DE2814450C2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Herstellung von fluorierten s-Triazinen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cyanurhalogenide,
welche mindestens ein von Fluor verschiedenes Halogen
enthalten, mit Fluorwasserstoff in Gegenwart von Aktivkohle
umsetzt.
Als für das erfindungsgemäße Verfahren
verwendbare Cyanurhalogenide, welche mindestens ein von Fluor
verschiedenes Halogen enthalten, kommen z. B. in Betracht:
2-Flour-4,6-dichlor-s-triazin, 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin,
2-Fluor-4,6-dibrom-s-triazin, 2,4-Difluor-6-brom-s-
triazin, Cyanurbromid, Cyanurjodid und insbesondere Cyanurchlorid.
Unter Aktivkohle ist hier, wie üblich, amorpher
Kohlenstoff zu verstehen, der sehr porenreich und durch
eine große innere Oberfläche ausgezeichnet ist (300 bis
2000 m2/g). Die Aktivkohle kann pulverförmig oder,
insbesondere für die Umsetzung in der Gasphase, in Korn- oder
Tablettenform eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann in flüssiger
Mischung (gegebenenfalls in einem Autoklaven bei höherer
Temperatur und unter Druck) welche die Aktivkohle in
fein verteilter Form enthält, durchgeführt werden. Vorzugsweise
führt man die Umsetzung in der Gasphase durch.
In einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man Cyanurchlorid mit
Fluorwasserstoff in der Gasphase in Gegenwart von Aktivkohle um.
Dabei richtet sich die untere Temperaturgrenze nach dem
angewendeten Fluorwasserstoff-Überschuß, bei dem das
Cyanurchlorid noch in der Gasphase vorliegt; z. B. bei einem
Molverhältnis Fluorwasserstoff/Cyanurchlorid von 4 : 1 liegt die
untere Temperaturgrenze bei 150°C. Um hohe Ausbeuten an reinem
Cyanurflourid zu erhalten, führt man die Umsetzung
vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 150 und 300°C durch.
Vorzugsweise wird die Umsetzung zwischen 180 und 220°C
durchgeführt, da in diesem Temperaturbereich die höchsten
Ausbeuten an reinem Cyanurfluorid erhalten werden. Der
niedrigste Wert des Molverhältnisses Fluorwasserstoff/Cyanurchlorid
bei welchem Cyanurfluorid noch als Hauptprodukt
gebildet wird, beträgt etwa 3 : 1. Vorzugsweise wird die
erfindungsgemäße Umsetzung bei einem Molverhältnis
Fluorwasserstoff/Cyanurchlorid von 3 : 1 bis 10 : 1 und insbesondere
4 : 1 bis 5 : 1 durchgeführt, noch höhere Werte des Molverhältnisses
Fluorwasserstoff/Cyanurchlorid als 10 : 1 geben ebenfalls
sehr gute Ausbeuten an reinem Cyanurfluorid.
Setzt man statt des Cyanurchlorids das 2,4-Difluor-
6-chlor-s-triazin oder das 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin als
Ausgangsstoff ein, so sind auch bei niedrigeren Molverhältnissen
Fluorwasserstoff/Cyanurhalogenid als den oben genannten,
sehr gute Ausbeuten an reinem Cyanurfluorid möglich. Bei
Verwendung von 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin arbeitet man z. B.
vorteilhaft bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/2,4-Difluor-
6-chlor-s-triazin von 1 : 1 bis 4 : 1, vorzugsweise etwa 2 : 1;
verwendet man das 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin als Ausgangsstoff,
erhält man bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/2-
Fluor-4,6-dichlor-s-triazin von 2 : 1 bis 5 : 1 günstige Resultate,
vorzugsweise arbeitet man bei einem Molverhältnis
Fluorwasserstoff/2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin von 3 : 1. Auch bei
einem Einsatz von 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin oder 2-Fluor-
4,6-dichlor-s-triazin als Ausgangsstoff führt man die Umsetzung
bei Temperaturen zwischen 150°C und 300°C durch; vorzugsweise
führt man die Umsetzung ebenso wie bei dem Einsatz von Cyanurchlorid
als Ausgangsstoff zwischen 180°C und 220°C durch. Man
erhält ebenfalls reines Cyanurfluorid in hoher Ausbeute, wenn
man statt des Cyanurchlorids, 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazins
oder 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazins eine Mischung von 2,4-Difluor-
6-chlor-s-triazin und 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin oder
eine Mischung von Cyanurchlorid, 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin
und 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin als Ausgangsstoff einsetzt.
In diesem Falle richtet sich das günstigste Molverhältnis
Fluorwasserstoff/Cyanurhalogenidgemisch nach dem Mischungsverhältnis
der beiden bzw. der drei Cyanurhalogenidkomponenten
in der Ausgangsmischung. Der günstigste Temperaturbereich der
Umsetzung bei Einsatz einer Mischung von Cyanurhalogeniden
ist der gleiche wie bei Einsatz des reinen Cyanurchlorids als
Ausgangsstoff.
In einer technisch besonders vorteilhaften Ausführungsform
wird die erfindungsgemäße Umsetzung kontinuierlich
durchgeführt, indem man die Reaktionsteilnehmer in den
für den gewünschten Umsatz erforderlichen Mengen gleichzeitig
und kontinuierlich in den Reaktionsraum leitet, derart,
daß die Konzentrationen der Reaktionsteilnehmer während der
Dauer der Umsetzung konstant bleiben, und die gebildeten
Reaktionsprodukte kontinuierlich aus dem Reaktionsraum entfernt.
Die Umsetzungen werden in geeigneten Reaktionsgefäßen
durchgeführt, welche es ermöglichen, die Reaktionsteilnehmer
gleichzeitig und kontinuierlich zuzuführen und
die nach erfolgter Reaktion vorliegenden Reaktionsprodukte
kontinuierlich wieder abzuleiten.
Für die erfindungsgemäße Umsetzung geeignete
Reaktionsgefäße sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt
und in der Literatur beschrieben (siehe z. B. Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie,
Verlag Chemie, Weinheim/Bergstraße, 4. Auflage (1973),
Band 3, Seite 321 ff). Erwähnt sei z. B. der
rohrförmige Reaktor, bei welchem die Reaktionsteilnehmer an
derselben Stelle des Rohres eingeleitet werden und die Reaktion
unter intensiver Durchmischung zu Ende geführt wird.
Die Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer im Reaktor wird durch
die Zuführungsgeschwindigkeit der Reaktionsteilnehmer und die
Ableitungsgeschwindigkeit des Reaktionsgemisches bestimmt und
kann daher so gesteuert werden, daß die Reaktion mit der
größtmöglichen Ausbeute an dem gewünschten Endprodukt
abläuft.
Die für den gewünschten Ablauf der Reaktion nötige
Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer im Reaktionsraum ist von
der gegenseitigen Reaktivität der Reaktionsteilnehmer abhängig,
sie kann durch einfache Vorversuche ermittelt werden.
Nach bekannten Verfahren wird Cyanurfluorid durch
Umsetzung von Cyanurchlorid mit anorganischen Fluorverbindungen
(wie z. B. Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Silberfluorid,
Fluorwasserstoff, Schwefeltetrafluorid, Kaliumfluorosulfit
oder Antimontrifluorid) in flüssiger Phase bei
Temperaturen von -10°C bis 320°C und unter Druck von 1 bis
100 bar hergestellt. Die Umsetzung erfolgt zum Teil in Lösungsmitteln
oder unter Zusatz von Antimonverbindungen als
Katalysatoren.
Das Verfahren der vorliegenden Anmeldung zeichnet
sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik durch
mehrere Vorteile aus, und zwar die folgenden:
Es werden bei geringem Fluorwasserstoff-Überschuß hohe
Ausbeuten an Cyanurfluorid erhalten, außerdem wird die
billige Aktivkohle als Katalysator eingesetzt. Das Verfahren
ist für kontinuierliche Reaktionsführung geeignet, wobei
eine hohe spezifische Leistung (d. h. kleine Apparaturen,
geringe Substanzmengen im Reaktor bei hohem Durchsatz) erzielt
werden kann. Das letztere bedeutet wegen der hohen Toxizität
des Cyanurfluorids zugleich ein verringertes Sicherheitsrisiko.
Ferner fällt als Nebenprodukt lediglich Chlorwasserstoff
an, das für andere Zwecke weiterverwendet werden kann.
Das Verfahren der vorliegenden Anmeldung weist somit auch
einen ökologischen Vorteil auf.
Die nach dem Verfahren der vorliegenden Anmeldung
erhaltenen fluorierten s-Triazine sind wertvolle Zwischenprodukte,
die sich für die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln
und insbesondere für die Herstellung von faseraktiven
Farbstoffen eignen.
Durch einen beheizten Rohrreaktor von 50 ml
Inhalt, gefüllt mit 20 g gekörnter Aktivkohle, werden bei 200°C
pro Stunde gleichzeitig 0,5 Mol Cyanurchlorid und 2,5 Mol
Fluorwasserstoff geleitet. Nach dem Durchgang durch den Reaktor
werden die Reaktionsgase stufenweise auf -70°C gekühlt,
um den entstandenen Chlorwasserstoff von den übrigen Bestandteilen
abzutrennen. Der überschüssige Fluorwasserstoff wird
in einer kontinuierlich arbeitenden Destillationskolonne von
den gebildeten Cyanurfluoriden abgetrennt. Die Cyanurfluoride
werden in einer zweiten Destillationskolonne kontinuierlich
in reines 2,4,6-Trifluor-s-triazin und ein Gemisch von
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin und 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin
aufgetrennt.
