ist also relativ umständlich und zeitraubend.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem solchen Mehrfach-Blattkopierer das Einlegen der Blattvorlage
~> und die Einleitung des nächsten Abiastvorganges zu automatisieren, so daß der Benutzer zwischenzeitlich andere Arbeiten durchführen kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Mehrfach-Blattkopierer gemäß Oberbegriff des Hauptansnruches
in durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Mehrfach-Blattkopierer kann der Benutzer noch während der Ausführung der Mehrfachkopten die nächste Blattvorlage in die Abtastvorrichtung eingeben, diese wird jedoch nur in einer Vorbereitungsstellung gehalten, bis der eigentliche Kopiervorgang der vorhergehenden Blattvorlage abgeschlossen und das Ladungsbild wieder gelöscht ist.
Erst dann wird in Abhängigkeit von der Anzahl der hergestellten Kopien und dem zusätzlichen der Fördervorrichtung zugeordneten Voriagenfühier durch die Steuereinrichtung die Fördervorrichtung für die Blattvorlage in Betrieb gesetzt und erst dann wird die nächste Blattvorlage aus der Wartestellung in die Abtaststellung gebracht und zur Erzeugung des nächsten Ladungsbildes optisch abgetastet Ein erfindungsgemäßer Mehrfach-Blattkopierer ermöglicht nicht nur eine einfachere Bedienung, sondern bei ihm wird auch die Herstellzeit der Mehrfachkopien erheblich herabgesetzt, da der Benutzer ja während der Herstellung der Mehrfachkopien schon die nächste Blattvorlage auswählen und einlegen kann, damit also nahtlos aufeinanderfolgend von mehreren Blattvorla gen jeweils Mehrfachkopien hergestellt werden können. Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. t zeigt den Prinzipaufbau eines erfindungsgemä- Ben Mehrfach-Blattkopierers,
Fig.2 zeigt das Blockschaltbild der zugehörigen Steuereinrichtung.
Mit dem in F i g. I dargestellten elektrophotographischen Mehrfach-Blattkopierer können von einem durch Abtasten einer Blattvorlage erzeugten Ladungsbild durch aufeinanderfolgendes mehrmaliges Entwickeln und Übertragen eines Tonerbildes mehrere Kopien hergestellt werden. Hierzu wird die Blattvorlage 1 mittels einer Fördervorrichtung 2 zugeführt, belichtet und abgetastet. Die Fördervorrichtung 2 weist zwei Eingabewalzen 3 am Eingang und zwei Abgabewalzen 4 am Ausgang auf. Zwischen diesen Walzenpaaren sind zwei Führungsplatten 5 und 6 vorgesehen, zwischen denen die Blattvorlage 1 mit gegebener konstanter Geschwindigkeit hindurchbewegt wird. Die untere Führungsplatte 5 besteht aus lichtdurchlässigem Material, wie Glas, während die obere Führungsplatte 6 aus einem weißen, lichtreflektierenden Werkstoff besteht oder mit einer lichtreftektierenden Auflage beschichtet ist. Die Eingabewalzen 3, Abgabewalzen 4 und Führungsplatlen $, 6 sind von einer lichtundurchlässigen Abdeckung 2A umgeben.
Unmittelbar hinter den Eingabewalzen 3 ist ein Fühler 7 für die Vorlage angeordnet, der ein Licht
f>5 abgebendes Element 8 und ein Licht aufnehmendes Element 9 aufweist. Der fühler 7 stellt das Vorhandensein einer Vorlage fest, m Signale zu erzeugen, die zum Auslösen bzw. Anhalten des Kopiervorganges sowie
mm Halten der Vorlage in Wartestellung verwendbar und. Der Fühler 7 kann aus einem Mikroschalier jestehen.
