DE2800959C2 - Tübbingring für den Stollen- und Tunnelbau - Google Patents

Tübbingring für den Stollen- und Tunnelbau

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DE2800959C2 DE19782800959 DE2800959A DE2800959C2 DE 2800959 C2 DE2800959 C2 DE 2800959C2 DE 19782800959 DE19782800959 DE 19782800959 DE 2800959 A DE2800959 A DE 2800959A DE 2800959 C2 DE2800959 C2 DE 2800959C2
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Beton- und Monierbau 6020 Innsbruck At GmbH
Beton und Monierbau 6020 Innsbruck GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tübbingring für den Stollen- und Tunnelausbau, dessen beide stirnseitigen ringförmigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus mehreren Tübbingsteinen zusammengesetzt ist, wobei die im Tübbingring aneinanderstoßenden ebenen Begrenzungsflächen benachbarter Tübbingsteine quer zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) verlaufende Trennfugen (Längsfugen) bilden.
Derartige aus Formsteinen verschiedener geometrischer Gestalt zusammengesetzte Tübbingringe sind to bekannt, beispielsweise aus den Patentschriften DE-PS 11 72 631 und AT-PS 3 09 513. Nach der erstgenannten Patentschrift dienen diese Tübbingringe mit konischer Kontur dazu, enge und weite Kurven zu fahren und Abweichungen aus der Ausbauachse zu erreichen. Da es sich bei diesen Tübbingringen um solche aus Stahl bzw. Stahlguß handelt, die einstückig sind oder vor dem Einbau aus ihren einzelnen Segmenten zusammengesetzt werden, ist es bei dieser Arbeitsweise möglich, zum Durchfahren von Kurven oder Steigungen die einzelnen Ringe mit ihren konisch zueinander verlaufenden Stirnflächen um bestimmte Winkel gegeneinander versetzt einzubauen, daß sich aus der Kombination dieser Konizitäten die gewünschten Abweichungen von dem achsgeraden Verlauf ergeben; letzterer läßt sich dadurch erreichen, daß die aufeinanderfolgenden Tübbingringe stets um 180° gegeneinander versetzt eingebaut werden.
Beim Gegenstand der zweitgenannten Patentschrift handelt es sich — vergleichbar mit dem Gegenstand der Erfindung — um aus einzelnen Tübbingsteinen zusammengesetzte Tübbingringe, bei denen jeder Tübbingring erst beim unterirdischen Einbau hinter der Ortsbrust des Stollen- oder Tunnelvortriebs aus den einzelnen Tübbingsteinen zusammengebaut wird. Nach dieser Patentschrift wird gegenüber dem Stand der Technik eine Vereinfachung dahingehend erzielt, daß nunmehr der Ring aus einer Mehrzahl von jeweils zwei gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Segmenten bzw. Tübbingsteinen sowie einem Schlußstein aufgebaut ist Auch durch diese Verbesserung werden jedoch nicht alle an ein solches System zu stellenden Anforderungen erfüllt
Wenn man wie beim obengenannten Stand der Technik von einem aus acht Tübbingsteinen bzw. Segmenten und einem Schlußstein an der Einbaustelle zusammengesetzten Tübbingring ausgeht ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, wenn beispielsweise für U-Bahnstollen beliebige Kurven oder Steigungs- und Gefällstrecken bzw. Kombinationen von diesen Abweichungen von der Tunnelachse durchfahren werden sollen. In diesen Fällen ist es bei Verwendung der bekannten Tübbingringe erforderlich, die jeweils aufeinanderfolgenden Ringe um zuvor zu berechnende Winkel verschieden stark zu verdrehen. Dabei kommt der Schlußstein jeweils an andere Stellen des Vollkreises zu liegen. Es ist jedoch praktisch unmöglich, den Tübbingring im Bereich der Ortsbrust beispielsweise eines Schildvortriebes von der Firste aus nach unten zu montieren und den Schlußstein im Sohlenbereich einzusetzen.
Darin liegt das Haupthindernis für die praktische Verwirklichung des bekannten Vorschlages, denn nach den betrieblichen Verfahrensweisen soll der Schlußstein stets im Bereich der Firste liegen; dieser Forderung kann bei dem bekannten Vorschlag nicht entsprochen werden.
Es sind grundsätzlich mehrere Möglichkeiten bekannt, den Schlußstein einzusetzen und ihn zweckent-
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sprechend auszubilden. Bei der Tübbingringgestaltung nach der AT-PS 309513 sind die Trennfugenebenen zwischen den einzelnen Formkörpern eines Ringes auf die Tübbing-Mittelachse gerichtet Davon abweichend verlaufen die Trennfugen-Ebenen des Schlußsteines in einem spitzen Winkel zueinander, dessen Schnittpunkt nicht in der Tübbingring-Mitteladise, sondern außerhalb des Tübbingringes liegt Die Trennfugenflächen öffnen sich nach innen, so daß der Schlußstein von innen bzw. von unten eingeschoben werden kann. Infolge der umgekehrten Konizität vermag sich der Schlußstein nicht gegen die benachbarten Segmente abzustützen, so daß die Aufnahme und Übertragung des Gebirgsdrukkes nur über die Verschraubung erfolgt
Einem weiteren Vorschlag nach der DE-AS 19 33 231 liegt ebenfalls der Gedanke zugrunde, den Schlußstein von innen her einzusetzen. Um die Schwierigkeiten zu vermeiden, daß die anschließenden Segmente in radialer Richtung mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung so weit nach außen geschwenkt werden müssen, bis die Lücke für das Schlußsegment auch an ihrer schmälsten Stelle die erforderliche Breite hat, um das Schlußsegment radial von innen einzuschieben, sind dort sämtliche Trennfugen gegenüber der jeweiligen Radialebene in gleicher Richtung um den gleichen Winkel geschwenkt Dieser Winkel ist so groß, daß das Einsetzen des Schlußtübbings durch eine reine Schwenkbewegung um die Schwenkachse erfolgen kann, die auf dem Innendurchmesser liegend die Trennfugenflächen zwischen dem Schlußtübbing und dem benachbarten Tübbing begrenzt Nachteilig muß auch hier erscheinen, daß sich die einzelnen Tübbingsteine unter der Wirkung des Gebirgsdruckes nur einseitig auf einen benachbarten Tübbingstein abstützen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Tübbingring der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem jeder zweite Tübbingstein ein Schlußstein ist oder sein kann. Wird diese Aufgabe gelöst, dann kann der Tübbingring prinzipiell urr. jeden beliebigen Winkel verdreht werden, und stets kann ein im Bereich der Firste angeordneter Tübbingstein als Schlußstein dienen, was heißt daß der Tübbingring wie üblich von unten nach oben aufgebaut werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird unter Anwendung des gefundenen Prinzips der Fugengeometrie bei einem derartigen Tübbingring für den Stollen- und Tunnelausbau, dessen beide stirnseitigen ringförmigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus mehreren Tübbingsteinen zusammengesetzt ist, wobei die im Tübbingring aneinanderstoßenden ebenen Begrenzungsflächen benachbarter Tübbingsteine quer zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) verlaufende Trennfugen (Längsfugen) bilden, dadurch gelöst daß die beiden Längsfugen der einzelnen Tübbingsteine in Ebenen liegen, die zur Richtung der Tübbing-Mittellängsachse, in Tübbingsmantellängsrichtung (Vortriebsrichtung) gesehen, spitzwinklig verlaufen und sich in einer Schnittgeraden schneiden, und daß der geometrische Ort der Schnittgeraden aller Längsfugenflächen des Ringes ein oder mehrere Kegel sind, deren gemeinsame Spitze entweder innerhalb oder außerhalb des Ringes oder auf dessen Ringbegrenzungsflächen liegt
Die erfindungsgemäße Kombination der bekannten konischen Gestaltung mit dem gefundenen Prinzip der Fugengeometrie führt zu dem Ergebnis, daß die einzelnen Tübbingsteine des herzustellenden stets völlig kongruenten Tübbingringes immer in gleicher Aufeinanderfolge zusammenzusetzen sind, so daß bei dem Tübbingring stets nach der Ringbreite von der breitesten Abmessung nach 180° dieser gegenüberliegend die Stelle schmälster Abmessung erreicht wird, um dann nach weiteren 180° beim Erreichen des Vollkreises wieder die breiteste Abmessung zu erreichen. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, mit einem einzigen Ringtyp sämtliche vorkommenden Kurvenabweichungen der Trasse und Gradiente zu durchfahren und dabei stets einen Tübbingstein als Schlußstein zu bestimmen, der im Bereich der Firste liegt, v/eil jeder zweite Tübbingstein als Schlußstein eingesetzt werden kann.
