DE2806851A1 - Oel-adsorbierendes material zur behandlung von oelhaltigem wasser - Google Patents
Oel-adsorbierendes material zur behandlung von oelhaltigem wasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein öl-adsorbierendes Material aus
einem anorganischen Füllstoffmaterial und einem vernetzten Polymeren zur Behandlung von mit öl verunreinigtem
Wasser, das zur Reinigung von mit öl verunreinigten Abwasserströmen,
wie Industrieabwasser oder Haushaltsabwasser, geeignet ist.
Als Verfahren zur Behandlung von mit öl verunreinigten
Abwässern sind Methoden, wie die Flotation, die Filtration, die Adsorption und die Elektrolyse vorgeschlagen worden,
welche.Methoden jedoch sämtlich sehr wenig wirksam sind,
wenn das in dem Abwasser vorhandene öl dadurch stabilisiert ist, daß es emulgiert und dispergiert ist.
Aktivkohle und faserige thermoplastische Harze sind 15 ebenfalls gut als Materialien zur Abwasserbehandlung bekannt,
wobei Aktivkohle in starkem Maße dazu verwendet wird, Wasser zu entfärben und von Gerüchen zu befreien.
Faserige thermoplastische Harze, wie Polyolefine, werden in großem Umfang zur Behandlung von Abwasser verwendet,
20 das ausgelaufenes oder schwimmendes öl enthält.
Gewisse Abwässer enthalten jedoch nicht nur an der Oberfläche
schwimmendes öl und suspendiertes dispergiertes öl sondern auch emulgiertes dispergiertes öl. Beispielsweise
wird, wenn ein stark wirksames oberflächenaktives Mittel dazu verwendet wird, Schiffe oder Maschinen zu reinigen,
im wesentlichen der gesamte ölgehalt in dem Abwasser emulgiert und dispergiert. Weiterhin enthält sogar Haushaltsabwasser
wegen der vielfältigen Anwendung verschiedener oberflächenaktiver Mittel emulgiertes dispergiertes öl.
Die oben erwähnten Materialien wie Aktivkohle und faserige
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TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
Mitsubishi Rayon Case; 1885
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thermoplastische Harze zeigen praktisch kein öladsorptionsvermögen
für Abwasser, die in dieser Weise emulgiertes dispergiertes öl enthalten und sind besonders schlecht
wirksam, wenn das mit öl verunreinigte Abwasser ein
nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, das das öl emulgiert und dispergiert.
nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält, das das öl emulgiert und dispergiert.
Es besteht daher ein anhaltendes Bedürfnis für ein öladsorbierendes
Material, das dazu geeignet ist, dispergierte und emulgierte ölverunreinigungen aus Wasser zu
entfernen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit
darin, ein öl-adsorbierendes Material zur Behandlung
von mit öl verunreinigtem Wasser zu schaffen, das dazu geeignet ist, nicht nur das an der Oberfläche schwimmende und suspendierte dispergierte öl sondern auch das stabil emulgierte dispergierte öl im wesentlichen vollständig zu entfernen.
darin, ein öl-adsorbierendes Material zur Behandlung
von mit öl verunreinigtem Wasser zu schaffen, das dazu geeignet ist, nicht nur das an der Oberfläche schwimmende und suspendierte dispergierte öl sondern auch das stabil emulgierte dispergierte öl im wesentlichen vollständig zu entfernen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, ein Verfahren zur Behandlung von mit öl verunreinigtem
Abwasser anzugeben, bei dem das erfindungsgemäße öladsorbierende
Material verwendet wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein öladsorbierendes
Material bzw. eine öl-adsorbierende
Zubereitung gelöst, die eine granulierte oder körnige
Mischung aus einem anorganischen Füllstoffmaterial,
Zubereitung gelöst, die eine granulierte oder körnige
Mischung aus einem anorganischen Füllstoffmaterial,
das öl zu adsrobieren vermag, und einem vernetzten Polymeren
umfaßt, welches Material bzw. welche Zubereitung dadurch hergestellt wird, daß man eine Mischung aus 5
bis 80 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs, der öl
bis 80 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs, der öl
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Mitsubishi Rayon TER MEER - MÜLLER ■ STEINMEISTER Ca.se: 18 86
zu adsorbieren vermag und 95 bis 20 Gew.-% eines vernetzbaren Polymeren in der Schmelze verknetet, wodurch
das Material bzw. die Zubereitung durchmischt, das Polymere vernetzt und das Material bzw. die Zubereitung
granuliert werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein öl-adsorbierendes
Material gemäß den Patentansprüchen.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt eine mit Hilfe eines Rasterelektronenmikroskops erhaltene Mikrofotografie
des gemäß Beispiel 12 hergestellten erfindungsgemäßen körnigen Materials in 90-fächer Vergrößerung.
Der in dem erfindungsgemäßen Material verwendete anorganische
Füllstoff, der in der Lage ist, öl zu adsorbieren, ist eine Substanz, die dazu geeignet ist,
das in dem Abwasser vorhandene öl von dem Wasser physikalisch oder chemisch zu trennen. Materialien dieser
Art umfassen Oxide, Hydroxide oder Salze von Metallen, wie Natrium, Calcium, Magnesium, Barium, Aluminium,
Eisen, Nickel, Zink, Blei oder Mangan oder diese Materialien enthaltende Tonmineralien.
Bevorzugte adsorbierende Materialien dieser Art sind Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilikat,
Magnesiumphosphat, Magnesiumaluminat, Magnesiumaluminosilikat, Calciumsilikat, Calciumsulfat, Calciumsulfit,
Calciumnitrat, Calciumhydroxid, Bariumsulfat, Aluminiumsilikat, Aluminiumoxid, Eisen(II)-oxid. Eisen(III)-oxid.
Eisen(II,III)-oxid, Eisen(II)-hydroxid. Eisen (III)-hydroxid,
Eisen(II)-chlorid, Eisen(III)-chlorid,
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TER meer - Müller · Steinmeister
Mitsubishi Rayon Case: 1835
10
Zinkoxid, Zinkhydroxid, Bleioxid, Mennige, Bleihydroxid, Bleisilikat, Bleiacetat oder Mangandioxid. Tonmineralien,
die die oben erwähnten Verbindungen enthalten, schließen beispielsweise Siliciumdioxid, Kaolinton, Talkum, Dolomit,
Magnesit, Mullit, Pyroferrit, Vermiculit, Montmorillonit, Asbest, Attapulgit, Aktivton, Sericit, Biotit und Muscovit
ein. Mann kann diese Füllstoffsubstanzen allein 'oder in
Form von Mischungen aus zwei oder mehr Materialien dieser Art verwenden. Besonders gut geeignete und daher besonders
bevorzugte öladsorbentien sind Magnesiumoxid und Magnesiumhydroxid.
Die vernetzten Polymeren, die einen Bestandteil des erfindungsgemäßen
Materials darstellen, sind von Polymeren abgeleitet, die durch die Einwirkung von Wärme oder eines
Vernetzungsmittels vernetzt werden können. Die vernetzbaren Polymeren bilden, wenn sie der Einwirkung von Wärme oder
eines Vernetzungsmittels ausgesetzt werden, eine dreidimensional vernetzte Struktur.
Die erfindungsgemäß besonders gut geeigneten vernetzbaren
Polymeren sind Äthylenpolymeren oder äthylenische Polymere, wie Polyäthylen, Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, Äthylenpropylen-Copolymere,
Äthy len-Propylen-D.ien-Copolymere,
Äthylen-Acrylsäure-Copolymere, Äthylen-Acrylat-Copolymere,
Äthylen-Vinylalkohol-copolymere oder chloriertes PoIyäthylen,
oder sind unvulkanisierte Naturkautschuke oder synthetische Kautschuke, wie Isoprenkautschuk, Butadienkautschuk,
Butadien-Styrol-Kautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk,Urethankautschuk
oder Acry!kautschuk.
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Jtayon
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER CaSC: 1866
Das erfindungsgemäße Material enthält vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-% des anorganischen Füllstoffs und 95 bis 20
Gew.-% des vernetzten Polymeren. Somit enthält die dem Schmelzverkneten unterzogene Ausgangsmischung ebenfalls
vorzugsweise 5 bis 80 Gew.-% des anorganischen, öladsorbierenden Füllstoffs und 95 bis 20 Gew.-% des vernetzbaren
Polymeren.
Wenn der anorganische Füllstoff in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% vorhanden ist, besitzt das öladsorbierende
Material kein ausreichendes Adsorptionsvermögen, insbesondere für emulgiertes dispergiertes
öl. Wenn andererseits das vernetzbare Polymere in Mengen von weniger als 20 Gew.-% vorhanden ist, läßt
sich die Maßnahme des Schmelzverknetens nur sehr schwer
15 durchführen, so daß das gebildete adsorbierende Material keine zufriedenstellenden Anwendungs- und Handhabungseigenschaf
ten zeigt.
Das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Materials
durchgeführte Schmelzverkneten wird vorzugsweise in Gegenwart eines Vernetzungsmittels durchgeführt, das
dazu wirksam ist, die Vernetzungsreaktion des Polymeren zu beschleunigen. Vernetzungsmittel dieser Art sind vorzugsweise
organische Peroxide, wie Di-tert.-butylperoxid, Di-tert.-amylperoxid, tert.-Butylcumylperoxid, Dicumyl-
25 peroxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy) -hexan-3, o(, oo_
Bis(tert.-butylperoxy)-diisopropylbenzol, 1,1-Bis(tert.-butylperoxy)-3,3,5-trimethyl-cyclohexan,
n-Butyl-4,4-Bis(tert.-butylperoxy)-valerat,
2,2-Bis(4,4-di-tert.-
30 butylperoxicyclohexyl)-propan, 2,2-Bis(tert.-butylperoxy)-butan,
1,1-Di(tert.-butylperoxy)-cyclohexan, Benzoylperoxid,
p-Chlorbenzoylperoxid,
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TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Mitsubishi Rayon Case: 188 6
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2,4-Dichlorbenzoylperoxid, tert.-Butylperoxibenzoat, Ditert.-Butyldiperoxiphthalat
und tert.-Butylperoxiisopropylcarbonat; Schwefel oder Schwefelverbindungen,
wie Tetramethylthiuramdisulfid, Tetraäthylthiuramdisulfid, Tetrabutylthiuramtetrasulfid, Morpholindisulfid
und Alkylphenoldisulfid; oder Oximverbindungen, wie p-Chinondioxim, ρ,p'-Dibenzoylchinondioxim und Tetrachlor-p-benzochinon.
Die Menge, in der man diese Vernetzungsmittel verwendet, ist nicht kritisch, kann jedoch
vom Standpunkt des Vernetzungseffekts aus gesehen, 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das vernetzbare Polymere,
betragen.
Die zur Durchführung des Schmelzverknetens bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Materials zu verwendende
Vorrichtung ist eine Vorrichtung, die dazu geeignet ist, die Mischung unter Einwirkung von Scherkräften zu
granulieren, wozu man beispielsweise eine geheizte Misch- oder Kneteinrichtung, wie eine Strangpresse für
thermoplastische Materialien (thermoplasticizing extruder), einen Banbury-Mischer oder einen Farrel-Mischer,
verwendet. Vorzugsweise benützt man eine Strangpresse, da sich in dieser Weise das öl-adsorbierende
Material kontinuierlich herstellen läßt.
Die bei der Maßnahme des Schmelzverknetens angewandte Temperatur und die Behandlungszeit variieren in Abhängigkeit
von der Art des vernetzbaren Polymeren und des Vernetzungsmittels, wobei man jedoch vorzugsweise
eine Verknetungsdauer von 0,5 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von 50 bis 25O0C anwendet.
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TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER
Micpubishi Rayon Case: 1886
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Bei dem Verkneten in der Schmelze werden der anorganische Füllstoff und das vernetzbare Polymere vermischt; gleichzeitig
wird das in der Mischung vorhandene vernetzbare Polymere durch die Einwirkung von Wärme oder des Vernetzungsmittels
vernetzt; und weiterhin wird die das vernetzende Polymere enthaltende Mischung einer Scherwirkung
unterworfen und dadurch granuliert.
Wie aus der beigefügten Zeichnung zu ersehen ist, liegt das in dieser Weise gebildete öl-adsorbierende Material
in Form eines feinen, zusammenhängenden Pulvers vor.
Das Material weist an seiner Oberfläche eine große Vielzahl von Oberflächenunregelmäßigkeiten auf und bestitzt
eine Oberflächenstruktur, die offensichtlich verschieden ist von derjenigen eines in üblicherweise vermahlenen
Materials aus einem anorganischen Füllstoff und einem Polymeren.
Das erfindungsgemäße adsorbierende Material besitzt eine mit Hilfe der Stickstoffadsorptionsmethode be-
2 stimmte spezifische Oberfläche von 0,1 bis 50 m /g und
ist bezüglich des Öl-AdsorptionsVermögens Aktivkohle
oder faserigen thermoplastischen Harzen überlegen und bestitzt ein starkes Adsorptionsvermögen für emulgiertes
dispergiertes öl. Weiterhin kann durch entsprechende Steuerung der Bedingungen des Schmelzverknetens die
Korngröße des erfindungsgemäßen öl-adsorbierenden Materials derart gesteuert werden, daß sie in einem
Bereich von etwa 1cm bis 0,297 mm (50 mesh) liegt, welche Teilchengröße in Abhängigkeit von den Anforderungen
der besonderen angewandten Abwasserbehandlungsmethode und der Art des zu behandelnden Abwassers ausgewählt wird.
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Mitsubishi Rayon Case: 188 6
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Das erfindungsgemäße öl-adsorbierende Material unterscheidet
sich von üblichen Adsorbentien und besitzt die folgenden Vorteile. Es zeigt ein sehr günstiges Adsorptionsverhalten
nicht nur für schwimmendes und suspendiertes dispergiertes öl sondern auch für emulgiertes
dispergiertes öl. Das Material kann leicht hergestellt werden und es ist eine kontinuierliche Massenproduktion
möglich. Das Material läßt sich leicht verbrennen, besitzt eine große Kapazität und kann leicht in Säulen oder
Behälter eingefüllt und wieder aus diesen entnommen werden.
Bei der Behandlung von Abwasser unter Verwendung des erfindungsgemäßen
öl-adsorbierenden Materials kann man eine Kontaktfiltrationsadsorptionsmethode, eine Festbettadsorptionsmethode,
eine Bewegtbettadsorptionsmethode oder eine Wirbelschichtadsorptionsmethode anwenden. Vorzugsweise
arbeitet man unter Anwendung einer Pestbettadsorption smethode, da sie einfach und bequem durchzuführen
ist. Weiterhin ist es bevorzugt, bestehende Behandlungsvorrichtungen zu verwenden, wie normalerweise für die öladsorptionsbehandlung
eingesetzte Aktivkohle-Adsorptionssäulen oder Sandfilter.
Eine Methode der Anwendung des erfindungsgemäßen öladsorbierenden Materials wird wie folgt durchgeführt.
· Man beschickt eine Säule oder einen Behälter mit dem erfindungsgemäßen
öl-adsorbierenden Material in üblicher Weise, wie man es bei der Anwendung von Aktivkohle tut.
Das Abwasser kann aufwärts oder abwärts strömen. Man kann, ebenso wie im Fall der Anwendung von Aktivkohle,
auch ein umgekehrtes Waschen durchführen. Man kann das
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Mitsubishi Rayon CEEe 1886
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verwendete adsorbierende Material mit einem organischen Lösungsmittel oder dergleichen regenerieren. Da das
Material jedoch verbrannt werden kann, ist es wirtschaftlich vorteilhaft, das verbrauchte öl-adsorbierende
Material zu verbrennen.
Bei der Behandlung von Abwasser ist es möglich, das erfindungsgemäße
öl-adsorbierende Material direkt einzusetzen. Es ist jedoch bevorzugt, zunächst das öl oder
den S-S-Gehalt, das bzw. der leicht durch Zusammenballung und Ausfällung,durch Druckflotation oder durch
Filtration, wie Sandfiltration, entfernt werden kann, zu beseitigen und dann das in dieser Weise vorbehandelte
Abwasser mit dem erfindungsgemäßen öl-adsorbierenden Material zu behandeln.
Selbst wenn eine vollständig wasserlösliche Verunreinigung mit einem entsprechenden chemischen Sauerstoffbedarf
(COD),wie ein Phenol oder ein Alkohol, das schwierig mit einem öl-adsorbierenden Material entfernt werden
kann, in dem Abwasser vorhanden ist, kann, wenn man den ölgehalt und den S-S-Gehalt des Wassers zunächst mit
dem erfindungsgemäßen öl-adsorbierenden Material entfernt und dann eine übliche Adsorptionsbehandlung mit
Aktivkohle durchführt, der chemische Sauerstoffbedarf bzw. die vollständig wasserlösliche Verunreinigung
vollständig entfernt werden und gleichzeitig die Lebensdauer der Aktivkohle in starkem Maße gesteigert werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
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Mitsubishi Rayon
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Case 188 6
- 13 Beispiele 1 bis 11
Man bereitet eine Reihe von Mischungen, die jeweils ein vernetzbares Polymeres, einen anorganischen Füllstoff
mit Öl-Adsorptionsvermögen und ein Vernetzungsmittel enthalten.
Die angewandten Zusammensetzungen sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
Jede Mischung wird dann während einer vorherbestimmten Zeit unter Verwendung eines Banbury-Mischers und einer
Strangpresse mit einer Welle für thermoplastische Materialien in der Schmelze verknetet. Wenn die Strangpresse
verwendet wird, werden die Mischungen zunächst während 5 Minuten mit Hilfe des Banbury-Mischers vermischt.
Die Zeit des Schmelzverknetens der Mischungen in dem Banbury-Mischer und der Strangpresse beträgt 0,5
bis 30 Minuten. Durch dieses Schmelzverkneten werden die Materialien vermischt, wobei gleichzeitig das in der
Mischung vorhandene Polymere vernetzt und die das vernetzte Polymere enthaltende Mischung durch die bei dem
Verkneten ausgeübten Scherkräfte granuliert werden.
Jedes der in dieser Weise hergestellten öl-adsorbierenden
• Materialien wird dann wie folgt bewertet:
Man packt eine Säule mit einer Höhe von 1 Meter mit dem adsorbierenden Material. Als ölhaltiges Abwasser verwendet
man zwei Arten von Modellabwässern, nämlich:
A: Eine Suspension von öl in Wasser, die man dadurch
erhält, daß man ein Turbinenöl unter Verwendung einer homogenisierenden Mischeinrichtung in Wasser dispergiert
und den ölgehalt auf 30 ppm einstellt, und
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TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTER
Mxtsubi shi Rayon
Case: 1886
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B: Eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die man durch Emulgieren und Dispergieren eines Turbinenöls mit einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel unter Verwendung
einer homogenisierenden Mischeinrichtung in Wasser c erhält, wobei man den ölgehalt auf 30 ppm und den
Gehalt an dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel auf 2 ppm einstellt.
Die Modellabwässer werden dann mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 m/h durch die Säule geführt. Zur
Bewertung der Wirksamkeit des Behandlungsmaterials wird
das Öl-Adsorptionsvermögen durch Bestimmen des Durchbruchpunkts gemessen, d.h. des Zeitpunkts, bei dem entweder
1. der ölgehalt des behandelten Wassers, den man durch
Extraktion mit η-Hexan bestimmt, 10 % des ölgehalts
des Modellabwassers erreicht, ober
2. der Druckabfall in der gepackten Säule 1 kg/cm annimmt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind ebenfalls
in der Tabelle I angegeben.
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Beispiel vemetzbares Mange Polymeres Gew.-%
Zusammensetzung
anorganischer Menge Vemetzungs- Menge
Füllstoff Gew.-% mittel Gew~.-%
Schirelzverknetungsvorgang
verwendete Temp. Verknetungs-Vorrichtung 0C zeit (min.)
verwendete Temp. Verknetungs-Vorrichtung 0C zeit (min.)
Ü! ω H m D
fea 11
EPIM
(D
Qiloropren Naturkautschuk EPCM
69 | Magnesiumoxid | 30 | Dicumylperoxid | 1 |
67 | Il | 30 | ■ι | 3 |
48 | Il | 50 | Il | 2 |
20 | M | Il | 2 | |
69 | Magnesium hydroxid |
30 | Il | 1 |
47 | Il | 50 | II | 3 |
90 | co | Il | 2 | |
68 | Magnesiumoxid | 30 | Il | 2 |
60 | Il | 35 | Il | 5 |
50 | Il | 45 | Schwefel | 5 |
68 | Eisen (III) -oxid | 30 | Dicumylperoxid | 2 |
Strangpresse | 220 | 1 |
Il | 180 | 3 |
Banbury- Mischer Il |
160 200 |
10 5 |
M | 160 | 10 |
H | 180 | 7 |
Strangpresse | 150 | 8 |
Banbury- Mischer Il |
150 150 |
20 13 |
Il | 120 | 25 |
Il | 190 | 6 |
Ul
(1) EPEM = Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk (aus 74 Gew.-% Äthylen, 24 Gew.-% Propylen und 2 Gew.-%
eines Dienmonoireren)
(2) EVA. = Ätiiylen-Vinylacetat-Copolyitieres (aus 66 Gew.-% Äthylen und 33 Gew.-% Vinylacetat)
CO
O
CD
OO
CD
OO
cn
TABELLE I (Fortsetzung) m
öladsorptionsvermögen (g adsorbiertes öl pro g ^
R . . 1 des Behandlungsmaterials) G
exspie e suspendiertes disper- emulgiertes dispergiertes r
giertes Modellabwasser Mode 11 abwasser [j]
Typ A Typ B
ü)
ü)
1 0,20 0,38 Z
2 0,23 0,45 [Q
3 0,18 0,35 H
C9 4 0,28 0,51 ^
2 5 0,20 0,37
«0 6 0,19 0,35 ,
** 7 0,04 0,21 ^
5 8 °'13 °'28 ι
Jj 9 0,15 0,30
*» 10 0,12 0,30
11 0,16 0,32 2
oo cn co tr
TER MEER · MÜLLER ■ STEiNMEISTER
Ilitsubi shi Rayon Case: 186c
- 17 -
10
15 20
25
Wenn man ölhaltiges Abwasser in der gleichen Weise wie es bezüglich der Beispiele 1 bis 11 beschrieben wurde,
unter Verwendung der nachstehenden adsorbierenden Materialien behandelt, wird nicht nur bei dem Emulsions-Modellabwasser
B sondern auch bei dem Suspensions-Modellabwasser A der Durchbruchpunkt unmittelbar nach
Beginn der Behandlung erreicht, so daß das öladsorptionsvermögen
nicht bestimmt werden kann. Die hierfür verwendeten Adsorbentien sind:
Adsorbens I: Erhältlich durch Schmelzverkneten der
Adsorbens I: Erhältlich durch Schmelzverkneten der
Bestandteile des Materials gemäß Beispiel 1 mit Ausnahme des Vernetzungsmittels, wobei
die Mischung zu einem Strang extrudiert, zerschnitten und bei Raumtemperatur granuliert wird, so daß man ein Adsorbens
mit gleichmäßigem Korndurchmesser erhält.
Adsorbens II handelsübliche Polypropylenfasern
Adsorbens III: Handelsübliche körnige Aktivkohle zur Behandlung von Abwasser.
Beispiele 12 bis 23
30
Man vermischt die in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Bestandteile, verknetet sie in der Schmelze und
extrudiert sie während 2 Minuten bei 170°C unter Verwendung einer Einwellenumlenkstrangpresse für thermoplastische
Materialien mit einem Durchmesser von 50 mm, wodurch man ein adsorbierendes Material mit einem Korndurchmesser
von 0,297 bis 4,0 mm (5 bis 50 mesh) erhält. Dieses Adsorbensmaterial packt man in eine Säule und
verwendet es zur Behandlung von ölhaltigem Abwasser.
8GS834/QI33
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TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
Mitrubiehi Rayon Case 1885
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Man verwendet ein mit emulgiertem und dispergiertem öl
verunreinigtes Abwasser, das man dadurch erhält, daß man 20 ppm eines Turbinenöls unter Verwendung eines nichtionischen öberlfächenaktiven Mittels in einer homogenisierenden
Mischeinrichtung emulgiert und dispergiert, und ein mit suspendiertem öl verunreinigtes Abwasser,
das man dadurch erhält, daß man 100 ppm eines Turbinenöls mit Hilfe einer homogenisierenden Mischeinrichtung
in Wasser suspendiert und dispergiert. Die mit Hilfe der n-Hexan-Extraktionsmethode bestimmten ölgehalte
betragen 13 bzw. 80 ppm. Man arbeitet bei einer Höhe der gepackten Säule von 1 Meter. Zum Zeitpunkt der Behandlung
wendet man eine Strömungsgeschwindigkeit von 8 m/h und eine Packungsdichte von 0,2 bis 0,3 g/cm an.
Das Öl-Adsorptionsvermögen wird in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 bis 11 beschrieben bestimmt und ist
in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
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809834/0733
Zusammensetzung
!Beispiel vernetzbares Menge Polymeres Gew.-%
anorganischer Menge Füllstoff Gew'.-?
Vernetzungs- Menge mittel Gew.-ξ
Abwasser Adsorptionsvermögen (g/g des Behandlungsmaterials)
12 13
O
CD
OO
« 15 ο 16
CO 17 18
20 21
22 23
EVA* 66
71
71
Polyäthylen
mit hoher Dichte
71
EVA
Magnesiumoxid 33
Magnesiumhydroxid
Magnesiumoxid
28
28
28 28
71 | Magnesium- aluminat |
28 |
71 | Il | 28 |
71 | Siliciumdioxid | 28 |
71 | Magnesiumalumino- silicat |
28 |
71 | Polierrot(Eisen- (III)-oxid) |
28 |
62 | Bariumsulfat | 37 |
Dicumylperoxid 1
2,5-Dimethyl·
2,5-di(tert-butylperoxy) ■ hexan
ernul giert dispergiert
suspendiertdispergiert
emulgiertdispergiert
suspendiertdispergiert
emulgiertdispergiert
suspendiertdispergiert emulgiertdispergiert
.suspendiertdispergiert
0.32 0,76
0,65 0,21
VO | 1S3 | to rt | ! | |
0,31 | I | OO | CD ifl | |
CD | co H- | |||
0,80 | CD | Oo ro | ||
CO | ΟΛ TT | |||
cn | ||||
' S | ||||
0,23 | Ö | |||
0,76 | ||||
0,59 | ||||
0,70 | ||||
0,85 | ||||
0,87 | ||||
* siehe Tabelle I
Mitsubishi. Rayon
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1886
- 20 -
Beispiel 24
Zur Bildung eines adsorbierenden Materials verknetet man eine Mischung aus 49,8 Gewichtsteilen eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
(aus 75 Gew.-% Äthylen und 25 Gew.-% Vinylacetat), 4 9,8 Gewichtsteilen Magnesiumoxid
und 0,4 Gewichtsteilen Dicumylperoxid nach der Verfahrensweise von Beispiel 2 in der Schmelze. Dann behandelt
man das in den Beispielen 1 bis 11 verwendete Modellabwasser mit diesem Behandlungsmaterial unter
Anwendung der Kontaktadsorptionsmethode, die darin besteht, den ölgehalt dadurch zu adsorbieren, daß man
das adsorbierende Material in dem Abwasser dispergiert und verrührt. Die Menge des zu dem Abwasser zugesetzten
adsorbierenden Materials beträgt 1 Gew.-%. Man arbeitet bei einer Rührgeschwindigkeit von 150 min
Nach der Behandlung während 30 Minuten ergibt sich ein mit Hilfe des n-Hexan-Extraktionsverfahrens bestimmter ölgehalt
von 0 und zwar sowohl bei dem Modellabwasser A als auch bei dem Modellabwasser B.
Wenn man das beim Walzen von Stahl anfallende Abwasser, das einen mit Hilfe des η-Hexan-ExtraktionsVerfahrens
bestimmten ölgehalt von 10 ppm und einen mit Hilfe der Manganmethode bestimmten Wert des chemischen Sauerstoffbedarfs
von 40 ppm aufweist, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 10 m/h durch eine bis zu einer Höhe
von 1 Meter mit dem Adsorbens von Beispiel 12 gepackte Säule und dann durch eine mit Aktivkohle beschickte Adsorptionssäule
führt, ergibt sich ein mit Hilfe des n-Hexan-ExtraktionsVerfahrens
bestimmter ölgehalt des behandelten Wassers von 1ppm und ein Wert für den
chemischen Sauerstoffbedarf von weniger als 10 ppm.
8U9834/0733 - 21 -
Mitsubishi Rayon
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER <-£Se
- 21 -
Wenn man das beim Waschen von Autos anfallende Abwasser, das eine mit Hilfe des n-Hexan-Extraktionsverfahrens bestimmten
ölgehalt von 22 ppm und einen S-S-Gehalt von 250 ppm aufweist, durch eine Sandfiltersäule und dann mit
einer Strömungsgeschwindigkeit von 8 m/h durch eine bis zu einer Höhe von 30cm mit dem Behandlungsmaterial gemäß
den Beispielen 20 und 23 beschickte Säule führt, so ergibt sich bei beiden Behandlungsmaterialien ein behandeltes
Wasser mit einem ölgehalt und einem S-S-Gehalt von jeweils
weniger als 1 ppm.
8U9834/0733
Lee ■Si·. t
r s e 11 e
Claims (10)
- T. öl-adsorbierendes Material aus einem anorganischen Füllstoff und einem vernetzten Polymeren zur Reinigung von ölhaltigem Wasser, dadurch gekennzeichnet , daß es nach einem Verfahren erhältlich ist, das darin besteht, durch Verkneten in der Schmelze eine Mischung aus 5 bis 80 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs, der öl zu adsorbieren vermag, und 95 bis 20 Gew.-% eines vernetzbaren Polymeren das Material zu durchmischen, das Polymere zu vernetzen und das Material zu granulieren.8üÖ834/0?3§ ORIGINAL l&iSjfECTEDMitsubishi Rayon Co.Ltd.TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1 886
- 2. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es als anorganischen Füllstoff mindestens einen Vertreter der Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilikat, Magnesiumphosphat, Magnesiumaluminat, Magnesiumaluminosilikat, Calciumsulfit, Calciumoxid, Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid, Eisen(II,III)-oxid, Eisen(II)-hydroxid, Eisen(III)-hydroxid, Eisen(II)-chlorid, Eisen (III)-chlorid, Zinkoxid, Zinkhydroxid, Bleioxid, Mennige, Bleihydroxid, Bleisilikat, Bleiacetat und Mangandioxid umfassenden Gruppe enthält.
- 3. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es als anorganischen Füllstoff mindestens einen Vertreter der Siliciumdioxid, Kaolinton, Talkum, Dolomit, Magnesit, Mulit, Pyroferrit, Vermiculit, Montmorillonit, Asbest, Attapulgit, Aktivton, Sericit, Biotit und Muscovit umfassenden Gruppe enthält.
- 4. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es als vernetzbares Polymeres ein Äthylenpolymeres enthält.
- 5. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß es als Äthylenpolymeres mindestens einen Vertreter der Polyäthylen, Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, Äthylen-Propylen-copolymere, Äthylen-Propylen-Dien-Copolymere, Äthylen-Acrylsäure-Copolymere, Äthylen-Acrylat-Copolymere, Ä'thylen-Vinylalkohol-Copolymere und chloriertes Polyäthylen umfassenden Gruppe enthält.809834/0733TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTERCase: 1386iayon
- 6. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als vernetzbares Polymeres mindestens einen Vertreter der Naturkautschuk und synthetische Kautschuke umfassenden Gruppe enthält.
- 7. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als synthetischen Kautschuk einen Vertreter der Polyisopren, Polybutadien, Butadien-Styrol-Copolymere, Butadien-Acrylnitril-Copolymere, Polychloropren, Butylkautschuk, Urethankautschuk und Acrylkautschuk umfassenden Gruppe enthält.
- 8. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es durch Verkneten der Mischung in der Schmelze in Gegenwart eines Vernetzungsmittels für das Polymere gebildet worden ist.
- 9. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es unter Verwendung mindestens eines Vertreters der organische Peroxide, Schwefel, Schwefelverbindungen und Oximverbindungen umfassenden Gruppe als Vernetzungsmittel hergestellt worden ist.
- 10. öl-adsorbierendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Schmelzverkneten unter Verwendung einer Strangpresse für thermoplastische Materialien, eines Banbury-Mischers oder eines Ferrel-Mischers hergestellt worden ist.809834/0733
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