DE3626988C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckdichte Rohrverbindung für
ein aus einer Anzahl von stählernen Rohrschüssen bestehende,
im Vortriebsverfahren hergestellte Rohrleitung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Herstellung von nicht mehr begehbaren Rohrleitungen
bis zu einem Innendurchmesser von etwa 1000 mm kommen
unterirdische Vortriebsverfahren in Betracht, die entweder
nach dem Bodenverdrängungs- oder dem Bodenentnahmeprinzip
arbeiten. In den, sei es durch Bodenverdrängung, sei es durch
Bodenentnahme erzeugten Hohlraum werden sofort oder nach
Fertigstellung des Hohlraumes Schutz- oder Produktrohre
eingepreßt oder eingezogen. Oft müssen zunächst dünnwandige,
meist aus Stahl bestehende Vortriebsrohre eingepreßt werden,
in die danach die Produktrohre eingezogen oder eingedrückt
werden. Der Ringraum zwischen den Vortriebsrohren und den
Produktrohren wird nachträglich gegebenenfalls verdämmt. Die
Vortriebsrohre können nicht wiedergewonnen werden; sie sind
verloren.
Gleichwohl müssen auch verlorene Vortriebsrohre so
ausgebildet und miteinander verbunden werden, daß sie
einwandfrei vorgepreßt werden und als Gelenkkette dem
aufgefahrenen Hohlraum folgen können. Vor allem unterhalb des
Grundwasserspiegels ist eine Rohrverbindung notwendig, die
gegen Wasser druckdicht ist und die eine steife
Querkraftschlüssigkeit sicherstellt.
Bei einer Rohrverbindung dieser Art setzt der
kürzere Schenkel des winkelförmigen Stahlrings den
Querschnitt des Rohrschusses fort, mit dem er stumpf
verbunden ist; der längere Schenkel bildet die Muffe
(Sonderdruck aus "Tiefbau Ingenieurbau-Straßenbau", Nr. 2+3,
1983, S. 3 bis 10). Dabei stützt sich das Spitzende des
anschließenden Rohrschusses unmittelbar gegen den Stahlring
ab, so daß die Vortriebskraft durch den Stahlring und seine
Verbindung mit dem Rohrschuß hindurchgeleitet wird. Der
Stahlring muß somit eine Passung aufweisen, was eine
entsprechend aufwendige Herstellung bedingt.
Bei einer Rohrverbindung eines wiedergewinnbaren stählernen
Vortriebsrohres ist das Spitzende eines Rohrschusses an einem
innen an die Rohrwandung angeschweißten Stahlring gebildet
und in eine stirnseitige Nut am Muffenende des anschließenden
Rohrschlusses einsteckbar (DE-OS 32 22 880). Am Grunde der Nut
ist ein Einlagestück aus elastischem Material angeordnet, das
die Vortriebskräfte zu übertragen hat und der Verbindung eine
gelenkartige Wirkung verleiht. Die Fuge zwischen den beiden
Rohrschüssen ist in üblicher Weise gedichtet und durch ein
Schleppblech abgedeckt. Bei dieser Rohrverbindung, bei der
die Vortriebskraft exzentrisch zum Rohrquerschnitt übertragen
wird, kann ein gewisser Aufwand für die Ausbildung der
Rohrverbindung in Kauf genommen werden, da die Vortriebsrohre
durch Produktrohre ersetzt und wiedergewonnen werden. Die
einzelnen Rohrschüsse können hier also maschinenmäßig
ausgebildet werden, was bei verlorenen Vortriebsrohren aus
wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist.
Schließlich ist bei Vortriebsrohren aus Stahlbeton eine
Rohrverbindung bekannt, bei der die axiale Vortriebskraft im
Rohrquerschnitt selbst übertragen wird und bei der sich an
der Innenseite der Rohrverbindung zwischen dem Rohrschuß und
einer Muffe, die am benachbarten Rohrschuß angeordnet ist,
ein Dichtungsring befindet; die Rohrstoßinnenseite einerseits
und die Muffenaußenseite andererseits bilden dabei die
Dichtflächen für den Dichtungsring (DE-Z "TIS" 7/85, S. 394
bis 398).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Rohrleitung der eingangs angegebenen Art eine Rohrverbindung
anzugeben, bei der die einzelnen Rohrschüsse beim Vortrieb
die Möglichkeit haben, als druckfeste Gelenkkette dem
aufgefahrenen Hohlraum zu folgen, wobei die Muffenverbindung
selbst aber durch Längskräfte unbelastet bleiben soll, die
ferner gegen Wasser druckdicht ist und außerdem die
erforderliche Querkraftschlüssigkeit sicherstellt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Vorteil der Erfindung wird im wesentlichen darin gesehen,
daß mit wirtschaftlichen Mitteln eine einfache Möglichkeit
geschaffen wurde, eine Rohrleitung unter Aufrechterhaltung
einer unmittelbaren druckfesten Stoßverbindung der
Rohrschüsse mit Übertragung der Vortriebskraft innerhalb des
Querschnitts der Rohrwandung beim Vortrieb als Vortriebsrohr
bei Abweichungen von der Vortriebsachse gewissen
Winkeländerungen nach Art einer Gelenkkette unter
Aufrechterhaltung der Dichtung und der Querkraftschlüssigkeit
folgen zu lassen. Die Muffenverbindung ist dabei von axialen
Kräften unbelastet und bietet, da der Dichtring zwischen zur
Rohrwandung parallelen Dichtflächen wirkt, ausreichende
Bewegungsmöglichkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt die Darstellung eines
Vortriebsverfahrens für ein Vortriebsrohr zwischen
einem Anfahrschacht und einem Zielschacht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Rohrverbindung vor dem Zusammenschieben zweier
Rohrenden und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt nach dem
Zusammenschieben der Rohrenden.
