DE2815183A1 - Alarm-, sicherungs- und ueberwachungsanlage - Google Patents

Alarm-, sicherungs- und ueberwachungsanlage

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DE2815183A1
DE2815183A1 DE19782815183 DE2815183A DE2815183A1 DE 2815183 A1 DE2815183 A1 DE 2815183A1 DE 19782815183 DE19782815183 DE 19782815183 DE 2815183 A DE2815183 A DE 2815183A DE 2815183 A1 DE2815183 A1 DE 2815183A1
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/16Security signalling or alarm systems, e.g. redundant systems

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Description

  • Alarmanlage: mit erhöhter Absicherung gegen Betriebs-
  • ausfall, Störung, Sabotage und Fehlalarn besonders auch bei teilmobiler Ausführung.
  • Beschreibung und Patentansprüche: Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft alle Arten von Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen, insbesondere jedoch (teil) mobile Anlagen.
  • Stand der Technik und Kritik des Standes der Technik: Bekannt sind auf der Sensorenseite besonders Videokameras, Ultraschallmelder, Infrarotmelder, elektromagnetische Feldmelder, die im Mikrowellenbereich arbeiten, Feldschranken z.B.
  • IR Lichtschranken, Kapazitivmelder, Körperschallmelder, Feldschaltungen, Glasbruchsensoren, Reed-und Doppelreedkontakte u.s.w. Diese Melder werden immer autonom, d.h. jeder einzelne Melder als ein Einheit für sich eingesetzt.
  • Auf der Übertragungsseite gibt es Alarmanlagen mit eigener Leitungsverlegung, es gibt Signalübertragung durch das Stromnetz, sowie Signalübertragung über Funk.
  • Alle diese Arten von Übertragungskanälen werden jedoch immer nur einzeln eingesetzt, d.h. ohne Kombination, Kommunikation oder (Kreuz)Korrelation untereinander.
  • Insbesondere bei mobilen Anlagen, die entwederals Nachrichtenübertragung das Stromnetz benutzen oder per Funk arbeiten, ergibt sich eine hohe Störanfälligkeit in der Signalübertragung, die sich entweder durch eine hohe Ausfallquote, oder durch allzu häufigen, stark belästigenden Fehlalarm bemerkbar macht. Bei herkömmlichen VDS Anlagen mit eigener Leitungsverlegung ergibt sich jedoch ebenfalls, trotz diffiziler Differential-Ruhestrom-Schaltungen eine hohe Fehlalarmquote sowie Sabotageanfälligkeit. Das Gleiche gilt für Sensoren (auch in VDS Bauweise), die einzeln eingesetzt werden und somit in der Empfindlichkeit stark reduziert werden müssen, um nicht permanent Feklalarm auszulösen.
  • Die Redundanz all dieser herkömmlichen Systeme ist also zu gering, um einen relativ sicheren und sichernden Betrieb gewährleisten zu können.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Störanfälligkeiten, wie z.B. Ausfälle, Fehlalarn, Sabotagemöglichkeiten usw. bei Alarm-Sicherungs- und Überwachungsanlagen (besonders der teilmobilen) stark zu reduzieren, bzw. ganz auszuschalten.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein Mehrkanalsystem mit lateraler Inhibition unds oder Alles-oder-Nichts-Schaltung, logischer UND-Schaltung bzw. einer Kette von logischen UND-Schaltungen und wechselseitiger Überwachung eingesetzt wird.
  • Dies wird im Wesentlichen durch eine Kombination bekannter Systeme erreicht.
  • Diese Kombination der bekannten Systeme erfomdert teilweise wesentlich neue Schaltungen und Vorrichtungen, die jedoch über den Kombinations effekt hinaus noch wesentlich erhöhte Sicherungs-und Betriebsfähigkeitsmomente liefern.
  • Im Wesentlichen handelt es sich auf allen Wbertragungsstufen dieses Signalübertragungssystems um riehrkanalsysteme mit erhöhter Redundanz.
  • Sensorenseite: Hier sollen mindestens zwei Sensoren unterschiedlicher Operationsweise, die dasselbe Sicherungsfeld überwachen sollen bezüglich des Alarninelders mit lateraler Inhibition und/ oder Allesoder- Nichts- Schaltung d.h. z.B. in logischer IRID-Schaltung bzw. einer Kette von logischen UND-Schaltungen verknüpft werden. Diese logische Ruheschaltung entspricht bei Ruhestromschaltung im eJesentlichen einer elektrischen Parallelschaltung. Die Ruhestromschaltung sollte natürlich möglichst zu einer Differentialstromschaltung verfeinert werden.
