DE2326798C3 - Steuereinrichtung für einen Seriendrucker - Google Patents

Steuereinrichtung für einen Seriendrucker

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DE2326798C3
DE2326798C3 DE19732326798 DE2326798A DE2326798C3 DE 2326798 C3 DE2326798 C3 DE 2326798C3 DE 19732326798 DE19732326798 DE 19732326798 DE 2326798 A DE2326798 A DE 2326798A DE 2326798 C3 DE2326798 C3 DE 2326798C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Seriendruckers, der eine Drucklogik aufweist mit einem Dateneingang, einem Konstantantriebsmechanismus, einem Amboß und einem Druckkopf, welcher wahlweise durch Betätigung einer Kupplung, die parallel zum Amboß liegt, angetrieben und bei Loslassen der Kupplung automatisch wieder in Ruhestellung gebracht wird, wobei die Steuereinrichtung zwischen den Dateneingang und die Drucklogik eingefügt ist, und ein Register mit einem mit der Drucklogik verbundenen Ausgang und mit einem Eingang zum momentanen Speichern eines einzigen Zeichens sowie ein Pufferregister mit einem Eingang für die Seczneingabe digital kodierter Zeichen und einem Ausgang zur Serienausgabe der digitalkodierten Zeichen an das Register enthält.
Derartige Seriendrucker haben einen einfach aufgebauten Antriebsmechanismus und eine hohe Druckgeschwindigkeit. Sie eignen sich allerdings nur für einen Synchronbetrieb, d. h. für gleichzeitige Dateneingabe am Eingang des Druckers. Bei Verwendung in Verbindung mit einem Eingangsspeicher können sie auch mit Eingangsdaten gespeist werden, die mit höherer Geschwindigkeit als der Druckgeschwindigkeit eingegeben werden, solange die Kapazität des Eingangsspeichers nicht überschriwe.n wird. Sie laslen sich z. B. jedoch nicht mit einer schreibmaschinenartigen Dateneingabe speisen, deren Datenfluß wesentlich kleiner ist als die Druckgeschwindigkeit, nämlich lediglich einige Zeichen pro Sekunde im Vergleich zu einer Druckgeschwindigkeit von beispielsweise 180 Zeichen pro Sekunde.
Bei einer Dateneingabe mit einem geringeren Datenfluß als der Druckgeschwindigkeit wurden bisher nur Inkrementdrucker verwendet, d. h. Drucker mit einem Schrittmotor. Derartige Drucker sind jedoch kostspielig, da sie eine komplexe Steuerschaltung für den Motor und einen aufwendigen Motor verlangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine asynchrone Ausgabe alphanumerischer Zeichen unabhängig von dem Rhythmus der Eingabe derselben ermöglicht, die zwischen Null und einem maximalen, durch die Eigenschaften des Druckers bestimmten Wert liegt, und zwar unter Verwendung eines automatischen Seriendruckers.
Wenn der Rhythmus der Zeicheneingabe gleich oder größer ist als die Druckgeschwindigkeit des Druckers, arbeitet letzterer kontinuierlich. Wenrt der Rhythmus der Dateneingabe jedoch geringer ist, arbeitet der Drucker schrittweise.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch eine Adressiereinrichtung für den Pufferregistereingang, die jeweils die Adresse des zuletzt an den Pufferregistereingang gegebenen Zeichens anzeigt, durch eine Adressiereinrichtung für den Pufferregisterausgang,
die jeweils die Adresse des ersten on den Pufferregisterausgang weiterzuleitenden Zeichens anzeigt, durch einen logischen Komparator, der die Pufferregistereingangsadresse mit der höchsten Adresse und mit der Pufferregisterausgangsadresse ständig vergleicht, durch eine Operationssteuereinrichtung, welche in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis des !Comparators die Eingabe eines Zeichens an den Eingang des Registers oder die Übertragung eines Zeichen-ä an den Ausgang desselben freigibt, und durch eine Merkeinrichtung zum Merken der durch den Druckkopf bei Koinzidenz der Adressen eingenommenen Stellung und zum Steuern dar Rückkehr des Druckkopfes in die Ruhestellung bei Koinzidenz sowie zum Steuern des Schnellaufes des Druckkopfes entlang dem Amboß, bis die eingenommene Stellung überschritten ist, wenn nach einer solchen Koinzidenz neue Zeichen eingegeben werden.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht eines bekannten Druckers zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild eines Druckers nach der Erfindung;
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung nach der Erfindung;
F i g. 4 und 5 sind Schaubilder zur Veranschaulichung der Wirkungsweise, und
F i g. 6 und 7 sind Flußdiagramme der Operationssteuerung für den Eingang bzw. Ausgang der Steuereinrichtung nach F i g. 3.
F i g. 1 zeigt im einzelnen ein Beispiel eines Drukkers zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
Der Drucker verwendet einen Druckkopf 1, welcher beweglich auf zwei (nicht dargestellten) Führungsbahnen ruht, die parallel zu einem Amboß bzw. einer Platte 2 verlaufen, die sich axial nicht bewegt. Der Kopf wird gleichmäßig von links nach rechts bewegt, und zwar mittels eines Antriebsriemens 3, der durch zwei Scheiben 4a, Ab schleifenförmig geführt wird. Die Scheibe 46 wird durch einen Motor mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben, beispielsweise eine Antriebseinrichtung 11 in Form eines synchronen Einphasenmotors, der sich mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung dreht, durch einen elektromagnetisch kuppelbaren Riemen und eine Scheibenkupplung 10. Zur leichteren Darstellung sind die elektrische Versorgungseinrichtung des Motors, die Kupplung und die Steuereinrichtung für die Kupplung nicht dargestellt, da sie herkömmlich und bekannt sind.
Wird die elektromagnetische Kupplung 10 losgelassen, kehrt der Druckkopf automatisch in seine Ruhestellung am äußersten linken Ende zurück, Dies geschieht durch eine Feder 6, die normalerweise mit einem Puffer verbunden ist, der nicht dargestellt ist. Das eine Ende der Feder ist mit dem Kopf 1 verbunden-, das andere Ende mit dem Rahmen des Gerätes, das symbolisch mit 13 gekennzeichnet ist. Die Feder 6 kann natürlich durch jedes andere Vorspannsystem (beispielsweise elektromagnetisch) ersetzt weiden.
Die Betätigung der Kupplung IO bewirkt, daß sich der Kopf von seiner Ruhestellung nach rechts zu bewegen beginnt. Um zu gewährleisten, daß der Druckvorgang nur dann durchgeführt wird, wenn der Kopf gleichmäßig bewegt wird, ist der Beginn der gedruckten Zeile von der Ruhestellung verschoben. Zu diesem Zweck ermittelt eine aus einer Lichtquelle und einem Umwandler bestehende Photokupplungsanordnung 7 den Durchgang des Kopfes, und dieser betätigt ein Abdeckblech 5, das normalerweise die Lichtquelle verdeckt. Sobald das Abdeckblech betätigt wird, wird ein Zeilenbeginnsignal DL erzeugt. Eine mit der Photokupplungsvorrichtung 8 (Lichtquelle und ein Umwandler) verbundene regelmäßig geschlitzte Scheibe 9 erzeugt ein Signal DC, das den Druckbeginn eines Buchstabens synchronisiert. Die Signale DL und DC werden an eine, herkömmliche Drucklogik 12 gelegt, welche am Eingangsende 14 von einer nicht dargestellten äußeren Steuereinrichtung kodierte Eingangsdaten empfangt und die Arbeitsweise des Kopfes steuert.
so Zu diesem Zweck steuert die Drucklogik 12 unter der Kontrolle der an den Eingang 14 gelegten Daten und der Signale DL und DC
— (i) Jen Papiersprung, und zwar über ein an die
Platte gelegtes Zeilenspeisesignal LF;
— (ii) den Druckvorgang, und zwar über ein Si
gnal Ci, welches an den Kopf gelegt wird, um die Druckelemente des Kopfes zu steuern (Betätigung ausgewählter Elektromagneten im Falle eines Kopfes der oben angeführten Art), und an die Kupplung 10 zur Erregung desselben,
(iii) die kontinuierliche Bewegung des Kopfes, wenn kein Druckvorgang durchgeführt wird, mittels eines Signals HT (Tabellarisierungssignal), um einen Zwischenraum oder eine Leertaste entweder zu Beginn einer Zeile oder während einer Zeile einzufügen.
Wenn in kodierter Form aufgezeichnete Daten an den Eingang 14 gelegt werden, werden rie in der Drucklogik dekodiert und werden, wenn es Buchstabensignale sind, synchron mit dem Signal DC an die Eingänge dsr Kopfsteuerung gelegt, während die Logik zu gleicher Zeit die Erregung der Kupplung (Signal Cl) steuert. Um eine korrekte Wirkungsweise zu erzielen, müssen die Buchstabendaten mit Druckgeschwindigkeit an den Eingang 14 gelegt werden; sie können auch mit größerer Geschwindigkeit an den Eingang gelegt werden, wenn die Drucklogik einen Speicher aufweist.
Wenn der Druckkopf die Druckposition ganz rechts erreicht, steuert ein nicht dargestellter bekannter Detektor (eine Photozellenanordnung oder jede andere Vorrichtung, welche das Ende der Zeile anzeigt) die Entregung der Kupplung 10.
Bei dieser Dru_kerart kann die Geschwindigkeit der Dateneingabe nicht geringer sein als die des Druckkopfs. Entweder wird nämlich dann die Kupplung
nicht entregt, wenn keine Daten zum 'Drucken erscheinen und zwischen den einzelnen Buchstaben würden unregelmäßige freie Stellen erscheinen, und zwar abhängig von der Arbeit des Druckkopfes zwischen der Aufnahme aufeinanderfolgender Daten, oder die Kupplung wird entregt (was meistens der Fall ist) und der Kopf in seine Ruhestellung zurückbewegt: In· letzteren Fall werden die aufeinanderfolgenden Daten entweder übereinander gedruckt
oder jeweils am Anfang aufeinanderfolgender Zeilen, wenn durch die Entregung der Kupplung das F'apier weiterbewegt wird.
Drucker der oben beschriebenen ArI können dadurch zu Pseudo-Inkrementdruckern gemacht werden, indem zwischen den Dateneingang 14 und die Drucklogik d:e Steuereinrichtung nach der Erfindung eingebaut wird, deren Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Grundgedanke der Erfindung, die eine Inkrement-Bedienung eines Synchrondruckers ermöglicht, ist folgender: Wenn in einem bestimmten Moment keine weiteren Buchstaben vorhanden sind, die gedruckt werden sollen, wird die Position des Druckkopfes nach dem Drucken des letzten Buchstabens registriert, während der Kopf in seine Ruhestellung ganz links zurückbewegt wird, wobei die RückkehT des Druckkonfcs nicht von einem Paniorsprung begleitet wird.
