DE2818628A1 - Anordnung zum einstellen der motorgeschwindigkeit - Google Patents
Anordnung zum einstellen der motorgeschwindigkeitInfo
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Description
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006 Kadoma, Osaka,
Japan
Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Geschwindigkeitsregelung
eines Motors und insbesondere eine Anordnung, mit der sich die Motorgeschwindigkeit auf eine prozentuale Abweichung
von einer Standard-Motorgeschwindigkeit einstellen läßt. Weiterhin wird die prozentuale Abweichung mit einer Digitalanzeigeeinheit
visuell dargestellte
Um die Drehgeschwindigkeit eines Motors bspw. in einem Plattenspieler
einzustellen, hat man in der Vergangenheit zwei Arten der Geschwindigkeitsregelung eingesetzt. Bei der einen dienen
ein Tachogenerator und ein Spannungskomparator dazu, die Motorgeschwindigkeit
zu regelno Um die Geschwindigkeit eines solchen Motors einzustellen, muß unter Beobachtung der Rasterbewegung
auf einer stroboskopischen Sicttenordnung eine an den Spannungs-
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komparator gelegte Bezugsspannung verändert werden. Bei der anderen
handelt es sich, um einen phasengeregelten Motor, der in
einer Phasenregelschleife zur Synchronisierung mit einem Bezugsfrequenzsignal
liegt, wobei zur Einstellung unter Beobachtung der Rasterverschiebung auf der stroboskop!sehen Sichtanordnung
die Schwingfrequenz bspw, eines astabilen oder RC-Oszillators verschoben wird.
Bei diesem herkömmlichen Verfahren ist es schwierig, die Motorgeschwindigkeit
konstant zu halten, da Änderungen der Umgebungstemperatur die Langzeiteigenschaften der verwendeten elektronischen
Bauteile beeinflussen. Weiterhin ist es auch schwierig, einen visuell darstellbaren, der Motor-Istgeschwindigkeit genau
entsprechenden Zahlwert abzuleiten, der zur kontinuierlichen Einstellung der Motorgeschwindigkeit dienen kann«,
Um die Stabilität der Motorgeschwindigkeit zu verbessern, kan man einen Schwingquarz einsetzen, von dem ein stabiles Bezugsfrequenzsignal
abgeleitet ist. Man erhält dieses Bezugssignal, indem man das Ausgangssignal mit der Quarzfrequenz mittels
eines programmierbaren Teilers herabteilk und die Motorgeschwindigkeit
dann mit diesem Bezugssignal synchronisiert. Die Motorgeschwindigkeit kann dabei geändert werden, indem man das Teilerverhältnis
des programmierbaren Teilers entsprechend einstellt.
Da sich aber in diesem Fall das Teilerverhältnis des programmier-
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"baren Teilers umgekehrt proportional zur vom Teiler erhaltenen
Frequenz verhält, verläuft die Einstellung des Teilerverhältnisses
nifaht linear mit der Motorgeschwindigkeit bzw. deren Abweichung
von einem Sollwerte Dieser Nachteil ist für den Benutzer des Motors unbequenu
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und verbesserte Anordnung zur Einstellung der Motorgeschwindigkeit
anzugeben, die frei von den Aben erwähnten Nachteilen ist.
Es ist ein weiteres Ziel von der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit anzugeben,
mit der sich die Motorschritt in Prozentschritten genau einstellen
und der eingestellte Prozentwert digital bei einfacher Konstruktion und leichter Bedienbarkeit darstellen läßto
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit anzugeben, die sich mit einem Auf-Abwärts-Zähler betreiben und leicht auf eine
Normal-Motorgeschwindigkeit, doho 0 % Abweichung, rücksetzen
läßto
Diese Ziele lassen sich erreichen mit einer Anordnung zur Einstellung
der Motorgeschwindigkeit nach der vorliegenden Erfindungc Diese Anordnung weist einen frequenzgesteuerten Motor auf, dessen
Drehgeschwindigkeit eingestellt werden soll, weiterhin eine Voreinstellvorrrichtung für die Geschwindigkeit, einen an die
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Voreinstelleinrichtung angeschlossenen programmierbaren Teiler,
dessen Teilerverhältnis von der Voreinstelleinrichtung für die Motorgeschwindigkeit bestimmt wird, eine Sichtanzeige für die
visuelle Darstellung von Geschwindigkeitsinformationen entsprechend einem Ausgangssignal aus der Voreinstelleinrichtung,
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals mit einer Bezugsfrequenz, einen Phasenkomparator mit zwei Eingangsanschlüssen,
wobei an den einen Anschlußndas Bezugsfrequenzsignal aus dem Bezugssignalgenerator und an den anderen Eingang ein Ausgangssignal
aus dem programmierbaren Teiler gelegt werden und der Phsenkomparator eine Gleichspannung abgibt, die der Phasendifferenz
zwischen dem Bezugsfrequenzsignal und dem Ausgangssignal des programmierbaren Teilers entspricht, und einen Spannungsgesteuerten
Oszillator, der an den Phasenkomparator angeschlossen ist, dessen Ausgangsfrequenz von der Ausgangs spannung des
Phasenkomparators bestimmt wird und dessen Ausgangssignal an den
programmierbaren Teiler gelegt ist, wobei die Geschwindigkeit des frequenzgesteuerten Motors entsprechend der Ausgangsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators gesteuert wird. Hierbei
ist das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers schrittweise
von einem lormalwert N (N ganzzahlig) entsprechend einer
Motornenngeschwindigkeit abweichend einstellbar; weiterhin wird die Größe der Abweichung von der Standardwert U auf der Sichtreinheit
visuell dargestellt.
Diese und andere Ziele und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung
sollen nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
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ausführlich beschrieben werden.
Pig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Figo 2 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Figo 3 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, bei der die Einrichtung zum Voreinstellen der Motorgeschwindigkeit nach Figo 2 durch eine andere ersetzt
ist.
Der Aufbau der Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach der vorliegenden Erfindung soll nun anhand der Figo 1 erläutert
werdeno Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Einrichtung zum Voreinstellen der Geschwindigkeit eines Motors 1. Eine Sichteinheit
stellt die Geschwindigkeitkeitseinstellung als prozentuale Abweichung von einer Normalgeschwindigkeit dar entsprechend
dem Ausgangszustand der Voreinstellährichtung 2o Ein programmierbarer
Teiler 4 ist an die Voreinstelleinrichtung 2 angeschlossen; sein Teilerverhältnis kann sich mit der Einstelleinrichtung 2
programmierenο
Ein Phasenkoparator 5 hat zwei EingangsanSchlüsse 5a >
5t> und
gibt eine Gleichspannung ab, die der Phasenverschiebung zwischen den beiden an die Eingänge 5a, 5b gelegten Signale entspricht=
Ein spannungsgesteuerter Oszillator 6 ist an den Phasenkomparator angeschlossen; seine Schwingfrequenz wird mit der Ausgangsspannung
des Phasenkomparators 5 gesteuert. Das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators 6 geht über den programmier-:,
baren Teiler 4 auf den Eingangsanschluß 5b des Phasenkomparators
5ο An den anderen Eingangsanschluß 5& des Phasenkomparators 5
ist ein Signal mit einer Bezugsfrequenz (f) aus einer nicht gezeigten
Bezugssignalquelle gelegto Der Spannungsgesteuerte Oszillator 6, der programmierbare Teiler 4 und der Phasenkomparator
5 bilden eine Phasenregelschleife, die die !Frequenz (f) des Bezugssignals vervielfachte Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators 6 geht auf den Motor 1· Erforderlichenfalls kann ein Frequenzteiler 7 zwischen den spannungsgesteuerten
Oszillator und den Motor geschaltet werden.
