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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Multifunktionswand, insbesondere
eine Spiel- oder Sportwand wie beispielsweise eine Kletterwand,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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In
der
DE 103 12 808
B4 wird eine künstliche Kletterwand beschrieben,
die aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Kletterwandelemente
besteht, welche um eine Hochachse drehbar gelagert sind. Jedes Kletterwandelement
besitzt einen dreieckförmigen Querschnitt und dementsprechend
drei Seitenflächen, die durch Drehung um die Hochachse in
eine vorne liegende Position verstellt werden können. Auf
diese Weise ist es möglich, eine Kletterwand mit drei verschiedenen
Funktionsseiten zu realisieren. Voraussetzung für die Drehbarkeit
der dreieckförmigen Wandteile ist jedoch ein ausreichend
großer Abstand zur Hallenwand oder, falls die Wandelemente
in eine Nische in der Hallenwand integriert sind, eine entsprechende
Tiefe der Nische.
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Von
diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verschiedenartig nutzbare Funktionswand wie beispielsweise
eine Spiel- oder Sportwand, die mindestens ein Wandelement mit verschiedenen
Funktionsseiten aufweist, so auszubilden, dass trotz der Drehbarkeit des
Wandabschnitts nur ein geringer Raumbedarf erforderlich ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben
zweckmäßige Weiterbildungen an.
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Die
erfindungsgemäße Multifunktionswand kann insbesondere
als Spiel- bzw. Sportwand, beispielsweise als Kletterwand eingesetzt
werden. Die Multifunktionswand weist mindestens einen drehbar gelagerten
Wandabschnitt auf, dessen verschiedene Seiten durch Drehung in eine
Funktionsposition zu verstellen sind, in der die betreffende Wandseite
frei zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass der Wandabschnitt über ein Verschiebegestänge
in einer Halterung gehalten und durch Betätigen des Verschiebegestänges
zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen
Position zu verstellen ist. Dadurch besteht zusätzlich
zur drehbaren Lagerung eine zweite Verstellmöglichkeit,
die über das Verschiebegestänge realisiert ist.
Dies eröffnet die Möglichkeit, während
des Drehvorgangs den Wandabschnitt auszufahren und nach Beendigung des
Drehvorganges wieder in die Position in der Halterung zurückzuverstellen,
was den Vorteil aufweist, dass in der ausgefahrenen Position der Wandabschnitt
einen größeren Abstand zur Halterung aufweist
und die Drehung des Wandabschnitts kollisionsfrei durchgeführt
werden kann. Im Anschluss daran wird der Wandabschnitt wieder in
die eingefahrene Position in der Halterung zurückverstellt,
in der der Platzbedarf minimal und im Wesentlichen auf die Dicke
des Wandabschnittes beschränkt ist. Dies ermöglicht
flach bauende Multifunktionswände, die beispielsweise bei
einer Integration der Halterung in eine Wandnische mit einer entsprechend
geringen Raumtiefe auskommen. Gleiches gilt für eine Anordnung
der Multifunktionswand an einer Hallenseitenwand, auch wenn diese
nicht mit einer Nische versehen ist. Die Verstellbarkeit, die üblicherweise senkrecht
zur Wandabschnittsebene erfolgt, erlaubt das kurzzeitige Ausfahren
des Wandabschnitts, um die Drehung durchzuführen.
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Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, in der ausgefahrenen Position
die Multifunktionswand zu nutzen, deren Wandabschnitt zu diesem
Zweck vorteilhafterweise im Verschiebegestänge arretiert
ist bzw. bleibt, um ein versehentliches, unbeabsichtigtes Verdrehen
um die Drehachse zu vermeiden.
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In
einer bevorzugten Ausführung ist die Drehbewegung des Wandabschnitts
von der Stellbewegung des Verschiebegestänges entkoppelt,
so dass die beiden Bewegungen unabhängig voneinander ausgeführt
werden können. Dies eröffnet die Möglichkeit,
den Wandabschnitt zunächst ohne Drehung um die Drehachse
aus der zurückgefahrenen in die ausgestellte Position zu
verfahren, anschließend in der ausgefahrenen Position zu
verdrehen und schließlich nach Abschluss der Drehung wieder
in die eingefahrene Position zurückzuversetzen. Technisch wird
dies vorteilhafterweise dadurch realisiert, dass am Verschiebegestänge
mindestens ein Drehlager, vorzugsweise aber zwei Drehlager für
den Wandabschnitt angeordnet sind, die gemeinsam die Drehachse definieren,
um die der Wandabschnitt verdreht werden kann. Zur Sicherung und
Freigabe um die Drehbewegung ist vorzugsweise eine Arretiereinrichtung
angeordnet, die zwischen einer Arretier- und einer Lösestellung
zu versetzen ist und in der Arretierstellung den Wandabschnitt fest
mit dem Verschiebegestänge verbindet, wohingegen in der
Lösestellung der Wandabschnitt um die Drehachse verdreht
werden kann. Die Drehachse ist insbesondere als vertikal stehende
Hochachse ausgebildet; gleichwohl ist es auch möglich,
eine sonstige Raumrichtung als Drehachse vorzusehen, beispielsweise
eine in Querrichtung weisende, horizontale Drehachse.
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Bei
vertikaler Anordnung der Drehachse des Wandabschnitts befinden sich
die Drehlager vorzugsweise an einem oberen und unteren Querträger, der
jeweils Bestandteil des Verschiebegestänges ist. Die Drehlager
befinden sich bevorzugt in der Mitte der Querträger, so
dass während des Verdrehens des Wandabschnitts in Querrichtung
gesehen kein zusätzlicher Raumbedarf für die Auslenkung
des Wandabschnitts erforderlich ist. Insbesondere in einer weiteren
vorteilhaften Ausführung mit mehreren parallel angeordneten
Wandabschnitten, die jeweils an einem Verschiebegestänge
gehalten sind, erlaubt dies die gleichzeitige Drehung der diversen Wandabschnitte
um die jeweilige Hochachse im ausgefahrenen Zustand des Verschiebegestänges
ohne gegenseitige Kollision.
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Die
Wandabschnitte sind insbesondere als plattenförmige Wandabschnitte
ausgebildet, deren Vorder- und Rückseite die jeweiligen
Funktionsseiten bilden, die zu verschiedenen Zwecken eingesetzt bzw.
verwendet werden können. Beispielsweise ist eine Funktionsseite
als Kletterwand ausgeführt, wofür zweckmäßigerweise
diverse Klettergriffe in Öffnungen an dieser Funktionsseite
befestigt sind oder befestigt werden können. Die andere
Seite des Wandabschnittes ist beispielsweise mit Prallschutzelementen
versehen, die den gesetzlichen Bestimmungen für einen Einsatz
in Sporthallen genügen und in der Funktionsstellung beispielsweise
als Teil der Hallenseitenwand fungieren. Grundsätzlich
kommen aber auch weitere Verwendungen als Spiel- bzw. Sportwand
in Betracht, beispielsweise als Sprossenwand, als Rebound-Wand mit
entsprechender Grafik beispielsweise für Tennis oder Squash,
als Fußballtorrahmen, als Spielwand mit magnetischen Brettspielen,
Kugelbahnen, Tastspielen etc., als Ballettstangen, als Spiegelwand
oder dergleichen. Darüber hinaus ist auch ein Einsatz außerhalb
des Sportbereichs denkbar, beispielsweise als Werbefläche, als
Theater-/Bühnenbild oder als reflektierende Wand für
Diavorführungen. Besonders geeignet ist die Multifunktionswand
auch als Spiegelwand, indem eine Seite des Wandabschnitts mit Spiegeln
versehen wird.
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Das
Verschiebegestänge ist vorteilhafterweise als Scherengestänge
ausgebildet, das im oberen und unteren Bereich jeweils zwei über
Kreuz angeordnete Stangen aufweist, die an ihrer außen
liegenden Stirnseite jeweils einen Querträger aufnehmen. Halterungsseitig
sind die Stangen drehbar in der Halterung gelagert, wobei eine der
Stangen zusätzlich in Querrichtung verschieblich geführt
ist, um beim Ausfahren des Scherengestänges die Verkürzung
in Querrichtung vollziehen zu können.
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Des
Weiteren kann es zweckmäßig sein, am Verschiebegestänge
eine Justiereinrichtung vorzusehen, über die der jeweils
zugeordnete Wandabschnitt justiert werden kann. Die Justiereinrichtung
erlaubt eine flächenbündige Justage des Wandabschnitts zur
Sporthallenwand.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und
den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Multifunktionswand als Spiel-
bzw. Sportwand, die in eine Wandnische eingesetzt ist,
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2 die
Spiel- bzw. Sportwand in einer über ein Verschiebegestänge
ausgefahrenen Position,
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3 die
Spiel- bzw. Sportwand in einer um eine Hochachse teilverdrehten
Position,
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4 die
Spiel- bzw. Sportwand, deren Rückseite nun die vorne liegende
Funktionsseite bildet,
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5 die
Spiel- bzw. Sportwand, wieder in der zurückgezogenen Position
in der Wandnische,
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6 der
Wandabschnitt in Einzeldarstellung, mit einer mittig angeordneten,
in Vertikalrichtung verlaufenden Drehstange, um die der Wandabschnitt
verschwenkt werden kann,
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7 das
Verschiebegestänge zum Ausfahren und Einfahren des Wandabschnitts
in perspektivischer Darstellung,
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8 und 9 die
Justiereinrichtung im oberen bzw. unteren Bereich zur Justage des Wandabschnitts
parallel zur Sporthallenwand,
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10 und 11 die
Spiel- bzw. Sportwand in einer Variante mit mehreren, parallel zueinander
angeordneten Wandabschnitten, die jeweils über ein Verschiebegestänge
gehalten sind, dargestellt in ausgefahrener Position eines Wandabschnitts
(10) bzw. mit allen Wandabschnitten in der zurückgezogenen
Position (11).
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
in den Figuren dargestellte Multifunktionswand ist als Spiel- bzw.
Sportwand ausgeführt, die einen verdrehbaren und verstellbaren Wandabschnitt 2 umfasst,
der in eine Wandnische 3 beispielsweise einer Sporthallenwand
einsetzbar ist. In der in 1 dargestellten,
zurückgefahrenen Position fügt sich der Wandabschnitt 2 in
der Weise in die Wandnische ein, dass eine durchgehende, ebene und
glatte Wandfläche gegeben ist. In der zurückgezogenen
Position ist der Wandabschnitt 2 in der Wandnische 3 gesichert;
hierfür sind Bohrungen 4 im linken und rechten
Seitenbereich in den Wandabschnitt 2 eingebracht, in die
ein entsprechender Schlüssel einzuführen ist,
um ein Sicherungselement zu lösen, beispielsweise eine
Schraube oder dergleichen, über das der Wandabschnitt 2 fest
an einer Halterung oder der Hallenwand befestigt ist.
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Wie 2 zu
entnehmen, ist der Wandabschnitt 2 an einem Verschiebegestänge 5 gehalten, über
das der Wandabschnitt 2 zwischen der in 1 dargestellten
zurückgezogenen Position und der in 2 dargestellten
ausgefahrenen Position zu verstellen ist. Das Verschiebegestänge 5 ist
als Scherengestänge ausgeführt und besteht aus
jeweils zwei im oberen und unteren Wandbereich über Kreuz angeordneten
Scherenstangen 6 und 7, die wandseitig in der
Wandnische 3 gelenkig gelagert sind und im Bereich ihrer
gegenüberliegenden Stirnseite ebenfalls gelenkig mit Querträgern 8 und 9 verbunden sind.
Um bei der Elongationsbewegung des Verschiebegestänges 5 den
Querabstand zwischen den wandseitigen Lagerungen der Stangen 6 und 7 verkürzen
zu können, ist die Scherenstange 7 an der Wandseite
zusätzlich zur drehgelenkigen Lagerung in einer Verschiebeführung
in Querrichtung verschieblich geführt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel bildet die Wandnische die Halterung
zur Aufnahme des Verschiebegestänges 5. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, als Halterung ein eigenständiges
Bauteil, beispielsweise einen Rahmen oder dergleichen vorzusehen,
das entweder in die Wandnische 3 eingebaut wird oder an
die Außenseite einer Hallenwand befestigt wird. Außerdem
kann mithilfe einer derartigen, eigenständigen Halterung
die Multifunktionswand auch frei im Raum aufgestellt werden.
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Auf
der der Wandnische gegenüberliegenden Seite ist das Verschiebegestänge 5 mit
den Querträgern 8 und 9 verbunden, die
ihrerseits Träger des Wandabschnitts 2 sind. Der
Wandabschnitt 2 ist an den Querträgern 8 und 9 um
eine Hochachse verdrehbar gelagert, die etwa durch die Mitte der
Querträger 8 und 9 führt. Über
eine Arretiereinrichtung 10 ist der Wandabschnitt 2 mit
den Querträgern 8 und 9 zu verriegeln,
so dass nur bei entriegelter Arretiereinrichtung 10 der
Wandabschnitt 2 um die Hochachse verdreht werden kann.
Die Arretiereinrichtung 10 besteht aus im linken und rechten
Seitenbereich des Wandabschnitts 2 angeordneten Arretierstangen,
die über ein Betätigungselement nach oben bzw.
unten ausfahrbar sind und hierbei in zugeordnete Ausnehmungen in
den Querträgern 8 und 9 verriegelnd eingreifen.
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In 3 ist
der Wandabschnitt 2 in einer um die Drehachse 11,
die mit der Hochachse zusammenfällt, teilverdrehten Position
dargestellt. Hierzu ist die Arretiereinrichtung an den beiden Seiten
des Wandabschnittes 2 gelöst worden, so dass der Wandabschnitt 2 frei
um die Drehachse 11 rotieren kann. Zu diesem Zweck ist
der Wandabschnitt 2 über Drehlager drehbar am
oberen bzw. unteren Querträger 8 des Verschiebegestänges
gelagert. Zu erkennen sind die Funktionsseiten 2a und 2b,
die die Vorder- bzw. Rückseite des Wandabschnitts 2 bilden.
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In 4 ist
nun die zuvor hinten liegende Seite 2b nach vorne gerichtet
und bildet die Funktionsseite des Wandabschnitts 2. Der
Wandabschnitt 2 liegt wieder parallel zu den Querträgern 8 und 9 und kann über
die Arretiereinrichtung mit diesen verriegelt werden. Anschließend
wird der Wandabschnitt 2 durch eine Betätigung
des Verschiebegestänges 5 wieder zurück
in die Wandnische 3 verfahren, bis die Funktionsseite 2b in
einer Ebene mit der Hallenwand liegt.
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Im
Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 ist
die Funktionsseite 2a als Prallfläche ausgebildet,
die eine ausreichend hohe Nachgiebigkeit besitzt, um die gesetzlichen
Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Die gegenüberliegende
Wandseite 2b ist dagegen als Kletterwand ausgeführt
und besitzt eine Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme entsprechend
ausgebildeter Klettergriffe.
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In 6 ist
ein Wandabschnitt 2 in Einzeldarstellung gezeigt. Mittig
im Wandabschnitt 2 ist eine Drehstange 12 angeordnet,
deren Achse die Drehachse 11 bildet. Im oberen und unteren
Bereich des Wandabschnitts 2 steht die Drehstange 12 über,
wobei der überstehende Teil der Drehstange in zugeordnete
Aufnahmen in den Querträgern 8 bzw. 9 des Verschiebegestänges
zum Eingriff kommt. Der jeweils überragende Teil der Drehstange 12 bildet
somit einen Bestandteil des Drehlagers, über das der Wandabschnitt 2 am
Verschiebegestänge 5 drehbar gelagert ist.
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In 6 ist
der Wandabschnitt 2 mit nur einer Außenseite 2b dargestellt,
nämlich der Kletterwandseite, wohingegen die gegenüberliegende
Außenseite aus Gründen der übersichtlicheren
Darstellung weggelassen ist. Zu erkennen sind Querstreben sowie
Vertikalstreben an den Außenseiten und im mittleren Bereich
des Wandabschnittes, die ein Stützgerüst bilden
und die Außenwände 2a und 2b tragen.
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In 7 ist
das Verschiebegestänge 5 ohne Wandabschnitt dargestellt.
Die Scherenstangen 6 im oberen und unteren Bereich sind über
eine seitlich angeordnete Vertikalstange 13 verbunden,
in gleicher Weise sind die Scherenstangen 7 über
eine gegenüberliegende Vertikalstange 14 miteinander
gekoppelt. Die Scherenstangen 7 einschließlich
der sie verbindenden Vertikalstange 14 werden in Querrichtung
verschoben und bewegen sich auf die Vertikalstange 13 zu,
sobald das als Scherengestänge ausgeführte Verschiebegestänge 5 aus
der zurückgezogenen in die ausgefahrene Position verstellt
wird.
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Zu
erkennen ist in 7 auch ein Stift 15, der
in die Wand der Nische 3 eingelassen ist und bei zurückgezogenem
Wandabschnitt in die Bohrungen 4 (1 und 2)
einragt, um den Wandabschnitt an der Wand zu sichern.
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In
den 8 und 9 ist ein Detail aus dem oberen
bzw. unteren Abschnitt der Spiel- bzw. Sportwand dargestellt. Eingezeichnet
ist eine Justierschraube 16, die an einem fest mit dem
Querträger 8 bzw. 9 verbundenen Hohlprofil
angeordnet ist und sich senkrecht zur Ebene des Wandabschnitts 2 erstreckt.
In der zurückgezogenen Position, die in den 8 und 9 dargestellt
ist, liegt der Kopf der Justierschraube 16 an einem Halteelement 17 an, das
Träger des Scherengestänges ist, insbesondere der
Scherenstange 6 sowie der Vertikalstange 13. Die
Justierschraube 16 bildet eine Justiereinrichtung, über
die die Außenseite des Wandabschnitts 2 exakt in
eine Ebene mit der Hallenwand gebracht werden kann.
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Eingetragen
ist in 9 auch eine Rolle 18, die an dem mit
dem unteren Querträger 9 verbundenen Profil angeordnet
ist und über die der untere Querträger 9 auf
dem Boden abrollt.
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In
den 10 und 11 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spiel- bzw. Sportwand 1 dargestellt.
Die Sportwand 1 besteht aus insgesamt vier einzelnen und
nebeneinander angeordneten Wandabschnitten 2, die jeweils
mit einem Verschiebegestänge 5 versehen und unabhängig
voneinander zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen
Position verstellbar sind. Jedem Wandabschnitt 2 ist ein
Verschiebegestänge 5 zugeordnet, das in gleicher
Weise aufgebaut ist wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
Aufgrund der mittigen Drehlagerung jedes Wandabschnittes 2 an
den oberen und unteren Querträgern 8 bzw. 9 können
im ausgefahrenen Zustand grundsätzlich alle Wandabschnitte 2 gleichzeitig
um die Hochachse verdreht werden, ohne dass die Gefahr einer gegenseitigen
Kollision besteht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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