DE3113023C2 - Vorrichtung zum Schichten von verschiedenartigen Bögen - Google Patents

Vorrichtung zum Schichten von verschiedenartigen Bögen

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DE3113023C2 DE19813113023 DE3113023A DE3113023C2 DE 3113023 C2 DE3113023 C2 DE 3113023C2 DE 19813113023 DE19813113023 DE 19813113023 DE 3113023 A DE3113023 A DE 3113023A DE 3113023 C2 DE3113023 C2 DE 3113023C2
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Description

Schichtstoffe werden in der Weise hergestellt, daß mehrere mit Kunstharz imprägnierte Bögen aus Papier oder einem anderen Bahnmaterial, gegebenenfalls mit auQenseitigen, andersartigen Bögen, unter Wärme verpreßt werden. Um in einem Preßvorgang gleichzeitig mehrere Schichten derartiger Schichtstoffe herstellen zu können, ist es üblich, zwischen den Schichten Bögen aus Trennpapier einzulegen.
Der Aufbau derartiger Schichten zur Vorbereitung der Verpressung zu Schichtstoffen erfolgt in der Praxis bis heute weitgehend von Hand. Dabei wird mit dem Vereinzeln der Bögen eines Stapels an einer oder zwei .Stapelecken begonnen. Dann werden die so an den Ecken abgetrennten Schichten von dem Stapel abgezogen und der Ablage zugeführt.
Zweck der Erfindung ist es. diese Handarbeit durch maschinelle Arbeit zu ersetzen.
Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zum Schichten von insbesondere verschiedenartigen Uöecn.
bestehend aus zwei hintereinander angeordneten Vorratsstationen für die zwei Sorten von Bögen, nämlich Deck- und Schichtbögen, einem ersten Transportmittel, mit dem die Deckbögen einzeln mittels auf die Oberseite der Bögen einwirkender Saugkraft von der ersten Vorratsstation (Deckbogenstation) zur zweiten Vurratsstation (Schiehtbogenstation) in einer Ebene förderbar sind, die oberhalb der Oberseite des von den Schichtbögen der Schiehtbogenstation gebildeten Stapels Hegt, einem der Schiehtbogenstation zugeordneten Trennorgan zum Abheben des obersten Bogens des Schichtbogenstapels bis auf die Förderebene der Bögen von der Deckbogenstation, und einem zweiten Transportmittel, das Klemmbacken zum gemeinsamen Erfassen des vom ersten Transportmittel herangeführten Deckbogens und des angehobenen Schichtbogens an deren Vorderrand aufweist und mit dem die ergriffenen Bögen bis zu einer hinter der Schiehtbogenstation angeordneten Ablage förderbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 25 49 903) werden jeweils zwei Bögen derselben Vorratsstation oder von verschiedenen, hintereinander angeordneten Vorratsstationen als zusammecgefaßter Packen zur Ablage gefördert. Einer dieser beiden Bögen wird an seinem rückseitigen Rand oberseitig erfaßt und um ISO" gewendet, so daß er mit diesem Rand in der Förderebene des anderen Bogens zu liegen kommt. Für die Herstellung von Schichtstoffen ist aber in der Regel gefordert, daß von der einen Vorratsstation mehrere gleichartige Bögen mit jeweils einem Bogen der anderen Station zu einem Packen zusammengestellt werden.
Bei einer anderen, ähnlichen bekannten Vorrichtung (DE-OS 29 00 375) ist das Trennorgan an der in Transportrichtung rückwärtigen Seite des Bogenstapels der zweiten Vorratsstation angeordnet. Seine Führungsfläche ist pflugähnlich, so daß es die vom Stapel abgetrennten Bögen um 180° wendet. Die so gewendeten Bögen werden an den Randbereichen gemeinsam mit einem von der ersten Vorratsstation mittels eines Förderbandes herangeführten Bogentrennpapier erfaßt und über die zweite Vorratsstation hinweg zu einer Ablage transportiert.