Die Figo 1 zeigt als Beispiel den Fall eine Geschwindigkeitseinst
ellanordnung, mit der die Motorgeschwindigkeit sich in Schritten von 0,2 % einstellen läßt. Im folgenden sollen Einzelheiten
des programmierbaren Teilers 4 und der Yoreinstelleinrichtung 2 angegeben werden. Der programmierbare Teiler 4 enthält die programmierbaren
Auf/Abwärtswähler 9» 10 und 11» die untereinander
gleich aufgebaut und in Kaskade geschaltet sind, wie ein NAND-Glied 12o Jeder der programmierbaren Auf/Abwärtswähler 9» 10 und
11 weist vier Setzeingänge a, b c und dqp. den Takteingang CE, den
Überlauf/Unterlauf-Anschluß GB, einen Anschluß LD, der die Datenübernahme der an den Vorsetζanschlussen a, b, c, und d liegenden
Informationen in den programmierbaren Auf/Abwärts-Zähler steuert,
um einen Anschluß UD auf, der bestimmt, ob der Zähler auf- oder
abwärts zählt.
Der AUF/Abwärtszähler 11 hat die BGD-kodierten Ausgangsanschlüsse
A, B, G und D. Die Ausgänge A und G des Auf/Abwärtszahlers 11
sind an die Eingänge des NAND-Glieds 12 gelegt. Ein Mehrfachschalter 1$ mit drei Schalterteilen steuert die Funktion des
programmierbaren Teilers 4. Die oben erwähnten ¥orsetzanschlüsse a, b, c, d und die Ausgangsanschlüsse A, B, C, D des programmierbaren
Teilers 4 entsprechenden den Zahlen 2°, 2 , 2 bzwo 2/Ό
Die programmierbaren Auf/Abwärtszähler 9, 10 und 11 arbeiten
als Aufwärtszähler, wenn das Signal an Anschluß UD den Wert
10g.1 (Wahr-Iiogik) hat. bwz. als Abwärts zähler, wenn der Anschluß
UD den Zustand 10g.0 (Falsch-Logik) hat.
Es soll nun die Funktionsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung erläutert werden. Im ersten Fall werde die Motorgeschwindigkeit
auf eine Abweichung von -6,4 % von der Normalgeschwindigkeit eingestellte Setzt man das Teilerverhältnis mittels der Vorsetzschlüsse
a, b, c, d der programmierbaren Auf/Abwärtszähler 10
und 9 auf 32 (doho 0011, 0010) und legt den Schalter 13 auf die
Seite Y, wirken bei einer 10g.1 am Anschluß UD die Zähler 9, 10 und 11 als Aufwärtszähler und zählen die an den Taktanschluß OK
des Zählers 9 gelegten Eingangsimpulse vom Ausgangszustand 32
an aufwärts auf, 33, 34 usw. Haben die Zähler 9, 10, 11 den Zählwert
500 erreicht, wird mit dem NAND-Glied 12 ein Impuls erzeugt,
der den programmierbaren Auf/Abwärtszähler rücksetzt; mit diesem
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Impuls wird der Ladeeingang LD angesteuert, die Zähler 9, 10,
auf den Ausgangszustand 32 rückzusetzen. Sodann beginnen die Zähler 9, 10, 11 wiederum, von 32 an aufwärts nach 33, 34, 44 „ο
usw. zu zählen. Im oben erwähnten Fall dienen die programmierbaren Zähler, 9, 10, 11 also als Teiler 468:1. Da die Teiler in
der Phasenregelschleife liegen, schwingt dann der spannungsgesteuerte Oszillator 6 mit der 468-fachen Bezugsfrequenz f. Desgl.
dreht der Motor 1 mit einer Geschwindigkeit, die dieser obenerwähnten Frequenz 468of proportional isto
Wenn in diesem Fall die Voreinstelleingänge für das Teilerverhältnis
auf 0 gesetzt werden (0000, 0000), arbeiten die Auf/Abwärtszähler 9>
10, 11 als Teiler 500:1, wie oben erläutert; der Motor 1 läuft also mit einer Geschwindigkeit, die der Frequenz
500of proportional isto Wird diese Geschwindigkeit zur Normalgeschwindigkeit
gewählt und beträgt dann die Abweichung als 0 %,
läßt sich die Abweichung der Arbeitsgeschwindigkeit von der Normalfrequenz berechnen zu
Die Geschwindigkeit des Motors wird also auf einen um 6,4 % geringeren
Wert als die Standardmotorgeschwindigkeit eingestellt,
Weiterhin soll der Fall beschrieben werden, daß die Motorgeschwindigkeit
auf eine Abweichung von +6,4 % von der Normalge-
schwindigkeit eingestellt werden soll. Die Voreinstellung des
Teilerverhältnisses erfolgt wiederum auf den Wert 32; der Schalter
wird jedoch auf die Seite X gelegt. Da in diesem Fall der logische Zustand der Anschlüsse a und c des Teilers 11 10g.1
ist, übernehmen die Zähler 11, 10 und 9 den ¥ert 532 (0101, 0011, 0010). Wenn der logische Zustand an den Anschlüssen UD auf 10g.0
springt, arbeiten die Zähler 9,10, 11 als Abwärtszähler und beginnen, vom Ausgangszustand 532 an die Taktimpulse am Anschluß
CK des Zählers 9 abwärts nach 531* 530 ... usw. zu zähleno Beim
Erreichen des Zählwerts 0 erscheint am Anschluß CB des programmierbaren
Auf/Abwärtszählers 11 ein Rucksetζimpuls, der den Inhalt
der programmierbaren Auf/Abwärtsnähler 95 10, 11 wieder
auf 532 (0101, 0011, 0010) setzt. Danach widerholt sich dieser Arbeitsvorgang. Die programmierbaren Auf-Abwärtszähler 9» 10, 11
arbeiten also als Teiler 532:1. Für eine Eingangsbezugsfrequenz f schwingt der spannungsgesteuerte Oszillator 6 entsprechend den
Eigenschaften der Phasenregelschleife mit einer Frequenz 532ofo
Desgl. dreht der Motor 1 mit einer der Frequenz 532.f proportionalen
Geschwindigkeit. Die Abweiehung der Motorgeschwindigkeit vom Normalwert läßt sich dann wie folgt berechnen:
532f - 50Of χ 100 = +6,4 (%)
50Of
Die Geschwindigkeit wird also auf einen um +6,4 % von der Normalgeschwindigkeit
abweichenden Wert eingestellt.
Indem man, wie oben erläutert, die Eingänge für das Teilervex*-
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hältnisse auf 32 setzt, läßt sich, die Motorgeschwindigkeit um
6,4 % von der Normalgeschwindigkeit verschiebeno Da 6,4/32 =
0,2 ist, erfolgt also die Erhöhung oder Verringerung der Motorgeschwindigkeit in Schritten von 0»2 %· Indem man weiterhin die
Art und Weise des Yoreinstellens der programmierbaren Auf/Abwärtszähler
und die Logik zur Bildung des Befehlssignals für den
Ladeanschluß LD ändert, läßt sich die Schrittbreite der Geschwindigkeit
sv er st el lung mit erheblicher Freiheit verändern«. Die folgende
Tabelle zeigt ein Beispiel eines Beziehung zwischen der variablen Schrittweise der Abweichung (%) der Motorgeschwindigkeit
und dem Teilerverhältnis für eine Abweichung von 0 %s
Teilerverhältnis 1/100 1/200 1/250 1/400 1/500 1/1000
bei 0 %
Schrittweite der 1 0,5 0,4 0,25 0,2 0,1 Abw.-Einst ellung
Indem man also das Teilerverhältnis entsprechend der Kormalgeschwindigkeit
auf eine ganzzahlige Potenz von 10 oder das 2-, 4-, 1/2- oder 1/4-fache eines solchen Werts setzt, läßt sich
die Abweichung der Motorgeschwindigkeit für eine .Änderung von
einem Schritt im Teilerverhältnis leicht in Prozent einheit en
ausdrückenο
Während in der Ausführungsform der Fig. 1 ein asynchroner Auf/
Abwärtszähler verwendet ist, läßt sich die Einstellanordning
nach der vorliegenden Erfindung in ähnlichem Aufbau auch mit
einem synchronen Auf /Abwärts zähl er ausführen,, Weiterhin ist hier
der Auf/Abwärts-Betrieb des Auf/Abwärtszählers unter Steuerung durch einen gewöhnlichen Schalter beschrieben; diese Schalterfunktionen
lassen sich natürlich auch mit logischen Gatterschaltungen ausführenο
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Motorgeschwindigkeit in einer Schrittweise von 0,2 %
mittels einer automatischen Durchlaufsteuerung ("scanner") eingestellt
wird. Teile in Fig. 2, die die gleiche Funktion wie Teile der Fig. 2 ausüben, sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnete Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen die programmierbaren Auf/Abwärtszähler 24, 25 einen Taktanschluß IJ zum Aufwärtszählen,
einen Taktanschluß DH" zum Abwärts zähl en, vier BCD-kodierte Vorset
zeingänge a, b, c, d, vier ebenfalls BGD-kodierte Ausgangsanschlüsse
A, B, C, D sowie einen Ladeanschluß LD auf, der die Übernahme des Vorsetzwerts an den Vorsetzanschlüssen a, b, c,
d in den programmierbaren Auf/Abwärtszähler steuert. Diese Ansclüsse
a, b, c, d sowie A, B, C, D entsprechen den Zahlen 2°,
1 ? 'S
2 , 2 sowie 2?\ ist der Zustand des Ladeanschlusses 10g.0, erfolgt
die Übernahme des Vorsetzwertes in den Zähler.
Die Sichtanzeige 3 enthält einen Dekoder 31» der den Zählwert
an den Ausgängen A, B, C, D zu einem Dezimalwert dekodiert, der der Abweichung der Motorgeschwindigkeit vom Normalwert entspricht,
sowie ein Anzeigeelement 32, aus bspwo Leuchtdioden oder Nixie-Röhren,
mit denen die Abweichung von der Uormalgeschwindigkeit
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(in Prozent in der oben erläuterten Ausführungsform) digital dargestellt wirdo Ein Teiler 31 erzeugt einen Taktimpuls, um den
Inhalt der programmierbaren Auf/Abwärtszähler 24, 25 zu erhöhen
oder zu verringern; als Ausgangsfrequenz dient dabei das Bezugsfrequenzsignal.
Die ODER-Glieder 26, 27 bestimmen den Auf- oder Abwärtszählbetrieb. Die Ausgänge dieser ODER-Glieder gehen an
den Anschluß U und den Anschluß DN der Auf/Abwärtszähler 24, 25«
Einer der zwei Eingangsanschlüsse des ODER-Glieds 26 ist an den Ausgang des Teilers 41 gelegt, um den Taktimpuls zu erzeugen,
während der andere an einen Zunahme-Schalter geht, mit dem die Geschwindigkeit des Motors 1 erhöht werden kann. Entsprechend
geht einer der beiden Eingänge des anderen ODER-Glieds 27 an den Ausgang des Teilers 41, während der andere an einen Abnahme-Schalter
23 gelegt ist, mit dem sie die Geschwindigkeit des Motors 1 sich verringern läßto Weiterhin sind die Pul1-up-Widerstände
Ry., Rp und R, vorgesehen, mtb denen sich eine der 10g.1
entsprechende Spannung an die oben erläuterten Logikschaltungen legen läßto
Wie oben beschrieben, ist der Frequenzteiler 7 zwischen den
spannungsgesteuerten Oszillator 6 und den Motor 1 geschaltet, um die Ausgangsfrequenz der Phasenregelschleife auf einen Wert
zu reduzieren, der für die Einstellung der Geschwindigkeit des frequenzgesteuerten Motors geeignet ist. In dieser Ausführungsform
ist das Teilerverhältnis des Teilers 7 auf 1/500 eingestellte
Die Änderung des Teilverhältnisses des Teilers 4 erfolgt mit dem Befehlssignal aus dem programmierbaren Auf/Abwärtszäh-
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ler 24, 25 gleich Null (0000, 0000) erfolgt die Teilung im Verhältnis
1A50, während bei einem Befehlsausgangssignal m (m
ganzzahlig und größer als 1) die Teilung im Verhältnis 1/(450 + n) erfolgte Weiterhin werden die programmierbaren Auf/Abwärtszähler
24, 25 auf 50 (0101, 0000) gesetzt.