Zur Herstellung einer unterirdischen Rohrleitung im
Rohrvortrieb sind in der Regel zwei Schachtanlagen
erforderlich, nämlich ein Anfahrschacht (A) und ein
Zielschacht (Z). Zwischen diesen Schachtanlagen wird die
Rohrleitung im unterirdischen Vortriebsverfahren
vorgetrieben, wobei die Geländeoberfläche (1) nicht
beeinträchtigt wird. Sowohl der Anfahrschacht (A), wie auch
der Zielschacht (Z) können in an sich bekannter Weise durch
den Einbau von Spund-, Schlitz- oder Pfahlwänden oder
dergleichen und Aushub des Bodens hergestellt werden. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die
Schachtsohle unterhalb des Grundwasserspiegels (2). Sowohl
der Anfahrschacht (A), wie auch der Zielschacht (Z) bestehen
jeweils aus einer Schachtwandung (3) und einer Sohlplatte
(4). In der Wandung (3) des Anfahrschachtes (A) befindet sich
eine Öffnung (5) für den Durchtritt des Vortriebsrohres (6),
die mit einer Gleitdichtung versehen ist.
Der Vortrieb des Vortriebsrohres (6) erfolgt mittels eines
Bohrgerätes (7) mit einem Bohrkopf (8), der beim Vortrieb in
Richtung des Pfeiles (9) gegen die Ortsbrust gedrückt wird
und in drehender Bewegung oder durch Spülung den Abbau des
Bodens bewirkt. Die für den Vortrieb des Vortriebsrohres (6)
erforderliche Vortriebskraft wird im Anfahrschacht (A) durch
hydraulische Pressen erzeugt, deren Wirkung durch einen Pfeil
(10) angedeutet ist.
In den Fig. 2 und 3 ist in einem Ausschnitt aus einem
Längsschnitt durch einen der Rohrstöße (11) (Fig. 1) in
größerem Maßstab die erfindungsgemäße Ausbildung einer
Rohrverbindung dargestellt. Gezeigt ist die Verbindung zweier
Rohrschüsse (6 a und 6 b), wobei von dem Rohrschuß (6 a)
lediglich das Muffenende (12) und von dem Rohrschuß (6 b) das
Spitzende (13) dargestellt sind.
Zur Bildung des Muffenendes (12) ist kurz vor dem
eigentlichen Ende (14) des Rohrschusses (6 a) ein
winkelförmiger Stahlring (15) angeschweißt, der aus einem
axial verlaufenden längeren Schenkel (16) und einem
rechtwinklig dazu verlaufenden flanschartig ausgebildeten
kürzeren Schenkel (17) besteht. Mit dem Ende dieses kürzeren
Schenkels (17) ist der Stahlring (15) an der Innenwand (18)
des Rohrschusses (6 a) angeschweißt. Der längere Schenkel (16)
besitzt an seiner Außenfläche (19), die auch als Dichtfläche
wirkt, einen keilförmigen Anlauf (20).
Das Spitzende (13) des Rohrschusses (6 b) ist an diesem selbst
ausgebildet. An der Innenwand (21) des Rohrschusses ist im
Abstand von dessen Ende (22) ein Flacheisenring (23)
angeschweißt, dessen äußere Stirnfläche (24) eine Schulter
für einen Dichtring (25) bildet. Der Dichtring (25) selbst
besteht aus einem unteren Anlageteil (26), mit dem er an der
Innenwand (21) des Rohrschusses (6 b) anliegt und sich gegen
die Schulter (24) abstützt sowie aus einem aufragenden Wulst
(27), der in Vorpreßrichtung (Pfeil 9) eine schräge
Anlauffläche (28) und auf der Rückseite eine Ausnehmung (29)
besitzt.
Die Rohrverbindung kommt beim Zusammenschieben zweier
Rohrschüsse aus Anlaß des Ansetzens jeweils eines neuen
Rohrschusses im Anfahrschacht (A) zustande. Wenn der
Rohrschuß (6 b) in Vortriebsrichtung (Pfeil 9) gegen den
Rohrschuß (6 a) geschoben wird, gleitet der Dichtring (25) mit
der schrägen Anlauffläche (28) zunächst auf den keilförmigen
Anlauf (20) des Stahlrings (15) auf, wodurch der Rohrschuß
(6 b) grob zentriert wird. Zugleich wird schon während des
Aufgleitens des Wulstes (27) des Dichtrings (25) auf die
Anlauffläche (20) der Wulst entgegen der Vorpreßrichtung
umgelegt. In dem in Fig. 3 dargestellten Endzustand liegt der
Wulst auf dem Anlageteil (26) auf, ist also die Ausnehmung
(29) geschlossen. Der Dichtring (25) wirkt so wie ein
einteiliges, kompaktes Profil.