  • Bür die standartgemäße Ausführung einer kommerziellen Raumüberwachungsanlage bieten sich insbesondere Parallel schaltungen von Infrarotsensoren und Ultraschallsensoren an.
  • Die unterschiedlichen Ansprechzeiten und Sensorenabgabezeiten auszugleichen muß z.B. jede Gatterstellungsvorrichtung ( bei der lateralen Inhibition) bzw.
  • jede logische UND-Schaltung ( bei der Alles-oder Nichts-Schaltung ) mit einer Koinzidenz sicherung und einer wechselseitigen Kurzzeitspeicherung versehen werden.
  • Das bedeutet, daß eine Kontakthaltevorrichtung auf beiden, bzw, allen Kanälen vorliegen muß, die das zuerst ankommende Signal mindestens solange hält, bis das zweite Signal die Möglichkeit hat, zu koinzidieren. Um Sabotagemöglichkeiten auszuschalten, Nuß diese Signalhalteschaltung natürlich zeitlich limitiert operieren.
  • Beide, die wechselseitige Gatterstellung, -oder die Kette von logischen UND-Schaltungen bewirken eine hohe Absicherung gegen Fehlalarme,, da die sensorischen Signale vom Melder nur zu einem ftlarmsignal verarbeitet werden, wenn über beide, bzw. alle sensorischen Eingangskanäle ein Alarmsignal beim Prozessor des Melders einläuft, was bei unwahrs che inlich ist.
  • z.B.
  • Die Koinzidenz ist durch die wechselseitige Signalhalteschaltung gesichert.
  • Von dieser UND-Schaltungist eine Sabotage-Alarmmeldung , die die Differentialstromschaltung betrifft, natürlich nicht betroffen: Eine Störung des Differentialstromes auch eines Sensors führt automatisch zu einem generellen oder speziellE Alarm; und zwar ist am Ende jedes Signalweges eine auf Störungen des Signalweges ansprechende, einen Alarm auslösende Schaltung vorgesehen. Zweckmäßig wird dabei ein von den Alarm bei Einbruch, dem "Hauptalarm' unterschiedlicher Alarm ausgelöst. Hierzu kann z.B. das Ende jedes Signalweges mit einem Nicht-Glied verbunden sein, dessen Ausgang mit einem Oder-Glied verbunden ist, dessen Ausgang mit einem gesonderten Alarmgeber verbunden ist.
  • Es kann nun zwar sein, daß zufällig fälschlich nur der eine oder der andere dieser verschiedenen Fühler anspricht. Es ist aber ganz unwahrscheinlich und kann jedenfalls durch entsprechende Auswahl und Anordnung der unterschiedlichen Sensoren praktisch vermieden werden, daß alle Sensoren gleichzeitig fälschlich ansprechen; nur bei einem wirklichen Einbruch, also im Ernstfall, geben sodann die unterschiedlichen, z.B. an einem Fenster oder an einer Tür bzw. in einem Raum angebrachten Sensoren gleichzeitig ein Signal ab, die Und- Bedingung ist erfüllt,, ein Signal erscheint am Alarmgeber, der Alarm wird ausgelöst.
  • Da nunmehr die Gefahr von Falschmeldungen durch einen einzigen Sensor ausgeschaltet ist, können die Sensoren weit empfindlicher als bisher eingestellt werden, womit also die Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöht sind.
  • Die Alarmanlage kann im Übrigen auf beide @@ bekannte Art ausgebildet sein. Die Erfindung ist also weitgehend abwandelbarz suw. eil'SetZbar.
  • Eine erfindungsgemäße Alarmanlage kann außer zur Einbruchssicherung z.B.
  • auch zu Überwachung von Maschinen oder Froduktionsanlagen oder gar Regelung vorgesehen sein.
  • Neben der fest installierten eigenen Übertragungsleitung der Alarmanlage bietet sich nun die Alarmübertragung über das Stromnetz und/odar Funk an.
  • Besonders interessant ist dieses Mehrkanalverfahren natürlich für teilmobile Anlagen, d.h. insbesondere eine Kombination aus Signalübertragung über das Stromnetz und über Funk.