Eine solche Vorrichtung macht die sonst mühevolle Handarbeit des Anhebens und Abziehens einer Schicht in der Regel großformatiger Bögen von dem Stapel überflüssig. Die Handarbeit ist jedoch nur unvollkommen durch Maschinenarbeit ersetzt. Zunächst ist es weiterhin erforderlich, die Bögen von Hand zu vereinzeln und abzuzählen, um sie dem taktweise mechanisch vorrückenden, pflugähnlichen Trennorgan angehoben entgegenhalten zu können. Diese Handarbeit erfordert viel Geschicklichkeit und ist nicht ungefährlich, insbesondere, wenn die Bogenbreite kleiner als die Arbeitsbreite der Vorrichtung ist. !n diesem Fall ist es nämlich erforderlich, daß die Bedienungsperson mehr oder weniger tief in die Maschine nineingreift, um die Ecken der Bögen erfassen zu können. Dabei gefährdet das taktweise vorrückende Trennorgan die Bedienungsperson.
Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung der weite Transportweg der Bogenschicht vom rückwärtigen Rand des Bogenstapels der Schiehtbogenstation bis zum vorderen Rand der Ablage, unter gleichzeitigem Wenden der ßogcrschicht auf ihrer gesamten Länge von 180°, nicht günstig. Die Bogenschicht verschiebt sich nämlich leicht in Srch, so daß es einer erneuten Ausrichtung der Schichtbögen an der Vorderkante bedarf. Schließlich wird zum Zurückführen des pflugähnlichen Trennorgans über die rückwärtigen Ecken des Stapels, wo die Bedienungsperson die Bögen vereinzeln soll, die Bedienungsperson gefährdet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst geringer Belastung des Bogenmaterials den schnellen Aufbau von Schichten aus einer
ίο beliebigen Anzahl von Bögen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ersten Transportmittel für die Deckbögen fördernde Schwebeleisten mit unterseitig angeordneten, blasluftgespeisten Düsen aufweisen und daß seitlich neben dem Stapel an der der Ablage zugekehrten Seite der Schiehtbogenstation eine von der Seite in den Stapel einschiebbare Auflage mit einer ansteigenden Leitfläche zum Hochschwenken der von der Auflage untergriffenen Bögen vorgesehen ist, daß ein über den Bogenstapel fahrbarer Gegenhalter vorgesehen ist, der mit der Auflage eine Klemme für die on dtr Auflage untcrgriffcnen Bögen bildet, daß ein vo^. oben auf die angehobenen Bögen absenkbarer und in Richtung des Gegenhalters vorschiebbarer Greifer für den jeweils oberen Bogen vorgesehen ist, wodurch der oberste Bogen ?.wischen Klemmstelle und Greifer einen Tunnel bildet, daß von der Seite aus ein Finger quer zur Verschieberichtung des Greifers zwischen Gegenhalter und Greifer in den Tunnel vorsteuerbar ist und daß oberhalb von Gegenhalter und Greifer ein vorsteuerbares Rückhalteelement für vom Finger gehaltene, hochgeblätterte Bögen vorgesehen ist
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird an der Schiehtbogenstation die gewünschte Anzahl von Bogen durch Aufblättern der einzelnen Bogen abgezählt und mit dem hinzugefügten Deckbogen als transportfähiger Packen zusammengestellt, der dann nach Erfassen durch die Klemmbacken zur Ablage gefördert wird. Durch das maschinelle Aufblättern erübrigt sich jede Handarbeit und es wird die genaue Anzahl der Schichtbogen pro Packen garantiert. Da nicht jeder Bo^en einzeln, sondern der komplette Packen transportiert wird, erfolgt die Schichtbildung verhältnismäßig schnell.
