DE2755527C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine in Gleitschienen eines Möbelstücks verschiebbare Schublade, mit einer Vorder­ wand, einer Rückwand, einer Bodenplatte und zwei zuein­ ander spiegelsymmetrischen, als einstückige, aus thermo­ plastischem Kunststoff bestehende Strangpreß- oder Spritzgußteile ausgebildeten Seitenteilen, die minde­ stens an einem Ende mittels eines Schnappverschlußes lösbar mit der Vorderwand bzw. mit der Rückwand verbun­ den sind.
Es ist bereits eine Schublade dieser Art bekannt (AT-PS 2 92 248), bei welcher der Schnappverschluß Beschlagkör­ per mit überstehenden, in das als Hohlprofil ausgebil­ dete Seitenteil einzuführenden Zungen aufweist, wobei auf den Zungen jeweils ein Vorsprung angeordnet ist, der beim Montieren der Schublade in eine Ausnehmung der elastisch nachgiebigen Wand des Hohlprofils einschnappt oder einrastet. Während bei ausgebauter Schublade die Beschlagkörper durch elastische Deformation der Hohl­ profilwand bzw. der Zungen ausgerastet und damit gelöst werden können, läßt sich die Vorderwand einer durch Verklemmen oder Verspreizen eines in der Schublade untergebrachten sperrigen Gegenstands blockierten Schub­ lade nur schlecht entfernen. Die Seitenteile sind in diesem Fall nur begrenzt zugänglich, so daß eine elasti­ sche Deformation des Hohlprofils nach außen ebensowenig möglich ist, wie eine unmittelbare Deformation der im Inneren des Hohlprofils angeordneten Zungen. Durch Eindrücken der Vorsprünge wird zwar die Voraussetzung für ein Lösen des Schnappverschlusses geschaffen, je­ doch müssen alle Vorsprünge gleichzeitig eingedrückt werden, da sie sich nicht in ausgerasteter Stellung fixieren lassen.
Entsprechendes gilt für die aus der DE-OS 19 36 088 bekannte Schublade, bei welcher zum Abnehmen des Vor­ derteils der Schnappverschluß durch gleichzeitiges Eindrücken mehrerer, auf Verbindungselementen angeord­ neter Zungen gelöst werden muß.
Weiter ist es bei Schubladen mit vier unlösbar mitein­ ander verbundenen Wandteilen an sich bekannt (DE-OS 16 54 545), an jeweils zwei Wandteile mit Hinterschnei­ dungen versehene, auf die anderen Wandteile zuweisende Rastzungen vorzusehen. Die in Aussparungen der anderen Wandteile eingreifenden Rastzungen sind dort jedoch nach dem Zusammenbau nicht mehr zugänglich und können somit nicht gelöst werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Schublade der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sich der Schnappver­ schluß zwischen Vorderwand und Seitenteilen leicht lösen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsge­ mäßen Schublade ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbei­ spiels einer Schublade näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die einzelnen Teile der Schublade und einer Gleitschiene in perspektivischer Exposionsdar­ stellung;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch ein Seitenteil.
Die Schublade 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenteilen 2 und 4, der Rückwand 6, der Vorderwand 8 und einer in der Zeichnung nicht dargestellten Boden platte, deren Ränder in die Nuten 3, 5, 7, 9 eingreifen, die in im unteren Längsbereich der Seitenteile 2, 4 und der Rückwand 6 angeformten Versteifungsrippen ausgespart bzw. im unteren rückwärtigen Teil der aus Holz beste­ henden Vorderwand 8 eingefräst sind.
Zur Verbindung der Vorderwand 8 der Schublade mit den Seitenteilen 2, 4 sind jeweils zwei Klammerstücke 36 vorgesehen, die an der Innenseite der Vorderwand 8 befestigbar sind und mit je einer an den Seitenteilen 2, 4 angeformten Rastzunge 41 in Eingriff gebracht werden können. Die Klammerstücke 36 weisen jeweils einen in einer entsprechenden Bohrung der Vorderwand 8 veranker­ baren Zapfen 37 und einen aus zwei Backen 38, 39 bestehen­ den, auf der Rastzunge 41 aufrastbaren Kopf auf.
Um eine gute Führung und Verankerung des Zapfens 37 in der Bohrung der Vorderwand 8 zu gewährleisten, weist der Zapfen eine Anzahl von axial gegeneinander versetz­ ten kegelstumpfförmigen, mit ihrer Spitze zum Grund der Bohrung weisenden Ansätzen auf, die jeweils über eine scharfe Stufe ineinander übergehen. Die kreisförmigen äußeren Ränder der Ansätze bilden dabei eine gegen die Innenwand der Bohrung anliegende Führung. Die Randflä­ chen der Kegelstümpfe sind auf zwei einander gegenüber­ liegenden Seiten abgeflacht, wodurch innerhalb der Bohrung ein Kanal gebildet wird, der eine bessere Ver­ teilung des Leims beim Einführen des Zapfens 37 gewähr­ leistet. Zur einfacheren Herstellung der Klammerstücke 36 können nachträglich abzutrennende Verbindungsstege zwischen den Zapfen 37 vorgesehen werden.
Von den beiden Backen 38, 39 des Klammerstücks 36 ist die innere Backe 39 parallel zur Wand des Seitenteils 2, 4 ausgerichtet und weist eine im wesentlichen kon­ stante Wandstärke auf, während die äußere Backe 38 auf ihrer Innenseite einen kräftigen Rastnocken aufweist, der in eingerastetem Zustand die Hinterschneidung 40 der Rastzunge 41 hintergreift. Die innere Backe 39 fluchtet dabei mit der Innenfläche des Seitenteils 2, 4 und liegt über einem Großteil ihrer Länge gegen die innere Seitenfläche der einstückig auf der Außenseite des Seitenteils 2, 4 angeformten Rastzunge 41 an.
Die nach vorne gerichtete Rastzunge 41 weist ausgehend von ihrer Vorderkante eine sich nach hinten zu vergrößern­ de Wandstärke auf und ist auf ihrer Außenseite mit einer senkrecht zum Seitenteil 2, 4 verlaufenden Hinter­ schneidung 40 versehen. An die Hinterschneidung 40 schließt sich eine mit dem Seitenteil 2, 4 einstückig verbundene Verstärkungs- und Abstützrippe 42 an, die beim Lösen der Rastverbindung als Widerlager für ein Demontierwerkzeug dient. Ausgehend von der Hinterschnei­ dung 40 der Rastzunge 42 bleibt zwischen der Innenseite der äußeren Backe 38 und der Außenkante der Rippe 42 ein sich nach hinten zu erweiternder Zwischenraum frei, in den das Demontierwerkzeug, z.B. ein Schraubendreher oder dergleichen eingeführt werden kann.
An der Innenfläche des Seitenteils 2, 4 befindet sich zwischen der rückwärtigen Kante der inneren Backe 39 und der nach vorne weisenden Randkante ebenfalls ein Schlitz 46 oder Zwischenraum, in den ein Schraubendreher eingeführt werden kann.
Um den Seitenteilen 2, 4 und der Rückwand 6 bei möglichst geringem Materialaufwand eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit zu verleihen, weisen diese an ihrer oberen Begrenzung und an ihren Schmalseitenwänden einen nach außen abgebogenen Rand auf, der zusammen mit der nach außen überstehenden Versteifungsrippe einen ge­ schlossenen Versteifungsrahmen für die verhältnismäßig dünnen Wandteile bildet.
Eine vor jeder Rastzunge 41 im vorderen umgebogenen Rand der Seitenteile 2, 4 vorgesehene Aussparung 43 erlaubt das Hindurchführen der Klammerstücke 36 und bildet eine seitliche Führung für diesselben.
An der Rückwand 6 sind zwei über jeden an deren Schmal­ seiten umgebogenen Rand überstehende, zur Ober- und Unterkante parallele, vom oberen Rand und der Nut 7 einen Abstand aufweisende, in Querrichtung elastisch biegbare Rastzapfen 12 vorgesehen. Die einen U-förmigen querschnitt aufweisenden Rastzapfen 12 sind mit einem Haken 16 versehen und in Rasthülsen 14 einsteckbar, die einen entsprechenden Querschnitt aufweisen und an den hinteren abgebogenen Rändern der Seitenteile 2, 4 ange­ formt sind. Die Haken 16 hintergreifen im zusammenge­ bauten Zustand jeweils einen am hinteren abgebogenen Rand angeformten Nocken 15. Der hintere abgebogene Rand weist einen nach innen über die Innenfläche der Seiten­ teile 2, 4 überstehende Verlängerung 18 auf, die der Rückwand 6 als Anlagefläche dient.
Im Falle der Verwendung hölzerner Rückwände sind die Rastzapfen 12 zweckmäßigerweise ähnlich wie die Klammer­ stücke 36 ausgebildet, in Bohrungen der Rückwandschmal­ seiten eingesteckt und dort gegebenenfalls verleimt, so daß auch in diesem Fall die Verlängerungen 18 eine Anlagefläche und damit eine verbesserte Führung bilden.
Die Seitenteile 2, 4 und die daran angeformten Rastzungen, Rippen und dergleichen bestehen aus einem zähen Kunst­ stoff, beispielsweise aus Polyamid oder Polystyrol, wobei die angeformten Teile so ausgebildet sind, daß die Spritzgußform keinen verschiebbaren Kern erfordert. Die Rückwand kann in ähnlicher Weise z.B. aus Polystyrol hergestellt werden, während die zur Schublade gehörende Gleitschiene zweckmäßig aus Polypropylen hergestellt wird. Die Vorderwand 8 kann aus Holz oder einem holzhal­ tigen Material bestehen. Für die zugehörigen Klammer­ stücke 36 wird vorzugsweise ein zäher Kunststoff, bei­ spielsweise Polyamid verwendet. Die Herstellung der Schubladenteile mit Standardmaßen kann in großen Stück­ zahlen bei niedrigen Kosten erfolgen.
Beim Zusammenbau der Schublade wird zuerst die Rückwand 6 mit den beiden Seitenteilen 2, 4 verbunden und dazu die Rastzapfen 12 in die Rasthülsen 14 eingeführt und dort eingerastet. Anschließend wird die Bodenplatte in die Nuten 3,5 eingeschoben, bis sie in die Nut 7 ein­ greift. Bei breiten Schubladen mit langer Rückwand kann die Bodenplatte zusätzlich zur Verankerung in den Nuten 3, 5 und 7 auch noch mit Hilfe eines Zapfens verankert werden, der ausgehend von einer nicht dargestellten, von der unteren Flanke der Nut 7 nach innen weisenden Platte in eine entsprechende Bohrung der Bodenplatte eingreift. Entsprechend kann auch ein loser Kopfbolzen 44 durch eine Bohrung 45 in den Flanken der Nut 7 und in der Bodenplatte hindurchgesteckt werden. Zuletzt werden die an der Vorderwand 8 befestigten Klemmkörper 36 durch die Aussparungen 43 der Seitenteile 2, 4 hin­ durch mit ihren Backen 38, 39 auf die Rastzungen 41 aufgeschoben, bis die an den äußeren Backen 38 ange­ formten Rastnocken an der Hinterschneidung 40 der Rast­ zungen 41 einrasten. Dabei greift der vordere Rand der Bodenplatte in die Nut 9 der Vorderwand ein und kann dort gegebenenfalls in der gleichen Weise wie an der Rückwand befestigt werden.
Die an ihren Enden Schraublöcher aufweisenden Gleit­ schienen 10 werden an den Seitenteilen des betreffenden Möbelstücks angeschraubt. Für tiefe oder schwer belade­ ne Schubladen können die Gleitschienen mit einem Strei­ fen aus Stahl oder einem anderen steifen Material ver­ stärkt werden. Dieser Streifen kann durch abwechselnd gegen die beiden Außenflächen anliegende, parallel zueinander versetzte Zwischenwände gehalten werden. Nach Festschrauben der Gleitschienen kann die Schublade mit den die Nuten 3, 5 begrenzenden Versteifungsrippen in die Nuten 24 der Gleitschienen 10 eingeführt werden.
Zum Abnehmen der Vorderwand 8 beim Zerlegen der Schub­ lade kann ein geeignetes Werkzeug, beispielweise ein Schraubendreher von hinten in den Zwischenraum zwischen der äußeren Backe 38 des Klammerstücks 36 und der von dem Seitenteil 2, 4 abstehenden Rippe 42 eingeführt werden. Beim Verschwenken des Schraubendrehers nach außen wird die äußere Backe 38 nach außen gebogen und der an der Backe 38 angeformte Rastnocken aus seiner Rastverbindung gelöst. Nun wird ein zweiter Schrauben­ dreher in den Schlitz hinter der inneren Backe 39 ein­ geführt und um seine Achse gedreht, so daß das bereits ausgerastete Klammerstück 36 so weit nach vorne bewegt wird, daß der erste Schraubendreher herausgezogen wer­ den kann, ohne daß der an der äußeren Backe 38 angeform­ te Rastnocken wieder an der Hinterschneidung 40 einra­ stet. Der gleiche Vorgang wird bei allen Rasthaken der Vorderwand 8 wiederholt, bis diese frei ist und abgenom­ men werden kann.
In entsprechender Weise wird beim Zerlegen der Schubla­ de in ihre Einzelteile ein Schraubendreher in den Schlitz zwischen den Rastzapfen 12 und der ebenen Innen­ fläche der Rasthülse 14 eingeführt. Durch Schwenken oder Drehen des Schraubendrehers wird der Rastzapfen 12 nach vorne gebogen, so daß der Haken 16 aus seiner Rastverbindung am Nocken 15 gelöst wird und das betref­ fende Seitenteil 2, 4 so weit von der Rückwand 6 getrennt werden kann, daß nach dem Herausnehmen des Schrauben­ drehers ein Einrasten nicht mehr möglich ist und an­ schließend die verbleibenden Rastverbindungen in ent­ sprechender Weise gelöst werden können.
Falls erforderlich wird schließlich noch der Riegelbol­ zen 44 zum Entfernen der Bodenplatte gelöst.
Die einfache Zerlegbarkeit der Schublade ermöglicht beispielsweise einen Austausch beschädigter Teile oder ein Nachlackieren des aus Holz bestehenden Vorderteils.

Claims (8)

1. In Gleitschienen eines Möbelstücks verschiebbare Schublade, mit einer Vorderwand, einer Rückwand, einer Bodenplatte und zwei zueinander spiegelsym­ metrischen, als einstückige, aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Strangpreß- oder Spritzguß­ teile ausgebildeten Seitenteilen, die mindestens an einem Ende mittels eines Schnappverschlusses lösbar mit der Vorderwand bzw. Rückwand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2, 4) an seiner Außenfläche mindestens eine mit einer Hinterschneidung (40) versehene, zur Vorder­ wand weisende Rastzunge (41) und eine hinter der Rastzunge (41) angeordnete, über die Außenfläche überstehende Rippe (42) aufweist, daß an jeder Seite der Vorderwand (8) mindestens ein Klammer­ stück (36) zum lösbaren Verbinden mit den Rastzun­ gen (41) der Seitenteile (2, 4) vorgesehen ist, und daß das Klammerstück (36) zwei Backen (38, 39) aufweist, von denen die innere Backe (39) gegen die Rastzunge (41) anliegt und die äußere Backe (38) die Hinterschneidung (40) der Rastzunge (41) hintergreift, wobei zwischen der äußeren Backe (38) und der Rippe (42) ein Zwischenraum zum Ein­ führen und Abstützen eines Demontierwerkzeugs freibleibt.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite der Schublade gelegene innere Backe (39) mit der Innenfläche des Seiten­ teils (2, 4) fluchtet.
3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerstück (36) einen in einer Aussparung der Vorderwand (8) verankerbaren Zapfen (37) auf­ weist.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (2, 4) einen nach außen gebogenen Vorderrand mit minde­ stens einer in zusammengebautem Zustand vom Klammer­ stück (36) durchsetzten Aussparung (43) aufweist.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß ein am rückwärtigen Ende der Seitenteile (2, 4) abgebogener Rand eine nach innen über die Innenfläche der Seitenteile (2, 4) überstehende, der Rückwand (6) als Anlagefläche dienende Verlängerung (18) aufweist.
6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (2, 4) an seiner oberen Begrenzung einen nach außen abgebo­ genen Rand und in seinem unteren Längsbereich eine nach außen überstehende, in einer Aussparung (24) einer Führungsschiene (10) gleitende Rippe mit einer nach dem Schubladeninneren offenen, den Rand der Bodenplatte aufnehmenden Nut (3, 5) auf­ weist.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand und die überstehende Rippe zusammen mit den am vorderen und rückwärtigen Ende der Seitenteile (2, 4) nach außen abgebogenen Rän­ dern einen geschlossenen Versteifungsrahmen bil­ den.
8. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Backe (39) und dem Seitenteil (2, 4) ein Spalt (46) zum Einführen und Abstützen eines Demontierwerk­ zeugs vorgesehen ist.
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