DE3212567A1 - Aufnahmesystem von aufbauten fuer fahrzeuge - Google Patents

Aufnahmesystem von aufbauten fuer fahrzeuge

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DE3212567A1
DE3212567A1 DE19823212567 DE3212567A DE3212567A1 DE 3212567 A1 DE3212567 A1 DE 3212567A1 DE 19823212567 DE19823212567 DE 19823212567 DE 3212567 A DE3212567 A DE 3212567A DE 3212567 A1 DE3212567 A1 DE 3212567A1
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superstructures
recording system
frame
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lifting
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Withdrawn
Application number
DE19823212567
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English (en)
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
Benno Dipl.-Ing. 4531 Lotte Wiemeyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication of DE3212567A1 publication Critical patent/DE3212567A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/30Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections specially adapted to facilitate transportation from one utilisation site to another
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Aufnahmesystem von Aufbauten für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft ein Aufnahmesystem von Aufbauten für Fahrzeuge gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Aufnahmesystem von Aufbauten für Fahrzeuge ist bereits durch die DE-OS 20 50 052 bekanntgeworden. Dieses bekannte Fahrzeug ist mit einem nach hinten offenen U-förmigen Rahmen ausgestattet. Auf den Rahmenschenkeln ist jeweils eine Hubvorrichtung angeordnet, mit der die Aufbauten aus der Abstellstellung durch eine aufwärts gerichtete Bewegung der Hubvorrichtung aufzunehmen sind. Weiterhin werden durch diese Bewegung der Hubvorrichtung die Aufnahmevorrichtungen der Aufbauten mit der Hubvorrichtung verbunden. Vorteilhaft ist bei diesem Aufnahmesystem, daß mit einem Fahrzeug mehrere Aufbauten bzw. verschiedene Aufbautenformen zu transportieren sind.
  • Von Nachteil ist bei diesem Aufnahmesystem vor allem der komplizierte Aufbau der Hubvorrichtung und daß ein speziell ausgebildeter und kostenaufwendiger Rahmen des Fahrzeuges nötig ist, um dieses Aufnahmesystem anwenden zu können.
  • Weiterhin ist durch die DE-OS 20 51 265 ein weiteres Aufnahmesystem von verschiedenen Aufbauten für Fahrzeuge bekanntgeworden. Dieses Fahrzeug weist einen Rahmen auf, auf dessen hinterer Seite eine portalförmige Hubvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe die Aufbauten auf das Fahrzeug aufgenommen bzw.
  • wieder abgesetzt werden können.
  • Von Nachteil ist bei diesem Aufnahmesystem ebenfalls der aufwendige Aufbau der Hubvorrichtung. Auch ist es nicht ohne weiteres möglich, daß dieses Aufnahmesystem bei serienmäßigen Fahrzeugen Anwendung finden kann.
  • Beiden bekannten Systemen haftet der Nachteil der umständlichen Handhabung und der Sonderanfertigung von Fahrzeugrahmen und Aufnahmesystem an. Als weiterer Nachteil muß angesehen werden, daß die Hubvorrichtungen der bekannten Aufnahmesysteme seitlich neben den Aufbauten angeordnet sind, so daß nicht die gesamte zulässige Gesamtbreite für die Aufbauten genutzt werden kann.
  • Hierdurch ergibt sich ein relativ kleines Aufnahmevermögen der Behälter.
  • Außerdem ist bei diesen bekannten und unhandlichen Systemen nachteilhaft, daß sich aufgrund der Sonderanfertigung sowohl der Fahrzeugrahmen wie auch der Hubvorrichtungen ein relativ hoher Preis ergibt, der in Verbindung mit den beschränkten Einsatzmöglichkeiten der bekannten Systeme dazu geführt hat, daß sie sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Vielmehr wird in der Praxis auf konventionelle Anhänger bzw.
  • selbstfahrende Fahrzeuge mit festaufgebauten, teilweise kippbaren Aufbauten zurückgegriffen, da diese Trå^nsportmittel bisher für die Benutzer, vor allem Landwirte, am bequemsten sind. Diesem konventionellen Transportmittelsystem haftet- jedoch der Nachteil an, daß für das Abstellen der Transportmittel sehr viel Raum benötigt wird und daß die einzelnen Fahrzeuge, selbstfahrende Lastkraftwagen oder gezogene Anhänger sehr teuer sind.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, das Aufnahmesystem von Aufbauten für Fahrzeuge wesentlich zu vereinfachen, wobei das Aufnahmesystem so ausgebildetet werden soll, daß es auch auf vorhandene Rahmen von Fahrzeugen aufgebaut werden kann bzw. bei sich bereits im Einsatz befindlichen Fahrzeugen mit konventionellen Aufbauten nachgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge dieser Maßnahme wird die Bewegung der zum Kippen der Aufbauten bereits vorhandene Hubvorrichtung so gesteuert, daß sie sowohl zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen der Aufbauten einzusetzen ist. Weiterhin können die Aufbauten sowohl im leeren wie im gefüllten Zustand auf engstem Raum abgestellt werden, so daß sie bequem zu entleeren sind, was vor allem für Flüssigkeiten gilt. Außerdem können die Aufbauten auch auf einfachste Weise derart schräg angekippt werden, daß das Schüttgut durch Kippen der Aufbauten entladen werden kann.
  • Dadurch, daß die jeweils mit den Aufbauten verbundene Hubvorrichtung eine miteinander fest verbundene Einheit bildet, ist das Fahrzeug wie ein Fahrzeug mit konventionellen Aufbauten zu handhaben. Dieses ist bei den bestehenden negativen Vorurteilen gegenüber bekannten Aufnahmesystemen von ungeheurer Wichtigkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß die Hubvorrichtung eine Hebeeinheit und einen Kipprahmen aufweist, wobei die Hebeeinheit am Rahmeringeordnet und der Kipprahmen um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist. Durch die Aufteilung der Hubvorrichtung in Hebeeinheit und Kipprahmen wird die Hubvorrichtung und das Aufnahmesystem wesentlich vereinfacht. Hierbei bildet der Kipprahmen praktisch eine Einheit mit dem jeweiligen Aufbau und mit Hilfe der Hebeeinheit werden die Aufnahmevorrichtungen der Aufbauten mit dem KipprahmerRerbunden bzw. gelöst.
  • Eine Vereinfachung der Konstruktion des Aufnahmesystems vor allem beim nachträglichen Einbau wird durch erreicht, daß der Kipprahmen an der Hebeeinheit angeordnet ist.
  • Um das Aufnahmesystem sehr einfach zQrestalten und mit möglichst wenig beweglichen Teilen auszukommen, ist der Kipprahmen mit Hilfe der Hebeeinheit in aufrechter Ebene bewegbar und die Aufnahmeelemente sind durch diese Bewegung mit den Aufbauten über die Aufnahmeeinrichtungen zu verbinden.
  • Dadurch daß die Hebeeinheit zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Hubzylinder aufweist, kann der Kipprahmen zum Zwecke des Kuppelns mit den Aufnahmevorrichtungen der Aufbauten auch schräg stehenden Aufbauten angepaßt werden, so daß in jedem Falle die stehend abgestellten AufbauterWsicher aufgenommen bzw. abgesetzt werden können.
  • Um auch auf weicheren Bodenflächen eine sichere Abstützung der Hubzylinder zu gewährleisten, sind die Hubzylinder auf ihren dem Boden zugewandten Enden durch eine Abstütztraverse miteinder verbunden, wobei die Abstütztraversen Langlöcher aufweisen, in die die Kupplungselemente der Hubzylinder eingreifen.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die Hebeeinheit einen Heberahmen auf, an dem die Hubzylinder angeordnet sind. Hierbei ist der Heberahmen auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite des Fahrzeuges am Rahmen angeordnet.
  • Um die Aufbauten auch während des Transportes sicher mit dem Rahmen bzw. der Hubvorrichtung zu verbinden, sind die Aufnahmevorrichtungen und die Aufnahmeelemente über Verriegelungselemente miteinander verriegelbar. In bevorzugter Weise sind die Verriegelungselemente zentral auslösbar. Damit Fehlbetätigungen der Verriegelungselemente ausgeschlossen sind, sind die Verriegelungselemente einerseits jeweils durch die Aufnahme der Aufbauten bzw. beim Bringen in die Transportstellung automatisch in die Verriegelungsstellung bringbar und andererseits jeweils beim Absetzen der Aufbauten bzw. beim Bringen in die Absetzstellung automatisch in Entriegelungsstellung bringbar. Weiterhin sind die Verriegelungselemente erst bei einem sicheren Stand der Aufbauten entriegelbar, so daß Unfälle durch Umkippen der Aufbauten bzw. durch einen unsicheren Stand der Aufbauten vermieden werden, Sind weiterhin noch Anzeigevorrichtungen für den Ent- bzw. Verriegelungszustand der Verriegelungselemente im Blickfeld des Fahrers des Fahrzeuges vorhanden, so wird dem Fahrer auf eindeutige Weise beim An- bzw.
  • Abkuppeln der Aufbauten gezeigt, ob die Aufbauten richtig aufgenommen bzw. abgesetzt sind.
  • Eine einwandfreie Aufnahme der Aufbauten durch den Kipprahmen wird dadurch erreicht, daß jeweils zumindest drei Aufnahmevorrichtungen an den Aufbauten und drei Aufnahmeelemente an dem Kipprahmen angeordnet sind. Die sichere Aufnahme wird noch zusätzlich durcglie Einführungshilfen für die Koppelung der Aufnahmeelemente des Kipprahmens mit den Aufnahmevorrichtungen der Aufbauten wesentlich erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung sind die an den Aufbauten angeordneten Aufnahmevorrichtungen auf der sich in Transportstellung der Aufbauten ergebenden Unterseite der Aufbauten angeordnet. Hierdurch ist es möglich, dieses erfindungsgemäße Aufnahmesystem ohne großen Aufwand bei sich bereits im Einsatz befindlichen Fahrzeugen mit Aufbauten nachträglich zwischen Rahmen und Aufbauten zur Anwendung zu bringen. Hierbei sind dann die vorhandenen einfachwirkenden Hubzylinder gegen doppeltwirkende auszutauschen, wobei die doppeltwirkenden Hubzylinder nunmehr zwischen dem Rahmen und dem Kipprahmen angeordnet sind.
  • Außerdem befindet sich die Schwenkachse in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Rahmen, und der Kipprahmen weist ein Zwischenstück und ein langgestrecktes Längsstück auf, wobei das Zwischenstück gelenkig mit dem Heberahmen verbunden ist und an dem Längsstück ist das vordere Aufnahmeelement angeordnet. Hierdurch wird eine sehr einfache konstruktive Gestaltung der Hubvorrichtung erreicht. Um die Hubvorrichtung noch weiter zu vereinfachen, sind die hinteren Aufnahmeelemente an dem Zwischenstück angeordnet.
  • Damit keine unnötigen Kräfte in die Aufbauten eingeleitet werden, ist das Zwischenstück auf der Oberseite abgerundet.
  • Hierbei weist die Rundung vorzugsweise eine durch einen um die Schwenkachse geschlagenen Kreisbogen entsprechende Krümmung auf.
  • Um die Aufbauten sicher abstellen zu können, weisen die Aufbauten auf ihrer rückwärtigen Seite Abstellvorrichtungen auf. Damit die Abstellvorrichtungen beim Transport nicht hinderlich sind bzw.
  • die Aufbauten als normale Container zu gebrauchen sind, ist die Abstellvorrichtung jeweils abnehmbar bzw. einklappbar angeordnet.
  • Um einen sicheren Halt der Aufbauten in ihrer Transportstellung während des Transportes zu gewährleisten, sind auf der Vorderseite der Aufbauten auf deren unteren Seite Festlegungselemente angeordnet, die bei sich in Transportstellung befindlichen Aufbauten in an dem Rahmen angeordnete entsprechend ausgebildete Gegenstücke eingreifen.
  • Um einen möglichst vielseitigen und attraktiven Einsatz dieses Aufnahmesystems zu erreichen, sind für jedes Fahrzeug mehrere gleich oder verschiedenartig ausgebildete Aufbauten vorgesehen.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Aufbauten in der Abstellstellung auf der Abstellfläche verankerbar sind. Hierdurch wird auch bei auftretenden Winden und Stürmen in jedem Falle ein sicherer Stand der Aufbauten sichergestellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einem in Transportstellung befindlichen Aufbau, Fig. 2 das erfindungsgemäße Anheben des Fahrzeuges durch die Hubvorrichtung, Fig. 3 das erfindungsgemäße Schwenken des Aufbaues durch die Hubvorrichtung in die Abstellstellung, Fig. 4 das erfindungsgemäße Absenken des Fahrzeuges und das Entkuppeln der Aufnahmevorrichtung durch die Hubvorrichtung, Fig. 5 der erfindungsgemäß vom Fahrzeug abgestellte Aufbau, Fig. 6 die erfindungsgemäße Hubvorrichtung in der Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 die gleiche Hubvorrichtung in der Ansicht von oben, Fig. 8 die gleiche Hubvorrichtung in der Ansicht von hinten, Fig. 9 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit Schüttgutcontainer beim Befüllen des Schüttgutcontainers durch einen Mähdrescher, Fig. 10 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einem Schüttgutcontainer in angekippter Stellung mit Förderschnecken, Fig. 11 der Schüttgutcontainer nach Fig. 10 in Abstellstellung, Fig. 12 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einem Silocontainer in Transportstellung, Fig. 13 der Silocontainer nach Fig. 12 in Abstellstellung, Fig. 14 ein erfindungxgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einem Flüssigkeitscontainer in Transportstellung, Fig. 15 der Flüssigkeitscontainer nach Fig. 14 in Abstellstellung, Fig. 16 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einem Treibstofftank in Transportstellung, Fig. 17 der Treibstofftank nach Fig. 16 in Abstellstellung, Fig. 18 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug mit einer Viehtränke in Transportstellung, Fig. 19 die Viehtränke nach Fig. 18 in Abstellstellung und Fig. 20 eine erfindungsgemäße Verankerung der Aufbauten in ihrer Abstellstellung.
  • Das Aufnahmesystem von Aufbauten 1 für Fahrzeuge 2, insbesondere für die Landwirtschaft, mit einem Rahmen 3 und einer mit dem Rahmen 3 verbundenen Hubvorrichtung 4 ermöglicht den Transport verschiedener Aufbauten 1 in eine! aggerbcHted Ttarisisortstellung 1' gemäß Fig. 1 und das Abstellen der Aufbauten 1 in einer aufrechten Abstellstellung 1'' gemäß Fig. 5. Weiterhin ist es durch dieses Aufnahmesystem möglich, die Aufbauten 1 wieder mit der Hubvorrichtung 4 aus der Abstellstellung 1'' aufzunehmen und in die Transportstellung 1' zu bringen. Diese beiden Stellungen 1' und 1'' der Aufbauten sind durch die durch die Hubvorrichtung 4 hervorgerufene Schwenkbewegung um die horizontal verlaufende Schwenkachse 5 um etwa 900 zu erreichen.
  • Die wesentlichen Bestandteile dieses Aufnahmesystems sind die am Rahmen 3 angeordnete Hubvorrichtung 4 und die jeweils an den Aufbauten 1 angebrachten Aufnahmevorrichtungen 6. Die Hubvorrichtung 4 besteht aus der Hebeeinheit 7 und dem Kipprahmen 8.
  • Die Hebeeinheit 7 ist mit Hilfe von Schrauben lösbar am Rahmen 3 des Fahrzeuges 2 angeordnet. Der Kipprahmen 8 ist an der Hebeeinheit 7 befestigt und um die als Bolzen 9 ausgebildete Schwenkachse 5 um etwa 900 schwenkbar. Der Kipprahmen 8 weist die drei vorderen und hinteren Aufnahmeelemente 10 und 11 auf, die in die Aufnahmevorrichtungen 6 der Aufbauten 1 in angekuppeltem Zustand eingreifen. Im angekuppelten Zustand bilden die jeweiligen Aufbauten 1 mit dem Kipprahmen 8 der Hubvorrichtung 4 eine miteinander fest verbundene Einheit.
  • An der Hebeeinheit 7 sind in einem Abstand A voneinander die beiden Hubzylinder 12 angeordnet. Diese beiden Hubzylinder 12 sind auf ihrem dem Boden 13 zugewandten Ende durch eine langgestreckte Abstütztraverse 15 miteinander verbunden, damit sich die Hubzylinder 12 auch auf weicheren Böden ausreichend sicher abstützen können. Weiterhin greifen die Kupplungselemente 16 der Hubzylinder 12 in die LanglöcYle'1.T dr.Atüttverse 15 ein, um ein eventuell ungleichmäßiges Ausfahren der Hubzylinder 12 auszugleichen.
  • Die Hebeeinheit 7 ist auf der der Fahrtrichtung 18 abgewandten seite 19 des Fahrzeuges 2 am Rahmen 3 angeordnet. Die Hebeeinheit 7 besteht aus dem Heberahmen 20 und den an dem Heberahmen 20 angeordneten Hubzylindern 12. Der Kipprahmen 8 ist mit dem-Heberahmen 20 gelenkig um die sich hinter dem Rahmen 3 befindliche Schwenkachse 5 verbunden. Der Kipprahmen 8 besteht aus dem Zwischenstück 21 und dem langgestreckten Längsstück 22.
  • Das vordere Aufnahmeelement 10 ist auf der Vorderseite des Längsstückes 22 und die hinteren Aufnahmeelemente 11 sind an dem Zwischenstück angeordnet. Das Zwischenstück 21 ist auf der Oberseite 23 abgerundet. Zwischen dem Längsstück 22 des Kipprahmens 8 und dem Rahmen 3 sind die doppeltwirkenden Hubzylinder 24 angeordnet, durch die der Kipprahmen 8 bzw. die mit ihm fest verbundenen Aufbauten 1 verschwenkbar und in die Transport-, Kipp- bzw. Abstellstellungen zu bringen sind.
  • Durch die an dem Heberahmen 20 angeordneten und sich auf dem Boden 13 abstützenden Hubzylinder 12 ist der Heberahmen 20 in aufrechter Ebene und somit auch der an deiieberahmen 20 angeordnete Kipprahmen 8 auf- und abzubewegen. Durch die Bewegung des Kipprahmens 8 sind die Aufnahmeelemente 10 und 11 des Kipprahmens 8 mit den Aufnahmevorrichtungen 6 der Aufbauten 1 zu verbinden bzw. zu trennen. Um diesen Vorgang möglichst einfach zu gestalten, weisen die Aufnahmeelemente 10 und 11 Einführungshilfen 25 auf.
  • Die Aufnahmevorrichtungen 6 der Aufbauten 1 sind auf der sich in Transportstellung 1' der Aufbauteh»erwbenden RJntese3:te 26 der Aufbauten 1 angeordnet. Die Aufnahmevorrichtungen 6 und die Aufnahmeelemente 10 und 11 sind über zentral und automatisch auslösbare Verriegelungselemente 27 miteinander zu verriegeln. Hierzu sind unter den abnehmbar auf der rückwärtigen Seite 28 der Aufbauten befestigten Abstellvorrichtungen 29 die Auslöseelemente 30 für die Verriegelungselemente 27 angeordnet. Die Auslöseelemente 30 sind derart angeordnet, daß sie erst bei einem sicheren Stand der Aufbauten 1 die Verriegelungselemente 27 in die Entriegelungsstellung bringen. Im Blickfeld des Fahrers sind nicht dargestellte Anzeigevorrichtungen angebracht, die den Ent- bzw. Verriegelungszustand der Verriegelungselemente anzeigen.
  • Das Aufnahmesystem, d.h. das Aufnehmen bzw. Absetzen der verschiedenen Aufbauten, läßt sich wie folgt näher beschreiben: Der Aufbau 1 des Fahrzeuges 2 gemäß Fig. 1 befindet sich in der waagerechten Transportstellung 1'. In dieser Transportstellung ist der Aufbau 1 mit dem Kipprahmen 8 in seinem hinteren Teil fest verbunden. Zur weiteren Stabilisierung der jeweiligen Aufbauten 1 in der Transportstellung sind auf der vorderen Seite 31 der Aufbauten 1 auf deren Unterseite 26 Festlegungselemente 32 angeordnet, die in an dem Rahmen 1 sich befindende entsprechend ausgebildete Gegenstücke 33 eingreifen. Mit dem sich auf dem Fahrzeug 2 in Transportstellung 1' befindlichen Aufbau 1 fährt der Landwirt zu dem vorgesehenen Einsatzort, an welchem der Aufbau 1 abgestellt werden soll. An diesem Einsatzort werden zunächst die Hubzylinder 12 gemäß Fig. 2 ausgefahren, wodurch der Heberahmen 20 bzw. der hintere Teil des Fahrzeuges 2 in Pfeilrichtung 34 angehoben wir^d; Ne^n wArd Yiird Ausfahren der doppeltwirkenden Hubzylinder 24 gemäß Fig. 3 der Kipprahmen 8 und somit auch der Aufbau 1 in Pfeilrichtung 35 um etwa 900 in die aufrechte bzw. senkrechte Abstellstellung 1'' gebracht. Anschließend wird durch Einfahren der Hubzylinder 12 der Hubrahmen 7 und der Kipprahmen 8 in Pfeifrichtung 36 abgesenkt. Bei einem sicheren Stand des Aufbaues 1 werden über die Auslöseelemente 30 die Verriegelungselemente 27 automatisch gelöst, so daß die an dem Aufbau 1 angeordneten Aufnahmevorrichtungen 6 von den am Kipprahmen 8 angeordneten Aufnahmeelementen 10 und 11 voneinander abgekuppelt werden. Der Kipprahmen 8 der Hubvorrichtung 4 ist von dem Aufbau getrennt. Nunmehr kann das Fahrzeug 1 in Fahrtrichtung 18 vorgezogen und der Kipprahmen 8 in Pfeilrichtung 37 auf den Rahmen 3 geklappt werden. Jetzt kann mit dem Fahrzeug 2 ein weiterer Aufbau transportiert werden.
  • Das Aufnehmen und Ankuppeln des'Aufbaues 1 aus der Abstellstellung 1'' durch den Kipprahmen 8 und das Bringen des Aufbaues 1 wieder in die Transportstellung 1' geschieht in umgek ehrter Reihenfolge.
  • Das Aufnahmesystem von Aufbauten 1 für die Fahrzeuge 2 kann bei den verschiedensten Aufbauten angewendet werden. Zunächst ist der Aufbau 1 entsprechend den Fig. 1 bis 5 als Schüttgutcontainer 38 ausgebildet. Dieser Schüttgutcontainer 38 weist auf der in Transportstellung 38' bzw. in der waagerechten Stellung oberen Seite 39 in quer zur Längsrichtung des Schüttgutcontainers 38 verlaufende und schräg angestellte Querschotts 40 auf. Diese Querschotts 40 lassen die Befüllung des Schüttgutcontainers 38 von oben entsprechend der Fig. 9,bJ:elsEpiet£tei;se «durch.
  • einen Mähdrescher 41 zu. Andererseits ermöglichen diese Querschotts 40 auch das Abstellen des Schüttgutcontainers 38 in die Abstellstellung 38'', ohne daß das in den Container eingefüllte Schüttgut herausrieselt. Weiterhin ist oberhalb der Querschotts 40 die Abdeckplane 42 angeordnet. Um die Schüttgutcontainer 38 als normale Ladepritsche benutzen zu können, sind die Querschotts 40 in dem Rahmen 43 befestigt, wobei der Rahmen 43 lösbar an den Seitenwänden des Schüttgutcontainers 38 angeschraubt ist.
  • Die Querschotts 40 sind derart angeordnet, daß zwischen einzelne Querschotts 40 hindurch Förderschnecken 44 entsprechend den Fig. 10 und 11 gesteckt werden können. Mit diesen Förderschnecken 44 werden einerseits die Schüttgutcontainer 44 entleert und andererseits gleichzeitig Drillmaschinen- oder Düngerstreuervorratsbehälter befüllt. Die Schüttgutcontainer 45 sind durch die trichterförmige Trennwand 46 in zwei Hälften zur getrennten Aufnahme von Saatgut und Düngemittel unterteilt.
  • Der Aufbau nach den Fig. 12 und 13 ist als Silocontainer 47 mit einem trichterförmigen Boden 48 ausgebildet. In der Abstellstellung 47j' befindet sich der trichterförmige Boden 48 auf der Unterseite, so daß über den sich in der Spitze des trichterförmigen Bodens 48 befindliche Auslaßstutzen 49 der Silocontainer 47 zu entleeren ist.
  • Der Aufbau nach den Fig. 14 und 15 ist als Flüssigkeitscontainer 50 zum Transport und Bereitstellen von Wasser und anderen Flüssigkeiten ausgebildet. Auf der Oberseite des Flüssigkeitscontainers 50 ist der Füllstutzen 51 derart angedrUnret;.aaB: er l>ê:oich in Transportstellung 50' befindlichem Container unter 450 nach vorn gerichtet ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Füllstutzen 41 sich sowohl in Transport- wie in Abstellstellung des Containers an der höchsten Stelle befindet, soflit kann keine Flüssigkeit aus dem Container auslaufen.
  • Die Fig. 16 und 17 zeigen eine Spezialbauart des Flüssigkeitscontainers als Treibstofftank 52, Auch kann der Flüssigkeitscontainer als Viehtränke 53 ausgebildet sein, die als Besonderheit aufweisen kann, daß das Wasser immer so weit nachläuft, daß ständig Wasser im Tränkebecken 54 für das Vieh bereitgehalten wird.
  • Besonders in Gebieten, in denen sehr häufig mit stärkeren Windböen und Stürmen zu rechnen und wenn es bei der Abstellung über sind die Winterperiode erforderlich ist, die Aufbauten 55 in der Abstellstellung auf der Abstellfläche 56 gemäß Fig. 20 zu verankern.
  • Hierzu ist die Abstellfläche 56 als Betonfläche mit einem im Boden 13 eingelassenen Fundament 57 ausgebildet. Die Aufbauten 55 werden dann in ihrer Abstellstellung mit den Verankerungen 58 gegen Umkippen und Wegrutschen gesichert. Die Verankerungen 58 sind als Schnellverschlüsse ausgebildet. Ein Teil der Verankerungen 58 ist an den Aufbauten 55 angeordnet, wobei diese Teile der Verankerungen 58 mit den in der Betonfläche verankerten Teilen der Verankerungen 58 zusammenwirken. Die Verankerungen 58 gemäß Fig. 20 sind als an den Aufbauten 55 schwenkbar angeordnete Klemmstücke 59 ausgebildet, die unter die in der Betonfläche verankerten Schienen 60 fassen.
  • Die Vorteile dieses Aufnahmesystems von Abaterif Fahrzeuge, insbesondere für die Landwirtschaft, die sich vor allem für den Landwirt ergeben, lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen: Die in der Landwirtschaft tätigen Arbeitskräfte nehmen von Jahr zu Jahr ab. Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe werden als Ein-Mann-Betriebe geführt; d.h. pro landwirtschaftlichem Betrieb steht nur eine Arbeitskraft für alle anfallenden Arbeiten, auch für die Transportarbeit zur Verfügung. Die Lösung des Transportproblems für die Landwirtschaft wird in dieser Hinsicht immer wichtiger. Erstmals wird durch dieses neu entwickelte Aufnahmesystem dem Landwirt die Möglichkeit an die Hand gegeben, seine bereits vorhandenen Transportmittel und -möglichkeiten ohne große Investitionen wesentlich zu erweitern.
  • Dieses Aufnahmesystem ermöglicht das Zurverfügungstellen eines bzw. mehrerer gleicher oder verschiedener Aufbauten und zwar in kürzester Zeit. Es sind weder Umbauten noch ist das Vorhandensein mehrereflahrzeuge erforderlich. Mit einem Fahrzeug, das mit entsprechenden Aufbauten zu versehen ist, können also Getreide und / oder Dünger, Flüssigkeiten und Stückguter, wie Strohballen usw. transportiert werden. Das Vorhandensein mehrerer Container ermöglicht sogar die Bevorratung verschiedener kleiner Mengen von Schüttgütern und Flüssigkeiten.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieses Aufnahmesystems ist die Einfachheit, wobei es ein wesentlicher Faktor ist, daß keine Spezialrahmen bzw. keine Spezial fahrzeuge erforderlich sind, sondern daß das Aufnahmesystem vielmehr bei serienmäßigen Rahmen von serienmäßigen Fahrzeugen Anwendung finden kann. Es werden vom Hersteller weder große Investitionen hierfür erforderlich noch werden große Ansprüche an die Herstellungsgenauigkeiten gestellt. Der Landwirt muß weder über technisches Verständnis verfügen noch braucht er eine größere Einarbeitungszeit.

Claims (48)

  1. Patentansprüche 1. Aufnahmesystem von Aufbauten für Fahrzeuge, insbesondere für die Landwirtschaft, mit einem Rahmen und einer mit dem Rahmen verbundenen Hubvorrichtung zun Aufnehmen, Absetzen, Transportieren und / oder Kippen von Aufbauten oder dergleichen, wobei die Aufbauten Aufnahmevorrichtungen aufweisen, durch die sie durch eine aufw-rts gerichtete Bewegung der Hubvorrichtung mit der Hubvorrichtunq verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) jeweils durch eine von der Hubvorrichtung (4) hervorgerufene Schwenkbewegung um eine horizontal verlaufende Schwenkachse (5) um etwa 900 in eine aufrechte Abstellstellung (l'',38'',47'') sowie in eine zumindest annahernd waagerechte Transportstellung (1',38') bringbar sind.
  2. 2.Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit den Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) verbundene Hubvorrichtung (4) eine miteinander fest verbundene Einheit bildet.
  3. Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (4) eine Hebeeinheit (7) und einen Kipprahmen (8) aufweist, daß die Hebeeinheit (7) am Rahmen (3) angeordnet ist und daß der Kipprahmen (8) um eine horizontale Schwenkachse (5) schwenkbar ist.
  4. 4.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (8) an der Hebeeinheit (7) angeordnet ist.
  5. 5.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (8) mit Hilfe der Hebeeinheit (7) in aufrechter Ebene bewegbar ist und daß die Aufnahmeelemente (10,11) des Kipprahmens (8) durch diese Bewegung mit den Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) über die Aufnahmeeinrichtung (6) verbindbar ist.
  6. 6.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinheit (7) zwei in einem Abstand (A) voneinander angeordnete Hubzylinder (12) aufweist.
  7. 7.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (12) am Rahmen (3) angeordnet sind.
  8. 8.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Hubzylinder (12) auf ihren dem Boden (13) zugewandten Enden (14) durch eine Abstütztraverse (15) miteinander verbunden sind, daß die Abstütztraverse (15) Langlöcher (17) aufweist, in die die Kupplungselemente (16^)- dvr Hubzylinder (12) eingreifen.
  9. 9.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinheit (7) einen Heberahmen (20) aufweist, daß an diesem Heberahmen (20) die Hubzylinder (12) angeordnet sind und daß der Heberahmen (20) auf der der Fahrtrichtung (18) abgewandten Seite (19) des Fahrzeuges (2) am Rahmen (3) angeordnet ist.
  10. 10.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (6) und die Aufnahmeelemente (10,11) über Verriegelungselemente (27) miteinander verriegelbar sind.
  11. 11.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (27) zentral auslösbar sind.
  12. 12.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurcwekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (27) jeweils durcglie Aufnahme der Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) bzw. beim Bringen in die Transportstellung (1') automatisch in Verriegelungsstellung bringbar sind.
  13. 13.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (27) jeweils beim Absetzen der Aufbauten bzw. beim Biingen in die Absetzstellung (1'') automatisch in Entriegelungsstellung bringbar sind.
  14. 14. . ..
    Aufnahmesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (27) erst bei einem sicheren Stand der Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) entriegelbar sind.
  15. 15.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigevorrichtungen für den Ent- bzw. Verriegelungszustand der Verriegelungselemente (27) vorhanden sind, daß die Anzeigevorrichtungen im Blickfeld des Fahrers des Fahrzeuges angeordnet sind.
  16. 16.
    Aufnahmesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zumindest drei Aufnahmevorrichtungen (6) an den Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) und drei Aufnahmeelemente (lO,ll)an dem Kipprahmen (8) angeordnet sind.
  17. 17.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vier Aufnahmevorrichtungen (6) und vier Aufnahmeelemente (10, 11) vorgesehen sind.
  18. 18.
    Aufnahmesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einführungshilfen (25) für die Koppelung der Aufnahmeelemente (10,11) des Kipprahmens (8) mit den Aufnahmevorrichtungen (6) der Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) vorgesehen sind.
  19. 19.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) angeordneten Aufnahmevorrichtungen (6) auf der sich in Transportstellung der Aufbauten ergebenden Unterseite (26) der Aufbauten (1,38, 45,47,50,52,53,55) angeordnet sind.
  20. 20.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Rahmen (3) und dem Kipprahmen (8) zumindest ein doppeltwirkender Hubzylinder (24) angeordnet ist.
  21. 21.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) in Fahrtrichtung (18) gesehen sich hinter dem Rahmen (3) befindet, daß der Kipprahmen (8) ein Zwischenstück (21) und ein langgestrecktes Längsstück (22) aufweist, daß das Zwischenstück (21) gelenkig mit dem Heberahmen (20) verbunden ist und daß an dem Längsstück (22) das vordere Aufnahmeelement (10) angeordnet ist.
  22. 22.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenstück (21) die hinteren Aufnahmeelemente (11) angeordnet sind.
  23. 23.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Aufnahmeelemente ebenfalls an dem Längsstück (22) angeordnet sind.
  24. 24.
    Aufnahmesystem nach Ansprzuch"21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (21) auf der Oberseite (23) abgerundet ist.
  25. 25.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) auf ihrer rückwärtigen Seite (28) Abstellvorrichtungen (29) aufweisen.
  26. 26.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtungen (29) abnehmbar bzw. einklappbar angeordnet sind.
  27. 27.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Aufbauten (l,38,45,47,50,52,53,55) auf deren unteren Seite (26) Festlegungselemente (32) angeordnet sind, daß die Festlegungselemente (32) bei sich in Transportstellung (1') befindlichen Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) in an dem Rahmen (3) angeordnete entsprechend ausgebildete Gegenstücke (33) eingreifen.
  28. 28.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Fahrzeug (2) mehrere gleich oder verschiedenartig ausgebildete Aufbauten (1,38,45,47,50,52,53,55) vorgesehen sind.
  29. 29.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1) als Schüttgutcontainer (38,45) ausgebildet sind.
  30. 30. Aufnahmesystem nach Anspruch 29, dadurcXekennzeichnet, daß die Schüttgutcontainer (38,45) auf der in Transportstellung (38') bzw. in der waagerechten Stellung oberen Seite (39) in quer zur Längsrichtung des Schüttgutcontainers (38,45) verlaufende und schräg angestellte Querschotts (40) aufweisen.
  31. 31.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschotts (40) in einem Rahmen (43) angeordnet sind, daß dieser Rahmen (43) lösbar mit dem Schüttgutcontainer (38,45) verbunden ist.
  32. 32.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutcontainer (45) in zwei voneinander getrennte Teile unterteilt sind.
  33. 33.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1) als Flüssigkeitscontainer (50) ausgebildet sind.
  34. 34.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitscontainer (40) als Treibstofftank (52) ausgebildet ist.
  35. 35.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitscontainer (50) als Viehtränke (53) ausgebildet ist.
  36. 36. Aufnahmesystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,daß der Füllstutzen (51) sich auf der Oberseite des Flüssigkeitscontainers (50) bei sich in Transportstellung befindlichem Container befindet, und daß der Füllstutzen (51) unter etwa 450 nach vorn geneigt ist.
  37. 37.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1) als Silocontainer (47) ausgebildet sind.
  38. 38.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Silocontainer (47) in der Abstellstellung auf seiner trichterförmigen Unterseite (48) einen Auslaßstutzen (49) aufweist, und daß der Silocontainer (47) in der Abstellstellung über den Auslaßstutzen (49) entleerbar ist.
  39. 39.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (1) als Ladepritsche mit Aufnahmevorrichtungen für Stückgut ausgebildet sind.
  40. 40.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (55) in der Abstellstellung auf der Abstellfläche (56) verankerbar sind.
  41. 41.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß Abstellflächen (56) mit Verankerungen (58) für die Aufbauten (55) in der Abstellstellung vorhanden sind.
  42. 42. Aufnahmesystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,daß die Verankerungen (58) als Schnellverschlüsse ausgebildet sind.
  43. 43.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (58) an den an den Aufbauten (55) angeordneten Abstellvorrichtungen (29) angeordnet sind.
  44. 44.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (58) auf den jeweiligen Abstellflächen (56) angeordnet sind.
  45. 45.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 40, dadurcekennzeichnet, daß die Aufbauten (55) und die Abstellflächen (56) mit Hilfe der Verankerungen (58) selbsttätig miteinander verankerbar sind.
  46. 46.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 40 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einführen der Abstellvorrichtungen (29) in die Verankerungen (58) vorgesehen sind.
  47. 47.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtungen (29) in der Abstellstellung der Aufbauten (55) in die Verankerungen (58) einschiebbar sind.
  48. 48.
    Aufnahmesystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtungen (29) auf den Abstellflächen (56) angeordnet sind und daß die Aufbauten (55) beim Bringen in die Abstellstellung mit diesen Abstellvorrichtungen (29) verbindbar sind.
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