Die Blaitvorlage 1 wird auf ihrem Weg über die Führungsplatte 5 von einer Beiichtungslampe 10 belichtet. Von der Blattvorlage 1 reflektiertes Licht wird mit Hilfe eines Spiegels It, einer Blende 12 und einer Projektionslinse 13 auf eine lichtempfindliche Trommel 14 projiziert, die sich in der durch Pfeil A angedeuteten Richtung dreh.'. Gemäß der Erfindung sollte die lichtempfindliche Trommel 14 Erinnerungsvermögen bzw. Speichereigenschaft haben, und folglich nicht mehr mit Licht belichtet werden, sobald ein optisches Bild der Blattvorlage 1 auf die Trommel projiziert wurde. Zu diesem Zweck ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verschlußblende 12 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Speichereigenschaft beim Mehrfachkopieren verschlechtert.
Längs der lichtempfindlichen Trommel 14 sind in Bewegungsrichtung folgende Einrichtungen vorgesehen: Eine Koronaladevorrichtung 15, die die Trommel homogen auflädt, eine mit Toner arbeitende Entwicklungsvorrichtung 16, die z.B. eine Magnetbü:ste zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes mit Tonerpartikelchen aufweist, eine Übertragungswalze 17 zum Obertragen eines Tonerbildes von der Trommel auf ein Aufzeichnungs- oder Kopierpapier 18 und eine Reinigungsbürste 30 zum Entfernen restlicher Tonerpartikel von der Trommel 14.
Ein Stapel Kopierpapier 18 ist in einer Vorra'skassette 19 enthalten und wird nacheinander mittels einer dreh- und schwenkbaren Zufuhrwalze 20 zugeführt Das Kopierpapier 18 wird durch zwei Zufuhrwalzen 21 weiterbewegt und zwischen die Trommel 14 und die Übertragungswalze 17 geführt
Das Kopierpapier 18 mit darauf übertragener Tonerabbildung wird dann durch eine Trennklaue oder einen Trennarm 25 von der Trommel abgetrennt und längs einer Führungsplatte 26 zwei Heißfixierwalzen 27 zugeführt Dann wird das Kopierpapier 18 mit darauf fixiertem Tonerbild durch eine Papierfördervorrichtung 28 weiterbewegt und aus der elektrophotographischen Vorrichtung abgegeben.
Hinsichtlich des Übertragungsvorganges ist vorgeschlagen worden, von einer Koronaladevorrichtung eine Übertragungsladung auf die Rückseite des Kopierpapiers aufzubringen oder eihe Gleichspannung an eine leitfähige oder halbleitfähige Übertragungswalze anzulegen, um Tonerpartikel von der Trommel an das Kopierpapier anzuziehen. Im zuerst genannten Fall besteht jedoch die Gefaiir, daß das Potential auf dem Kopierpapier steigt und infolgedessen die Übertragungskoroi/aladung auf die lichtempfindliche Trommel übertragen wird. Es könnte also zu einer Entladung zwischen dem Kopierpapier und der Trommel an einer Stelle kommen, an der diese voneinander getrennt sind, so daß die auf der Trommel befindliche latente elektrostatische Abbildung zerstört werden könnte. Im zweiten Fall kann eine ungleichmäßige Übertragung auftreten. Wenn dann das Vorspannungspotential für die Übertragung angehoben wird, um diese ungleichmäßige Übertragung zu vermeiden, kann die latente Abbildung ebenso zerstört werden wie im zuerst genannten Fall. Deshalb ist es sehr schwer, die bekannten Übertragungsschritte bei einem Mehrfachkopierer gemäß der Erfindung anzuwenden.
Um die Übertragung ohne Zerstörung des latenten Ladungsbildes auf de: lichtempfindlichen Trommel durchführen tu können, hat es ssen als sehr * irksam erwiesen, ein solches der Übertragung dienendes elektrisches Feld zwischen Trommel und Kopierpapier anzulegen, das selbst nach dem Übertragungsschritt das
ι Tonerbild auf der Trommel teilweise auf der Trommel verbleibt Zu diesem Zweck sollte die Übertragungsladung bzw. das Feld auf einem niedrigeren Wert gehalten werden, bei dem jedoch der Übertragungsvorgang noch wirksam und sicher möglich ist Dies läßt sich dadurch
in erreichen, daß man eine Übertragungswalze mit einer Übertragungs-Koronaladevorrichtung kombiniert. Die Übertrsgungs-Koronaladevorrichtung kann z. B. zwischen zwei Ubertragungswalzen angeordnet sein. Es hat sich erwiesen, daß bei einer solchen Übertragungsvor-
! i richtung ungefähr hundert Kopien von hoher Qualität von einer einmal auf der Trommel hergestellten latenten Abbildung hergestellt werden können. Es ist auch möglich, eine zusammengesetzte Übertragungswalze zu verwenden, die aus einer leitfähigen Walze und einer darauf aufgebrachten dielektrischen Schicht besteht Diese Übertragungswalze wi'ri dann von einer Koronaladeyorrichtung aufgeladen, in diesem Fall ist vorzugsweise zwischen der Koronaladevorrichtung und der Walze ein Steuergitter angeordnet an welches eine gegebene Vorspannung angelegt wird. Diese Maßnahme ermöglicht es, die an die Walze gelangende Aufladung konstant zu halten. Damit kann bei Verwendung der homogen aufgeladenen Übertragungswalze die an die Rückseite des Kopierpapiers angelegte Ladungsmenge gleichmäßig gehalten und auf einen gegebenen konstanten Wert beschränkt werden, so daß ein gleichbleibender Übertragungsvorgang möglich ist ohne daß dabei die latente Abbildung auf der lichtempfindlichen Trommel verschlechtert wird.
Außerdem kann die Schwierigkeit umgangen werden, daß bei hoher Feuchtigkeit die Leitfähigkeit des Kopierpapiers so groß wird, daß die Ladung von der Rückseite des Kopierpapiers in die lichtempfindliche Trommel gelangt und eine störende Schleierwirkimg auf der Kopie hervorruft Das beruht auf der Tatsache, daß bei der bekannten Übertragung, bei der nur die Übertragungswalze oder die Übertragungs-Koronaladevorrichtung verwendet wird, das Potential zwischen dem Papier und der Trommel wegen des kontinuierlichen Aufbringens der Ladung auf die Rücicseite des Papiers selbst dann hoch gehalten wird, wenn die Ladung vom Papier in die Trommel gelangt. Deshalb erfolgt ein kontinuierlicher Übergang der Ladung vom Papier auf die Trommel und diese übergetretene
so Ladung erreicht ein unzulässig hohes Ausmaß. Bei der verbesserten Übertragung, die die Verwendung einer homogen aufgeladenen Übertragungswalze vorsieht, wird das Potential zwischen Trommel und Papier wegert der auf das Papier aufgebrachten begrenzten Aufladung
durch den Übergang von Ladung vom Papier auf die Trommel erniedrig». Deshalb hört also der Ladur.gsübergang auf oder wird verringert, so daß die in die Trommel übergehende Ladung nicht so weit ansteigen kann, daß sich eine störende Schleierwirkung ergibt
Bei dem in FiJj. I gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Übertragungswalze 17 eine zusammengesetzte Walze, d. h. eine leitfähige Walze mit einer darauf aufgebrachten dielektrischen Schicht, die von einer Vorspannungsquelle 22 über ein daran angeschlossenes Steuergitter 23 von einer Koronaladevorrichtung 24 homogen aufgeladen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner eine automatische Kollationsvorrichtung oder ein Sorter 29
mit einer Vielzahl von Fächern bzw. Ablageplatten 29,4 vorgesehen, die synchronisiert mit dem Kopiervorgang der elektrophotographischen Vorrichtung auf- und abbev/egt werden, wie durch den Pfeil B angedeutet. Von der elektrophotographischen Vorrichtung nacheinander abgegebene Kopien werden also nacheinander auf die einzelnen Ablageplatten 29/4 verteilt.
Wenn das der mit Hilfe der Zufuhrvorrichtung 2 zugeführten und abgetasteten Blattvorlage 1 entsprechende latente Ladungsbild auf der lichtempfindlichen Trommel 14 geschaffen worden ist. werden nur die Verfahrensschritte des Entwickeins und der Übertragung wiederholt ausgeführt, um eine Anzahl identischer Knpien zu erhalten. Wenn die gegebene Anzahl Kopien hergestellt wurde, wird die restliche latente Abbildung und Tonerpartikel mit Hilfe einer hier nicht gezeigten Löschlampe oder Koronaladevorrichtung sowie mittels der Reinigungsbürste 30 entfernt, damit die Trommel für den nächsten Kupiervurgang ucieii ist.
Mit der elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der Erfindung kann eine Anzahl η Kopien von einer Anzahl m Blattvorlagen geschaffen werden, indem jede Vorlage nur einmal zugeführt wird. Zu diesem Zweck kann ein voreinstellbarer Zähler vorgesehen sein, der das Einstellen und Speichern einer gegebenen Anzahl η ermöglicht, sowie ein Zähler zum Zählen der Anzahl angefertigter Kopien und eine Steuervorrichtung für die entsprechende Aufeinanderfolge, die ein Signal erzeugt, wenn der Inhalt beider Zähler gleich ist. Mit diesem Signal wird die Zählvorrichtung für die Kopien zurückgestellt, der Beginn des Kopiervorganges entsprechend dem Vorhandensein der nächsten Blattvorlage gesteuert und der Kopiervorgang nach Zustellung der nächsten Blattvorlage in Gang gesetzt. Die Steuervorrichtung kann elektrisch oder mechanisch sein und ihre entsprechenden Elemente können unabhängig voneinander arbeiten oder zusammenwirken.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. I gezeigten elektrophotographischen Vorrichtung wird auch auf F i g. 2 hingewiesen, die ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung zeigt. Wenn bei Eingabe einer Rlattvnrlage t durch einen Benutzer in die Zufuhrvorrichtung 2 der Hauptschalter 31 geschlossen ist, gelangt die Blattvorlage 1 mittels der Eingabewalzen 3 in eine Stellung, in der sie vom Fühler 7 wahrgenommen wird. Wenn der Fühler 7 die Vorderkante der Blattvorlage 1 erfaßt, wird ein Vorlagenfühlerschalter 32 geschlossen. Die Eingabewalzen 3 können bei Betätigung des Hauptschalters oder eines Startschalters für den Kopiervorgang oder beim Wahrnehmen der Eingabe eines Originals in die Zufuhrvorrichtung 2 in Umdrehung versetzt werden. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der herzustellenden Kopien in einem voreinstellbaren Zähler 33 auf η vorher eingestellt wurde. Wenn ein Nulldetektor 35 feststellt, daß der Inhalt eines Kopienzählers 34 zum Zählen der hergestellten Kopien Null ist, erzeugt er ein Signal, mit dem ein Gatter 36 betätigt wird, worauf ein Gatter 37 ein Steuersignal liefert, welches den Kopiervorgang auslöst. Zunächst wird eine Einheit 38 zur Schaffung des latenten Bildes betätigt und erzeugt ein der Blattvorlage 1 entsprechendes latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 14. Die Trommel 14 kann die so geschaffene latente Abbildung eine notwendige Zeit lang speichern oder halten. Zur Einheit 38 für die Schaffung des latenten Bildes gehört die Zufuhrvorrichtung 2 für die Blattvorlage, die Belichtungslampe 10. der Spiegel 11, die Blende 12, die Projektionslinse 13, die Trommel 14 und die Koronaladevorrichtung 15. Nach der Betätigung der Einheit 38 wird die Einheit 39 zum Mehrfachkopieren in Betrieb gesetzt. Die im Zähler 33 eingestellte Anzahl η Kopien wird von der einmal auf
"i der Trommel 14 geschaffenen latenten Abbildung hergestellt. Zur Einheit 39 zum Mehrfachkopieren gehören die Entwicklervorrichtung 16, die Zufuhrwalzen 20,21 für das Papier, die Übertragungswalze 17, die Koronaladevorrichtung 24, das Steuergitter 23, die
in Vorspannungsquelle 22. die Führungsplatte 26, die Heißfixierwalzen 27 sowie die Papierfördervorrichtung 28.
Die Anzahl angefertigter Kopien wird vom Kopienzähler 34 gezählt. Die gezählte Anzahl wird mit der
r> vorher eingestellten Anzahl η in einer Vergleichsschaltung 40 durch Subtraktion verglichen. Wenn der Unterschied zwischen beiden Zahlen Null ist, erzeugt die Vergleichsschaltung 40 ein Signal, welches den Kopienzähler 34 über eine Rücksicübcfchiscinhcit 4!
