DE2756173C3 - Einrichtung zum Stapeln von nach ihrem Zuschnitt auf der Ruckseite einer Schere anfallenden Blechen - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln von nach ihrem Zuschnitt auf der Ruckseite einer Schere anfallenden Blechen

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DE2756173C3
DE2756173C3 DE19772756173 DE2756173A DE2756173C3 DE 2756173 C3 DE2756173 C3 DE 2756173C3 DE 19772756173 DE19772756173 DE 19772756173 DE 2756173 A DE2756173 A DE 2756173A DE 2756173 C3 DE2756173 C3 DE 2756173C3
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Gerhard Van 6368 Bad Vilbel Hasseln
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/02Pile receivers with stationary end support against which pile accumulates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es wird bereits eine Einrichtung nach der im Oberbegriff des Anspruches I genannten Art verwendet. Die balkenförmigen Auflager bestehen hier aus einfachen Holzbalken. Die Rungen dagegen bestehen aus Metallstangen, die in Ausnehmungen der Auflager eingesteckt sind. Ein auf der Schere zugeschnittenes Blech verursacht beim Einfallen in die Stapeleinrichtung bei der Berührung mit den Auflagern oder bereits auf diesen gestapelten Blechen und den Rungen ein lautes Geräusch. Ferner können die Kanten eines einfallenden Bleches durch die Rungen beschädigt werden.
Im Zuge primärer Lärmeschutzmaßnahmen werden auch schon bei Schlag von Metall auf Metall elastische Zwischenlagen aus Kunststoff, wie z. B. Polyurethan verwendet, um Elemente an einer Einrichtung schalldämmend und stoßdämpfend zu verkleiden (VDI-Richtlinien 2564, Blatt 1, Juni 1971).
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung so auszubilden, daß die Geräuschbildung durch in sie einfallende Bleche stark vermindert und gleichzeitig die
ίο Beschädigung der Blechkanten verhindert wird.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Durch die Verkleidung der Wände, Rungen in den Auflagern und der Auflage zum Boden hin mit schalldämmendem Material läßt sich die Geräuschentwicklung beim Stapeln der Bleche vermindern.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß die der Schere abgekehrten Rungen beim Auftreffen von Blechen Nickbewegungen ausführen, die in den Schwingmetallelemenien wirksam gedämpft werden, und daß im Zuge der Auslenkung der von den einfallenden Blechen getroffenen Rungen zugleich die Schwingmetallelemente, soweit es das Spiel in den Auflagern zuläßt, gekippt werden und dabei sich an die Ober- und Unterseiten der Auflager schalldämpfend anpressen.
JO Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Einrichtung aus handelsüblichen Teilen besteht, und die metallenen Auflager durch die Puffer am Verschieben auf glattem Untergrund gehindert werden.
J5 Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben: Es zeigt
F ι g. 1 eine perspektivische Darstellung.
F ι g. 2 eine vergrößcrie Seitenansicht eines Schwingmelallelementes mit einer eingesteckten Runge im Schnitt.
Die dargestellte Einrichtung zum Stapeln von nach ihrem Zuschnitt auf der Rückseile einer Schere, beispielsweise einer Schlagschere, anfallenden Blechen besitzt zwei mit ihrer Längsachse senkrecht zur Schere ausrichtbare, balkenförmige Auflager 1,2.
In jedem der Auflager 1, 2 sind zwei Rungen eingesteckt. In F i g. 1 ist pro Auflager 1 bzw. 2 nur eine Runge 3 bzw. 4 sichtbar. Die zweite Runge ist jeweils durch eine Wand verdeckt, die noch beschrieben wird.
Der Abstand zwischen den Rungen jedes Auflagers 1, 2 ist zur Anpassung an die Zuschnittsbreite der Bleche veränderbar. Im dargestellten Beispiel können die Rungen 3, 4 längs der Auflager 1, 2 versetzt werden, während die ihnen zugeordneten, nicht sichtbaren Rungen unverändert bleiben. Es ist aber auch möglich, alle Rungen versetzbar auszubilden.
Die Rungen 3,4 und die nicht sichtbaren Rungen sind in den Auflagern 1, 2 stoßdämpfend gehalten. Sie sind ferner auf ihrer freien Länge von einem Mantel 5 aus
fei) stoßdämpfendem Material, z. B. Gummi oder Polyurethan, umgeben. Polyurethan ist wegen seiner hervorragenden Abriebfestigkeit besonders geeignet.
Die Auflager 1,2 ruhen auf rutschfesten Puffern 6.
Zweckmäßig bestehen die Auflager 1, 2, wie
bi dargestellt, aus Vierkantrohren, die auf ihrer Oberseite für den Durchgriff der Rungen 3, 4 ausgebildet sind und zum Einstecken je einer Runge 3, 4 ausgebildete Schwingmetallelemente 7 o. dgl. enthalten.
Für den Durchgriff der Rungen 3, 4 durch die Oberseite der Auflager 1,2 können in nicht dargestellter Weise eine Reihe Ausnehmungen vorgesehen sein, die jeweils dem Querschnitt der Rungen 3,4 angepaßt sind. Zweckmäßiger ist es jedoch, wie in F i g. 1 gezeigt, in jedem Auflager 1, 2 für den Durchgriff der Rungen 3, 4 einen Längsschlitz 8 vorzusehen, so daß wenigstens die in F i g. 1 sichtbaren Rungen in dem von ihnen durchgriffenen Schlitz 8 verschiebbar sind. Die nicht sichtbaren Rungen sind der Blechschere zugewandt und können, wie bereits ausgeführt, ortsfest in den Auflagern 1, 2 angeordnet sein, beispielsweise dadurch, daß sie ihrem Querschnitt angepaßte Ausnehmungen der Auflager !^durchgreifen.
In den Auflagern 1, 2 sind verstellbare Auflager für die in sie eingesteckten Schwingmetallelemente angeordnet.
Die Anschläge bestehen im dargestellten Beispiel aus Bolzen 9 (Fig. 1, rechte Seite des Auflagers 2), welche die Auflager 1, 2 durchgreifen und die Schwingmetallelemente 7 hintergreifen. Die Bolzen 9 können durch Umstecken in andere Bohrungen 10 der Auflager 1, 2 versetzt werden.
Durch die bisher beschriebene Ausbildung wird erreicht, daß ein die Rungen 3,4 beaufschlagendes Blech durch Nachgeben des elastischen Mantels 5 und federndes Nachgeben der Rungen 3, 4 in den Schwingmetallelementen 7 an den Kanten nicht beschädigt werden kann. Da die beim Auftreffen eines Bleches auf die Rungen 3, 4 entstehenden Schwingungen außerdem gedämpft werden, wird zugleich die Geräuschbildung vermindert Diese Wirkung wird im dargestellten Beispiel noch dadurch verstärkt, daß die auf gleicher Höhe liegenden Rungenpaare jeweils auf der zum anderen Rungenpaar hinweisenden Seite von einer Wand 11 abgedeckt sind, die auf ihrer freien Seite vertikal verlaufende Pufferstreifen 12 aufweist.
Es ist zweckmäßig die Schwingmetallelemente 7 so auszubilden, daß sie in den Auflagern 1, 2 um ihre den Enden der Auflager 1, 2 zugekehrte, hintere, untere Kante 13 (Fig.2) kippbar sind. Ferner ist es zweckmäßig die Schwingmetallelemente 7 an ihrer vorderen, oberen Kante mit einem auswechselbaren Pufferstück 14 (Fig.2) zu versehen. Durch beide Maßnahmen wird die Pufferwirkung erhöht. Eine in die gleiche Richtung zielende Maßnahme besteht darin, die Schwingmetallelemente 7 mit einer stoßdämpfenden Auflage 15 für die Anlage der zugeordneten Bolzen 9 zu versehen.
Damit keine besonderen Halterungen erforderlich werden, sind die Wände 11 auf ihrer oberen Längsseite zum Über- und Hintergreifen der Rungen 3> 4 zweimal abgeköpft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Stapeln von nach ihrem Zuschnitt auf der Rückseite einer Schere anfallenden Blechen, mit zwei mit ihren Längsachsen senkrecht zur Schere ausrichtbaren, balkenförmigen Auflagern, die auf ihrer Oberseite für den Durchgriff von jeweils zwei Rungen ausgebildet sind, deren Abstand zur Anpassung an die Zuschnittsbreite der Bleche veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (1, 2) aus Vierkantrohren bestehen, und verschiebbare, zum Einstecken je einer Runge (3,4) ausgebildete Schwingmetallelemente (7) o. dgl. enthalten und daß an der Unterseite der Auflager (1, 2) rutschfeste Puffer (6) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Auflager (ϊ, 2) ein Längsschlits (8) für den Durchgritf der Rungen (3,4) vorgesehen ist, daß wenigstens die der Blechschere abgewandten Rungen (3, 4) in dem von ihnen durchgriffenen Schütz (8) verschiebbar sind und daß die Auflager (1, 2) verstellbare Anschläge für die in sie eingesteckten Schwingmetallelemente (7) aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Schwingmetallelemente (7) aus Bolzen (9) bestehen, welche die Auflager (1, 2) seitlich durchgreifen und die Schwingmetallelemente (7) hintergreifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf gleicher Höhe liegenden Rungenpaare (3, 4) auf der zum anderen Rungenpaar hinweisenden Seite von einer Wand (11) abgedeckt sind, welche auf ihrer freien Seite vertikalverlaufcnde Pufferstreifen (12) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmetallclemente (7) in den Auflagern (1, 2) um ihre den Enden der Auflager (1,2) zugekehrte, hintere untere Kante (13) kippbar sind und auf ihrer vorderen oberen Kante ein auswechselbares Pufferstück (14) aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmetallelemente (7) jeweils mit einer stoßdämpfenden Auflage (15) für die Anlage des zugeordneten Bolzens (9) versehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (11) auf ihrer oberen Längsseite zum Über- und Hintergreifen der Rungen (3,4) zweimal abgekröpft sind.
DE19772756173 1977-12-16 1977-12-16 Einrichtung zum Stapeln von nach ihrem Zuschnitt auf der Ruckseite einer Schere anfallenden Blechen Expired DE2756173C3 (de)

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DE2756173A1 DE2756173A1 (de) 1979-06-21
DE2756173B2 DE2756173B2 (de) 1979-10-11
DE2756173C3 true DE2756173C3 (de) 1980-06-26

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DE2756173B2 (de) 1979-10-11

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