Es soll nun die Einstellung der Motorgeschwindigkeit nach dieser Ausführungsform beschrieben werden, Zunächst dient ein Rücksetzschalter
21 dazu, den Anfangszustand einzustelleno Es wird der Wert 50 (0101, 0000) in die Zähler 25, 24 eingelesen; der
programmierbare Teiler 4 wird also zu einem Teiler (450 + 50)/1«
Ist f die Bezugsfrequenz am Phasenkomparator 7τ schwingt der
spannungsgesteuerte Oszillator mit der Frequenz 50O0fo Biese
Schwingfrequenz wird vom Teiler 7 auf 1/500 (=f) herabgeteilt; mit der Frequenz f wird dann der frequenzabhängige Motor 1 angesteuert.
Die Ausgänge A, B, 0, D der Zähler 24, 25 werden vom Dekoder 3I so dekodiert, daß die Anzeigeeinheit 32 die Motorgeschwindigkeit
zu 0,0 % angibt.
Es soll nun der Fall beschrJäDen werden, daß die Motorgeschwindigkeit
auf eine um + 6,4 % höhere als die Standardgeschwindigkeit gestellt werden soll. Zunächst drückt man den Zunahme-Schalter
22, um das ODER-Glied 26 zu öffnen., Sodann wird der
Taktimpuls aus dem Teiler 41 an den Anschluß U des programmierbaren Auf/Abwärtszähler 24 gelegt, so daß der Inhalt der Zähler
25, 24 von 50 auf 51, 52 .00 uswo zählt. Wird der Zunahme-Schalter
22 freigegeben, wenn der Teiler 41 zweiunddreißig Impulse
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erzeugt hat, schließt das ODER-Glied 26; der Inhalt der Auf/Abwärtszähler
25 > 24 ist dann 82· Der programmierbare Teiler 4 wird daher ein Teiler 1/(450 + 82) = 1/532, so daß der Oszillator
6 auf der Frequenz 532.f schwingte Diese Schwingfrequenz
wird vom Teiler auf 532o£/500 = 1,064.f geteilt; mit dieser
Frequenz wird dann der Motor 1 angesteuert. Gleichzeitig gibt die Anzeigeeinheit unter Ansteuerung durch den Dekoder auf dem
Sichtelement die Motorgeschwindigkeit als + 6,4 % auso
Um die Motorgeschwindigkeit aus diesem Zustand zur ETormalgeschwindigkeit
mit 0,0 % Abweichung rückzusetzen, drückt man den Abnahme-Schalter
23, so daß ein Taktimpuls auf den Taktanschluß DN für das Abwärtszählen geht, und gibt ihn nach dem Abwärtszählen
von 32 Impulsen frei. Der die Motorgeschwindigkeit ist dann wieder auf eine Abweichung von 0,0 % gestellte Dieser Vorgang
dauert jedoch einige Zeit und man muß die Anzeige fortwährend im Blick behaltene Um diese Nachteile zuumgehen, wird
hier in dieser Äusführungsform der Rucksetζschalter 21 betätigte
Dann werden die Torsetzanschlüsse der programmierbaren Auf/Abwärtszähler 25, 24 wieder auf 50 (0101, 0000) gesetzt, so daß
die Motorgeschwindigkeit ausgenblicklich auf 0,0 % Abweichung
geht. Wird das Bezugsfrequenzsignal durch Herabteilen des Ausgangssignals eines Bezugsfrequenzoszillators - bspwo eines
Quarzszillators - mit einer höheren als der Bezugsfrequenz f erzeugt, kann man das Ausgangssignal dieses Bezugsoszillators
teilen und als Taktimpuls verwendeno
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Die Figo 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Yoreinstellanordnung
2, bei der der Rückstellschalter 21 in Figo 2 zum Einstellen des Motots auf die Standardgescliwindigkeit nicht
vorhanden ist· Stattdessen drückt man den Zunahme-Schalter 22 und den Abnahme-Schalter 23 gleichzeitig, um die Rücksetzfunktion
darzustellen, mit der der Motor auf die Standardgeschwindigkeit rückgesetzt wird .Diese Konfiguration ist ähnlich der
der Fig. 2. Es sind aber noch das ODER-Glied 28, das UND-Glied 29 und der Taktimpulsgenerator 42 (in Form bspw, eines RC-Oszillators
oder einer astabilen Kippstufe) vorgesehene Wenn in Figo 3 der Zunahme-SchaIter 22 und der Abnahme-Schalter 23 gleichzeitig
betätigt werden, werden die zwei Eingänge des ODER-Gliedes 28 10goO, desgl. der Ausgang des ODER-Glieds. Da der Ausgang
des ODER-Glieds 28 zu den Ladeanschlüssen LD der Zähler 24, 25 geht, wird der Vorsetzwert 50 (0101, 0000) eingegeben.
Da andererseits der Ausgang des Impulsgenerators 42 vom UND-Glied
29 gesperrt ist, wird der Taktimpuls nicht gezählt, so daß die Motorgeschwindigkeit auf die Standardgeschwindigkeit
bei 0,0 % Abweichung eingestellt wird.
Obgleich in den hier beschriebenen Ausfuhrungsformen der programmierbare
Auf/Abwärtszähler aufweist, ist ein Takteingang zum Aufwärts- und ein Takteingang zum Abwärtszählen, ist es möglich,
einen Auf /Abwärts zähl er mit nur einem Takteingang und einem weiteren Eingang zu verwenden, an dem die Ansteuerung zum
Auf- bzw. Abwärtszählen erfolgt. Obgleich weiterhin die obigen Ausführungsformen mit einem BOD-kodierten programmierbaren Zäh-
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ler beschrieben sind, ist die Erfindung auf solche Zähler nicht
begrenzt; eine entsprechende Anordnung läßt sich natürlich mit
einer Kombination von allgemeinen 2:1-Teilern aufbauen. Indem man weiterhin die grundlegende Teilerverhältnisse des Teilers 4
ändert, ist auch die Schrittweite der Geschwindigkeitsverstellung nicht auf 0,2 % begrenzt; jede beliebige Schrittweite ist mögliche
Schließlich braucht der Teiler 7 nicht unbedingt ein Teiler 500:1 zu sein; jedes geeignete Teilerverhältnis zur Steuerung
der Motorgeschwindigkeit läßt sich verwenden.
Mit der Anordnung zur Einstellung der Motorgeschwindigkeit nach der vorliegenden Erfindung, läßt sich die Motorgeschwindigkeit
je nach gewünschter Schrittweite der Abweichung verstellen. Indem man den Rücksetzschalter oder den Zunahme- und den Abnahme-Schalter
gleichzeitig betätigt, kann man die Motorgeschwindigkeit augenblicklich aus irgendeiner eingestellten Abweichung heraus
auf den Standardwert rücksetzeno Die Anordnung ist daher besonders
wirkungsvoll einsetzbar bei Plattenspielern und Magnetbandgeräten
Cl/Müo
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- 8MÜNCHEN80Dr. RUSCHKE & PARTNER «—*.PATENTANWÄLTE ΖΖΚΰ&ϊ*B E R L I N - M ϋ N C H E N J* ««9)38 03 24/9872_ . . _ ,. Telegramm-Adresse:?EaL E χ"· IM786 QuadralUr MÖndlenTELEX: 183786 TELEX: 522767Pat ent ansprächeM 3922/ 1O!Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch, einen frequenzgesteuerten Motor, dessen Drehgeschwindigkeit eingestellt werden soll, eine Einrichtung zum Voreinstellen der Motorgeschwindigkeit, einen an die Einstelleinrichtung angeschlossenen programmierbaren Teiler, den die Voreinsteileinrichtung für die Motorgeschwindigkeit programmiert, einer Sichtanzeige, die Informationen zur Geschwindigkeit des Motors entsprechend dem Ausgangssignal der die Motorgeschwindigkeit voreinstellenden Einrichtung angibt, durch eine ein Bezugssignal mit einer bestimmten Bezugsfrequenz erzeugende Einrichtung, einen Phasenkomparator, mit zwei Eingangsanschlüssen, an die einerseits das Bezugsfrequenzsignal aus dem BezugsSignalgenerator und andererseits das Ausgangssignal aus dem programmierbaren Teiler gelegt wird, wobei der Phasenkomparator eine Gleichspannung abgibt, die dem Phasenunterschied zwischen dem Bezugsfrequenzsignal und dem Ausgangssignal des programmierbaren Teilers entspricht, und durch