DE68913313T2 - Kopiergerät. - Google Patents

Kopiergerät.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein elektrostatographisches Kopiergerät mit einem umlaufenden Abbildungselement, einem Übertragungsbereich, wo ein entwickeltes Tonerbild von dem Abbildungselement auf ein Kopierblatt übertragen werden kann, und eine Einrichtung zum Zuführen des Kopierblattes zu dem Übertragungsbereich.
  • Bei elektrostatographischen Kopierern besteht allgemein ein Erfordernis, eine Feinabstimmung zwischen der Geschwindigkeit des Photorezeptors und der Geschwindigkeit, mit der das Kopierblatt dem Photorezeptor an dem Übertragungsbereich zugeführt wird, vorzunehmen, da anderenfalls das nicht eingebrannte Tonerbild während der Übertragung auf das Kopierblatt verschmiert werden kann. Unglücklicherweise können Toleranzen bei der Blattzuführeinrichtung Geschwindigkeitsabweichungen entstehen lassen, die zu dem Verschmieren führen.
  • Außerdem besteht ein Problem bei bekannten elektrostatographischen Kopierern darin, daß der vordere Rand des Kopierblatts nach unten weisen kann, wenn er beispielsweise in Kontakt mit hinter der Übertragung angeordneten Papierführungen oder mit der Einbrenneinrichtung selbst gerät, und dieser "Stoß" kann sich durch das Kopierblatt rückwärts zu der Übertragungsstation fortsetzen, was zu einem Verschmieren des nicht eingebrannten Tonerbildes führt, wenn dieses auf das Kopierblatt übertragen wird. Obwohl Versuche gemacht wurden, die Papierbahn so zu konstruieren, daß dieser Effekt minimiert wird, ist dieses Problem nicht eliminiert worden, insbesondere weil die Kopierblätter dazu neigen, unvorhersehbar von der gewünschten Bahn infolge von Variationen in den Papiereigenschaften abzuweichen.
  • Ein Krümmungseinstellvorgang, der automatisch die Größe der Krümmung einstellt, in die Kopierblätter versetzt werden, ist in der US-A-4,669,853 offenbart. Der Krümmungseinstellvorgang schließt das Messen der Zeitspanne des vorderen Randes eines ersten Satzes gekrümmter Kopierblätter an der Ausrichtungsstation ein, in der diese unter einem Vor-Ausrichtungsschalter hindurchgehen. Eine zweite Messung wird hinsichtlich einer Zeitspanne des hinteren Randes eines zweiten Satzes von nichtgekrümmten Kopierblättern gemacht, in der diese unter dem Vor-Ausrichtungsschalter hindurchgehen. Diese zwei Zeitspannen werden verglichen, und wenn der Unterschied einen akzeptablen Bereich übersteigt, wird eine automatisch Einstellung der Größe der Krümmung vorgenommen, die in die Kopierblätter eingeführt wird. Die Größe der Krümmung ist durch die Zeitspanne bestimmt, in der die Kopierblätter in gebremsten Ausrichtungswalzen angetrieben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrostatographisches Kopiergerät mit einem umlaufenden Abbildungselement, einem Übertragungsbereich, an dem ein entwickeltes Tonerbild von dem Abbildungselement auf ein Kopierblatt übertragen werden kann, und einer Einrichtung zum Zuführen des Kopierblattes zu dem Übertragungsbereich vorgesehen, bei dem die Zuführeinrichtung geeignet ist, (a) einen ersten vorderen Abschnitts des Blatts mit einer ersten Geschwindigkeit vorzurücken, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Abbildungselementes entspricht, (b) einen zweiten, anschließenden Abschnitt des Blattes mit einer zweiten Geschwindigkeit vorzurücken, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, nachdem der erste Abschnitt des Blatts das Abbildungselement berührt, und (c) den restlichen Abschnitt des Blatts mit der ersten Geschwindigkeit vorzurücken, um eine Krümmung in das Blatt einzuführen und dadurch ein Verwischen des Bildes zu verhindern.