  • Durch dieses Mehrkanalsystem ergibt sich hier schon ganz zwanglos ein wesentlicher Vorteil gegenüber allen bisherigen mobilen Anlagen, nämlich die Überwachung der Stromversorgung! Ein Ausfall des Stromnetzes sowohl als Energie spender als auch als Nachrichtenübertragungssystem, kann z.B. sofort vom Melder selbst über Funk an die Zentrale gemeldet werden.
  • Durch eine entsprechende Remanenzschaltung (Sicherheitsschaltung z.B. als Reststromschaltung) auf der Eingangsseite der Zentrale kann natürlich auch ein Ausfall des Lichtnetzes unmittelbar von der Zentrale selbst wahrgenommen werden, ohne, daß dies einer Bestätigung durch den Melder selbst bedarf.
  • Jin etwaiger Netzausfall beim Alarmgeber wird der Zentrale also auch über das Stromnetz selbst gemeldet durch Ausbleiben der Ruhe'strom'impulse.
  • (d.h. die Meldung über Funk bildet (lediglich) eine Redundanzerhöhung bzw. Alarmbestätigung) Desgleichen löst Funkstörung (zB. Dauerfunk höherer Intensität auf diesem Frequenzband) bei der Zentrale Funkkanalalarm aus.
  • Dieser muß nun über Netz bestätigt werden, z.B. durch Sensor-induzierten Geberalarm oder durch Stromversorgungsausfall-induzierten weberalarm oder durch Sabotage-induzierten Stromnetzübertragungsalarm, (s.o.) u.s.w.
  • Neben der Möglichkeit, ein Mehrkanalsignalübertragungssystem durch Erweiterung und Kombination der Hardware zu erziehlen, bietet sich auch noch die Möglichkeit an, ein Mehrkanalsystem durch die Erweiterung der Software zu erziehlen, indem man z.B. auf ein und demselben Hardware-Kanal mehrere verschiedene Signalübertragungsfrequenzbandbreiten als Eftrakanäle einsetzt.
  • Die stabilen Gehäuse aller Einheiten der Alarmanlage (Melder, Zentrale, Geber, Effektorenkasten sind mit Körperschallmeldern gegen Sabotage ausgerüstet.
  • Die Einschaltung dieser separaten Kreise, über die die Körperschallmeldung extra erfolgt, ist verzögert, um Fehlalarm durch berechtigte Bedienung ( z.B. Generalscharfschaltung, Schleifenscharfschaltung an der Zentrale) zu vermeiden.
  • Separate Kreise bedeuten ein besonderes (teil)-separates Nachrichtenübermittlungssystem, (außer Operationsstrom und Bunkfrequenzen) als Normaloperation.
  • Eingangsseite der Zentrale: Auch die Eingangsseite der Zentrale verfügt,- analog wie die Eingangsseite des Melders bezüglich der-Sensoren-, über eine logische Und-schaltung mit Koinzidnezschaltung, d.h. z.B. wechselseitigem Kanal-Kurzzeitspeicher. Auch hier kommt es erst Alarmauswertung, wenn laterale Inhibition 'simultan' über beide Kanäle ein Alarmsignal gemeldet wird,-sofern nicht schon eine Sabotagemeldung vorlag, die bereits zum Alarm führte Natürlich sind hier ebenfalisEinzelkanal- Sabotagesicherungen vorgesehen, zusätzlich zur wechselseitigen Kanalstörungsme ldung.
  • Auch hier sollten sämtliche Gehäuse durch Erschütterungsmelder gesichert sein, die einer ein eigenes Alarmsystem verfügen und z.B. im Falle der Codiertastatur mit dieser über eine Verzögerungsschaltung verbunden sind.
  • Das Gleiche gilt für entsprechende Doppelreed Kontakte an den verschließbaren Gehäuseöffnungen.
  • Diese vielfältigen Alarmauswertungsmöglichkeiten und Sabotageschutzvorrichtungen können über Mikroprocessoren bezüglich der Auswertung und Uberwachung- miteinander verbunden werden.
  • Effektorenseite: Auch die Effektoren sind über eine Mehrkanalverbindung mit der vorhergehenden 'lnstanz" (z.B.Zentrale) verbunden.
  • Dieses Mehrkanalsystem ist mit lateraler Inhibition bzw. Alles-oderNichts-Schaltung ausgerüstet.
