DE2810676A1 - Dosiervorrichtung fuer landwirtschaftliche erntegueter - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer landwirtschaftliche erntegueter

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DE2810676A1 DE19782810676 DE2810676A DE2810676A1 DE 2810676 A1 DE2810676 A1 DE 2810676A1 DE 19782810676 DE19782810676 DE 19782810676 DE 2810676 A DE2810676 A DE 2810676A DE 2810676 A1 DE2810676 A1 DE 2810676A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
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Description

  • Dosiervorrichtung für landwirtschaftliche Erntegüter
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung für landwirtschaftliche Erntegüter, insbesondere für Rundballen und Silageblöcke, wobei die Dosiervorrichtung gleichzeitig als Aufnahme- und Transportvorrichtung ausgerUstet sein kann.
  • Es sind Dosiervorrichtungen für Rundballen oder Silageblöcke bekannt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen fUr Rundballen ist bei Ballen unterschiedlicher Konsistenz eine gleichm&Bige und kontinuierliche Dosierung nicht möglich.
  • Ferner benötigen bekannte Dosiervorrichtungen ein zweites Gerät oder einen zweiten Schlepper zur Beaufschlagung. Das ist sehr aufwendig.
  • Auch haben bekannte Dosiervorrichtungen keine Höglichkeit der Bevorratung weiterer Ballen auf dem Gerät.
  • Auch sind Dosiervorrichtungen bekannt, die Silageblöcke dosieren.
  • Diese arbeiten jedoch nur in rieselfähigem oder sehr kurz gehäckselten Erntegutern. Für sehr stark verdichtete,und relativ langes Silagegut, wie es z.B. bei Fahrsilos mit Ladewagen entsteht, gibt es bisher keine Dosiervorrichtungen.
  • Vorgenannte Dosiervorrichtungen arbeiten überwiegend mit sehr schnell laufenden Walzen, die sehr hohen Kraftbedarf erfordern. Des weiteren ist das hohe Eigengewicht und die hohe Bauhöhe sehr nachteilig.
  • Ferner erfordert das Fehlen der Möglichkeit der Bevorratung weiterer Ballen oder Silageblöcke zusätzlichen Zeitaufwand.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die mit wenig Kraftbedarf Rundballen, Silageblöcke, Preßbunde, RUbenblatt, rieselfähiges Gut usw. gleichmäßig auflöst und dosiert an der gewünschten Stelle abgibt, z.B. in einen Futtertrog0 Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die die Rundballen, Silage blöcke und andere Ernte gUter selbsttdtig aufnehmen kann, wobei zusätzlich die Möglichkeit der Bevorratung mehrerer Blöcke oder Ballen besteht0 Ferner soll die Möglichkeit bestehen, sehr lange Anwelksilage z.B.
  • Gras während des Dosiervorganges zu schneidens Des weiteren ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Dosiervorrichtung mit geringem Eigengewicht und niedriger Bauhöhe zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch mehrere Maßnahmen gelöst.
  • Vor und oberhalb einer Zubringervorrichtung, zoBo ein Kratzboden, liegt eine Dosierwalze, die das Gut abfräst und Uber Kopf auf einen unterhalb der Dosierwalze liegenden Querförderer gibt. Die Trennung des abgefrästen Gutes von der Dosierwalze und der übergabe auf den darunterliegenden Querförderer wird durch besonders ausgebildete Abstreifer ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft wird eine Auflösung eines z.B. mit einem Block-Schneidegerot aus einem Fahrsilo entnommenen Silageblock dadurch erreicht, daß der Block in seiner Stapelrichtung der Dosierwalze zugeführt wird. Der Silageblock kann dadurch mit wenig Kraftbedarf von der Dosierwalze abgefräst werden, da das Gut so wie es geschichtet wurde wieder abgenommen wird.
  • Eine bevorzugte AusfUhrungsform sieht vor, daß der auf dem Boden abgestellte Silageblock von einer an der Dosiervorrichtung befindlichen Aufnahmevorrichtung aufgenommen und so gewendet wird, daß der Block in seiner Stapelrichtung der Dosierwalze zugeführt wird.
  • Der Siloblock liegt vorteilhaft auf einem Kratzboden, der den Block mit einstellbarer Vorschubgeschwindigkeit der Dosierwalze zufUhrt.
  • Durch das Abfräsen des Silageblockes in seiner Stapelrichtung kann der Durchmesser der Dosierwalze kleiner als die Tiefe des Silageblockes sein, da das Gut in den einzelnen Schichten einen guten Zusammenhalt hat und von der Walze Uber Kopf auf ein darunter liegendes Querförderband abgegeben wird.
  • Besonders vorteilhaft liegt das Querförderband unterhalb der Dosierwalze und teilweise unterhalb des Wratzbodens. Das von der Dosierwalze nicht erfaßte Gut wird durch den Kratzboden dem Querförderer zugeführt.
  • Vorteilhaft liegt bei der Erfindung für das Dosieren von Rundballen oberhalb der Dosierwalze eine verstellbare Leitwand, die das Drehen des Ballens mittels Kratzboden ermöglicht. Das der Dosierwalze zuviel zugeführte Gut wird durch die Dosierwalze und das Leitblech nach oben und in den rückwärtigen kaum zurückbefördert. Ebenfalls wird durch die Dosierwalze die Drehbewegung des Ballens, der teilweise mit seinem Eigengewicht sich auf der Dosierwalze abstützen kann, unterstützt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung sieht vor, daß die Dosierwalze das Gut gleichzeitig schneidet. Das ist zur Vermeidung von Futterverlusten erwünscht.
  • Von besonderer Bedeutung der Erfindung ist die Anordnung und Ausgestaltung der Dosierwalze md der Abstreifer. Die Dosierwalze, die nur eine Umfangsgeschwindigkeit von 2 - 3 m/Sek hat, ist mit sehr spizen und griffigen Mitnehmern versehen, die spiralförmig auf der Walze angeordnet sind. An der Abgabestelle sind der Walze besonders ausgebildete Abstreifer zugeordnet, die ein Wickeln der Walze verhindern und das Gut dem Querförderer zuführen.
  • Die mitnehmer sind gleichzeitig zum Schneiden ausgebildet. Dabei sind vorteilhaft jedem Messer zwei nahe nebeneinander liegende Sternsegmente zugeordnet, in die die messer mittig eingreifen.
  • Benachbarte Sternsegmente haben einen größeren Abstand zueinander.
  • Durch die Anordnung und Ausgestaltung der Walze und der Abstreifer ist es möglich, mit nur einer Walze relativ große Ballen und Blöcke aufzulösen und gleichmäßig zu dosieren. Es wird dadurch eine geringe Bauhöhe erreicht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Gabeln der Aufnahmevorrichtung austauschbar sind, so daß z.B. mit einer Schaufel Silomais direkt aus dem Silo entnommen werden kann. Ebenfalls kann die Aufnahmevorrichtung gleichzeitig als Begrenzung des rückwärtigen Raumes der Dosiervorrichtung und als Transportvorrichtung eines weiteren Rollballens oder Silageblockes ausgebildet sein.
  • Für den Transport und die Bevorratung von mehreren Ballen und Silageblöcken oder anderen ErntegUtern ist dem Dosiergerät ein weiterer Transportraum nachgeschaltet. Dieser Transportraum ist vorzugsweise als Kratzboden ausgestaltet, dieser Kratzboden ist schaltbar und kann dem Dosiergerät kontinuierlich die bevorrateten Ballen und Silageblöcke Ubergeben.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die einfache Anordnung der Antriebe. Aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile, ohne daß beabsichtigt ist, das angeführte Beispiel zu beschränken.
  • Fig. 1 Seitenansicht der Dosiervorrichtung mit Silageblock Fig. 2 Seitenansicht der Dosiervorrichtung mit zusätzliches Transportraum Fig. 3 Seitenansicht der Dosiervorrichtung mit Rundballen Fig. 4 Ansicht der Dosierwalze, Abstreifer und Messer Fig. 5 Ansicht eines Silageblockes Fig. 1 zeigt ein gezogenes Dosiergerät mit Silage blöcken 7. Die Aufnahmevorrichtung 8 übernimmt einen auf dem Boden in Stapelrichtung 21 abgestellten Silageblock und legt ihn so auf den Kratzboden 6, daß der Block in Stapelrichtung gegen die Dosierwalze 2 gefördert werden kann.
  • Die vor und vorzugsweise oberhalb des Kratzbodens liegende Dosierwalze 2 nimmt das Gut schichtenweise von dem Silage block 7 ab und fördert es über Kopf auf ein darunter liegendes Quer förderband.
  • Dosierwalze und Querförderband erstrecken sich Uber die gesamte Breite 22 des Silageblockes 7. Das Quer förderband liegt teilweise unter dem Kratzboden 6. Das von der Dosierwalze 2 nicht erfaßte Gut fällt auf das Querförderband.
  • Der Dosierwalze 2 sind Abstreifer 4 zugeordnet, die ein Wickeln der Walze verhindern und eine einwandfreie übergabe des Gutes an das Querförderband gewährleisten. Die Abstreifer 4 enden vorzugsweise unterhalb und in etwa der Ilitte der Dosierwalze 2, um genUgend Durchgang zu erreichen.
  • Das Quer förderband ist für Links- und Rechtsauswurf ausgebildet und kann zur Breitenablage des Gutes abgeklappt werden.
  • Im oberen Bereich der Dosierwalze 2 können esser 3 eingebaut werden.
  • Der Drehsinn der Dosierwize 2 ist gleich dem Drehsinn des Kratzbodens 6. Das Dosiergerät ist Uber eine Deichsel 1 mit einem Schlepper verbunden.
  • Fig. 2 zeigt das Dosiergerät mit einem nachgeschalteten Kratzboden 15.
  • Der Kratzboden ist ein- und ausschaltbar Uber eine Kupplung 13 und fördert die im rückwärtigen Transportraum befindlichen Ballen 14 oder Silageblöcke 7 je nach Bedarf kontinuierlich direkt auf das Dosiergerät. Der Antrieb der Dosierwalze erfolgt über eine nicht dargestellte Schlepperzapfwelle und einen Winkeltrieb 9 durch einen Kettentrieb 10.
  • Der Antrieb des Kratzbodens 6 besteht aus einem Kettentrieb 11, direkt von der Dosierwalze 2 der wahlweise durch einen Klinken-Vorschub ersetzt werden kann, wobei der Klinken-Vorschub vorzugsweise für die Dosierung von Silageblöcken vorgesehen ist.
  • Der Antrieb des hinteren Kratzbodens erfolgt Uber einen Kettentrieb 12 der von der hinteren Kratzbodenwelle abgenommen wird.
  • Oberhalb der Dosierwalze 2 ist eine verstellbare Leitwand 16 angeordnet, die den durch den Kratzboden 6 nach vorn geförderten und durch Kratzboden und Dosierwalze in Drehbewegung versetzten Rundballen abstützt. Die Leitwand 16 dient außerdem zur Regulierung der Dosiermenge und zur Abweisung von zuviel nach vorn gebrachtem Gut in den rUckwUrtigen Raum des Dosiergerätes. Das zurUckgewiesene Gut wird dann erneut durch den Kratzboden der Dosierwalze 2 zugeführt.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausbildung der Dosiervorrichtung für Rundballen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 8 ist dabei gleichzeitig RUckwand der Dosiervorrichtung. Zur UnterstUtzung der Drehbewegung des Rundballens 14 ist oberhalb der Dosierwalze 2 eine zusätzliche, glatte Walze 20 angebracht.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Dosierwalze zeigt Fig. 4.
  • Die itnehmerzinken t7 sind vorzugsweise spitze Dreiecke, die sternförmig angeordnet sind. Die einzelnen Sternsegmente sind spiralförmig auf der Walze angeordnet. Die Basis der einzelnen Mitnehmerzinken 17 bildet an dem Rohr der Walze einen umlaufenden Ring 18. Den einzelnen Sternsegmenten sind Abstreifer 4 zugeordnet, die mit ihren Spitzen innerhalb des Ringes 18 liegen und deren Abstreiferfläche die Form einer Evolvente hat.
  • Ebenfalls sind den Sternsegmenten Viesser 3 zugeordnet. Die síesser greifen mittig zwischen zwei Sternsegmente. Die den Messern zugeordneten Sternsegmente haben einen sehr geringen Abstand zueinander, während der Abstand zu benachbarten Sternsegmenten groß ist.
  • Dadurch sind schmale und breite Abstreifer 4 erforderlich.
  • Die Messerspitzen werden in den Ring 18 geführt. Die Abstreifer 4 sind an einem gemeinsamen Abstreiferbalken 19 befestigt.
  • Die Form eines herkömmlichen Silageblockes 7 ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Dabei ist die Breite 22 etwa doppelt so groß wie die Tiefe 23. Die Höhe 24 ist geringer als die Breite 22. Die Stapelrichtung 21 ist mit einem Pfeil 21 gekennzeichnet und verläuft bei z.B. einem Fahrsilo vertikal, da das Fahrsilo Uberfahren wird und das Gut schichtenweise abgelegt und festgefahren wird.

