DE7739785U1 - Lederknopf - Google Patents

Lederknopf

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DE7739785U1
DE7739785U1 DE19777739785 DE7739785U DE7739785U1 DE 7739785 U1 DE7739785 U1 DE 7739785U1 DE 19777739785 DE19777739785 DE 19777739785 DE 7739785 U DE7739785 U DE 7739785U DE 7739785 U1 DE7739785 U1 DE 7739785U1
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DE
Germany
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strips
button
core piece
leather
same
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DE19777739785
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/02Buttons characterised by their material

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

·· · ' '9.5.1979
Dr. Horst Schüler s / 1795
Patentanwalt G 77 39 785·4
6 Frankfurt/Main!
Kaiserstraße 41.
Dipl.Ing. Norbert Schweitzer in Friedberg (Österreich)
Lederknopf
Die Erfindung betrifft einen Lederknopf, der aus mindestens zwei sich kreuzenden Streifen, sowie einem vorzugsweise als runde Scheibe ausgebildeten, auf seiner Rückseite eine Öse tragenden Kernstück besteht, wobei die Enden der Streifen über die Stirnseite des Kernstückes gelegt und auf der Rückseite desselben befestigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen, durch welche ein vorteilhafter Aufbau aus kleinen Lederabfällen mit einfachen Werkzeugen maschinell herstellbar ist und der Vordersatz des Knopfes das Aussehen eines handgeflochtenen Lederknopfes erhält.
Urn dieses Ziel zu erreichen, sind beim Lederknopf der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Enden der Streifen symmetrisch verjüngt und in einer Ebene eng aneinanderliegend angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lederknopfes dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Lederknopfes,
Fig. 2 eine Rückansicht desselben,
Fig. 3 eine Draufsicht der Lederstreifen in ihrer Grundstellung vor dem Aufbringen auf das Kernstück,
[iit A
Fig. 4 das Kernstück in Seitenansicht, Fig. 5 dasselbe in der Draufsicht,
Fig. 6 eine Schablone für die Herstellung des Knopfes und die
Fig. 7 und 8 Je eine weitere Ausfuhrungsfora
eines Streifens für die Herstellung des Knopfes.
Der in Fig. 1 dargestellte Knopf besteht aus vier gleichen, endseitig zugespitzten länglichen Streifen 1-4, die sich in der in Fig. 3 gezeigten, für die Herstellung des Knopfes bestimmten Grundstellung paarweise kreuzen, wobei die Streifen eines jeden Paares die Streifen des sie kreuzenden Paares wechselweise und in unterschiedlicher Reihenfolge über- bzw. untergreifen. Zur Festlegung dieser Grundstellung dient die Schablone 10 nach Fig. 6, in welche die Streifen für den Flechtvorgang in der zuvor erwähnten Grundstellung eingelegt werden können.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kernstück 9 besteht aus einer runden Scheibe 11, in bzw. auf welcher eine öse 12, eine Schlaufe od.dgl. zum Annähen des Knopfes befestigt ist.
Dieses Kernstück 9 wird, wie in Fig. 3 strichliert angedeutet ist, in das Zentrum der in ihrer Grundstellung befindlichen Streifen 1-4 aufgelegt, worauf die die abstehenden Enden der Streifen um das Kernstück gelegt und auf der Rückseite desselben, von welcher die öse 12 absteht, z.B. durch Kleben befestigt werden. Hiebei wird mit jenem Ende begonnen, welches einen benachbarten Querstreifen untergreift, worauf der untergegriffene Streifen und aufeinanderfolgend im gleichen Sinne jeweils der nachfolgende Streifen umgelegt wird. Bei
— 2 —
der Darstellung nach Fig. 3 wird beispielsweise beim Ende 1 * begonnen* worauf entgegen dem Uhrzeigersinn aufeinanderfolgend die Enden 3", 4«, 1", 2", 4·, 3» und zuletzt 2* umgelegt werden» sodaß diese Enden, wie Fig. 2 zeigt, auf der Rückseite des Kernstückes
9 sternförmig zu liegen kommen, und an der Stoßstelle ti
der Spitzen die use 12 frei abstehen lassen. So ge- |
legt bilden die Streifen 1 - 4 auf der Sichtseite des f
Knopfes, wie Fig. 1 zeigt, ein Gebilde, welches ei- t
nem Geflecht gleichkommt. Hiebei sind die Enden 1', s
1", 2', 2", 3», 3", 4«, 4" so spitz zugeschnitten, f daß sie, wie Fig. 2 zeigt, auf der Rückseite des Kern-
Stückes 9 eng aneiaanderliegen« | Selbstverständlich kennen im Rahmen der Erfindung
verschiedene konstruktive Änderungen hinsichtlich Form |
der Streifen und des Kernstuckes vorgenommen werden· |
So zeigt Fig. 7 ein AusfUhrungsbeispiel, bei welchem |
die Streifen 3, 4 durch einen einstückigen Streifen A ü
ersetzt sind, welcher einen mittigen Längsschnitt 5
mit nach verschiedenen Richtungen abgewinkelten Enden '·
aufweist. Durch diesen Längsschlitz werden die strich- | liert eingezeichneten Streifen 1,2 von verschiedenen
Seiten her durchgezogen, sodaß nach dem in ähnlicher | Weise,wie zuvor beschrieben, vor sich gegangenem Um- |
legevorgang auf der Sichtseite des Knopfes das glei- |
ehe Gebilde aufscheint, wie in Fig. 1 dargestellt. |
Bei diesem AusfUhrungsbeispiel kann der Doppelstreifen i A an seinen zugespitzten Enden je ein Loch 6 besitzen, |
durch welches die Enden auf die öse 1 aufgedrückt j
werden können. |S
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind beide I Streifenpaare 1,2 bzw. 3, 4 durch je einen Streifen y
B bzw. C ersetzt» von welchen Streifen, der Übersicht I halber nur einer C voll, und der andere B strichliert | ausgezogen ist. Beide Streifen sind gleich und in der Längsmitte geschlitzt» so daß die durch die Schlitze gebildeten Lappen nur an einem Ende zusammenhängen. Die Grundstellung ist in der Figur angedeutet. Aus ihr kann der Umlegevorgang wie bei der ersten Ausführungsform geschildert, erfolgen. So kann beispielsweise beim Ende 4RC begonnen und entgegen dem Uhrzeiger» sinn fortgesetzt werden. Im Endergebnis hat der Knopf wiederum das in Fig. 1 dargestellte Aussehen.
Ing.HK/cy "::":: :':'·:·' 15.12.1977: >..> W- >