  • Bei Mehrkanalsystem ohne eine anlageneigene feste Leitung läßt die Ortung eines Alarmgebers durch einen P.echtsbrecher noch keinen Rückschluß auf den Ort der Zentrale, der Sensoren usw. zu.
  • Die dargestellten Zeichnungsbeispiele sollen die Erfindung nur erläutern, jedoch im Umfang nicht einschränken.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Schaltanordnung zur Absicherung mehrerer Räume eines Gebäudes, Fig. 2 eine einfachste Verknüpfungsmöglichkeit von Kanälen, Fig. 3 bis 6 Schaltungsbeispiele mit zwei Sensoren, welche jeweils mehrkanalig über eine laterale Inhibitionsschaltung miteinander verknüpft sind, Fig. 7 eine Schaltungsanordnung mit parallel angeordneten UND-Gliedern, Fig. 8 eine Schaltungsanordnung mit in Reihe geschalteten UND-Gliedern, Fig. 9 eine Schaltung für Störungsalarm.
  • Die Fig. 1 zeigt in Blockschaltbildform eine erste mögliche Schaltanordnung. Die Sensoren S1, S2, S3 sind mit Teilmeldern TM1, TM2 und TM3 verbunden, welche im Alarmfalle auf einenlHauptmelder HMl, HM2, HM3 einwirken. Die Hauptmelder sind auf eine Zentrale geschaltet, welche die Alarmmeldung (en) an einen oder mehrere Alarmgeber, hier z.B. vier, G2, G3, G4 weitergeben. Über eine Scharf/ Unscharfschaltung SUS, welche zur Zentrale geschaltet ist, kann die Anlage in Betrieb bzw. außer Betrieb gesetzt werden.
  • Zwischen allen Schalteinheiten sind mehrkanalige Verbindungen erfindungsgemäß vorgesehen. Es handelt sich hier z. B. um die Absicherung mehrerer Räume eines Gebäudes. Hierbei kann der Kanal Kl Teil eines bereits vorhandenen Leitungssystemes sein. Der Kanal K2 -gestrichelt gezeichnet - kann ein eigens für die Alarmanlage installiertes Kabelnetz darstellen. Der Kanal K3 schließlich - hier strichpunktiert gezeichnet - kann einen Funkübertragungsweg bedeuten.
  • Bei den Sensoren kann es sich z. B. um Ultraschallmelder, Inarotmelder, elektromagnetische im Mikrowellenbereich arbeitende Feldmelder, Feldschranken, Kapazitivmelder, Körperschall melder, Glasbruchsensoren, Videokameras, Reed- und Doppelreed-Kontakte handeln.
  • Bei den Alarmgebern kann es sich um optische und akustische Einrichtungen, wie Blinksignale und Sirenen handeln bzw. um Telefonwählgeräte.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 ist z.B. der Sensor 2 aktiviert und gibt über Teilmelder TM2 und Hauptmelder HM2 Befehl an die Zentrale, welche hier z.B. alle vier Alarmgeber G1 bis G4 in Betrieb setzt.
  • Teilmelder und Hauptmelder können auch in einer einzigen Baueinheit', d.h. Gehäuse, untergebracht sein. In diesem Falle erübrigt sich selbstverständlich die Notwendigkeit einer dreikanaligen Verbindung zwischen diesen beiden Gliedern, wie bei TM3 und HM3 gezeigt.
  • Die einzelnen Signalkanäle Kl, K2 und K3 können im Alarmfalle auf die verschiedenste Art zusammenwirken bzw. miteinander verknüpft sein (laterale Inhibition, Alles-oder-Nichts-Schaltung, d.h. z.B. lo-gische UND- Schaltung bzw. Kette logischer UND-Schaltungen, mit der jeweils parallele bzw.
  • zusammengehörige Kanäle gekoppelt werden, Schiebergistern, Ringzählern, Schrittschltwerken und dgl.).
  • Eine der einfachsten Verknüpfungsmöglichkeiten der Kanäle K1,K2 K3 ist anhand der Fig.2 gezeigt. Der Sensor S1 gibt im Alarmfalle-Signal über die Kanäle K1,K2,K3, welche von einer logischen UND-Schaltung erfaßt und an den Alarmgeber weitergegeben werden. Im einfachsten Falle kann vom Eingang des UND-Gliedes bis zum Alarmgeber alles in einer Schalteinheit SE untergebracht sein.