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit der Blattzuführeinrichtung variabel. Anfänglich wird jedes Blatt dem Übertragungsbereich mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die so nahe wie möglich bei derjenigen des Abbildungselementes oder Photorezeptors liegt. Wenn der vordere Rand des Kopierblattes an der Photorezeptorfläche anhaftet, wird vorzugsweise die Geschwindigkeit der Blattzuführeinrichtung über eine kurze Zeitspanne erhöht, wodurch eine kleine Krümmung in dem Papier hervorgerufen wird. Die Geschwindigkeit der Blattzuführeinrichtung wird dann auf den Anfangswert zurückgeführt, so daß die Größe der Krümmung etwa konstant bleibt, während der Rest des Blattes vorgerückt wird. Die Krümmung bewirkt einen ausreichenden Durchhang in dem Blatt, um zu verhindern, daß es in dem Übertragungsbereich gespannt gezogen wird, was zu einem Verwischen des Bildes führen würde. Außerdem muß die erzeugte Krümmung nur relativ klein sein, und da sie im wesentlichen konstant in ihrer Größe gehalten wird, ist es nicht erforderlich, einen großen Raum vorzusehen, um die Krümmung ohne Beschädigung des Kopierblattes aufzunehmen. Dies ist für ein kompaktes Kopiergerät besonders vorteilhaft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Kopiergerät ferner zwischen der Zuführeinrichtung und dem Übertragungsbereich eine Kopierblattführung mit einer konkaven Führungsfläche nahe dem Bereich, an dem die Krümmung in das Kopierblatt eingeführt wird. Somit wird die Krümmung in engen Kontakt mit der konkaven Fläche der Führung gezwängt, um die Steifigkeit des Kopierblattes an der Übertragungsstation zu vergrößern und die Tendenz zu verringern, daß der vorderen Rand nach der Übertragung einen Stoß erhält, der sich rückwärts durch den Übertragungsbereich fortsetzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend als Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die einzige Figur ist ein schematischer Querschnitt durch ein xerographisches Kopiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das xerographische Kopiergerät in der Figur enthält ein endloses, flexibles Photorezeptorband 1, das drehbar (in der Figur im Uhrzeigersinn dargestellt) um Halterollen 1a und 1b angeordnet ist, um die photosensitive Abbildungsfläche des Bandes 1 nacheinander durch eine Folge von xerographischen Bearbeitungsstationen zu führen, nämlich eine Ladestation 2, eine Abbildungsstation 3, eine Entwicklungsstation 4, eine Übertragungsstation 5 und eine Reinigungsstation 6.
  • Die Ladestation 2 enthält ein Corotron 2a, das eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf das Photorezeptorband 1 aufbringt.
  • Ein Originaldokument D, das zu reproduzieren ist, wird auf einer Platte 12 positioniert und auf bekannte Weise jeweils in einem schmalen Streifen von einer Lichtquelle beleuchtet, die eine Wolframhalogenlampe 14 enthält. Licht von der Lampe wird von einem elliptischen Reflektor 15 gebündelt, um einen schmalen Lichtstreifen auf die Seite des Originaldokuments D abzugeben, die der Platte 13 zugewandt ist. Das Dokument D, das so belichtet wird, wird auf dem Photorezeptor 1 über ein System von Spiegeln M1 bis M6 und eine Fokussierlinse 18 abgebildet. Das optische Bild entlädt wahlweise den Photorezeptor in der Bildkonfiguration, wodurch ein elektrostatisches Speicherbild des Originaldokuments auf der Bandfläche an der Abbildungsstation 3 entsteht. Um das gesamte Dokument zu kopieren, sind die Lampe 14, der Reflektor 15 und der Spiegel M1 auf einem Schlitten ganzer Geschwindigkeit (nicht dargestellt) befestigt, welcher sich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit unterhalb der Platte seitlich bewegt und dabei das gesamte Dokument abtastet. Wegen der geknickten optischen Bahn sind die Spiegel M2 und M3 auf einem weiteren Schlitten (nicht dargestellt) angeordnet, der sich mit halber Geschwindigkeit des Vollgeschwindigkeitsschlittens seitlich bewegt, um die optische Bahn konstant zu halten. Der Photorezeptor 1 ist auch in Bewegung, wodurch das Bild Streifen für Streifen niedergelegt wird und die Gesamtheit des Originaldokumentes als ein Bild auf dem Photorezeptor reproduziert wird.
  • An der Entwicklungsstation 4 entwickelt ein Magnetbürstenentwicklersystem 20 das elektrostatische Speicherbild in sichtbare Form. Hier wird Toner von einem Behälter (nicht dargestellt) in ein Entwicklergehäuse 23 abgegeben, welches ein Zwei-Komponenten-Entwicklergemisch mit einem magnetisch anziehbaren Träger und dem Toner enthält, welches auf dem geladenen Bereich des Bandes 1 mittels einer Entwicklerwalze 24 abgelagert wird.
  • Das entwickelte Bild wird an der Übertragungsstation 5 von dem Band auf ein Blatt Kopierpapier übertragen, welches in Kontakt mit dem Band in synchroner Relation zu dem Bild von einem Papiervorratsystem 25 transportiert wird, bei dem ein Stapel Kopierpapierblätter 26 auf einem Behälter 27 gespeichert ist. Das oberste Blatt des Stapels in dem Behälter wird bei Bedarf in Transporteingriff mit dem Separator/Vorschubeinrichtung 28 für das oberste Blatt gebracht. Die Blattvorschubeinrichtung 28 fördert das oberste Kopierblatt des Stapels zu dem Photorezeptor um eine 180 -Bahn über zwei Sätze von Spaltrollenpaaren 29 und 30. Die Bahn, der die Kopierblätter folgen, ist durch eine gestrichelte Linie in der Figur bezeichnet. An der Übertragungsstation 5 ruft ein Übertragungscorotron 7 ein elektrisches Feld hervor, um die Übertragung der Tonerpartikel auf das Kopierblatt zu unterstützen.
  • Das Vorschubrollenpaar 30 wird von einem Motor variabler Geschwindigkeit (nicht dargestellt) wie einem herkömmlichen Stufenmotor angetrieben. Wenn der vordere Rand des Kopierblattes in den Spalt der Vorschubwalzen 30 eintritt, werden die Vorschubwalzen 30 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwa gleich derjenigen des Photorezeptors ist. Ein erster Abschnitt des Kopierblattes wird konstant mit derselben Geschwindigkeit vorgerückt, und anfänglich wird das Kopierblatt zu dem Einlaß der Übertragungsstation 5 durch ein umgekehrt L-förmiges Führungsteil 16 an der Unterseite des Kopierblattes geführt. Wenn der vordere Rand des Blattes in die Übertragungsstation 5 eintritt und an das Photorezeptorband 1 angeheftet wird, wird die Geschwindigkeit der Vorschubwalzen 30 über eine kurze Zeitspanne erhöht, damit ein kleines Papierübermaß von beispielsweise 5 mm in der Papierbahn zwischen der Vorschubwalze 30 und der Übertragungsstation 5 entsteht, welches eine kleine Krümmung B in der Nähe der Papierführung 17 unmittelbar vor dem Eingang zu der Übertragungsstation 5 entstehen läßt. Dieses kleine Papierübermaß unmittelbar vor der Übertragungsstation verhindert, daß das Papier gespannt gezogen wird, und verhindert so ein Verwischen des nicht geschmolzenen Tonerbildes. Wenn die Größe der Krümmung B wächst, wird sie in engen Kontakt mit der konkaven Fläche des oberen Führungsteils 17 gezwängt. Dies bewirkt, daß das Kopierblatt in der Prozeßrichtung versteift wird, und verringert so die Tendenz, daß jegliche "Stöße", die entstehen können, wenn der vordere Rand des Kopierblatts die Nach-Übertragungs-Papierführungen berührt und/oder in die Einbrennstation eintritt, und sich rückwärts zu der Übertragungsstation fortsetzen, um so das Auftreten des Verwischens des Tonerbildes zu reduzieren, wie oben erwähnt ist. Nach dem kurzen Intervall höherer Geschwindigkeit kehren die Vorschubwalzen zu ihrer Originalgeschwindigkeit zurück, um den restlichen Abschnitt des Kopierblattes vorzurükken, wobei die Größe der Krümmung konstant verbleibt.
  • Es ist offensichtlich, daß die relativen Längen des Papiers, die mit den zwei verschiedenen Geschwindigkeiten vorgerückt werden, und die Größe der Krümmung von dem jeweiligen Aufbau des Kopierers in dem Bereich der Übertragungsstation und der dahin führenden Papierbahn abhängen. Beispielsweise werden jedoch bei einer Konstruktion, die von den Anmeldern verwendet wird, die ersten 80 mm des Kopierblatts anfänglich mit einer Geschwindigkeit von 17,2 cm s&supmin;¹ transportiert. Die Geschwindigkeit wird dann auf 20,5 cm s&supmin;¹ erhöht, um den nächsten 32 mm-Abschnitt des Papiers vorzurücken, wodurch ein Papierübermaß von etwa 5 mm erzeugt wird, und somit die Krümmung 5 entsteht. Die Geschwindigkeit kehrt dann für den Rest des Blattes auf den Anfangswert zurück. Dieselben Bedingungen können unabhängig von der Papiergröße verwendet werden. Die Stufenmotorparameter können folgendermaßen geändert werden. Anfänglich, wenn der vordere Rand des Kopierblattes in den Vorschubwalzenspalt eintritt, läuft der Motor über 100 Stufen mit 5 ms pro Stufe. Bei 19 mm-Durchmesser- Vorschubwalzen werden die ersten 80 mm des Kopierblattes mit einer linearen Geschwindigkeit von 17,2 cm s&supmin;¹ vorgerückt. Das Timing des Motors wird dann auf 4 ms pro Stufe für die nächsten 35 Stufen geändert, was dazu führt, daß der nächste 32 mm-Abschnitt des Blattes mit einer linearen Geschwindigkeit von 20,5 cm s&supmin;¹ vorgerückt wird. Das Timing des Motors wird dann zurück auf 5 ms pro Stufe geändert, um den restlichen Abschnitt des Kopierblattes mit der anfänglichen linearen Geschwindigkeit von 17,2 cm s&supmin;¹ vorzurücken.
  • Das Kopierblatt, das das entwickelte Bild trägt, wird dann von dem Band 1 abgestreift und anschließend zu einer Einbrennstation 10 transportiert, die eine Heißwalzeneinbrenneinrichtung enthält, auf die auf bekannte Weise ein Trennöl aufgebracht werden kann. Das Bild wird durch die Hitze und den Druck in dem Spalt zwischen den beiden Walzen 10a und 10b der Einbrenneinrichtung fixiert. Die endgültige Kopie wird von den Einbrennwalzen in einen Auffangbehälter 32 über zwei weitere Spaltwalzenpaare 31a und 31b transportiert.
  • Nach der Übertragung des entwickelten Bildes von dem Band verbleiben gewöhnlich einige Tonerpartikel auf der Bandfläche, und diese werden an der Reinigungsstation 6 von einer Schneidklinge 34 entfernt, die restlichen Toner von dem Band abkratzt. Die so entfernten Tonerpartikel fallen in einen darunter befindlichen Behälter 35. Außerdem wird die auf dem Band verbliebene restliche elektrostatische Ladung durch Belichtung mit einer Löschlampe 11 entladen, die eine gleichmäßige Lichtverteilung über die Photorezeptorfläche bewirkt. Der Photorezeptor ist dann bereit, von dem Ladecorotron 2a als ersten Schritt des nächsten Kopierzyklus erneut geladen zu werden.
