DE3223243A1 - Naehgutstueckaufnahmevorrichtung - Google Patents

Naehgutstueckaufnahmevorrichtung

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DE3223243A1
DE3223243A1 DE19823223243 DE3223243A DE3223243A1 DE 3223243 A1 DE3223243 A1 DE 3223243A1 DE 19823223243 DE19823223243 DE 19823223243 DE 3223243 A DE3223243 A DE 3223243A DE 3223243 A1 DE3223243 A1 DE 3223243A1
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Giancarlo Biassono Milano Della Torre
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ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A., OLCELLA, MILANO, IT
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Rockwell Rimoldi SpA 20090 Opera Milano
Rockwell-Rimoldi SpA
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Description

FÜNER EBBl NG H A US FlNCK
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 90 POSTADRESSE: POSTFACH 9b 01 60, D-8OOO MÜNCHEN 95
-5-
22. Juni 1982 DEA-24207
Nähgutstückaufnahmevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Nähgutstückaufnahmevorrichtung zum Entfernen von Nähgutstücken von einem Stapel mit einem haftenden Aufnahmeband, das wirkungsmäßig AufnahmerοIlen der Nähguteinheit zugeordnet ist.
Vorrichtungen zum Entfernen von Nähgutstücken von einem Stapel und für ihre Neupositionierung durch haftende oder stiftförmige Aufnahmeeinheiten sind an sich, bekannt. Obwohl diese Vorrichtungen ihre Funktion/ für die sie vorgesehen sind, zufriedenstellend ausführen,, haben sie Grenzen, die eine Anpassung an eine Vielfalt unterschiedlicher Nähgutstücke nicht zulassen. Beispielsweise bei äußerst dünnen Nähgutstücken können stiftförmige Aufnahmeeinheiten das Nähgutstück leicht einreißen und beschädigen und auch durch mehr als ein einziges Nähgutstück vordringen, wodurch die Trennung und vereinzelte Abnahme von einem Stapel nicht gesteuert werden kann. Bei den bekannten mit Haftwirkung .arbeitenden Nähguteinheiten ergeben sich Schwierigkeiten bei der Loslösung
bestimmter Arten von Nähgutstücken von der Einheit, wodurch die Neupositionierung wie gewünscht nicht vorgenommen werden kann. Außerdem ist bei den mit Haftwirkung arbeitenden Aufnahmeeinheiten die Lebensdauer des haftend wirkenden Aufnahmebandes kurz, so daß ein häufiger Austausch des Bandes erforderlich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schwierigkeiten der bekannten Aufnahmeeinheiten beseitigt werden und eine wesentliche Steigerung der Lebenserwartung des haftend wirkenden Aufnahmebandes, und zwar bei sicherer Aufnahme von nur einem einzigen Nähgutstück bei jeder Betätigung der Nähguteinheit gewährleistet ist, ohne daß Schäden am Nähgutstück eintreten können und wobei die Neupositionierung des Nähgutstücks dort, wo sie erwünscht ist, erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung •für das Abnehmen und Neupositionieren von Nähgutstücken •durch ein Aufnahmeelement gelöst, das ein Paar von im Abstand angeordneten Aufnahmerollen aufweist, die wirkungsmäßig durch ein haftend wirkendes Aufnatimeband in Eingriff stehen, das schrittweise von einer Vorratsnabe abgezogen und auf einer Aufnahmenabe aufgewickelt wird. Mit der Vorratsnabe und der Aufnahmenabe sind Klinkenräder wirkungsgemäßig verbunden, wobei die Drehung durch eine Klaue erfolgt, die an einem Ende eines pneumatisch gesteuerten Hebels sitzt. Das Aufnahmeelement hat eine untere ebene Fläche mit öffnungen, durch die die Aufnahmerollen vorstehen, um an einem einzigen Nähgutstück eines Stapels anzugreifen und um dieses Nähgutstück davon abzunehmen. Nach dem Entfernen des Nähgutstücks wird es durch Zurückziehen der Rollen aus den Öffnungen in der unteren ebenen Fläche in die neue Position gebracht. Die untere
ebene Fläche dient als Einrichtung zum Entfernen des Nähgutstücks aus dem Eingriff mit dem haftend wirkenden Aufnahmeband. Nach dem vollständigen Abziehen des Haftbandes von der Vorratsnabe wird der Eingriff der Klaue an dem Klinkenrad der Aufnahmer.abe gelöst, wahrend ein Eingriff mit dem Klinkenrad der Vorratsnabe hergestellt wird, wodurch die Laufrichtung des Haftbandes umgekehrt wird, wodurch dessen Lebenserwartung wesentlich gesteigert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß Nähgutstücke von einem Stapel getrennt voneinander und unabhängig entfernt werden können, ohne daß die Nähgutstücke beschädigt werden, wobei gleichzeitig eine sicher arbeitende Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, um das Nähgutstück einer vorher ausgewählten Stelle in eine neue Position zu bringen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Aufnahmevorrichtung,
Fig. 2 in einer Seitenansicht die Aufnahmerollen in der Abnahmestellung eines Nähgutstücks von
einem Stapel,
Fig. 3 in einer Ansicht wie Fig. 2 die Aufnahmerollen in der Freigabestellung eines Nähgutstücks aus dem Kontakt mit den Rollen,
Fig. 4 in einer Unteransicht der Aufnahmevorrichtung die Stellung einer der Aufnahmerollen und
Fig. 5 perspektivisch eine Modifizierung bei der Abnahme eines Nähgutstücks von einem Stapel.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Entfernen und Neupositionieren gestapelter Nähgutstücke besteht aus einem Aufnahmeelement 1 , das am unteren Ende eines Dämpfungselements 2 angeordnet ist. Das Dämpfungselement 2 besteht aus eineir. geeigneten elastomeren Material und ermöglicht die Selbstausrichtung des Aufnahmeelements 1 · Das obere Ende des Dämpfungselements 2 ist mit einer Stange 3 verbunden, die durch eine nicht gezeigte Einrichtung so betätigt wird, daß das Aufnahmeelement während seiner beabsichtigten Funktion des Eingriffs des Abnehmens und des Neupositionierens von Nähgutstücken von einem Stapel 4 abgesenkt, angehoben bzw. verschoben werden kann. Das Aufnahmeelement 1 hat ein Paar von im Abstand angeordneten Trägern 5, die von den gegenüberliegenden Enden eines Querteils 4 nach unten ragen, welches dazu dient, das Aufnahmeelement am unteren Ende des Dämpfungselements 2 zu befestigen. Jeder Träger 5 ist mit einem Paar von Schwenkzapfen 7 und 8 versehen, die im Abstand angeordnet sind und Klinkenräder 9 bzw. 10 drehbar halten. Diese Klinkenräder S und 10 sind mit Naben 11 bzw. 12 versehen. Auf der Nabe 11 ist eine Rolle aus Haftband 13 aufgewickelt. Wie in den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich das Haftband bzw. Klebeband 13 von seinem Vorrat um einen wesentlichen Abschnitt eines Paares von Aufnahmerollen 14'und 15 in einen Wirkungseingriff mit einem Paar von Spannrollen 16 und 17, während das abgewickelte Ende an der Nabe 12 befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Träger 5 mit Hebeln 18 versehen, die zwischen ihren Enden an Schwenkzapfen 19 gehalten sind. Mit dem Ende 22 des Hebels 18 ist ein Druckluftzylinder 20 über eine Betätigungsstange 21 wirkungsmäßig verbunden. Am gegenüberliegenden Ende des Hebels 18 sitzt ein Schwenkzapfen 23, der schwenk-
bar eine Klaue 24 hält, die in Wirkungs verbindung mit einem vertikal angeordneten Schaft 25 steht. Das untere Ende des Schaftes 25 ist an einem horizontal angeordneten Plattenelement 26 befestigt und wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 18 in der erforderlichen Weise angehoben und abgesenkt. Das Anheben und Absenken des Schaftes 25 wirkt auch so, daß die Klaue 24 nach oben und nach unten bewegt wird. Bei ihrer Aufwärtsbewegung verursacht sie eine Drehung des Klinkenrads 10 am Zapfen 8 um einen Abstand, der einem Zahn des Klinkenrads entspricht, und zwar in Fig. 1 und 2 im Gegenuhrzeigersinn. Das Plattenelement 26 hat ein Paar von im Abstand angeordneten öffnungen 27 und 28, die vertikal fluchtend zu den Aufnahmerollen 14 bzw. 15 ausgerichtet sind. Das Anheben des Plattenelements 26 mit dem Schaft 25 führt dazu,· daß die Aufnahmerollen 14 und 15 teilweise in die Öffnungen 27 und 28 eintreten bzw. unter diese öffnungen vorstehen. Jede schrittweise Drehung des Klinkenrads 10 entspricht dem Abwickeln von Haftband 13 von der Nabe 11 und dem Aufwickeln der aufgewickelten Länge auf die Nabe 12, Das Klebeband 13 ist somit in den Stellungen angeordnet, die den Abschnitten der Aufnahmeroilen 14 und 15 entsprechen, die unter die öffnungen 27 und 28 auf der Aufnahmeeinrichtung für das obere Nähgutstück des Stapels vorstehen, wenn das Aufnahmeelement 1 auf den Stapel 4 abgesenkt wird. Nach dem Greifen des oberen Nähgutstücks wird das Aufnahmeelement 1 mit dem Nähgutstück angehoben. Für die Neupositionierung des Nähgutstücks in einer vorher festgelegten Stellung wird die Betätigungsstange 21 freigegeben, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß eine Feder 29 den Hebel 18 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn schwenken kann. Die Bewegung des Hebels 18 in dieser Richtung führt dazu, daß sich sein Ende 22 nach oben bewegt, während sich das gegenüberliegende Ende mit dem Schwenkzapfen 23 nach unten bewegt. Die Abwärtsbe-
gung des Schwenkzapfens 23 senkt die Klaue 24 so ab, daß sie mit dem nächsten Zahn des Klinkenrads 10 in Eingriff kommt und das Plattenelement 26, das am Schaft 25 befestigt ist, in eine Stellung absenkt, die sich in einem Abstand von den. unteren Abschnitt der Aufnahmerollen 14 und 15 befindet. Das an dem Haftband 13 in seiner wirkungsmäßigen Zuordnung zu den Aufnahmerollen 14 und 15 haftende Nähgutstück wird von dem Band automatisch abgelöst, wenn das Plattenelement 26 in eine Stellung unter den Aufnahmerollen bewegt wird.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, ist die Unterseite des Plattenelements 26 mit zwei Paaren von Querelementen 30 und 31 versehen, die durch Schrauben 32 bzw. 33 in wirkungsmäßiger Zuordnung zu den öffnungen 27 und 28 befestigt sind. Diese Querelemente 30 und 31 liegen quer über ihren jeweiligen öffnungen (Fig. A)1 wobei sich ihre Montageschrauben 32 und 33 durch Langlöcher 34 in den Querelementen erstrecken und dazu dienen die Größe der öffnungen 27 und 28 einzustellen, durch welche die Aufnahmerollen 14 und 15 vorstehen. Um den Abstand zwischen den Mitten der öffnungen 27 und 28 zusätzlich ändern zu können, wird die Position der Querelemente 30 und 31 so eingestellt, daß die Position der Aufnahmerollen 14 und 15 entsprechend so reguliert wird, daß die Achsen der öffnungen 27 und 28 durch die Achsen der Aufnahmerollen 14 und 15 gehen. Diese beiden Einstellungen der Breite der öffnungen 27 und 28 und des Äbstandes zwischen ihren Mitten dienen dazu, daß die Aufnahmerollen 14 und 15 mehr oder weniger vorstehen, und daß sie enger zusammengezogen oder weiter voneinanderweg bewegt sind, so daß sie Art und Abmessung der abzunehmenden Nähgutstücke in der richtigen Weise angepaßt sind.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, hat die Vorrichtung ein Bremselement 35, das schwenkbar an der Stelle 36
an dem Träger 5 gehalten ist. Das Bremselement 35 ist mit einem Arm 37 versehen, dessen freies Ende zwischen zwei benachbarten Zähnen des Klinkenrades 10 angeordnet ist und dazu dient, eine Drehung des Klinkc-nrades in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu verhindern, in der es schrittweise durch die Klaue 24 gedreht wird.
Das Bremselement 35 wird dauernd in Eingriff mit dem TO Klinkenrad 10 durch eine C-förmige Feder 38 gedruckt.
Das eine Ende der Feder 38 ist an einem Arm 39 des Bremselements 35 befestigt. Das gegenüberliegende Ende sitzt an einem ortsfesten Teil, das am Träger 5 befestigt ist. Mit ihrem einen Ende ist eine Schraubenfeder 40 an dem Arm 39, mit ihrem gegenüberliegenden Ende an dem Ende 41 der Klaue 24 befestigt. Die Schraubenfeder 40 dient dazu, die Klaue 24 dauernd in kämmenden Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrads 10 zu drücken.
Jede Betätigung der Stange 21 des Druckluftzylinders 20 derart, daß sie am Ende 22 des Hebels 18 angreift, führt dazu, da_ß die Klaue 24 das Klinkenrad 10 um eine kurze Distanz im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 und 3 dreht, wodurch das Haftband 13 in Richtung des Pfeils A vorwärts-.-bewegt wird. Wenn das Haftband 13 in Richtung des Pfeils A vorwärtsbewegt wird, bewegt es sich auch über die Oberfläche der Aufnahmerollen 14 und 15, so daß eine andere haftende Aufnahmefläche in Eingriff mit dem Stapel 4 jedesmal dann kommt, wenn das Aufnahmeelement 1 für den Eingriff und die Abnahme des oberen Nähgutstücks vom Stapel abgesenkt wird.
Wenn das ganze Haftband 13 von der Nabe .11 abgezogen und auf die Nabe 12 überführt worden ist, wird die Stellung des Bremselements 35 so umgekehrt, daß das freie Ende seines Arms 37T sich zwischen den Zähnen des Klinkenrads
befindet. Der Arm 37' wird fortlaufend in diese Richtung durch die C-förmige Feder 38 gedrückt, wobei die Schraubenfeder 40, die nach links vom Schwenkzapfen 23 verschoben worden ist, die Klaue 24 dauernd in eine Richtung drückt, in der sie mit den Zähnen des Klinkenrads 9 kämmt. In dieser Stellung wird die Klaue 24 ebenfalls vom Hebel 18 betätigt, der durch die Betätigungsstange 21 des Druckluftzylinders 20 verschwenkt wird, so daß eine schrittweise Vorwärtsbewegung des Klinkenrads 9 in Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Die Drehung des Klinkenrads 9 in dieser Richtung führt dazu, daß das Haftband 13 in eine Richtung entgegengesetzt zum Pfeil A bewegt wird, bis das ganze Band 13 auf die Nabe 11 erneut aufgewickelt worden ist.
Die Steuerung des Haftbandes 13 auf diese Weise ermöglicht ein abwechselndes Vorwärts- und Rückwärtswickeln von bzw. auf die Naben 11 und 12, bis ein Austausch des Bandes 13 aufgrund von Verschleiß erforderlich ist, wenn das Band seine Haftqualität verloren hat, so daß kein Nähgutstück mehr daran haftet.
Der Vorschub des Haftbandes 13 in Richtung des Pfeils A durch die schrittweise Drehung des Klinkenrads 10 erfolgt in gleichen Schritten. Es ergibt sich jedoch ein unterschiedlicher Wert der Vorwärtsbewegung des Bandes, wenn es sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wo das Klinkenrad 9 so angetrieben ist, daß es das erneute Aufwickeln des Bandes auf der Nabe 11 bewirkt.
Der Grund für diesen Unterschied im Ausmaß der Vorwärtsbewegung zwischen den beiden Bewegungsrichtungen des Bandes ergibt sich aus den beiden unterschiedlichen Stellungen, die die Klaue 24 bezüglich des Hebels 18 einnehmen muß, wenn sie mit dem Klinkenrad 9 oder dem Klinkenrad 10 in Eingriff kommt. Dieser Unterschied der
Vorwärtsbewegung hat den Vorteil, daß unabhängig von der Richtung, in der das Haftband 13 läuft, jede Betätigung des Aufnahmeeleinents 1 dafür sorgt, daß eine unterschiedliche Haftbandfläche in Wirkungseingriff mit den Aufnähmerollen 14 und 15 kommt. Diese fortlaufende Präsentierung einer" unterschiedlichen HafLaufnahineflache ermöglicht eine beträchtliche Anzahl alternierender Aufwicklungen und Abwicklungen des Bandes von den Naben 11 und 12 bzw. auf sie.
Es hat sich gezeigt, daß die Freigabe bestimmter leichter Nähgutstücke, die relativ einfach aufzunehmen sind, schwierig werden kann, da, wenn das Plattenelement 26 abgesenkt ist, das Nähgutstück einfach in die Öffnungen 27 und 28 eintritt und in Kontakt mit dem Haftband 13 bleibt.
Um dies zu verhindern, werden die öffnungen 27 und 28 mit Gittereinsätzen oder einem dünnen perforierten Blecheinsatz 42 (Fig. 5) versehen» Das perforierte Blech 42 hat ein Paar von im Abstand angeordnete Führungen 43, die dazu dienen, die perforierten Bleche in den öffnungen 27 und 28 zu positionieren, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Das perforierte Blech sorgt dafür, daß das Nähgutstück an dem Haftband 13 nur durch die Löcher 42' in den Stellungen auftritt, die den vorstehenden Abschnitten der Aufnahmerollen 14 und 15 entsprechen.
Diese Art und Weise des Abnehmens eines Nähgutstücks von einem Stapel 4 bildet eine sichere Einrichtung zum Ablösen des Nähgutstücks. Wenn das Plattenelement 26 in eine Stellung unter den Aufnahmerollen 14 und 15 abgesenkt wird, wirken die massiven Flächen 42' des perforierten Blechs 42 so, daß das .Nähgutstück durch Abschälen aus dem Kontakt mit dem Haftband 13 entfernt wird. Das perforierte Blech kann schnell und einfach eingesetzt und aus dem Plattenelement 26 entfernt werden, wodurch eine Anpassung an unter-
schiedliche Nähgutstücke erhalten wird,
Leerseite

Claims (9)

ONER EBBINGHAUS F ! N C K PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN i)O POSTADRESSE: POSTFACH 95 OI 6O, D-BOOO MÖNCHEN 95 22. Juni 1982 DEA-24207 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Nähgutstücken mit einem darin angeordneten Vorrat eines haftend wirkenden Aufnahmebandes, das abwechselnd mit der Vorrichtung in eine Eingriffsstellung mit einem Stapel von Nähgutstücken bringbar und daraus entfernbar ist, um die Nähgutstücke vom Stapel zu trennen und unabhängig zu entfernen, g e k e η η zeichnet durch
a) ein Querteil (6) mit einem Paar von in Abstand angeordneten, davon nach unten stehenden Trägern (5),
b) ein Paar von im Abstand angeordneten Aufnahmerollen (14, 15), die an jedem Träger (5) angebracht sind,
c) Einrichtungen (11, 12), die drehbar an den Trägern (5) angebracht sind und den Vorrat an haftend wirkenden Aufnahmeband (13) tragen und in eine wirkungsmäßige Zuordnung zu den Aufnahmerollen (14,
15) bringen,
d) Betätigungseinrichtungen (18, 21), die mit den Trägern (5) verbunden sind, um den Eingriff mit dem
Nähgutstück und die Aufnahme eines Nähgutstücks durch die Aufnahmerollen (14, 15) bei einer Bewegung des Aufnahmeelements (1) vom Stapel (4) zu bewirken,
e) Einrichtungen (24) , die wirkungsmäßig mit der
Betätigungseinrichtung (18) verbunden sind, um die Einrichtung (11, 12) für das Tragen und Ausfahren des Haftbandes (13) zu drehen, damit eine andere Bandfläche präsentiert wird, die den Aufnahmerollen (14, 15) bei jeder Bewegung des Aufnahmeelements (1) zugeordnet ist.und
f) Einrichtungen (25, 26), die den Betätigungseinrichtungen (18) wirkungsmä-ßig zugeordnet sind, um ein Nähgutstück von den Aufnahmerollen (14, 15) nach seinem Entfernen von dem Stapel (4) freizugeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß das Aufnaheelement . (1) eine Bremseinrichtung (35) aufweist, um eine Rückwärtsbewegung der das Haftband (13) tragenden und ausfahrenden Einrichtung (11, 12) zu verhindern, wenn sie durch die Dreheinrichtung (24) betätigt worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Haftband (13) halten- de und ausfahrende Einrichtung eine Nabe (11) zum Tragen einer Rolle eines haftend wirkenden Aufnahmebands (13) und für die Freigabe des Bands davon in Wirkungseingriff mit den Aufnahmerollen (14, 15) sowie eine zweite Nabe (12) für die Aufnahme des Bandes (13) von den Aufnahmerollen (14, 15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die Betätigungseinrichtungen einen vertikal angeordneten Schaft (25), der für eine Hin- und Herbewegung an den Trägern (5) ange-
bracht ist, und ein Plattenelement (26) aufweisen, das am unteren Ende des Schafts (25) befestigt ist, wobei Öffnungen (27, 28) bildende Einrichtungen (26, 30, 31) vorgesehen sind, die vertikal zu den Aufnahme rollen (14, 15) ausgerichtet sind, um das Vorstehen der Rollen durch sie bei einer Aufwärtsbewegung des Plattenelements (26) mit dem Schaft (25) zu bewirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die öffnungen (27, 28) perforierte Einsatzbleche (42) aufweisen, um die Kontaktfläche zwischen den Haftband (13) und dem Nähgutstück zu verringern, wenn das Plattenelement (26) angehoben wird, um die Aufnahmerollen (14, 15) in Wirkungseingriff mit den öffnungen (27, 28) zu bringen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ze ichnet, daß die Betätigungseinrichtungen
a) einen Schwenkzapfen (23),. der zwischen den Enden des Schafts (25) angebracht ist,
b) einen Hebel (18), der schwenkbar an dem Träger (5) gehalten ist, wobei ein Ende wirkungsmäßig mit dem Schwenkzapfen (23) verbunden ist und
c) einen Druckluftzylinder (20) aufweist, der wirkungsmäßig mit dem gegenüberliegenden Ende des Hebels (18) verbunden ist, um den'Schaft (25) und das Plattenelement (26) , wenn dies erforderlich ist, anzu heben .
7. Vorrichtung nach Anspruch 47 dadurch g e k e η η ze i chn e t, daß die Freigabeeinrichtung eine Schraubenfeder (29) aufweist, deren eines Ende mit dem Träger (5) und deren gegenüberliegendes Ende mit dem Hebel (18) verbunden ISt7 um den Schaft (25) und das Plattenelement (26) in eine Stellung unter den Aufnahmerollen (14, 15) abzusenken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehenden Einrichtungen
ein Klinkenrad (9, 10), das wirkungsmäßig mit den
Nabenelementen (11, 12) verbunden ist, und eine
Klaue (24) aufweisen, die schwenkbar an dem Schwenkzapfen (23) für einen wahlweisen Eingriff mit einem der Klinkenräder (9, 10) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Plattenelement (26) Querteile (31) aufweist, die den Öffnungen (27, 28) für ein wahlweises Ändern ihrer Breiter wirkungsmäßig
zugeordnet sind.
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