DE2755264C3 - Anlage zur chemischen Analyse - Google Patents
Anlage zur chemischen AnalyseInfo
- Publication number
- DE2755264C3 DE2755264C3 DE19772755264 DE2755264A DE2755264C3 DE 2755264 C3 DE2755264 C3 DE 2755264C3 DE 19772755264 DE19772755264 DE 19772755264 DE 2755264 A DE2755264 A DE 2755264A DE 2755264 C3 DE2755264 C3 DE 2755264C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample
- storage device
- sample carrier
- container
- dosing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00029—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with flat sample substrates, e.g. slides
- G01N2035/00039—Transport arrangements specific to flat sample substrates, e.g. pusher blade
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00029—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with flat sample substrates, e.g. slides
- G01N2035/00039—Transport arrangements specific to flat sample substrates, e.g. pusher blade
- G01N2035/00049—Transport arrangements specific to flat sample substrates, e.g. pusher blade for loading/unloading a carousel
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00029—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with flat sample substrates, e.g. slides
- G01N2035/00079—Evaporation covers for slides
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00029—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with flat sample substrates, e.g. slides
- G01N2035/00089—Magazines
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N2035/00346—Heating or cooling arrangements
- G01N2035/00356—Holding samples at elevated temperature (incubation)
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N2035/00346—Heating or cooling arrangements
- G01N2035/00356—Holding samples at elevated temperature (incubation)
- G01N2035/00386—Holding samples at elevated temperature (incubation) using fluid heat transfer medium
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur chemischen
ίο Analyse von Stoffen, insbesondere von biologischen
Flüssigkeiten, bestehend aus einer Vorratseinrichtung für Probenträger und einer Vorratseinrichtung zur
Aufnahme mehrerer, flüssige Proben enthaltender Behälter sowie einer Dosiervorrichtung zur Abgabe
einer vorbestimmten Menge einer flüssigen Probe auf nacheinander in die Dosierstellung gelangende Probenträger
und aus Inkubatoren zur Aufnahme von Probenträgern mit darauf befindlicher Probe und einem
Analysemeßgerät.
In der US-Patentschrift 35 74 064 ist ein automatisch arbeitendes Gerät für biologische Reaktionen und zur
selbsttätigen Handhabung von Probenträgern offenbart, auf denen bestimmte biologische Abwehrstoffe
zusammen mit Proben von Blutserum aufgebracht sind.
Das Gerät weist eine Vorrichtung auf zur Entnahme einer Anzahl von biologischen Abwehrstoffen tragenden
Probenträgern aus einem Magazin und zur Überführung derselben an einen urehbaren Träger
sowie zur Verteilung von Serumproben auf die Probenträger. Die Träger mit den darauf angeordneten
Probenträgern bewegen sich durch einen Inkubator, durch eine Wachstation, durch eine Station zum
Aufbringen eines weiteren Reaktionsmittels auf den Probenträger und durch einen weiteren Inkubator. Die
Probenträger werden dann aus dem Gerät herausgenommen und nacheinander unter einem Mikroskop
geprüft. Dieses bekannte Gerät hat den Nachteil, daß damit nur ein einziger Prüfvorgang zur selben Zeit
durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs genannten Αι ι so auszubilden, daß
eine Vielzahl von Proben biologischer Stoffe gleichzeitig oder in vorgewählter Reihenfolge nach einer oder
mehreren Eigenschaften untersucht werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Vorratseinrichiiing eine für die Probenträger zugleich
als zentrale Verteilervorrichtung dienende Transportvorrichtung zugeordnet ist und die Vorratseinrichtung
zur Aufnahme von mindestens zwei Stapel von Probenträgern ausgebildet ist, daß mittels der Verteilervorrichtung
wahlweise ein Probenträger aus einem Stapel entnehmbar und der Dosiervorrichtung zuführbar
ist, daß eine vorbestimmte Menge einer in den Behältern befindlichen zu messenden Probe mittels der
Dosiervorrichtung aus einem der Behälter auf einen Probenträger überführbar ist, daß die Verteilervorrichtung
den Probenträger wahlweise einem von zwei oder mehreren Inkubatoren zuordnet, daß die Inkubatoren
Fördereinrichtungen zur Aufnahme und /um Befordern von Probenträgern in den Inkubatoren aufweisen und
daß ein Analysemeßgerät den Fördereinrichtungen oder jeder der Fördereinrichtungen zugeordnet ist.
Eine derartige Anlage hat den Vorteil, daß mindestens zwei Prüfvörgänge zur gleichen Zeit Vorgenommen
Werden können, 1ObWOhI die Anlage nur eine Dosiervorrichtung
aufweist.
