DE2817013B1 - Vorlagentraeger fuer ein Kopiergeraet - Google Patents

Vorlagentraeger fuer ein Kopiergeraet

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorlagenträger für ein Kopiergerät mit einem Belichtungsfenster in seiner Oberseite, mit einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenkante angeordneten Trägerschiene, einer Glasscheibe zur Anlage einer Vorlage und einer verschwenkbar angelenkten Andruckmatte an der Oberseite der Glasscheibe, sowie Antriebsmittel zur Hin- und Herbewegung des Vorlagenträgers über dem Belichtungsfenster.
Aus der US-PS 29 59 095 ist ein solches Kopiergerät mit einem Vorlagenträger bekannt, bei welchem anstelle der bei der Erfindung vorgesehenen, lediglich in Bewegungsrichtung verlaufenden Trägerschiene ein Trägerrahmen angeordnet ist, in welchem sich die Glasscheibe befindet. Dieser Rahmen ist an Tragansätzen, die Löcher aufweisen, auf Stangen hin- und herbewegbar geführt.
Der bekannte Vorlagenträger ist innerhalb einer
ORfGiNAL INSPECTED
einseitig öffnungsfähigen Abdeckung angeordnet, deren öffnung durch eine Klappe möglich ist, damit Zugang zum Einlegen einer Vorlage gewonnen wird. Auf der Glasscheibe ist an dem Rahmen an einem Ende eine Andruckmatte aus elastischem Material durch Federgelenke befestigt, und das andere Ende der Andruckmatte kann durch ein elastisches Riegelelement festgelegt werden.
Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil eines verhältnismäßig umständlichen Aufbaues mit zahlreichen Teilen und Montageaufwand sowie der Beschränkung auf das Format eines Kopierfeldes der Glasscheibe, wobei insbesondere der Rahmen allseitig aufträgt und die Abdeckung eine Raumbegrenzung darstellt. Die Federgelenke einerseits und das Riegelelement andererseits schränken ebenfalls die Anlagefläche ein.
Es ist auch bekannt, eine Andruckmatte einseitig anzulenken und somit eine aufklappbare Anordnung zu schaffen, unter welche eine Vorlage gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorlagenträger der eingangs angegebenen Art dahingehend weiter auszubilden, daß seine Teile einfach montierbar und die Größe der Vorlagenträgerfläche ohne einschränkende Begrenzungen zur Verfügung steht und auch mit wenigen Handgriffen veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trägerschiene, die Glasscheibe und die Andruckmatte durch Klemmverbindungen auseinandernehmbar vereinigt sind. Dadurch ist es nicht nur möglich, den Vorlagenträger aus wenigen Teilen durch ungeschulte Kräfte zusammenzusetzen, sondern vor allem auch durch eine teilweise Auseinandernähme eine Fläche zu schaffen, die es ermöglicht, Ausschnitte aus großformatigen Vorlagen zu kopieren, wobei bereits die einseitig angeordnete Trägerschiene die Glasscheibenränder, die nicht mit der Trägerschiene verbunden sind, freiläßt.
Mit besonderem Vorteil ist die Andruckmatte durch eine aushebbare Riegelanordnung lösbar festgelegt, so daß irgendwelche Begrenzungen aufgrund dieser Andruckmatte leicht aufhebbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Trägerschiene, die das Kopiergerät an einer Längsseitenkante übergreift, mit Profilierungen versehen ist, an welchen mittels eines Klemmprofils die Glasscheibe angeklemmt ist, und vermittels der angeklemmten Glasscheibe an der Trägerschiene ein langgestrecktes Element angebracht ist, das mit einem Rand der Andruckmatte verbunden ist und zwischen Glasscheibe und Trägerschiene scharnierseitig verschwenkbar gehalten ist. Dadurch werden durch Klemmverbindungen zugleich Aufnahmeöffnungen für das langgestreckte Element geschaffen, das somit nach Anklemmung der Glasscheibe einsetzbar ist, und praktisch ein Scharnierprofil bildet.
Dabei liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß ein im wesentlichen im Querschnitt runder, schwenkbar gelagerter Randsteg des langgestreckten Elementes in eine Aufnahmelagerung an der Trägerschiene in Längsrichtung einschiebbar ist. Hierdurch läßt sich die Andruckmatte mit ihrer Halterung einschieben oder herausziehen, so daß, da ein flacher Aufbau in bezug zur Glasscheibe und Trägerschiene vorhanden ist, eine praktisch durchgehende Vorlagenanlagefläche zur Verfügung gestellt werden kann.