.'Ii zurückstellt und über ein Gatter 42 eine Reinigungs- und Löscheinheit 43 zum Entfernen der latenten Abbildung von der lichtempfindlichen Trommel 14 betätigt. Wenn der Kopienzähler 34 auf Null zurückgestellt ist, erzeugt das Gatter 36 bei Erhalt eines Signals vom Nulldetektor
r> 35 wieder ein Signal.
Während des Kopierens der η Kopien ist die Blattvorlage I von der Zufuhrvorrichtung 2 mit Hilfe der Abyabewalzen 4, die nach dem Schließen des Hauptschalters 31 kontinuierlich rotieren, aus der
)° Vorrichtung abgegeben worden. Wenn also die nächste Blattvorlage in die Zufuhrvorrichtung 2 eingegeben wird, gelangt sie mit Hilfe der Ehvgabewalzen 3 in eine solche Stellung, daß ihre Vorderkante vom Fühler 7 wahrgenommen und dort gezwungen wird, anzuhalten.
ü Der Vorlagenfühlerschalter 32 bleibt also in geschlossener Stellung. Bei Beendigung des Kopiervorganges für die η Kopien wird diese Vorlage nach Erhalt des Signals vom Nulldetektor 35 zugeführt und die Einheit 38 zur Schaffung des latenten Bildes erneut über die Gatter 36
■>» und 37 betätigt.
Wenn von mehreren aufeinanderfolgenden Blattvorlaeen jeweils eine Vielzahl von Kopien geschaffen werden soli, kann die Zufuhrvorrichtung 2 nacheinander Blattvorlagen aufnehmen, während der Kopiervorgang
•»i für die vorherige Vorlage durchgeführt wird. Sobald dieser Kopiervorgang der vorherigen Vorlage beendet ist. wird die nächste Vorlage durch den Belichtungs- und Abtastbereich hindurchgeführt.
Die elektrophotographische Vorrichtung gemäß der
Erfindung hat also einen einfachen und kompakten Aufbau und eignet sich in wirksamer Weist zum Herstellen von Mehrfachkopien in einfacher Arbeitsweise.
Die Einheit 39 zum Mehrfachkopieren erzeugt jedes Mal ein Signal, wenn eine einzelne Kopie geschaffen wurde. Dies Signal wird einer Steuerschaltung in Form einer Verschiebebefehlseinheit 44 zugeführt, die die Ablageplatten des Sorters 29 stufenweise entsprechend der Herstellung der einzelnen Kopien weitergewegt Wenn die gegebene Anzahl Kopien von der jeweiligen Blattvorlage geschaffen worden ist, wird das Signal vom Nulldetektor 35 an eine Rückkehrbefehlseinheit 45 gegeben, die die Ablageplatten des Sorters in ihre Ausgangsstellung zurückkehren läßt. Auf diese Weise werden die einzelnen Kopien der aufeinanderfolgenden Vorlagen nacheinander auf den jeweiligen Äbiagepiatten 29/4 des Sorters 29 angesammelt
Mit der erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Vorrichtung kann die gegebene Anzahl Mehrfachkopien von jeder Blauvorlage einer Vielzahl von Blattvorlagen durch sehr einfachen Betrieb hergestellt werden, weil es ausreicht, jede Blattvorlage nur einmal zuzuführen. Da ferner keine komplizierten Vorrichtungen zum Hin- und Herbewegen des Vorlagentisches oder der Optik nötig sind, ist der Aufbau der Vui'richtung gemäß der Erfindung äußerst einfach und kompakt, so daß die gesamte Vorrichtung sehr klein ist.
Außerdem läßt sich die Funktion des Sorters maximal ausnutzen, so daß der Wirkungsgrad der elektrophotographischen Vorrichtung noch weiter erhöht werden kann.
Da die Vorlage in die Zufuhrvorrichtung 2 eingegeben werden kann, während der Kopiervorgang der vorherigen Vorlage durchgeführt wird, ist genügend Zeit vorhanden, um das Fingeben der Vorlage in die Zufuhrvorrichtung vorzubereiten. Das ist vorteilhaft /um Kombinieren einer automatischen Zufuhr v< mi tciitung für die Vorlage mit der erfindungsgemiißen elektrophotographischcn Vorrichtung, denn aufeinanderfolgende Blattvorlagen können in einem verhältnismäßig langen Zwischenraum sicher der Vorrichtung zugeführt werden. Die elektrophotographische Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise mit einer Selbstbeschickungsvorrkhuing und einem Sorter kombinieren. Aufgrund dieser Kombination kann eine große Anzahl von Blattvorlagen in eine Selbstzufuhrvorrichtung eingegeben und eine Anzahl von Kopiensätzen automalisch getrennt erhalten werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß Abwandlungen möglich sind. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist z. B. eine lichtempfindliche Trommel verwendet, und die latente Abbildung wird durch homogenes Laden und Belichten elektrophotographisch erzeugt. Es kann jedoch auch jedes beliebige andere Mittel verwendet werden, vorausgesetzt daß es geeignet ist. das gemäß dem elektrophotographischcn Verfahren erzeugte bildmäßig modulierte Vorbild zu speichern.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird ferner eine Kollationsvorrichtung bzw. ein Sorter verwendet.
ι t ^t C I ^X ι Li lii ' "1"
oe'iscn aüiCiriariuCriüigcriüC ,.cingcpinüc" jcwciis :n eine Stellung zur Aufnahme der Kopie bewegt werden. Es kann jedoch auch eine andere Art von Sorter vorgesehen sein, der fest angeordnete Ablageplatten und eine Einrichtung zum Verteilen der aufeinanderfolgend erzeugten Kopien auf diese einzelnen Ablageplatten umfaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
130 228/252

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographischer Mehrfach-Blattkopierer mit einer Vorrichtung zum einmaligen bildmäßigen Abtasten einer Blattvorlage.die eine Fördervorrichtung zum Vorbeibewegen einer Blattvorlage mit konstanter Geschwindigkeit längs eines stationären optischen Abtasters umfaßt, sowie mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines diesem Abtastbild entsprechenden Ladungsbildes auf einem lichtempfindlichen Ladungsträger und einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden mehrmaligen Entwickeln und Übertragen eines diesem Ladungsbild entsprechenden Tonerbildes auf mehrere Kopierblätter, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2,3,4) über eine Steuereinrichtung (32 bis 36) gesteuert ist, die eine Zähleinrichtung (33,34,35, 40) zum Zählen der gewünschten Anzahl (n) von Kopien und einen Fühler (7 bis 9,32) zum Feststellen einer nächsten abzutastenden Blattvorlage (1) aufweist, derart, daß eine nächste Blattvorlage (1) während der Hersteilung der Mehrfachkopien von dem Ladungsbild der vorhergehenden Blattvorlage zunächst in einer Vorbereitungsstellung gegenüber der Fördervorrichtung (3, 4) gehalten wird und mittels dieser erst dann zum Abtasten gefördert wird, wenn die vorbestimmte Kopienzahl (n) der vorhergehenden Blattvorlage erreicht und deren Ladungsbild auf dem Ladungsträger (14) gelöscht ist.
2. Kopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen auf eine vorbestimmu. Kopienzahl (n) voreinstellbaren Zähler (33), einen die hergestellten Kopien zählenden Zähler (34) und einen diesen beiden Zählern (33,34) zugeordneten Komparator (40) umfaßt, über welchen die Fördervorrichtung (3,4) gesteuert ist.
3. Kopierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zwei vor und hinter dem optischen Abtaster (10 bis 13) angeordnete Rollenpaare (3,4) umfaßt, der Fühler (7 bis 9,32) zwischen dem vorderen Rollenpaar (3) und dem optischen Abtaster (10 bis 13) angeordnet ist und das vordere Rollenpaar (3) über diesen Fühler so gesteuert ist, daß es während der Herstellung der Kopien von der vorhergehenden Blattvorlage und dem Vorhandensein der nächsten Blattvorlage in der Vorbereitungsstellung stillsteht, bis auch dieses Rollenpaar (3) über den Komparator (40) freigegeben wird.
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