  • Die Figuren 3bis 6 zeigen Schaltungsbeispiele, bei welchen mindestens zwei Sensoren jeweils mehrkanalig über eine laterale Inhibitionsschaltung miteinander verknüpft sind und und über eine Zentrale mit Scharf/ Umscharfschaltung auf einen oder mehrere Alarmgeber einwirken.
  • Die einzelnen Kanäle des mehrkanaligen Ausgangswegesj-edes einzelnen Sensors sind ebenfalls durch eine- laterale Inhibitionsschaltung (Abb.) oder durch eine Alles-oder-Nichts-Schalt-ung miteinander verknüpft.
  • In Fig. 3 sind zwei Sensoren 51, S2 über Differential-Ruhestrom-Kanale D1,D2,mit Auswe-rtern A1 und A2 verbunden, welche mit drei Kanälen K1,K2,K3 jeweils mit einem lateralen Inhibitionsschaltglied L1 verbunden sind. Von dort gelangt das Signal wieder mehrkanalig über eine weitere laterale Inhibitionsschaltung (Abb.!) bzw. Alles-oder-Nichts-Schaltung an die Zentrale, und von dieser dementsprechend wiederun andere einzelnen Geber, wie z.BJ Sirene, Blinklicht und Telephonwählgerät G1,G2,G3.
  • Bei der Schaltung nach fig. 4 sind die Auswerter Al, A2 usw. mit dem lateralen Inhibitionsschaltglied zu einer Einheit ALI bzw. in einem Gehäuse zusammengefaßt. Eine mehrkanalige Verbindung zwischen Auswertern und Inhibitionsschaltglied entfällt und reduziert sich auf eine Normalverbindung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind Sensor und Auswerter jeweils in einer Bauenbelt SA bzw.
  • in einem Gehäuse angeordnet. Eine nehr'analige Verbindung zwischen Sensor und Auswerter entfallt somit.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.6 ist die laterale Inhibitionsschaltung mit der Zentrale zu einer Baueinheit LIZ bzw. in einem Gehäuse zusammengefaßt.
  • Fig.7 zeigt eine Schaltung, bei welcher den Sensoren S1 bis S3 und Auswertern Al bis A3 über drei Kanäle K1,K2,K3 WiD-Glieder nachgeschaltet sind, welche gemeinsam über einen Melder zur Zentrale laufen.
  • Die UND-Glieder sind also praktisch parallel in die Signalwege geschaltet. UND-Glieder und Melder sind vorzugsweise in einer Baueinheit UM bzw. einem Gehäuse angeordnet.
  • in der Figur. 8 ist eine Schaltung gezeigt, bei welcher vier Sensoren S1 bis S4 über Jusaserter A1 bis A4 auf eine illes-oder-Nichts-Schaltung, hier eine Reihenschaltung von UND-Gliedern UR geschaltet sind, wobei die einzelnen UND-liede-r -hier vier- mit Speichern zur Koinzidensicherung ausgestattet sind, welche die evtl. in kurzen Zeitabständen nacheinander aus den Kanälen K1,K2,K3 einlaufenden Signale speichernd abwarten (Ausgleich der verschiedenen Ansprechzeiten). Von der UND-Reihenschaltung UR wird dann das Signal an die Zentrale und von dort an die Geber weitergegeben.
  • Der Einfachheit halber sind hier die Leitungen nach Auswertern mit einfachen Linien gezeigt. Sie sind selbstverständlich wieder mehrkanalig, z.B.
  • in drei Kanälen, ausgeführt.
  • Die Fig.9 zeigt eine Schaltung für Störungs- Alarm.
  • Am Ende eines jeden Signalweges K1,K2,K3 ist ein NICHT-Glied angeordnet, deren Ausgänge mIt einem OI)ER-Glied verbunden sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes ist mit einem gesonderten Alarmgeber für Störungs- Alarm GST verbunden, welcher bei Störung einen vom Alarmgeber G unterschiedlichen Alarm gibt.
  • In der vereinfachten Schaltung hier ist den normalen Alarmgeber G wieder eine Schaltung -ähnlich wie in Fig.2 - vorgeschaltet (UND-Glied).
  • Das Scharf- Unscharf-schaltungssyster dieser Alarmanlage ist in Figur-'O skizziert.
