DE2647251A1 - Schallschutzvorrichtung fuer maschinen zum bearbeiten von werkstuecken - Google Patents

Schallschutzvorrichtung fuer maschinen zum bearbeiten von werkstuecken

Info

Publication number
DE2647251A1
DE2647251A1 DE19762647251 DE2647251A DE2647251A1 DE 2647251 A1 DE2647251 A1 DE 2647251A1 DE 19762647251 DE19762647251 DE 19762647251 DE 2647251 A DE2647251 A DE 2647251A DE 2647251 A1 DE2647251 A1 DE 2647251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
soundproofing device
conveying direction
row
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762647251
Other languages
English (en)
Other versions
DE2647251C3 (de
DE2647251B2 (de
Inventor
Dieter Dipl Kfm Fink
Josef Ottmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FINK KARL EISFINK
Original Assignee
FINK KARL EISFINK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FINK KARL EISFINK filed Critical FINK KARL EISFINK
Priority to DE19762647251 priority Critical patent/DE2647251C3/de
Publication of DE2647251A1 publication Critical patent/DE2647251A1/de
Publication of DE2647251B2 publication Critical patent/DE2647251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2647251C3 publication Critical patent/DE2647251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0096Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise protecting against noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0866Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using covering means adaptable to the workpieces, e.g. curtains or bristles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • Schallschutzvorrichtung für Maschinen zum Bearbeiten
  • von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Schallschutzvorrichtung für Naschinen, die zum Bearbeiten von Werkstücken eine Bearbeitungszone aufweisen, die von einer Schallschutzwand umschlossen ist, und durch die die Werkstücke beim Bearbeiten auf einer Förderbahn in einer Förderrichtung gefördert werden. Die Schallschutzvorrichtung ist insbesondere für Hobelmaschinen, Tischfräsen, Ein-und Vielblattsägen und dergleichen vorgesehen.
  • Da bei den oben genannten aIaschinen die Werkstücke beim Bearbeiten durch die Bearbeitungszone hindurchgefördert werden müssen, sind in der Schallschutzwand mindestens Öffnungen erforderlich, durch die das Werkstück in die Bearbeitungszone gefördert und dann aus der Bearbeitungszone herausgefördert werden kann.
  • Durch diese Öffnungen kann der in der Bearbeitungszone beim Bearbeiten erzeugte Lärm austreten, so daß die Schallschutzwand eine äußerst geringe Wirkung besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schallschutzvorrichtung zu schaffen, bei der trotz der für die Förderung der Werkstücke erforderlichen Öffnungen in der Schallschutzwand die Schallschutzwirkung wesentlich verbessert ist.
  • Diese Aufgabe istbei der Schallschutzvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die für die Förderung der Werkstücke erforderlichen öffnungen in der Schallschutzwand durch eine Reihe von nebeneinander angeordneten schmalen Streifen geschlossen sind, von denen jeder unabhängig von den anderen an einem Ende um eine zur Förderrichtung senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und in seiner Schließstellung durch eine Rückstellkraft gehalten ist, die in einer gegen die Förderric'qtung gerichteten Richtung wirkt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Werkstück beim Hindurchfördern durch die Bearbeitungszone an die Streifen anstößt und sie dadurch nur in dem Bereich, in dem sich gerade das Werkstück befindet, anhebt, so daß praktisch nur eine Öffnung geöffnet wird, durch die das Werkstück hindurchgeht, die also durch das Werkstück selbst wiederun verschlossen ist. Die Wirkung dieser Streifen ist um so besser, je schmäler diese sind, z.D. wird diese Lamellen bilden, die mit ihren Breitseiten aneinanderliegen, da dadurch zwischen dem r;rkstücx und dem benachbarten, nicht ausgeschwenkten Streifen der Zwischenraum sehr klein gehalten werden kann. Sobald das Werkstück die Reihe der Streifen einer Öffnung passiert hat, werden die Streifen durch die Rückstellkraft wieder in ihre Schließstellung bewegt, so daß die Öffnung dann geschlossen ist und den Schallaustritt wesentlich behindert.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei einer zwec##äßigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Schallschutzvorrichtung eine Senkung des Schallpegels von 38 db auf 93 db erreicht wird, was eine sehr beachtliche Lärmminderung darstellt. Durch die Verringerung des Schailpegels werden gesundheitliche Schäden der an Maschinen der oben genannten Art arbeitenden Personen vermieden. Auch kann dadurch erreicht werden, daß die bei sehr hoher Lärmerbeugung gesetzlich vorgeschriebenen Sonderzulagen zu den Lohnen eingespart werden können.
  • Jeder der Sreifen kann um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sein. Dann werden zur Erzeugung einer Rückstellkraft elastische Elemente, z.B. Federn od.dgl., benötigt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeder Streifan um ein obere, waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und sich nach unten bis zur Förderbahn erstreckt, so daß sein Gewicht als Rückstellkraft wirkt. Die so angeordneten Streifen können nicht nur zum Verschluß der Ein- und Autrittsöffnung der Bearbeitungszone, sondern auch zum Verschluß von seitlichen Öffnungen vorgesehen sein, wenn die sich quer zur Förderrichtung erstreck2nde Ausdehnung der Werkstücke größer ist als die entsprechende Ausdehnung der Schallschutzwand.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit weiteren beispielsweisen vorteilhaften Merkmalen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Hobelmaschine mit einer Schallschutzvorrichtung gemaß der Erfindung; Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 vergrößerte Darstellung einer Seitenansicht einer Reihe von nebeneinander angeordneten Streifen zum Verschluß der Einführungsöffnung der erfindungsgemäßen Schallschutzvorrichtung; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2; Fig. 4 und 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen von Streifen, die die seitlichen Öffnungen der Bearbeitungszone verschließen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Hobelmaschine weist einen gegenüber einer Hobelmesserwelle 11 in bekannter Weise höhenverstellbaren #aschinentisch 12 auf, der mit einer eine Beaus glasklarem Kunststoff arbeitungszone 13 oben abschließenden Deckplatte14~verbunden ist. Um den Schallaustritt aus der Bearbeitungszone zu behindern, sind die öffnungen zwischen der Deckplatte 14 und dem Maschinentisch 12 durch vier Reihen von Streifen 15, 16 und 17 verschlossen, die als im Querschnitt rechteckige Stäbe ausgebildet sind, wie das insbesondere aus Fig. 3 erersichtlich ist. Die sich zur Vorschubrichtung 18 eines Werkstückes 19 (Fig 2) im rechten Winkel erstreckenden Reihen von Streifen 15 und 17 dienen dazu, die Ein- b=#. Austrittsöffnungen der Bearbeitungszone 13 für ein Werkstück 19 iröglichst schalldicht zuXvnrschließen. Zu diesem Zweck sind die Streifen 15 der einen Reihe und die Streifen 17 der anderen Reihe an ihren oberen Enden um je eine waagerechte Achse 21 bmJ. 22 schX ar gelagert. Die Streifen 15 und 17 sind hierbei so lang, daß sie mit ihren unteren Enden auf dem Maschinentisch 12 unter einer Neigung α aufliegen, sebei diese unteren Enden so abgeschrägt sind, daß sie mit ihrer ganzen Breite auf dem #Iaschinentisch 12 aufliegen.
  • Wie das aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Streifen 15 und ebenso auch die Streifen 17 so ausgebildet, daß ihre Dicken D/,D' die in zur Förderrichtung 18 parallelen Vertikalebenen gemessen sind, mindestens so groß sind, daß beim Werkstück 19 mit der größten Höhe d die von diesen beim Durchgang durch die von den Stäben verschlossenen Öffnungen angehobenen Enden von Streifen 15 höchstens bis zur Oberkante der benachbarten, nicht angehobenen Streifen gehoben werden. Hierbei ist es zweckmäßig, den Winkel @ möglichst klein auszubilden, da dadurch bei gleicher Dicke D der Streifen 15 Werkstücke mit größerer Höhe d verwendet werden können. Diese Maßnahme ist dazu vorgesehen, um zu verhindern, daß beim Abheben eines Streifens 15 durch das Werkstück 19 zwischen einem nicht abgehobenen Streifen und dem unmittelbar benachbarten abgehobenen Streifen eine Öffnung freigelegt wird, durch die dann der Schall austreten kann.
  • Wie das weiterhin aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, haben die in einer Reihe unmittelbar benachbarten Streifen verschiedene Dicken D und D', so daß die nicht angehobenen Streifen einerseits und die angehobenen Streifen andererseits auf der der Bearbeitungszone zugekehrten Seite zusammen eine schallverrichtende Strukturierung bilden. Um diese schalivernichtende Strukturierung noch zu verstärken, weisen die der Bearbeitungszone zugekehrten Seiten der Streifen Aussparungen 24 und 25 auf. Die die Austrittsöffnung verschließende Reihe von Streifen 17 ist entsprechend den Streifen 15 ausgebildet und angeordnet, mit dem Unterschied, daß bei den Streifen die schallvernichtende Strukturierung auf der Unterseite der Streifen 17 vorgesehen ist.
  • Um die seitlichen Öffnungen der Bearbeitungszone zu verschließen und doch ein Werkstück durch die Bearbeitungszone hindurchführen zu können, das sich in seiner Längs mindestens an einer Seite dr Bearbeitungszone über diese erstreckt, sind beide Seiten der Bearbeitungszone durch je eine Doppelreihe von Streifen 16 verschlossen, von denen. jeder Streifen um eine zur Förderrichtung senkrechte Achse 26 an seinem oberen Ende schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist es vorteilhaft, die Streifen 16 so anzuordnen, daß die unmittelbar benachbarten Streifen sich in einer zur Förderrichtung senkrechten Richtung teilweise überdecken und dadurch eine aus zsrii Reihen bestehende Doppeireihe bilden, bei der, wie das in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, in jeder Teilreihe zwischen den Streifen 16 Abstandräume 20 vorgesehen sind und die Abstandräume 20 zwischen den Streifen der einen Teilraihe durch die Streifen der anderen Teilreihe verdeckt werden. Dadurch wird die Schwenkbarkeit eines Streifens nicht durch den benachbarten Streifen der gleichen Teilreihe behindert und trotzdem eine gute Schallabdichtung erreicht.
  • Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß die Öffnung möglichst klein wird, die sich beim Übergang von den durch das Werkstück angehobenen Streifen zu den von dem Werkstück nicht angehobenen Streifen bildet. Um den Schwenkwinkel der Streifen 16 zu vergrößern, sind die Achsen 26, wie das aus Fig. 5 ersichtlich ist, als einseitige Achsstümpfe ausgebildet, die sich bei jeder Teilreihe nur nach der der anderen Teilreihe abgekehrten Seite erstrecken.
  • Auch bei den Reihen der Streifen 15 und 17 können diese in jeareils z.sei Doppelreihen angeordnet sein. Hier müßtaiallerdings die beiden Teilreihen einz Doppelreihe in einem in der Förderrichtung gemessenen Abstand voneinander angeordnet sein, um die Schwenkbarkeit der Streifen der hinteren Reihe zu ermöglichen.
  • Um eine möglichst gute Schalldäinmung zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Streifen aus einem Material mit großem,5p0zifischem Gewicht, z.B. aus Stahl, aus kunststoffgetränktem Holz, aus Blei od.dgl., auszubilden. zndererseits ist es zweckmäßig, die Streifen aus einem glasklaren Kunststoff herzustellent um dadurch einen Einblick in die Bearbeitungszone zu erhalten. Dies kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Deckplatte 17 wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem glasklaren Kunststoff besteht, die dann zur ausreichenden Schallisolierung entsprechend dick ausgebildet werden kann.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schallschutzvorrichtung besteht darin, daß beim Hindurchschieben eines Werkstückes 19 nur die Streifen angehoben vz~rden, an die das Werkstück anstößt, so daß überall die Öffnung verschlossen bleibt, nämlich einmal durch die nicht angehobenen Streifen, das andere Mal durch die angehobenen Streifen und durch das Werkstück selbst, das den Zwischenraum zwischen den Streifen und dem Maschinentisch ausfüllt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) Schallschutzvorrichtung für Maschinen, die zum Bearbeiten von Werkstücken eine Bearbeitungszone aufweisen, die von einer Schallschutzwand umschlossen ist und durch die die Werkstücke beim Bearbeiten auf einer Förderbahn in einer Förderrichtung gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Förderung der Werkstücke erforderlichen Öffnung gen in der Schallschutzwand durch eine Reihe von nebeneinander angeordneten schmalen Streifen (15,16,17) geschlossen sind, von denen jeder unabhängig von den anderen an einem Ende um eine zur Förderrichtung senkrechte Achse (21,22) schwenkbar gelagert ist und in seiner Schließstellung durch eine Rückstellkraft gehalten ist, die in einer gegen die Förderrichtung gerichteten Richtung wirkt 2) Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (15,16,17) um eine obere waagerechte Achse (21,22) schwenkbar gelagert ist und sich nach unten bis zur Förderbahn erstreckt, so daß sein Gewicht als Rückstellkraft wirkt.
    3) Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine öffnung de#r Schallschutzwand zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Teilreihen von Streifen (16) vorgesehen sind, wobei die Streifen der einen Teilreihe die Zwischenräume (20) zwischen den Streifen der anderen Teilreihe überdecken.
    4) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Streifen mit der Förderbahn für eine gemeinsame Auf- und Abbewegung verbunden sind.
    5) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende eines jeden Streifens (15,16,17) unter Bildung eines gegen die Förderrichtung offenen spitzen Winkels (d ) auf der Förderbahn aufliegt.
    6) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (15,16,17) als im Querschnitt rechteckige Stäbe ausgebildet sind.
    7) Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (d() ) so klein und die in zur Förderrichtung parallelen Vertikalebenen gemessenen mindestens Dicken (D) der Streifen/so groß sind, daß beim Werkstück mit der größten Höhe (d) die von dies~m-beim Durchgang durch die von den Streifen verschlossene Öffnung angehobenen Streifenenden höchstens- bis zur Oberkante der benachbarten nicht angehobenen Streifen gehoben werden.
    8) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Reihe von Streifen (15, 171 diese um eine gemeinsame waagerechte Achse (21, 22) schwenkbar gelage#rt - sind.
    9> Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sich parallel zur Förderrichtung erstreckenden Reihe von Streifen (16) diese um hintereinander angeordnete, einander parallele, waagerechte Achsen (25) schwenkbar gelagert sind.
    10) Schallschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander unmittelbar benachbarten Streu fen (16) sich in einer zur Förderrichtung senkrechten Richtung teilweise überdecken.
    11) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Streifen aus einem glasklaren Kunststoff besteht.
    12) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bearbeitungszone zugekehrtm Seiten der Streifen (15, 17) eine schallvernichtende Strukturierung (24, 25) aufweisen, 13) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Streifen (15) verschiedene, in zur Förderrichtung parallelen Vertikalebenen gemessene Dicken (D, Dt) haben und daß die Streifen so angeordnet sind, daß die der Bearbeitungszone zugekehrte Seite der Streifenreihe eine schallvernichtende Strukturierung bildet.
    14) Schallschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (15,16,17) aus einem spezifisch schweren Material bestehen.
DE19762647251 1976-10-20 1976-10-20 Schallschutzeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von Werkstücken Expired DE2647251C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762647251 DE2647251C3 (de) 1976-10-20 1976-10-20 Schallschutzeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von Werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762647251 DE2647251C3 (de) 1976-10-20 1976-10-20 Schallschutzeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von Werkstücken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2647251A1 true DE2647251A1 (de) 1978-07-27
DE2647251B2 DE2647251B2 (de) 1978-11-09
DE2647251C3 DE2647251C3 (de) 1979-07-19

Family

ID=5990876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762647251 Expired DE2647251C3 (de) 1976-10-20 1976-10-20 Schallschutzeinrichtung für Maschinen zum Bearbeiten von Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2647251C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356884A (en) * 1981-08-31 1982-11-02 Reynolds Metals Company Acoustical enclosure system
FR2561570A1 (fr) * 1984-03-26 1985-09-27 Acma Denninger Dispositif de protection par capot a lamelles pour deligneuse

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117684C2 (de) * 1981-05-05 1983-03-17 Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Elhaus Kreissäge mit einer Schallschutzhaube
DE3227833C2 (de) * 1982-07-26 1984-08-30 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Einrichtung zur Schallabdichtung einer Maschinengehäuseöffnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356884A (en) * 1981-08-31 1982-11-02 Reynolds Metals Company Acoustical enclosure system
FR2561570A1 (fr) * 1984-03-26 1985-09-27 Acma Denninger Dispositif de protection par capot a lamelles pour deligneuse

Also Published As

Publication number Publication date
DE2647251C3 (de) 1979-07-19
DE2647251B2 (de) 1978-11-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0811818B1 (de) Rostplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Rostplatte
DE2045028C3 (de) Plattenbandförderer
DE112005000877T5 (de) Entrindungsmechanismus
DE2734403C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von mit einem Bindemittel versehenen, lignozellulosehaltigen Teilchen
DE69204775T2 (de) Förderrinne mit mit Zapfen versehenem Boden.
DE2350343A1 (de) Moebeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumes
DE2647251A1 (de) Schallschutzvorrichtung fuer maschinen zum bearbeiten von werkstuecken
DE1154252B (de) Abschirmung von Raumoeffnungen durch einen Luftschleier
DE3408282C2 (de)
DE3913019A1 (de) Spaenefoerderer
EP0082353B1 (de) Höhenverstellbare Tragkonsole für Bauwerksteile
DE2821235C2 (de) Türzarge
DE2724301C2 (de) Brennelementlager
DE1602097A1 (de) Rollgang
DE19728918C1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Zerspanen von Langhölzern
DE3207287C2 (de)
DE102017113956B4 (de) Vorrichtung zum Zersägen von Holzscheiten
CH625154A5 (de)
DE2314528A1 (de) Vorrichtung zur regulierung der schichthoehe eines foerdergutstromes auf einem bandfoerderer
DE1629011C (de) Trockner fur keramische Formlinge
DE3933884A1 (de) Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben
DE2128563C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren von langen Gegenständen der Länge nach
AT243609B (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Holzstücken, insbesondere Knüppelholz, aus einer ungeordneten Anhäufung
DE8811682U1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen
DE940375C (de) Kreissaege mit einer im Bereich der Kreissaegeblaetter muldenfoermigen Ausbildung der Holzauflagerungen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee