DE1549778A1 - Kopier und Prüfeinrichtung - Google Patents

Kopier und Prüfeinrichtung

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DE1549778A1
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DE19671549778
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Eugene Dr Swarthmore Pa Garfield (V St A )
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10881Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Int. Cl.:
G 06 k, 9/00
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 42 m6, 9/00
(JO)
(R)
Offenlegungsschrift 1549 778
Aktenzeichen· P 15 49 778.6 (I 34524) Anmeldetag: 7. September 1967
Offenlegungstag: 15. April 1971
Ausstellungspriorität: —
Unionspriorität
Datum:
Land:
Aktenzeichen:
7. September 1966
V. St. v. Amerika
59829
Bezeichnung:
Kopier- und Prüfeinrichtung
Zusatz zu: —
Ausscheidung aus: —
Anmelder: Institute for Scientific Information, Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Wallach, C, Dipl.-Ing.; Haibach, T., Dipl.-Phys. Dr. rer. nat.; Patentanwälte, 8000 München
Als Erfinder benannt: Garfield, Eugene, Dr., Swarthmore, Pa. (V. St. A.)
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4.9.1967 (BGBl. IS. 960): 4. 8. 1969
ORIGINAL INSPECTED
©4.71 109 816/1662 15/80
PATENTANWÄLTE '
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, ■ Ρ>. &P. 1967
: 10 958
IHBIITUTE POR SCIMTIB1IO INIORMATIOT Philadelphia, Pennsylvania, V.St.v.A.
Kopier- und Prüfeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine neuartige und verbesserte selektive Kopiereinrichtung, die geeignet ist, Schriftzeichen zu ernennen, und sie betrifft insbesondere eine selektiv arbeitende Schriftzeichenerkennungs-Kopiereinrichtung, die in Verbindung mit einer automatischen Schreibmascnine zum selektiven Kopieren und Prüfen benutzt werden kann.
In den U.S.A.-Patenten 3 052 755 und 3 064 07ö ist ein allgemeines Verfahren beschrieben, das es ermöglicht, Schriftzeichen, Wörter oder Sätze selektiv zu kopieren. Einer der Hauptunterschiede zwischen dem Verfahren zum Kopieren von Dokumenten nach diesen U.S.A.-Patenten und anderen Verfahren bestent darin, daß diese letzteren Verfahren es erforderlich machen, die Dokumente zu der Maschine zu bringen. Ferner ist es bei diesen anderen Verfahren erforderlich, daß in erster Linie nur eine ganze Seite kopiert wird und nicht etwa nur ein kleiner Teil einer Seite, Selbst bei transportablen Pnoto-
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kopiermaschinen ist es normalerweise notwendig, das Dokument zwischen walzen hindurchzurühren oder es aui eine geeignete andere, für den Benutzer unbequeme Weise so zu handnaben, daß es der direkten Betraentung entzogen ist» Gremäß den genannten U.SoA.-Patenten sowie gemäß der Erfindung werden Einricntungen benutzt, die es ermöglichen, Textmaterial oder dergleichen selektiv zu kopieren, während es ständig möglich ist, den Teil des Dokuments zu betrachten und zu prüfen, der dem gerade zu kopierenden Teil unmittelbar vorausgeht oder folgt. Diese Möglichkeit einer überwachung durch den Benutzer der Einrichtung ist unter bestimmten Umständen von erheblicher Bedeutung; als Beispiel sei eine wissenschaftliche Bücherei genannt, in der ein Benutzer den f/unsch hat, kleine Auszüge aus Büchern, Zeitschriften usw. herzustellen. Ein weiterer wichtiger Vorteil von Einrichtungen der genannten Art besteht in der grundsätzlichen ?iirtschaftlichkeit einer selektiv arbeitenden üopiereinrichtung im Vergleich zu den normalen JPaksimilesystemen, bei denen es erforderlich ist, wertvolle Übertragungszeit zu verbrauchen, um lange weiße flächen zu kopieren. In der Praxis wird im Durchschnitt mindestens ein Anteil von 50$ der Übertragungszeit verbraucht bzwe vergeudet, um leere Zeilenzwischenräume zu kopieren»
Zwar erweist sich das in den vorstehend erwähnten U.S.A.-Patenten beschriebene selektive Kopierverfahren unter den meisten Umständen als mehr als ausreichend, doch ist zu bemerken, daß die angewendeten Verfahren nur eine genaue Wiedergabe der kopierten ursprünglichen Buchstaben oder Wörter liefern. In vielen Fällen, z.B. beim Kopieren einer Unter-
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schrift, ist dies sehr erwünscht. Im Hinblick auf die zunehmende Verwendung von Datenverarbeitungsanlagen ist es jedoch unter bestimmten Bedingungen erwünscht, Kopien von geschriebenen oder gedruckten Dokumenten nicht in analoger Jj'orm, sondern in einer digitalen ü'orm herzustellen«, Wenn man z.B. das Wort "Rose" in analoger jj'orm kopiert, ist es nicht möglich, diese . Information mit Hilfe eines Rechengeräts weiter zu verarbeiten; wenn das Signal nicht auf irgendeine Weise in eine digitale J?orm- gebracht, d.h. in eine sogenannte Maschinensprache übersetzt wird.
.Die Erfindung befaßt sich mit besonderen Anwendungsformen des selektiven Kopierens in solchen Fällen, in denen das erzeugte Signal analysiert werden muß, um eine Erkennung der einzelnen Schriftzeichen des betreffenden Alphabets zu ermöglichen,.
An dieser Stelle sei erneut betont, daß bereits Einrichtungen bekannt sind, die ein Kopieren von Dokumenten oder von Teilen von Dokumenten dadurch ermöglichen, daß ein kopiertes Schriftzeichen in der Weise erkannt wird, daß es einem Digitalrechner eingegeben werden kann. Jedoch ist es bei allen diesen Systemen erforderlich, daß das Dokument zu der Maschine gebracht wird, und daß es veranlaßt wird, eine mit Walzen arbeitende Zuführungsvorrichtung zu durchlaufen. Als Beispiel für ein solches System sei das automatische Anschriftenlesegerät der Bauart Warrington genannt, das von der Post der Vereinigten Staaten benutzt wird. Bei diesem Schrittzeichenerkennungsgerät ergibt sich jedoch ein entscheidender Kachteil, und zwar nicht nur deshalb, weil es Jb'älle gibt, in denen es unmöglich ist, das Gerät zu benutzen (Bücner), sondern auch deshalb, weil
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der Benutzer des ü-eräts nicht in den Arbeitsgang eingreifen kann. Dies bedeutet, daß diese Schriftzeichenlesegeräte außerordentlich komplizierte logische Schaltungen umfassen müssen, bei denen die zahlreichen Mehrdeutigkeiten berücksichtigt werden, welche in Texten auftreten, die in englisciier Sprache oder einer anderen Sprache abgefaßt sind. In der Praxis bedeutet dies, daß die Geräte nicht nur als Schriftzeichenlesegeräte, sondern auch als ^ortlesegeräte ausgebildet sein müssen. G-emäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß es der Bedienungsperson der selektiven leseeinrichtung möglich ist, den Kopiervorgang immer dann zu unterbrechen, wenn "solche Mehrdeutigkeiten auftreten. Als Beispiel für eine nicht mehrdeutige Situation, die ebenfalls durch das Eingreifen einer Bedienungsperson überwunden wird, sei der Bindestrich am Ende einer Zeile eines gedruckten Textes genannt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des Verfahrens und der einrichtung nach der iSrfindung besteht darin, daß es möglich ist, mehrere Leseköpfe in Verbindung mit Pufferscnaltungen zu verwenden, um die hohe Erkennungsgescnwindigkeit vorteilhaft auszunutzen, die bei einem einzelnen neuzeitlichen Rechengerät erzielt werden kann.
Beim selektiven kopieren mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems kann man auf sämtliche kostspieligen Hilfsmittel verzichten, die anderenfalls benötigt werden, um Dokumente zu transportieren, und es erübrigt sich die Verwendung teurer logischer Schaltungen, wie man sie benötigt, um ü'ehler auszuschalten, die sich beim Zuführen von Papier z.B. dann ergeben, wenn das irapier scniei zugeführt wird.
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In ihrer bevorzugten Ausbildungsform richtet sich die Erfindung auf die Herstellung maschinegeschriebener Schriftstücke, auf das Reproduzieren gewählter Teile der Schriftstücke sowie auf die Korrekturlesung oder Prüfung der in den Schriftstücken enthaltenen Informationen· Jedoch soll die Erfindung allgemein "bei allen Bauarten von Schreibmaschinen und anderen Datenverarbeitungsanlagen anwendbar sein, bei denen die selektive iieproduirtion von Informationen einen kritischen ü'aktor darstellt. Allgemein gesprochen umfaßt eine erfindungsgemäße Einrichtung eine Schreibmaschine, ein logisches Schriftzeichen- und/oder Datenerkennungsaggregat und ein abnehmbares tragbares Leseaggregat, das .entweder über der Walze der Schreibmaschine angeordnet oder in der Hand gehalten werden kann, wenn Schriftstücke abgetastet werden sollen. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine Anpassungsfäüigiceit oder Vielseitigkeit auf, die sich bei den bis jetzt bekannten Kopier- und Heproduziereinrichtungen nicht erzielen läßt. Beispielsweise erspart die erfindungsgemäße Kopiereinrichtung Schriftstellern, Forschern, Rechtsanwälten usw. viele vergeudete Arbeitsstunden, die bis jetzt verbraucht werden, um umfangreiche Dokumente erneut mit der Maschine zu schreiben, insbesondere dann, wenn nur ein kleiner Prozentsatz der in den Manuskripten enthaltenen Wörter geändert zu werden braucht. ,
Untersuchungen haben gezeigt, daß beim erneuten Schreiben sogenannter Vorentwürfe mit der Schreibmaschine im Durchschnitt weniger als 10$£ der Wörter des ursprünglichen Manuskripts im Verlauf der weiteren Bearbeitung geändert werden. Mit anderen Worten, wenn ein durchschnittliches Manuskript angefertigt wird,
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ist es bei der zweiten Niederschrift mit der Schreibmaschine erforderlich, 90^ des ursprünglichen !Textes zu wiederholen. Eine sorgfältige Prüfung der sogenannten Änderungen in Manuskripten zeigt ferner, daß es sich bei einem erheblichen Prozentsatz dieser Änderungen lediglich um Änderungen der 7/ortstellung handelt. Weiterhin ergibt sich häufig die Notwendigkeit, einen Absatz des ursprünglichen Schriftsatzes weiter vorn oder weiter hinten anzuordnen, ohne daß der Absatz selbst grundlegend geändert wird. Gemäß der Erfindung würde die in den genannten UoS.A.-Patenten beschriebene selektive lesevorrichtung mit einer Schreibmaschine kombiniert werden, so daß Kopierarbeiten wie zuvor durchgeführt werden können, doch würde das Einfügen eines neuen Wortes durch die Betätigung von Tasten des gleichen Aggregats erfolgen, mittels dessen das ursprüngliche Manuskript erzeugt worden ist„
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Durchführung der Erfindung.
ffig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm bei der Anordnung nach J?ig. 1 vorgenommene Abänderungen.
Die Zeichnungen zeigen die insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Einrichtung, die ein selektives Lesegerät 12 umfaßte
Das selektive Lesegerät 12 umfaßt ein G-ehäuse 14 mit
einem offenen unteren Ende 16» Na-ihe dem unteren Ende 16 ist
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eine geeignete Maske 18 vorgesehen, durch die eine sich in der Längsrichtung erstreckende Öffnung abgegrenzt wird· Das offene untere Ende 16 kann über ein Schriftstück 20, z.B. eine mit der Maschine gescnriebene Seite, hinwegbewegt werden. Das Schriftbild der maschinegeschriebenen Seite bewegt sich unterhalb der Maske 19 und wird mit Hilfe eines geeigneten ü'okussierlinöensystems 22 auf eine Eeihe von Photozellen 24 projiziert. Bei der lieihe von Photoze3,len 24 handelt es sich um ein mit einem überzug versehenes streifenförmiges Aggregat, bei dem die einzelnen Photozellen mit Drahtleitungen 26 eines Bündels von Drahtleitungen verbunden sind, das sich durch die Wand des Gehäuses 14 nach außen erstreckt. Das Leitungsbündel 26 ist als flexibles Kabel ausgebildet. Somit liefert jede der Photozellen des Aggregats 24 ein Signal,- das durch das Licht bestimmt wird, das entsprechend den sich unter der Maske 18 hinwegbewegenden Informationen auf die Photozelle fällt. Die Wirkungsweise des Lesegeräts 12 ist mit weiteren Einzelheiten in der weiter oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben. Es umfaßt eine geeignete Yorricntung 28, die als Geber wirkt, um die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der das Lesegerät 12 über das gedruckte Dokument 20 hinwegbewegt wird. Der Geber 28 treibt einen geeigneten JJigxtalimpulsgenerator 30 an, der digitale Impulssignale entsprechend der BewegungsgeschwindigKeit des Lesegeräts 12 . erzeugt.
Das flexible iiabel 26 ist an eine geeignete Schriftzeichen-Erkennungsvorricjatung 32 angeschlossen, der die Signale von dem Photozellenaggregat 24 aus zugeführt werden, um so die sich unter der Ilaske 1ö hinwegbewegenden Buchstaben zu ermitteln.
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.Das Digitalimpulstachometer 30 führt der SchriftzeichenerkennungsVorrichtung 32 ein Gesehwindigkeitssignal zu, so daß die Vorrichtung 32 synchron mit dem Lesegerät 12 betrieben werden kann. Diese Synchronisation ist nur dann erwünscht, wenn die öchriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 nicht mii einem Abtastgescnwindigkeitssignal einwandfrei arbeiten icann. Bei der parallelen Signalausgabe, mit der die selektive Lesevorrichtung 12 arbeitet, ist es möglich, nur die Änderungen zwischen "schwarz" und "nicht schwarz" zu verwenden, um das Ausgeben eines Schriftzeichens zu bestimmen. Bei dieser Betriebsweise würde es nicht erforderlich sein, mit einem Abtastgeschwindigkeitssignal zu arbeiten. Bei beiden Betriebsweisen ermöglicht es die Erfindung, auf die Verwendung besonderer Zuführungsvorrich'tungen zu verzichten, die bei den bis jetzt bekannten Schriftzeichenerkennungseinrichtungen benötigt werden. Bei der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 kann es sich um eine Vorrichtung handeln, wie sie unter der Bezeichnung "Demon" von der Rabinow Engineering Company, Inc., Rockville, Maryland, U.S.A. hergestellt wird? die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist auf S.27 bis 50 der Veröffentlichung "Optical Onaracter Recognition", herausgegeben von George L. Fiscner 3r, Donald E.. Pollock, Bernard Radack und Mary Elizabeth Stevens, 19b2, Spartan fiooics, besenrieben«, Die Schriftzeicnenericennungsvor-•richtung 32 erkennt jeden der Buchstaben auf der gedruckten deite 20, wenn sich die llaske 18 über aie hinwegbewegt <> Bei der Vorrichtung 32 kann es sich um eine einfache Vorrichtung handeln, die so ausgebildet ist, daß sie nur eine der genormten Schriftarten für Sciareibmaschinen erkennen kann. Alternativ könnte man eine kompliziertere Schriftzeichenerkennungsvor-
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richtung benutzen, die geeignet ist, alle Schriftarten, z.Bo Kursivschrift, zu erkennen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das durch das erkannte Schriftzeichen bestimmt ist.
Bei dem Ausgangssignal der Sehriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 handelt es sich um einen achtzeiligen Schriftzeichenkode in digitaler Form, der dem neuen genormten ASA Information Interchange öode entspricht, welcher durch den Unterausschuß Χ3·2 für kodierte Schriftzeiehensätze und Datenformate entwickelt wurde, oder um ein beliebiges anderes digitalisiertes Ausgangssignal, dessen Kode mit der Schreibmaschinenvorrichtung kompatibel ist, welche bei den nachfolgenden Arbeitsschritten benutzt wird.
Das Ausgangssignal der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 wird durch einen Umsetzer 34 geleitet, der das digitale logische Signal der Vorrichtung 32 in ein achtzeiliges digitales Ausgangssignal verwandelt, das durch eine automatische öchreibmaschinensteuervorrichtung 36 verarbeitet werden kann. Bei dem Umsetzer 34 kann es sich um einen Umsetzer der Bauart Universal Dura handeln, der von der Dura Business Machines Corporation hergestellt wird; bei der automatischen Schreibmaschinensteuervorrichtung 36 kann es sich um die von der gleichen jj'irma hergestellte Vorrichtung handeln, die unter der Bezeichnung Automatic Letterwriter Mach 1ÖB auf den Markt gebracht wird. Die Vorrichtung 36 steuert eine elektrische Schreibmaschine 38 bekannter Art. Gemäß der Erfindung würde die Schreibmaschine natürlich so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig einen Papierstreifen oder einen anderen maschinell lesbaren Informationsträger erzeugt, wenn dieses zusätzliche Merkmal erwünscht
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ist. ...
Nachstehend wird eine -oenutzungsw.eise der Einrichtung unter typischen Bedingungen beschrieben.
Ein leerer Papierbogen wird auf die Walze der Schreibmaschine 38 in der üblichen Weise aufgespannt„ Um eine neue Version eines ursprünglichen Manuskriptes 20 zu reproduzieren, würde· man mit der Hand das Lesegerät 12 waagerecht längs $eder Zeile des ursprünglichen Manuskriptes bewegen, und zwar bei Schreibmaschinen für die englische Sprache von links nach rechts und bei Schreibmaschinen für bestimmte andere Spraenen von rechts nach links. Die Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 32, der ein Synchronisationssignal-von dem Digitalimpulstachometer 30 und Bildsignale über das Kabel 26 zugeführt werden, erzeugt digitale Ausgangssignale zur Verarbeitung durch den Umsetzer 34 entsprechend den jeweils erkannten Schriftzeichen«, Der Umsetzer 34 verwandelt die Sprache der Schriftzeichenerkennungsvorricntung 32 in eine für die automatische Schreibmascninensteuervorrichtung 36 geeignete i'orm, z.B. ein acntzeiliges digitales Ausgangssignal, so daß die Schreibmaschine 38 die mit Hilfe der Vorrichtung 12 abgelessenen Schriftzeichen schreibt.
