DE2754980C3 - Automatische Vorrichtung zum Aufschlagen von Signaturen - Google Patents
Automatische Vorrichtung zum Aufschlagen von SignaturenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
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- B65H3/00—Separating articles from piles
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Description
Vorrichtung zum Aufschlagen von Signaturen mit den im Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Vorrichtung ist bereits
aus der GB-PS 12 34 720 bekannt
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird als Angriffs
teil ein Saugkopf verwendet, der sich um eine senkrecht
zur Fördereinrichtung verlaufende Achse dreht Die Ablöseeinrichtung bei der bekannten Vorrichtung
arbeitet derart daß periodisch der Unterdruck im Saugkopf aufgehoben wird, worauf die bislang ange
saugte Signatur vom Saugkopf abfällt.
Diese bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als
das Ansaugen von mehr als einem Signaturbogen nicht verhinderbar ist, insbesondere wenn die Neigung
derartiger Bögen zum Aneinanderhaf'en berücksichtigt
wird. Das Ansaugen von mehr als einem Bogen führt
jedoch zu Betriebsstörungen und entsprechenden Stillstandszeiten. Außerdem ist bei dieser bekannten
Vorrichtung ein vergleichsweise großer technischer Aufwand erforderlich, um den Aufbau und Abbau des
Aus der US-PS 23 51 367 ist eine Vereinzelungsvorrichtung für Papierbögen bekannt, bei welcher ein mit
einem durch Druck aktivierbaren Klebstoff versehener Klebstreifen über den Rand eines sich hin- und
herbewegenden Angriffsteils gezogen wird. Dieser
welche mit Hilfe von Abzugsrollen oder -walzen
weitergefördert werden.
jedoch nicht um eine Aufschlagvorrichtung für Signaturen, sondern lediglich um eine Vereinzelungsvorrichtung. Bei Vorrichtungen zum Aufschlagen von Signaturen ist zu bedenken, daß die Signaturen kontinuierlich
einer Fadenheftmaschine oder dergleichen Einrichtun
gen zugeführt werden sollen. Das Bewältigen der
kontinuierlich herangeführten Signaturen stellt somit
ein zu lösendes Problem von besonderer Bedeutung dar.
es Gattung so auszubilden, daß auf technisch einfache
Weise kontinuierlich herangeförderte Signaturen einzeln aufgeschlagen werden können.
Anspruch 1 aufgeführten. Merkmale gelöst
Der mit Hiife der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß die
vorstehende Aufgabe zuverlässig gelöst werden kann, was bedeutet, daß es insbesondere ohne eine kompliziert
zu steuernde Unterdruckeinrichtung möglich geworden ist, zuverlässig stetig angeförderte Signaturen
einzeln aufzuschlagen. Dabei ist ein besonderer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß nicht jede auf
der Förderstrecke herangeführte Signatur zwangsweise aufgeschlagen werden muß. Dank des erfindungsgemäßen
Hubgliedes, welches nach Wunsch betätigbar ist werden lediglich alle zum Aufschlagen bestimmte
Signaturen angehoben und damit der im Abstand über der Förderstrecke arbeitenden Angriffsfläche zügeführt
Signaturen, die aus diesen oder jenen Gründen nicht aufgeschlagen werden sollen, laufen unter dem
unbetätigtcn Hubglied hindurch, so daß die Angriffsfläche nicht mit der betreffenden Signatur in Berührung
gelangt
In den Unteransprüchen sind besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
Es sei unterstrichen, daß ein besonderer mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichbarer Vorteil
darin zu sehen ist daß selbst bei aus porösem Papier bestehenden Signaturen lediglich nur das erste Blatt
einer Signatur abgehoben wird. Es verstehe sich jedoch, daß die Vorrichtung nach der Eründung mit Vorteil
auch für das Verarbeiten von Signaturen aus nicht porösem Papier sowie für Signaturen aus elektrisch
leitendem Papier verwendbar ist.
Der durch Druck aktivierbare Kleber, der in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird, muß
eine hinreichend große Klebkraft besitzen, um die Signaturen abzuheben. Er darf jedoch nicht übermäßig
stark kleben, damit eine Beschädigung der Signaturen beim Ablösen von der Angriffsfläche vermieden wird.
Besonders geeignet sind Klebstreifen auf durchsichtiger bzw. durchscheinender Unterlage, wie beispielsweise
die im Handel unter der Bezeichnung »Scotchtape« und »Tesafilm« erhältlichen Klebstreifen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert In dieser zeigt
Fig.l einen Längsschnitt durch eine Aufschlagvorrichtung
mit ersten und zweiten Ang-iffsteilen, wobei
das erste Angriffsteil in einer Stellung kurz nach dem Abheben der ersten Signatur und das zweite Angriffsteil
in einer Stellung kurz vor dem Angriff an einem folgenden Blatt der Signatur dargestellt ist, so
Fig.2 eine Stirnansicht der Aufschlagvorrichtung nach F i g. 1 ohne Signatur urd
Fig.3 eine Fig.l entsprechende Teildarstellung einer zweiten Ausführungsform.
Fig.l und 2 zeiyen die Verwendung einer erfindungsgemäßen
Aufschlagvorrichtung an einer herkömmlichen Fördereinrichtung. Eine solche Fördereinrichtung
ist beispielsweise in der GB-PS 12 34 720 und in der US-Patentanmeldung 6 01 270/76 beschrieben, auf
welche hier insoweit Bezug genommen wird. Die im bo Stand der Technik an der Fördereinrichtung vorhandenen
drehbaren Saugknöpfe sind erfindungsgemäß durch um feststehende Achsen 2 drehbare oder hin- und
herbewegliche Angriffsteile 1 ersetzt.
Dabei braucht im Grunde nur ein Saugkopf auf diese Weise ersetzt zu s«;in, vorzugsweise sind jedoch
mehrere aufeinanderfolgende Saugköpfe durch jeweils ein Angriffsteil 1 ersetzt, so daß jeweils eine bestimmte
Anzahl von Blättern einer Signatur abgehoben werden kann, bis diese an der richtigen Stelle aufgeschlagen ist.
Die Anisriffsteile 1 sind seitlich oberhalb einer Fördereinrichtung angeordnet, welche einen glatten
Vorschubtiseh 3 und eine Reihe von Greifern 4 aufweist. Die Greifer 4 ergreifen aufeinanderfolgende Signaturen
5 jeweils an ihrem Rücken und schieben sie unter den Angriffsteilen 1 hinweg entlang dem Vorschubtiseh 3.
Die Greifer 4 sitzen beispielsweise an einer unter dem Vorschubtisch 3 verlaufenden, angetriebenen Kette. Die
Anordnung der Kette, ihres Antriebs und die Einrichtungen zum Schließen und öffnen der Greifer 4 ist von
den herkömmlichen Fördereinrichtungen her bekannt und deshalb hier nicht dargestellt
Jedes Angriffsteil i trägt zwei leicht konische drehbare Halterungen 6,7. Die erste Halterung 6 ist frei
drehbar gelagert, während die zweite Halterung 7 über einen (nicht dargestellten) herkömmlichen Freilauf mit
einer Welle 8 verbunden ist, an welcher ein am anderen
Ende eine Rolle 10 tragender Antriebshebel 9 befestigt ist Der Antriebshebel 9 ist durch eine Schraubenfeder
11 in Anlage an einen Anschlag 12 belastet Bei der
Drehung des Angriffsteils 1 in Richtung des jeweiligen Pfeils läuft die Rolle 10 an einer Rampe 13 auf, so daß
der Antriebshebel 9 verschwenkt wird und die zweite Halterung 7 über den Freilauf um einen Schritt
weiterdreht, um damit einen Klebstreifen 14 schrittweise in Richtung der Pfeüs in F i g. 1 zu transportieren. Die
dargestellte Rampe 13 ist speziell für ein kontinuierlich drehbares Antriebsteil 1 ausgebildet. Für ein hin und her
drehbares Angriffsteil 1 ist eine andere Anordnung vorgesehen. Aus der links in F i g. 1 ausgezogen
gezeichneten Betätigungsstellung läßt sich die Rampe
13 etwa mittels einer herkömmlichen elektromagnetischen Einrichtung 15 in. die gestrichelt dargestellte
Ruhestellung absenken, in welcher die Rolle 10 nicht an ihr aufläuft
Das Angriffsteil 1 trägt ferner ein Paar Führungselemente in Form von kleinen Rollen 16. Die erste
Halterung 6 trägt eine frische Klebstreifenrolle 17, von welcher aus der durch Druck aktivierbare Klebstreifen
14 über die Führungsrollen 16 zu einer auf der zweiten Halterung 7 sitzenden Aufwickelrolle 18 geführt ist Das
jeweils mit der Klebseite nach außen über die eine Führungsrolle 16 verlaufende Stück des Klebstreifens 14
stellt die Angriffsfläche des Angriffsteils 1 dar. Bei der schrittweisen Drehung dar zweiten Halterung 7 wird
der Klebstreifen 14 von der Vorratsrolle 17 abgezogen, so daß der durch Druck aktivierbare Kleber auf der
Angriffsfläche ständig erneuert wird. Solange dem Angriffsteil keine Signaturen zum Aufschlagen zugeführt
werden, kann die Rampe 13 mittels der Einrichtung 15 abgesenkt werden, so daß der Kleber auf
der Angriffsfläche nicht erneuert wird.
Die Angriffsfläche wird nicht bis an den normalen Vorschubweg der Signaturen herangeführt. Unterhalb
der Achse 2 des Angriffsteils 1 ist am Vorschubweg der Signaturen ein Hubglied 20 in Form einer Blattfeder
angeordnet, welche Hie Signaturen 5 so weit anhebt, daß sie mit der Angriffsfläche in Berührung kommen. Das
Hubglied 20 ist über ein Querstüek 21 mit der Rampe 13 verbunden und zusammen mit dieser aus der betätigungsstellung
in eine Ruhestellung absenkbar, so daß die Signaturen dann ohne aufgeschlagen zu werden
unter dem Angriffst?il 1 hindurchlaufen. Soll eine Signatur aufgeschlagen werden, so hebt die Betätigungseinrichtung
15 die Rampe 13 und das Hubglied 20 an, kurz bevor die Rolle 10 die Rampe 13 erreicht,
worauf das Hubglied dann wieder abgesenkt werden
kann, nachdem die Führungsrollen 16 es passiert haben. Soll eine Signatur nicht aufgeschlagen werden, so bleibt
das Hubglied 20 in der abgesenkten Stellung.
In der angehobenen Stellung steht das Hubglied 20 so
weit hervor, daß es von der äußeren Führungsrolle 16 um ein Stück niedergedrückt wird, so daß Signaturen 5
unterschiedlicher Dicke ohne besondere Einstellung der Vorrichtung aufgeschlagen werden können.
Nachdem das Angriffsteil 1 an der Oberseite der jeweiligen Signatur 5 angegriffen hat, wird das oberste
Blatt bzw. das erste Teil der Signatur durch die weitere Drehung des Angriffsteils aufgeschlagen, d. h., wie
rechts in Fig. I dargestellt, vom unteren Teil der Signatur 5 abgehoben. Bei der weiteren Fortbewegung
der Signatur 5 wird dann das abgehobene Blatt oder Teil derselben mitteils eines feststehenden, schräg angeordneten Abstreifblechs 22 von der Angriffsfläche gelöst.
Das von der Angriffsfläche gelöste Blatt oder Teil der Signatur 5 fällt auf eine am jeweils folgenden
Angriffsteil 1 angebrachte Auffangschale, welche es von den übrigen Blättern oder Teilen der Signatur getrennt
und diese dadurch aufgeschlagen hält.
Wie in Fig. I schematisch angedeutet, können die den einzelnen Angriffsteilen 1 zugeordneten Betätigungseinrichtungen 15 für die Rampen 13 mit einer
Programmiereinrichtung 24 verbunden sein. Bei dieser kann es sich etwa um eine elektromechanische
Programmiereinrichtung handeln, wie sie von der eingangs genannten Zubringereinrichtung her oder aus
der US-PS 35 91 165 bekannt ist. Die Programmiereinrichtung 24 steuert die Betätigung der Angriffsteile 1 je
nachdem, wie oft eine Signatur 5 aufzuschlagen ist.
Bei der in Fig.3 dargestellten zweiten Ausführungsform sind den vorstehend beschriebenen entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Angriffsteil ist hier ein um die Achse 2 drehbarer Arm 31
mit einer die Angriffsfläche darstellenden, bogenförmig gewölbten Endfläche 32. Bei jeder Umdrehung des
Arms 31 wird die Endfläche 32 zum Entfernen des
ίο gebrauchten Klebers mittels einer Schabklinge 33
abgekratzt und kommt anschließend in Anlage an eine Auftragsrolle 34, weiche einen durch Druck aktivierbaren Kleber aufträgt. Die Auftragsrolle 34 ist über eine
herkömmliche Zufuhreinrichtung 35 mit dem Kleber
gespeist. Solange der durch Druck aktivierbare Kleber
eine ausreichende Klebkraft besitzt und dabei das Papier der Signaturen 5 nicht übermäßig verunreinigt,
braucht er nicht unbedingt vollständig trocken zu sein, bis die Angriffsfläche 32 auf der Signatur aufsetzt. Beim
Durchlauf von Signaturen 5, welche nicht geöffnet bzw. aufgeschlagen werden sollen, können die Schabklinge
33 und die Auftragsrolle 34 mittels nicht dargestellter Einrichtungen aus der Umlaufbahn der Angriffsfläche
zurückgezogen werden.
r> Die beschriebenen Ausführungsformen können im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise abgewandelt v/erden. In der ersten Ausführungsform kann
die Abschlagvorrichtung ohne daran angebrachte Klebstreifenrollen 17, 18 und ohne Klebstreifen 14
jo lieferbar sein.
Claims (1)
- Patentansprüche:J. Automatisch arbeitende Vorrichtung zum Aufschisgen von Signaturen, mit einer Fördereinrichtung für den kontinuierlichen Vorschub einer Folge von Signaturen entlang einem Vorschubweg, wenigstens einem Angriffsteil zum Angreifen an einer freiliegenden Räche eines ersten Teils einer Signatur und zum Abheben desselben von einem zweiten Teil der Signatur, einem zum Auseinanderhalten der beiden Signaturteile zwischen diese einführbaren Trennteil und eine Ablöseeinrichtung zum anschließenden Ablösen des ersten Teils der Signatur vom Angriffsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsteil (1, 31) eine mit einem durch Druck aktivierbaren Kleber versehene Angriffsfläche (14 bzw. 32) aufweist, daß Einrichtungen (9 bis 13 bzw. 33 bis 35) zum Erneuern des Klebers nach dem Ablösen des ersten Teils der Signatur (5) "orgesehen sind, und daß an der der Angriffsfläche- gegenüberliegenden Seite des Vorschubweges ein Hubglied (20) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Signaturen mit der Angriffsfläche in Berührung bringbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (15, 24) zum Stillsetzen des Hubglieds (20), so daß dann dre Signaturen ohne dabei aufgeschlagen zu werden am Angriffsteil (1, 31) vorüber bewegbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (20) federbelastet, ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hub^lied (20) als Blattfeder ausgebildet ist, welche mit ihrer, den zulaufenden Signaturen (5) zugewandten Ende befestigt und mit dem anderen, als Hubglied wirksamen Ende unbefestigt ist.5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9 bis 13, 33 bis 35) zum Erneuern des Klebers unbetätigt bleibt, solange sich keine Signatur (5) in der Angriffsstellung für die Angriffsfläche befindet.6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Druck aktivierbare Kleber auf einen Klebstreifen (14) aufgetragen ist, welcher mittels der Einrichtung (9 bis 13) zum Erneuern des Klebers relativ zum Angriffsteil in seiner Längsrichtung fortbewegbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erneuern des Klebers zum schrittweisen Fortbewegen des Klebstreifens (14) eingerichtet ist und ein drehbares Teil (7), um welches der Streifen geschlungen ist, einen über einen Freilauf mit dem drehbaren Teil verbundenen, schwenkbaren Antriebshebel (9), eine den Antriebshebel in eine Ruhestellung belastende Feder (11) und ein Betätigungsglied (13) zum Verschwenken des Antriebshebels aus der Ruhestellung und zur Freigabe seiner Rückkehr in dieselbe für den Vorschub des Klebestreifens aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (13) zusammen mit dem Hubglied (20) zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher der Antriebshebel (9) für die Fortbewegung des Klebestreifens (14) bei derDrehung des Angriffsteils (1) daran in Anlage kommt, und einer Ruhestellung bewegbar ist, in welcher der Antriebshebel nicht daran in Anlage kommt9, Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erneuern des Klebers eine Schabklinge (33) zum Entfernen von durch Druck aktivierbarem Kleber von der Angriffsfläche (32) und eine Einrichtung (34, 35) zum Auftragen von frischem Kleber auf die Angriffsfläche aufweist10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche (14,32) auf den Vorschubweg zu und von ihm weg bewegbar ist und daß das erste Teil der Signatur bei der Bewegung der Angriffsfläche weg vom Vorschubweg in Anlage an einem feststehenden Ablöseteil (22) kommt und durch dieses von der Angriffsfläche ablösbar ist
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1977
- 1977-07-01 US US05/812,308 patent/US4127261A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-12-09 DE DE2754980A patent/DE2754980C3/de not_active Expired
Also Published As
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