DE2814112A1 - Zweigliedriger omnibus - Google Patents
Zweigliedriger omnibusInfo
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- DE2814112A1 DE2814112A1 DE19782814112 DE2814112A DE2814112A1 DE 2814112 A1 DE2814112 A1 DE 2814112A1 DE 19782814112 DE19782814112 DE 19782814112 DE 2814112 A DE2814112 A DE 2814112A DE 2814112 A1 DE2814112 A1 DE 2814112A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D47/00—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
- B62D47/02—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
- B62D47/025—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus articulated buses with interconnecting passageway, e.g. bellows
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D5/00—Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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Description
ba/fr - 3 -
MASCHINENFABRIK AUGSBUP.G-NÜRNBERG 2814112
Aktiengesellschaft
Hünchen, 31. März 1978
Zweigliedriger Omnibus
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweigliedrigen Omnibus
mit einem zweiachsigen vorderen Wagenteil und einem einachsigen Nachläufer, der über ein Sattelgelenk mit dem
vorderen Wagenteil verbunden ist, und mit einer Antriebsmaschine, die bezogen auf die Fahrtrichtung hinter der
Achse des Nachläufers angeordnet ist.
Aus der DE-OS 24 20 203 ist ein solcher zweigliedriger Omnibus bekannt geworden, bei dem die Achse des Nachläufers
von der Antriebsmaschine angetrieben wird. Diese Antriebsart hat den Vorteil besonders geringen Bauaufwands und
bietet eine besonders platzsparende Bauweise. Allerdings besteht bei herabgesetzter Fahrbahnreibung Einknickgefahr
des Busses, so daß hierfür besondere Verriegelungsvorrichtungen zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Einknickens
des Omnibusses vorgesehen werden müssen, die wiederum entsprechend großen Herstellungsaufwand bedingen.
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Es ist auch vorgeschlagen worden, bei einem gattungsgemäßen Omnibus die mittlere Achse, d. h. also die Hinterachse
des vorderen Wagenteils mittels einer über das Sattelgelenk weggeführten Gelenkwelle von der Antriebsmaschine
aus anzutreiben. Auch diese Antriebsart ist verhältnismäßig wenig aufwendig, es hat sich jedoch gezeigt,
daß bei unbeladenem Omnibus die Achslast auf der angetriebenen mittleren Achse bei den bekannten Radständen und
Überhängen zu gering ist, so daß auch bei dieser Antriebsart die FahrStabilität nicht ausreichend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Omnibus in der Weise auszubilden, daß der Antrieb
platz- und kostensparend erfolgt, wobei ohne besondere Zusatzeinrichtungen hohe Fahrstabilität erreicht werden
soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll ein gattungsgemaßer Omnibus
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet sein, daß die mittlere Achse angetrieben ist und daß zwischen den Radständen und den
Überhängen ein Abstandsverhältnis besteht von:
wobei V = vorderer Überhang des vorderen Wagenteils (1), A = Radstand "des vorderen Wagenteils (1), B = Abstand
zwischen der mittleren (4) und hinteren Achse (5), H = hinterer Überhand des Nachläufers.
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Bei Einhaltung dieser Abstandsverhältnisse ergibt sich eine relativ hohe Belastung der mittleren Achse und dadurch
bei Antrieb dieser Achse trotz der Heckmotoranordnung hohe Fahrstabilität. Durch die Anordnung der Vorderachse
ganz am vorderen Ende des Fahrzeugs werden die Platzverhältnisse im Fahrgastraum eines solchen Omnibusses
verbessert. Der Radstand des vorderen Wagenteils wird hierdurch entsprechend vergrößert, wodurch sich die Möglichkeit
bietet, vergleichsweise niedrige Fahrgasteinstiege anzuordnen ohne gleichzeitig die Bodenfreiheit des Omnibusses
zu sehr zu verringern. Vorteilhafterwexse soll zwischen den Achsen des vorderen Wagenteils ein Einstieg unmittelbar
anschließend an den vorderen Radkasten und/oder ein Einstieg unmittelbar anschließend an den hinteren Radkasten
vorgesehen sein und die Fahrzeugunterkante im Bereich des bzw. der Einstiege gegenüber dem Mittelbereich
zwischen den Achsen tiefer liegen.