#enn ein Vorentwurf hergestellt v/erden soll, besteht einer der unmittelbaren Vorteile der Erfindung darin, daß man Korrekturen auf einfache weise anbringen kann, indem man alle Schreibfehler der Maschinenschreiberin mit einem χ oder einem besonderen schriftzeichen auslöscht. Dies steht im Gegensatz zu dem Erfordernis des Ausradierens von Dehlern und/oder des Korrigierens der bei verwandten Anwendungsfällen erzeugten Papierstreifen oder Hagnetbänder; durch dieses Erfordernis wird die Verwendung von Papierstreifen oder Magnetbändern bei
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der Herstellung von llanuskripten praktisch ummöglich gemacht, nachdem die erwähnte Seite reproduziert worden ist, wird die neue Kopie aus der Schreibmaschine entfernt und dem Verfasser zum Zwecke der ijachprüfung übergeben. Der Verfasser kann jetzt die Korrekturen anbringen, die bei einem solchen Manuskript gewönnlich erforderlich sind. Jedoch würde der Verfasser ge- . wohnlich sorgfältig darauf achten, daß er iceine A'ort er markiert, die ,tatsächlich richtig sind, denn alle zusätzlichen Markierungen der maschinegeschriebenen Schriftzeichen könnten den nachfolgenden Lesevorgang, der mit Hilfe der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 durchgeführt wird, beeinflussen, wenn nicht mit einer besonderen Jfarbe oder einem besonderen Schreibstift gearbeitet wird. Nachdem der Verfasser die Korreicturiesung des ursprünglichen Manuskriptes durchgeführt hat, wird das Manuskript wieder der Maschinenschreiberin ausgehändigt, die dann die nachstehend beschriebenen Arbeitsgänge ausführt.
In die Schreibmascnine 38 wird ein neuer Papierbogen eingespannt. Das tragbare und abnehmbare Lesegerät 12 wird mit der Hand waagerecht über das maschinegeschriebene Blatt, d.h. die reproduzierte Version des ursprünglichen Manuskriptes gefünrto Dieser Ärbeitsscnritt könnte durch die Verwendung eines kleinen jj'ührungskastens bescnleunigt werden, in den der rechteckige Bogen eingeführt wird, um eine gleichmäßige Bewegung der Lesevorrichtung längs jeder Zeile zu erleichtern. Hierdurch würde die Wirkung einer Scnrägstellung des ±3ogens auf ein kindestmaß verringert; eine solche Schrägstellung könnte durch den Benutzer verursacnt v/erden, wenn keine führung verwendet wird. Jedoch ist es möglich, das Abtasta^gregat in der Hand
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.zu halten und es ohne Verwendung einer Führung über das Manuskript hinweg zu bewegen. Wenn z.B. der erste Satz keine Änderungen aufweist, werden die Schriftzeichen dann, wenn sich jedes einzelne Schriftzeichen unter der Maske 18 der lesevorrichtung 12 hinwegbewegt, der Sehriftzeichenerkennuhgsvorrichtung 32 zugeführtj sobald die Schriftzeichen auf geeignete * Weise erkannt werden, werden elektrische Impulse zu der Schreibmaschine 38 zurückgeleitet, so daß die Schreibmaschine veranlaßt wird, den gleichen Buchstaben zu schreiben. Wenn die maschinegeschriebenen Zeilen abgetastet werden, wird auf dem eingespannten Bogen mit Hilfe der Schreibmaschine ein Duplikat des Textes auf dem abgetasteten Bogen erzeugt. Es sei bemerkt, daß die Kaschinensehreiberin bei diesem Arbeitsgang keine Tasten der Schreibmaschine anschlägt, sondern daß sie lediglich das Schriftstück mit Hilfe der selektiven Kopiervorrichtung 12 abtastet. Somit wird die Arbeitsgeschwindigkeit nur durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit der die Hand die lesevorrichtung längs der Zeilen bewegt, ferner durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Schreibmaschine und die Zahl der vom Verfasser geforderten Änderungen.
Wenn der Benutzer auf eine Korrektur in dem ursprünglichen Manuskript trifft, z.B. auf ein ausgestrichenes Tort, ist es nur erforderlich, die Lesevorrichtung 12 von dem Bogen bzw. der Seite abzuneben, es über das ausgestrichene wort üinv/egzubewegen und es dann auf das nächste abzulesende vYort aufzusetzen. Dann werden weitere richtige "vörter kopiert, bis eine weitere korrigierte Textstelle, z.B. ein neu eingefügtes Wort, erreicht wird. An einem solchen Punkt muß der Benutzer möglicner-
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weise die leertaste betätigen, das neue Wort mit der Maschine seilreifen, erneut die Leertaste betätigen und dann mit der . Abtastung des ursprünglionen Schriftstücks mit Hilfe der Lesevorrichtung 12 fortfahren. Nunmehr sei angenommen, daß der Verfasser verlangt hat, daß von einem Satz aus der nächste Absatz bis zum folgenden Absatz übersprungen wird. In diesem J'all hebt der Benutzer lediglich die Lesevorrichtung 12 von dem Manuskript ab, woraufhin mit der Abtastung des nächsten Absatzes begonnen wird, nachdem der Satz oder Absatz automatisch neu geschrieben worden ist, kann der Benutzer zu dem vorangehenden Absatz zurückgehen, so daß dieser unter Benutzung der Lesevorrichtung 12 in der richtigen Reihenfolge mit der Maschine geschrieben wird. Man ernennt somit, daß sich das erneute Schreiben durch die Handbetätigung von Tasten nahezu vollständig auf neue oder berichtigte Wörter beschränkt. Da solche" Arbeitsgänge häufig vorkommen, kann man an der Lesevorrichtung 12 einen zusätzlichen Knopf 40 vorsehen, der es ermöglicht, die Leertaste der Schreibmaschine automatisch zu betätigen, so daß es nicht erforderlich ist, die Leertaste der Schreibmaschine direkt zu betätigen, wenn zusätzliche Wortlücken benötigt werden. !Ferner könnte man ähnliche Steuerorgane z.B. für den Wagenrücklauf vorsehen.
Zwar liegt es auf der Hand, daß in zahlreichen Anwendungsfällen der Geschwindigkeit, mit der der beschriebene Arbeitsgang durchgeführt werden kann, eine erhebliche Bedeutung zukommt, doch ist zu bemerken, daß ein noch wichtigerer "Vorteil des erfindungsgemäßen Systems in der Genauigkeit zu erblicken ist, mit der das System arbeitet, wobei es nicht erforderlich
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ist, daß der Verfasser eines Schriftstücks das revidierte Manuskript erneut vollständig durchliest. Hierbei handelt es sich, um den bei weitem kostspieligsten Teil des zeitraubenden Vorgangs des Revidierens von Manuskripten, denn gewöhnlich besteht keine Sicherheit dafür, daß die Maschinenschreiberin tatsächlich ein bereits korrigiertes Manuskript genau in der durch den Verfasser korrigierten Form erneut abgeschrieben hat.
TJm die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schriftzeichener&ennungsvorrichtung mehreren Speicheraggregaten zuzuführen, mittels deren die Informationen gespeichert werden, bis die automatische Sehreibmascninen-Steuervorrichtung 36 die Informationen aufnehmen Kann. In diesem irall würde die Bewegungsgesehwindigkeit der Lesevorrichtung 12 nicht durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Schreibmaschine begrenzt, ü'erner könnte man in Verbindung mit der lesevorrichtung 12 andere Betätigungsmittel verwenden, mittels deren der Jagen der schreibmascnine zurückgeführt wird, oder die ein Tabuliersignal zum Steuern der automatischen Schreibmaschine erzeugen.
Es sei bemerkt, daß eine Anwendbarkeit der Erfindung in erster Linie bei Schreibmaschinenaggregaten gegeben ist, bei denen eine auf spezielle Weise stilisierte Schrift verwendet wird, z.B. die Jj'arrington-Schrift, die es ermöglicht, eine logische Erkennungsschaltung von einfachster Bauart zu benutzen, da keine Mehrdeutigkeit zwischen irgendwelchen Schriftzeichen dieser Schriftart besteht. V/enn man jedoch kompliziertere Schriftzeichenerkennungsverfahren anwendet, kann man die Lesevorrichtung 12 tatsächlich auch benutzen, um Manuskripte zu lesen, die nicht
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xIrUn0IiQh auf der gleichen Schreibmaschine 38 geschrieben ■worden sind, die mit ±dlfe der erfindungsgemäßen Einrichtung gesteuert wird.
Auf dem Gebiet der Datenverarbeitung ergibt sich eine weitere erhebliche Schwierigkeit dann, wenn die Korrekturlesung nicht auf optischem wege durch den benutzer erfolgt. Mit anderen V/orten, bei den Informationen handelt es sich häufig um Zahlen oder alphanumerische Kodes, bei denen es nicht möglich ist, die Informationen mit den Augen zu lesen und sie während einer längeren Zeit mit einem Original zu vergleichen. Aus diesem Grunde besteht das vorherrschende Verfahren zum ^ersteilen von Ausgangsaufzeichnungen bei den meisten Datenverarbeitungssystemen darin, mit Hilfe von lasten zu betätigende Stanzvorrichtungen zu benutzen, mittels deren lochkarten hergestellt werden. In einem typischen Fall dieser Art werden die ursprünglichen Informationen mit Hilfe einer Tastatur geschrieben, die der Tastatur einer Schreibmaschine ähnelt, abgesehen davon, daß gewöhnlich nur Großbuchstaben verwendet werden und die Zahlreichen verschiedenen Tasten zugeordnet sind. Bei der Betätigung einer durch Tasten gesteuerten Lochstanze wird eine Lochkarte erzeugt, die eine verschlüsselte Wiedergabe der Informationen enthält, welche dem als Quelle dienenden ursprünglichen Dokument entnommen wurden. Gegebenenfalls kann Jedes einzelne ochriitzeiehen am oberen Ende der betreffenden Spalte durch einen Abdruck wiedergegeben werden.
Das '/erfahren, das allgemein angewendet wird, um die Genauigkeit dieses Lochstanzvorgangs zu prüfen, besteht darin, das die quelle bildende ursprüngliche Schriftstück einer anderen
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BAD OFUGINAU
Bedienungsperson zu übergeben, die eine Prüfvorrichtung bedient. Die gelochten Karten werden in diese Prüfvorrichtung eingeführt, und dann führt der Prüfer im wesentlichen den gleichen Arbeitsgang aus, der durch die Bedienungsperson der Lochvorrichtung durchgeführt wurde. Dieses Verfahren beruht auf der sich allgemein als richtig erweisenden Annahme, daß zwei verschiedene Personen nur selten den gleichen fehler machen. Wenn der "rufer in der Lochkarte einen Dehler findet, erscheint auf der Prüfvorrichtung ein rotes Licht, um anzuzeigen, daß ein Unterschied zwischen dem ursprünglich durchgefüürten Schreib« Vorgang und dem Schreibvorgang während der xrüfung besteht. Zwar bietet das Lochkaivtenverfahren bestimmte Vorteile, doch ergeben sich bei diesem Verfahren auch zahlreiche Hachteile, die durch die vorstehend beschriebene Erfindung vermieden werden. Einer der wesentlichsten Nachteile des Lochkartenverfahrens besteht darin, daß kostspielige und viel Raum beanspruchende Lochkarten benötigt werden« Ein ähnlicher Nachteil ergibt sich beim Gebrauch von Schreibmaschinen, die anstelle von Lochkarten Lochstreifen erzeugen, denn solche Lochstreifen beanspruchen ebenfalls viel Raum, und sie sind unhandlich. Die Verwendbarkeit von Lochkarten wird in erster Linie dadurch eingeschränkt, daß auf einer solchen Karte nur 80 Schriftzeichen gespeichert werden können, während auf einem maschinegeschriebenen Blatt von etwa 215 χ 280 mm je nach dem gewählten Zeilenabstand zwischen etwa 3000 und 5000 Schriftzeichen untergebracht werden können. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Lochkarten besteht in den zur Berichtigung eines -ß ehlers durchzuführenden Arbeitsgängen« ,<ird in einer Lochkarte ein fehler
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festgestellt, muß die betreffende Karte aus dem Stapel entnommen werden. Dann wird die Korrektur mit Bleistift auf der lochkarte vermerkt, und die lochkarte muß zusammen mit dem ursprünglichen Schriftstück zu der lochstanze zurückgeleitet werden. Dort wird die alte Karte in die Stanzvorrichtung eingeführt und bis zu dem fehler abgeschrieben; hierauf muß der verbleibende Teil der Karte erneut gestanzt werden; dies gilt insbesondere für den IPaIl, daß der Zeilenabstand geändert wird. Wie sich aus der späteren Beshiieibung des PrüfVorgangs ergibt, wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch dieser umständliche Arbeitsschritt vermieden.
fremäß der Erfindung wird ein leeres Originalblatt in die schreibmaschine eingespannt, und die Informationen werden in der üblichen Weise auf dem Blatt niedergeschrieben. Es sei bemerkt, daß die Benutzung einer Schreibmaschine im Vergleich zur Benutzung einer lochstanze vorteilhaft ist, denn wenn die Maschinenschreiberin einen Jj'ehler macht, kann sie den ""ehler bei der -benutzung einer Schreibmaschine sofort erkennen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Schreiberin den gemachten Fehler sehen kann, während ein Fehler bei der Benutzung einer lochstanze nicht zu erkennen ist. Beim lochen von Karten ist es erforderlich, die ganze Karte erneut auszufertigen, wenn auch nur ein einziger Buchstabe falsch gelocht worden ist. Bei dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Arbeitsschritt ist es dagegen möglich, falsche Informationen auszuradieren und die richtigen Informationen einzufügen. Dies kann geschehen, onne daß daa ganze Blatt entfernt zu werden braucht. Gegebenenfalls kann man Korrekturen von größerer länge bei einem zwei
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oder dreizeilig geschriebenen Manuskript jeweils in einer vorangehenden Zeile niederschreiben.
• Eine typische Benutzungsweise für die Einrichtung 10 zum Durchführen einer Prüfung ist in i!Aig. 2 veranschaulicht.
■ Nachdem der erste Entwurf des Originalmanuskriptes mit der Maschine geschrieben worden ist, wird das Manuskript in die Schreibmaschine eingespannt. Das ursprüngliche Manuskript wird so angeordnet, daß die Bedienungsperson den PrüfVorgang bequem beginnen kann. Dann stellt die Bedienungsperson die Schreibmaschine 38 so ein, daß keine Abdrücke von Drucktypen erzeugt werden; mit anderen Worten, die Tasten können betätigt werden, doch werden keine Abdrücke erzeugt, da sich das farbband nicht in seiner Arbeitsstellung befindet; gegebenenfalls kann sogar dafür gesorgt werden, daß die Tasten bzw. die Typennebel nicht betätigt werden. Die Bedienungsperson scnreibt dann mit Hilfe der Tasten der Schreibmaschine 3b, während sie das Original abliest. Die erste maschinegeschriebene Kopie befindet sich auf der »/alze der Schreibmaschine. ,Die lesevorrichtung 12 wird auf der Schreibmaschine 38 nahe dem Punkt angeordnet, an dem normalerweise die mit der Maschine geschriebenen Schriftzeichen erscheinen. Da keine Typenabdrücke erzeugt werden, kann die Lesevorrichtung 12 ungehindert auf der Sehreibmaschine angeordnet werden, ohne daß die funktion des Systems gestört wird. Die Schreibmaschine 38 ist so ausgebildet, daß dann, wenn ihre Tasten beim Schreiben betätigt werden, jeweils ein elektronisches Signal erzeugt wird, das die angeschlagene Taste anzeigt. Somit bewirkt der durch die Bedienungsperson durchgeführte Schreibvorgang, daß ein erster Satz von Signalen erzeugt wird,
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die den jeweils angeschlagenen 'lasten entsprechen. Da die Lesevorrichtung 12 nahe dem Punkt angeordnet ist, an dem die geschriebenen Schriftzeichen normalerweise erscheinen, liest die Lesevorrichtung somit gleichzeitig den Text der zuerst hergestellten Kopie ab. Die Ausgangssignale der Lesevorrichtung 12 werden der Schriftzeichenerkennungsvorrichtung 32 und von dort, aus dem Umsetzer 34 zugeführt, von dem aus die Signale in der schon beschriebenen weise ,zu der automatischen Schreibmaschinen-Steuervorrichtung 36 gelangen. Gemäß Fig. 2 ist jedoch die automatische Steuervorrichtung 36 nicht mit der Schreibmaschine 38, sondern mit einem Komparator 44 verbunden. Die Signale, die beim Anschlagen der verschiedenen Tasten der Schreibmaschine 36 erzeugt werden, werden ebenfalls dem Komparator 44 zugeführt.
Wenn die beiden dem Komparator 44 zugeführten Signale gleichartig sind, geschieht nichts, da diese Tatsache anzeigt, daß in dem Originalmanuskript kein Fehler enthalten ist«. Wenn sich jedoch die beiden Signale unterscheiden, erzeugt der Komparator 44 ein Signal, um das Vorhandensein eines solchen Unterschiedes anzuzeigen. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird hierdurch angezeigt, daß entweder ein Dehler in der zuerst hergestellten Kopie vorhanden ist, oder daß eine falsche Taste angeschlagen wurde; der JJ'ehler .kann dann dadurch ermittelt werden, daß man entweder den maschinegeschriebenen Text oder das ursprüngliche Manuskript prüft.
Vföhrend des rrüfVorgangs v/erden Scnreibfehler, die auf der zuerst hergestellten Kopie durch ein χ überdeckt worden sind, von der ijcnriltzeiehenerkennungsvorrichtung 32 einfach nicnt erkannt, oomit werden nur wirkliche Scnriftzeichen ernannt
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und der automatischen Schreibmaschinen-Steuervorrichtung 36 zugeführt, während ein durch ein χ überdecktes Schriftzeichen nicht als wirkliches Schriftzeichen betrachtet wird. Man kann auch ein besonderes rlächenhaftes (solid) Schriftzeichen vorsehen, mittels dessen eine flächenhafte scnwarze Markierung erzeugt wird; ferner ist es möglich, ein besonderes Schriftzeichen zum Bezeichnen eines 'ehlers zu verwenden. Bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsgang kann man als Komparator jede bekannte elektronische Schaltung benutzen, die es ermöglicht, das Vorhandensein von zwei sich im wesentlichen ähnelnden elektronischen Signalen zu erkennen.
Bei einem ähnlichen Verfahren könnte man das Originalmanuskript in die Schreibmaschine einspannen, so daß die Maschi$enschreiberin direkt auf das Manuskript schreiben kann, während die selektive Lesevorrichtung 12 über der zu prüfenden Kopie in dem rechteckigen Kasten angeordnet ist. Auch hierbei wurden nachgewiesene ü'ehler erkannt, und es würde nicht notwendig sein, eine besondere Taste zu benutzen, mittels deren die Erzeugung von Abdrucken verhindert wird, und der neue Entwurf würde niemals beruht werden. In der Praxis kann man diesen Grundgedanken in der Weise erweitern, daß die Lesevorrichtung 12 niemals über der vvalze von ächreibmascninen angeordnet zu. werden braucht, bei denen es sich um Bauarten handelt, bei welchen sich die Benutzung der Lesevorrichtung als unbequem erweisen könnte. Der ^rundgedamce eines Korrektur- oder -^rüfVorgangs besteht darin, daß zwei gleichzeitig auftretende Eingangssignale erzeugt werden, wobei jedem der beiden Dokumente eines dieser Signale zugeordnet ist, und wobei die Signale miteinander
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verglichen werden. Es macht keinen grundlegenden Unterschied, welches der beiden Dokumente auf der Schreibmaschine oder · außerhalb der Schreibmaschine abgelesen wird. In der Praxis könnte man die Erfindung logisch in der Weise erweitern, daß man gleichzeitig zwei lesevorrichtungen nach Art der lesevorrichtung 12 benutzt, um eine Korrekturlesung durchzuführen, wobei eine Lesevorrichtung auf der Schreibmaschine und die andere lesevorrichtung in dem lesekasten angeordnet ist.
In diesem JPaIl könnte immer noch eine einzige Bedienungsperson die Arbeit ausführen, doch würde es nicht erforderlich sein, Tasten zu betätigen? vielmehr brauchte die Bedienungsperson das Dokument lediglich mit Hilfe der Leertaste von Schriftzeichen zu Schriftzeichen weiterzubewegen. Eine Lesevorrichtung würde ein-Signal von der Schreibmaschinenwalze aus dem Komparator zuführen, und die andere Lesevorrichtung würde dem Komparator ein Signal von dem Lesekasten aus zuführen. Bei jeder Unstimmigkeit würde die Bedienungsperson auf einen Fehler in den beiden Dokumenten aufmerksam gemacht. Dieses Prüfverfahren könnte nicht nur zur normalen Prüfung benutzt werden, sondern es könnte auch durch eine Person angewendet werden, die gerade eine zweite oder dritte Passung eines Manuskriptes reproduziert hat und Gewähr dafür haben will, daß sämtliche Zeilen kopiert worden sind. Ein solches Redundanzverfahren würde den häufig gemachten Fehler ausschalten, der darin besteht, daß bei der Herstellung einer neuen Fassung eine ganze Zeile ausgelassen wird·
Die Benutzung einer zweiten Lesevorrichtung würde es
ferner ermöglichen, ein weiteres Redundanzmerkmal für den Pail
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einzuführen, daß ein Text erneut mit der Maschine geschrieben wird· Jede elektrische Vorrichtung kann ein falsches Schriftzeichen erzeugen, und zwar entweder deshalb, weil ein Text falsch abgelesen wurde, oder weil die falsche Taste betätigt worden ist. Wenn jetzt die einzelnen Schriftzeichen mit der Maschine geschrieben werden, kann die lesevorrichtung über der Schreibmaschinenwalze jedes Schriftzeichen lesen, nachdem es geschrieben worden ist, und es mit dem abgelesenen Schriftzeichen vergleichen·
Die Erfindung ermöglicht die praktische Anwendung des erneuten lliederschreibens mit der Schreibmaschine zur Durchführung einer Prüfung, bei der jedes einzelne Schriftzeichen: geprüft wird. Wenn jeweils ein Schriftzeichen mit der Maschine geschrieben wird, wird das in dem Originalmanuskript enthaltene Schriftzeichen abgelesen und mit der niedergedrückten Taste der Schreibmaschine verglichen. Wenn eine Unstimmigkeit auftritt, kann der Signalkomparator 44 dazu dienen, diese Tatsache der Bedienungsperson anzuzeigen. Wenn nur ein einziges Schriftzeichen in einem vif ort falsch ist, kann es sofort berichtigt werden. Dies kann mit Hilfe eines von mehreren Verfahren geschehen, z.B. durch einfaches Ausradieren, oder mit Hilfe eines auf dem Gebiet der Drucktechnik gebräuchlichen Verfahrens, gemäß welchem ein oder mehrere falsche Schriftzeichen unter Benutzung von Schere und Leim durch die richtigen Schriftzeichen ersetzt werden·
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auch in Druckereien anwenden, denn sie würde daa Korrigieren von Manuskripten erleichtern. Wird die Erfindung in einer Druckerei
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angewendet, ist es möglich, einen Linotype- oder Monotypesatz direkt nach korrigierten Manuskripten herzustellen»
Zwar ist eine !formung der Schriftarten, die mit Hilfe der ocnreibmaschine erzeugt oder mit Hilfe der Lesevorrichtung gelesen werden, natürlich erwünscht, da eine solche Normung zu einer Vereinfachung der Konstruktion führen würde, doch sei bemerkt, daß die Schrittzeichenerkennungsvorrichtung eine Schrittart lesen könnte, die sich erheblich von der Schriftart der Schreibmaschine unterscheidet. Mit anderen Worten, man könnte wahlweise die gedruckten Wörter der vorliegenden Beschreibung kopieren, so daß diese Wörter Teile eines maschinegeschriebenen Schriftstücks bilden, das dann mit Hilfe der gleichen oder einer anderen Lesevorrichtung abgetastet werden könnte, so daß jedes Schriftstück nur eine Zwischenphase eines vollständigen Systems zum Verarbeiten von Dokumenten bildet. Ein typischer Arbeitsgang könnte Maßnahmen umfassen, um ausgewählte Textabschnitte aus Büchern oder Patentschriften zu kopieren, wobei zwischen kopierten Absätzen Vermerke vorgesehen werden, die mit Hilfe einer handbetätigten Schreibmaschine geschrieben werden. Dann könnte ein erstes nanuskript einer üorrekturlesung und/oder Prüfung unterzogen werden, und es wäre möglich, scnnell ein neues oder verbessertes Manuskript zu reproduzieren, das dann mit xiilfe einer anderen Lesevorrichtung in einem Hedaktionsbüro gelesen werden könnte, um ein neues Manuskript herzustellen, das gegebenenfalls scnmalere Ränder aufweist. Schließlich lcönnte man mit Hilfe der gleichen oder einer anderen Lesevorricntung eine Monotype-, Linotype- oder sonstige Druckvorrichtung betätigen, um eine fertige gedruckte Seite
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zu erzeugen, wobei die Arbeiten zum erneuten Abschreiben auf · der Schreibmaschine und zur erneuten Korrekturlesung auf ein absolutes Minimum reduziert werden« Die Anwendung dieses Verfahrens wird natürlich in dem Ausmaß erleichtert, in dem in der Zukunft eine größere Zahl veröffentlichter Dokumente unter "Verwendung nicht mehrdeutiger Schriftarten gedruckt_ werden, um so die Kompliziertheit der benötigten Sehriftzeichenerkennijngsschaltungen auf ein Mindestmaß zu verringern. Bei dem System könnte man Lesevorrichtungen beliebiger Bauart benutzen, und zwar auch solche, die sowohl mit der Hand gezeichnete als auch gedruckte Schriftzeichen lesen können» Es sei bemerkt, daß die weiter oben erwähnte Mehrdeutigkeit zahlreicher Schriftarten nicht der Mehrdeutigkeit entspricht, die durch den Buchstaben und das Zahlzeichen 1 veranschaulicht wird, die bei einer gewöhnlichen Schreibmaschine normalerweise mit der gleichen Taste bzw. dem gleichen Typenhebel geschrieben werden. Bei der Erfindung führt eine Mehrdeutigkeit dieser Art nicht zu tjchwierigiceiten, denn die Einricntung hat lediglich die Aufgabe, ein Scnriftzeichen ohne .Rücksicht auf seine -Bedeutung zu erkennen. Es gibt jedoch andere mögliche Iviehrdeutigkeiten, die es für eine bestimmte Schriftzeichenerkennungsvorrichtung schwieriger machen, zwischen zwei Schriftzeichen von unterschiedlicher Bedeutung zu unterscheiden» Erfreulicherweise führen diese stilisierten bzw. vereinfachten Schriftarten bei normalen Schreibmaschinen nicht zu Schwierigkeiten.