Claims (33)

  1. Patentonsprüche Dosiervorrichtung für landwirtschaftliche Erntegüter, insbesondere für Rundballen und Silageblöcke, dadurch gekennzeichnet, daß vor und vorzugsweise oberhalb einer Zubringervorrichtung eine Dosierwalze (2) angeordnet ist, die das Gut über Kopf abfräst, wobei an der Abgabestelle des Gutes auf einem darunter liegenden Querförderer k u) der Dosierwalze (2) Abstreifer (4) zugeordnet sind.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silageblock so in Walzenrichtung geschoben wird, daß das Abfräsen in Stapelrichtung (21) des Silageblocks (7) erfolgt.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dosiervorrichtung eine Lade- und endevorrichtung (8) vorgesehen ist, die vorzugsweise am rückwärtigen Teil angeordnet ist.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für Rundballen (14) oberhalb der Dosierwalze mittel vorgesehen sind, wie z.B. verstellbares Leitblech (16), wahlweise angetriebene Walze (20) oder Rucktransport boden, die die Drehbewegung des Rundballens unterstutzen und zur genauen Dosierung des Gutes dienen.
  5. 5. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergut von der Dosierwalze (2) wahlweise geschnitten werden kann.
  6. 6. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (17) der Dosierwalze (2) aus sternförmigen Segmenten bestehen, die spiralförmig mit gleichmäßigem Abstand auf der Walze angebracht sind.
  7. 7. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (17) aus spitzen, dreieckigen Teilen bestehen.
  8. 8. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabestelle des Gutes Abstreifer (4) zwischen die Sternsegmente greifen.
  9. 9. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferfläche der Abstreifer (4) die Form einer Evolvente hat.
  10. 10. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternsegmente am Rohrmantel einen umlaufenden Ring (18) bilden.
  11. 11. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Abstreifer (4) nahe am Rohrmantel innerhalb des Ringes (18) liegt.
  12. 12. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nebeneinander liegenden Sternpaaren Messer (3) mittig hineinragen.
  13. 13. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Messer vom Ring (18) geführt werden.
  14. 14. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Dosierwalze (2) etwa doppelt so groß wie der Durchmesser des Rohres ist.
  15. 15. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Dosierwalze maximal 6 m/Sek. betrugt.
  16. 16. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (4) unterhalb und etwa in der Mitte der Walze (2) enden.
  17. 17. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abstreifer (4)und unterhalb der Dosierwalze (2) ein Querförderband (5) angeordnet ist.
  18. 18. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Querförderband teilweise unterhalb des Kratzbodens (6) liegt.
  19. 19. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Querförderband (5) mit beidseitigem Auswurf vorgesehen ist und zur Breitenablage abklappbar ist.
  20. 20. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln der Aufnahmevorrichtung austauschbar sind.
  21. 21. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel der Aufnahmevorrichtung (8) in angehobenem Zustand gleichzeitig die hintere Laderaumgebrenzung ist.
  22. 22. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung aus einem umlaufenden ratzboden (6) besteht.
  23. 23. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) der Zubringervorrichtung (6) von der Dosierwalze (2) erfolgt.
  24. 24. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,daß der Antrieb der Zubringervorrichtung wahlweise aus einem Klinkenvorschub oder aus einem Kettentrieb (10) besteht.
  25. 25. Dosiervorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn von Dosierwalze (2) und Kratzboden (6) gleich ist.
  26. 26. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Kratzbodens (6) umkehrbar ist.
  27. 27. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiervorrichtung ein zusätzlicher Transportraum (15) nachgeschaltet ist.
  28. 2a. Dosiervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportraum aus einem Rahmen mit Iiratzboden (15) besteht.
  29. 29. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Transportboden (15) von der hinteren Kratzbodenwelle des vorderen Kratzbodens (6) angetrieben wird.
  30. 30. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des hinteren Kratzbodens (15) ausschaltbar ist.
  31. 31. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung beider kratzböden (6,15) umkehrbar ist.
  32. 32. Dosiervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Transportraum aus einer isippbrücke besteht.
  33. 33. Dosiervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Transportraum nachträglich montierbar und die Ladevorrichtung (8) an dem zusätzlichen Transportraum (15) montier bar ist.
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