Sobald neue Buchstaben ankommen, beginnt der Druckvorgang von neuem, und zwar in derselben Zeile wie vor Rückkehr des Kopfes in die Ruhestellung, beginnend mit der auf den zuletzt gedruckten Buchstaben folgenden Position.
Hierzu besteht die Steuereinrichtung im wesentlichen aus einem Pufferregister 101 vom Typ RAM (Random Access Memory), dessen Ausgang über ein Ausgangsregister 314 mit der Drucklogik 12 verbunden ist, aus Einrichtungen 17 und 18 zur jeweiligen Anzeige der Eingangsadresse Ali und der Ausgangsadresse AS an das Register, aus einem logischen Komparator 304. der diese Adressen miteinander und mit dir maximalen Kapazität des Registers vergleicht, aus einer Sequenzsteuereinrichtung 20, welche die Eingabe eines Zeichens in das Register oder den Ausgang eines Zeichens aus dem Register freigibt, je nach den Ergebnissen des Vergleichs in dem logischen Komparator 304. sowie aus einer Einrichtung 21 zum Merken der Stellung des Druckkopfes, wenn der Druckvorgang unterbrochen wird, und zum Steuern der Rückkehr des Druckkopfes in seine Ruhestellung und danach in die auf de letzte Druck stelle folgende Position, sobald ein Buchstabenzeichen an den Eingang 14 gelegt wird.
F i g. 2 ist ein allgemeines Blockschaltbild zur Veranschaulichur.g der logischen Funktionen der verschiedenen Grundelemente der Steuereinheit 15.
Die Freigabe* :gnale von der Sequenzsteuereinrichtung 20 an das Register 101 werden durch die Leitungen 20 a und Tfib gespeist. Das Signal OKE auf der Leiturg 20 a verbindet den Eingang 14 mit dem Pufferregister 101 und steuert die Übertragung eines Eingangjzeichers an das Register bei der Adresse AE, während das Signal OKS auf der Leitung 20 b die Übertragung des Zeichens in dem Pufferregister bei der Adresse AS an das Ausgangsregister 314 bewirkt.
Wenn ein Signal OKS (das zu OKS antivalente Signal) geliefert wird, merkt sich die Sequenzsteuereinrichtung 21 die Stellung des Druckkopfes und liefert über die Leitung 21 α an das Ausgangsregister (welches zu diesem Zeitpunkt nicht durch das Pufferregister 101 gespeist wird) ein Instruktionszeichen, um den Kopf in seine Ruhestellung zurückzuführen (Szgnal CRF, welches im FaH des in F i g. 1 dargestellten Druckers die Entregung der Kupplung 10 steuert). Wenn die Sequenzsteuereinrichtung 21 ein weiteres OKS-Signa\ liefert, triggert die Kopplung des Pufferregisters 101 mit dem Register 314 über die Leitung 21 b die Einrichtung 21, die nun die Rückkehr des Druckkopfes in die auf die letzte Druckposition folgende Position steuert.
F i g. 4, 5 a und 5 b veranschaulichen die Wirkungswise von Datenaufnahme und Drucken der einzelnen Buchstaben.
Das Pufferregistcr 101 umfaßt beispielsweise 256 Speichcreinheitcn, von denen jede eine Gruppe von 8 Bit aufnehmen kann und ein Oktett bildet, das
ίο durch die entsprechende Adresse a, b, c, r/, r ... (Untereinheiten 101 π—101 r, Fig. 4) festgelegt ist. In der Figur ist angenommen, daß jede Speicherposition in der Reihe der Datenerfassung die Zeichen A, Tt, C und D empfangen hat, wobei die cinzelnen aufeinanderfolgenden Zeichen natürlich durch irgendein Zeitintervall voneinander getrennt sein können.
Dem Pufferrepister 101 sind zwei Adressicrcinrichtungen zugeordnet, und zwar eine Eingangsadressiereinrichlung 17 und eine Ausgangsadrcssicreinrichtung 18, welche die Adresse des zuletzt eingegebenen Zeichens bestimmen, das heißt bei der besonderen Ausführungsform nach F i g. 4 die Adressen d und α der Zeichen D und A. Daraus folgt daß jedesmal, wenn ein neues Zeichen in das Pufferregistcr eingegeben wird, die Eingangsadressiereinrichtung 17 einen Schritt nach rechts weitergeschaltet wird, und daß jedesmal dann, wenn ein neues Zeichen ausgegeben wird, die Ausgangsadressicreinrichtung 18 unabhängig von der Eingangsadressiereinrichtung einen Schritt nach rcch'.s wcitergeschaltet wird. Wenn aufeinanderfolgend die Zeichen A, B, C und D in das Pufferregister 101 eingegeben worden sind, die das Wort AIiCD bilden, zeigt die Eingangsadressiereinrichtung 17 nacheinander die Adressen a, b, c und d an.