Zur Feinzentrierung des Spitzendes und zur Sicherung des
Querkraftschlusses im Endzustand der Rohrverbindung dienen
Führungsklötzchen (30), die möglichst gleichmäßig verteilt
auf der Außenfläche (19) des Stahlrings (15) unmittelbar
innerhalb der Preßfuge (31) angeordnet sind. Diese
Führungsklötzchen (30) sind zweckmäßig mit dem Stahlring (15)
verschweißt. Auch diese Führungsklötzchen (30) besitzen am
äußeren Ende einen keilförmigen Anlauf (32), auf den das
stirnseitige Ende (22) des Spitzendes (13) des Rohrschusses
(6 b) aufgleiten kann.
Da auch dieser Querkraftschluß nicht völlig spielfrei
gewährleistet werden kann, ist das Spitzende (13) des
Rohrschusses (6 b) am äußeren Ende mit einer Fase (33)
versehen, um beim weiteren Vortrieb, selbst wenn geringe
Querverschiebungen auftreten sollten, den Gleitwiderstand im
Boden nicht durch eine wenn auch geringe Schulter zu
vergrößern.
Da die Rohrachse einem Polygonzug folgt, lassen sich geringe
Winkeldrehungen in den Rohrverbindungen meist nicht
vermeiden. Deshalb ist es zweckmäßig, in der Preßfuge (31)
zwischen den stirnseitigen Enden der Rohrschüsse (6 a und 6 b)
eine Zwischenlage aus einem elastoplastisch verformbaren
Material, z.B. eine Papierdichtung, anzuordnen.
Claims (6)
1. Druckdichte Rohrverbindung für eine aus einer Anzahl von
stählernen Rohrschüssen bestehende, im Vorpreßverfahren
hergestellte Rohrleitung mit vornehmlich nicht mehr
begehbarem Querschnitt, bei der die Rohrschüsse, die jeweils
ein Spitzende und ein durch einen mit dem Rohr verbundenen
Stahlring gebildetes Muffenende mit winkelförmigem
Querschnitt aufweisen, durch Ineinanderstecken druckfest
miteinander verbindbar sind, wobei der Längere, in der
Rohrachse verlaufende Schenkel der Muffe über das Rohrende
hinausragt und der kürzere Schenkel rechtwinklig zur
Rohrachse verläuft und wobei der Außendurchmesser der Muffe
geringer ist als der Innendurchmesser des Vortriebsrohres,
dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere, einen Flansch
bildende Schenkel (17) kurz vor dem eigentlichen Ende (14)
des Rohrschusses (6 a, 6 b) an der Innenwand (18) des
Rohrschusses (6 a, 6 b) befestigt, z. B. angeschweißt ist, und
daß der längere Schenkel (16) mit seiner Außenfläche (19)
eine Dichtfläche für einen Dichtring (25) bildet, der an der
Innenfläche (21) des Spitzendes (13) des anzuschließenden
Rohrschlusses (6 a, 6 b) angeordnet und gegen eine Schulter (24)
eines an der Innenfläche (21) angeordneten Widerlagers (23)
abgestützt ist und daß im Bereich des Rohrstoßes eine radiale
Führung vorgesehen ist, die aus Führungsklötzchen (30)
besteht, die gleichmäßig über den Umfang verteilt an der
Außenfläche (19) des Schenkels (16) befestigt sind.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlring (15) an seinem äußeren Ende einen
keilförmigen Anlauf (20) aufweist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsklötzchen (30) an ihrem
äußeren Ende einen keilförmigen Anlauf (32) aufweisen.
4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spitzende (13) eines Rohrschusses an
der Außenfläche mit einer Fase (33) versehen ist.
5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulter (24) an einem Flacheisenring
(23) gebildet ist, der am Spitzende (13) des Rohrschusses
(6 b) im Abstand von seinem Ende (22) an dessen Innenfläche
(21) befestigt, z. B. angeschweißt ist.
6. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (25) aus einem Auflageteil
(26) mit einer unteren Auflagefläche und einer stirnseitigen,
etwa rechtwinklig dazu verlaufenden Abstützfläche sowie einem
aus dem Auflagenteil (26) lippenartig aufragenden Wulst (27)
besteht, der an der Vorderseite eine geneigte Anlauffläche
(28) und an der Rückseite eine winkelförmige Ausnehmung (29)
mit einem aufragenden und einem liegenden Schenkel aufweist,
die einen Winkel von maximal 90 Grad einschließen, wobei der
Wulst (27) beim Ineinanderschieben der Rohrenden derart
verformbar ist, daß die Ausnehmung im Endzustand geschlossen
ist.
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