Schließlich ist es vorteilhaft, bei einem erfindungsgemäßen Omnibus den Fahrersitz auf einem Radkasten der Vorderachse
anzuordnen und den Fahrerraum durch eine Wand vom Fahrgastraum abzutrennen. Dadurch ergeben sich bessere
Arbeitsbedxngungen für den Fahrer und es lassen sich die Heizkosten für die Heizung des Fahrgastraumes niedrig halten,
da der Fahrgastraum auf einer niedrigeren Temperatur gehalten werden kann als der Fahrerraum.
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Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung ist ein zweigliedriger Omnibus in Seitenansicht
dargestellt. An einem vorderen Wagenteil 1 mit einer Vorderachse 3 und einer Hinterachse 4 ist ein Nachläufer
2 mit einer Nachläuferachse 5 über ein nicht näher dargestelltes Sattelgelenk angelenkt. Der vordere Überhang
des vorderen Wagenteils 1 ist mit V bezeichnet, der Radstand des vorderen Wagenteils mit A, der Radstand zwischen
der Hinterachse 4 des vorderen Wagenteils 1 und der Nachläuferachse 5 ist mit B bezeichnet und der hintere Überhang
des Nachläufers 2 mit H. Der Radstand B ist etwa gleich dem Radstand A. Der hintere Überhang H beträgt etwa
1/2 - 1/3 des Radstandes A, während der vordere Überhang nur 1/6 - 1/7 des Radstandes A beträgt, d. h. die Vorderachse
3 ganz am vorderen Ende des Omnibusses angeordnet ist. Auf einem Radkasten 11 der Vorderachse 3 ist ein Fahrersitz
angeordnet. Der Fahrerraum im vorderen Wagenteil 1 ist durch eine Wand 7 vom Fahrgastraum abgetrennt. Unmittelbar anschließend
an einen vorderen Radkasten 11 befindet sich ein
erster Einstieg 6, wobei die Fahrzeugunterkante 8 im Bereich dieses Einstiegs 6 tieferliegt als in der Mitte zwischen den
Achsen 3 und "4. Zusätzlich kann, wie es in der Fig. angedeutet ist, unmittelbar vor einem Radkasten 12 der Hinterachse 4 des
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vorderen Wagenteils 1 ein weiterer Einstieg 9 angeordnet sein, in dessen Bereich die Fahrzeugunterkante 8 ebenfalls abgesenkt
ist. Da die Fahrzeugunterkante 8 lediglich in unmittelbarer Nähe der Achsen 3 und 4 abgesenkt ist, kann die Bodenfreiheit
des Omnibusses trotz tiefliegender Einstiege relativ groß gehalten werden, was durch die Hilfslinien 13 veranschaulicht
werden soll.
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L e e r s e
ite
Claims (1)
- ba/frMASCHINENFABRIK AUGSBORG-NÜRNBERG I 8 141 12AktiengesellschaftMünchen, 31. März 1978PatentansprücheZweigliedriger Omnibus mit einem zweiachsigen vorderen Wagenteil und einem einachsigen Nachläufer, der über ein Sattelgelenk mit dem vorderen Wagenteil verbunden ist, und mit einer Antriebsmaschine, die bezogen auf die Fahrtrichtung hinter der Achse des Nachläufers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die mittlere Achse (4) angetrieben ist und daß zwischen den Radständen und den überhängen ein Abstandsverhältnis besteht von:V. a . τ» . τι = J . 1 . -ι . JD — / Δ — Jwobei V = vorderer Überhang des vorderen Wagenteils (1), A = Radstand des vorderen Wagenteils (1), B = Abstand zwischen der mittleren (4) und hinteren Achse (5), H = hinterer Überhang des Nachläufers (2).2. Zweigliedriger Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Achsen (3, 4) des vorderen Wagenteils (1) ein Einstieg (6) unmittelbar anschließend8.1760 - 2 -909840/0410an den vorderen Radkasten (11) und/oder ein Einstieg (9) unmittelbar anschließend an den hinteren Radkasten (12) vorgesehen ist und daß die Fahrzeugunterkante (8) im Bereich des bzw. der Einstiege (6, 9) gegenüber dem Mittelbereich zwischen den Achsen (3, 4) tiefer liegt.3. Zweigliedriger Omnibus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (10) auf einem Radkasten der Vorderachse (3) angeordnet ist.4. Zweigliedriger Omnibus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerraum durch eine Wand (7) vom Fahrgastraum abgetrennt ist.31.03.1978 - 3 -S09840/0410
Priority Applications (5)
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 |
|
| 8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |