DE2758054C2 - - Google Patents
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- DE2758054C2 DE2758054C2 DE19772758054 DE2758054A DE2758054C2 DE 2758054 C2 DE2758054 C2 DE 2758054C2 DE 19772758054 DE19772758054 DE 19772758054 DE 2758054 A DE2758054 A DE 2758054A DE 2758054 C2 DE2758054 C2 DE 2758054C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/041—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having provisions against scalding, e.g. temperature limiting devices, external covers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/044—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having a heating or cooling apparatus in the supply line
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/13—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
- G05D23/1306—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
- G05D23/132—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
- G05D23/1326—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element details of the sensor
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermostatisches Dehnstoffelement,
insbesondere für Mischwasser-Thermostaten im Sanitärbereich,
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Dehnstoffelemente im Sanitärbereich müssen ein sehr rasches
Ansprechverhalten aufweisen, damit Verbrühungen und Schreck
reaktionen der Person, welche die zugeordnete Sanitäreinrich
tung benutzt, vermieden werden. Gleichzeitig müssen sie hohe
Stellkräfte entwickeln, damit Verkrustungen und Verkalkungen
an den beweglichen Teilen des Thermostaten gelöst werden.
Ein Dehnstoffelement der im Oberbegriff des Hauptanspruches
bezeichneten Gattung ist aus der DE-OS 24 41 224 bekannt. Es
enthält einen Dehnstoff, der von einem schmalwandigen Hohl
zylinder aufgenommen wird und über eine elastische Membran
auf einen Druckstift wirkt. Der Hohlzylinder wird auf der ei
nen Seite von einem Außenmantel und auf der anderen Seite von
einem becherförmigen Innenmantel begrenzt. Der innerhalb des
Innenmantels liegende Raum steht mit dem Außenraum über Hülsen
in Verbindung, die in der Nähe des Bodens des Innenmantels
diesen und den Außenmantel durchsetzen. Auf diese Weise kann
auch der innerhalb des Innenmantels liegende Raum von Wasser
durchströmt werden.
Diese bekannten Dehnstoffelemente genügen an und für sich den
eingangs genannten Anforderungen, weisen jedoch nur einen be
grenzten Regelhub auf, der für Thermostate mit großer Liter
leistung nicht mehr ausreicht.
Aus der DE-OS 24 46 003 ist ein Temperaturfühler bekannt, bei
dem zur Vergrößerung des Regelhubes eine Vielzahl identischer
Elemente in Serie hintereinander geschaltet wird. Die Anord
nung der verschiedenen Elemente erfolgt gleichsinnig in einer
Weise, bei welcher die anströmbare Fläche des Einzelelementes
erheblich verringert und so die Ansprechgeschwindigkeit der
Gesamtanordnung erheblich beeinträchtigt wird. Dieser Temperatur
fühler ist zum Einsatz im sanitären Bereich schon auf Grund
der Bauweise des Einzelelementes nicht geeignet.
Die GB-PS 6 21 261 zeigt ein Dehnstoffelement, bei welchem aus
Gründen der Sicherheit (Redundanz) in einem Gehäuse zwei voll
ständige Systeme ausgebildet sind. Die beiden Systeme lassen
sich jedoch nicht in Einzelelemente zerlegen; das "Doppelelement"
ist ein eigenständiges Produkt. Darüber hinaus wird auch hier
durch die Kombination der beiden Systeme die anströmbare Fläche
gegenüber einem analogen Einzelelement verringert, so daß die
Temperatur-Ansprechempfindlichkeit erheblich absinkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein thermostatisches
Dehnstoffelement der im Oberbegriff des Hauptanspruches be
zeichneten Art so fortzubilden, daß ohne Beeinträchtigung von
Ansprechgeschwindigkeit und Stellkraft mit geringstem herstel
lungstechnischem Aufwand ein größerer Regelhub erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene
Erfindung gelöst; eine vorteilhafte Weiterbildung ist im An
spruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt einen
Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Dehnstoff
element.
Das dargestellte Dehnstoffelement enthält zwei an und für sich
bekannte Dehnstoffelemente 100, 100′, die untereinander iden
tisch sind. Jedes besitzt ein ringförmiges Gehäuse 1, 1′, das
mit einer Büchse 2, 2′, einer diese auskleidenden Gleithülse 3, 3′
aus reibungsarmem Material, sowie mit einer aus elastischem
Werkstoff, z. B. Gummi, bestehenden Membran 4, 4′ durch
Einbördeln eines Halsteiles 1 a, 1 a′ axial verspannt ist. Die
Membran 4, 4′ begrenzt einen Hohlkörper 5, 5′. Innerhalb der
Büchse 2, 2′ ist ein ausschiebbarer Druckstift 6, 6′ mit einem
in der Gleithülse 3, 3′ geführten Druckstück 7, 7′ vorgesehen,
das mit einem Gummipuffer 8, 8′ an der Membran 4, 4′ anliegt.
Der Druckstift 6, 6′ ist mit einem O-Ring 20, 20′ gegen die
Büchse 2, 2′ abgedichtet. Hierdurch entsteht zwischen der
Büchse 2, 2′ und dem Druckstück 7, 7′ ein Raum 21, 21′, der
bei der gemeinsamen Bewegung von Membran 4, 4′, Gummi
puffer 8, 8′, Druckstück 7, 7′ und Druckstift 6, 6′ entlüftet bzw.
belüftet werden muß. Hierzu ist der Druckstift 6, 6′ als Rohr
ausgebildet. Dieses sitzt im Druckstück 7, 7′ in einer Bohrung
22, 22′. Ein Schlitz 23, 23′ erstreckt sich von der dem
Raum 21, 21′ benachbarten Fläche des Druckstücks 7, 7′ bis
unter den Boden der Bohrung 22, 22′. Er stellt eine Verbindung
zwischen dem Raum 21, 21′ und dem Inneren des als Druck
stift 6, 6′ dienenden Rohres her. Das Außenende des Druck
stiftes 6, 6′ kommuniziert mit der Atmosphäre.
Der den Dehnstoff aufnehmende Hohlkörper 5, 5′ ist als
zylindrische Hohlrippe ausgebildet, deren Ringraum 10, 10′
eine lichte Weite von etwa 1 mm hat. Der Außenmantel 11, 11′
der Hohlrippe bildet mit dem Gehäuse 1, 1′ des Dehnstoffelementes
ein Stück. Der Innenmantel 12, 12′ ist ein becherförmiges
Einsatzstück, das an seinem unteren Rand mit dem Außen
mantel 11, 11′ verlötet ist. Ein zum Innenmantel 12, 12′
koaxialer und mit diesem einstückiger Ansatz 24, 24′ ist mit
einer zentralen, axialen Sackbohrung 25, 25′ versehen.
Der Ringraum 10, 10′ geht mit der lichten Weite von etwa 1 mm
in einen kleinen Hohlraum 13, 13′ vor der Membran 4, 4′ über.
In den kegeligen Übergangsbereich ist der Ringraum 10, 10′
von Hülsen 14, 14′ durchsetzt, welche mit den Mänteln 11, 11′
und 12, 12′ verlötet sind.
Die beiden identischen Dehnstoffelemente 100, 100′ sind ent
gegengesetzt orientiert so aufeinander ausgerichtet, daß die
von den Mänteln 11, 11′ und 12, 12′ umgebenen Glockenräume 26, 26′
aufeinander zu weisen. Eine Verbindungsstange 27 sitzt
einerseits in der Bohrung 25 am Ansatz 24 des Dehnstoff
elementes 100 und andererseits in der Bohrung 25′ am An
satz 24′ des Dehnstoffelementes 100′ ein. Auf diese Weise
entsteht ein einheitliches, größeres Dehnstoffelement.
Dieses größere Dehnstoffelement besitzt die Druckstifte
6, 6′ als Eingangs- bzw. Ausgangsglied. Beispielsweise
kann der Druckstift 6 mit einer Einstellspindel, der Druck
stift 6′ mit einem Regelkolben verbunden werden. Der Hub
des gesamten Dehnstoffelementes setzt sich additiv aus
den Hüben der einzelnen Dehnstoffelemente 100, 100′
zusammen.
Das Dehnstoffelement kann sehr günstig angeströmt werden.
Die Wasserströmung kann beispielsweise achsparallel an
den Außenmänteln 11, 11′ parallel vorbei geführt werden.
Die Glockenräume 26, 26′ werden dann mit Hilfe der Hül
sen 14, 14′, wie durch die Pfeile angedeutet, durchflossen.
Damit wird auf die gesamte Länge des Dehnstoffelementes
eine äußerst günstige thermische Ankopplung des fließenden
Wassers an den Dehnstoff erzielt. Die Wärmeleitwege inner
halb des Dehnstoffes liegen an allen Stellen bei 0,5 mm oder
darunter. Dies garantiert ein rasches Ansprechverhalten
des Dehnstoffelementes.
Die beiden einzelnen Dehnstoffelemente 100, 100′ können bei
Bedarf so nahe aneinander gefügt werden, daß der Spalt zwi
schen den Mänteln 11, 12 einerseits und den Mänteln 11′, 12′
andererseits verhältnismäßig klein bleibt. Auf diese Weise
kann eine Vermischung des durch die Glockenräume 26, 26′
fließenden Wassers mit dem Wasser, das an den Außenmän
teln 11, 11′ vorbeiströmt, weitgehend vermieden werden. Dies
kann von Bedeutung sein, wenn die Temperatur des Wassers,
welches an den Innenmänteln 12, 12′ vorbeifließt, sich von der
Temperatur des Wassers, welches an den Außenmänteln 11, 11′
vorbeiströmt, unterscheiden soll. Hierdurch kann in bereits
vorgeschlagener Weise auf das Ansprechverhalten des Dehn
stoffelementes Einfluß genommen werden.
Dadurch, daß die Druckstifte 6, 6′ in entgegengesetzte Richtung
weisen, ist es konstruktiv einfacher, diese Druckstifte im Ther
mostat mit der umgebenden Atmosphäre zu verbinden.
Claims (2)
1. Thermostatisches Dehnstoffelement, insbesondere für Misch
wasser-Thermostaten im Sanitärbereich, mit einer Einheit,
bei welcher ein schlecht wärmeleitender Dehnstoff über
eine Membran auf einen Druckstift wirkt und zwei koaxial
ineinandergreifende Außen- und Innenmäntel einen einen
Glockenraum umgebenden Hohlzylinder bilden, in welchem
der Dehnstoff aufgenommen ist, und bei welcher
Hülsen in der Nähe des Bodens des Innenmantels
diesen und
den Außenmantel durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei identische Einheiten (100, 100′), die jeweils in
der geschilderten Weise eine Membran (4, 4′), einen Druck
stift (6, 6′), einen Innenmantel (12, 12′), einen Außen
mantel (11, 11′) und Hülsen (14, 14′) aufweisen, koaxial
fluchtend und gegensinnig zueinander derart angeordnet
sind, daß die von den Mänteln (11, 11′, 12, 12′) umgebenen
Glockenräume (26, 26′) aufeinander zu weisen und die Druck
stifte (6, 6′) in entgegengesetzter Richtung zeigen, und
daß die beiden Einheiten durch eine sich durch die Glocken
räume (26, 26′) erstreckende Verbindungsstange (27) mit
einander verbunden sind.
2. Dehnstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch zu den Innenmänteln (12, 12′) und mit
diesen einstückig zylindrische Ansätze (24, 24′) ausge
bildet sind und daß die Enden der Verbindungsstange (27)
in axialen Sackbohrungen (25, 25′) der Ansätze (24, 24′)
einsitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772758054 DE2758054A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Thermostatisches dehnstoffelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772758054 DE2758054A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Thermostatisches dehnstoffelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2758054A1 DE2758054A1 (de) | 1979-07-05 |
DE2758054C2 true DE2758054C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6027312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772758054 Granted DE2758054A1 (de) | 1977-12-24 | 1977-12-24 | Thermostatisches dehnstoffelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2758054A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537068A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Thermostatventil für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7116367U (de) * | 1975-01-16 | Hansa Metallwerke Ag | Thermostatisches Dehnstoffelement, insbesondere für den Gebrauch bei Mischbatterien für Kalt- und Warmwasser | |
GB621261A (en) * | 1947-02-12 | 1949-04-06 | H B Clarke Engineering Company | Improvements in and relating to power thermostats |
SE371308B (de) * | 1973-12-19 | 1974-11-11 | Incentive Ab | |
DE2441224C3 (de) * | 1974-08-28 | 1978-12-21 | Hansa Metallwerke Ag | Thermostatisches Dehnstoffelement |
-
1977
- 1977-12-24 DE DE19772758054 patent/DE2758054A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537068A1 (de) * | 1995-10-05 | 1997-04-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Thermostatventil für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2758054A1 (de) | 1979-07-05 |
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