DE2815527A1 - Steuerung fuer das bremsdruckbegrenzungsventil von kraftfahrzeugen - Google Patents
Steuerung fuer das bremsdruckbegrenzungsventil von kraftfahrzeugenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
- B60T8/1837—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
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Description
Steuerung für das Bremsdruckbegrenzungsventil
von Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft eine Verankerung der Steuerung des Bremsdruckbegrenzungsventils für Kraftfahrzeuge. Es ist
bekannt, im Bremsfluidkreislauf für Fahrzeuge Einrichtungen zur Druckbegrenzung in Abhängigkeit von der vom Fahrzeug
getragenen Last anzuordnen derart, daß der auszuübende Bremsdruck mit der Belastung zunimmt.
Zu diesem Zweck weisen die Druckbegrenzungseinrichtungen, die auf dem gefederten Teil des Fahrzeugs angeordnet sind,
im wesentlichen ein Ver»J 1 oder einen Schieber auf, dessen
Bewegung in dem Sinne, aer dem Fluid den Durchtritt gestattet,
entgegen dem Druck des Fluids durch ein Widerstandselement gesteuert wird, das gewöhnlich durch eine
Feder gebildet wird, die durch ein Element belastet ist, das auf die Belastung des Fahrzeugs anspricht.
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Bei verschiedenen bekannten Ausführungsformen ist dieses
Element, das auf die Belastung anspricht/ durch elastische Elemente an einem Radarm oder einem anderen Teil der Achse
oder an einem nicht gefederten Teil des Fahrzeugs angebracht .
Die Erfindung besteht darin, daß zur Einwirkung auf das Druckbegrenzungsventil eine Steuerung verwendet wird, die
durch ein Element betätigt wird, welches von dem gefederten Teil getragen wird und dessen Stellung durch die Belastung
beeinflußt wird.
Im besonderen wird ein solches Element, wenn das Fahrzeug Teleskopstoßdämpfer besitzt, durch denjenigen Teil eines
solchen Stoßdämpfers gebildet, der mit dem gefederten Teil des Fahrzeugs verbunden ist, beispielsweise durch das
Schutzelement bzw. die Schutzkappe des Stoßdämpfers oder auch vorzugsweise durch das Anlenkelernent an dem gefederten
Teil.
Da, wie bekannt, der Stoßdämpfer eine mit bezug auf die vertikale Achse des Fahrzeugs geneigte Stellung hat, unterliegt er winkeligen Schwingungen und gleichzeitig Längenveränderungen während seiner normalen Arbeitsweise. Es ist
daher besonders vorteilhaft, diese winkeligen Schwingungen, deren schwache Amplitude es erlaubt, unmittelbar auf das
Druckbegrenzungsventil einzuwirken, ohne ein nur in einer Richtung wirksames Zwischenelement zu verwenden, sondern
lediglich ein elastisches Element, wie eine Zugfeder.
Die Erfindung besteht daher im wesentlichen für ein Kraftfahrzeug, das einerseits einen Fluidkreislauf aufweist,
der mit einem Druckbegrenzungsventil bzw. -Schieber versehen ist und auf den ein Lastanzeigehebel wirkt, und andererseits eine Aufhängung, die mit Teleskopstoßdämpfern
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versehen ist, in dem Umstand, daß der Belastungsanzeigehebel über eine elastische Vorrichtung mit einem Teleskopstoßdämpferorgan verbunden ist, das auf einem gefederten Teil des Fahrzeugs, beispielsweise auf dem Rahmen,
angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung von zwei beispielsweisen
Ausfuhrungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht im Aufriß der mit einem Stoßdämpfer verbundenen Begrenzungsvorrichtung und
Fig. 2 eine Gesamtansicht im Aufriß, welche eine weitere Verbindungsform eines Druckbegrenzers mit einem
Stoßdämpfer zeigt.
Hie sich aus den Zeichnungen und insbesondere aus Fig. 1 ergibt, sind auf dem Rahmen 1 des Fahrzeugs einerseits
mit Hilfe von Schrauben 3 und 4, die in eine Platte 2 geschraubt sind, welche mit dem Rahmen 1 verschweißt ist,
ein Bremsdruckbegrenzungsventil 5 angeordnet und andererseits mit Hilfe eines Gelenks 6 ein Teleskopstoßdämpfer 7
zur hydropneumatischen Aufhängung.
Das andere Ende des Stoßdämpfers 7 ist mit Hilfe eines Gelenks 8 auf einem Radträgerarm 9 verankert. Der Teleskopstoßdämpfer 7 nimmt mit bezug auf eine vertikale Achse
des Fahrzeugs eine geneigte Stellung ein und weist ein Schutzelement 10 bzw. eine Staubkappe auf.
Das Anzeigeelement auf dem Grenzlastregier der Belastung
des Fahrzeugs ist ein Hebel 11, der um eine Achse 12 schwenkbar gelagert ist, welche mit dem Bremsdruckbegrenzungsventil fest verbunden ist.
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Eines der Enden des Hebels 11 trägt ein Kurvenelement 13,
das auf einen Kolben oder Schieber 14 des Bremsdruckbegrenzungsventils einwirken kann. Das andere Ende 15 ist
mit einem elastischen Element 16, beispielsweise mit einer Feder, durch ein Ende 16a verbunden, während das andere
Ende 16b der Feder an einem Element des TeleskopstoBdämpfers 7 verankert ist, das mit dem gefederten Teil des Fahrzeugs,
beispielsweise mit dem Rahmen 1, fest verbunden ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das
Ende 16b der Feder 16 mit einem Haken ausgebildet, welcher mit einer Öse einer Lasche 18 in Eingriff steht, die mit
dem Schutzelement 10 des Teleskopstoßdämpfers 7 verschweißt ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform steht das Ende 16b der Feder 16 mit der Öffnung einer Federverankerung
21 in Eingriff, die am Ende eines Hebels 22 angeordnet ist, welcher mit dem Gelenk 6 des Teleskopstoßdämpfers 7 verschweißt ist, wobei das Ende 16b durch eine Schraube 23
(in der Federverankerung) fest gespannt gehalten wird.
Da das Druckbegrenzungsventil an sich bekannt ist, sei lediglich erwähnt, daß, wie Fig. 2 zeigt, das Kurvenelement
13 mit dem Schieber 14 zusammenwirkt, von dem eine Nut 25 die Zuleitung 26 mit der Ableitung 27 zu den Bremsen verbindet. Die Ableitungsseite steht ferner mit einer hinteren
Kammer 28 in Verbindung, in welcher eine Feder 29angeordnet
ist, die das Bestreben hat, den Schieber 14 in die Öffnungsstellung der Leitung 26 zu bringen.
Wegen der geneigten Stellung des Teleskopstoßdämpfers bewirken die Bewegungen des Fahrzeugs, wenn die Belastung des
letzteren vertikale Schwingungen des Stoßdämpfers zwischen
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den Punkten Ρ«, leeres Fahrzeug, und P2# beladenes Fahrzeug,
und Winkelbewegungen zwischen den Achsen A-, leeres Fahrzeug,
und A2, beladenes Fahrzeug. Der Stoßdämpfer hat die
Möglichkeit zu vertikalen Schwingungen bis zum Punkt P3
und Winkelbewegungen bis zurAchse A3, so daß die Unebenheiten
des Bodens und die Bewegungen des Fahrzeugs infolge von Beschleunigungen und Verzögerungen ausgeglichen werden.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 nimmt je nach der Belastung
des Fahrzeugs der Stoßdämpfer 7 eine solche Stelle ein, daß sich seine Achse zwischen den Achsen A. und A2 befindet.
Wenn das Fahrzeug unbelastet ist, fällt die Achse des Stoßdämpfers mit der Achse A- zusammen, während wenn
das Fahrzeug beladen wird, der Stoßdämpfer um seine Anlenkung 6 in der Buchse derselben nach rechts verschwenkt wird.
Die Schutzkappe 10 zieht daher in einer ersten Phase den Hebel 11 mittels der Feder 16 nach rechts, wobei der Hebel
11 um die Achse 12 so verschwenkt wird, daß das Kurvenelement 13 sich gegen den Kolben bzw. Schieber 14 abstützt,
und spannt in einer zweiten Phase die Feder 16.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bewirkt das Verschwenken des Gelenks 6 in seiner Buchse eine Winkelbewegung
des Hebels 22, wodurch zunächst durch die Feder 16 der Hebel 11 verschwenkt wird, bis er sich mit seinem Ende
13 gegen den Schieber oder Kolben 14 abstützt, und dann die Feder 16 mehr oder weniger je nach der Belastung des
Fahrzeugs spannt.
Bei der Betätigung der Bremse durch den Fahrer entsteht im Druckbegrenzungsventil ein Druck, der in der Kammer 28
auf den Kolben bzw. Schieber 14 eine Kraft ausübt, die der durch die Feder 16 mittels des Hebels 11 ausgeübten entgegengesetzt
ist.
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Wenn die durch den Bremsdruck ausgeübte Kraft gleich oder größer als die durch den Hebel 11 ausgeübte Kraft wird,
bewegt sich der Schieber bzw. Kolben derart/ daß der Verschluß der Zufuhrleitung der Bremsen die Folge ist, sowie
das Verschwenken des Hebels 11 um die Achse 12 und damit eine grössere Spannung der Feder 16.
Wenn der Fahrer aufhört, auf die Bremsen zu wirken, nimmt der im Druckbegrenzungsventil erzeugte Druck ab und verschwindet,
während der Schieber bzw. Kolben 14 so verlagert wird, daß die Zufuhrleitung der Bremsen unter der Wirkung
des Hebels 11, der Feder 29 und der Feder 16,die sich entspannt, geöffnet wird.
Die Ausführungsform durch Antrieb über die Anlenkung 6
erscheint am interessantesten, da jede Verformung vermieden wird, die an der Schutzkappe oder an der Buchse auftreten
könnte, die aus Kunststoff oder aus Blech hergestellt sein können.
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Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche :Steuerung für das Bremsdruckbegrenzungsventil von Kraftfahrzeugen mit einerseits einem hydraulischen Bremskreislauf, der mit einem Druckbegrenzungsventil in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrzeugs versehen ist, einem Belastungsanzeigehebel, der auf das Verschlußorgan des Begrenzers einwirken kann, und mit andererseits einer Aufhängung, die mit Teleskopstoßdämpfern versehen ist, welche Winkelbewegungen mit bezug auf einen abgefederten Teil des Fahrzeugs ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastanzeigehebel (11) durch eine elastische Vorrichtung (16) mit einem Organ (6) bis (10) eines Teleskopstoßdämpfers verbunden ist, welches Organ auf dem erwähnten abgefederten Teil des Fahrzeugs, beispielsweise auf dem Rahmen (1), angeordnet ist.
- 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die803843/0715elastische Vorrichtung an dem Schutzelement (10) des teleskopischen Stoßdämpfers befestigt ist.
- 3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung an einem Hebel befestigt ist, der mit dem Gelenkelement (6) des Teleskopstoßdämpfers auf dem abgefederten Teil des Fahrzeugs fest verbunden ist.
- 4. Steuerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung die Form einer Zugfeder hat.
- 5. Steuerung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastanzeigehebel schwenkbar auf einer Achse gelagert ist, die mit dem Druckbegrenzungsventil fest verbunden ist und an seinem einen Ende ein Kurvenelement aufweist, das für das Zusammenwirken mit dem Schieber oder Ventil des Begrenzers bestimmt und an seinem anderen Ende mit der elastischen Vorrichtung verbunden ist.§09843/0715
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