DE19946554A1 - Schutzabdeckung zum Anbau an ein mindestens in einer Ebene bewegliches Arbeitsorgan - Google Patents
Schutzabdeckung zum Anbau an ein mindestens in einer Ebene bewegliches ArbeitsorganInfo
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Abstract
Schutzabdeckung (10) für einen Bereich einer Werkzeugmaschine, innerhalb dessen sich ein Arbeitsorgan (11) entlang eines entsprechenden Arbeitsweges bewegt, der vorzugsweise in einer Ebene verläuft; die Schutzabdeckung (10) umfaßt eine Reihe von Abdeckelementen (12), bestehend aus einem festen, an der Maschine zu befestigenden Abdeckelement (12a), einem beweglichen, operativ mit dem genannten Arbeitsorgan (11) verbundenen Element (12d), sowie mehreren beweglichen Abdeckelementen (12b, 12c), die zwischen dem festen Abdeckelement (12a) und dem mit dem Arbeitsorgan (11) verbundenen beweglichen Element (12d) angeordnet sind; die Abdeckelemente (12a, 12b, 12c, 12d) sind zu einem Paket zusammengefaßt; jedes weist ein von ihm selbst gebildetes Fenster auf; ihre Größe nimmt der Reihe nach ab und sie sind peripher um das Arbeitsorgan (11) angeordnet; ferner sind sie durch eine erste (14) und eine zweite (16) Trägerstange operativ miteinander verbunden, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und mit entsprechenden Gleitstücken (18b, 20b, 18c, 20c, 18d, 20d) versehen sind, die auf den genannten Stangen (14, 16) beweglich sind, um die beweglichen Abdeckelemente (12b, 12c, 12d) während der Bewegung des Arbeitsorgans (11) in einer zu den genannten Stangen (14, 16) prallelen Richtung und einer dazu rechtwinkligen Richtung führen und dadurch den genannten Arbeitsbereich abgedeckt halten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für einen offenen
Bereich einer Werkzeugmaschine o. ä., bei der innerhalb des genannten
Bereichs bewegliche Teile dieser Maschine ihre Bewegungen ausführen.
Die Abdeckung ist im besonderen mit einem Arbeitsorgan bzw. Werkzeug
verbunden, das entlang eines entsprechenden Arbeitsweges beweglich ist,
der vorzugsweise entlang mindestens zwei Bezugskoordinaten und im
einzelnen in einer zur Lageebene des genannten Bereichs im wesentlichen
parallelen Ebene verläuft.
Diese bereits beschriebenen Schutzabdeckungen beinhalten im wesentlichen
mehrere Abdeckelemente, die aus einer Reihe im allgemeinen flacher
Platten bestehen, die als Paket zusammengefaßt und eine auf der anderen
liegend angeordnet sind, wobei eine der Platten starr entlang der
Maschinenkanten befestigt ist, die den genannten offenen Bereich
begrenzen, und als Träger für die anderen Platten dient, die dagegen gleitend
gegeneinander verschiebbar sind.
Die feststehende Platte weist Außenabmessungen auf, die so ausgelegt sind,
daß der genannte offene Maschinenbereich vollständig abgedeckt wird, und
ist mit einer Öffnung versehen, die der gesamten Platte eine Rahmenform
verleiht. Die Abmessungen der jeweiligen Öffnung entsprechen im
wesentlichen dem Verfahrbereich, des beweglichen Werkzeugs und
definieren damit auch dessen maximal möglichen Laufweg entlang der
beiden Koordinaten.
Ausgehend von der festen Platte nimmt die Größe der verbleibenden
beweglichen Platten nach und nach ab, bis hin zu der letzten Platte der
Reihe, die mit dem genannten beweglichen Werkzeug verbunden ist. Alle
Platten weisen einen ähnlichen Aufbau auf, und jede Platte ist jeweils mit
einer entsprechenden Öffnung versehen, die ihr eine entsprechende
Rahmenform, ähnlich der der feststehenden Platte, verleiht. Außen- und
Innenumfang einer beliebigen rahmenförmigen Platte weisen
Größenverhältnisse auf, die dem Außen- und Innenumfang sowohl der
größeren, als auch der kleineren der daran angrenzenden Platten ähnlich
sind.
Jede Platte ist beweglich mit den anderen verbunden und ergänzt sich, was
die Größe betrifft, mit den daran angrenzenden Platten, so daß bei der
Bewegung des Werkzeuges entlang des genannten Verfahrweges die mit
dem Werkzeug verbundene Platte nacheinander alle anderen Platten hinter
sich herzieht, die sich somit gegeneinander verschieben und während der
Arbeitsbewegungen des Werkzeugs den genannten Maschinenbereich
abschließen und schützen. Auf diese Weise gewährleistet die Abdeckung
den Schutz der zum Maschineninnern hin gelegenen Träger- und
Antriebselemente des Arbeitswerkzeuges.
Die Übertragung der Mitnahmebewegungen zwischen den betreffenden
Platten erfolgt über entsprechende Übertragungsmechanismen, wie zum
Beispiel Ketten und zugehörige Zahnräder oder Parallel-Viergelenkgetriebe,
deren Einsatz sich jedoch als äußerst komplex und schwierig erweist,
insbesondere bei Werkzeugen, die sich mit relativ großer
Arbeitsgeschwindigkeit bewegen. Außerdem verursacht diese Art von
Bewegungsmechanismen nicht nur übermäßig hohe Kosten und lange
Montagezeiten, sondern erhöht auch beachtlich das Gewicht und die
Abmessungen der Schutzabdeckungen.
Die vorliegende Erfindung sieht im wesentlichen eine Schutzabdeckung
entsprechend den in Anspruch 1 dargelegten Eigenschaften vor. Im
einzelnen wird eine Schutzabdeckung für einen Maschinenbereich mit
beweglichen Teilen bereitgestellt, in dem die genannte Maschine ein
Rahmengestell und ein Arbeitsorgan enthält, das im Verhältnis zu diesem
Rahmen entlang eines entsprechenden Arbeitsweges beweglich ist, der
vorzugsweise in einer Ebene verläuft; die genannte Schutzabdeckung
besteht aus Abdeckmitteln, die eine Reihe von Abdeckelementen umfassen,
von denen ein Abdeckelement an dem genannten Maschinenrahmen zu
befestigen ist, ein bewegliches Element operativ mit dem Arbeitsorgan
verbunden ist, und gegebenenfalls eines oder mehrere bewegliche mittlere
Abdeckelemente zwischen dem genannten festen Abdeckelement und dem
genannten beweglichen Abdeckelement zum operativen Anschluß an das
Arbeitsorgan vorgesehen sind; die genannten Abdeckelemente weisen der
Reihe nach abnehmende Abmessungen auf, sind peripher um das genannte
Arbeitsorgan herum angeordnet und operativ mit dem Arbeitsorgan der
Maschine verbunden, so daß sie diesem Arbeitsorgan bei seinen
Arbeitsbewegungen folgen und den genannten Arbeitsbereich abgedeckt
halten; wobei ferner Elemente zur Lagerung der beweglichen
Abdeckelemente auf dem feststehenden Abdeckelement vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Lagerelemente eine erste und eine
zweiten Trägerstange beinhalten, die in einem bestimmten Abstand
zueinander angeordnet sind und Führungsmittel für die Bewegung der
genannten beweglichen Elemente in einer zu den genannten Stangen
parallelen Richtung und einer dazu rechtwinkligen Richtung bilden.