Wenn man annimmt, daß der Druckkopf eine richtige Position hat. bezeichnet die Ausgnngsadressiereinrichtung 18 anfänglich die Position 101 α in dem Pufferregister 101 und gibt die Ausgabe des Zeichens A frei. Sodann wird Zeichen um Zeichen fortgefahren als Funktion der Schrittgeschwindigkeit des Druckkopfes, wobei die Positionen 101 b. 101 c und 101 d des Pufferregisters 101 bezeichnet werden und jeweils die Ausgabe der Zeichen B, C bzw. D freigegeben wird. Sobald die Position 101 d durch die Eingangsadressiereinrichtung 17 bezeichnet wird, wird das Wort ABCD ausgegeben. In diesem Moment steuert die Steuereinrichtung 21 die Rückkehr des Druckkopfes in seine Ruhestellung, und zwar ur.er der Wirkung der Feder 6 (Fig. 1). Da kein Papiersprung (oder Zeilenvorschub) erfolgt, ist diese Stellung kurz vor dem Beginn der Zeile, die gerade gedruckt wurde und die im folgenden als »Druckzeile« bezeichnet wird. Aufgrund der Trägheit des Druckkopfes ist zwischen der Ruhestellung und dem Beginn der Druckzelle ein kleiner Zwischenraum zur Regulierung des Abstandes zwischen den einzelnen Buchstaben vorgesehen. Die Adresse des zuletzt ausgegebenen Zeichens D wird in einem Hilfsspeicher gespeichert, damit der Druckkopf seinen Vorlauf wieder aufnehmen kann, unmittelbar nachdem ein neues Zeichen zu der Position gelangt ist, wo es ausgegeben werden soll. Dies geschieht durch Erzeugen einer Anzahl Leerschritte gleich dem Inhalt des HilfsSpeichers (Merkeinrichtung).
Die in den beiden Adressiereinrichtungen enthaltenen Adressen sind, wie weiter unten noch erläutert
ist. bestimmt, und der Vergleich der Inhalte aus den Hilfsspeichern gib-, die Erfassung oder die Ausgabe von Zeichen in oder aus dem Speicher frei.
Die verschiedenen Positionen des Pufferrcgislcrs 101 sind natürlich nicht dauernd besetzt. Sie werden jedcsmv frei, wenn ein neues Zeichen ausgegeben wird. Es sind besondere Einrichtungen vorgesehen, um die Ausgabe von Zeichen zu blockieren, wenn das Pufferregister leer ist. und um die Erfassung von Zeichen zu blockieren, wenn das Pufferregister besetzt ist, was gleichbedeutend ist mit der Begrenzung der Verschiebung der beiden Adrcssicrcinrichtungen 17 und 18 in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine andere Möglichkeit, bei der die Ausgabe eines Wortes oder eines Zeichens nach einer Anzahl von Lcerschritlcn erfolgt. Wie aus F i g. 5
Zn 19 Leerschritte vorgeschaltet, beginnend vom Zcilenanfang. Dabei führt man in die aufeinanderfolgenden Positionen des Pufferregisters 101 zuerst »0 den Code »tabulieren« ein, wie in Fig. 5a eingezeichnet ist. sodann die Anzahl der Leerschritte vor einem auszugebenden Zeichen (hier die 20. Stelle) verringert um eine Einheit, was 19 aufeinanderfolgenden Leerschritten entspricht. Diese Zahl wird in Binärcode umgewandelt und schließlich der Code des Zeichens, etwa Z, ausgegeben. Die aufeinanderfolgende Analyse des Inhalts der aufeinanderfolgenden Positionen des Pufferregisters 101 durch die Ausgangsadressicreinrichtung ergibt gemäß Fig. 5b eine Verschiebung des Druckkopfes vom Zeilenanfang bis zu der Position, an der das Zeichen Z gedruckt werden soll, das ist die 20. Stelle.
Dieses Merkmal der Steuereinrichtung ergibt den Vorteil, daß eine Anzahl Stellen in dem Speicher gespart werden, die sonst für die aufeinanderfolgende Erzeugung von mehreren Tabulatorcodes erforderlich wären, und daß zu gleicher Zeit die Zeichenerfassungsgeschwindigkeit für die folgenden Zeichen erhöht wird. 4"
Theoretisch: Das Signal OKS erscheint so lange, ais mindestens ein Zeichen in dem Pufferregister 101 ist. Das Signal OKE erscheint, solange das Pufferregister nicht gefüllt ist, d.h. solange Λ E < 256 im vorliegenden Beispiel. Praktisch erfolgen nämlich Ein- und Ausgabe in bzw. aus dem Pufferregister nicht vollkommen simultan, und daher sind Einrichtungen vorgesehen, um Eingabe und Ausgabe zu synchronisieren, wie weiter unten in bezug auf ein in F i g. 3 dargestelltes besonderes Beispiel, nämlich einen Haupttaktgeber 504, der Freigabesignale liefert, noch näher erläutert wird.
Das Pufferregister 101 nach F i g. 2 ist hier aus einem RAM (Random Access Memory) gebildet, der eine Kapazität von 256 Achtergruppen hat. Eingabe- und Ausgabeleitungen der Vorrichtung 101 sind hier als einzelne Linien dargestellt, es handelt sich jedoch in Wirklichkeit um acht parallele Leitungen für die Eingabe und um acht parallele Leitungen für die Ausgabe. Ferner sind acht Leitungen für die Eingabe sowie die Ausgabe von Daten vorgesehen.
Jedesmal, wenn ein Zeichen am Eingang 14 ankommt, wird ein Zähler 302 inkrementiert; dieser Zähler bezeichnet die Adresse, wo' dieses Zeichen in dem Register registriert werden muß. Ebenso wird ein Zähler 303 immer dann inkrementiert, wenn ein Zeichen aus dem Register 101 herausgenommen wird und bezeichnet die Adresse, wo dieses Zeichen gefunden werden kann.
