DE2813561A1 - Textbearbeitungseinrichtung - Google Patents

Textbearbeitungseinrichtung

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    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
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    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer

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Description

1813561
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen . Berlin und München VPA 78 P 2 3 2 3 BRD
Textbearbeitungse inrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Textbearbeitungseinrichtung unter Vervrendung einer Schreibmaschine in Verbindung mit einer Speichereinrichtung, in der die durch die Schreibmaschinentastatur eingegebenen Informationen speicherbar sind und die entsprechend der gespeicherten Informationen bedarfsweise die Abdruckeinrichtung der Schreibmaschine steuert.
Textbearbeitungseinrichtungen werden in Büros in zunehmendem MaBe eingesetzt und dienen dazu, Texte bei der ersten Aufzeichnung über Schreibmaschinen auf Schreibpapier gleichzeitig derart abzuspeichern, daß ein wiederholter Abdruck durch das Druckwerk der Schreibmaschine ohne neuerliche Eingabe des Textes von Hand aus der Speichereinrichtung möglich ist. Die Textbearbeitungseinrichtung soll aber auch vorzugsweise die Möglichkeit bieten, den ursprünglichen Textinhalt, welcher sowohl auf einem Schreibpapierblatt aufgezeichnet und in der Speicherein richtung der Textbearbeitungseinrichtung abgespeichert
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ist, durch entsprechende Eingriffe zu überarbeiten und zu verbessern. Damit verringert sich die Schreibarbeit für von Hand bereits einmal maschinengeschriebenen Vorlagen beträchtlich, wobei auch eine Quelle für neuerliehe mögliche Eingabefehler im übrigen Text beseitigt wird.
Besondere, unterschiedlich aufwendige Vorkehrungen müssen bei den bekannten Einrichtungen getroffen werden, um Korrekturen und Einfügungen bzw. Ausblendungen von Textteilen durch Ansteuern der entsprechenden Stellen im Speichermedium aufgrund von von Hand redigierten geschriebenen Vorlagsoriginalen vorzunehmen.
Dazu ist es beispielsweise bekannt, die Adresse der gewünschten Stelle durch Abzählen, beispielsweise der Ab- - sätze, der Zeilen und der Worte innerhalb der Zeilen festzustellen und dann in die Maschine einzugeben. Eine automatische Zeilennummerierung auf dem Vorlageoriginal, die ansonsten eher störend ist, vereinfacht diese Prozedur.
Bei weiteren bekannten Anordnungen werden der eingespeicherte Text auf Bildschirmgeräten angezeigt und die jeweils ansteuerbaren und damit änderbaren Textteile durch einen Kursor gekennzeichnet.
Es ist aber auch eine Textbearbeitungseinrichtung unter Verwendung einer Schreibmaschine in Verbindung mit Spei-
.30 chereinrichtungen bekannt geworden (DE-OS 25 37 576), bei der zwei die Kapazität des Inhalts je einer Schreibmaschinenseite aufweisende Speichereinrichtungen, mit zugeordneten Ansteuereinrichtungen und ein eine Schreibmaschinenseite aufnehmendes Tableau mit einer optischen zeichen- und zeilenweise mit der Aufschreibestelle in dem jeweiligen Speicher synchron einstellbaren Anzeige-
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und Schaltmittel zum wahlweisen Zusammenschalten von Tastatur, Speicher, Anzeige\ Tableau und Druckwerk angeordnet sind. Eine durch die Tastatur eingegebene Textinformation wird bei gleichzeitiger Einspeicherung über eine erste Ansteuereinrichtung in einen ersten Speicher über das Druckwerk auf eine Schreibmaschinenseite aufgezeichnet. Bei Korrektur einer bereits eingeschriebenen Textinformation wird diese in den unverändert zu übernehmenden Bereich von dem ersten Speicher in den Speicher bei gleichzeitig neuer Aufzeichnung auf einer Schreibmaschinenseite durch das Druckwerk überschrieben. Eine optische Anzeige des Anzeigetableaus verfolgt die jeweilige aus dem ersten Speicher abgerufene Informationsstelle auf der auf das Anzeigetableau aufgelegten ersten Schreibmaschinenseite. Zwischen dem visuell lesbaren Vorlagenoriginal und der gespeicherten gleichlautenden Textinformation wird somit eine Synchronisation erreicht, welche es ermöglicht, auf dem Vorlageoriginal gekennzeichnete, zu redigierende Textstellen im Speicher genau zu bestimmen. Adressierfehler, die durch die Bedienungsperson zu verantworten sind, können damit nicht auftreten.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Textbearbeitungseinrichtung unter Verwendung einer Schreibmaschine bereitzustellen, die die Überarbeitung von bereits geschriebenen Textseiten durch einfachen Vergleich des gespeicherten Textes mit der geschriebenen Vorlage gestattet, bei der aber auf zusätzliche Anzeigetableaus verzichtet werden kann.
Eine Textbearbeitungseinrichtung, die diesen Anforderungen entspricht, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenvorschubeinheit des Druckwerks als Fortschaltimpulsgeber mit der Speicherplatzansteuervorrichtung des Speicherungssystems in Abhängigkeit des Vorliegens eines Korrektursignals gekoppelt ist.
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Die Grundidee bei einer nach den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestalteten Textbearbeitungseinrichtung beruht darauf, daß der Text sowohl auf dem Druckoriginal als auch in einem auslesbaren Speicher abgelagert ist. Nach der Überarbeitung des Druckoriginals von Hand wird dieses wieder in den Drucker eingezogen und zwischen dem Zeichenvorschubmechanismus und dem Zeilenvorschubmechanismus des Druckwerks und der Schreib-, Lesemarke des Speichers ein Synchronismus hergestellt. Nunmehr entspricht jede mit dem Druckwerk durchgeführte Manipulation einer eindeutigen zugeordneten Manipulation im Speicher und ist mit einer Kursorbewegung auf dem Anzeigeschirm eines Datensichtgerätes vergleichbar. Auf dem Druckoriginal von Hand gekennzeichnete Stellen zur Überarbeitung, d.h. zum Löschen, Überschreiben oder Einfügen von Textteilen sind somit im Speicher parallel zur Einstellung des Druckwerks auffindbar.
Als Weiterschaltimpulse für den Speicher sollen beispielsweise die Ansteuerimpulse für den Zeilenvorschub bzw. den zeichenweisen Vorschub herangezogen werden. Es ist aber auch möglich von der Zeichenfortschaltbewegung bzw. der Zeilenfortschaltbewegung Taktimpulse zur Ansteuerung des Speichers abzuleiten, so daß auch von Hand ausgeführte Bewegungen erfaßt werden.
Zu Beginn jedes Korrigiervorganges ist es erforderlich, eine eindeutige Zuordnung zwischen abgedruckten und gespeicherten Text herbeizuführen. Dabei wird zweckmäßigerweise der Speicher in der ursprünglichen Ausgangsposition angesteuert und der Druckerkopf auf die Anfangsstelle des geschriebenen Textes eingestellt. Erst dann wird die Synchronisation der Bewegung des Druckwerks mit der Speicherplatzfortschaltung hergestellt.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Textbearbeitungs-
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einrichtung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausgangsleitungen der Tastatur und des Speichersystems einer Vergleichsschaltung zugeführt sind und daß durch eine dieser Vergleichsschaltung nachgeschaltete Auswerteeinheit die Fortschaltimpulsgeber der Zeilen- und der Zeichenvorschubmechanismen mit der Speicherplatzansteuervorrichtung koppelbar und ein Korrekturzustandssignal ableitbar sind.
Eine Ausgestaltung der Textbearbeitungseinrichtung nach diesen Merkmalen ermöglicht es, eine Überprüfung der korrekten Zuordnung des geschriebenen Textes mit dem gespeicherten Text dadurch durchzuführen, daß der vor dem Druckwerk auf dem blattförmigen Aufzeichnungsträger liegende gedruckte Originaltext durch Eingabe einer geringen Anzahl von gleichlautenden Zeichen über die Tastatur überschrieben wird, wobei bei tatsächlicher Übereinstimmung mit dem gespeicherten Textteil der Befehl für die Synchronisation der Druckwerksbewegung mit der Speicherplatzansteuervorrichtung und ein Korrekturzustandssignal unmittelbar abgeleitet werden.
Bevorzugterweise ist die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Textbearbeitungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung bei Gleichheit des Informationseinganges von der Tastatur und vom Speichersystem Rücksetzimpulse zum Druckwerk und Speichersystem zuführt. Dadurch wird einerseits ein für die Bedienperson wahrnehmbares Signal abgegeben und andererseits wieder die ursprüngliche Ausgangslage erreicht. Die Korrekturbereitschaft der Einrichtung kann aber auch visuell wahrnehmbar durch eine Leuchtanzeige oder aber durch ein akustisch wahrnehmbares Signal angezeigt werden.
Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Textbearbeitungseinrichtung dadurch ge-
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kennzeichnet, daß eine tastenbetätigbare Schalteinheit angeordnet ist, von der aus dem Speichersystem ein Kriterium zum Löschen von eingespeicherten Informationsteilen und im Druckwerk ein Kriterium zum optischen Kenntlichmachen auf einem eingelegten Aufzeichnungsträger zuführbar sind. Im Speicher zu löschende Informationsteile können somit auf dem Druckoriginal dadurch kenntlich gemacht werden, daß diese entweder mit Löschsymbolen, z.B. dem Buchstaben x, überschrieben werden, oder nach einem der bekannten Methoden gelöscht werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die erfindungsgemäße Textbearbeitungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Tasten betätigbare Schalteinheit angeordnet ist, von der aus dem Speichersystem und dem Druckwerk je ein systemspezifisches Kriterium zur Kenntlichmachung der Stelle zuführbar ist, an der eine Einfügung in die vorliegende Information vorzunehmen ist.
Als Konzepte vorgesehene Druckoriginale werden zur Ermöglichung nachträglicher Einfügungen eineinhalbzeilig oder zweizeilig geschrieben, so daß es möglich ist, zwischen diesen Zeilen kürzere Einfügungen mit der Schreibmaschine aufzuzeichnen. Es ist möglich, den Speicher in ähnlicher Weise zu organisieren, daß nach den Speicherplätzen für eine Zeile weitere Speicherplätze für einzufügende Textteile vorgesehen sind. Insbesondere aber bei Verwendung von Mikroprozessoren zur Ansteuerung des Speichers ist es möglich, die Speicherkapazität zu verringern, indem jeweils die Stelle für einen einzufügenden Text im Speicher mit einer Verweisung gekennzeichnet wird und der einzufügende Text am Schluß der ursprünglich gespeicherten Information unter dieser Verweisung angefügt wird.
Ein nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltetes Aus-
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führungsbeispiel ist anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine schematisierte Darstellung des Konzepts der Textbearbeitungseinrichtung.
Das eigentliche Schreibsystem besteht aus einer Tastatur T, einer Druckersteuerung DrSt und dem Druckwerk, welches seinerseits den Druckkopf D, die Schreibwalze SW, die für den zeichenweisen und zeilenweisen Vorschub erforderlichen Antriebsmotore M1 und M2 und deren Motoransteuerungen MS aufgebaut ist. Zum Einspeichern von aufzuzeichnenden Textinformationen dient ein aus einer Speicheransteuereinheit SpSt und einer Speichereinrichtung Sp bestehendes Speichersystem.
Die Speicheransteuereinheit SpSt kann dabei durch einen Mikroprozessor in Verbindung mit einem Ein-Ausgabebaustein realisiert sein. Die Speichereinrichtung Sp selbst ist austauschbar, so daß beispielsweise jeder Schreibmaschinenseite eine Speichereinrichtung zugeordnet werden kann.
Zur Erstellung des Originalkonzepts wird die Information über die Tastatur T eingetastet. Über die ODER-Schaltung OS wird die eingetastete Information über die Druckersteuerung DrSt dem Druckwerk zugeführt und auf einem durch die Schreibwalze SW geführten blattförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Gleichzeitig wird diese Information über die Speicheransteuereinheit SpSt in die Speichereinrichtung Sp eingeschrieben.
Das überarbeitete und von Hand redigierte Originalkonzept wird wieder in die Schreibmaschine eingezogen und mit dem Textanfang mit dem Druckkopf D des Druckwerks in Überein-Stimmung gebracht. Über die Tastatur T wird ein Kriterium für die Durchführung von Korrekturdurchführungen einge-
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geben. Nunmehr wird der vor dem Druckkopf D stehende Originaltextanfang erneut über die Tastatur T eingegeben. Durch das über die Tastatur eingegebene Korrekturkriterium wird bewerkstelligt, daß dieser wiederum eingegebene Textanfang nicht in den Speicher eingeschrieben wird. Vielmehr wird diese Texteingabe mit dem Anfangsinhalt der in der Speichereinrichtung Sp gespeicherten ursprünglichen Eingabe in einer Vergleichsschaltung VS verglichen und auf dem Originalkonzept überschrieben. Bei Übereinstimmung einer vorgegebenen Anzahl von eingegebenen Zeichen mit dem Inhalt des Speichers Sp wird durch eine dieser Vergleichsschaltung VS nachgeschaltete Auswerteeinheit AE ein Korrekturkriterium an die Druckersteuerung DrSt und die Speicheransteuereinheit·SpSt abgegeben. Davon wird der Fortschaltimpulsgeber der Zeichen- und der Zeilenvorschubmechanismen über die Zählerschaltung Z mit der Speicherplatzansteuervorrichtung in der Speicheransteuereinheit SpSt gekoppelt, so daß eine Positionsveränderung des Druckkopfes zum geschriebenen Text auf dem Originalkonzept eine analoge Speicherplatzverschiebung nach sich zieht. Gleichzeitig dient eine Signalanzeige SA dazu, die erfolgte Einphasung zwischen Konzept und Speicher für die Bedienungsperson wahrnehmbar zu machen.
Ab diesem Zeitpunkt sind Korrekturen, die auf dem Konzept aufgebracht sind, einfach in den Speicher Sp durch entsprechendes Einschreiben über die Tastatur T durchführbar. Es ist lediglich erforderlich, die zu korrigierende Textstelle auf dem Konzept mit dem Druckwerk D in Übereinstimmung zu bringen und die Korrektur selbst über die Tastatur einzugeben. Soll beispielsweise ein Teil des Textes gelöscht werden, so ist in der Tastatur T lediglich die Löschfunktionstaste zu drücken, so daß auf dem Konzept dieser Textteil beispielsweise ausgeixt wird oder mit einem bekannten Löschverfahren entfernt wird.
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Dabei wird auch im Speicher der entsprechende Speicherinhalt gelöscht. Ein Überschreiben des Textes durch einen geänderten Text ist ebenfalls möglich, wobei dies nach vorheriger Löschung des zu ersetzenden Textteils auf dem Konzept in dem frei gewordenen Räume erfolgen kann. Ist der ursprüngliche Text lediglich ausgeixt, kann der Korrekturtext in bekannter Weise zwischen die Zeilen über die handschriftlichen Korrekturen geschrieben werden. Die Eingabe in den Speicher Sp erfolgt dagegen durch einfaches Überschreiben der zu ersetzenden Textteile.
Andererseits ist es auch möglich, den Speicher Sp in der Textbearbeitungseinrichtung gebräuchlicher Weise derart zu organisieren, daß zusätzliche Speicherplätze zur Verfügung stehen. Dies ist erforderlich, um längere Einfügungen durchzuführen, welche die Länge de s zu ersetzenden ursprünglichen Textteils überschreiten. Für diesen Fall besteht auch die Möglichkeit, an der einzufügenden Stelle eine Verweisung einzuspeichern und den einzufügenden Text am Ende des ursprünglichen Textes einzuspeichern.
Die endgültige Reinschrift wird dadurch erstellt, daß anstelle durch die Tastatur T die Information über die Speichersteuerung SpSt aus der Speichereinrichtung Sp über die ODER-Schalteng OS an die Druckersteuerung DrSt abgegeben wird, von der aus die Ansteuerung des Druck-Werkes erfolgt.
5 Patentansprüche
1 Figur
40/828$

Claims (5)

  1. -/<- VPA 78 ρ 2 3 28 BRD
    Patentansprüche
    ( 1J Textbearbeitungseinrichtung unter Verwendung einer ^Schreibmaschine in Verbindung mit einer Speichereinrichtung, in der die durch die Schreibmaschinentastatur eingegebenen Informationen speicherbar sind und die entsprechend der gespeicherten Informationen bedarfsweise die Abdruckeinrichtung der Schreibmaschine steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenvorschubeinheit des Druckwerks (D) als Fortschaltimpulsgeber mit der Speicherplatzansteuervorrichtung (SpSt) des Speicherungssystems (Sp) in Abhängigkeit des Vorliegens eines Korrektursignals gekoppelt ist.
  2. 2. Textbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Datenausgangsleitungen der Tastat xr (T) und des Speichersystems (SpSt, Sp) einer Vergleichsschaltung (VS) zugeführt sind und daß durch eine dieser Vergleichsschaltung (VS) nachgeschaltete Auswerteeinheit die Fortschaltimpulsgeber der Zeichen- und der Zeilenvorschubmechanismen mit der Speicherplatzansteuervorrichtung koppelbar und ein Korrekturzustandssignal ableitbar sind.
  3. 3. Textbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (VS) bei Gleichheit des Informationseinganges von der Tastatur (T) und vom Speichersystem (Sp) Rücksetzimpulse zum Druckwerk (Dr, DrSt) und Speichersystem (Sp,SpSt) zuführt.
  4. 4. Textbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß eine tastenbetätigbare Schalteinheit angeordnet ist, von der aus dem Speichersystem ein Kriterium zum Löschen von eingespeicherten Informationsteilen und im Druckwerk
    90 9840/0268 original inspected
    28135&1
    - 2 - VPA K P 2 3 2 8 BRD
    ein Kriterium zum optischen Kenntlichmachen auf einem eingelegten Aufzeichnungsträger zuführbar sind.
  5. 5. Textbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Tasten betätigbare Schalteinheit angeordnet ist, von der aus dem Speichersystem und dem Druckwerk je ein systemspezifisches Kriterium zur Kenntlichmachung der Stelle zuführbar ist, an der eine Einfügung in die vorliegende Information vorzunehmen ist.
    909840/0268
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