Abschließend sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausfünrungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
109816/1662 Patentansprüche;

Claims (1)

  1. "75497-78
    US
    PATSITAiiSPEtiOiiE
    1. tfelelitive Kopiereinrichtung, g e k e η η zeichnet durch eine selektive Schriftzeiehen-Abtastvorriclrfeung (12), die den wahlweise abgetasteten Schriftzeichen entsprechende Ausgangssignale erzeugt, wobei diese Torrichtung benutzt wird, um nach t/ahl des Benutzers eine Zeile von Schriftzeichen abzutasten, Schriftzeiehenerkennungsmittel (32), die an den Ausgang der selektiven 3cnrirt'zeienen-Abtestvorrichtung angeschlossen sind, so daß ihnen die oignale der Vorrichtung zugeführt werden, wobei die Schriftzeichenerkennungsmittel ein Ausgangssignal erzeugen, das dem betreffenden ochriftzeichen entspricht, welches mit .iilfe der selektiven Schriftzeichen-Abtastvorrichtung abgetastet wird, sowie durch eine üchriftzei-Ciien-Heproüuziervorrichtung, die so angescnlossen ist, daß ihr die Ausgangssignale der ächriftzeicnenerkennungsmittel zugeführt werden, damit die mit jriilfe der selektiven ücnriftzeichen-Abtastvorrichtung gelesenen Schriftzeichen in gedruckter Form reproduziert werden.
    2. üopiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Reproduzieren von ochriftzeichen eine automatische Schreibmaschinen-Steuervorrichtung (36). und eine an diese angeschlossene Schreibmascnine (3d) umfaßt, welch letztere geeignet ist, Schriftzeichen in Abhängigkeit von den Signalen zu schreiben, die ihr mit hilfe der automatiscnen Schreibmascninen-bteuervorrichtung zugeführt werden. 109816/1662
    5. Einrichtung zum Prüfen von Schriftstücken oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Scnriftzeichen-Reproduktionsvorrichtung zum Herstellen einer gesenriebenen Kopie eines iianuskriptes, eine "Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Signals, das den Schriftzeichen der zu prüfenden Kopie entspricht, eine Vorrichtung, die es ermöglicht, gleichzeitig eine optische Abtastung der zu prüfenden Kopie durchzuführen und ein den abgetasteten Schriftzeichen entsprechendes elektrisches Signal zu erzeugen, sowie eine Vorrichtung, die es ermöglicht, gleichzeitig das bei der Abtastung der zu prüfenden Kopie erzeugte elektrische Signal mit den zuerst erwähnten elektriscnen Signalen zu vergleichen und ein ,varnsignal zu erzeugen, wenn ein Unterschied zwischen den beiden Signalen vorhanden ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schriftzeichen-Reproduktionsvorrichtung um eine Schreibmaschine mit einer Walze handelt, und daß die Abtastvorrichtung so angeordnet ist, daß sie die in der Schreibzone der Walze erscheinenden Senriftzeichen erkennt,
    5. Einrichtung zum ^-erstellen genauer Kopien nach einem korrigierten Vorentwurf, gekennzei cnnet durch eine Vorrichtung, die es ermöglicht, den korrigierten Vorentwurf optisch abzutasten und Signale zu erzeugen, die jedem abgetasteten Schriftzeichen des Vorentwurfs entsprecnen, eine Vorrichtung zum Erzeugen von den abgetasteten Senriftzeichen entsprechenden elektrischen Signalen, eine Schriftzeichen-Reproduktionsvorrichtung mit einer Tastatur zum Reproduzieren
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    der mit Hilfe der optischen Äbtastvorriclitung abgetasteten Schriftzeichen, Steuermittel für die Sehriftzeichen-Beproduktionsvorrichtung, wobei diese Steuermittel so angeschlossen sind, daß ihnen die elektrischen Signale zugeführt werden, wobei die optische Äbtastvorrichtung mit der Hand gesteuert werden kann, um nur nicht berichtigte Teile des Vorentwurfs abzutasten, und wobei die ychriftzeichen-Reproduktionsvorrichtung mit Hilfe ihrer Tastatur betätigt werden kann, um korrigierte Teile des Yorentwurfs einzutragen»
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    Vorgeschlagene endgültige Fassung des Hauptanspruchs
    Selektive Kopiereinrichtung mit einer selektiven Schriftzeiehen-Abtastvorrichtung, die dazu dient, nach Wahl des Benutzers eine Zeile von Schriftzeichen abzutasten, mit einer Schriftzeichen-Brkennungsvorrichtung sowie mit einer SchrUftzeiehen-ReProduziervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die SchriftzeichenvErkennungsvorrichtung (32). an den Ausgang der selektiven Schriftzeichen-Abtastvorrichtung (12) angeschlossen ist, so daß ihr Signale der Abtastvorrichtung zugeführt werden, daß die Schriftzeichen-Erkennungsvorrichtung ein Ausgangssignal erzeugt, das jeweils dem Schriftzeichen entspricht, das mit Hilfe der selektiven Schriftzeichen-Abtastvorrichtung abgetastet wird» und daß die Schriftzeichen-Reproduktionsvorrichtung (36» 38) so angeschlossen ist, daß ihr die Ausgangssignale der Schriftzeichen-Erkennungsvorrichtung zugeführt werden, damit die mit Hilfe der selektiven Schriftzeienen-Abtastvorrichtung gelesenen Schriftzeichen in gedruckter J'orm reproduziert werden«
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