Claims (1)

  1. Dr. Horst Schüler u l2 1977
    Patentanwalt 24,12.1977
    6 Frankfurt/Main 1 s / 1795
    Dipl.Ing· Norbert Schweitzer in Friedberg ' (Österreich)
    Ptansprucht
    Lederknopf, der aus mindestens zwei sich kreuzenden Streifen, sowie einem vorzugsweise als runde Scheibe ausgebildeten, auf seiner Rückseite eine Öse tragenden Kernstück besteht, wobei die Enden der Streifen über die Stirnseite des Kernstückes gelegt und auf der Rückseite desselben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet» daß die Enden (1*, 2*, 3', 4», 1", 2", 3", 4") der Streifen (1-4) symmetrisch verjüngt und in einer Ebene eng aneinanderliegend angeordnet sind.
DE19777739785 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf Expired DE7739785U1 (de)

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AT983176A AT347155B (de) 1976-12-30 1976-12-30 Lederknopf

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DE7739785U1 true DE7739785U1 (de) 1979-07-26

Family

ID=3617693

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777739785 Expired DE7739785U1 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf
DE19772758328 Expired DE2758328C2 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf

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DE19772758328 Expired DE2758328C2 (de) 1976-12-30 1977-12-27 Lederknopf

Country Status (3)

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AT (1) AT347155B (de)
DE (2) DE7739785U1 (de)
NL (1) NL7714155A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT368849B (de) * 1980-05-14 1982-11-10 Schweitzer Norbert Dipl Ing Lederknopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387912C (de) * 1923-04-15 1924-01-09 Andreas Geiger Lederknopf

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Publication number Publication date
NL7714155A (nl) 1978-07-04
DE2758328A1 (de) 1978-07-13
ATA983176A (de) 1978-04-15
AT347155B (de) 1978-12-11
DE2758328C2 (de) 1985-10-24

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