DE2321222C3 - Temperaturfühler für Regler od.dgl., dessen auf die Temperatur ansprechendes Geberglied einen Elastomer aufweist - Google Patents

Temperaturfühler für Regler od.dgl., dessen auf die Temperatur ansprechendes Geberglied einen Elastomer aufweist

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DE2321222C3 DE19732321222 DE2321222A DE2321222C3 DE 2321222 C3 DE2321222 C3 DE 2321222C3 DE 19732321222 DE19732321222 DE 19732321222 DE 2321222 A DE2321222 A DE 2321222A DE 2321222 C3 DE2321222 C3 DE 2321222C3
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Description

Temperaturfühler für Reglerzwecke weisen im allgemeinen einen mit einer Flüssigkeit gefüllten, beispielsweise zylindrischen Behälter auf, dessen eine Stirnwand durch einen axial beweglichen Teil, beispielsweise einen Balg, gebildet wird, dessen Lage durch das jeweilige temperaturabhängige Volumen der Flüssigkeit bestimmt wird. Ein mit dem Balg verbundenes Gestänge führt dann von dem so gebildeten Geberglied zu einem üblichen Stellglied des Regelgerätes. Wenn mit solchen iÄffiperäturfühlern auch je f eiti^fefätüreiHheit verhältnismäßig große Stellwege erzielt werden können, so weisen sie doch eine Anzahl von Mängeln, wie beispielsweise einen höhen Herstellungspreis, eine ver* hältnismäßig große Empfindlichkeit und Störanfälligkeit beispielsweise durch Leckverluste an Meßflüssigkeit und einer verhältnismäßig großen Trägheit auf, da
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65 zu jeder richtigen Temperaturfühlung zunächst die ganze Flüssigkeit durch die Gehäusewandung hindurch auf die Temperatur des das Gehäuse umgebenden Mediums gebracht sein muß.
Andere bekannte Temperaturfühler beruhen auf unterschiedlichen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Metallstreifen, die an ihren einen Enden mkeraaader verbunden sind. Da die Unterschiede zwischen den Ausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Metalle jedoch nur gering sind, können mit solchen lemperaturfühlern, bezogen auf flir Gewicht nur verhältnismäßig kleine SteDwege erzielt werden. Außerdem sind sie im allgemeinen verhlnismäig nachgiebig und können dementsprechend nur geringe Regelkräfte erzeugen, was den Anwendungsbereich solcher Temperaturfühler begrenzt
Eine dritte, von der vorliegenden Erfindung betroffene Art von Temperatei-fühlern macht sich den großen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten von Elastomeren, insbesondere Gummi, oder ähnlichen Kunststoffen zunutze. Am wirkungsvollsten sind Geberglieder für Temperaturfühler mit in einen Behälter eingeschlossenem Gummi, der sich durch einen an den Behälter anschließenden Kanal eines gegenüber dem Behälter kleinen Querschnitts hindurch ausdehnen kann. Diese Temperaturfühler haben gegenüber den eingangs genannten Temperaturfühlern den Vorteil daß fcei ihnen keine Abdichtu%sprobleme bestehen. Da das auf die Temperatur ansprechende Medium, im vorliegenden Fall also der Gummi, auch hier auf die das Geberglied umgebende Temperatur nur durch dessen Gehäuse hindurch ansprechen kann, sind auch solche Temperaurfühler verhältnismäßig träge.
Es sind weiterhin auch Temperaturfühler bekannt deren Funktionen auf der Verdampfung einer in einem Behälter eingeschlossenen Flüssigkeit beruhen. Damit solche Temperaturfühler über genügend große Temperaturbereiche verwendbar sind, müssen in ihren Behältern auch entsprechend große Druckunterschiede zur Verfügung stehen, weshalb deren Anwendungsbereich durch die nur beschränkt verwirklichbaren Druckunterschiede in den Behältern begrenzt ist
Der Erfindung liegt ausgehend von den vorgenannten Temperaturfühlern, deren auf die Temperatur ansprechendes Geberglied einen Elastomer, vorzugsweise Gummi, oder ähnlichen Kunststoff mit einem großen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienteu aufweist die Aufgabe zugrunde, solche Temperaturfühler ansprechempfindlicher zu machen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs genannte Maßnahme gelöst.
Der große Vorteil gegenüber den vergleichbaren bekannten Temperaturfühlern liegt darin, daß auf ein den Elastomer dicht umschließendes Gehäuse verzichtet werden kann und trotz der verhältnismäßig schlechten Wärmeleitfähigkeit von Gummi od. dgl. die zu fühlende Temperatur auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit der metallischen Scheiben oder Streifen sehr schnell zu allen Schichten und Bestandteilen des Elastomers od. dgl. Kunststoff gelangen kann. Dadurch, daß die Gümmischiehten eine int Verhältnis iü den Scheibenflachen kleine Dicke aufweisen, wird eine Ausdehnung des Gummis parallel zu den Scheibenflächen vermieden, so daß die temperaturabhängige Volumenänderung sich praktisch nur in einer entsprechenden linearen Ausdehnung oder Zusammenziehung des Gebergliedes quer zu den Scheiben und Schichten auswirkt
go weiterer Vorteil der nur dünnen Gummischichten J^ darin, daß Gummi od. dgL Elastomere inkompresf sbel sind und die in der vorgeschlagenen Weise gebil-S deten Geberglieder trotz Verzichts auf ein Gehäuse «oBeSt«Bkräftefiefera
EHe Funktion der erfindungsjgeniäßer Geberglieder beruht auf folgendem Prinzip: Wenn ein elastischer und ufeompressibler Körper den Spalt zwischen zwei •pejoander parallelen ebenen Sicheiben in einer genügend dünnen Schicht ausfüllt, verliert er seine Elastizi- j.o }H, weil die Elastizität voraussetzt, daß das Material <jes GumHiJs oddgL Elastomers von einer Stelle zu «ner anderen Stelle ausweichen kann, was bei dünnen Schichten, die beiderseits an starren Körpern festliegen, nicht möglich ist Infolgedessen können die tempelaöirbedingten Volumenänderungen bei den erfindungsgemäßen Gebergliedern nur in einer Richtung, d.h. quer zu den Scheibenebenen, erfolgen. Ein durch ebe genügend große Zahl dünner elastischer Schichten mit einem großen Wärme-Ausdehnungskoeffizienten ao zwischen starren Scheiben mit einem großen Wärmeleitvermögen gebildetes Gebeiglied ist schon von sich aus sehr unnachgiebig und liefert über verhältnismäßig große Stellwege hinaus auch sehr große Stellkräfte.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in as den Unteransprüchen gekennzeichnet
Im Vergleich zu den bekannten Gummi-Gebergliedern von Temperaturfühlern ergeben die erfindungsgemäßen Geberglieder auch noch die weiteren Vorteile:
Hohe Wärmeleitfähigkeit und dementsprechend eine große Ansprechempfindlichkeit auf Änderungen 4er zu fühlenden Temperatur.
Während die bisher üblichen Geberglieder aus Gummi eine sehr genaue Einpassung in ein Gehäuse erfordern, weil in das Gehäuse etwa miteingeschlossene Luft deren Wirkungsfähigkeit herabgesetzt und deren Charakteristik verändert, können die erfindungsgemäßen Geberglieder ohne jegliches Gehäuse verwendet werden.
Sofern die erfindungsgemäßen Geberglieder von Kanälen durchsetzt sind, brauchen solche Kanäle nicht etwa durch Röhrchen geschützt zu sein. Würden solche Kanäle in den bisher bekannten Gebergliedern aus Gummi vorgesehen sein, dann würden diese Geberglieder nicht mehr funktionieren können
Der Wegfall eines das Geberglied umschließenden Gehäuses macht es weiterhin möglich, dem Geberglied jede willkürliche Gestalt zu verleihen, die sich aus speziellen konstruktiven Belangen ergeben könnte, was bei den vergleichbaren vorbekannten Gebergliedern nicht möglich ist So könnte ein erfindungsgemäßes Geberglied beispielsweise aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten ringförmigen Geberteilen zusammengesetzt sein, die in radialer Richtung aufeinanderfolgend so miteinander verbunden sind, daß sich auf eine nur kurze axiale Länge des Gebergliedes sehr große axiale Stellwege ergeben.
Da keine Gefahr von Leckverlusten möglich ist entfällt auch jede entsprechende Störanfälligkeit so daß auch Heine Rücksicht auf eine etwaige leichte Ausi. JjHischibarkeit der Gebergli$d!ep genojnmen zu werden Γ !braucht. Lediglich in 4er"Wählte? für das ©ebefcglted verwendeten Werkstoffe sollte man auf die beabsiehte Anwendung des Temperaturfühlers Rücksieht intern Sofern etwa die Gefahr einer Korrosion be-
. in sollte und keine zu.(großen Anfofderungen an «ine große AnsprechempfindHchkeit gestellt werden, Wird man für die Metallscheiben einen nicht rostenden Stahl wählen, wogegen in anderen Fällen durch Verwendung von Aluminium oder Kupfer mit entsprechend großer Wärmeleitfähigkeit eine besonders große Ansprechempfindlichkeit erzielt werden kann. Bei hoben Temperaturbeanspruchunge-n des Gebergliedes und großen Anforderungen an die Ansprechempfindliehkeit wird man für den Elastomer einen Silikongummi wählen, während für andere Anwendungen der billigere Naturgummi ausreichen kann.
Ein geeignetes Anwendungsgebiet für erfindungsgemäße Temperaturfühler liegt beispielsweise be; Regelgeräten für die selbsttätige Einhaltung einer gewünschten Temperaair einer Mischung aus warmem und kaltem Wasser an entsprechenden Mischbatterien, wo trotz eines ausschlaggebenden kleinen Herstellungspreises auf kleinem RaQm große Stellkräfte und eine große Ansprechempfindlichkeit verlangt werden.
Bei der Anwendung des Temperaturfühlers an einem Thermostaten im Kühlwassersystem von Kraftfahrzeugen kommt es ganz besonders auf eine genaue zuverlässige Arbeit und eine große Störunempfindlichkeit des Gebergliedes an, was insbesondere bei den bisher üblichen eingangs genannten Flüssigkeits-Temperaturfühlern kaum erreichbar war.
Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet Hegt bei Ofenheizungen und Kühlgeräten, deren Temperaturbereich in den Arbeitsbereich von Silikongummi fällt und wo es ebenfalls auf ein billiges und zuverlässiges Geberglied ankommt
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Grundform des Gebergliedes in einem Längsschnitt,
F i g. 2 ein abgewandeltes, mit Durchtrittskanälen für das umgebende Medium versehenes Geberglied in gleicher Darstellung wie F i g. 1,
F i g. 3 ein aus zwei Geberteilen zusammengesetztes Geberglied in einer gleichen Schnittdarstellung,
Fig.4 eine mit einem Geberglied ausgerüstete Mischbatterie für warmes und kaltes Leitungswasser in einem axial zum Geberglied und zugleich axial zu den beiden Wasseranschlüssen gerührten Schnitt
Bei dem in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines Gebergliedes sind zwischen zwei gleichartigen starren Endplatten 1 eine Anzahl beispielsweise aus Kupfer bestehender metallischer Scheiben 2 vorgesehen, die untereinander durch einen beispielsweise aus Silikongummi bestehenden Elastomer in Form weiterer Scheiben 3 verbunden sind. Das so gebildete Geberglied ist unmittelbar von dem Medium umgeben, dessen Temperatur zu fühlen ist Die Scheiben 2 leiten die Temperatur des umgebenden Mediums schnell von der äußeren Oberfläche des Gebergliedes in dieses hinein, wo sie an die Scheiben 3 abgegeben wird, die entsprechend schnell diese Temperatur annehmen und eine dieser Temperatur entsprechende Volumenänderung quer zu den Scheibenebenen erfahren. Die Änderungen in den Schichtdicken der Scheiben 3 addieren sich und ergeben zusammen die lineare Längenänderung des ganzen Gebergliedes.
Das in Fi ©2 dargestellte Gebferglied entspricht im wesentlichen dem in iF i g, 1 dargestellten, üKteT^heüei sich von diesem jedoch vor allem dadurch, daß es quer zu den Ebenen der vorgenannten Scheiben von Kant" len 4 durchsetzt ist die damit ebenfalls von dem'timge* benden Medium ausgefüllt werden, Pltecft tan die Temperatur des umgebenden Mediums tioßh sehneTleif als bei dem ersten Ausführungsbetspiel zu den verschie*
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32Ü 222 5
denen Stellen der Gummischichten^gelangen. Wie ersichtlich, ist das,jGeberglied gemäß Fig.2 außerdem axial von einer Stange ö.durchsetzt, die mit ihrem einen Ende an der einen.Endplatte befestigt ist und das Geberglied in einerventsprechenden axialen Bohrung mit Spiel nach außen durchsetzt An der anderen Endplätte ist ein die Stange 6 konzentrisch-umgebendes'Rohr 5 festgelegt; so> daßisich denRegelweg aus der (Relativbewegung der Stange 6 gegenüber dem Rohr 5 ergibt.
Bei dem in Fig.3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel besteht das Geberglied aus zwei ringförmigen, konzentrisch ineinander angeordneten Geberteilen, deren axiale Stellwege einander addiert werden. Der äußere ringförmige Geberteil ist durch eine obere Endplatte 7 und eine untere Endplatte 8 begrenzt und im übrigen grundsätzlich genauso wie eines der in F i g. 1 oder 2 dargestellten Geberglieder aufgebaut An der unteren Endplatte 8 ist ein Außenfiansch 9 eines im übrigen etwa topfförmigen Verbindungsgliedes 9a festgelegt, welches mit einer nach oben konisch ver- ao jungten Seitenwand bis dicht unter die obere Endplatte 7 des äußeren Geberteiles führt und dort einen Innenbund 9b aufweist an dem der innere Geberteil mit seiner oberen Endplatte IO konzentrisch innerhalb des äußeren Geberteils festgelegt ist Die untere Endplatte 11 »5 des inneren Geberteils ist in einer axialen Bohrung mit Spiel von einer Stange 13 durchsetzt, deren oberes Ende an der oberen Endplatte 7 des äußeren Geberteiles festgelegt ist und das ganze Geberglied nach unten außen durchsetzt An der unteren Endplatte 11 des inneren Gebergliedes ist weiterhin axial ein Rohr 12 festgelegt, welches ebenfalls von der Stange 13 axial durchsetzt ist Das Medium, dessen Temperatur zu fühlen ist kann das Geberglied nicht nur außen beaufschlagen, sondern auch durch in der oberen Endplatte 7 des äußeren Geberteiles befindliche Löcher 14 und durch im Verbindungsglied 9a befindliche Löcher 15 zwischen die beiden Geberteile gelangen und damit auch das ganze Geberglied in axialer Richtung durchsetzen.
Bei dem in Fig.4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel befindet sich ein erfindungsgemäßes Geberglied 16 in einer Mischbatterie, durch welche warmes und kaltes Leitungswasser entsprechend der Einstellung eines Betätigungsgliedes selbsttätig im Sinne der Einhaltung einer gewählten Mischungstemperatur des abgegebenen Wassers vermischt wird. Das Geberglied 16 befindet sich in einem durch eine Kappe 18 bedeckten zylindrischen Gehäuse 17 und kann in seiner axialen Lage durch eine Schraubverbindung zwischen der Kappe 18 und dem Gehäuse 17 eingestellt werden. Mit seinem anderen,gemäß Fig.4 linken Ende ist das Geberglied 16 am Boden des Gehäuses 17 Ober eine Hebelanordnung abgestutzt, die aus segmentförmigen, von einem axialen Rohr 23 radial nach außen ausge-
Hebelsegmenten 19 gebildet ist, die einlang
Wenn sich das Geberglied 16 auf Grund einer Temperaturerhöhung des es'in nachstehend noch erläuterter Weise beaufschlagenden Wassers ausdehnt, dann wird die Ausdehnungsbewegüng durch die Ubersetzungswirkung der Hebelsegmeiite'nach dom .Rohr 23 hin hfeTirfach vergröBerlPbalJer ÜeVerftift 24 an ϊά nem freien 'Ende^fcbf^nen't^erlÖffW'an der "Stir T f
nem freien Ende^fcbf^nent^erlÖffWan der Stirn wand 47 des Rohres 23 SbgestÜfetis^.wTfd jedf Längsbewegung des RbTires 23 aufÜeh Geberslift 24 übenra-
dem Umfang des Rohres 23 gleichmäßig verteüt sind. Die entlang ihrem Außenumfang geraeinsam eine Art Ringschneide 20 badenden Hebeegmte 19 baden ander auf entern gegenüber rarem Aebendurchmesser etwas kleineren Durchmesser eine Art ringförmiger Rippe 21, an der das Geberglied 16 mit seinem gemäß Fig.4 linken Ende abgestützt ist Das das Gebergüed 16 nach rechts durchsetzene Rohr 23 ist an seinem dortigen Ende durch eine ein axiales Loch aufweisende Stirnwand 47 abgeschlossen, in deren Loch em Geberstift 24 geführt ist, der seinerseits von einer verhältnismäßig steifen Schraubenfeder 22 mgeben ist
Der Geberstift 24 ragt gemäß F i g. 4 nach links in ein Ventilgehäuse 31 hinein und trägt dort eine nachstehend beschriebene Hebelanordnung, durch welche die Regelbewegungen des Gebergliedes 16 weiter übersetzt werden. Die Hebelanordnung besteht aus einem an seinem rechten Ende am Geberstift 24 durch einen Lagerbolzen 28 angelenkten Hebel 25, an dessen freiem Ende über einen weiteren Lagerbolzen 27 ein weiterer Hebel 26 angelenkt ist Mit seinem gemäß F i g. 4 linken Ende ist der Hebel 26 über ein Lager 30 an der gemäß F i g. 4 linken Stirnwand 29 des Ventilgehäuses 31 gelagert
Da das Ventilgehäuse 31 starr mit dem Gehäuse 17 verbunden ist, wirkt sich eine Verschiebung des Geber-Stiftes 24 gemäß F i g. 4 nach links in einer zunehmenden gegenseitigen Abwinklung der beiden Hebel 25 und 26 aus, wodurch der die beiden Hebel 25 und 26 miteinander kuppelnde Lagerbolzen 27 gemäß Fig.4 nach oben ausgelenkt wird. Da der Hebel 25 an der Stelle des Lagerbolzens 27 oben an einem Abschlußkörper 34 des das Ventilgehäuse 31 aufweisenden Ventils abgestützt ist dienen somit die axialen Bewegungen des Geberstiftes 24 zur Steuerung des Abschlußkörpers 34 und damit in nachstehend näher beschriebener Weise zur Steuerung des Ventils.
In das Ventilgehäuse 31 führt gemäß Fig.4 unten links eine Anschlußbohrung 32 für kaltes Wasser, während in dasselbe Gehäuse oben in gleicher Weise eine Anschlußbohrung 33 für warmes Wasser einmündet Der Abschlußkörper 34 ist quer zum Geberstift 24 in einem Führungskörper 35 geführt und das Ventilgehäuse 31 bildet unterhalb des Abschlußkörpers 34 einen Ventilsitz 36, gegen den das untere Ende des Abschlußkörpers 34, gegebenenfalls über einen Dichtring, anliegen kann. Im Falle der in Fig.4 dargestellten Anlage ist der Zufluß von Kaltwasser in einen unterhalb des Führungskörpers 35 befindlichen Kanal 42 des Ventilgehäuses 31 gesperrt
Oberhalb des AbschluBkörpers 34 ist im Ventilgehäuse 31 ein weiterer Ventilsitz 37 vorhanden, gegen den das obere Ende des Abscuörrs 34, gegebenenfais Ober einen Dichtring, abctend anliegen kann. Der Ventilsitz 37 befindet sich am enteren Ende eines vorzugsweise zylindrischen Rohres 38, das η einem oberen Rohrt 39 des Ventngehäuses 31 axial verschiebbar and zugtefCb abgedichtet geführt ist An einer oberen Stirnwand des Rohres 38 ist eine m diesem angeordnete Druckfeder 49 astt die unten gegen den AbscUafikörper 34 anfiegt and diesen in seine dar untere AbschtafisteBung Das auf diese Weise unten escssene Ventil kann gewünschtenfafls zugleich auch an der Stete des oberen Vses 37 angeschlossen «erden, wenn das Rohr 38 etegen der Kraft der Drucfeder 49 nach unten bis an den Abschni8körper 34 heran voe wird. Um dies za erml, ist eine obere Verschluescnranbe des Rohransatzes 39 axial von einer Betatigungsschraube 49 chse an deren rem
Ende das Rohr 38 mit seiner genannten Stirnwand anliegt Durch entsprechendes Verschränken der Betätigungsschraube 49 kann das Rohr 38 axial eingestellt werden.
Aus Pig.4 ist weiterhin ersichtlich, daß die obere S Anschlußbohrung 33 durch eine radiale öffnung 45 mit dem Innenraum des Rohres 38 verbunden ist, so daß bei der dargestellten oberen öffnung des Ventils Warmwasser durch das Rohr 38 am Ventilsitz 37 vorbei in einen oberen Kanal 43 des Ventilgehäuses 31 einströmen kann. Im übrigen stehen beide Kanäle 42 und 43 des Ventilgehäuses 31 mit dem Innenraum des Gehäuses 17 in Verbindung, während die Kappe 18 axial einen gemäß F i g. 4 nach rechts außen ragenden Auslaßstutzen 44 für das gemischte Wasser bildet Schließlich ist die Betätigungsschraube 49 an ihrem äußeren Ende mit einem Betätigungsglied 41 versehen, das in bei Hähnen üblicher Weise aus einem entsprechenden Handgriff bestehen kann.
Wird zunächst davon ausgegangen, daß das Geber- ao glied 16 kalt ist und das Ventil durch eine entsprechende Drehung seines Betätigungsgliedes 41 geöffnet wird, dann bleibt dabei der Abschlußkörper 34 zunächst durch die Kraft der Druckfeder 40 in seiner unteren Schließstellung, wogegen die Druckfeder 40 das Rohr as 38 gegenüber dem Abschlußkörper 34 nach oben verschieben kann. Infolgedessen kann Warmwasser durch die Anschlußbohrung 33, die öffnung 45 und das Innere des Rohres 33 am Ventilsitz 37 vorbei in den Kanal 43 und weiterhin durch das Gehäuse 17 und am Geberglied 16 vorbei nach dem Auslaßstutzen 44 hin strömen.
Das Warmwasser heizt aber nun das Geberglied 16 auf, welches sich ausdehnt und demgemäß über die Hebel· segmente 19 und das Rohr 23 den Geberstift 24 gemäß F ig.4 nach links verschiebt wodurch der Lagerbolzen 27 auf Grund der Kniehebelwirkung der beiden Hebel 25 und 26 und damit auch der Abschlußkörper 34 entgegen dei* Kraft der Druckfeder 40 nach öten verschoben wird. Infolgedessen ist nunmehr auch der Kaitwasserzuflüß über die Anschlußböhruttg 32 am Ventilsitz 36 vorbei und durch den Kanal 42 in das Gehäuse 17 hinein freigegeben. Es wird somit das kalte Wasser mit dem warmen Wasser in einem Maße gemischt wie es sich aus der Stellung des auf die Temperatur des Wassergemisches ansprechenden Gebergliedes 16 ergibt. Man kann die gewünschte Mischungstemperatur durch eine entsprechende Verschraubung der Kappe 18 wählen.
Damit eine Oberbeanspruchung des beschriebenen Regelmechanismus ausgeschlossen bleibt ist der Geberstift 24 mit dem Rohr 23 über die verhältnismäßig steife Schraubenfeder 22 gekuppelt die normalerweise wie eine starre Verbindung wirkt Sollte die Kappe 18 etwa zu weit auf das Gehäuse 17 aufgeschraubt worden sein und sollte sich dadurch der Abschlußkörper 34 bereits in seiner oberen Abschlußstellung befinden, obgleich das Geberglied 16 sich auf Grund der Wassertemperatur noch ausdehnen will, dann kann sich da; Rohr 23 einfach unter eine entsprechenden Zusam mendrückung der Schraubenfeder 22 gegenüber den Geberstift 24 gemäß F i ^. 4 nach links verschieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
SQ961&T

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Temperaturfühler für Regler od. dgl, dessen auf die Temperatur eines Strömungsmediams ansprechendes Geberglied einen Elastomer mit einem großen Tfflftjviyatflr-AMsdPhTfflWgsfcopffpfc"*™ aufweist dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (3) oder Streifen des Elastomers und Scheiben (2) oder Streifen eines MetaQs mit kleinem Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten, aber großer Wärmeleitfähigkeit abwechselnd flächig rutschfest miteinander verbunden sind und die Dicke der elastomeren Scheiben (3) klein im Verhältnis zur Länge und Breite der Verbindungsflächen ist und daß das aus den Scheiben (2 und 1) oder Streifen gebildete Geberglied (16) unmittelbar in das in seiner Temperatur zu messende Medium eingetaucht ist
2. Temperaturfühler nach Anspruch 1, dadurch ao gekennzeichnet daß der Elastomer (Scheiben 3) mit den metallischen Scheiben (2) unlösbar, beispielsweise durch Vulkanisation oder Polymerisation, verbunden ist
3. Temperaturfühler nach Anspruch 1 oder 2. da- as durch gekennzeichnet daß das Geberglied (16) von einem oder mehreren, seine Schichten durchquerenden Kanälen (4) durchsetzt ist
4. Temperaturfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Geberglied einen in einer axialen Ausnehmung einen inneren Geberteil (10, U) konzentrisch aufnehmenden äußeren Geberteil (7, 8, 14) aufweist und ein Ende (Endplatte 8) des äußeren Geberteiles (7, 8, 14) mit dem axial gegenüberliegenden Ende (Endplatte 10) des inneren Geberteils (10.11) starr verbunden ist
5. Temperaturfühler nach eürcm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein zwischen den beiden Stirnwänden eines Gehäuses (17) aufgenommenes zylindrisches Geberglied (16) an der einen Stirnwand über eine konzentrische Hebelanordnung (19 bis 21) abgestützt ist die ihrerseits an der Stirnwand in kleinem radialem Abstand außerhalb der Abstützstelle (Rippe 21) des Gebergliedes (16) abgestützt ist und über gegenüber diesem Abstand größere Hebelarme mit einem axialen Geberstift (24) verbunden ist
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