Somit wird die Betriebsadresse AD wahlweise durch die Zähler 302 und 303 angezeigt, die jeweils S Bit aufweisen und daher die 256 Speicherpositionen des Pufferregisters adressieren können. Der Inhalt dieser Zähler wird in dem Decoder 309 decodiert. Die Anordnung 302309 entspricht der Vorrichtung 17. die Anordnung 303309 der Vorrichtung 18 von F i g. 2.
Die Voraussetzungen, unter denen ein Signal in das Spcichcrrcgister 101 eingegeben wird, sind: Register nicht voll und Ausgangsadresse AS Φ Eingabcadrcssc AE: sodann wird ein Signal OKE erzeugt.
Die Voraussetzungen für die Ausgabe eines Signals sind: Register nicht leer, Ausgangsadrcssc AS / Ein-"abcadresse AE 'riämüch AS -K. AE, da AS ^> AE unmöglich); sodann wird ein Signal OKS erzeugt.
Zu diesem Zweck wird ein Flip-Flop 400 über den Übertragsimpuls des Zählers 302 (Zustand R) auf »I« und über den Obcrtragsimpuls des Zählers 303 wieder auf Null (Zustand 77) gebracht. Da die logischen Schaltungen 401 jeweils zwei Eingänge aufweisen, die mit den Ausgängen des Komparators 19 bzw. dem Flip-Flop 400 verbunden sind, erzeugen sie die Signale
OKE = Ή (AE φ AS), OKS = R. (AE φ AS).
Die Sequenzsteucreinheit 20 gemäß Fig. 2 wird aus den beiden Vorrichtungen 316 (Eingabe-Sequenzsteuereinheit) und 317 (Ausgabe-Sequenzsteuereinheit) gebildet.
Das Signal OKE wird an die Vorrichtung 316 gelegt, während das Signal OKS an die Vorrichtung
317 gelegt wird. Diese beiden Vorrichtungen werden ebenfalls durch den Haupttaktgeber 504 angetrieben, so daß die Ausgabesignale nicht gleichzeitig erscheinen. Obwohl der Haupttaktgeber 504 in c'eser Figur als Teil der Steuereinheit 15 dargestellt ist, ist es selbstverständlich, daß die Ausgabesignale des Haupttaktgebers, die normalerweise Teil der herkömmlichen Drucklogik 12 ist, auch als Signale an die Sequenzsteuereinrichtungen 317 und
318 gelegt werden können.
Jedes Zeichen aus sieben Bit, das in das Pufferregister eingegeben werden soll, umfaßt ein Signal SE, das an die Eingabe-Sequenzsteuereinrichtung 316 gelegt wird. Solange das Signal SE anwesend ist, müssen die Spannungen absolut stabil sein. Während das Datensignal aus acht logischen Ebenen gebildet wird, die parallel auf acht Speiseleitungen· gelegt werden, wird das Signal SE über eine getrennte Leitung an die Einheit 316 gelegt. Zur besseren Darstellung sind jedoch alle äußeren Steuersignale so gezeichnet, daß sie zu einem einzigen Endpunkt 14 führen.
Die Eingabeeinheit 316 besteht aus zwei bistabilen Vorrichtungen HE1, 316 a, 316 b, HE2. Sie kann in vier verschiedene Zustände getriggert werden, wie die nachstehende Tabelle zeigt, worin HE1 und //E2 die bistabilen Zustände von 316 a und 3166 sind.
HEt HE1 Zustand
0
1
0
1
0
1
2
3
Zustand 0 ist der Ruhezustand, das Puffcrrcgistcr wartet auf die Eingabe eines Zeichens.
Wenn das Signal OKE anwesend ist, bewirkt das Signal SE den folgenden Zyklus der Einheit 316:
— Zustand I: Die durch den Zähler 302 angezeigte Adresse wird sPbil;
— Zustand 3: das Eingabesignal wird in das Pufterregistcr geschrieben, wenn dps Signal E — HE1. Signal ///?, bedeutet Zustand I von 316«, und HEι bedeutet Zustand 0 desselben. Σ ist anwesend, wobei L anzeigt, daß die Ausgabe-Scciucnzstcucreinhcit sich im Zustand 1 oder 2 befindet, welch letzerer weiter unten erläutert wird, und welcher dem Lesen eines Buchstabens oder einer Tahulieradrcsse aus dem PufTerrcgistcr entspricht;
— Zustand 2: Bestätigungssignal ACK von dem Pufferregister an die äußere Steuereinheit steuert die Streichung des Signals5£, und, wenn letzteres aus ist,
— Rückkehr in den Zustand 0.
F i g. 6 zeigt das Flußdiagramm der Einheit 316.
Wenn das Signal OKS anliegt (was bedeutet, claC mindestens ein Zeichen im Pufferregister 101 registriert ist), steuert die Ausgabe-Sequen/stcuercinheit die Übertragung von Zeichen, die bei der Adresse AS in 101 registriert sind, an ein S-Bit-Ausgabcregister 314.
Wie bereits erwähnt, sind diese Zeichen entweder »Druckcodes«, d. h. Codes, die das Drucken von Buchstaben bewirken (es handelt sich im wesentlichen um Buchstabencodes) oder »Funktionscodes«, wie z. B. Tabulator, Zeilenvorschub, wobei alle Funktionscodes die Zwangsiückkehr des Kopfes in die Ruhestellung bewirken.
Die Daten am Ausgang des Registers 314 werden in dem Decoder 318 decodiert. Wird von dem Decoder ein Buchstabencode erkannt, so inkrementiert er einen Buchstabenzähler 310, dessen Inhalt CC 133 Buchstaben pro Zeile nicht überschreiten darf. Wird ein Funktionscode erkannt, so wird der Zähler 310 auf Null zurückgestellt.
Wenn zu einem gegebenen Zeitpunkt das Pufferregister leer ist (UKS) und der letzte aus dem Pufferregister gelesene Code kein Funklionscode war, wird der Inhalt CC des Buchstabenzählers 310, der ungleich 0 ist, in einem weiteren Zähler 312 gespeichert dessen »Plus«-Eingang mit dem Zähler 310 und dessen »MINUS«-Eingang mit dem Ausgang des Pufferregisters 101 verbunden ist; MCC bedeutet den im Zähler 312 gespeicherten Wert. Gleichzeitig wird der Zähler 310 wieder auf Null zurückgestellt, und der Code FCR (Zwangsrückkehr des Druckkopfes) wird über einen Signalgenerator 402 an das Register 314 gelegt, von wo er der Driicklogik zugeführt wird. (Die Codes CR und FR sind gleich, der Buchstabe F ist hier nur verwendet, um anzuzeigen, daß die Steuerung der Rückkehr des Kopfes nicht durch ein Eingabezeichen erzeugt wird, sondern von der Steuereinheit erzeugt wird.)
Das Signal CR wird auch dann von dem Generator 402 (einem Codierer, der einen 8-Bit-Signalcode erzeugt) erzeugt, wann, der Inhalt CC des Zählers gleich IV+1 ist, wobei N die maximale Anzahl von Buchstaben in einer Zeile ist, etwa N= 133.
Wenn das Signal OKS wieder erscheint (d. h. wenn mindestens ein weiteres Zeichen in dem Pufferregister registriert worden ist), wird dieses Zeichen dem Register 314 zugeführt.
Wenn es kein Funktionszeichcn ist, wird der Inhalt des Zählers 312 abgelesen.
Wenn das Zeichen von Null abweicht, empfängt die Driicklogik eine Anzahl von Abstandsbefehlen gleich dem Inhalt MCC des Zählers 312, bevor das Drucksleuersignal an die Drucklogik gelegt wird.
Diese Anordnung ermöglicht eine Tabellarisicrung to bei jeder gewünschten Adresse in einer Zeile. Der 'Fabulierende //'/', der vor dem nächsten Buchstaben gespeichert wird (dies ist ein Merkmal der an den allgemeinen Eingang 14 gelegten Signale) ermöglicht es, daß Abstände, die fabuliert werden sollen, vom Beginn der Zeile zum nächsten gedruckten Buchstaben, in der Einheit 312 gespeichert werden.
Wenn ein Signal am Ausgang des Pufferregisters
<liiiuiücilt,
Vorrichtung 312 und bewirkt dadurch ein Rückwärtszählen der Vorrichtung bis auf Null, wobei die Zählvorrichtung 312 an das Register 314 Abstandssignalc ESP sendet, die an die Drucklogik gelegt werden, wodurch die Verschiebung des Kopfes entlang dem Amboß bewirkt wird und kein Druckvorgang stattfindet. Hierzu wird ein Flip-Flop 319 durch den Decoder 318 in den Zustand »1« versetzt, wenn der Code HT erkannt ist. Wenn der Flip-Flop 319 sich im Zustand »1« befindet, triggert er die Folgeeinrichtung 317, welche dann den Zähler 303 inkrementiert, so daß die Adresse AD der Tabulierung in das Pufferregister 101 überspringt und der Flip-Flop auf Null zurückgestellt wird.
Die Ausgabe-Sequenzsteuereinrichtung besteht aus drei bistabilen Vorrichtungen WL1, //L1 und HLV Sie kann entsprechend nachstehender Tabelle in acht verschiedene Zustände getriggert werden.
HL3 HL2 HLx Zustand
40 0 0 0 0
0 0 1 1
0 1 0 2
0 1 1 3
45 j 0 0 4
1 0 1 5
1 1 0 6
1 1 1 7
Es werden nur sieben Zustände verwendet (0, 1, 2, 3, 4, 6 und 7).
Es sei noch einmal erwähnt, daß das Signal SE durch eine äußere Steuereinrichtung, die den Drucker mit den Informationsdaten speist, an den Eingang 14 gelegt wird; das Signal SE wird gemeinsam mit einer Dateninformation gespeist und dauert an, bis das Bestätigungssignal ACK aus dem Pufferregister an die äußere Steuereinrichtung von letzterer registriert wird.
Der erste Taktgeberimpuls nach Beginn des Signals SE triggert die Einheit 316 von dem Zustand 0 in den Zustand (1). Der Zustand (1) dauert an, bis das Signal T. sie in den Zustand (3) triggert.
Es sei noch einmal erwähnt, daß das Signal E anzeigt, daß zu dieser Zeit kein Lesevorgang stattfindet. Der Zustand (3) entspricht der Einschreibzeit in das Pufferregister. Wenn das Einschreiben beendet
ist, triggcrt das Signal ACK die Einheit 316 in den Zustand 2.
Die Zeitspanne (W), die zum Schreiben nötig ist, ist der Summe der Zeil für den Zustand (1), in dem die Adresse stabilisiert wird, und der Zeit für den Zustand (3), in dem der eigentliche Schreibvorgang stattfindet. Wenn der Schreibvorgang beendet ist, kann das Signal OKS auftauchen. Sodann triggert der nächste Uhrimpuls die Sequenzstcuercinrichtung vom Zustand 0 in den Zustand (1) oder (2), je nachdem ob ein Tabulicrzeichen erkannt wurde (Zustand 2) oder nicht (Zustand 1). Der nächste Taktgeberimpuls triggert die Einrichtung in den Zustand (3), in dem verschiedene Funktionen durchgeführt werden, wie vorstehend angegeben und wie im Flußdiagramm von F i g. 7 dargestellt ist.
Wenn ein Signal Cl anliegt (d. h. wenn ein Buch-
SiilixMI/.L'lCnL'll UlXl)UICI I Wl)I I)ClI ι·)!), Uiggcii UcT
nächste Taktgeberimpuls die Einheit 317 in den Zustand 7. Das Bestätigungssignal PEC von der Drucklogik triggert die Einheit 317 in den Zustand 5. Der nächste Taktgeberimpuls startet den Zustand (4), in dem das Signal CRF erkannt wird, wenn es vorhanden ist.
Um die Funktion der vollständigen Steuereinrichtung zu verstehen, sind im folgenden drei ausgewählte Betriebsfälle besprochen.
I. Betriebsfall
In dem Augenblick, wo der Druck beendet ist, sollen die nächsten .v Zeichen des Textes alle in dem Pufferregister 101 gespeichert sein (das heißt, OKS=I während des gesamten Ausgabevorgangs, wobei lediglich das letzte Zeichen einer Funktion entspricht, wie sie durch einen Decoder 318 festgestellt wird, der an den Ausgang des Ausgangsregisters 314 angeschaltet ist).
Beim Durchgang der Ausgangssequenzsteuerung 317 durch den Zustand 1 wird das Ausgangsregister 314 mit dem zu druckenden Zeichen geladen.
Im Zustand 3, wenn /WCC = O ist, wird lediglich die Inkrementbildung der Ausgangsadressiereinrichtung 303 allein ausgeführt. Im Zustand 7 gelangt das Drucksteuersignal C1 über die Ausgangssequenzsteuerung 317 an den Drucker, und der Zeichenzähler 310 wird um einen Schritt weitergeschaltet. Dieser Zustand endet, wenn das Signal PEC von der Ausgangssequenzsteuerung 317 empfangen worden ist. Vom Zustand 4 bewegt sich die Sequenzsteuerung nach Zustand 0, wobei kein Signal CRF an die Sequenzsteuerung gelangt (was der Fall ist, wenn entweder der Inhalt des Zeichenzählers 31O = CC=O ist oder wenn bei Vorhandensein von, OKS CC verschiedenist von der Zahl der Zeichen in den Zeilen.
Der Zyklus der Sequenzsteuerung erfolgt synchron mit dem Drucker und ermöglicht den1 Anschlag der Zeichen x— 1.
Da das letzte Zeichen eine Funktion ist, verursacht der 10. Zyklus der Sequenzsteuerung im Zustand 7 die Rückstellung des Zeichenzählers 310 nach 0 durch die Ausgangssequenzsteuerung 317. Sobald die Funktion ausgeführt ist, gelangt die Sequenzsteuerung wieder nach 0 und wartet auf ein nächstes Ausgabefreigabesignal OKS.
2. Betriebsfall
Es sei angenommen, daß, wenn χ Zeichen gedruckt worden sind, OKS=O ist, obgleich die Zeile x+y Zeichen umfaßt, und daß lediglich das Zeichen χ-hy eine Funktion darstellt.
Wenn der Drucker 132 Zeichen pro Zeile umfaßt,
gibt der Zeichenzähler 310 ein Signal CRF ab. welches den beschleunigten Rücklauf des Druckkopfes angibt, und zwar entweder wenn der Zählerinhalt CC= 132 ist oder wenn in Abwesenheit von OKS, CC von 0 verschieden ist. Für die λ-I Zeichen ist der Funktionsablauf identisch mit dem bei dem ersten
ίο Fall geschilderten Vorgang.
Wenn für das .v. Zeichen die Sequenzsteuerung durch den Zustand 4 läuft, ist das Signal CRF vorhanden. Die Ausgangssequenzsteuerung 317 ist so ausgebildet, daß unter diesen Bedingungen ein Übergang vom Zustand 4 nach Zustand 6 erreicht win'
Im Zustand 6 gelangt der Code CR (Wagenrücklauf) in das Ausgangsregister 314, und der Inhalt CC Vviiu ii'l uciVi iiiifS/.anicr 312 gCSpCiCnCrt.
Der Schnellrücklauf des Druckkopfes wird bei dem »ο Drucker erreicht während des auf die Zustünde 7 und 5 folgenden Laufs.
Im Zustand 4 ist das Signal CRF nicht mehr vorhanden, da nunmehr CC1^O ist, und demzufolge bewegt sich die Ausgangssequenzsteuerung 317 in den Zustand 0.
Nachdem der Druckkopf wieder zur Ruhe gekommen ist, wird bei der Eingabe neuer Zeichen in das Speicherregister 101 der Wert OKS wirksam, so daß Leerschritte erzeugt werden durch .t-maligen Übergang im Zustand 3 unter der Bedingung MCC =/= 0. Wenn diese χ Leerschritte erzeugt sind, wird der Druck von y Zeichen wie bei dem ersten Fall durchgeführt.
3. Betriebsfall
Betrachtet man nun den Fall der Tabulierung, wobei das Signal OKS während der gesamten Operation vorhanden ist, was meisten? der Fall ist, so enthält das Speicherregister 101 den auszugebenden Text A sowie den Tabulatorcode HT sowie darauffolgend die Tabulatoradresse AD und einen Text B.
Die Ausgabe des Textes A geschieht durch .'"ortlauf der Ausgangssequenzsteuerung317 entsprechend dem Zyklus 0, 1,3, 7, 5, 4, 0.
Wenn der Code HT im Register 314 ankommt, wird das Signal CR in dieses Register überführt und ein Tabulator-Flip-Flop 319 umgeschaltet. Dieser Flip-Flop speichert also den Code HT und läßt den Übergang der Ausgangssequenzsteuerung 317 vom Zustand 0 zum Zustand 2 zu. Die Ausgangssequenz steuerung 317 ist so eingerichtet, daß sie sich die Tabulatoradresse- zu dieser Zeit merken kann (RAMz*MCC) und daß die Ausgangsadressiereinrichtung 303 vorrückt, so daß die Adresse AD in das Pufferregister 301 gelangt und der Flip-Flop nach 0 zurückgestellt wird. Sobald dies geschehen ist, gibt die Sequenzsteuerung die Durchgänge durch die Zustände 0, 1 und 3 frei.
Beim Durchgang durch den Zustand 3 zählt der Zähler 312, da der im Register 314 gespeicherte Code kein Funktionscode ist und da der Zählwert MCC nicht 0 ist, nach unten, so daß Leerschritte ausgeführt werden, bis MCC zu 0 wird. Dies geschieht durch Weiterschaltung der Ausgangssequenzsteuerung 317 nach dem Zyklus 0, 1, 3, 7, 5, 4, 0. Wenn MCC=O ist, wird die Ausgabe des Textes B von der Adresse AD +1 ausgeführt.
Bei Anwendung der Steuereinrichtung nach der
Erfindung läßt sich praktisch, wenn die Eingabegeschwindigkeit der Zeichen unter der maximalen Geschwindigkeit des Druckers liegt, der Druck einer Zeile der Zeichen lusführen, indem der Druckkopf
gen ausführt, die voneinander durch eine Rücklaufbewegung des Druckkopfes bis an den Beginn derselben Zeile getrennt sind. Bei Seriendruckern und insbesondere bei Mosaikdruckern ergibt sich eine
mehrere aufeinanderfolgende Translationsbewegun- 5 sehr große Venvendungsbreite.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung zum Steuern eines Seriendruckers, der eine Drucklogik aufweist mit einem Dateneingang, einem Konstantantriebsmechanismus, einem Amboß und einem Druckkopf, welcher wahlweise durch Betätigung einer Kupplung, die parallel zum Amboß liegt, angetrieben und bei Loslassen der Kupplung automatisch wieder in Ruhestellung gebracht wird, wobei die Steuereinrichtung zwischen den Dateneingang und die Drucklogik eingefügt ist und ein Register mit einem mit der Drucklogik verbundenen Ausgang und mit einem Eingang zum momenta- 1S nen Speichern eines einzigen Zeichens sowie ein Pufferregister mit einem Eingang für die Serieneingab; digital kodierter Zeichen und einem Ausgang zur Serienausgabe der digital kodierten Zeichen an das Register enthält, ge- ao kennzeichnet durch eine Adressiereinrichtung (17, 302, 309) für den Pufferregistereingang, die jeweils die Adresse des zuletzt an den Pufferregistereingang gegebenen Zeichens anzeigt, durch eine Adressiereinrichtung (18, 303, as 309) für den Pufferregisterausgang, die jeweils die Adresse des ersten an den Pufferregisterausgang weiterzuleitenden Zeichens anzeigt, durch einen logischen Komparator (304. 19, 400, 401), der die Pufterregistereingangsadresse mit der höchsten Adresse und mit der Pufferregistcrausgangsadresse ständig vergleicht, durch eine Operationssteuereinrichtung (2{, 316, 317), welche in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis des Komparators die Eingabe eines Zeichens an den Eingang des Registers oder die Übertragung eines Zeichens an den Ausgang desselben freigibt, und durch eine Merkeinrichtung (21) zum Merken der durch den Druckkopf bei Koinzidenz der Adressen eingenommenen Stellung und zum Steuern· der Rückkehr des Druckkopfes in die Ruhestellung bei Koinzidenz sowie zum Steuern des Schnellaufes des Druckkopfes entlang dem Amboß, bis die eingenommene Stellung überschritten ist, wenn nach einer solchen Koinzidenz neue Zeichen eingegeben werden.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangsadressiercinrichtung einen ersten bzw. zweiten Zähler (302, 303) umfaßt, die jeweils um einen Schritt weilcrgeschaltet werden, wenn ein Zeichen an den Eingang gegeben bzw. ausgegeben wird.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Merkeinrichtung einen· dritten Zähler (310) umfaßt, der bei jedem Zeichenschritt des Druckkopfes um eine Einheit weitcrgeschaltct wird, sowie einen vierten Zähler (312), in den der Inhalt des dritten Zählers bei Auftreten einer Adressenübereinstimmung gehoben wird, wobei der Inhalt des vierten Zählers bei jedem Schritt eines erneuten Druckkopfvorlaufs um eins verringert wird, und daß ferner eine FreigabevorrichUing vorgesehen ist zur Ausgabe des ersten· in dem Pufferregister gespeicherten Zeichens, wenn der Inhalt des vierten Speichers Null geworden ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (318) zum Feststellen eines Tabulatorcodes, durch eine Einrichtung (319, 310, 312) zum Erhöhen des Zählwertes des zweiten Zählers (303) und zum Verhindern der Ausgabe eines Zeichens, bis dieser Zähler (Me Tabulatoradresse überschreitet.
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