Die Verwendung dieser Träger- und Führungsstangen ermöglicht die
Beseitigung der Nachteile, die bei der oben beschriebenen bekannten
Technik durch den Einsatz der Ketten und zugehörigen Zahnräder bzw. der
Parallel-Viergelenkgetriebe gegeben sind, und begründet damit auch die von
der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung hinsichtlich der Einfachheit der
Konstruktion und des Betriebs gebotenen Vorzüge.
Weitere technische Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung werden in der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen anhand eines rein als Beispiel dienenden und nicht
einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert wobei:
Abb. 1 bzw. 2 in Vorderansicht eine erste bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung in zwei
Arbeitsstellungen zeigen;
Abb. 3 einen Querschnitt der ersten Ausführungsform der
Schutzabdeckung zeigt;
Abb. 4 in perspektivischer Explosionszeichnung nur die
Abdeckelemente der ersten Ausführungsform zeigt;
Abb. 5 in perspektivischer Explosionszeichnung die Rückseite der
ersten Ausführungsform zeigt;
Abb. 6 ein in der ersten bevorzugten Ausführungsform verwendetes
stoßdämpfendes Element zeigt;
Abb. 7 bzw. 8 Detailansichten der Rückseite der ersten
Ausführungsform zeigen, in denen die Befestigung bzw. die Funktion des
stoßdämpfenden Elements von Abb. 6 dargestellt sind;
Abb. 9 bzw. 10 in Rückansicht bzw. Seitenansicht Details einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Schutzabdeckung darstellen;
Abb. 11 in perspektivischer Ansicht eine dritte bevorzugte
Ausführungsform der Schutzabdeckung zeigt;
Abb. 12 in Vorderansicht die dritte bevorzugte Ausführungsform der
Schutzabdeckung in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigt;
Abb. 13 eine Schnittansicht entlang des Durchmessers der dritten
bevorzugten Ausführungsform der Schutzabdeckung zeigt;
Abb. 14 in perspektivischer Ansicht ein scheibenförmiges
Abdeckelement der dritten Ausführungsform der Schutzabdeckung zeigt,
wobei im Detail die elastischen Elemente zur Dämpfung des
Mitnahmestoßes zwischen benachbarten Abdeckelementen dargestellt ist;
Abb. 15 in einer Vorderansicht der dritten Ausführungsform mit
gebrochenen Teilen im Detail die Elemente zum elastischen Anschluß der
Abdeckung zeigt.
Entsprechend den Abb. 1 bis 5 dient die vorliegende
Ausführungsform der Schutzabdeckung 10 zum Schutz eines Arbeits
bereiches einer Werkzeugmaschine o. ä., in dem bewegliche Maschinenteile
11' untergebracht sind (teilweise in Abb. 3 dargestellt). Diese beweglichen
Teile 11' dienen als Träger- und Antriebselemente eines Arbeitsorgans 11,
das entlang eines vorzugsweise in einer vertikalen Ebene verlaufenden
Arbeitsweges beweglich ist, wobei die zu schützenden beweglichen
Maschinenteile 11' hinter dem Arbeitsorgan 11 im Innern der Maschine
angeordnet sind.
Die Abdeckung 10 umfaßt eine erste Reihe von Abdeckelementen, in der
ersten bevorzugten Ausführungsform bestehend aus: einem äußeren
Abdeckelement 12a, das an einer im Außenrahmen I der Maschine
vorgesehenen Fensteröffnung F befestigt wird, aus der das genannte
Arbeitsorgan 11 hervorragt; einem beweglichen äußeren Element 12d, das
operativ mit dem Arbeitsorgan 11 verbunden ist und in der Mitte eine
Öffnung 4d zum Durchführen dieses Arbeitsorgans 11 aufweist; sowie
einem ersten und einem zweiten mittleren Abdeckelement 12b, 12c, die
beweglich sind und zwischen dem genannten festen Abdeckelement 12a und
dem genannten beweglichen Abdeckelement 12d liegen.
Ausgehend von dem festen Element 12a nimmt die Größe der
Abdeckelemente 12a, 12b, 12c, 12d der Reihe nach ab. Die Abdeckelemente
erstrecken sich über das gesamte Fenster F, sind peripher um das genannte
Arbeitsorgan 11 herum angeordnet und operativ mit diesem verbunden, so
daß sie diesem Arbeitsorgan 11 bei seinen Arbeitsbewegungen folgen und
damit den genannten Arbeitsbereich abgedeckt halten, wie nachfolgend
näher erläutert wird.
Wie in den Abb. 4 und 5 im Detail dargestellt, bestehen die
Abdeckelemente 12a, 12b, 12c, 12d jeweils aus entsprechenden flachen
Abdeckplatten 9a, 9b, 9c, 9d, die entsprechende, im wesentlichen in der
Mitte angeordnete Öffnungen 4a, 4b, 4c, 4d zum Hindurchführen des
genannten Arbeitsorgans 11 aufweisen. Diese Öffnungen verleihen den
einzelnen Platten eine Rahmenform, die jeweils der Form der anderen
Platten ähnlich ist. Außen- und Innenumfang einer beliebigen
rahmenförmigen Platte weisen Größenverhältnisse auf, die dem Außen- und
Innenumfang sowohl der größeren, als auch der kleineren der daran
angrenzenden Platten ähnlich sind. Im einzelnen sind diese Abmessungen
so berechnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Platten einander
ergänzen, um einen Konturbereich der Öffnung der benachbarten Platte
abzudecken.
Wie in Abb. 3 dargestellt, berühren sich die Abdeckplatten bei ihrer
Gleitbewegung, so daß sie die genannte Fensteröffnung F mit einem
gewissen Dichtheitsgrad abschließen. Ferner weisen die Platten ringsum
einen Außenrand auf, von dem, lotrecht zur Abdeckfläche, entsprechende
Längswände 5a, 6a, 5b, 6b, 5c, 6c, 5d, 6d, vorkragen, die an den einander
gegenüberliegenden Längsseiten des betreffenden Abdeckelementes
angeordnet sind, sowie entsprechende Querwände 7a, 8a, 7b, 8b, 7c, 8c, 7d,
8d, die an den einander gegenüberliegenden Querseiten des betreffenden
Abdeckelementes angeordnet sind.
Wie in Abb. 5 dargestellt, sind zur Lagerung der beweglichen
Abdeckelemente auf dem feststehenden Abdeckelement eine erste 14 und
eine zweite 16 Trägerstange vorgesehen, die parallel und in einem
bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und Führungsmittel für die
Bewegung der beweglichen Abdeckelemente 12b, 12c, 12d in einer zu den
Stangen 14, 16 parallelen Richtung und einer dazu rechtwinkligen Richtung
bilden.
Im einzelnen sind zur Führung der beweglichen Abdeckelemente 12b, 12c,
12d in der zu den Stangen 14, 16 parallelen Richtung zwischen jedem
Abdeckelement und den Stangen 14 und 16 entsprechende Gleitstücke 18b,
20b, 18c, 20c, 18d, 20d vorgesehen, die frei gleitend auf den Trägerstangen
14, 16 beweglich sind, auf denen sie jeweils angebracht sind.
Zur Führung der beweglichen Abdeckelemente 12b, 12c, 12d in der zu den
Stangen 14, 16 rechtwinkligen Richtung sind die genannten festen und
mittleren Abdeckelemente 12a, 12b, 12c mit entsprechenden, einander
gegenüberliegenden Führungsschienen 22a, 24a, 22b, 24b, 22c, 24c
versehen, die rechtwinklig zu den Trägerstangen 14, 16 ausgerichtet sind
und auf denen die Trägerstangen 14, 16 laufen können.
Um die Gleitfähigkeit der Trägerstangen 14, 16 zu verbessern, sind
zwischen den Führungsschienen 22a, 24a, 22b, 24b, 22c, 24c und den
Trägerstangen 14, 16 entsprechende Gleitstücke vorgesehen, die auf den
Stangen angebracht sind und gleitend in die Längsführungsschienen
eingreifen. In der Abb. 5 sind die Gleitstücke jeweils mit Nummern
gekennzeichnet, und zwar mit 18a, 20a die Gleitstücke für den Lauf der
Stangen 14, 16 auf den Schienen 22a, 24a des festen Abdeckelements, und
mit 18b, 20b, 18c, 20c die für den Lauf der Stangen auf den Schienen 22b,
24b, 22c, 24c der mittleren beweglichen Abdeckelemente 12b, 12c. Die
Gleitstücke der mittleren Abdeckelemente 12b, 12c bilden somit
gleichzeitig die Gleitstücke für den Lauf entlang der Trägerstangen 14, 16
und die Gleitstücke für den Lauf entlang der entsprechenden
Führungsschienen 22b, 24b, 22c, 24c, die rechtwinklig zu den genannten
Trägerstangen 14, 16 ausgerichtet sind.
Ferner sind Mittel zum Festhalten der ersten und zweiten Trägerstangen 14,
16 auf dem beweglichen Element 12d zum operativen Anschluß an das
Arbeitsorgan vorgesehen, die das Verfahren dieses beweglichen
Anschlußelements 12d in Parallelrichtung zu den Trägerstangen 14, 16
ermöglichen.
Wie in Abb. 4 dargestellt beinhalten die Mittel zum Festhalten der
genannten ersten und zweiten Trägerstangen 14, 16 auf dem beweglichen,
zum operativen Anschluß an das Arbeitsorgan bestimmten Element 12d,
einen ersten und einen zweiten "U"-förmigen Bügel 26, 28, die beide so an
der Abdeckplatte 9d befestigt sind, daß sie in einem bestimmten Abstand
voneinander in der zu den Trägerstangen 14, 16 rechtwinkligen Richtung
auf den gegenüberliegenden Seiten der genannten mittleren kreisförmigen
Öffnung 4d des Abdeckelements 12d angeordnet sind.
Die genannten Haltebügel 26, 28 sind in Querrichtung verlängert und bilden
somit ein entsprechendes Langloch 27, 29 zur axial gleitenden Aufnahme
der entsprechenden Trägerstangen 14, 16.
Wie in der Abbildung gezeigt, sind die Führungsschienen 22a, 24a, 22b,
24b, 22c, 24c als längliche, in Orthogonalrichtung zu den Trägerstangen 14,
16 verlaufende Schlitze ausgebildet, die in den genannten lotrechten
Abschnitten bzw. Längswänden 5a, 6a, 5b, 6b, 5c, 6c jedes Abdeck
elementes vorgesehen sind.
Analoge, jedoch nicht speziell für den Längslauf der Stangen 14, 16
bestimmte Längsschlitze 5d, 6d sind in den lotrechten Abschnitten bzw.
Längswänden 5d, 6d des Elements 12d vorgesehen.
Wie in den Abb. 4 und 5 dargestellt, weist das genannte feste
Abdeckelement 12a ferner längs verlaufende Gegenwände 5'a, 6'a an den
Führungslängswänden 5a, 6a auf.
Wie in Abb. 5 gezeigt, sind die Gleitstücke 18a, 20a, 18b, 20b, 18c,
20c, 18d, 20d jeweils in Form einer kreisrunden Rolle ausgebildet, die
koaxial und frei drehbar sowie axial verschiebbar auf der entsprechenden
Trägerstange 14, 16 eingesetzt ist.
Jede Gleitrolle weist eine Außenoberfläche auf die mit einer ringsum
verlaufenden Nut 19a, 21a, 19b, 21b, 19c, 21c, 19d, 21d versehen ist, die
zum Einführen und gleitenden Eingreifen in die Längsränder 221a, 222a,
241a, 242a, 221b, 222b, 241b, 242b, 221c, 222c, 241c, 242c dient, welche
die genannten Führungsschlitze auf den entsprechenden Abdeckelementen
bilden.
Das Einführen der genannten Gleitstücke in die entsprechenden Längs
führungen wird dadurch ermöglicht, daß die Längsränder der genannten
Führungsschlitze Endabschnitte 223a, 224a, 243a, 244a, 223b, 224b, 243b,
244b, 223c, 224c, 243c, 244c, 223d, 224d, 243d, 244d aufweisen, die
gegenüber der Schlitzhöhe im mittleren Bereich des Schlitzes kreisförmig
verbreitert sind, so daß der Umfang des betreffenden Gleitstückes
hindurchgeführt und somit die umlaufende Nut des Gleitstücks zwischen
den gegenüberliegenden Längsrändern des entsprechenden Schlitzes
eingesetzt werden kann.
Zur Mitnahme der Abdeckelemente in beiden Richtungen parallel zu den
genannten Trägerstangen 14, 16 ist vorgesehen, daß die Gleitstücke 18b,
20b, 18c, 20c, 18d, 20d jedes beweglichen Abdeckelementes gegen die
Gleitstücke der benachbarten beweglichen Abdeckelemente eingreifen.
Ferner stellen bei der hier dargestellten Verwirklichungsform die
Gleitstücke 18a, 20a des festen Abdeckelementes 12a Kontaktelemente für
die Gleitstücke 18b, 20b des Abdeckelementes 12b dar und bilden damit
Anschlagelemente für den zu den Trägerstangen 14, 16 parallelen
Verfahrweg.
Zur Mitnahme der beweglichen Abdeckelemente in beiden Richtungen
orthogonal zu den genannten Trägerstangen ist vorgesehen, daß die
genannten lotrechten Querabschnitte 7b, 8b, 7c, 8c, 7d, 8d der genannten
Abdeckelemente 12b, 12c, 12d gegen die lotrechten Querabschnitte der
benachbarten Abdeckelemente eingreifen.
Ferner sind stoßdämpfende Mittel für einen weicheren Kontakt zwischen
den genannten lotrechten Abschnitten der genannten Abdeckelemente
vorgesehen.
Diese stoßdämpfenden Mittel sind einerseits Mittel zur Dämpfung des
Kontaktes, der bei den parallel zu den genannten Trägerstangen
ausgeführten Bewegungen entsteht, und andererseits Mittel zur Dämpfung
des Kontaktes, der bei den rechtwinklig zu den Trägerstangen ausgeführten
Bewegungen entsteht.
Wie die Abb. 7 im Detail zeigt, sind die genannten stoßdämpfenden
Mittel in Form von Dämpfungselementen 30 ausgebildet, die zwischen den
inneren und äußeren Ecken angeordnet sind, welche durch das
Aufeinandertreffen der lotrechten Querabschnitte 7a, 7b, 7c, 7d und der
Längsabschnitte 5a, 5b, 5c, 5d der genannten Abdeckelemente gebildet
werden.
Wie aus der Abb. 6 deutlicher zu erkennen, besteht ein einzelnes
Elastomer-Dämpfungselement 30 aus einem stoßdämpfenden, lang
gestreckten Kontaktkörper 32, an dessen Enden geeignete Mittel zur
Befestigung an den Abdeckelementen vorgesehen sind, wobei diese
Befestigungsmittel in Form von Einsteckabschnitten 34, 36 ausgebildet
sind, die einerseits verkleinert bzw. zusammengedrückt werden können, um
in die Bohrungen 38 eingeführt zu werden, die in den lotrechten Wänden
des entsprechenden Abdeckelementes nahe bei den entsprechenden Ecken
vorgesehen sind, und die sich wiederum elastisch ausdehnen können, damit
das Dämpfungselement 30 sicher im entsprechenden Abdeckelement sitzt
und darin festgehalten wird.
Dieses Dämpfungselement erweist sich als vorteilhaft, da jedes einzelne
Elastomer-Element 30 den Anschlagstoß in zwei zueinander rechtwinkligen
Richtungen abschwächen kann, wodurch eine erhebliche Einsparung bei der
Anzahl der erforderlichen Dämpfungselemente erzielt wird. Um zu
verhindern, daß das genannte Elastomer-Element beim Kontakt mit der
spitzen Ecke, an der es angebracht ist, beschädigt wird, wird das längliche
Elastomer-Element 30 in gebogener Form und mit Abstand zu der
genannten Ecke angebracht, so daß sich das längliche Elastomer-Element
im Falle eines Kontaktes frei anlegen kann (wie in Abb. 8 dargestellt) und
an dem Berührungspunkt mit der genannten Ecke nicht scharf geknickt
wird, was auf die Dauer zum Durchschneiden bzw. Bruch des
Dämpfungselementes führen würde.
Die Abb. 9 und 10 stellen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Schutzabdeckung dar. Die hier beschriebene zweite
Abdeckungsausführung weist zwar nur ein mittleres Abdeckelement 12b
auf, anstatt der zwei Elemente 12b und 12c der zuvor beschriebenen
Ausführungsform, ist ansonsten aber der ersten bevorzugten Ausführung im
wesentlichen ähnlich. Um die vorliegende Beschreibung nicht komplexer
als nötig zu gestalten, werden daher die Teile des zweiten
Ausführungsbeispiels, die denen des ersten Ausführungsbeispiels
weitgehend entsprechen, nicht nochmals im Detail erläutert.
Die hier beschriebene zweite Verwirklichungsform unterscheidet sich von
der ersten darin, daß sie stoßdämpfende Mittel in Form von Gummiringen
102 umfaßt, die koaxial auf den genannten Trägerstangen 14, 16 zwischen
den genannten Gleitrollen montiert sind, um den Eingriffsstoß zu dämpfen,
der zwischen den genannten Gleitstücken benachbarter Abdeckelemente bei
der Bewegung in Parallelrichtung zu den Trägerstangen 14, 16 auftritt.
Ferner ist die Montage ähnlicher Elastomer-Dämpfungsringe 104 auf
mindestens einer Stange 106, vorzugsweise auf zwei symmetrisch zur
genannten mittleren Öffnung 4e angeordneten Stangen, vorgesehen, wobei
diese (die Dämpfungselemente tragende) Stange 106 rechtwinklig zu den
vorherigen Trägerstangen 14, 16 ausgerichtet ist und mit einem Haltebügel
108, ähnlich den Haltebügeln 26, 28 der Trägerstangen 14, 16, an dem
genannten Abdeckelement 12d in einer Höhe befestigt ist, die näher bei dem
genannten Abdeckelement 9d liegt als die der genannten Trägerstangen 14,
16, so daß sie zwischen den genannten Stangen 14, 16 und dem genannten
Abdeckelement 9d angeordnet wird.
Die genannte Stange 106 ist durch Längsschlitze geführt (hier insgesamt mit
der Nummer 110 gekennzeichnet), die in den Querwänden 7b, 8b, 7d, 8d
vorgesehen und den Führungsschlitzen für die Trägerstangen 14, 16 ähnlich
sind, und ermöglicht es, die genannten Dämpfungsringe zwischen den
rechtwinkligen Querwänden 7a, 7b, 7d und 8a, 8b, 8d anzuordnen, um den
gegenseitigen Anschlagstoß bei der Mitnahmebewegung in
Orthogonalrichtung zu den Trägerstangen 14, 16 zu dämpfen.
