DE2638767C2 - Bogenvereinzelungsvorrichtung - Google Patents
BogenvereinzelungsvorrichtungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/085—Suction grippers separating from the bottom of pile
- B65H3/0858—Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
- B65H3/0866—Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers
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Description
F i g. 5 zeigt eine vereinfachte Seiten- und Schnittansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der in
den F i g. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung, wobei die verschiedenen Figuren wenige kleinere Unterschiede,
als Hilfe bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen,
aufweisen.
Was die Elemente des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung anbetrifft, so besteht
der Aufbau eines Hauptmagazins 10 aus verstellbaren Seitenwänden 12, einer vertikalen Stimplatte 14,
einer vertikalen Rückplatte 16 und einer verstellbaren Magazinbodenplatte 18. Die Bodenplatte 18 ist an der
Rückplatte 16 mittels eines Einstellbolzens 20 befestigt, so daß die erforderliche Größe des Bodenträgers in Abhängigkeit
von der Größe und der Biegsamkeit der gestapelten Bögen 22 dadurch verändert werden Jcann,
daß die Bodenplatte in Längsrichtung bewegt wird Die Seitenwände 12 der Magazinanordnung 10 sind zur Anpassung
an Bögen verschiedener Größe über einen verstellbaren Bolzen 24 seitlich verstellbar. Die Stimplatte
14 ist mit kleinen Vorsprüngen 26 versehen, die unterhalb des untersten Bogens 28 der gestapelten Sögen 22
verlaufen und diesen einen zusätzlichen Halt verleihen.
Ein Saugnapf 30 steht mit einer Saugleitung 32 in Verbindung und ist zu einer hin- und hergehenden Bewegung
zu dem freiliegenden Rand des untersten Bogens 28 der gestapelten Bögen 22 und von dem freiliegenden
Rand weg arbeitsfähig angebracht Eine Unterrolle 34 ist an einem schwenkbaren Arm 36 angebracht,
so daß sie sich zum unteren freiliegenden Rand des untersten Bogens 28 und von dem freiliegenden Rand weg
bewegen kann. Die Unterrolle 34 ist normalerweise in ihrer in den Fi g. 1,2 und 4 dargestellten unteren Lage
gehalten, eine nicht dargestellte Nockeneinrichtung schwenkt jedoch aufeinanderfolgend den Arm 36 und
die Unterrolle 34 in ihre in F i g. 3 dargestellte angehobene
Lage. Der Arm ist federnd befestigt, wobei die Befestigung nicht dargestellt ist, so daß er nach unten
nachgibt, jedoch nach oben unter einer Vorspannung steht, wenn die Unterrolle 34 sich in ihrer angehobenen
Lage befindet. Die Zufuhr- oder Eingabevorrichtung ist mit einem Trennfuß 38 ausgerüstet, der über einen
Achsstift 40 zum Ausführen einer Schwenkbewegung angebracht ist, um die Sicherstellung einer wirksamen
Trennung zu unterstützen. Der Trennfuß 38 kann von seiner in F i g. 1 dargestellten Lage in die in F i g. 2 dargestellte
Lage verstellt werden, in der er dazu dient, sowohl den verbleibenden Bogenstapel zu stützen als
auch den untersten Bogen 28 vom verbleibenden Stapel getrennt zu halten.
Ein Abziehfuß 42 ist mittels einer Spannschraube 46 an einer Achse 44 befestigt. Die Achse 44 des Abzielifußes
wird über eine nicht dargestellte Mitnehmereinrichtung betätigt, so da*3 das untere Ende des Abziehfußes
auf die Aufwärtsbewegung der Unterrolle 34 folgend in
der in Fig.3 dargestellten Weise über den untersten Bogen 28 und anschließend in die in F i g. 4 dargestellte
Lage nach außen schwingt. Wenn der Abziehfuß 42 nach innen bewegt ist, wie es in Fig.3 dargestellt ist,
und die Unterrolle 34 nach oben geführt ist, wird ein zwischen der Unterfläche des Abziehfußes und der Außenfläche
der Unterrolle 34 befindlicher Bogen durch die Unterfläche des Abziehfußes und die Außenfläche
der Unterrolle 34 eingeklemmt und sicher ergriffen. Allgemein ist zu sagen, daß zur Erzielung eines festen t>5
Klcmmkontaktes die Unterseite des Abziehfußes mit einer Lauffläche 48 hoher Reibung, beispielsweise aus
Gummi oder einem aufgerauhten Metall, versehen ist.
Auswerfrollen 50 und Förderrollen 52 befördern die Bögen von der Magazineinrichtung 10 weg, wenn sie
einmal durch die Abziehfußeinrichtung losgetrennt sind, wie es später mehr im einzelnen beschrieben wird. Bei
einem Ausführungsbeispiel sind zwei Abziehfüße und Unterrollen Seite an Seite vorgesehen, die auf jeden
Bogen einwirken, der Klarheit zuliebe wird jedoch nur eines dieser Elemente im einzelnen beschrieben.
In der Reihenfolge der Trenn- und Eingabearbeitsschritte wird der hin- und hergehende Ansaugnapf 30
mit dem Rand des untersten Bogens 28 der gestapelten Bögen 22 in Kontakt gebracht, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist Ober die Leitung 32 wird ein Sog erzeugt und der Saugnapf 30 wird anschließend wegbewegt wie es
in F i g. 2 dargestellt ist, wobei er den Rand des untersten Bogens 28 mitzieht Dann wird der Trennfuß 38 in
der in F i g. 2 dargestellten Weise über dem untersten Bogen 28 nach innen bewegt um die Trennung des Bogens
zu sichern und zu vermeiden, daß die verbleibenden Bögen im Stapel beim Abziehen h, Unordnung gebracht
werden. Bis hierhin ist die Arbeäsveise der Vorrichtung
die gleiche wie die vieler bekannter Einrichtungen.
Wie es in F i g. 3 dargestellt ist schwingt der Abziehfuß 42 unmittelbar danach jedoch über eine Mitnehmereinrichtung
über den untersten Bogen 28. Gleichzeitig damit wird die Unterrolle 34 nach oben mitgenommen,
so daß der vordere Rand des gebogenen Bogens 28 zwischen der Verse des Abziehfußes 42 und der Unterrolle
34 eingeklemmt wird. Die Lauffläche 48 mit hoher Reibung auf der Sohle des Abziehfußes 42 stellt einen
festen Klemmkontakt sicher.
Wenn der Abziehfuß 42 in Stellung gebracht wird, wird der Unterdruck in der Leitung 32 aufgehoben und
somit der Saugnapf 30 vom Rand des untersten Bogens 28 gelöst. Die Unterroüe 34 arbeitet dann mit dem Abziehfuß zusammen. Wenn der Fuß nach außen bewegt
wird, zieht die Unterseite des Fußes den einfeeklenvmten
Bogen 28 von den verbleibenden gestapelten Bögen 22 weg. Nachdem der Bogen von den gestapelten Bögen
weggezogen ist, wird er durch zwei zusammenarbeitende Auswerfrollen 50 ergriffen, die ihrerseits den Bogen
zu Schnellbeförderungsrollen 52 bewegen. Die Auswerfrollen
50 sind über Einwegkupplung gekuppelt. Der Grund dafür liegt darin, daß sich die Förderrollen 52 mit
einer höheren Geschwindigkeit als die Auswerfrollen 50 drehen und daß es erforderlich ist, daß die Auswerfrollen
50 in Richtung ihrer Antriebsdrehung rutschen können.
Bei einem Ausführungsbeispiel liefert der Abziehfuß nicht die Kraft, die die Bögen aus den gestapelten Bögen
22 ziehen, sondern diese Kraft wird durch die Unterrolle 34 ge!:.ef>;rt, die beispielsweise in der in F i g. 4 dargestellten
Weise angetrieben wird. In diesem Fall nimmt der Abziehfußmitnehmer den Abziehfuß etw&zum selben
Zeitpunkt mit, zu dem die Bögen durch die Auswerfroilen 50 ergriffen werden, um den Abziehfuß auf
die gestapelten Bösen 22 zuzudrehen. Der Abziehfuß
wird somit nur nacn innen mitgenommen und durch die Unterrolle 34 nach außen befördert. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel wird der Abziehfuß 42 jedoch durch eine gesonderte Antriebskraft, beispielsweise
durch einen Mitnehmer, nach außen befördert und die Unterrolle 34 liegt al· Leerlaufrolle vor, wie es in F i g. 3
beispielsweise dargestellt ist.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem der Abziehfuß nur nach innen angetrieben wird und durch die Unterrolle befördert wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Abziehfuß 42 mittels einer Spannschraube 46 an einer Achse 44 befestigt. Die Achse
44 des Abziehfußes ist an einem Nockenstößel 100 angebracht, der mit einer Nockenscheibe 102 in der
oben beschriebenen Weise zusammenarbeitet. Die Nokkenscheübe 102 wird über eine Nockenscheibenwelle
104 angetrieben. Der Abziehfuß 42 wird durch eine Feder 105 in Richtung auf die gestapelten Bögen 22 in die
in der Zeichnung dargestellte Lage vorgespannt.
Eine Rollensegmenteinrichtung 106 ist unterhalb der gestapelien Bögen 22 angeordnet. Die Rollensegmenteinrichtung
106 enthält einen Hauptträger 108, der durch eine Spannschraube 112 auf eine Antriebswelle
110 geklemmt ist. Ein Rollensegment 114 ist drehbar an
einem Stift 116 angebracht, der durch eine Spannschraube 118 an dem Hauptträger 108 festgeklemmt ist.
Die Achse des Stiftes 116 ist gegenüber der Achse der Antriebswelle 110 versetzt. Das Rollensegment 114 hat
eine Reibungsfläche 120, die aus einem Polymermaterial hergestellt ist. Die Reibungsfläche 120 wird durch eine
Feder 122 auf die Sohle des Abziehfußes 42 zu vorgespannt, wenn die Reibungsfläche 120 mit dem Abziehfuß
42 in Berührung steht. Die Feder 122 ist zwischen das Rollensegment 114 und den Hauptträger 108 gespannt.
Das Rollensegment 114 wird durch eine verstellbare Stellschraube 124, die gleichfalls an einem Teil des
Haupttriigers 108 angebracht ist, daran gehindert, sich um den Stift 116 über eine bestimmte Stelle hinaus zu
drehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 5 dargestellten Eingabevorrichtung mit einem Abziehfuß beschrieben.
Der unterste Bogen 28 wird durch einen Unterdruck! renner von den gestapelten Bögen 22 getrennt
und der Abziehfuß 42 tritt in den Zwischenraum zwischen den gestapelten Bögen 22 und den untersten Bogen
28 in die in F i g. 5 dargestellte Stellung ein. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Antriebswelle iiö in
einer derartigen Lage, daß die Reibungsfläche 120 den untersten Bogen 28 zwischen die Reibungsfläche 120
und den Abziehfuß 42 klemmt. Der Abziehfuß 42 wird durch das Rollensegment 114 in Fi g. 5 in die Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn nach außen geführt, wobei der unterste Bogen 28 zwischen der Reibungsfläche 120
und dem Abziehfuß 42 mitgeführt wird. Schließlich wird der unterste Bogen 28 durch die Förderrollen 52 ergriffen
und von den gestapelten Bögen 22 wegtransportiert.
Wenn die Förderrollen 52 den untersten Bogen 28 einmal ergriffen haben, nimmt die Nockenscheibe 102
den Nockenstößel 100 mit. Sie führt den Abziehfuß 42, um ein Knicken oder Falten des durch die Förderrollen
52 ergriffenen Bogens 28 zu vermeiden. Danach wird das Roilensegment 114 in eine Lage zum Einklemmen
des nächsten untersten Bogens zwischen sich und dem Abziehfuß zurückgeführt Das heißt, daß das Rollensegment
durch die Antriebswelle 110 in eine Lage gebracht wird, die der in der Zeichnung dargestellten Lage ähnlich
ist, jedoch etwas demgegenüber in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht ist. Bei einem
Ausführungsbeispiel schwenkt die Antriebswelle 110 entgegen dem Uhrzeigersinn nach hinten, um diese Lage
zu erreichen, während bei einem anderen Ausführungsbeispiel sie sich weiter im Uhrzeigersinn dreht, um
in diese Lage zurückzukehren.
Der Abziehfuß 42 wird durch die Nockenscheibe 102
solange außen gehalten, bis der nächste unterste Bogen 28 von den gestapelten Bögen 22 getrennt ist Zu diesem
Zeitpunkt erlaubt es die Nockenscheibe 102, daß die Feder 105 den Abziehfuß 42 zwischen den nächsten
untersten Bogen 28 und die gestapelten Bögen 22 zieht.
Die Reibungsfläche 120 liegt nicht auf einem Kreisbogen um den Stift 116, sondern mehr auf einem angenäherten
Kreisbogen um die Antriebswelle 110 herum. Eine derartige Ausbildung erlaubt es der Vorspannfeder
122, die Fläche 120 des Rollensegments 114 gegen den Abziehfuß 42 dadurch vorzuspannen, daß das Rollensegment
114 um den Stift 116 gedreht wird. Die Ab/iehkraft
hat somit eine Komponente, die den Bogen fest an den Abziehfuß drückt. Eine derartige Vorspannung liefert
eine ausreichende Klemmkraft zwischen dem Rollensegment 114 und dem Abziehfuß 42 und erlaubt
gleichfalls eine Änderung der Stärke der Bögen ohne eine weitere Einstellung. In Abhängigkeit von dem Gewicht
des Stapelvorrats paßt sich das Rollensegment an Änderungen der Bögen bis zu vier Seiten bzw. bis zur
vierfachen Stärke an, ohne daß ein Nachstellen erforderlich ist. Falls ein Nachstellen erforderlich ist, so erfolgt
dieses durch die einstellbare Stellschraube 124.
In die Eingabevorrichtung ist gleichfalls eine Anzeigevorrichtung eingebaut, um in jedem Fall das Fehlen
eines Bogens oder das Vorliegen von zwei Bögen wahrzunehmen. Diese Vorrichtung ist dem Fehlerdetektor
gemäß US-PS 37 44 787 ähnlich. Der Detektor bzw. die Anzeigevorrichtung ist nur in F i g. 1 schematisch dargestellt.
In dieser Hinsicht ist der Detektor mit einem Fühlerarm 54 versehen, der sich zusammen mit der Unterrolle
34 bewegt, wenn die Rolle zu ihrer Position, in der sie mit dem Abziehfuß 23 zusammenarbeitet oder von
dieser Position weg mitgenommen wird. Das Ende 56 des Fühlerarms 54 gibt die Lage der Rolle 34 verstärkt
wieder. Wenn sich dieser Arm 54 zu weit nach oben bewegt, d. h. wenn ein Bogen fehlt, ist ein Sensor 58 über
einen festen Kontakt 60 für das Fehlen eines Bogens geerdet. In ähnlicher Weise ist der Arm über einen Kontakt
62 für das Vorliegen von zwei Bögen geerdet, wenn er sich nicht weit genug nach oben bewegt, d. h. wenn
zwei Bögen vorliegen. Ein Lichtzerhacker 6i ist so eingestellt,
daß er sich in einer zeitlich gesteuerten Beziehung zur Stellungsbewegung der Rolle 34 dreht, so daß
er das Signal des Sensors 58 nur dann durchläßt, wenn die Unterrolle 34 zuerst in eine obere Lage bewegt ist, in
der sie einen Bogen mit dem Abziehfuß ergreifen sollte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln des jeweils äußeren Bogens eines Bogenstapels mit einer Einrichtung
zum Abbiegen des freiliegenden Randes des äußeren Bogens vom verbleibenden Stapel und mit einem
Schwenkhebel, der hin- und hergehend zwischen einer ersten Lage, in der er sich zwischen dem
verbleibenden Stapel und dem abgebogenen Rand des äußersten Bogens befindet und einer zweiten
Lage bewegbar ist, in der er sich vom Bogenstapel entfernt befindet, wobei er in seiner ersten Lage in
Anlage an eine Rolleneinrichtung bringbar ist und so der zwischen Schwenkhebel und Rolleneinrichtung
befindliche abgebogene Rand des Bogens erfaßt und abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel als Abziehfuß (42) ausgebildet ist und dö3 die Rolle (34) auf den Abziehfuß (42)
in seiner ersten Lage zu bewegbar angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Abziehfuß (42) durch eine Antriebseinrichtung aus seiner ersten Lage in seine
zweite Lage bewegbar ist und die Rolleneinrichtung (34) eine Leerlaufrolle ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehfuß (42) aus seiner ersten in
seine zweite Lage frei schwenkbar gelagert ist und die Rolleneinrichtung (34,106) angetrieben ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehfuß (42) eine
Sohle (48) mit hoher tteibung aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinricht .ng eine Antriebswelle
(110), einen fest an der Antriebswelle (110) angebrachten Träger (108) und ein Rollensegment
(114) aufweist, das schwenkbar am Träger (108) an einer Stelle befestigt ist, die gegenüber der Achse
der Antriebswelle (110) versetzt ist, wobei das Rollensegment
(114) eine Oberfläche (120) zum Einklemmen des Randes des äußeren Bogens (28) zwischen
ihr und dem Abziehfuß (42), während es auf den Bogen (28) bei einer Drehung der Antriebswelle
(110) abrollt, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Schwenkbewegung
des Rollensegmentes (114) an dem Träger (108) in einer ersten Richtung durch eine Feder (122) begrenzt
ist, die das Rollensegment (114) auf den Abziehfuß (42) zu vorspannt, wenn die Oberfläche (120)
auf dem Bogen (28) abrollt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Schwenkbewegung
des Rollensegments (114) an dem Träger (108) in einer zweiten Richtung durch einen verstellbaren
Anschlag (124) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehfuß (42) eine
Einrichtung (105) zum Vorspannen in Richtung auf seine erste Lage aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Nockenscheibe (102), die mit dem Abziehfuß
(42) in Berührung kommt und die Geschwindigkeit steuert, mit der sich der Abziehfuß (42) in
seine erste Lage bewegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzein
des jeweils äußersten Bogens eines Bogenstapels, mit einer Einrichtung zum Abbiegen eines freiliegenden
Randes des äußeren Bogens vom verbleibenden Stapel und mit einem Schwenkhebel, der hin- und hergehend
zwischen einer ersten Lage, in der er sich zwischen dem
verbleibenden Stapel und dem abgebogenen Rand des äußersten Bogens befindet und einer zweiten Lr\ge bewegbar
ist, in der er sich vom Bogenstapel entfernt befindet,
wobei er in seiner ersten Lage in Anlage an eine Rolleneinrichtung bringbar ist und so der zwischen
Schwenkhebel und Rolleneinrichtung befindliche abgebogene Rand des Bogens erfaßt und abgezogen wird.
Eine derartige Vereinzelungseinrichtung wird in dem deutschen Gebrauchsmuster 19 93 238 beschrieben.
Eine derartige Vereinzelungseinrichtung wird in dem deutschen Gebrauchsmuster 19 93 238 beschrieben.
Dem Schwenkhebel kommt bei dieser bekannten Einrichtung die Aufgabe zu, den mit Hilfe einer Saugeinrichtung
nach unten gebogenen freiliegenden Rand des äußeren Bogens so zu beaufschlagen, daß dieser gegen
eine angetriebene Abziehrolle geklemmt wird. Der Schwenkhebel trägt an seinem freien, einschwenkbaren
Ende eine Rolle, die zusammen mit der Abziehrolle dann einen Abziehspalt bildet, durch den das Blatt zum
Abziehen aufgrund des Antriebs der Abzugsrolle hindurch gefördert wird. Diese bekannte Abzieheinrichtung
arbeitet dahe·· .nach dem Prinzip anderer, an sich
bekannter KlemmLackeneinrichtungen.
Derartigen bekannten Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß insbesondere bei höheren Eingabegeschwindigkeiten
der Abziehvorgang aufgrund von auftretenden Schwingungen oft nur mangelhaft erfolgen
kann. Die Ursache hierfür ist, daß der Spalt, der zwischen den beiden Rollen gebildet wird, sich durch die
Schwingungen periodisch vergrößert, so daß dann ein sicherer Abzug der Bögen nicht mehr stattfindet, weil
dadurch die Klemmkraft, die für die Abzugsbewegung wesentlich ist, verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzieheinrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie auch bei hohen Abzugsgeschwindigkeiten
zuverlässig arbeitet
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet,
ist, daß der Schwenkhebel als Abziehfuß ausgebildet ist und daß die Rolle auf den Abziehfuß in seiner
ersten Lage zu bewegbar angeordnet ist. Durch die Ausbildung des Schwenkhebels als Abziehfuß wird erreicht,
daß der Abziehfuß tatsächlich mit seiner Schwenkbewegung den untersten Bogen eines Stapels
unter dem Stapel wegzieht. Die Rolle wird bei der Abziehbewegung auf den Abziehfuß zu beaufschlagt und
drückt somit gegen die Unterfläche des Abziehfußes. Die Rolle hat somit keine feststehende Achse wie bei
der bekannten Bauart, sondern drückt elastisch von unten gegen den Abziehfuß. Der Abziehfuß selbst wirkt
mit einer großen Fläche auf den abzuziehenden Bogen, so daß sich insgesamt auch bei hohen Abziehgeschwindigkeiten
eine zuverlässige Abziehwirkung erreichen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Auführungsbeispiele weiter erläutert
und beschrieben.
Fig. 1 bis 4 zeigen vereinfachte Seiten- und Schnittansichten
eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bogeneingabevorrichtung mit einem Abziehfuß
in den verschiedenen Schritten der Betriebsabfolgc.
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