Ausbeute:
Ausbeute:
2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanurfluorid)61 g/Stunde ∼90% d.Th. (Kp 72°C)
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin6 g/Stunde ∼8% d.Th.
2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin0,5 g/Stunde ∼0,6% d.Th.
Verwendet man in dem angegebenen Beispiel statt
des Cyanurchlorids entsprechende Mengen des 2-Fluor-4,6-di-
chlor-s-triazins oder des 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazins als
Ausgangsverbindung, so erhält man ebenfalls reines Cyanurfluorid
in hoher Ausbeute.
Verwendet man in dem angegebenen Beispiel statt des
Cyanurchlorids eine entsprechende Menge Cyanurbromid als
Ausgangsverbindung, so erhält man ebenfalls reines Cyanurfluorid
in hoher Ausbeute.
Durch den gleichen Reaktor wie in Beispiel 1 werden
bei 200°C pro Stunde gleichzeitig 0,5 Mol Cyanurchlorid
und 2 Mol Fluorwasserstoff geleitet. Die Aufarbeitung erfolgt
analog Beispiel 1.
Ausbeute:
Ausbeute:
2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanurfluorid)56 g/Stunde ∼83,0% d.Th.
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin11,5 g/Stunde ∼15,2% d.Th
2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin1 g/Stunde ∼1,3% d.Th.
Durch den gleichen Reaktor wie in Beispiel 1 werden
bei 200°C pro Stunde gleichzeitig 1 Mol Cyanurchlorid und 5 Mol
Fluorwasserstoff geleitet. Die Aufarbeitung erfolgt analog
Beispiel 1.
Ausbeute:
Ausbeute:
2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanurfluorid)114 g/Stunde ∼84,4% d.Th.
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin21 g/Stunde ∼13,9% d.Th.
2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin1,5 g/Stunde ∼0,9% d.Th.
Durch den gleichen Reaktor wie in Beispiel 1 werden
bei 200°C pro Stunde 0,5 Mol 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin und
1 Mol Fluorwasserstoff geleitet. Die Aufarbeitung erfolgt
analog Beispiel 1.
Ausbeute:
Ausbeute:
2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanurfluorid)64 g/Stunde ∼94,8% d.Th.
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin3 g/Stunde ∼4,0% d.Th.
Durch den gleichen Reaktor wie in Beispiel 1 werden
bei 200°C pro Stunde gleichzeitig 0,5 Mol 2-Fluor-4,6-
dichlor-s-triazin und 1,5 Mol Fluorwasserstoff geleitet. Die
Aufarbeitung erfolgt analog Beispiel 1.
Ausbeute:
Ausbeute:
2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanurfluorid)61,5 g/Stunde ∼91,0% d.Th.
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin6 g/Stunde ∼7,9% d.Th.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von fluorierten s-Triazinen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanurhalogenide, welche
mindestens ein von Fluor verschiedenes Halogen enthalten,
mit Fluorwasserstoff in Gegenwart von Aktivkohle umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in der Gasphase durchführt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Cyanurchlorid mit Fluorwasserstoff in der Gasphase
in Gegenwart von Aktivkohle umsetzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
Cyanurchlorid von 3 : 1 bis 10 : 1 durchführt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
Cyanurchlorid von 4 : 1 bis 5 : 1 durchführt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin mit Fluorwasserstoff
in der Gasphase in Gegenwart von Aktivkohle umsetzt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin von 1 : 1 bis 4 : 1 durchführt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin von 2 : 1 durchführt.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin mit Fluorwasserstoff
in der Gasphase in Gegenwart von Aktivkohle umsetzt.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin von 2 : 1 bis 5 : 1 durchführt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei einem Molverhältnis Fluorwasserstoff/
2-Fluor-4,6-dichlor-s-triazin von 3 : 1 durchführt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Mischung von 2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin und
2-Flour-4,6-dichlor-s-triazin oder eine Mischung von Cyanurchlorid,
2,4-Difluor-6-chlor-s-triazin und 2-Fluor-4,6-dichlor-
s-triazin mit Fluorwasserstoff in der Gasphase in Gegenwart
von Aktivkohle umsetzt.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen
zwischen 150°C und 300°C durchführt.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung zwischen 180°C
und 220°C durchführt.
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