Um den Einbau des Schlußsteines zu erleichtern, wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Längstrennfuge aus der Radialrichtung verschwenkt und ferner in Axialverlauf variiert, wobei beide Maßnahmen in Abhängigkeit von den äußeren geometrischen Bedingungen (z. B. Tübbingdicke, Tübbingbreite) angewandt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Tübbingring, aus einer gleichgroßen Zahl von Schluß- und Zwischensteinen bestehend, deren Trennfugen-Begrenzungsflächen in ihren Winkeln zueinander und in ihrem Abstand voneinander jeweils übereinstimmen, von denen die Schlußsteine, ausgehend von den durch die diametral gerichteten Fugenflächen bestimmten bergseitigen und hohlraumseitigen Sehnenlängen, verkürzte bergseitige Sehnenlängen und die Zwischensteine bergseitig verlängerte Sehnenlängen oder die Schlußsteine verlängerte hohlraumseitige Sehnenlängen und die Zwischensteine hohlraumseitig verkürzte Sehnenlängen aufweisen oder die Verkürzung und Verlängerung der Sehnenlängen der Schluß- und Zwischensteine kombiniert ist Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß die beidseitigen Grenzflächen der Tübbingsteine in den Querschnitlsebenen zu von der Mittelachse des Tübbingrings ausgehenden Polstrahlen einen spitzen Winkel bilden, « der abwechselnd positiv und negativ ist wobei der Winkel vorzugsweise 15 bis 20° beträgt
Durch diese sog. Fugenverschwenkung wird eine völlig neue Fugengeometrie geschaffen, die es ermöglicht, den jeweiligen Schlußstein des Tübbingringes einzuschieben, ohne daß er zuvor in seiner gesamten Länge — in Vortriebsrichtung betrachtet — axial ausgerichtet in seine Einsatzposition gebracht werden muß. Vielmehr kann er auf etwa einem Drittel bis zu zwei Fünftel seiner Erstreckung in Vortriebsrichtung so mit den bereits gesetzten Tübbingsteinen sich überschneidend in seine Einschiebe-Position gehoben werden, bevor die Pressen zum Einschieben angesetzt werden. Diese Ausbildungsweise bringt daher den weiteren Vorteil mit sich, daß beim Einsatz z. B. in seinem Schildvortrieb die Hubwege der Pressen kürzer sein können, als der Einschiebeweg beträgt oder aber, es können in Vortriebsrichtung längere Tübbingringe verwendet werden; dadurch vermindert sich die Anzahl der erforderlichen Tübbingringe pro Stollen- oder eo Tunnelstrecke um ein Drittel bis zu zwei Fünfteln, was erhebliche Ersparnisse an technischem Aufwand und an Einbauzeiten ermöglicht
Die erfindungsgemäße Gestaltung verleiht dem einzelnen Tübbingring die Eigenschaft durch beliebiges Verdrehen um die Stollen- oder Tunnelachse oder bei symmetrischer Ringfugenausbildung um die Tunnelachsnormale beim Zusammensetzen der Tübbingringe zu einer Tunnelröhre Rechts- und Linkskurven,
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' Geraden sowie Berg- und Talfahrten in beliebiger Kombination zu durchfahren. Ein eigens ausgebildeter Schlußstein ist nicht erforderlich, weil jeder zweite Tübbingstein ein Schlußstein ist Es besteht daher die Möglichkeit einen kontinuierlichen Vortrieb durchzu- s fahren. Dabei werden zunächst alle Zwischentübbingsteine eingebaut und dabei gleichzeitig der Schild am bereits fertig gebauten Ring nach vorn gedrückt Während die Pressen vom fertigen Ring auf die Zwischentübbingsteine umgesetzt werden, werden die SchlußtUbbingsteine eingebaut Mit der Fertigstellung eines Tübbingringes wiederholt sich der Vorgang kontinuierlich ohne Vortriebsstillstand. Die Anzahl der erforderlichen Tübbingsteine ist so groß wie die gewählte Teilung des Ringes.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Innenleibung der Tübbingsteine mit Aussparungen versehen sein. Ferner können die Tübbingsteine im Bereich der Ecken mit bohrlochartigen Durchlässen für die Sekundäryerpressung mittels einer Injektionslösung versehen sein. Auch kann jeder Tübbingstein mit jeweils in dei: Weise einander gegenüberliegend angeordneten Schraubenlöchern versehen sein, daß bei Verdrehen des Tübbingringes gegenüber einem anschließenden !feststehenden Ring um ein ganzzahliges Vierfaches der halben Tübbinglänge die Schraubenlöcher der einzelnen Tübbingringe zur Deckung gelangen.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch-perspektivische Darstellung eines vollständigen Tübbingringes mit »äußerer Konizität« und den seine Stirnseiten begrenzenden Ebenen;
Fig.2 und 3 zwei Gestaltungsformen der »äußeren Konizität« gem. F i g. 1;
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines vollständigen Tübbingringes in Stirnansicht: und der Längsfugengeometrie der einzelnen Tübbingsteine;
F i g, 5 und 6 Draufsicht und Adüschsitt gem, F i %. 4;
Fig.7 eine Teilabwicklung und Ansicht von vier Tübbingringabschnitten von der Innenseite;
F i g. 8 einen Querschnitt durch einen Tübbingstein-Teil, dessen Stirnfläche den Feder-Teil eines Nut- und Feder-Profils aufweist;
F i g. 9 die Draufsicht auf einen Tübbingstein-Teil mit in einem Winkel verlaufender Längsfuge (»innere Konizität«);
Fig. 10 die Aufeinanderfolge von Zwischensteinen und Schlußsteinen in schematischer Darstellung; so
F i g. 11 den Kurvenverlauf einer Tunnelröhre in Draufsicht;
Fig. 12 und !3 sowie Fig. 14/15 und 16/17 die Verdrehmöglichkeiten der einzelnen Tübbingringe gegeneinander, um Kurvenfahrten gem. F i g. 11 zu ermöglichen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Tübbingring aus Stahlbetontübbingen zu schaffen, der es gestattet, mit einem einzigen standardisierten Ring jede gewünschte Raumkurve zu fahren. Der erfindungsgemäße Stahlbetontübbingring für den Stollen- und Tunnelausbau, der gegebenenfalls unter einem Vortriebsschild eingebaut wird, besteht aus einzelnen Stahlbetontübbingsteinen, die jeweils durch zwei einander gegenüberliegende, ebene Tübbingbegrenzungsflächen 1 bzw. 6 umrandet sind, die sich im Endlichen schneiden, wobei der geometrische Ort der »äußeren Konizität« (F i g. 1) ein den Tunnel in konstantem Abstand begleitender Zylinder 4 mit endlichem oder unendlichem Radius und der geometrische Ort der »inneren Konizität« (F i g. 4 bis 6) durch zwei Kegel 7, 7a definiert ist, deren Erzeugende die Schnittgeraden 17 und 17a der Tübbingbegrenzungsflächen 6 und 6a bilden, welche bei radialer Anordnung der Längsfugen 5 identisch sind und deren gemeinsame Spitze entweder innerhalb oder außerhalb des Ringes oder auf den Ringbegrenzungsflächen 1 liegt und die Anzahl der Tübbingformen maximal der Anzahl der Tübbingsteine in einem einzigen Ring entspricht
Gegenstand der Erfindung ist somit ein standardisierter Stahlbetontübbingring mit kombinierter »äußerer« (F i g. 1 bis 3) und »innerer« (F i g. 4 bis 6) »Konizität«.
Die »äußere Konizität« des Ringes (auch »Ring-Konizität« genannt) wird durch die besonders ausgebildeten Querfugen 1 (Fig.2, 3) mit zwei ebenen, bevorzugt konisch aufeinander zulaufenden oder parallelen Begrenzungsflächen gebildet, die sich außerhalb des Ringes im Endlichen schneiden; bezogen auf den ganzen Tunnel ist der geometrische Ort jener Punkte auf der Schnittgeraden 2, welche den durch die Konizität definierten Minimalabstand 3 angeben, eine den Tunnel einhüllende und in konstantem Abstand begleitende, gerade oder gekrümmte Zylinderfläche 4 (F i g. 1 \
Die »innere Konizität« des Tübbingrings (auch ,Tübbing-Konizität« genannt) wird mittels der Längsfugen 5 (Fig.9) ebenfalls durch zwei ebene, zur Tunnelachse bevorzugt symmetrisch oder unsymmetrisch konisch aufeinander zulaufende Begrenzungsflächen 6,6a gebildet, welche sich in den Schnittgeraden 17,17a schneiden; der geometrische Ort der Schnittgeraden aller Längsfugenflächen 6, 6a des Ringes ist hierbei ein Kegel 7, 7a, dessen Spitze entweder innerhalb oder außerhalb des Ringes oder auf der Ringbegrenzungsfläche 1 liegt
Diese Kombination von »äußerer und innerer Konizität« hat zur Folge, daß die einzelnen Tübbingsteine innerhalb des zu bauenden standardisierten Ringes in immp>r <»I#»if»h#»r AHfnlcrj» 71 ich mm An7i ic^tTprt ctnrl· Hac
——-·—- o——*— — - — —O—' ———·"··-"-—·»——■—" w—j »~™ bedeutet, daß bei der im Endlichen liegenden Schnittgeraden 2 der Ringkonizität innerhalb des Ringes im Uhrzeigersinn die Ringbreite von der breitesten Abmessung 19a in Fig. 1 nach einer Drehung um 180° bis zu schmälsten Abmessung 20a in F i g. 1 kommt, um dann bis zum Erreichen des Vollkreises wieder die breiteste Abmessung zu erlangen.
Durch diese geometrische Bestimmung der räumlichen Ausrichtung der Trennfugen-Begrenzungsflächen in ihren Winkeln zueinander wird eine Ausführungsform ermöglicht, bei der die jeweiligen Schlußsteine, ausgehend von den durch die diametral gerichteten Fugenflächen bestimmten bergseitigen — 21 — und hohlraumseitigen — 22 — Sehnenlängen, verkürzte bergseitige Sehnenlängen 21a und die Zwischensteine bergseitig verlängerte Sehnenlängen 216, oder die Schußsteine verlängerte hohlraumseitige Sehnenlängen 22a und die Zwischensteine hohlraumseitig verkürzte Sehnenlängen 226 aufweisen (Fig.4) wobei die beidseitigen Grenzflächen 5 der Tübbingsteine in den Querschnittsebenen 1, la zu von der Mittelachse 8 des Tübbingringes ausgehenden Polstrahlen einen spitzen Winkel β zwischen 12 und 18 Winkelgrad bilden, der abwechselnd positiv und negativ ist
Die Anordnung nach der Erfindung kommt mit einem einzigen Ringtyp aus, weil durch die Ausbildung des Ringes jeder zweite Tübbing des Ringes als Schlußstein eingesetzt werden kann und somit bei jeder Verdre-
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hungslage jeweils ein Schlußtübbing in den Bereich der Firste zu liegen kommt
Um den Einbau des jeweils als Schlußtübbing fungierenden Tübbings zu erleichtern, wird die Längsfuge entweder aus der Radiallage 19 in Fig.9 verschwenkt und/oder ihre Längskonizität 13 in F i g. 7 verstärkt Beide Maßnahmen werden in Abhängigkeit von äußeren geometrischen Bedingungen (z. B. Tübbingdicke, Tübbingbreite) miteinander kombiniert Die erfindungsgemäße Lösung weist gegenüber bekannten Tübbingringen folgende Vorzüge auf:
Die Erfindung gestattet es, jeden zweiten Tübbing als Schlußtübbing zu verwenden, und verleiht dem einzelnen Ring die Eigenschaft, durch beliebiges Verdrehen um die Tunnelachse 8 in Fig. 13 oder — bei (zu 1 in Fig.4) symmetrischer Ringfugenausbildung — durch Verdrehen um die Tunneiachsnormaie 16 in Fig. 12 beim Zusammensetzen der Ringe zu einer Tunnelröhre Rechts- und Linkskurven, Geraden sowie Berg- und Talfahrten zu beschreiben (Fig. 11). Ein eigens ausgebildeter Schlußstein ist nicht erforderlich.
Durch eine rechnerisch ermittelbare Abfolge der Ringverdrehung wird jede geplante Raumkurve in raupenförmigen Polygonzügen gebildet
Durch die Längskonizität 13 erhält das System die Möglichkeit, kontinuierlichen Vortrieb durchzuführen. Hierbei werden zunächst ringsum alle Zwischentübbinge 14 in Fig. 10 eingebaut und dabei gleichzeitig der Schild am bereits fertig gebauten Ring nach vorn gedrückt Während die Pressen vom fertigen Ring auf die Zwischentübbinge umgesetzt werden, werden die Schlußtübbinge eingebaut 15 in Fig. 10. Mit der Fertigstellung des Ringes wiederholt sich der Vorgang kontinuierlich ohne Vortriebsstillstand.
Die Anzahl der Tübbingtypen ist maximal nur so groß wie die Anzahl der Teilung des Ringes; jeder Tübbingtyp ist in gleich großer Anzahl einzubauen, wogegen bisher eine sehr unterschiedliche Anzahl einzubauen war. deren Verhältnis untereinander nicht im voraus bestimmt werden konnte.
Die Lagerhaltung von Tübbingen im Herstellungswerk und auf der Baustelle ist weniger umfangreich als bei den bisher bekannten Systemen. Die Abfolge des Transportes der einzelnen Tübbingtypen vor Ort bleibt stets gleich, wogegen bisher fortlaufend umdisponiert werden mußte.
Die Anzahl von Schalungstypen, bezogen auf die
Schalungsstückzahl pro Ring kann hierdurch bei der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu bisher bekannten Tübbingsystemen entscheidend minimiert werden. Unabhängig von der Anzahl der Tübbinge wird durch s die vorliegende Erfindung die Typenzahl der Bewehrungskörbe auf maximal zwei Korbtypen beschränkt, wogegen bisher mehr Typen in nicht vorausbestimmbarer Anzahl notwendig waren. Bei exakter Radiallage der Längsfuge reduziert sich die Bewehrungskorb-Typenzahl auf nur einen Korb.
Jeder Tübbing erhält jeweils gegenüberliegende Schraubenlöcher 18 in F i g. 7, welche die Verwendung von gleichlangen Schrauben gestatten. Bei dieser Anordnung ist die Verdrehung jedes Tübbingringes um
■5 jeweils 1/2 Tübbinglänge oder um ein ganzzahliges Vielfaches möglich.
Die Innenleibung des Tübbings kann entweder ohne Aussparung oder mit Aussparung 12 in F i g. 7 beliebiger Zahl und Form ausgebildet werden.
Die Lösung der Erfindung sieht noch folgende weitere vorteilhafte Anordnungen vor:
Jeder Tübbing, der nicht Schlußtübbing ist, kann an beiden Flächen der Längsfugen zur Tunnelinnenseite hin offene Nuten oder Abschrägungen, die den Einbau der Schlußtübbinge erleichtern, erhalten. Bei Anordnung von Aussparungen kann auf zusätzliche Verschraubungen verzichtet werden, weil hierfür die Schraubenlöcher zur Verfügung stehen.