einen spannungsgesteuerten Oszillator, der an den Phasenkomparator angeschlossen ist und einer Frequenz schwingt, dte von der Ausgangsspannung des Phasenkomparators abhängt, wobei das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszilla-ORIGINAL INSPECTEDtors an den programmierbaren Teiler gelegt ist und die Geschwindigkeit des frequenzgesteuerten Motors der Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators ent spricht, das Teilungsverhältnis des programmierbaren Teilers schrittweise von einer Normalzahl N (N ganzzahlig) her, die dem Fenngeschwindigkeit des Motors entspricht, veränderbar ist und das Ausmaß der Abweichung von der Normalzeit IT von der Anzeigeeinrichtung sichtbar dargestellt wird.2. Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 1, gekennzeichnet weiterhin durch einen Teiler zwisch en dem spannungsgesteuerten Oszillator und dem frequenzgesteuerten Motor.Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung die Abweichung der Motorgeschwindigkeit von der Normalgeschwindigkeit in Prozenten angibto4-O Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalzahl N auf N = n; 2n; 2,5n; 4n oder 5n (mit η = 10, 100, 1000, 1O0OOO..» gesetzt ist, so daß die Geschwindigkeit des frequenzgesteuerten Motors sich in Schritten von 100/n, 50/n, 4-0/n, 25/n bzw. 20/n verstellen läßt.5. Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach An-sprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1000, so daß die Geschwindigkeit des frequenzgesteuerten Motors sich in Schritten von 0,1, 0,05, 0,04, 0,025 oder 0,02 % verschieben läßt«,Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Voreinstellen der Motorgeschwindigkeit einen Auf-Abwärts·- Zähler, der mit einem extern zugeführten Taktimpulszug auf- oder abwärts zählt, sowie eine Sfehalteinrichtung aufweist, die die Zählrichtung des Auf/AbwärtsZählers bestimmt und ihn auf einen Normalzustand rücksetzt, die eine Abweichung von 0 % von der Normalgeschwindigkeit entspricht.7. Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Zunahme-Schalter mit dem der Auf/Abwärts-Zähler in den Abwärtszählzustand gesetzt wird, einen Abnahme-Schalter, der den Auf/Abwärts-Zähler in den Abwärtszählzustand setzt, sowie einen Hücksetzschalter aufweist, mit dem der Auf/Abwärts«· zähler in die Normaleinstellung des Teilverhältnisses N zurückgesetzt werden kanne8. Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Zunahme-Schalter, mit dem der Auf/Abwärtszähler in den Aufwärtszählzustand gebracht werden kann, einen Abnahme-Schalter, mit dem der Auf/Abwärtszähler in den Abwärtsζählbe-8000 4 4/1029trieb geschaltet werden kann, sowie eine Rücksetζeinrichtung
aufweist, die den Auf/Abwärts-Zähler in den Normalzustand
des Teilverhältnisses Ή nur zurücksetzt, wenn man den Ab- und den Zunahmeschalter gleichzeitig betätigt.9ο Anordnung zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Bezugsfrequenzsignal, das an einen der beiden Eingänge des Phsenkomparators gelegt ist, das externe Taktsignal abgeleitet wirdoB098U/102Ö
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