Selbstverständlich könnten zwei Prüfvorgänge zur selben Zeit auf zwei Geräten durchgeführt werden, aber
eine derartige Anordnung würde eine größere Menge einer Probe erforderlich machen oder würde Verzögerungen
und mögliche Verwechslungen bei der Überführung eines Probenbehälters von dem einen Gerät zum
anderen nicht ausschließen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anlage in schaubildlicher Darstellung;
Fig.2 die Vorratseinrichtung der Anlage gemäß
F i g. 1 in Draufsicht;
F i g. 3 die Vorratseinrichtung gemäß F i g. 2 mit einer Antriebseinrichtung in Seitenansicht;
Fig.4 einen Vorratstisch der Anlage gemäß Fig. 1 f>
und einen Teil einer Verteilereinrichtung für die Probenträger in Draufsicht;
Fig.5 die Anordnung gemäß Fig.4 sowie eine
Ausstoßeinrichtung für die Probenträger im Schnitt;
F i g. 6 die Verteilereinrichtung gemäß F i g. 4 in Draufsicht;
Fig. 7 die Verteilereinrichtung gemäß Fig. 6 sowie
die Antriebsmittel für dieselbe im Schnitt;
F i g. 8 die Vorratseinrichtung, die Dosiei vorrichtung
und die Verteilereinrichtung der Anlage gen""'* F i g. 1
in Seitenansicht;
F i g. 9 einen Inkubator der Anlage gemäß F i g. 1 mit Haltemittel für die Probenträger im Rotor sowie mit
Bauteilen des Strahlungsmessers, teilweise im Schnitt:
Fig. 10 den Inkubator gemäß Fig. 9 sowie dessen
Antriebsmittel .n Sei'e" ^icht;
Fig. 11 den Rotor ut.->
Inkubators gemäß Fig. 9, teilweise im Schnitt und in einer Abwicklung in der
Ebene.
Fig. 12 den Rotor gemäß der Darstellung in F i g. 10; ü
Fig. 13 den Rotor im Teilschnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. Hund
Fig. 14 ein Funktionsdiagramm der erfindungsgemäßen
Anlage.
Das in der F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel -to
zeigt eine Anlage 20 zur chemischen Analyse mit einer scheibenförmigen, drehbaren Vorratseinrichtung 22.
einem Vorratstisch 24 zur Aufnahme von Probenträgern 63, einer Dosiervorrichtung 26. einei Verteilervorrichtung
28 und Inkubatoren 30 und 32. Wie ■»■»
anschließend im einzelnen beschrieben, ist die Anlage 20 so ausgebildet, daß ein Probenträger 63 vom Vorratstisch 24 ausgewählt, zur Übernahme eines Tropfens
einer biologischen Flüssigkeit der Dosiervorrichtung 26 und anschließend einem der Inkubatoren 30 und 32 to
zugeführt werden kann. Ferner sind Analysemittel {F i g. 9) vorgesehen, um eine radiometrische Abtastung
der Probenträger 63 vorzunehmen, nachdem sie für eine bestimmte Zeitspanne in einem Inkubator behandelt
worden sind. 5r>
Die Vorratseinrichtung 22 ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 beschrieben Die Vorratseinrichtung 22
besteht aus einer kreisscheibenförmigen, im allgemeinen
flachen Platte 35, die eine Vielzahl von Schlil/en 36
in ihrem Randbereich aufweist. Die Si hht/e 36 nehmen μ
Behälter 37 auf, die eine /u prüfende biologische Flüssigkeit beinhalten, Zur Kennzeichnung der Stellung
jeder zu prüfenden Probe, d. h. jedes Behälters 37, sind die Schlitze 36 Von I bis % numeriert. Zu Beginn jedes
Prüfvorganges wird die Platte 35 mit ihrer »Ausgangs- &5
stellung« 57 direkt unter der Dosiervorrichtung 26 eingestellt. Wit in den F i ß. 2 und 3 erkennbar, erstreckt
sich über die Behälter 37 eine im wesentlichen kreisscheibenförmige Deckplatte 55. Die Platte 35 mit
der Deckplatte 55 sind abnehmbar auf einer Trägerplatte 40 angeordnet und werden mittels radial bewegbaren
Spangen 42, die Zapfen 43 hintergreifen, auf der Trägerplatte 40 gehalten.
Die Vorratseinrichtung 22 kann durch einen Schrittmotor 50 gedreht werden. Zu diesem Zweck steht der
Schrittmotor 50 über ein Untersetzungsgetriebe 52 mit
einer in einer Grundplatte 56 gelagerten Antriebswelle 54 in Verbindung. Die Antriebswelle 54 ist an der
Trägerplatte 40 befestigt. Ein auf der Antriebswelle 54
fest angeordnetes Positionierrad 58 arbeitet mit Photozellen 59 zusammen, um die Vorratseinrichtung 22
in ihre einzelnen bestimmten Stellungen zu positionieren.
Die in der Anlage 20 verwendeten Reagenzmitte! sind auf dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Vorratstisch
24 angeordnet. Auf dem Vorratstisch 24 sind mehrere Magazinhalter 60 mittels Schrauben 61 befestigt. In den
Magazinhaltern 60 befinden sich Magazine 62, von denen j^des einen Stapel von Probenträgern 63
aufnimmt. Der Vorratstisch 24 i drehbar auf einer Weile 64 angeorunei, die durch eine.i fv'otor 56 über ein
Maltesergetriebe 67 angetrieben wird, um ein ausgewähltes Magazin in eine Abgabestellung gegenüber
einem Zuführkanal 90 zu bewegen.
Eip^ bevorzugte Ausführungsform eines Probenträgers
wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist in dem belgischen Patent 8 01 742, erteilt am
2. Januar 1974, beschrieben. Der im belgischen Patent offenbarte Probenträger ist als mehru-hichtiges, flaches
Bauteil ausgebildet, das die erforderlichen Reagenzien für eine chemische Reaktion mit den Bestandteilen einer
biologischen Flüssigkeit, wie z. B. Blutserum, enthält. C;\visse Reaktionen erzeugen eine kolorimetrische
Veränderung in <Jer optischen Dichte eines Präparats,
die mittels eine? Strahlungsmessers gemessen wird. Der Anteil des vom Probenträger reflektierten Lichts
verändert sich in Übereinstimmung mit der chemischen Reaktion und ist ein Anzeichen für die Menge eines in
der Flüssigkeit enthaltenen bestimmten Bestandteils.
Selbstverständlich kann der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung auch mit anderen Arten von Probenträgern benutzt werden. Es ist beispielsweise
bereits ein Probenträger vorgeschlagen worden, mit dem eine potentiometrische Bestimmung tier Aktivität
von Ionen in einer flüssigen Prooenlösur<g durch Anwendung von Elektroden festgestellt wird.
Die Probenträger 63 werden durch eine Ausstoßeinrichtung
aus den Magazinen 62 herausgestoßen. Zu diesem Zweck dient em Stößel 68, der auf einer an einer
Grundplatte 56 befestigten Führungsbahn 69 gleitend geführt ist. Der S'ößel 68 wird von einer Kurbel 73
angetrieben, die bei 74 mit dem Stößel 68 verstiftet ist. un^ die um einen am Motorgehäuse 77 angebrachten
Stift 76 verschwenkbar gelagert ist. Ein Motor 78 treibt eine sich auf eirer Kreisbahn bewegende Rolle 80 an.
die in einem Schlitz 81 der Kurbel 73 g'eitet und dieselbe
in eine hin und hergehende Bewegung versetzt, wenn
ein Probenträper 63 aus einem Magazin 62 herausgestp
Ben werden soll.
Die Ausstoßeinrichtung 65 befördert einen Proben
träger 63 in den Zuführkanal 90, der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Verteilervorrichtung 28. Der Zuführkanal 90
ist mit einem Paar Schienen 91 und 92 versehen. Die Schiene 91 hat an ihrer Innenseite 97 eine Nut 93 und die
Schiene 92 hat an ihrer Innenseite 98 eine Nut 94. Die
Nuien 93 und 94 sind so ausgebildet, daß sie einen
Probenträger 63 in spielfreier Lage aufnehmen können,
um eine genau ausgerichtete Lage des Probenträgers 63 in der Dosiervorrichtung 26 zu erreichen. Federn 95 und
96 dienen zum Halten eines Probenträgers im Zuführkanal 90. ΐ
Über ein Maltesergetriebe mit den Rädern 111 Und
112 treibt ein Motor 110 eine Antriebswelle 113 zur absatzweisen Bewegung eines den Führungsarm 90
tragenden Tellers 114 an. Ein weiterer Motor 120 dient
dazu, den Teller 114 und damit den Zuführkanal 90 während des Dosiervorganges anzuheben und abzusenken,
indem ein mit dem Motor 120 verbundener Exzenter 122 in ein auf der Antriebswelle 113
befestigtes Gabelstück 124 eingreift.
Die Überführung eines Probenträgers vom Vorrats- ι■>■
lisch 24 in die Dosierstellung innerhalb der Dosiervorrichtung 26 wird durch eine Drehung des Zuführkanals
90 um 180 Winkelgrade erreicht. Bevor jedoch der
■ t wwff »ι Ης«.· ν-» (it uit. waii.1 -iteilung gi,uiui,rn nirUt
muß ein Behälter 37 von der Vorratseinrichtung 22 in die Dosiervorrichtung überführt werden. Wie die F i g. 8
zeigt, ist zu diesem Zwecke ein Paar Klauen 140 und 141 vorgesehen, die den Behälter 37 in einen Dosierkopf 142
hineinheben. Die Klauen 140 und 141 sind um die Drehpunkte 143 bzw. 144 verschwenkbar gelagert und
mittels nicht dargestellter Federmittel gegeneinander vorgespannt. Wenn die Klauen 140 und 141 durch nicht
dargestellte Antriebsmittel gegen die Vorratseinrichtung 22 bewegt werden, gleiten sie im wesentlichen
gradlinig durch Öffnungen 145 in einer Platte 146 bis 3«
Kerben 147 und 148 die Öffnungen 145 erreichen. In dieser Stellung werden die Klauen 140 und 141
gespreizt, wie in der Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Beim
Rückhub werden die Klauen 140 und 141 nach innen gesteuert, um einen Flansch 149 eines Behälters 37 zu «
umgreifen und denselben in den Dosierkopf 142 zu heben. Nach jedem Dosiervorgang werden die Klauen
140 und 141 abgesenkt, um den Behälter 37 wieder in der Vorratseinnchtung abzusetzen. Danach bleiben die
Klauen 140 und 141 in der in der Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung bis ein weiterer Behälter 37 in die
Dosierstellung zu bringen ist Bei der Aufwärtsbewegung
eines Behälters 37 durch die Klauen 140 und 141 kommt eine Bodenkappe 38 des Behälters 37 an der
Platte 35 zur Anlage Dadurch wird die Bodenkappe 38 «
vom Behälter 37 abgezogen und eine am Behälter 37 angeordnete Dosierspitze 39 freigelegt. Die Bodenkap
pe 38 fällt in eine Ausnehmung 151 in der Trägerplatte
40(siehe Fig.8).
Wenn der Behälter 37 sich im Dosierkopf 142 und ein
Probenträger 63 sich unterhalb des Behälters 37 befindet, bildet sich ein hängender Tropfen an der
Dosierspitze 39 des Behalters 37.
Eine Dosiereinrichtung wie sie in der vorliegenden Erfindung Verwendung findet, ist bereits vorgeschlagen
worden. Bei dieser vorgeschlagenen Dosiereinrichtung kann ein hängender Tropfen durch Zufuhr von
Druckluft auf die im Behälter 37 befindliche Flüssigkeit gebildet werden.
Um nun diesen hängenden Tropfen auf einen Probenträger 63 zu bringen, werden mittels des Motors
120 der Teller 114 und der Führungskanal 90 der
Verteilervorrichtung 28 angehoben. Diese angehobene Stellung ist in der Fig.8 in ausgezogenen Linien
dargestellt Nachdem der Tropfen auf dem Probenträ- es
ger 53 aufgcbrach! worden hi. werden mittels des
Motors 120 der Teuer 114. der Führungskanal 90 und
der Probenträger 63 in eine niedrigere Stellung abgesenkt (siehe strichpunktierte Linien in Fig.8).
Danach wird der Motor 110 in Betrieb gesetzt, um den
Teller 114 in eine Stellung zu verdrehen, in der der Probenträger an einen der Inkubatoren 30 oder 32
abgegeben werden kann.
Die Überführung einer bestimmten Menge einer Probe kann jedoch auch auf andere Weise als durch
Tropfenbildung geschehen, beispielsweise durch Kapillarfluß, wenn der Teller 114 dicht unter der Dosierspitze
39 eines Behälters 37 steht oder auch durch Übertragung der Probenflüssigkeif aus einem Behälter 37
mittels zusätzlicher Übertragungsmittel.
Wenn der Führungskanal 90 gegenüber einem der Inkubatoren 30 oder 32 steht, läuft der Motor 125 an, um
über eine Kurbelanordnung 126 ein Stößelgtied 127 in den Nuten 93 und 94 zu bewegen und so einen
Probenträger 63 durch einen Schlitz 168 im Inkubatorgehäuse 170 zu schieben (siehe Fig. 6,7 und 11).
CTi ^t (i\f /Inn f~* n»nnvlnn/1 An*· Er*f i(»/-li irnv nooirrnotnr
Inkubator ist in den Fig.9 bis 13 dargestellt. Der Inkubator 32 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie
der Inkubator 30. so daß die Beschreibung der Einzelheiten nur am Inkubator 30 vorgenommen wird.
Das Inkubatorgehäuse 170 besteht aus; einem gut isolierenden Werkstoff und weist sich gegenüberliegende
Seitenwände 171 und 172 auf, die durch eine ringförmige Außenwand 173 miteinander verbunden
sind. Au' einer mit der Seitenwand 171 verbundenen ringförmigen Hülse 174 ist ein Heizelement 175
befestigt, das aus in Gummi eingebetteten Widerstandsdrähten bestehen kann (siehe F i g. 9).
Innerhalb des Gehäuses 170 ist eine Fördereinrichtung 180 für die Probenträger 63 angeordnet An einer
Eingabestation 182 (Fig. 12) werden die Probenträger
63 der Fördereinrichtung 180 zugeführt, um anschließend durch das Inkiibatorgehäuse bewegt zu werden.
Die Fördereinrichtung 180 besteht aus einem Rotor 184. der um eine Achse 185 drehbar gelagert ist. Der
Rotor 184 wird stetig angetrieben von einem Motor 190, der ein Getriebe 191 auf einer Rotorwelle 192 mittels
eines Endlosriemens 193 antreibt. Am Umfang des Rotors 184 sind mit Abstand zueinander eine Vielzahl
von Aufnahmegliedern 200 für die Probenträger 63
angeordnet, die dazu dienen, den jeweils in der Eingabestation 182 befindlichen Probenträger 63
aufzunehmen, zu einer Abtaststation zu bewegen, die axial zur Eingabestelle versetzt ist und schließlich,
nachdem die Analyse der Probenträger beendet ist. dieselben zu einer Ausgaberinne 240 zu befördern (siehe
Fig. 11). Die Fig. 13 zeigt, daß die Unterseite eines
Aufnahmegltedes 200 auf einer Druckplatte 215 g' -itet.
die mittels einer Ringfeder 217. die in einem inneren Ring 220 des Rotors 184 angeordnet ist. gegen das
Aufnahmeglied 200 vorgespannt ist.
Jedes der Aufnahmeglieder 200 weist im wesentlichen eine C-förmige Gestalt auf und besteht aus einem Paar
von Schenkeln 201 und 204, die durch einen Steg 203 miteinander verbunden sind. Ein am Schenkel 204 eines
Aufnahmegliedes 200 befestigter Stift 205 ist in einem Schütz 210 axial geführt, von denen eine Anzahl mit
gleichmäßigem Abstand in einer ringförmigen Außenwand 211 des Rotors 184 vorgesehen sind.
Die Aufnahmeglieder 200 sind durch Steuerglieder 225 und 226 auf dem Rotor 184 axial bewegbar. Die
Steuerglieder 225 und 226 kommen dabei in Berührung
Aon Qlif lon
ΔιίΓηαΗ:
nahm«» trli
Steuerglied 225 besteht aus einem Lei tb! alt 227, das
schwenkbar um eine Achse 228 gelagert und zwischen
der in der F i g. 11 in ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung und der in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung bewegbar ist. Das Leitblatt 227 ist über eine
Verbindungsstange 230 mit einer Magnetspule verbunden, die bei Erregung das Leitblatt 227 in die mit
durchgehenden Linien dargestellte Stellung (Fig. 11) bewegt. Eine Rückholfeder 232 bringt nach Entregung
der Magnetspule 231 das Leitblatt 227 wieder in die mit stricitpunktierten Linien dargestellte Stellung zurück.
Das Steuerglied 226 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie das Steuerglied 225 und arbeitet ebenfalls
in der bereits beschriebenen Weise.
Wenn sich der Rotor 184 gemäß der Fig. 11 von rechts nach links bewegt und die Magnetspule 231
erregt ist. kommt der Stift 205 des ausgewählten Aufnahmegliedes 200 mit dem Leitblatt 227 in
Berührung, und das Aufnahmeglied 200 wird dadurch axial gegen die Seitenwand 172 verschoben. Wenn sich
ein Probenträger 63 in dem Aufnahmegiied 200
UCIIIIUCl,
Ill t.lllt.11
ger wiederholen, der dann dem Inkubator 32 zugeführt würde. Es wäre ferner auch möglich, zunächst einen Teil
der Analyse in einem der Inkubatoren durchführen und die Prüfung dann in dem anderen Inkubator zu beenden.
Ferner isl es denkbar, in einem der Inkubatoren die Probenträger zur Analyse mittels eines Elektrometers
zu behandeln.
Die Arbeitsweise der Anlage zur chemischen Analyse 20 kann am verständlichsten anhand der F i g. 1 und des
ίο in der Fig. 14 schematisch dargestellten Funklionsdiagramms
beschrieben werden. Die Behälter 37, die eine zu analysierende Flüssigkeit beinhalten, werden von
einer Bedienungsperson in die Vorratseinrichtung 22 eingesetzt, wobei jedem einzelnen Behälter 37 eine
numerierte Stellung auf der Platte 35 zugeordnet ist. Die Platte 35 wird so in die Vorrichtung eingesetzt, daß ihre
Ausgangsstellung 57 unmittelbar unter der Dosiervorrichtung liegt. Die Magazine für die Probenträger
werden derart auf dem Vorratstisch 24 angeordnet, daß
ZU UIU
Abgaberinne 240 ausgeworfen, wenn das Aufnahmeglied 200 sich über die Abgaberinne 240 hinwegbewegt.
Danach nimmt dasselbe Aufnahmeglied 200 in der Eingabestation 182 einen dort bereitstehenden neuen
Probenträger 63 auf, der dann in die Abfühlstellung durch das Steuerglied 226 geleitet wird. Im Falle einer
fehlerhaften Aufnahme eines in der Eingabestation 182 befindlichen Probenträgers 63 durch das Aufnahmeglied
200 wird der Probenträger durch dasselbe in einen zweiten Kanal 235 der Ausgaberinne 240 herausgesto-Ben.
Die durch die Ausgaberinne 240 fallenden Pro.enträger 63 werden in einem Aufnahmebehälter
241 (siehe Fig. 10) zur weiteren Verwendung gesammelt.
Jeder in den Inkubator 30 eingebrachte Probenträger 63 wird von der Eingabestation 182 zu einer benachbart
zur Seitenwand 171 liegenden Abtaststation geführt. Die Abtastung der Probenträger wird mittels einer
Analysemeßeinrichtung durchgeführt, die beim Ausführungsbeispiel aus einem Strahlungsmesser 250 (Fig.9) ίο
besteht. Der Strahlungsmesser 250 weist eine Energiequelle 252 auf, beispielsweise eine Glühlampe mit
geeigneter Strahlung, und ist mit einem Empfänger 254 versehen, der das von den Probenträgern reflektierte
Licht auffängt und über einen Spiegel 255 und optische +5
Linsenglieder 256 und 257 zu einem Detektor leitet.
Die Bereitstellung von zwei Möglichkeiten für die Analyse von Probenträgern, wie dies im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, läßt eine größere Anzahl und
verschiedene Arten von Prüfungen zu, die mit der beschriebenen Anlage durchgeführt werden können.
Diese zwei Möglichkeiten ergeben sich durch die Anwendung von zwei getrennt arbeitenden Inkubatoren
und den jeweils erforderlichen Analyseeinrichtungen in Verbindung mit einer Verteilervorrichtung, die
die Probenträger 63 sowohl an den einen Inkubator 30 als auch an den anderen Inkubator 32 abgeben kann.
Eine mögliche Anordnung wäre, den Inkubator 30 für eine Glukoseprüfung und den Inkubator 32 für eine
BUN-Prüfung (Blood Urea Nitrogen) zu benutzen. Zur Durchführung beider Prüfungen würde die Verteilereinrichtung
28 einen ersten Probenträger, der die geeigneten Reagenzien zur Glukoseprüfung enthält an
die Dosiervorrichtung heranzuführen, in der ein Flüssigkeitstropfen auf den Probenträger 63 abgegeben
würde. Anschließend würde der Probenträger 63 dann dem Inkubator 30 zugeführt werden. Der gleiche
Arbeitsvorgang würde sich für einen BUN-Probenträ-IUI Ulb Vil
einer identifizierbaren Stellung befinden, d. h. Probenträger zur Glukosemessung in den Stellungen -4 und B
und Probenträger für eine BUN-Prüfung in den Positionen Cund D.
Eine Dateneingabe 400 zur Eingabe von Kalibrierungswerten, Probenkennzeichnungen und der gewünschten
Untersuchung für jede Flüssigkeitsprobe, ist an einen Computer 401 angeschlossen. Die Ausgangssignale
des Computers 401 werden einem Steuerzentrum 402 zugeführt, das seinerseits Eingangssignale
(siehe gestrichelte Linien in Fig. 14) den einzelnen Baugruppen der Anlage zuführt, um deren Funktionen
in der vorgegebenen Zeit und dem vorgegebenen Zeitpunkt innerhalb eines Arbeitszyklusses zu steuern.
Der Computer 401 kann ein handelsübliches Gerät sein, das mit einem handelsüblich zur Verfügung
stehenden programmierbaren Minicomputer und einem programmierbaren Mikroprozessor ausgestattet ist. Die
Anwendung und die Methode des Programmierens derartiger Computer ist bekannt, und deshalb sind
weitere Erklärungen in dieser Hinsicht nicht erforderlich.
Zu Beginn der Analyse befördert die Ausstoßeinrichtung 65 einen Probenträger 63 vom Magazin A in den
Zuführarm 90 der Verteilervorrichtung 28. Während der Zuführkanal 90 in seine Dosierstellung gedreht wird,
ergreifen die Klauen 140 und 141 einen Behälter 37 von der Vorratseinrichtung 22 und heben ihn in den
Dosierkopf 142. Wenn der Probenträger 63 im Zuführkanal 90 direkt unter der Dosierspitze 39 des
Behälters 37 in der Dosiervorrichtung steht, wird ein hängender Tropfen an der Dosierspitze 39 geformt.
Anschließend wird der Zuführkanal 90 angehoben, um eine Berührung zwischen dem Tropfen und dem
,Probenträger herzustellen, damit der Tropfen auf den Probenträger übertragen wird. Der Zuführkanal 90
bleibt in der angehobenen Stellung für eine bestimmte Zeitspanne und wird dann abgesenkt und in eine
Stellung gegenüber dem Inkubator 30 oder 32 verdreht In dieser Position des Zuführkanals 90 wird der
Probenträger 63 an die Eingabestation 182 des ausgewählten Inkubators abgegeben. Innerhalb des
Inkubators 30 wird der Probenträger 63 auf der Fördereinrichtung 180 bewegt wie bereits beschrieben,
und nach einer vorbestimmten Behandlungszeit im Inkubator 30 wird eine radiometrische Abtastung des
Probenträgers vorgenommen. Die Ergebnisse der
Abtastung werden an den Computer 401 übermittelt
der die erforderlichen Berechnungen enlsprechend dem eingegebenen Programm vornimmt, um zu einem
optimalen Ergebnis für eine einzelne Probe zu kommen. {
Diese Information in Verbindung mit der Probenkennzeichnung wird dann an einen Bildschirm oder an einen
Drucker 403 übermittelt.
Hitf'zu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anlage zur chemischen Analyse von Stoffen, insbesondere von biologischen Flüssigkeiten, bestehend
aus einer Vorratseinrichtung (24) für Probenträger und einer Vorratseinrichtung (22) zur
Aufnahme mehrerer, flüssige Proben enthaltender Behälter sowie einer Dosiervorrichtung zur Abgabe
einer vorbestimmten Menge einer flüssigen Probe auf nacheinander in die Dosierstellung gelangende
Probenträger und aus Inkubatoren zur Aufnahme von Probenträgern mit darauf befindlicher Probe
und einem Analysemeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratseinrichtung (24)
eine für die Probenträger (63) zugleich als zentrale Verteilervorrichtung (28) dienende Transportvorrichtung
(90, 28) zugeordnet ist, und die Vorratseinrichtung (24) zur Aufnahme von mindestens zwei
Stapel von Probenträgern (63) ausgebildet ist, daß mittels der Verteilervorrichtung (28) wahlweise ein
Probenträger aus einem der Stapel entnehmbar und der Dosiervorrichtung (26) zuführbar ist, daß eine
Torbestimmte Menge einer in den Behältern (37) fcefindlichen zu messenden Probe mittels der
Dosiervorrichtung (26) aus einem der Behälter (37) »uf einen Probenträger (63) übertragbar ist, daß die
Verteilervorrichtung den Probenträger (63) wahlweise einem von zwei ode> mehreren Inkubatoren
{30, 32) zuordnet, daß die Inkubatoren (30, 32) Fördereinrichtungen (180) zur Aufnahme und zum
Befördern von Probenträgern (63) in den Inkubatolen
aufweisen und daß ein Analysemeßgerät den Fördereirii ichtungen oder jeder der Fördereinrichtungen
(180) zugeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit einer flüs gen Probe versehene
Behälter (37) eine Dosierspilze (39) und eine dieselbe •bdeckende Bodenkappe (38) aufweist, und daß
Mittel (140) zum selbsttätigen Entfernen der Bodenkappe (38) von einem in der Dosiervorrichtung
(26) in Dosierstellung befindlichen Behälter vorgesehen sind.
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinrichtung (22) eine
drehbare, im Bereich des äußeren Randes mit Schlitzen (36) zur Aufnahme der Behälter (37)
Versehene kreisscheibenförmige Platte (35) und eine lcheibenförmige Trägerplatte (40) aufweist, die mit
Ausnehmungen (151) zur Aufnahme der von den Behältern (37) entfernten Bodenkappen (38) versehen
ist.
4. Anlage nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Analysemeßgerät (250)
ftiindestens teilweise innerhalb des ihm zugeordneten
Inkubators (30 oder 32) angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (28,90) aus einem Zuführkanal (90) und einer Verteilervorrichtung (28)
tür F.ntnahme eines Probenträgers (63) aus der Vorratseinrichtung (24), zur Überführung desselben
in die Dosiervorrichtung (26) und danach zur Abgabe des Probenträgers (63) an einen Inkubator
(30, 32) besteht, daß die Verteilervorrichtung (28) derart drehbar angeordnet ist, daß der Zuführkanal
(90) auf einer Kreisbahn bewegbar ist, und daß Steuermittel (400, 401, 402) zur Steuerung der
Bewegung der Verteilervorrichtung (28) in zeillicher Abhängigkeil von der Bewegung der Vorralsein^
richtung (24) für die Probenträger (63), der Vorratseinrichtung (22) für die Behälter (37), der
Dosiervorrichtung (26) und der Inkubatoren (30, 32) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75187276A | 1976-12-17 | 1976-12-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2755264A1 DE2755264A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2755264B2 DE2755264B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2755264C3 true DE2755264C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=25023875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772755264 Expired DE2755264C3 (de) | 1976-12-17 | 1977-12-12 | Anlage zur chemischen Analyse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6039178B2 (de) |
CA (1) | CA1099951A (de) |
DE (1) | DE2755264C3 (de) |
FR (1) | FR2374630A1 (de) |
GB (1) | GB1592297A (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4298571A (en) * | 1976-12-17 | 1981-11-03 | Eastman Kodak Company | Incubator including cover means for an analysis slide |
JPS55107957A (en) * | 1979-02-13 | 1980-08-19 | Agency Of Ind Science & Technol | Analyzing method of blood image |
JPS55136958A (en) * | 1979-04-14 | 1980-10-25 | Olympus Optical Co Ltd | Automatic analyzer |
JPH0131957Y2 (de) * | 1980-03-28 | 1989-10-02 | ||
JPS56147038A (en) * | 1980-04-18 | 1981-11-14 | Hitachi Ltd | Pretreatment for supravital stained specimen and automatic classifying apparatus using said pretreating method |
JPS57647U (de) * | 1980-05-31 | 1982-01-05 | ||
DE3174044D1 (en) * | 1980-06-16 | 1986-04-17 | Eastman Kodak Co | Method and apparatus for metering biological fluids |
US4296069A (en) * | 1980-06-16 | 1981-10-20 | Eastman Kodak Company | Apparatus for processing an analysis slide |
US4296070A (en) * | 1980-06-16 | 1981-10-20 | Eastman Kodak Company | Slide distributor for a chemical analyzer |
US4303611A (en) * | 1980-08-11 | 1981-12-01 | Eastman Kodak Company | Analyzer apparatus featuring a simplified incubator |
JPS5763452A (en) * | 1980-10-02 | 1982-04-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | Slide frame for chemical analysis |
JPS5815158A (ja) * | 1981-07-22 | 1983-01-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | インキユベ−タ |
JPS58156835A (ja) * | 1982-03-15 | 1983-09-17 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 化学分析測定装置 |
JPS58156834A (ja) * | 1982-03-15 | 1983-09-17 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 化学分析装置 |
JPS58156833A (ja) * | 1982-03-15 | 1983-09-17 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 液体試料分析装置 |
JPS5929750U (ja) * | 1982-08-19 | 1984-02-24 | コニカ株式会社 | 血液の簡易型分析装置 |
US4647432A (en) * | 1982-11-30 | 1987-03-03 | Japan Tectron Instruments Corporation Tokuyama Soda Kabushiki Kaisha | Automatic analysis apparatus |
JPS6069561A (ja) * | 1983-09-26 | 1985-04-20 | Koichi Wakatake | 自動分析装置 |
JPS6126863A (ja) * | 1984-07-17 | 1986-02-06 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 生化学分析装置 |
IE843277L (en) * | 1984-12-20 | 1986-06-20 | Kelly Donald P | Phetometer apparatus |
JPS62218869A (ja) * | 1986-03-20 | 1987-09-26 | Nitsuteku:Kk | 自動分析装置 |
US4857471A (en) * | 1987-07-20 | 1989-08-15 | Eastman Kodak Company | Analyzer with wash station separate from incubator |
AU652278B2 (en) * | 1991-07-18 | 1994-08-18 | Behring Diagnostics Inc. | Assay module transfer apparatus for use in an automated analytical instrument |
JP3984651B2 (ja) * | 1996-04-30 | 2007-10-03 | メトリカ・インコーポレーテッド | 反射光線の測定方法及びその装置 |
US5856194A (en) | 1996-09-19 | 1999-01-05 | Abbott Laboratories | Method for determination of item of interest in a sample |
US5795784A (en) | 1996-09-19 | 1998-08-18 | Abbott Laboratories | Method of performing a process for determining an item of interest in a sample |
FR2873447B1 (fr) * | 2004-07-23 | 2007-09-28 | Alain Michel Rousseau | Analyseur automatique pluridisciplinaire pour le diagnostic in vitro |
GB2441594B (en) * | 2006-09-08 | 2011-09-07 | Thermo Shandon Ltd | Hopper for storing coverslips |
PL2388561T3 (pl) * | 2010-05-20 | 2016-05-31 | Mettler Toledo Gmbh | Urządzenie laboratoryjne do przygotowywania próbek |
CN110702932A (zh) * | 2019-10-15 | 2020-01-17 | 湖南莱博赛医用机器人有限公司 | 一种带玻片感应装置的玻片盒及细胞分析设备 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE26055E (en) * | 1962-07-02 | 1966-07-05 | Automatic sample handling apparatus | |
US3574064A (en) * | 1968-05-09 | 1971-04-06 | Aerojet General Co | Automated biological reaction instrument |
US3609040A (en) * | 1969-02-24 | 1971-09-28 | Lilly Co Eli | Automated system for performing sample measurements, dilutions and photometric measurements |
US3712144A (en) * | 1971-03-10 | 1973-01-23 | Lilly Co Eli | Automated system for performing sample measurement, dilutions and photometric measurements |
-
1977
- 1977-11-23 CA CA291,528A patent/CA1099951A/en not_active Expired
- 1977-12-12 DE DE19772755264 patent/DE2755264C3/de not_active Expired
- 1977-12-15 JP JP15118477A patent/JPS6039178B2/ja not_active Expired
- 1977-12-16 GB GB5248777A patent/GB1592297A/en not_active Expired
- 1977-12-16 FR FR7737965A patent/FR2374630A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2374630A1 (fr) | 1978-07-13 |
DE2755264A1 (de) | 1978-08-17 |
JPS6039178B2 (ja) | 1985-09-04 |
CA1099951A (en) | 1981-04-28 |
DE2755264B2 (de) | 1980-12-11 |
JPS5381292A (en) | 1978-07-18 |
GB1592297A (en) | 1981-07-01 |
FR2374630B1 (de) | 1984-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2755264C3 (de) | Anlage zur chemischen Analyse | |
DE3717907C2 (de) | ||
AT502693B1 (de) | Mischbehälter für eine photometrische messeinrichtung, sowie photometrisches messverfahren für eine probenflüssigkeit | |
DE1673340C3 (de) | ||
DE69735176T2 (de) | Analysator für mehrere Analysen mit mehreren Testmodulen | |
DE112010001896B4 (de) | Automatische Analysevorrichtung | |
EP1662261B1 (de) | Vorrichtung zum Analysieren von Proben | |
DE3014201A1 (de) | Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben | |
DE3014250A1 (de) | Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben | |
DE2437332A1 (de) | System zur ermittlung von bestimmten chemischen bestandteilen einer fluessigkeit | |
EP3175248A2 (de) | Anordnung zur vorbereitung einer vielzahl von proben für ein analytisches verfahren | |
DE2816058A1 (de) | Modulare chemische analyseanordnung | |
DE2402166B2 (de) | Anordnung zur automatischen analyse von fluessigkeitsproben | |
DE3246873A1 (de) | Mit immunologischer agglutinationsreaktion arbeitendes analysiergeraet | |
DE1648865B2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Analysenreihen | |
EP2702386B1 (de) | Stanzvorrichtung mit greifeinheit | |
WO2006119826A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung und zuordnung mikrotomierter gewebeproben | |
DE3877453T2 (de) | Analysator mit vom inkubator separierter waschstation. | |
DE102012019438B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung histologischer Gewebeproben | |
DE1815865C3 (de) | Vorrichtung zum Behandeln flüssiger Proben in Probenbehältern | |
DE102005042214A1 (de) | Aufnahme- und Übergabestation für eingedeckte Objektträger | |
DE102014110684A1 (de) | Anordnung zur Vorbereitung einer Vielzahl von Proben für ein analytisches Verfahren | |
WO2012146772A1 (de) | Stanzvorrichtung mit beleuchteter aufnahmeplatte | |
DE3346532A1 (de) | Verfahren zum steuern eines analysiergeraets fuer chemische analysen | |
DE3890175C1 (de) | Einrichtung zur wahlweisen Beschickung eines Analysengerätes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JOHNSON & JOHNSON CLINICAL DIAGNOSTICS, INC., ROCH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, SCHUEBEL-HOPF, GROENING & PARTNER, 80538 MUENCHEN |