Mit besonderem Vorteil ist am Ende eines Kopierfeldes der Glasscheibe im Bereich der Schwenklagerung eine Aussparung in der Trägerschiene angeordnet, und die Riegelanordnung besteht aus einer Anschlagleiste, die unter gleichzeitig verriegelndem Eingriff in eine Profilierung des Randsteges des langgestreckten Elementes in die Aussparung einsetzbar ist Dadurch ist die Verriegelung der Andruckmatte in ihrer angeordneten Lage und ihre Freigabe ohne weiteres von außen möglich.
Bevorzugt wird dabei, daß die Anschlagleiste die Glasscheibe wenigstens teilweise quer überdeckt und den verriegelnden Eingriff der Anschlagleiste sichernde und in eine Ausformung eingreifende Eingriffsmittel an der Glasscheibe vorgesehen sind. Dadurch wird durch die Anschlagleiste schon einerseits eine Vorlagenanlagekante geschaffen, die die Bedienung vereinfacht, und andererseits kann die Anschlagleiste auch zu weiteren Zwecken ausgenutzt werden.
Mit besonderem Vorteil ist an dem schwenkbar gelagerten Teil des langgestreckten Elementes am eingeschobenen Ende eine nutartige Profilierung angeordnet, in die ein Ansatz an der Anschlagleiste eingreift Diese nutartige Profilierung kann durch Einfräsung oder einen Einschnitt an dem Randsteg des langgestreckten Elementes gebildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, in die Endfläche dieses Randsteges mittig eine Kopfschraube einzusetzen, deren Kopf mit Abstand von der Endfläche verbleibt, so daß dadurch eine Eingriffsprofilierung gebildet wird. Ferner versteht sich, daß der Ansatz an der Anschlagleiste auch hakenartig ausgebildet sein kann, um in die herumlaufende Profilierung beidseitig einzugreifen.
In einer einfachen und daher vorteilhaften Ausführungsform ist nur ein einseitiger Eingriff notwendig, wenn zweckmäßig die Eingriffsmittel für die Anschlagleiste vorgesehen sind, um diese in ihrer Einsatzstellung lösbar zu halten. Dabei wird bevorzugt, daß als Eingriffsmittel eine Schnappfeder angeordnet ist, unter deren hochragenden Teil ein Flächenabschnitt der Ausformung der Anschlagleiste einschiebbar ist, und daß zwischen der Schnappfeder und dem Flächenabschnitt in Eingriff kommende Profilierungen vorgesehen sind.
In diesem Zusammenhang besteht eine besondere Lösung darin, daß der Flächenabschnitt der Ausformung von dem Boden einer einseitig offenen Ablagemulde in der Oberseite der Anschlagleiste gebildet ist. Dabei versteht sich, daß die Oberseite der Anschlagleiste auch mit zusätzlichen Mulden profiliert sein kann, um die Ausnutzung zu weiteren Zwecken zu optimieren.
Die öffnung der einseitig offenen Ablagemulde kann dann über die Schnappfeder geschoben werden, wenn die Anschlagleiste in verriegelten Einsatz gebracht wird.
Zweckmäßig bildet das langgestreckte Element an einem die Unterseite der Andruckmatte untergreifenden Schenkel eine Anschlagkante für die Kopierfeldbegrenzung auf der Glasscheibe. Hierdurch erfüllt das langgestreckte Element bzw. das Klemmprofil einen zusätzlichen Zweck. Dabei wird bevorzugt, daß der Schenkel in der Nähe seines inneren Endes eine innere Einwölbung aufweist, die zur Halterung der mit einem Rand einschiebbaren und an diesem Rand eine Verdickung aufweisenden Andruckmatte vorgesehen ist. Hierdurch läßt sich auch die Andruckmatte durch Einschiebung in das langgestreckte Element bzw. Klemmprofil anbringen, wobei die Festlegung durch eine Verriegelungsschraube vorgesehen sein kann. Bevorzugt wird dabei aber, daß die nach unten konkave Einwölbung in bezug zum Kopierfeldausschnitt der Glasscheibe einen Abstand aufweist, welcher bei einer
Buchanlage in durchschnittlicher Stärke ein Eingriffswiderlager für den Buchvorlagenrand bildet. Hierdurch erfüllt diese Einwölbung einen zusätzlichen Zweck, um den Textteil einer Buchseite zum Rand des Kopierfeldes auszurichten und zu führen.
Es ist aus Vorstehendem erkennbar, daß für Ausschnittkopien aus Großformaten die Anschlagleiste aushebbar ist und die Andruckmatte am Scharnierprofil herausziehbar ist, ohne daß dazu besondere Montagen erforderlich sind.
Weiterhin wird bemerkt, daß zweckmäßig das Klemmprofil um einen Winkelansatz der Trägerschiene verschwenkbar eingesetzt und vermittels wenigstens einer Spannschraube unter Einspannung der Glasscheibe verspannbar ist. Vorteilhaft hat der Winkelansatz eine Ecke als Anlage für die Glasscheibe.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Kopiergerät mit einem Vorlagenträger,
F i g. 2 eine auseinandergezogene Ansicht des Vorlagenträgers in perspektivischer Darstellung,
F ig. 3 eine Teildarstellung im Schnitt zur Erläuterung der Anordnung des Vorlagenträgers am Kopiergerät,
Fig.4 eine schematische Ansicht entsprechend F i g. 3 zur Erläuterung einer Vorlagenanlage,
Fig.5 eine der Fig.4 entsprechende Ansicht zur Erläuterung der Anlage eines normalen Stapels,
Fig.6 eine der Fig.4 entsprechende Ansicht zur Erläuterung der Funktion für eine Blattvorlage.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
Fig. 1 zeigt ein Kopiergerät 1, an dessen Oberseite 2 ein Belichtungsfenster 3 angeordnet ist. Über diesem ist der im ganzen mit 4 bezeichnete Vorlagenträger im Sinne des Pfeils 5 hin- und herverfahrbar, wobei er in einer Endstellung über die diesbezügliche Gerätestirnwand 6 hinausführt.
Der Vorlagenträger hat an einer Längsseite eine Trägerschiene 7, welche eine Längskante 8 des Kopiergerätes 1 übergreift und, wie noch anhand der Fig.3 erläutert wird, durch einen Schlitz in das Gerätegehäuse eingreift, in diesem gelagert und geführt ist und mit Antriebsmitteln in Verbindung steht.
Mit der Trägerschiene 7 ist eine Glasscheibe 9 verbunden. Diese Glasscheibe (Fig.2) kann zur Begrenzung eines Kopierfeldes 10 an einer Längsseite neben der Trägerschiene 7 und an einer Stirnseite undurchsichtige Abdeckungen 11, 12 besitzen. Im Verbund der Glasscheibe 9 und der Trägerschiene 7 ist eine Abdruckmatte 13 verschwenkbar gelagert. Diese Andruckmatte ist in einem langgestreckten Element 14 festgelegt, das zwischen Glasscheibe und Trägerschiene scharnierartig verschwenkbar gehalten ist und somit praktisch ein Scharnierprofil bildet.
Im ganzen ist aus F i g. 1 zu erkennen, daß der Vorlagenträger eine Anschlagleiste 15 aufweist, die bestimmte Verriegelungsaufgaben in der Kombination erfüllt und auf ihrer Oberseite einprofilierte Aufnahmemulden 16, 17, beispielsweise zur Ablage von Schreibstiften oder anderem Büromaterial, besitzt.
Wie insbesondere aus F i g. 3 erkennbar ist, erstreckt sich die Trägerschiene z.T. über die Oberseite 2 des Gerätes 1 und z.T. über eine Längsseitenwand 18, in welcher ein Schlitz 19 vorhanden ist. Eine Abwinklung 20 ist in diesen Schlitz geführt. An dieser Anwinklung ist ein weiterer profilierter Schienenteil 21 befestigt. Die Abwinklung 20 und der Schienenteil 21 sind jeweils in Rollenlagerleisten 22,23,24,25 geführt, die andererseits im Gerät abgestützt sind, so daß dadurch auch eine Führung des Vorlagenträgers insgesamt erreicht wird.
In einer unteren Profilecke 26 des Schienenteils 21 ist eine Zahnstange 27 befestigt, mit welcher ein im Gerät angeordnetes Zahnrad 28 kämmt, das durch einen reversiblen Antrieb in an sich bekannter Weise angetrieben ist.
ίο Damit ist erkennbar, daß zur Anordnung des Vorlagenträgers 4 dieser in Längsrichtung in das Gerätegehäuse des Geräts 1 einschiebbar ist, weil die in Fig.3 durch die Umrißlmie 29 angegebene Führungskammerbegrenzung zur Stirnseite selbst offen ist.
Mit der Trägerschiene 7 ist die Glasscheibe 9 durch ein Klemmprofil 30 in der Ausführung als Schiene festgeklemmt. Dieses Klemmprofil ist mit einem Schenkel 31 über einen Winkelansatz 32 an der Unterseite der Trägerschiene eingehängt, wobei ein anderer, mit Abstand vorgesehener, paralleler und längerer Schenkel 33 die Glasscheibe 9 untergreift. Durch den schienenartigen Steg 34 des Klemmprofils ist von unten wenigstens eine Spannschraube 35 geführt, die das Klemmprofil zur Trägerschiene 7 verspannt und dadurch mittels des Schenkels 33 die Glasscheibe 9 an der Unterseite des Winkelansatzes 32 und an einem weiteren Winkelsteg 36 verklemmt Ein Profilsteg 37 dient zur Lagensicherung des Klemmprofils 30. Der Winkelansatz 32 hat eine Abbiegung, welche eine Ecke 38 bildet, in der eine Kante der Glasscheibe 9 ihre Anlagefindet.
Die Trägerschiene ragt bezüglich Fig.3 über den Profilsteg 36 nach rechts über die Glasscheibe 9 und in der Unterseite dieses Abschnittes 39 ist eine nach unten konkave Profilierung als Aufnahmelagerung 40 in Längsrichtung der Trägerschiene 7 ausgebildet. In diese Aufnahmelagerung 40, und in ihr durch die Glasscheibe 9 gehalten, ist ein im Querschnitt runder Randsteg 41 des langgestreckten Elements 14 eingeschoben. Dieser Randsteg ist somit in der Aufnahmelagerung 40 verschwenkbar.
Das langgestreckte Element 14 besitzt an dem vom Randsteg 41 abgekehrten Ende eine gabelförmige Aufnahme 42 für einen verdünnten Ansatzstreifen 43 der Andruckmatte 13; dieser Ansatzstreifen hat an seinem freien Ende eine Verdickung 44, mit der er in der gabelförmigen Aufnahme hinter einer nach unten konkaven Einwölbung 45 eines die Andruckmatte 13 untergreifenden Schenkels 46 der Aufnahme 42 gehalten ist Dieser Schenkel hat an seinem Ende noch eine weitere Einwölbung 47. Der Schenkel liegt in der gleichen Ebene wie ein Ansatz 48 am Randsteg 41, so daß in der Grundstellung die obere Profilwand des langgestreckten Elements 14 in der gleichen Höhe wie die Trägerschiene 7 verläuft (F i g. 6).
Die im Querschnitt winkelförmige Ausbildung der Trägerschiene 7 und die Einführung der Abwinklung 20 in einen Schlitz der Längsseitenwand 18 ermöglicht die Anordnung der Führungs- und Antriebsmittel für den Vorlagenträger unterhalb der Geräteoberseite 2, so daß sich ein extrem flacher Aufbau des Vorlagenträgers ergibt. Bei der angegebenen Führung genügt es, im Bereich des anderen Längsrandes der Geräteoberseite zur Abstützung des Trägers bzw. der Glasscheibe 9 lediglich eine kleine, halbkugelige Erhöhung 49 aus Kunststoff oder einem anderen, geringe Reibungswerte aufweisenden Material anzuordnen.
Die soweit beschriebene Ausführung läßt erkennen,
daß die Andruckmatte 13 mit ihrem langgestreckten Element 14 in Längsrichtung in die Aufnahmelagerung 40 einschiebbar ist. Dabei bleibt eine Halterung durch Eigenreibung vorbehalten. Gemäß der vorteilhaften Ausführungsform ist aber eine Riegelanordnung durch die Anschlagleiste 15 vorgesehen, welche von oben zugänglich und leicht einsetzbar oder herausnehmbar ist.
Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß der Randsteg 41 am einzuschiebenden Ende eine herumlaufende, durch einen Einschnitt gebildete Profilierung 50 besitzt. Diese Profilierung kann beispielsweise durch eine Kopfschraube gebildet sein. Diese Profilierung liegt, wenn die Andruckmatte 13 eingeschoben ist, im Bereich einer seitlichen Aussparung 51 der Trägerschiene 7. Wenn die Anschlagleiste 15 aufgesetzt ist, greift sie mit einem im ganzen als Ansatz 52 und 54 bezeichneten Teil, bestehend aus einer vorspringenden und wenigstens winkelförmigen Profilierung 52, an einen eigentlichen Ansatz 54 von der Breite, die auch die Aussparung 51 hat, an ihrer dem Kopierfeld 10 zugekehrten Seitenwand 53 in die Aussparung 51 und zugleich in die Profilierung 50. Dadurch wird der Teil mit der Andruckmatte 13 in seiner Lage verriegelt.
Die Anschlagleiste 15 besitzt neben dem eigentlichen Ansatz 54 einen Steg 55, der zur Lagesicherung zwischen die Trägerschiene 7 und die Glasscheibe 9 greift.
Zur weiteren Lagesicherung gegen ein seitliches Herausgleiten ist auf der Glasscheibe 9 ein Eingriffsmittel 56 als Schnappfeder angeordnet, die einen über der Glasscheibe 9 verlaufenden, federnden Schenkel besitzt, der vorteilhaft eine nach unten gerichtete Profilierung 57 hat. Die Aufnahmemulde 17 bildet dabei eine Ausformung mit einem Bodenflächenabschnitt 59 und einem offenen Rand 58, so daß beim Einsetzen der
Anschlagleiste 15 der Bodenflächenabschnitt 59 der Mulde 17 unter den federnden Schenkel der Schnappfeder 56 gebracht werden kann. Zur Profilierung 57 hat der Flächenabschnitt 59 zweckmäßig eine Gegenprofilierung 60.
Die Art des Einsatzes und der Herausnahme ist durch die strichpunktierte Linie in F i g. 2 angegeben.
F i g. 4 läßt erkennen, daß die weitere Einwölbung 47 am langgestreckten Element 14 auch bei sehr dicken Vorlagen für eine Führung der Andruckmatte 13 sorgt.
Gemäß F i g. 5 erfüllt die innere Einwölbung 45 auch den Zweck einer Anlage bzw. Führung der Kante 61 einer buchförmigen oder stapeiförmigen Vorlage mittlerer Höhe so, daß der übliche Satzspiegel dieser Vorlage am Rand des Kopierfeldes 10, d. h. neben der Abdeckung 11, gehalten wird.
F i g. 6 zeigt die Anordnung mit der Andruckmatte 13 in der flachen Ausführung auf der Geräteoberseite, wobei im übrigen erkennbar ist, daß durch die verschiedene Länge der Schenkel der im Querschnitt gabelförmigen Aufnahme 42, der obere Schenkel ist kürzer, auch ein Hochklappen der Andruckmatte so vorgesehen ist, daß der Raum neben der am Ende angeordneten weiteren Einwölbung 47 freigelegt wird. Dadurch kann eine Vorlage bequem an dieser Kante ausgerichtet werden.
Das angegebene Kopiergerät hat den Vorteil einer geschlossenen und flachen Oberseite einschließlich des flachen Aufbaues der Trägerschiene, die als Träger einer großformatigen Zeichnung mitläuft, aus welcher unter Umständen ein Ausschnitt zu kopieren. Diese Zeichnung braucht daher an den Rändern des Vorlagenträgers nicht abgeknickt zu werden, zumal auch die Führung an der anderen Seite nur von einer kleinen, halbkugeligen Erhöhung 49 gebildet ist, die immer von der Glasscheibe 9 abgedeckt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
909 533/478

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorlagenträger für ein Kopiergerät mit einem Belichtungsfenster in seiner Oberseite, mit einer an einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenkante angeordneten Trägerschiene, einer Glasscheibe zur Anlage einer Vorlage und einer verschwenkbar angelenkten Andruckmatte an der Oberseite der Glasscheibe, sowie Antriebsmitteln zur Hin- und Herbewegung des Vorlagenträgers über dem Belichtungsfenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (7), die Glasscheibe (9) und die Andruckmatte (13) durch Klemmverbindungen auseinandernehmbar vereinigt sind.
2. Vorlagenträger nach Anspruch 1, dadurch is gekennzeichnet, daß die Andruckmatte (13) durch eine aushebbare Riegelanordnung (50, 52) lösbar festgelegt ist.
3. Vorlagenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene, die das Kopiergerät (1) an einer Längsseitenkante übergreift, mit Profilierungen versehen ist, an welchen mittels eines Klemmprofils (30) die Glasscheibe (9) angeklemmt ist, und vermittels der angeklemmten Glasscheibe (9) an der Trägerschiene (7) ein langgestrecktes Element (14) angebracht ist, das mit einem Rand der Andruckmatte (13) verbunden ist und zwischen Glasscheibe und Trägerschiene scharnierartig verschwenkbar gehalten ist.
4. Vorlagenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen im Querschnitt runder, schwenkbar gelagerter Randsteg (41) des langgestreckten Elementes (14) in eine Aufnahmelagerung (40) an der Trägerschiene (7) in Längsrichtung einschiebbar ist.
5. Vorlagenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Kopierfeldes (10) der Glasscheibe (9) im Bereich der Schwenklagerung eine Aussparung (51) in der Trägerschiene (7) angeordnet ist und die Riegelanordnung aus einer Anschlagleiste (15) besteht, die unter gleichzeitig verriegelndem Eingriff in eine Profilierung (50) des Randsteges (41) des langgestreckten Elementes (14) in die Aussparung einsetzbar ist.
6. Vorlagenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (15) die Glasscheibe (9) wenigstens teilweise quer überdeckt und den verriegelnden Eingriff der Anschlagleiste (15) sichernde und in eine Ausformung (58, 59) eingreifende Eingriffsmittel (56) an der Glasscheibe (9) vorgesehen sind.
7. Vorlagenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbar gelagerten Teil des langgestreckten Elementes (14) am eingeschobenen Ende eine nutartige Profilierung (50) angeordnet ist, in die ein Ansatz (52, 54) an der Anschlagleiste (15) eingreift.
8. Vorlagenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (54) hakenartig ausgebildet ist und in die Profilierung (50) beidseitig eingreift.
9. Vorlagenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Eingriffsmittel (56) eine Schnappfeder angeordnet ist, unter deren hochragenden Teil ein Flächenabschnitt (59) der Ausformung der Anschlagleiste (15) einschiebbar ist, und daß zwischen der Schnappfeder (56) und dem Flächenabschnitt (59) in Eingriff kommende Profilierungen (57,60) vorgesehen sind.
10. Vorlagenträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenabschnitt (59) der Ausformung von dem Boden einer einseitig offenen Ablagemulde (17) in der Oberseite der Anschlagleiste (15) gebildet ist.
11. Vorlagenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Element (14) an einem die Unterseite der Andruckmatte (13) untergreifenden Schenkel (46) eine Anschlagkante für die Kopierfeldbegrenzung (11) auf der Glasscheibe (9) bildet.
12. Vorlagenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (46) in der Nähe seines inneren Endes eine innere Einwölbung (45) aufweist, die zur Halterung der mit einem Rand einschiebbaren und an diesem Rand eine Verdickung (44) aufweisenden Andruckmatte vorgesehen ist.
13. Vorlagenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten konkave Einwölbung (45) in bezug zum Fensteraustritt (10) der Glasscheibe (9) einen Abstand aufweist, welcher bei einer Buchanlage in durchschnittlicher Stärke ein Eingriffs-Widerlager für den Buchvorlagenrand bildet.
14. Vorlagenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt gabelförmige Aufnahme (42) des langgestreckten Elementes (14) für einen Rand der Andruckmatte (13) zwei diesen Rand einfassende Schenkel aufweist, von denen der obere kürzer als der untere Schenkel (46) ausgeführt ist.
15. Vorlagenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für Ausschnittkopien aus Großformaten die Anschlagleiste (15) aushebbar ist und die Andruckmatte (13) mit dem langgestreckten Element (14) herausziehbar ist.
16. Vorlagenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (30) um einen Winkelansatz (32) der Trägerschiene (7) verschwenkbar eingesetzt und vermittels wenigstens einer Spannschraube (35) unter Einspannung der Glasscheibe (9) verspannbar ist.
17. Vorlagenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelansatz eine Ecke (38) als Anlage für die Glasscheibe (9) hat.
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