DE2830477A1

DE2830477A1 - Betaetigungseinrichtung fuer den bremsdruckregler von kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2830477A1
Application number: DE19782830477
Authority: DE
Inventors: Robert Gilbert; Robert Papagni
Original assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Peugeot SA; Automobiles Citroen SA
Priority date: 1977-07-13
Filing date: 1978-07-11
Publication date: 1979-02-01
Also published as: FR2397307B1; IT1096932B; GB2001145A; FR2397307A1; ES470982A1; IT7825453A0; GB2001145B

Description

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Societe Anonyme AUTOMOBILES CITROEN 117 ä 16? Quai Andre Citroen

F-757^7 Paris Cedex 15

automobiles peugeot 75» Avenue de la Grande Armee F-75016 Paris

Betätigungseinrichtung für den Bremsdruck«- regler von Kraftfahrzeugen

Die Erfindung betrifft die Verankerung der Betätigungseinrichtung des Bremsdruckreglers für Kraftfahrzeuge, der einerseits einen hydraulischen Bremskreis aufweist, welcher mit einem Regler des Bremsdruckes in Abhängigkeit von der Last des Fahrzeugs versehen ist, und andererseits eine mechanische Blattfederaufhängung. ··

St ist bekannt, in hydraulischen Fahrzeugbremsanlagen Einrichtungen zur Druckregelung in Abhängigkeit von der vom Fahrjseuf getragenen Last so vorzugehen, 4IaI der auszuübende Bremsdruck Bit «er last zunimmt.

Ira «ieeea Zweek werten dl« em aufgehängten Teil de« Fahrzeugs angeordneten legier in der Hauptsache durch·*1η Ventil oder einen Schieber gebildet, dessen Bewegung in de» Sinne, der 3inen Durchtritt von Fluid zuläßt, entgegen dem Druck des fluids duroh ©la entgegenwirkendes Element bewirkt wird, das gewöhnlich ^uroh @ia» Feder gebildet wird, welche durch ein auf die Belastung des Fahrseugo ansprechendes Slement belastet wird.

Bei den verschiedenen bekannten Ausführungsformen 1st das auf die Belastung ansprechende llement mittels elastischer

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Elemente an einem Radarm oder an einem anderen Teil der Achse oder an einem nicht aufgehängten Teil des Fahrzeugs.

In der Patentanmeldung Nr. 74/11 415 ist eine Vorrichtung dieser Art beschrieben, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß zur Einwirkung auf den Druckregler eine Einrichtung verwendet wird, die durch ein Element betätigt wird, welches von dem aufgehängten Teil getragen wird und dessen Stellung durch die Last beeinflußt wird»

Es sind ferner Verankerungen für das Betätigungselement des Bremsdruckreglers mittels eines Gestänges am freien Ende des obersten Federblattes einer Blattfeder einer mechanischen Aufhängung bekannt.

Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die schwachen Bewegungen des obersten Federblattes einer Blattfeder an der Stelle seiner Befestigung am aufgehängten Teil des Fahrzeugs zur Einwirkung der von der Achse getragenen Last auf das Betätigungselement des Bremsdruckreglers zu verwenden, indem der letztere an einem mit der Blattfeder fest verbundenen Element verankert wird.

Die Erfindung ist insbesondere auf eine Bremsdruckregler-Betätigungseinrichtung gerichtet, die einerseits einen hydraulischen Bremskreis aufweist, der mit einem Druckregler in Abhängigkeit von der vom Fahrzeug getragenen Last versehen ist und einen Anzeigehebel für die Last besitzt, der auf das Ventil oder den Schieber des Reglers einwirken kann, und andererseits eine mechanische BIattfederaufhängung, bei der das eine Ende des obersten Federblattes am Fahrgestell mittels einer Lasche befestigt ist, während das andere Ende auf einer Achse drehbar gelagert ist, die mit dem Fahrgestell fest verbunden ist, wobei sich die Erfindung dadurch unterscheidet, daß der Anzeigehebel mittels eines elastischen Organs mit einem Element verbunden ist,

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das mit dem öftersten Federblatt der Blattfeder nahe der Befestigungsachse am Fahrgestell fest verbunden ist.

Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen anhand von zwei beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Gesamtansicht im Aufriß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung!

Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt und teilweise im Aufriß der Ausführungsform nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Gesamtansicht im Aufriß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung!

Fig. k eine Schnittansicht, teilweise im Aufriß, der Ausführungsform nach Fig. 3» und

Fig. 5 eine Draufsicht der Ausführungsform nach Fig. 3.

In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 und ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Bremsdruckregler-Betätigungseinrichtung umfaßt:

a) einen Bremsdruckregler 2, der auf dem Fahrgestell 1 befestigt ist und einen Anzeigehebel 3 aufweist, der auf einer Achse k· drehbar gelagert ist, welche mit dem Druckregler fest verbunden ist und mittels eines Nockens 5 auf einen Schieber oder ein Ventil 6 des Reglers entgegen dem Druck einwirken kann, der in einer Kammer bei einer Bremsung entsteht,

b) eine mechanische Aufhängung, die durch eine Blattfeder 8 gebildet wird, welche einerseits auf der Achse (in der Zeiohnung nicht dargestellt) und andererseits am Fahrgestell 1 mittels einer Achse 9 und einer Lasche (in der Zeich nung nioht dargestellt) befestigt ist,

o) eine Zugfeder 10, die durch eines ihrer Enden mit dem Anzeigehebel 3 verbunden ist und durch ihr anderes Ende mit einen Element 13, das mit dem obersten Federblatt 12 der

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Blattfeder 8 verbunden ist.

Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird das Element 13 durch einen ersten Hebel Ik und einen zweiten Hebel 21 gebildet. Dieser erste Hebel l*l· weist an seinem Ende l^a einen Schlitz bzw. eine Öffnung 15 auf, in die sich eine Achse 16 erstreckt, die von einer Halterung 17 getragen wird. Die Halterung 17 ist auf dem obersten Federblatt 12 der Blattfeder in der Nähe der Befestigungsachse am Fahrgestell angeordnet. Das andere Ende 14b des Hebels 14 ist mittels einer Buchse 18 auf einer Achse 19 drehbar gelagert, welche mit einer Platte 20 verschweißt ist, die am Fahrgestell befestigt ist. Der zweite Hebel 21, der mit seinem Ende 21a mit der Buchse 18 verbunden ist, ist an seinem Ende 21b mit dem Ende 11 der Zugfeder 10 verbunden.

Bei der in Fig. 3, k und 5 dargestellten Ausführungsform wird das Element 13 durch eine Platte 22 gebildet, welche an ihrem Ende 22a zwei Ösen 23a und 23b trägt, die zu beiden Seiten des obersten Federblattes 12 angeordnet und zur Befestigung dieser Platte 22 auf dem Federblatt 12 mittels einer Schraube 2k bestimmt sind.

Die Platte 22 weist eine Stufe 25 auf derart, daß sie gegen die obere Form der Schleife 12a anliegt, welche das oberste Federblatt an der Stelle der Befestigung der Achse 9 an dem Fahrgestell 1 bildet, während eine Platte 26, die mit der Platte 22 durch Nieten 27 verbunden ist, an der Form der Schleife 12a an deren Unterseite anliegt.

Das Ende 22b der Platte 22 trägt eine Öse 28, an der die Zugfeder 10 mit Hilfe einer Federverankerung 29 befestigt ist.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung des Bremsdruckregler ist wie folgt:

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Je nach dem Belastungszustand des Fahrzeugs nimmt das Element I3 eine solche Stellung ein, daß die Öse 28 der Platte 22 bzw. das Ende 21b des Hebels 21 zwischen den Punkten A, (unbelastet) und A„ (belastet) mit einer Möglichkeit des Ausschlags bis zum Punkt A„ bei Bewegungen des Fahrzeugs schwingt, die durch Beschleunigungen, Verzögerungen oder Bodenunebenheiten verursacht werden. Je nach dem Belastungszustand des Fahrzeugs übt das Element I3 daher einen mehr oder weniger starken Zug auf die Feder 10 ausj welche dann eine mehr oder weniger große Kraft auf den Schieber bzw. auf das Ventil 6 des Druckreglers mittels des Hebels 3 ausübt.

Daher entsteht bei der Betätigung der Bremse durch den Fahrer in der Kammer des Reglers (wie in der französischen Patentschrift 1 k6k 896 von Citroen beschrieben) ein Druck, der auf den Schieber oder das Ventil 6 eine Kraft ausübt, die der durch die Feder 10 mittels des Anzeigehebels 3 ausgeübten entgegengesetzt ist. Wenn die durch diesen Druck ausgeübte Kraft gleich oder größer als diejenige wird, die durch die Feder 10 ausgeübt wird, wird der Schieber bzw. das Ventil 6 so verlagert, daß ein Verschluß der Zufuhrleitung der Bremsen, das Verschwenken des Hebels 3 um die Achse k und damit eine größere Spannung der Feder 10 die Folge ist.

Wenn der Fahrer aufhört, die Bremsen zu betätigen, nimmt der im Regler ausgeübte Druck ab und hört dann ganz auf, während sich der Schieber bzw. das Ventil 6 so verlagert, daß die Zufuhrleitung der Bremsen unter der Wirkung des Hebels 3 und der sich entspannenden Feder 10 wieder geöffnet wird.

Der Patfentanwsiit:

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Claims

Patentansprüche

IJ Bremsdruckregler-Betätigungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einerseits einer mechanischen Aufhängung durch Blattfedern, deren eines Ende am Fahrgestell mittels einer Lasche befestigt ist, während ihr anderes Ende auf einer am Fahrgestell befestigten Achse drehbar gelagert ist, und andererseits einen hydraulischen Bremskreis, der mit einem Druckregler in Abhängigkeit von der vom Fahrzeug getragenen Last versehen ist und einen Anzeigehebel der Belastung aufweist, der auf das Ventil bzw. den Schieber des Reglers einwirken kann und mittels eines elastischen Organs mit einem Element verbunden ist, das mit der Blattfeder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte Element mit dem obersten Federblatt der Blattfeder nahe der Befestigungsaohae am Fahrgestell fest verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem obersten Federblatt verbundene Element eine Platte (22) ist,

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ORIGINAL INSPECTED

deren eines Ende mittels einer Schraube (24) durch zwei Ösen (23a, 23b) am obersten Pederblatt (12) nahe der Schleife (12a) befestigt ist, welche die Befestigungsachse (9) umgibt und eine Stufe (25) in der Weise aufweist, daß sie gegen die obere Form der Schleife anliegt, während eine zweite Platte (26), die mit der ersten Platte fest verbunden ist, gegen die untere Form der Schleife (12a) anliegt, wobei das andere Ende der ersten Platte (22) durch eine dritte Öse (28) mit dem elastischen Organ (10) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem obersten Federblatt verbundene Element durch eine Halterung (17) gebildet wird, die eine Achse (16) trägt, welche sich durch einen Schlitz bzw. eine Öffnung (15) erstreckt, die an dem einen Ende (14a) eines ersten Hebels (14) vorgesehen ist, dessen anderes Ende (14b) mit einer Buchse (18) versehen ist, welche auf einer mit dem Fahrgestell (1) verbundenen Achse (19) drehbar gelagert ist, mit der Buchse (18) ein zweiter Hebel (21) mit seinem einen Ende (21a) verbunden ist, während sein anderes Ende (21b) mit dem elastischen Organ (10) verbunden ist ο

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