Die als Ringspaltverpressung verwendete Primärverpressung gilt als bekanntes Verfahren zur Herstellung einer statisch erforderlichen Verbindung zwischen Auskleidung und Gebirge von mit Tübbingen ausgebauten Tunnels und Stollen.
Während bei bisher bekannten Systemen die Nachbehandlung von Undichtigkeiten über Dichtungsnuten an der Innenleibung erfolgte, erfolgt bei der vorliegenden Erfindung 10 in F i g. 7 die Sanierung von Undichtigkeitsstellen des Hauptdichtungssystems über sv£t£!natisch angeordnete, einssiti0 oder diancn£l gegenüberliegende SekundärverpreBoffnungen 9 und 10 in F i g. 7 direkt an den kritischen T-Verbindungsstellen U in Fig.7. Das Injektionsmittel wird in Abhängigkeit des zu erzielenden Dichtungseffektes und des anstehenden Gebirges gewählt und über vorgefertigtc bohrlochartige Aussparungen 9 und 10 in Fig.7 verpreßt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
230242/403

Claims (5)

28 OO 959 Patentansprüche:
1. Tübbingring für den Stollen- und Tunnelausbau, dessen beide stirnseitigen ringförmigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus mehreren Tübbingsteinen zusammengesetzt ist, wobei die im Tübbingring aneinanderstoßenden ebenen Begrenzungsflächen benachbarter Tübbingsteine quer zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen (Ringfugen) verlaufende Trennfugen (Längsfugen) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsfugen (S) der einzelnen Tübbingsteine in Ebenen (6) liegen, die zur Richtung der Tübbing-Mittellängsachse (8), in Tübbingsmantellängsrichtung (Vortriebsrichtung) gesehen, spitzwinklig verlaufen und sich in einer Schnittgeraden (17) schneiden, und daß der geometrische Ort der Schnittgeraden (17) aller Längsfugenflächen (6) des Ringes ein (Jb) oder mehrere Kegel (7, 7a) sind, deren gemeinsame Spitze entweder innerhalb oder außerhalb des Ringes oder auf dessen Ringbegrenzungsflächen (1) liegt
2. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer gleichgroßen Zahl von Schluß- und Zwischensteinen besteht, deren Trennfugen-Begrenzungsflächen in ihren Winkeln zueinander und in ihrem Abstand voneinander jeweils übereinstimmen, von denen die Schlußsteine, ausgehend von den durch die diametral gerichteten Fugenflächen bestimmten bergseitigen (21) und hohlraumseitigen (22) Sehnenlängen, verkürzte bergseitige Sehnenlängen (2IeJ und die Zwischensteine bergseitig verlängerte Sehnenlängen (216,1 oder die Schlußsteine verlängerte hohlraumseitige Sehnenlängen {22a) und die Zwischensteine hohlraumseitig verkürzte Sehnenlängen [2Zb) aufweisen, und daß die beidseitigen Grenzflächen (5) der Tübbingsteine in den Querschnittebenen (1, \a) zu von der Mittelachse (8) des Tübbingrings ausgehenden Polstrahlen einen spitzen Winkel (ß) zwischen 12 und 18 Winkelgrad bilden, der abwechselnd positiv und negativ ist
3. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleibung der einzelnen Tübbingsteine in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Aussparungen (12) aufweist
4. Tübbingring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tübbingsteine im Bereich ihrer Ecken mit bohrlochartigen Durchlässen (9,10) für die Sekundärverpressung mittels einer Injektionslösung versehen sind.
5. Tübbingring nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tübbingstein mit jeweils in der Weise einander gegenüberliegend angeordneten Schraubenlöchern (18) versehen ist, daß beim Verdrehen des Tübbingringes gegenüber einem anschließenden, feststehenden Tübbingring um ein ganzzahliges Vielfaches der halben Tübbinglänge die Schraubenlöcher der einzelnen Ringe zur Deckung gelangen.
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