Als Alternative dazu ist es auch vorstellbar, anstatt der Dämpfungselemente
aus Elastomer-Werkstoff Spiralfedern aus Federstahl zu verwenden, die
anstelle der genannten Ringe 102, 104 koaxial auf den entsprechenden
Stangen montiert werden.
Diese zweite Ausführungsform ist außerdem mit Mitteln ausgestattet, die
verhindern sollen, daß sich die genannten Trägerstangen 14, 16 während
ihrer Gleitbewegung in der Verfahrebene geringfügig verdrehen und
demzufolge leicht diagonal ausrichten und in den rechtwinklig zu den
genannten Trägerstangen 14, 16 verlaufenden Führungsschienen verkanten
können.
Diese Mittel, die das Verkanten oder Festfahren verhindern sollen, sind in
Form von Verbindungselementen zwischen den genannten Trägerstangen
14, 16 vorgesehen, die dazu dienen, die genannten Trägerstangen 14, 16 auf
gleichem Abstand zu halten. Die genannten Verbindungselemente zwischen
den Trägerstangen 14, 16 umfassen ein erstes und ein zweites Distanzstück
(von denen nur eines in den Abbildungen mit der Nummer 112 dargestellt
ist), die jeweils in Form von länglichen Plättchen ausgebildet (von denen
nur das erste Plättchen des ersten Distanzstücks in den Abb. 9 und
10 dargestellt ist) und auf der Außenseite, oder evtl. auf der Innenseite, der
genannten lotrechten Längswände (von denen nur eine mit der Nummer 5a
dargestellt ist) angeordnet sind.
Um die jeweiligen Enden 14', 16' der genannten Trägerstangen 14, 16
miteinander zu verbinden, ist das entsprechende längliche Plättchen 112 mit
Aufnahmebohrungen versehen, in denen die genannten Enden 14', 16' der
Stangen 14, 16 mit Hilfe von Schrauben oder anderen
Befestigungselementen sicher befestigt werden. Wenn auch nicht
ausdrücklich in den Abbildungen dargestellt, könnte an dieser zweiten
bevorzugten Ausführungsform auch eine Gegenwand vorgesehen werden,
welche die genannte Gleitvorrichtung 112 umschließt.
Die Abb. 9 und 10 veranschaulichen auch, daß bei dieser zweiten
bevorzugten Ausführungsform die Führungsschlitze für die genannten
Gleitstücke nicht, wie bei der ersten Verwirklichungsform, als einziger
Längsschlitz ausgebildet sind, sondern vorteilhaft in zwei längliche
Abschnitte unterteilt sind. In den Abb. 9 und 10 besteht der
Führungsschlitz aus einem ersten und einem zweiten Teilstück 22'a und
22''a, zwischen denen in dem mittleren Bereich, der nicht von der
Längsbewegung der gegenüberliegenden Gleitstücke 18b betroffen ist, eine
Trennwand 5'''a vorgesehen ist. Diese bildet eine Verstärkungsrippe für die
Biegefestigkeit der genannten lotrechten Wand 5a und ein Distanzelement
zwischen den oberen und unteren Abschnitten der genannten lotrechten
Wand, aus denen der genannte Schlitz besteht. Darüber hinaus können noch
weitere Verstärkungselemente vorgesehen werden.
Die nachfolgenden Abbildungen von 11 bis 15 der beigefügten Zeichnungen
zeigen eine dritte Ausführungsform der Schutzabdeckung. Die
Schutzabdeckung 310 des dritten Ausführungsbeispiels dient ebenfalls zum
Schutz eines Arbeitsbereiches, in dem bewegliche Maschinenteile
untergebracht sind, die sich mit einem Arbeitsorgan 311 der genannten
Maschine bewegen, das entlang eines vorzugsweise in einer vertikalen
Ebene verlaufenden Arbeitsweges beweglich ist, wobei die zu schützenden
beweglichen Maschinenteile hinter dem Arbeitsorgan 311 angeordnet sind.
Die Abdeckung 310 umfaßt eine erste Reihe von Abdeckelementen, in der
dritten bevorzugten Ausführungsform bestehend aus: einem äußeren
Abdeckelement 312a, das in einer im folgenden näher erläuterten Weise an
einem am festen Maschinenrahmen vorgesehenen Fenster befestigt wird, aus
dem das genannte Arbeitsorgans 311 hervorragt; einem beweglichen
Element 312d zum operativen Anschluß an das genannte Arbeitsorgan 311,
das eine mittlere Öffnung 304d zum Durchführen und Anschluß des
genannten Arbeitsorgans 311 aufweist; sowie einem ersten, einem zweiten
und einem dritten mittleren Abdeckelement 312b, 312i, 312c, die beweglich
sind und zwischen dem an der Maschine anzuschließenden Abdeckelement
312a und dem operativ an das genannte Arbeitsorgan 311 anzuschließenden
beweglichen Abdeckelement 312d liegen.
Die Abdeckelemente 312a, 312b, 312i, 312c, 312d weisen der Reihe nach
abnehmende Abmessungen auf, erstrecken sich im wesentlichen jeweils
eines innerhalb des anderen, und sind dabei peripher um das genannte
Arbeitsorgan 311 herum angeordnet, so daß sie von diesem Arbeitsorgan
311 bei dessen Arbeitsbewegungen mitgenommen werden und damit den
genannten Arbeitsbereich mit den zu schützenden beweglichen
Maschinenteilen abgedeckt halten. Die Abb. 12 zeigt deutlich einige
möglichen Stellungen, die von der genannten mittleren Öffnung 304d der
Reihe von Abdeckelementen eingenommen werden können, während sie
dem damit verbundenen beweglichen Arbeitsorgan folgt.
Die Abdeckelemente 312a, 312b, 312i, 312c, 312d weisen jeweils
entsprechende flache Abdeckungsabschnitte 309a, 309b, 309i, 309c, 309d
mit entsprechenden, im wesentlichen in der Mitte angeordneten Öffnungen
304a, 304b, 304i, 304c, 304d zum Hindurchführen des genannten
Arbeitsorgans auf, von denen jeweils die flachen Abdeckungsabschnitte der
konzentrisch weiter innen angeordneten Elemente hervorstehen, um die
genannte Fensteröffnung abzudecken.
Wie im Detail in Abb. 13 dargestellt sind die Abdeckungsabschnitte,
um einen guten Dichtheitsgrad der Abdeckung zu erreichen, so angeordnet,
daß sie bei ihrer Gleitbewegung einander berühren.
Die beschriebenen Abdeckelemente 312a, 312b, 312i, 312c, 312d sind als
im wesentlichen kreisrunde, scheibenförmige Elemente ausgebildet, wobei
jedoch neben der Kreisform auch andere Formen denkbar sind.
Wie insbesondere aus der Abb. 13 deutlich wird, beinhalten die
mittleren Abdeckelemente 312i, 312c ringsum eine periphere Aufnahme für
den äußeren Abschnitt des jeweils benachbarten, weiter innen gelegenen
Abdeckelementes 312c, 312d, um diesem beidseitigen Halt in lotrechter
Richtung zu bieten.
Die genannte innere Aufnahme der mittleren Abdeckelemente 312i, 312c
öffnet sich radial an inneren Rand der genannten Abdeckelemente und dient
zur gleitenden Aufnahme des jeweils benachbarten, weiter innen gelegenen
scheibenförmigen Abdeckelementes 312c, 312d, um dieses zu halten und
bei seinen dem genannten Arbeitsorgan 311 folgenden Bewegungen zu
führen.
Wie in den Abbildungen dargestellt, werden die genannten Halte- und
Führungsaufnahmen 314i, 314c der genannten Abdeckelemente dadurch
erhalten, daß das Abdeckelement in "Sandwichform" vorgesehen wird. Zu
diesem Zweck beinhalten die genannten mittleren Abdeckelemente 312i,
312c jeweils eine Abdeckwand 309i, 309c und eine entsprechende
gegenüberliegende Wand 309'i, 309'c, die in einem bestimmten lotrechten
Abstand zu der entsprechenden Abdeckwand 309i, 309c liegt und mit
dieser, am äußeren Rand, mittels einer entsprechenden, lotrecht
verlaufenden Zwischenwand 306i, 306d verbunden ist.
Auch die weiter außen gelegenen Abdeckelemente 312a, 312b beinhalten
ringsum eine periphere Aufnahme 314a, 314b für den äußeren Abschnitt des
jeweils benachbarten, weiter innen gelegenen Abdeckelementes 312b, 312i,
um diesem beidseitigen Halt in lotrechter Richtung zu bieten.
Bei diesen äußeren Abdeckelementen 312a, 312b wird die beidseitige
Haltefunktion in lotrechter Richtung für die weiter innen gelegenen
Abdeckelemente 312b, 312i verwirklicht, indem die weiter innen liegenden
Elemente 312b, 312i gleitend zwischen den entsprechenden Abdeckwänden
309a, 309b der Abdeckelemente 312a, 312b und einer kreisförmigen
Gegenwand 309'e gehalten werden, die in der Mitte eine Öffnung aufweist
und an dem Maschinengestell befestigt ist, und in der, ebenfalls gleitend, die
unteren Ränder der lotrechten peripheren Wände 306a, 306b der genannten
Abdeckelemente 312a, 312b eingreifen.
In den genannten Halte- und Führungsaufnahmen 314a, 314b, 314i, 314c
der genannten Abdeckelemente 312a, 312b, 312i, 312c sind Eingriffmittel
305a, 305b, 305i, 305c zum Eingreifen in entsprechende Eingriffmittel
305'b, 305'i, 305'c, 305d vorgesehen, die peripher an dem jeweils
benachbarten, weiter innen gelegenen Element 312b, 312i, 312c, 312d
angeordnet sind und dazu dienen, das jeweils konzentrisch weiter außen
gelegene Element 305a, 305b, 305i, 305c in Eingriffsrichtung mitzunehmen.
Jedes bewegliche scheibenförmige Abdeckelement besitzt an seiner
lotrechten peripheren Wand 306b, 306i, 306c eine Innenfläche 305b, 305i,
305c, auf die der Eingriff und Schub einer peripheren Außenfläche 305'i,
305'c, 305'd des weiter innen gelegenen Abdeckelements wirkt.
Die lotrecht ringsum verlaufende Fläche 305a stellt ein Anschlagelement für
die periphere Außenfläche 305'b des Abdeckelements 312b dar, und bildet
somit den Endanschlag für die Bewegung der genannten Reihe von
Abdeckelementen.
In Abb. 13 ist mit der Nummer 309e ein äußerer, fest am
Maschinengestell befestigter Abdeckrahmen gekennzeichnet, der eine
entsprechende mittlere Öffnung 304e aufweist.
Wie in der Abb. 14 deutlich dargestellt, sind stoßdämpfende Mittel
330 zwischen den peripher an den scheibenförmigen Abdeckelementen
angeordneten Eingriffmitteln und den gegenüberliegenden Eingriffmitteln
in den entsprechenden Halte- und Führungsaufnahmen des jeweils
benachbarten Abdeckelementes vorgesehen. Wie dargestellt, sind die
stoßdämpfenden Mittel in Form von mehreren elastischen Elementen 330
ausgebildet, die jeweils im gleichen Winkelabstand zueinander, d. h.
gleichmäßig über den Außenumfang alternierender Abdeckelemente verteilt
angeordnet sind, und zwar im einzelnen nur auf den Abdeckelementen 312b
und 312c.
Die hier beschriebenen Dämpfungselemente sind als "X"-förmige Elemente
ausgebildet, die in eine entsprechende Bohrung in der lotrechten Wand des
Abdeckelementes eingesteckt werden, so daß zwei Arme des "X"-förmigen
Elements an der Außenseite hervorstehen, um den Kontakt mit dem
konzentrisch weiter außen gelegenen Abdeckelement zu dämpfen, und die
anderen beiden Anne auf der Innenseite hervorstehen, um den Kontakt mit
dem konzentrisch weiter innen gelegenen Abdeckelement zu dämpfen.
Die erfindungsgemäße Schutzabdeckung umfaßt ferner einen äußeren
Rahmen 312e, der die oben beschriebene Reihe von Abdeckelementen
peripher umfaßt und zur Befestigung der Schutzabdeckung am
Rahmengestell der Maschine dient.
Der genannte Befestigungsrahmen 312e ist fest mit dem Rahmengestell
verbunden und dient außerdem als Befestigungsorgan für den genannten
äußeren Abdeckrahmen 309e und die darunterliegende Abschlußwand
309'e.
Zwischen dem genannten feststehenden äußeren, zum Anschluß an den
Maschinenrahmen bestimmten Abdeckelement 312e und dem äußeren
Element 312a der genannten Reihe von Abdeckelementen sind elastische
Verbindungselemente 350 vorgesehen.
Wie in Abb. 15 deutlich dargestellt, sind die genannten elastischen
Verbindungselemente in Form von Zugfedern ausgebildet (von denen nur
eine in Abb. 15 mit der Nummer 350 dargestellt ist), die gleichmäßig rund
um das genannte Abdeckelement 312a der Schutzabdeckung angeordnet
sind.
Claims (31)
1. Schutzabdeckung (10) für einen Maschinenbereich mit beweglichen
Teilen (11'), in dem die genannte Maschine einen Rahmen (I) und ein
Arbeitsorgan (11) enthält, das im Verhältnis zu diesem Rahmen (I) entlang
eines entsprechenden Arbeitsweges beweglich ist, der vorzugsweise in einer
Ebene verläuft; die genannte Schutzabdeckung (10) besteht aus
Abdeckmitteln (12), die eine Reihe von Abdeckelementen umfassen, von
denen ein Abdeckelement (12a) an dem genannten Maschinenrahmen (I) zu
befestigen ist, ein bewegliches Element (12d) operativ mit dem genannten
Arbeitsorgan (11) verbunden ist, und gegebenenfalls eines oder mehrere
bewegliche mittlere Abdeckelemente (12b, 12c) zwischen dem genannten
festen Abdeckelement (12a) und dem beweglichen, zum operativen
Anschluß an das Arbeitsorgan (11) bestimmten Abdeckelement (12d)
vorgesehen sind; die genannten Abdeckelemente (12a, 12b, 12c, 12d)
weisen der Reihe nach abnehmende Abmessungen auf, sind peripher um das
genannte Arbeitsorgan (11) herum angeordnet und operativ mit dem
genannten Arbeitsorgan (11) der Maschine verbunden, so daß sie diesem
Arbeitsorgan (11) bei seinen Arbeitsbewegungen folgen und den genannten
Arbeitsbereich abgedeckt halten; wobei ferner Elemente zur Lagerung der
genannten beweglichen Abdeckelemente auf dem genannten feststehenden
Abdeckelement vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Lagerelemente eine erste (14) und eine zweite (16) Trägerstange
beinhalten, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind
und Führungsmittel für die Bewegung der genannten beweglichen Elemente
(12b, 12c, 12d) in einer zu den genannten Stangen (14, 16) parallelen
Richtung und einer dazu rechtwinkligen Richtung bilden.
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung der genannten beweglichen Abdeckelemente (12b, 12c, 12d) in der
zu den Trägerstangen (14, 16) parallelen Richtung zwischen jedem der
genannten Abdeckelemente und den genannten Trägerstangen
entsprechende Gleitstücke (18b, 20b, 18c, 20c, 18d, 20d) vorgesehen sind,
die auf den Trägerstangen (14, 16) beweglich sind.
3. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der genannten
beweglichen Abdeckelemente (12b, 12c, 12d) in der zu den Trägerstangen
(14, 16) rechtwinkligen Richtung die genannten Abdeckelemente zum
Anschluß an den Maschinenrahmen und mittleren Abdeckelemente (12a,
12b, 12c) mit entsprechenden, einander gegenüberliegenden Schienen (22a,
24a, 22b, 24b, 22c, 24c) versehen sind, die rechtwinklig zu den
Trägerstangen (14, 16) ausgerichtet sind und zur Führung der Trägerstangen
(14, 16) dienen.
4. Schutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den genannten Führungsschienen (22a, 24a, 22b, 24b, 22c, 24c)
und den genannten Trägerstangen (14, 16) entsprechende bewegliche
Gleitstücke (18a, 20a, 18b, 20b, 18c, 20c) vorgesehen sind.
5. Schutzabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
beweglichen Gleitstücke (18b, 20b, 18c, 20c) der genannten mittleren
Abdeckelemente entlang der Trägerstangen (14, 16) und entlang der
entsprechenden Führungsschienen (22b, 24b, 22c, 24c) beweglich sind, die
rechtwinklig zu den Trägerstangen (14, 16) ausgerichtet sind.
6. Schutzabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum Festhalten (26, 28) der genannten ersten und zweiten
Trägerstangen (14, 16) auf dem genannten beweglichen Element (12d) zum
operativen Anschluß an das Arbeitsorgan (11) vorgesehen sind, wobei diese
Haltemittel (26, 28) so beschaffen sind, daß sie das Verfahren des genannten
beweglichen Anschlußelements (12d) in Parallelrichtung zu den genannten
Trägerstangen (14, 16) ermöglichen.
7. Schutzabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel zum Festhalten (26, 28) der genannten ersten und zweiten
Trägerstangen (14, 16) auf dem genannten beweglichen Anschlußelement
(12d) einen ersten und einen zweiten Haltebügel (26, 28) beinhalten, die in
einem bestimmten Abstand voneinander in der zu den Trägerstangen (14,
16) rechtwinkligen Richtung befestigt sind, wobei diese Haltemittel (26, 28)
in der zu den Trägerstangen (14, 16) parallelen Richtung verlängert sind und
somit ein entsprechendes Langloch (27, 29) zur gleitenden Aufnahme einer
entsprechenden Trägerstange (14, 16) bilden.
8. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Führungsschienen (22a, 24a, 22b, 24b, 22c, 24c) in Form länglicher
Schlitze ausgebildet sind, die rechtwinklig zu den genannten Trägerstangen
(14, 16) verlaufen.
9. Schutzabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Gleitstücke (18a, 20a, 18b, 20b, 18c, 20c, 18d, 20d) jeweils in
Form einer kreisrunden Rolle ausgebildet sind, die koaxial und frei drehbar
auf der entsprechenden Trägerstange (14, 16) eingesetzt ist, wobei die
Außenoberfläche der genannten kreisrunden Rolle mit einer ringsum
verlaufenden Nut (19a, 21a, 19b, 21b, 19c, 21c, 19d, 21d) versehen ist, die
zum Einführen und gleitenden Eingreifen in die Längsränder (221a, 222a,
241a, 242a, 221b, 222b, 241b, 242b, 221c, 222c, 241c, 242c) dient, welche
die genannten Führungsschlitze auf den entsprechenden Abdeckelementen
(12a, 12b, 12c) bilden.
10. Schutzabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der genannten Abdeckelemente (12a, 12b, 12c, 12d) eine flache
Abdeckplatte (9a, 9b, 9c, 9d) aufweist, von deren seitlichen Rändern in
lotrechter Richtung gegenüberliegende Längsabschnitte (5a, 6a, 5b, 6b, 5c,
6c, 5d, 6d) vorkragen, in denen die genannten Führungsschlitze ausgeführt
werden.
11. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme in
Parallelrichtung zu den genannten Trägerstangen (14, 16), die Gleitstücke
(18b, 20b, 18c, 20c, 18d, 20d) der genannten Abdeckelemente (12b, 12c,
12d) gegen die Gleitstücke (18b, 20b, 18c, 20c, 18d, 20d) der benachbarten
Abdeckelemente (12b, 12c, 12d) eingreifen.
12. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur bidirektionalen
Mitnahme in Orthogonalrichtung zu den genannten Trägerstangen (14, 16)
die genannten Abdeckelemente (12b, 12c, 12d) lotrechte Querabschnitte
(7b, 8b, 7c, 8c, 7d, 8d) aufweisen, die gegen die lotrechten Querabschnitte
(7b, 8b, 7c, 8c, 7d, 8d) der benachbarten Abdeckelemente (12b, 12c, 12d)
eingreifen.
13. Schutzabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
stoßdämpfende Mittel für den bei der Mitnahme der genannten
Abdeckelemente entstehenden Kontakt vorgesehen sind.
14. Schutzabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten stoßdämpfenden Mittel einerseits Mittel sind, die dazu dienen,
den Kontakt zu dämpfen, der bei den parallel zu den Trägerstangen
ausgeführten Bewegungen entsteht, und andererseits Mittel, die dazu
dienen, den Kontakt zu dämpfen, der bei den rechtwinklig zu den
Trägerstangen ausgeführten Bewegungen entsteht.
15. Schutzabdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten stoßdämpfenden Mittel zwischen den genannten lotrechten
Abschnitten benachbarter Abdeckelemente angeordnet sind.
16. Schutzabdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten stoßdämpfenden Mittel in Form von Dämpfungselementen (30)
ausgebildet sind, die zwischen den inneren und äußeren Ecken angeordnet
sind, welche von den genannten lotrechten Querabschnitten (7a, 7b, 7c, 7d)
und Längsabschnitten (5a, 5b, 5c, 5d) der genannten Abdeckelemente
gebildet werden.
17. Schutzabdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der genannten Dämpfungselemente (30) einen langgestreckten
Kontaktkörper (32) aufweist, der an dem entsprechenden Abdeckelement an
der Außenseite der entsprechenden Ecke angebracht und gebogen um die
genannte Ecke herum gelegt ist.
18. Schutzabdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten stoßdämpfenden Mittel, die dazu dienen, den Kontakt zu
dämpfen, der bei den rechtwinklig zu den Trägerstangen ausgeführten
Bewegungen entsteht, in Form entsprechender elastischer Dämpfungs
elemente (104) ausgebildet sind, die zwischen den Querwänden (7a, 7b, 7c,
8a, 8b, 8c) der Abdeckelemente (12a, 12b, 12d) angeordnet sind, um den
Anschlagkontakt bei der Mitnahmebewegung abzuschwächen.
19. Schutzabdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten elastischen Dämpfungselemente (104) koaxial auf mindestens
einer Stange (106) montiert sind, die rechtwinklig zu den genannten
Trägerstäben (14, 16) verläuft und fest mit dem genannten Abdeckelement
(12d) verbunden ist.
20. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
stoßdämpfenden Mittel, die dazu dienen, den Kontakt zu dämpfen, der bei
den parallel zu den Trägerstangen ausgeführten Bewegungen entsteht, in
Form elastischer Dämpfungselemente (102) ausgebildet sind, die koaxial
auf den genannten Trägerstangen (14, 16) zwischen den genannten
Gleitrollen (18a, 18b, 18c) montiert sind, die auf den Trägerstäben (14, 16)
gelagert sind.
21. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verhinderung
geringfügiger Drehungen der genannten Trägerstangen (14, 16) während der
Gleitbewegung vorgesehen sind.
22. Schutzabdeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten Mittel zur Verhinderung des Verdrehens der genannten
Trägerstangen (14, 16) während der Gleitbewegung in Form von festen
Verbindungselementen zwischen den genannten Trägerstangen (14, 16)
vorgesehen sind, die dazu dienen, die genannten Trägerstangen (14, 16) auf
gleichem Abstand zu halten.
23. Schutzabdeckung nach dem einführenden Beschreibungsteil des
Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Abdeckelemente
als scheibenförmige Elemente (312a, 312b, 312i, 312c, 312d) ausgebildet
sind und jeweils periphere Aufnahmen (314a, 314b, 314i, 314c) für die
gleitende Aufnahme des jeweils benachbarten und konzentrisch weiter innen
gelegenen scheibenförmigen Abdeckelementes (312b, 312i, 312c, 312d)
bilden, um dieses zu halten und bei seinen dem genannten Arbeitsorgan
(311) folgenden Bewegungen zu führen.
24. Schutzabdeckung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten scheibenförmige Abdeckelemente (312a, 312b, 312i, 312c,
312d) als im wesentlichen kreisrunde Elemente ausgebildet sind.
25. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in den genannten
Halte- und Führungsaufnahmen (314a, 314b, 314c, 314i) der genannten
Abdeckelemente (312a, 312b, 312c, 312i) Eingriffmittel (305a, 305b, 305i,
305c) zum Eingreifen in entsprechende Eingriffmittel (305'b, 305'i, 305'c,
305d) vorgesehen sind, die peripher an dem jeweils benachbarten, weiter
innen gelegenen Element (312b, 312i, 312c, 312d) angeordnet sind und
dazu dienen, das jeweils konzentrisch weiter außen gelegene Element (305a,
305b, 305i, 305c) in Eingriffsrichtung mitzunehmen.
26. Schutzabdeckung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halte- und Führungsaufnahmen (314a, 314b, 314i, 314c) der
Abdeckelemente jeweils periphere hintere Wandflächen (305a, 305b, 305i,
305c) aufweisen, die innerhalb der Aufnahme die genannten Eingriffmittel
bilden.
27. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche 25 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen
Abdeckelemente jeweils periphere Außenflächen (305'b, 305'i, 305'c,
305'd) aufweisen, welche die genannten Eingriff- und Schubmittel bilden.
28. Schutzabdeckung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
stoßdämpfende Mittel (330) zwischen den peripher an den scheiben
förmigen Abdeckelementen angeordneten Eingriffmitteln und den
gegenüberliegenden Eingriffmitteln in den entsprechenden Halte- und
Führungsaufnahmen des jeweils benachbarten Abdeckelementes vorgesehen
sind.
29. Schutzabdeckung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten stoßdämpfende Mittel in Form von mehreren elastischen
Elementen (330) ausgebildet sind, die gleichmäßig über den Außenumfang
des entsprechenden Abdeckelementes (312b, 312i, 312c, 312d) verteilt
angeordnet sind.
30. Schutzabdeckung nach einem beliebigen der - vorhergehenden
Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
genannten äußeren, zum Anschluß an den Maschinenrahmen bestimmten
Abdeckelement (312a) und dem Maschinenrahmen (I) elastische
Verbindungselemente (350) vorgesehen sind.
31. Schutzabdeckung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannten elastischen Verbindungselemente (350) eine Reihe von
Zugfedern umfassen, die gleichmäßig um das genannte, zum Anschluß an
den Maschinenrahmen bestimmte Abdeckelement (312a) herum angeordnet
sind.
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