DE2806461A1 - Sicherheitsgurt-rueckzieheinrichtung - Google Patents
Sicherheitsgurt-rueckzieheinrichtungInfo
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- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/36—Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
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Description
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtrückzieh- oder
-halteeinrichtungo
Es ist bekannt, bei Sicherheitsgurt-Rückzieheinrichtungen der Bauart, welche eine Gurtspeichertrommel oder -winde aufweisen,
die mit einer Riickwickelfeder verbunden ist, wenigstens eine auf Trägheit ansprechende Einrichtung vorzusehen,
um die Trommel bei einer plötzlichen Fahrzeugbewegung, beispielsweise einer Verzögerung, zu verriegeln., Es kann aber
auch eine Einrichtung Verwendung finden, die auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, um die Trommel zu verriegeln,
wenn der Gurt schnell von der Trommel zurückgezogen bzw. abgezogen wird» Die einzig geeignete Stelle für eine ·
Befestigung einer derartigen Verriegelungseinrichtung ist an dem einen oder an beiden Enden der Trommel gegeben= Dies
hat bisher zu ziemlich aufwendigen Konstruktionen geführt, aufgrund derer ein Einbau im Hinblick sowohl auf die Grosse
und Form als auch auf das äussere Erscheinungsbild begrenzt war. Die Erfindung überwindet dieses Problem, indem die &e~
samtabmessungen einer Sicherheitsgurt-Rückzieheinrichtung,
insbesondere der längs der Tromraelachse gemessenen Breite verringert werden»
Die Geschwindigkeit einer Betätigung eines Trommelverriegelungsmechanismus,
der auf Trägheit oder auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, ist im Hinblick auf die Verzögerung
bei einer Bewegung der Trägheitsnasse und der daran angeschlossenen Glieder begrenzt oder im Hinblick auf die
Verzögerung bei einer Verschiebung oder Versetzung eines Zentrifugalgliedes oder einer Kupplung, um eine Trommelverriegelungsklinke
zu betätigenο Aus Sicherheitsgründen ist es
sehr erwünscht, die Verriegelungsgeschwindigkeit der Trommel zu erhöhen» Dies ist ein weiteres Problem, das die Erfindung
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überwindet.
Die-Erfindung schafft eine Sicherheitsgurt-Rückzieheinrich- .
tung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Gurtaufbewahrungswelle
auf einer Abstützung drehbar befestigt ist, dass eine Yerriegelungseinrichtung für diese auf der Abstützung
befestigte Welle einen auf Trägheit ansprechenden Mechanismus sit einer plattenähnlichen Masse aufweist, dass
ein Mitnehmer bzw. Träger die Masse auf ihrem plattenähnlichen
Rand abstützt, dass sich die Masse frei bewegen kann, um sich um den Sand zu neigen und um sich in eine andere Richtung im
wesentlichen parallel zum Rand zu bewegen, dass der Träger
bzw. Mitnehmer die iieigebewegung und die andere Bewegung
der Kasse begrenzt, so dass diese aufgrund der Schwerkraft in eine gegebene Ruhestellung zurückkehrt, und dass eine
Zergliederung auf die Neigebewegung und auf die andere Bewegung zum Verriegeln der Welle anspricht.
Vortexlhafterwexse ist die Masse eine Scheibe mit einem kreisförmigen
Querschnitt.
Die Vergliederung kann einen Hebel aufweisen, der den Umfang
der Scheibe berührt, um ihre Bewegung festzustellen oder zu
fühlen. Zwecksässigerweise berührt der Hebel die Scheibe auf einem Durchmesser, der durch eine entgegengesetzte Berührungsstelle zwischen der Scheibe und dem Mitnehmer oder Träger
verläuft. Vortexlhafterwexse weist die Scheibe eine Umfangsaussparung
mit Seitenwänden auf, die sanft in den Aussparungsboden übergehen, und es ist der Hebel in der Aussparung angeordnet,
so dass dieser auf der einen oder der anderen Seitenwand hochläuft, wenn sich die Scheibe neigt.
Vortexlhafterwexse weist der Träger die jform einer Aufnahme
oder eines Behälters mit zwei gegenüberliegenden Wänden auf, die senkrecht oäex1 entgegengesetzt geneigt sein können, wobei
die Wände an die entsprechenden grösseren Flächen der
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plattenähnlichen Masse oder Scheibe angrenzen» Die Wände
sind zwecksmässigerweise beabstandet, um zu ermöglichen, dass sich die Masse neigt, um aber auch die Neigebewegung
zu begrenzen, so dass die Masse durch die Schwerkraft in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Die Scheibe kann durch nach
innen sich verjüngende und entgegengesetzt geneigte Wände zentralisiert v/erden, oder es kann die mit einer Aussparung
versehene Scheibe auf einem Vorsprung zwischen den gegenüberliegenden senkrechten Wänden angeordnet werden«, Der
Träger v/eist auch vorteilhafterweise ein Paar entgegengesetzt geneigter Hampen auf, die mit dem plattenähnlichen Sand der
Masse ausgerichtet sind.. Dies ermöglicht ein Gleiten der Scheibe oder ein Hinaufrollen der Scheibe 3uf die eine oder
die andere Rampe in Reaktion auf eine Kraft parallel zur Scheibenebene. Eine Kraft senkrecht zu dieser Ebene würde
eine Neige- oder Kippbewegung der Scheibe bewirken» Die Scheibe hat demnach zwei Preiheitsgrade und kann geneigt
werden oder sich auf ihrem Rand bewegen oder sowohl beide Bewegungen ausführen, und zwar in Abhängigkeit der Richtung
der Kraft. Die Rampen können entgegengesetzte Keile bzw.,
Backen oder Bereiche einer zylindrischen Oberfläche sein» In einer Ruhestellung ruht bzw= setzt die plattenähnliche
Masse oder Scheibe in dem Raum bzw» in der Grube ζ v/i sehen den
Rampen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Vergliederung einen Winkelhebel aufweist, der auf
dem Mitnehmer schwenkbar angeordnet ist, dass der eine Arm des Hebels einen Ümfangsbereich der plattenähnlichen Masse
berührt, um die Neigebewegung oder die andere Bewegung zu
fühlen, und dass der zweite Arm mit einer Verriegelungsklinke
vergliedert ist, die in einen Eingriff mit einem gezahnten Rad bringbar ist, welches mit der Welle fest ist» Der zweite
Arm des Winkelhebels kann mit einem zweiten Hebel verbunden sein, der in einen Eingriff mit einem angetriebenen Glied
schwenkbar ist, welches drehbar mit der Welle befestigt ist»
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Der svreite Hebel ist mit der Verriegelungsklinke verbunden,
so dass die Verriegelungskiinke aufgrund des Eingriffs zwischen dem zweiten Hebel und dem angetriebenen Glied bewegt
wird, um die V/elle zu verriegeln. Der zweite Arm des V/inkelhebels
ist vorteilhafterweise mit dem zweiten Hebel an einer
Stelle angrenzend an das Zentrum der plattenähnlichen Hasse verbunden. Dies ermöglicht ein Drehen des Trägers auf der
Achse der Masse, um dessen Stellung relativ zur Abstützung für die Gurtaufbewahrungswelle einzustellen, so dass verschiedene
Einbaustellungen bei entsprechenden !fahrzeugen eingenommen können bzw. eine Anpassung an unterschiedliche
ITahrseugcypen möglich ist. Vorteil'aafterweise ist der 'Träger
durch zusammenwirkende Zahnringe auf der Abstützung entfernbar angeordnet. Seine Stellung relativ zur Abstützung kann
dann verändert v/erden, indem der Träger entfernt und in einer anderen Stellung wieder angeordnet wird. Sowohl der Träger
als auch die Abstützung können gezahnte kreisförmige Aussparungen mit unterschiedlicher. Durchmessern aufweisen,
wobei der Träger mit der Abstützung mittels eines Doppelzahnrades verbunden sein kann, das Zahnringe mit unterschiedlichen
Durchmessern aufweist. Die Zähne können beabstandet sein, so dass eine Feineinstellung geschaffen wird. Die
Verriegelungskiinke kann sich längs bei der V/elle -zwischen dem angetriebenen Glied und dem gezahnten Bad erstrecken,
und sie kann wahlweise sich quer über die Abstützung von dem einen V/ellenende zum anderen erstrecken, um in einem Eingriff
mit entsprechenden gezahnten Hadern zu sein, die fest mit der V/elle sind.
Wie vorstehend erwähnt, ist die Trägheitsmasse zweckmässigerweise
eine mit einer Aussparung versehene Scheibe, die frei in einer durch den Träger festgelegten Aufnahme befestigt
ist, wobei die Scheibe mit einem auf dem Träger angelenkten Hebel verbunden ist. 3ine derartige Anordnung erleichtert
den Zusammenbau des auf Trägheit ansprechenden Mechanismus,
wenn die Sückzieheinrichtung hergestellt wird. Darüber hinaus
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kann der auf Trägheit ansprechende Mechanismus in einem Gehäuse an dem einen Wellenende angeordnet sein, so dass die
Anordnung ermöglicht, dass die Scheibe nach oben und nach unten bewegt werden kann, während verhindert wird, dass sie
aus dem Träger springto Der in einer Berührung mit der
Scheibe stehende Winkelhebel spricht auf eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung an, während er als ein Anschlag wirkt, um
eine totale Versetzung zu verhindern. Bei Verwendung eines Winkelhebels, der mit dem zweiten Hebel wie vorstehend erwähnt
verbunden ist, ist zweckmässigerweise der zweite Hebel an der Verriegelungsklinke schwenkbar befestigt, so dass die
Verriegelungsklinke sich nicht bewegen kann, wenn der auf Trägheit ansprechende Mechanismus ein Schwenken des zweiten
Hebels zwecks Eingriff mit dem antreibenden Glied bewirkto
Vorteilhafterweise ist der zweite Hebel aus einem flachen Streifenmaterial hergestellt, und es ist die Verriegelungsklinke in einer Öffnung im Streifen aufgenommen* Die öffnung
wird durch Ausschisgen einer Zunge ausgebildet, die die Verriegelungsklinke
lokalisiert bzw= hält, so dass der zweite Hebel in axialer Sichtung der Verriegelungsklinke eine begrenzte
Schwenkbewegung durchführen kann, während die Form der Öffnung sicherstellt, dass sich der zweite Hebel mit der
Klinke dreht. Die Verriegelungsklinke kann ein abgeflachtes Ende aufweisen, das in der öffnung aufgenommen ist, wobei die
Zunge sich in einer Berührung mit einer Oberfläche des abgeflachten Endes erstreckt und in einer darin ausgebildeten
Aussparung angeordnet ist»
Vorteilhafterweise ist eine spiralförmige Schraub- bzw» Drehfeder
zum Zurückwickeln eines Sicherheitsgurtes auf der Welle vorgesehen. Die Feder ist an dem einen Wellenende befestigt
und ist zusammen mit der Wellenverriegelungseinrichtung in einem Gehäuse aufgenommeno Der Träger ist vorteilhafterweise
auf der Abstützung so befestigt, dass die plattenähnliche Kasse isi wesentlichen parallel zu den Windungen der Feder
ist, und es ist der Träger in einem Raum zwischen einer Seitenwand
des Gehäuses und der äusseren Windung der leder angeordnet. Dies spart Raum und schafft einen kompakten Aufbau.
Vorteilhafterweise weist die Rückzieheinrichtung eine Einrichtung
auf, die auf eine Rücksiehbewegung des Gurtes anspricht, um das Verriegeln der Welle zu initiieren. Ein
derartiger Mechanismus kann ein Glied aufweisen, dass in axialer Richtung bezüglich der Drehachse der Welle versetzbar
ist, wenn eine gegebene Rate einer Gurtrücksiehbewegung überschritten wird. Die Vergliederung, die auf die Bewegung
der Trägheitssasse anspricht, spricht dann auch auf die axiale Versetzung des Gliedes an, um das Verriegeln der
Welle einzuleiten. Da sowohl der auf Trägheit ansprechende Mechanismus als auch der Mechanismus, der auf die Rückziehbewegung
des Gurtes anspricht, die gleiche Vergliederung betätigen, wird die·Verriegelungsgeschwindigkeit der Welle
erhöht. Wenn beispielsweise das Fahrzeug einer plötzlichen Verzögerung unterworfen wird, wird der Sicherheitsgurt ruckartig
zusammen mit einer Versetzung der Trägheitsmasse bewegt.
Der Mechanismus, der auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, kann eine Kupplung aufweisen, bei der das antreibende
und das angetriebene Glied bei einer Drehung der Gurtaufbewahrungswelle normalerweise zusammengedreht werden, jedoch
durch eine plötzliche Gurtrückziehbewegung voneinander gelöst werden, wodurch das eine der Glieder in .Axialrichtung
verschoben wird, um die Vergliederung su betätigen, so dass
ein Verriegeln der Welle verursacht wird. Das antreibende Glied ist zweckmässigerweise fest mit der Welle, und es
weist das angetriebene Glied eine begrenzte Drehbewegung relativ zur Welle auf, wird gedoch in eine Berührung mit dem
angetriebenen Glied gedrängt, so dass es mit diesem mit Hilfe von wenigstens einem entsprechenden Nocken und einem nackenschutz
in einem Eingriff steht. Das angetriebene Glied enthält zweckmässigerv/eise eine Vielzahl von Zähnen, die auf
der Drehachse der Welle zentriert ist und für einen Eingriff
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mit dem zweiten Hebel vorgesehen sind, wodurch die Verriegelungsklinke
bewegt werden kann, um die Welle zu verriegeln» Der zweite Hebel ist vorteilhafterweise gekröpft bzw» als
Kurbel ausgebildet, so dass sich dieser zwischen dein auf Trägheit ansprechenden Mechanismus und dem Mechanismus erstreckt,
der auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben; es zeigt:
S1Xg. 1 einen Seitenschnitt durch einen auf Massenträgheit
ansprechenden Verriegelungsmechanismus für eine Sicherheitsgurt-Rückzieheinrichtung gemäss der Erfindung
,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines im Mechanismus der Fig« 1 verwendeten Mitnehmers,
Fig. 3 einen Seitenschnitt in einer auseinandergezogenen Anordnung, wobei ein Mitnehmer gemäss einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist,
Fig. 4- eine Endansicht, und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Rückzieheinrichtung=,
Um den Aufbau der zusammengesetzten Rückzieheinrichtung genäss den Fig» 4- und 5 besser verstehen zu können, wird zueilst
deren auf Trägheit ansprechender Mechanismus beschrieben.
Gemäss den Figo 1 und 2 v/eist der auf Trägheit ansprechende
Mechanismus eine Trägheitsmasse 1 in Form einer kreisförmigen
Scheibe mit einer Umfangsaussparung 2 auf= Die Scheibe 1
ruht in einem Mitnehmer 3? der eine Kunststoff-Form b2V.O
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-Verformung sein kann. Der Mitnehmer hat beabstandete Wände
4 und 5j die entweder senkrecht oder voneinanderweg geneigt
entsprechend der gezeigten strichpunktierten Linie verlaufen. Der Mitnehmer 3 v/eist Rampen 6 auf, auf denen die
Scheibe 1 auf ihren Rand gleiten oder rollen oder sowohl gleiten als auch rollen kann. Sin erhabener Abschnitt 7
(oder die geneigten Wände, die in unterbrochener Linie gezeigt sind) sind zum Zentralisieren der Scheibe 1 bezüglich
der Wände 4 und 5. Äia Mitnehmer 3 ist ein Winkelhebel 3 befestigt,
der auf einem Stift 9 angelenkt ist, welcher durch den Hebel und durch Löcher 10 in Zapfen 11 verlaufen, die
mit dem Mitnehmer 3 einstückig ausgebildet sind.
Auf der hinteren Seite 5 ist ein Steckteil 12 mit einen
Zahnring 13. Der Teil 12 passt mit einer gezahnten Aussparung 14- (siehe S1Ig. 1 und 3) in einem Rahmenglied 15 zusammen
bzw. steht mit dieser Zahnaussparung in Eingriff und ist
am Glied 15 befestigt (z.3. durch eine Schraube längs der
Mittellinie). Das Glied 15 bildet einen T'eil einer Abstützung
in der Rücksieheinrichtung der Fig. 4 und 5· Die
Fig. 3 veranschaulicht eine Modifikation, bei der der Mitnehmer 3 ebenfalls eine gezahnte Aussparung 16 aufweist,
die einen kleineren Durchmesser als die Aussparung 14 hat.
Der Mitnehmer 3 ist mit dem Rahmenglied 15 durch ein Doppelzahnrad 17 verbunden, das Zahnringe mit entsprechenden
Durchmessern aufweist. Die Anzahl der Zähne im Ring IS kann
um einen Zahn geringez* sein als die Anzahl im Sing 19, und
dadurch wird eine Ausbildung einer Feineinstellung geschaffen. Die Stellung des Mitnehmers 3 kann auf der Achse der
Masse 1 durch wahlweisen Singriff der zusammenpassenden Zähne eingestellt werden. Dies unterstützt den Einbau der
Rückzieheinrichtung in Fahrzeugen unterschiedlicher Ausführungen, bei denen es erforderlich ist, die Stellung des auf
Trägheit ansprechenden Mechanismus einzustellen. Im Betrieb bei einer Verzögerung des Fahrzeugs, in der. die Rückzieh-
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einrichtung befestigt ist, neigt sich entweder die Scheibe 1 um den Vorsprung 7 (wenn eine Verzögerungskraft in Richtung der Pfeile A -oder B ausgeübt wird) oder -es bewegt sich
die Scheibe 1 die Rampen 6 hinauf (Figo 2, wenn eine' Verzögerungskraft
in Richtung der Ausrichtung der Rampen wirkt)< Die tatsächliche Bewegung der Scheibe 1 kann eine Kombination einer iJeigbewegung mit einer Gleitbewegung und/oder
einer Rollbewegung hinauf auf eine der Rampen 6 sein, wenn die Komponenten dieser Kräfte in den erwähnten Richtungen
wirken. In Palie der Heigbewegung oder der Bewegung hinauf
auf eine der Rampen oder im Falle der Kombination der vorgenannten
Bewegungen bewegt sich der Berührungspunkt eines Armes 20 des Eebels 8 in der.Aussparung 2 der Scheibe 1 nach
oben (bezüglich der J?ig» 1) und schwenkt den anderen Arm 21 des Hebels 8 in Richtung des Mitnehmers 3 nach innen»
Der Arm 21 - weist einen im Querschnitt .kreisförmigen Knopf
oder Anschlag 22. auf, der auf der Achse der kreisförmigen
Scheibe 1 zentriert ist« Ein zweiter Hebel 23 in Form eines
flachen gebogenen Streifens steht in einem Eingriff mit dem Knopf 22 und erstreckt sich nach oben und endigt in einem
Vorsprung oder Zahn 24-„ Der Hebel 23 weist eine rechtwinklige Öffnung 25 auf5 die durch Ausschlagen oder Ausstanzen
einer Zunge 26 ausgebildet wird«, Die öffnung 25 nimmt ein
abgeflachtes, eine Öffnung 28 aufweisendes Ende 27 einer
Verriegelungsklinke 29 auf* Die Klinke 29 kann eine Spindel mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweisen, auf der ein
Verriegelungszahn 30 (3Tigo M-) befestigt isto Gemäss den
Fig. 4 und 5 steht der Zahn 30 in einem Eingriff mit einem
gezahnten Rad 31, das mit einer Gurtaufbewahrungswelle 32
befestigt ist» Der Hebel 23 ist aus einem flachen dünnen Streifenmaterial zwecks Reduzierung des Gewichtes der Bindung
bzw» der Vergliederung der Trägheitsmasse 1 mit der Wellenverriegelungsklinke 29 gefertigte
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Geraäss den Fig. 4 und 5 ist die Welle 32 in Lagern 33, 34 in jeweiligen Rahmengliedern 15, 36 eines Abstützungsrahmens
37 abgestützt. Eine Kunststoffspule 38 ist auf der Welle
befestigt und ist mit dieser Welle 32 fest. Die Spule kann ein Paar Schlitze (nicht dargestellt) auf v/eisen, die als
Verankerung für das innere Ende eines Längenstücks aus Gewebematerial (nicht dargestellt) dienen, das den Sicherheitsgurt
bildet. Eine uhrenartige Rückwickelfeder 39 ist in einem Gehäuse 40 befestigt, das durch Abstandshalter 41, 42 am
Rahmenglied 15 befestigt ist. Das Gehäuse 40 ist an einer Abdeckung 43 mit Hilfe von Schrauben 44 und 45 fest angebracht.
Das äuusere Ende der Feder 39 ist am Gehäuse 40 befestigt, und ihr inneres Ende ist an einem Schlitz 46 in
einem Teil 47 der Welle 32 fest angebracht, wobei der Teil 47 einen verringerten Querschnitt aufweist. Ein Schwungoder
Kreiselrad 50 ist auf dem Teil 47 der Welle 32 drehbar
befestigt und mit einer zylindrischen Buchse 50' fest verbunden,
die einen Keil bzw. eine Feder 53' auf v/eist. Eine Nockenplatte 51, die eine Reihe von Hockenvorsprüngen 52
auf v/eist, welche sich zum Glied 15 hin erstrecken, ist mit
dem Teil 47 der Welle 32 befestigt. Ein Auge 51' mit einem
gleichen Durchmesser wie die Buchse 50' steht nach aussen
von der Nockenplatte 51 vor und verhindert, dass der hintere
Teil des Federgehäuses 40 die hintere Seite der Kockenplatte 51 berührt. Eine leichte Scheibe 53, die umfangsmässig eine
Reihe von Öffnungen oder Schlitzen (als ilockenmitnahmeeinrichtungen)
auf v/eist, durch welche jeweils Nocken 52 vorstehen
bzw. sich erstrecken, ist für eine Axialbewegung auf der Buchse 50' befestigt. Die Scheibe 53 hat eine Federnut,
die die Feder 53' aufnimmt, um diese Axia!bewegung zu ermöglichen,
jedoch bewirkt, dass die Kockenplatte 51 in Umfangsrichtung
fest mit dem Schwungrad 50 ist. Die Scheibe 53 weist einen Ring mit Zähnen 54 auf und ist normal in
Axialrichtung zur Kockenplatte 51 mit Hilfe einer leichten
Feder 56 vorgespannt.
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Wird die Welle 32 langsam gedreht, bleibt die Scheibe 53 in
Axialrichtung in einer Berührung mit der Nockenplatte 51 und
dreht sich mit der Welle 32. Wird jedoch der Sicherheitsgurt rasch zurückgesogen, dreht sich der Teil 47 der Welle 32
rasch, und die Trägheit des Schwungrades 50 bewirkt, dass dieser und demzufolge die Scheibe 53 bezüglich der ITockenplatte
51 nachläuft bzw. zurückbleibt, wodurch verursacht
wird, dass die Scheibe 53 in Axialrichtung zum Schwungrad 50 hin gegen die Vorspannung der Feder 56 bewegt wird. Somit
wird augenblicklich die Scheibe 53 bezüglich der Drehwelle 32 fest zurückgehalten, es ist- jedoch diese Relativdrehung
in dein Masse begrenzt, wie es für eine erforderliche Axialverschiebung
notwendig ist. Die Scheibe 53 dreht sich dann mit der Welle 32, so dass einer der Zähne 54 dann in einen
Eingriff mit dem Zahn 24 des Hebels 25 gelangt. Dies bewirkt,
dass sich der Hebel 23 zusammen mit der Spindel der Yerriegelungsklinke
29 dreht, wodurch der Zahn 30 in eine Berührung
mit einem der Zähne auf dem Rad 31 gedreht wird. Dies bewirkt, dass die Welle 32 gegen eine weitere Verdrehung
verriegelt wird. Somit wirken das Schwungrad 50, die Nockenplatte 51 und die gezahnte Scheibe 53 als ein Hechanismus
zum Verriegeln der Welle 32, der auf eine Rückziehbewegung des Gurtes anspricht.
Gesäss dem auf Trägheit ansprechenden Kechanismus,. der in
Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, bewirkt das Neigen der Scheibe 1 oder das Hochbewegen auf
eine der Rampen 6 oder umgekehrt eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 8, der seinerseits bewirkt, dass der Hebel
zu den Zähnen 54 ö.er Scheibe 53 hingeschwenkt wird. Wie zuvor
beim Mechanismus, der auf eine Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, hab dies ein Drehen der Spindel der Verriegelungsklinke
29 zur SOlge, die bewirkt, dass der Zahn
30 in einen Eingriff mit dem gesahnten Rad 31 gelangt, um
die V/olle 32 zu verriegeln»
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Bei einem Uinfall wirken der Mechanismus, der auf die Rückziehbewegung
des Gurtes anspricht, und der auf Trägheit ansprechende Mechanismus zusammen, indem sowohl die Scheibe
53 als auch der Hebel 23 bewegt werden, um die Geschwindigkeit des Verriegeins der V/elle 32 zu erhöhen.
Erforderlichenfalls kann ein weiteres gezahntes Rad (ähnlich dem Rad 31) am anderen Ende dor V/elle 32. angrenzend an
das Rahmenglied 35 vorgesehen sein,und es kann sich eine
Klinken verriege lungs stange längs der V/elle 32 zwischen den Rahmengliedern 15 und 36 erstrecken. Dies würde jedoch die
Breite der Rückzieheinrichtung vergrössern, gemessen längs
der Achse der 7/elle 32.
Erfindungsgemäss wird demnach eine Sichsrheitsgurt-Rückzieheinric-htung
mit einer mittels einer Seder angetriebenen Gurtaufbewahrungsv/eile geschaffen, die entweder durch einen
auf Massenträgheit ansprechenden Mechanismus oder durch einen Mechanismus verriegelt wird, der auf die Rückziehbewegung
des Gurtes anspricht, wobei auch beide.Mechanismen zusammen betätigbar sein können. Die 3reite der Rückzieheinrichtung
wird verringert bzw. klein gehalten, indem eine plattenähnliche Masse oder Scheibe als eine die Trägheit
fühlende Masse verwendet wird. Die Scheibe wird auf ihrem Rand in einem Behälter oder Schacht bzw. in einer Bohrung
eines Mitnehmers abgsstützt. Der Mitnehmer kann in verschiedenen Drehstellungen angeordnet werden, um die Ruhestellung
der Masse mittels kämmender Zahnräder einzustellen, wobei die eine Anordnung eine feineinstellung schafft. Die Bewegung
der Masse wird durch eine Hebelanordnung gefühlc bzw. festgestellt,
die einen leichten Streifen enthält, welcher derart befestigt ist, dass er auf einer Verriegelungsklinke
geschwenkt oder mit dieser Klinke gedreht werden kann.
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Claims (1)
- P A T E K T A N S P H Ü C H ESicherheitsgurt-Rückzieheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gurtaufbewahrungswelle auf einer Abstützung drehbar befestigt ist, dass eine Verriegelungseinrichtung für diese auf der Abstützung befestigte Welle einen auf Trägheit ansprechenden Mechanismus mit einer plattenähnlichen Masse aufweist, dass ein Träger bzw. Mitnehmer die Hasse auf ihrem plattenähnlichen Rand abstützt, dass sich die Masse frei bewegen kann, um sich um den Rand zu neigen und um. sich in eine andere Richtung im wesentlichen parallel zum Rand zu bewegen, dass der Mitnehmer die ITeigebewegung und. die andere Bewegung der Masse begrenzt, so dass diese aufgrund der Schwerkraft in eine gegebene Ruhestellung zurückkehrt, und dass eine Vergliederung auf die Neigebewegung und auf die andere Bewegung zum Verriegeln der V/elle anspricht,2» "Rückzieheinrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gskenn-s ittfirnirEN an -sitsbbktstr.4· Postfach sootsu-kawki.: icitbuova·.!.· ·τετ,. (ofio) 17+005 · telex a-ü-AussORtGINAL INSPECTEDzeichnet, dass die Masse eine Scheibe mit einem kreisförmigen Querschnitt ist.3· Rückzieheinrichtung nach Anspruch 2,· dadurch gekennzeichnet, dass die "Zergliederung einen Hebel aufweist, der
einen Umfangsbereich der Scheibe berührt, um deren Bewegung festzustellen.4-. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel die Scheibe auf einem Scheibendurchmesser berührt, der durch eine entgegengesetzte Berührungsstelle zwischen der Scheibe und dem Mitnehmer verläuft.5. Rückzieheinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder
4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine Umxangsaussparung mit Seitenwänden aufweist, die glatt mit dem
Aussparungsgrund verbunden sind, dass der Hebel in der Aussparung so angeordnet ist, dass er auf die eine oder andere Seitenwand hochlaufen kann, wenn sich die Scheibe neigt.6. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer in Form einer Aufnahme mit einem Paar gegenüberliegender Wände angrenzend an die entsprechenden grösseren Flächen der plattenähnlichen Masse ausgebildet ist.7· Rückzieheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer einen Vorsprung zwischen den
gegenüberliegenden Wänden aufweist, auf dem die ümfangsaussparung in der Scheibe angeordnet ist.S. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände entgegengesetzt geneigt sind.9. Rückzieheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
S, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer ein Paar ent-809834/06752806Λ61gegengesetst geneigter Rampen aufweist, die mit dem plattenähnlichen Rand der Masse ausgerichtet sindo10. Rückzieheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergliederung einen Winkelhebel aufweist, der auf dem Mitnehmer schwenkbar angeordnet ist, dass der eine Arm des Hebels einen Umfangsbereich der plattenähnlichen Masse berührt, um die lieigebewegung oder die andere Bewegung zu fühlen, und dass der zweite Arm nit einer Verriegelungsklinke vergliedert ist, die in einen Eingriff mit einem gezahnten Rad bringbar ist, welches mit der Welle fest isto11 . Rückzieheinrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ära des Winkelhebels mit einem zweiten Hebel verbunden ist, der in einen Eingriff mit einem angetriebenen Glied schwenkbar ist, welches drehbar mit der Welle befestigt ist, und dass der zweite Hebel mit der Verriegelungsklinke so verbunden ist, dass die Verriegelungsklinke infolge eines Eingriffs zwischen dem zweiten Hebel und dem angetriebenen Glied bewegt wird, um die Welle zu verriegeln.12o Rückzieheinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm des Winkelhebels mit dem zweiten Hebel an einer Stelle angrenzend an das Zentrum der plattenähnlichen Masse verbunden isto13» Rückzieheinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer durch zusammenwirkende Zahnringe auf der Abstützung entfernbar angeordnet ist, wodurch seine Stellung relativ zur Abstützung verändert werden kanno14-O Ruckzxeheinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke sich längs bei der Welle zwischen dem angetriebenen Glied und dem gezahnten Rad erstreckt,7 S3 -15· Rückzieheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel an der Verriegelungsklinke schwenkbar befestigt ist, so dass die Verriegelungsklinke sich nicht bewegt, wenn der auf Trägheit ansprechende Mechanismus ein Schwenken des zweiten Hebels für einen Eingriff mit dem angetriebenen Glied bewirkt.16. Rücksieheinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel aus einem flachen Streifenmaterial gefertigt ist, dass die Verriegelungsklinke in einer Öffnung in dem flachen Streifen aufgenommen ist, dass die Öffnung durch Ausschlagen einer Zunge ausgebildet wird, die die Verriegelungsklinke lokalisiert, um eine begrenzte Schwenkbewegung des zweiten Hebels axial zur Verriegelungsklinke zu ermöglichen, und dass die Form der Öffnung den zweiten Hebel zwecks Drehung mit der Verriegelungsklinke befestigen kann.17. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke ein abgeflachtes Ende aufweist, das in der öffnung aufgenommen ist, wobei sich die Zunge in einer Berührung mit einer Oberfläche des abgeflachten Endes erstreckt und in einer darin ausgebildeten Aussparung angeordnet ist.18. Rückzieheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine spiralförmige Schraub- bzw. Drehfeder zus Zurückwiekeln der Welle an dem einen Zeilenende befestigt ist, dass die Feder und die Wellenverriegelungseinrichtung in einem Gehäuse enthalten sind, dass der Mitnehmer auf der Abstützung befestigt ist, so dass die plattenähnliche Hasse ic wesentlichen parallel zu den Windungen der Feder verlaufen, und dass der Mitnehmer in einem Raum zwischen einer Seitenwand des Gehäuses und der äusseren Windung der Feder angeordnet ist.19· Rückzieheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus vorgesehen ist, der auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, um das Verriegeln der Welle einzuleiten, dass der Mechanismus ein Glied aufweist, weiches in axialer Richtung bezüglich der Drehachse der Welle verschieblich ist, wenn eine gegebene Rate einer Rückziehbewegung des Gurtes überschritten wird, und dass die Zergliederung entweder auf die Neigebewegung oder die andere Bewegung der Messe anspricht oder auf die axiale Verschiebebewegung des Gliedes oder auf beide Bewegungen anspricht, um das Verriegeln der Welle einzuleiten.20. RückzieheinriGhtung nach einem der Ansprüche 12 bis .17j dadurch, gekennzeichnet, dass ein Mechanismus vorgesehen ist, der auf die Rückziehbewegung des Gurtes anspricht, um das Verriegeln der Welle einzuleiten, wenn eine gegebene Rate der Gurtrückziehbewegung überschritten wird, dass der Mechanismus eine Kupplung aufweist, bei der die treibenden und angetriebenen Glieder normalerweise bei einer Drehung der Welle zusammengedreht werden, jedoch durch eine plötzliche Gurtrückziehbewegung gelöst werden, wodurch eines der Glieder in axialer Richtung versetzt wird, um die Vergliederung zu betätigen, so dass die Welle verriegelt wird»21. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Glied fest mit der Welle ist und das angetriebene Glied eine begrenzte Drehbewegung relativ zur Welle aufweist, jedoch in eine Berührung mit dem treibenden Glied gedrängt wird, wobei das treibende und das angetriebene Glied durch wenigstens einen entsprechenden Rocken und einem Nockenmitnehmer normalerweise in einem Eingriff sindo22. Rückzieheinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Glied eineVielzahl von Zähnen aufweist, die auf der Drehachse der Welle zentriert sind und für einen Eingriff mit dem zweiten Hebel vorgesehen sind, wodurch die Verriegelungsklinke bewegt v/erden kann, um die Welle zu verriegeln.23. Rückzieheinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel gekröpft oder kurbeiförmig ist, so dass sich dieser zwischen dem auf Trägheit ansprechenden Mechanismus und den Piechanisaus erstreckt, der auf die Rückziehoewegung des Gurtes anspricht.809834/0673
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