  • Zur erhöhten Sicherung werden hier die Funktionen in Einheiten aufgeteilt und separiert, Schaltungsblöcke in Untereinheiten aufgeteilt -Cmd ebenfalls separiert.
  • Die Signalübertragung zwischen diesen Einheiten untereinander erfolgt ebenfalls über ein Mehrkanalsystem. Diese Parierung hat den Vorteil, daß ein Rechtsbrecher z.B. bei Ermittlung einer Einheit den Standort der anderen Einheiten nicht ermitteln kann, wie das bei herkömmlichen, direkt verdrahteten Anlagen der Fall ist.
  • Diese Anordnung ist zweckmäßig, aber keineswegs notwendig.
  • Eine Anlage ohne Eigenverdrahtung, wie in Figur 10 gezeigt, könnte aus folgenden Blöcken bestehen: Fest mit der Zentrale verbunden ist der Einzelsignalauswerter für die Elemente des Codes, der die Codesequenz zu einem Scharf- bzw. Unscharfschaltungssignal für die Zentrale auswertet und umformt.
  • Dieser Eingangsteil der Zentrale wird durch die Code- Einstelleinheit extern codiert.
  • Die Verbindung zwischen dem zentralen internen Einzelsignalauswerter und der Codeeinstelleinheit ist zweckmäßigerweise ohne Bigenverdrahtung aufgebaut.
  • Ebenfalls ist es zweckmäßig, die Verbindung zwischen dem Einzelsignalauswerter und dem Einzelsignalgeber für die Codierung ohne Eigenverdrahtung zu gestalten.
  • Sämtliche Übertragungswege, auch diejenigen bohne Eigenverdrahtung, sollen natürlich in Redundanzerhöhendem Mehrkanalsystem ausgeführt werden.
  • Der Einzelsignalgeber für die Codierung zur Scharf-Unscharfschaltung verfügt natürlich über einen Tastdruckumformer, als Input bezüglich der Codiertastatur, dem direkten manuellen Schaltelement für die Scharf-Unscharfschaltung.
  • Statt Codiertastaturen können natürlich auch Zeitschlösser und andere Schaltelemente eingesetzt werden.
  • Die Codierung sollte nach Möglichkeit digital erfolgen, d.h. z.B. für åede eigene Codeziffer eine eingene separate Frequenz bzw. charakteristische Impulsfolge. Insbesondere sollten auch die Funkfrequenzen und Impuls sequenzen digital scharf voneinander getrennt werden. Desgleichen diejenigen über das Stromnetz. Dies ergibt eine hohe Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten bei geringer Sabotage-oder Störungsgefahr.
  • L e e r s e i t e

Claims (44)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit wenigstens einem Sensor und wenigstens einem larmgeber und wenigstens einer Scharf, Unscharfschaltung, mit oder ohne Zwischengliedern wie Alarmmelder, Zentrale usw., dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalverbindung zwischen diesen Funktionsgruppen aus wenigstens zwei voneinander unabhängigen Signalwegen (UbertraCungskanälen) besteht.
  2. 2) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Nehrkanalsignaliibertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Kanäle, Daten- und Signalübertragungswege durch eine logische Und-Schaltung miteinander verknüpft sind.
  3. 3' Alarm, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle gemäß lateraler Inhibition zusammenwirken.
  4. 4) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Mehrkanalsystem und lateraler Inhibition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Inhibition durch eine logische Und-Schaltung bzw. eine Kette logischer Und-Schaltungen erzielt wird, mit der jeweils parallele bzw.
    zusammengehörige Kanäle gekoppelt werden.
  5. 5) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette von logischen Und-Schaltungen durch entsprechende Surrogate, wie Schieberegister, Ringzähler, Schrittschaltwerke usw., ersetzt wird.
  6. 6) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Mehrkanalsystem und Zusammenwirken gemäß lateraler Inhibition, nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Inhibition durch wechselseitige Einstellvorrichtungen von Filtern und Gattern aufgebaut ist.
  7. 7) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem und lateraler Inhibition durch Filter und Gatter nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Inhibition bzw. Filter-oder Gattereinstellung auf das Ausbleiben eines Signales, bzw. einer entsprechenden Modulation der Ruheaktivität reagiert
  8. 8) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen mit Nehrkanalsignalübertragungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle sich wechselseitig überwachen.
  9. 9) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Kanäle durch eine Alles-oder-Nichts-Schaltung gekoppelt sind.
  10. 10) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Inhibition durch eine Alles-oder-Nichts-Schaltung dargestellt wird.
  11. 11) Alarm-, Sicherungs-und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1,2, 4a dadurch gekennzeichnet, daß die Alles-oder Nichts- Schaltung durch eine logische Und-Schaltung bzw. durch eine Kette von Und-Schaltungen aufgebaut ist.
  12. 12 Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem nach Ansprüchen 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette von logischen Und-Schaltungen durch entsprechende Surrogate, wie Schrittschaltwerke, Schieberegister @ Ringzähler usw. ersetzt wird.
  13. 53) Alarmanlage mit Nehrkanal½ertragunssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, aaß die logische Und-Schaltung bei Ruhestromausführung bzw. Differentialstromausführung bzw. insbesondere zwischen sensor und Melder, durch eine elektrische Parallelsehaltung gebildet azird.
  14. ,3ei Differentialstrom mit Differentialkompensator und Differentialkomparator) 14) Alarmanlage mit wenigstens einem Sensor, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Signalweges eine auf Störungen desselben Signalweges ansprechende, einen Alarm auslösende Schaltung vorgesehen ist.
  15. 15) Alarm-, Sicherungs und Überwachungsanlage mit wenigstens einem Alarmgeber und einer Signalverbindung zwischen Alarmmelder und Alarmgeber, mit oder ohne Zwischenstufe, wie Zentrale usw, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw. in dem überwachten Objekt (befestigt in einem Raum) wenigstens zwei auf unterschiedliche, aber bei jedem Alarmereignis ,insbesondere Einbruch) unvermeidlich auftretende- physikalische Erscheinungen ansprechende Sensoren vorgesehen sind, die dieselbe Überwachungsszone erfassen, die über ein Und-Glied, bzw. eine Kette von Und-Gliedern bzw. deren Surrogate wie Schieberegister, Schrittschaltwerke , Ringzähler usw.
    verbilnden sind, dessen resultierender Ausgang mit oder ohne Zwischenglieder mit dem Alarmgeber verbunden ist.
  16. 16) Alarm-, Signal- und Überwachungsanlagen nach Anspruch 1 und gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren über eine laterale Inhibition miteinander verbunden sind.
  17. 17) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlagen gemäß Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Inhibition durch logische Und-Schaltung, bzw. durch eine kette von IJnd-Schaltungen bzw.
    deren ßurrogate, wie Schieberegister, Ringzähler, Schrittschaltwerke usw. hergestellt Ist.
  18. 18) Alarm- Sicherungs- und Überwachungsanlage nach Anspruch 1 und gemäß Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren über eine Alles-oder-Nichts-Schaltung miteinander verbunden sind.
  19. 19) Alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage, gemäß Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Alles-oder-Nichts-Schaltung durch eine logische Und-Schaltung bzw. eine Kette von Und-Schaltungen bzw. deren 3urrogate, wie Schieberegister, Schrittschaltwerke, Ringzähler usw. ausgeführt ist.
  20. 20) Alarmanlage mit Mehrkanalübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Kanal Störungen jedes anderen Kanales durch eine besondere Vorrichtung weitermelden kann.
  21. 21) Alarmanlagen nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eanalselbstüberwachung nach Anspruch 4, gegenseitige Kanalfremdüberwachung nach anspruch 5 nach dem Prinzip der lateralen Inhibition zusammenwirken.
  22. 22) Alarmanlagen nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende Jedes Signalweges ein Nicht-Glied verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Oder-Glied verbunden ist, dessen Ausgang mit einem gesonderten Alarmgeber verbunden ist.
  23. 23) Alarmanlage nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kanalende bzw. bei edem lateralen Inhibitionsglied, oder Glieder der Alles-oder Nichts-Schaltung, z 3. nd-Glied, eine Koinzidenzslcherungsschaltunc vorgesehen ist, die die unterschiedlichen Ansprech zeiten von kombinjerten Sensoren, die unterschiedlfchen Übergangszeiten von verschiedenen iXanälen und die unterschiedlichen Verarbeitungszeiten der betreffenden Zwischenglieder dermaßen ausgleicht, daß sie die Koinzidenz nicht gefährden.
  24. 24) Alarm-, Sicherungs-und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechenden folgenden, sowei Kanalkoppelungen nach Anspruch 2 4, 9 und entsprechenden folgenden, sowie mit Koinzidenzsicherung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzsicherung durch Kurzzeitspeicher aufgebaut ist.
  25. 25) Alarm-, Sicherung-und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzsicherung durch ein Verzögerungsglied erstellt wurde.
  26. 26) Alarm-, Sicherungs-und Überwachungsanlagen mit Mehrkanalsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzsicherung durch Strom-bzw.
    Schwingkreise aufgebaut ist.
  27. 27) Alarmanlagen(Mit Mehrkanalsystem in teilmobiler Ausführung) dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Mehrkanalsystem in logischer Und-Schaltung und Koinzidenzsicherungsschaltung versehen ist.
  28. 28) Alarmanlage (als Mehrkanaldatenübertragungssystem) dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkanalsystem aus Vorrichtungen zur Verwertung mehrerer verschiedaner Signalübertragungsfrequenzbandbreiten bzw. verschiedene Impulssequenzen auf demselben Medium besteht.
  29. 29) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Funkwege Dauerfunk als überwachte Ruheaktivität eingesetzt wird, dessen kodiert- modulierte Störungsmeldung Alarm auslöst.
  30. Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Artapruch 1 uncL entsprechend folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung über das angrenzende 1(;itun6rs netz und über das Stromleitungsnetz und über Funk erfolgt.
  31. Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden für mobilen Einsatz der einzelnen Elemente, dadurch gekennzeicblet, daß die Signal- und Alarmibertragung über das Stromnetz -und über Funk zugleich erfolgen.
  32. 32) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung über das anlageneigene Ne-tz und über das Stromnetz zugleich erfolgt.
  33. Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Alarm- und Signalübertragung über das systemeigene Netz und über Funk zugleich erfolgt.
  34. Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ruheaktivitätssystem bezüglich der Nachrichtenübertragung über das Stromversorgungsnetz über eine sogenannte Sicherheitsschaltung, d.h. Reststromschaltung oder Remanenzachaltung erfolgt.
  35. 35) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden unter Verwendung des Stromzufuhrnetzes, dadurch gekennzeichnet, daß das allgemeine Stromnetz auch bezüglich der Energieversorgung an die Alarmanlage bzw. automatische Nachrichtenübertragu-ngsanlage angeschlossen wird; d.h. daß Stromausfälle bei jeder einzelnen Einheit der gesamten Anlage einen allgemeinen oder speziellen Alarm auslösen, der sich vom Hauptalarm "unterscheidet".
  36. 36) Alarmanlage mit Mehrkanalübertragungssystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter Vermeidung eines systemeigenen ettungsnetzes die Möglichkeit zur teilmobilen Einsatz ergibt. (z.B.
    unter Verwendung des Stromnetzes und der Funkübertragung).
  37. 37) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden mit Funk, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils andere Kanal eine Überwachungsfunktion für den anderen Kanal übernimmt.
  38. Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden mit Funk, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine Funstörung Alarm auslöst.
  39. 39) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch i und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Operationsblöcke extra gegen Sabotage gesichert sind (z.B. durch Körperschallmelder mit Verzögerungsschaltung).
  40. 40) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Scharf/Unscharfschaltung bzw. die Ein/Ausschaltung über dieses Mehrkanalsystem erfolgt.
  41. 41) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden ohne systemeigene Verbindungsleitung auch für Ein/Ausschaltung dadurch gekennzeichnet, daß durch das Fehlen dersystemeigenen Verbindungswege die Zentrale nacht ohen weiteres durch die Ermittlung des Ein/usschalters geortet werden kann.
  42. 42) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden ohne systemeigene feste Verbindungswege, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kodierung bezüglich der Zentrale durch eine externe Einheit, die keinen direkten Verbindungsweg zur Zentrale hat, erfolgt.
  43. 43) Alarmanlage mit Mehrkanalsystem nach Anspruch 1 und entsprechend folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zeine Reaffarenz die logischen Und-Schaltung vermehrt, bzw. reduziert, was einem Adaptions-Lernprozeß gleichkommt.
  44. 44) alarm-, Sicherungs- und Überwachungsanlage mit Mehrkanalsignaliibertragungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Kanäle, Daten-und Signalübertragungswege durch wechselseitige Einstellvorrichtungen von Filtern und Gattern verknüpft sind.
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