  • Das Photorezeptorband 1, das Ladecorotron 2a, das Entwicklersystem 20, das Übertragungscorotron 7 und die Reinigungsstation 6 können alle in eine Prozeßeinheit 12 eingebaut sein, die lösbar in der Hauptanordnung 100 des xerographischen Kopiergerätes befestigt ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist für den Fachmann des Gebietes ersichtlich, daß verschiedene Modifikationen im Rahmen der Erfindung getroffen werden können. Beispielsweise kann die Papierbahnanordnung am Eingang zu der Übertragungsstation anders ausgebildet sein als in der Figur dargestellt. Außerdem muß der Motor variabler Geschwindigkeit nicht ein Stufenmotor sein, sondern statt dessen kann ein Gleichstrommotor oder ein Wechselstrommotor mit einer Kupplung variabler Geschwindigkeit oder einem Getriebe verwendet werden.

Claims (8)

1. Elektrostatographisches Kopiergerät mit einem umlaufenden Abbildungselement (1), einem Übertragungsbereich (5), an dem ein entwickeltes Tonerbild von dem Abbildungselement (1) auf ein Kopierblatt (26) übertragen werden kann, und einer Einrichtung (28-30) zum Zuführen des Kopierblattes (26) zu dem Übertragungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (28-31) dazu in der Lage ist, (a) einen ersten vorderen Abschnitt des Blattes (26) mit einer ersten Geschwindigkeit vorzurücken, die im wesentlichen mit der Geschwindigkeit des Abbildungselementes (1) übereinstimmt, (b) einen zweiten, nachfolgenden Abschnitt des Blattes (26) mit einer zweiten Geschwindigkeit vorzurücken, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, nachdem der erste Abschnitt des Blattes das Abbildungselement berührt, und (c) den restlichen Teil des Blattes (26) mit der ersten Geschwindigkeit vorzurükken, um eine Krümmung (B) in das Blatt einzuführen und dadurch ein Verwischen des Bildes zu verhindern.
2. Elektrostatographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die Blattzuführeinrichtung (28-30) dazu in der Lage ist, den ersten Abschnitt des Blattes (26) über eine erste vorbestimmte Zeitspanne mit der ersten Geschwindigkeit vorzurücken.
3. Elektrostatographisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blattzuführeinrichtung (28-30) dazu in der Lage ist, den zweiten Abschnitt des Blattes (26) über eine zweite vorbestimmte Zeitspanne mit der zweiten Geschwindigkeit vorzurücken.
4. Elektrostatographisches Kopiergerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung (28-30) zum Zuführen des Kopierblattes (26) zu dem Übertragungsbereich (5) ein Paar zusammenwirkender Walzen (30) aufweist.
5. Elektrostatographisches Kopiergerät nach Anspruch 4, wobei die zusammenwirkenden Walzen (30) von einem Stufenmotor angetrieben werden.
6. Elektrostatographisches Kopiergerät nach jedem vorhergehenden Anspruch, ferner mit einer ersten Kopierblattführung (17) zwischen der Zuführeinrichtung (28-30) und dem Übertragungsbereich (5), wobei die erste Blattführung (17) eine konkave Führungsfläche nahe dem Bereich aufweist, an dem die Krümmung (5) in dem Kopierblatt (26) erzeugt wird.
7. Elektrostatographisches Kopiergerät nach Anspruch 6, mit einer zweiten Kopierblattführung (16) nahe dem Bereich, an dem die Krümmung (B) in dem Kopierblatt (26) erzeugt wird, wobei die zweite Kopierblattführung (16) an der gegenüberliegenden Seite des Kopierblatts (26) bezüglich der ersten Blattführung (17) angeordnet ist.
8. Gerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuführeinrichtung (28-30) ein umgekehrt L-förmiges Führungsteil (16) zum Führen des Kopierblattes zu dem Einlaß der Übertragungsstation (5) aufweist.
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