Für einen schonenden Transport der Deckbögen bei der Zusammenstellung der Schicht zu einem Packen ist die Begrenzung der Transportgeschwindigkeit von Vorteil. Deshalb ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die ersten Transportmittel eine angetriebene Förderrolle oder ein angetriebenes Förderrollenpaar aufweisen, die oder das die einzelnen Deckbögen im wesentlichen schlupffrei fördert und den Schwebeleisten zuführt. Dabei ist der Abstand zwischen der Her den Förderrollen des ersten Transportmittels in Packposition gleich oder geringfügig größer als die Länge der Deckbc-gen von der ersten Vcirratsstation. Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß die Schwebeleisten die von der ersten Vorratsstation kommenden Bögen mit Undefiniert großer Geschwindigkeit fördern. L<ie von den Schwebeleisten auf die Bogen ausgeübte Förderkraft kann die Bögen nicht weiter beschleunigen, weil die Förderrollen d\r Bögen zurückhalten. Die Bögen werden also ctraif gespannt bis zu den Klemmbacken gefördert. Durch den vorgegebenen Abs'nnd zwischen Klemmbacken und Förderrolle ist gewährleistet, daii allenfalls für einen Augenblick Förderrollen und Klemmbacken gleichzeitig auf ein und denselben Bogen einwirken.
Für das Aufblättern der einzelnen Bogen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Kamm der ansteigenden Leitfläche der Auflage im Beivich des Bogenstapel«, an einer vorderen Ecke hegt. In einem solchen !-"all kann nämlich der Greifer beil"· Absenken die überstehenden Bögen zurückbiegen. Die anschließende Verschiebung des oberen Bogens auf dem darunterliegenden Bogen ist dann unproblematisch.
Die einschiebbare Auflage kann auf der der Leitfläche gegenüberliegenden Seite des Kammes eine /um Rand des Stapels abfallende Stützfläche aufweisen. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die Auflage im Bereich der abfallenden Stützfläche federnd nachgiebig ist. Diese Stützfläche gibt den vom Greifer zurückgebogenen Bögen eine definierte Lage und einen definierten Auflagedruck.
Der Gegenhalter ist vorzugsweise in der Höhe nachgebend gelagert. Ein solcher Gegenhalter erzeugt beim F.instoßen der Auflage im wesentlichen eine von der Anzahl der angehobenen Bögen unabhängige Klemmkraft. Der Gegenhalter kann außerdem als I ühler für die Höhe des Bogenstapels dienen. Da der Bogenstapel während der Abnahme der Bögen hochgefahren werden muß, damit die Oberseite im wesentlichen in der gleichen Höhe bleibt, muß der Gegenhalter mit einem Geber gekuppelt sein, der an eine Hubeinrichtung für den Bogenstapel der Sehichtbogenstation ein Abschaltsignal gibt, sobald die Oberseite des Stapels den Gegenhalter berührt.
Damit der Greifer bei seiner Bewegung in Richtung des Gegenhalters sicher den oberen Bogen mitnimmt, sollte der Kontaktbereich des Greifers einen solchen Reibbeiwert gegenüber dem Bogenmaterial hab:n. daß sich beim Verschieben möglichst wenig Schlupf zwischen Greifer und Bogen ergibt. Alternativ kann der Greifer auch als Sauger ausgebildet sein. Der Sauger hat den Vorteil, daß er /um Erfassen des obereren Bogens praktisch keinen Gegendruck braucht. Darüber hinaus kann er zwangsweise während des Verschiebens des Bogens diesen verschwenken, um die Tunnelbildung zu erleichtern. In einem solchen Fall braucht lediglich ein Schwenkmechanismus vorgesehen zu sein, mit dem der Bewegung in Richtung des Gegenhalters die Schwenkbewegung überlagerbar ist. Um das Lösen des jeweils oberen Bogens \on dem darunterliegenden Bogen zu erleichtern, trägt die Stirnseite des Saugers eine vorstehende Rippe und in der Stirnseite ist eine die Rippe kreuzende Nut angeordnet. Die dadurch entstehenden drei Ebenen sorgen dafür, daß der Bogen im erfaßten Bereich in entgegengesetzte Richtungen geknickt wird, sr daß sich Belüftungskanäle zwischen diesem Bogen und dem darunterliegenden Bogen bilden.
Bei Saugern ist üblicherweise ein die Stirnseite umgebender Dichtungsrand aus elastischem Material vorgesehen. Da dieser Dichtungsrand einem erheblichen Verschleiß unterliegt, ein Auswechseln des kompletten Saugers aber kostenaufwendig ist. sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor. daß der Dichtungsrand von einer Ringscheibe gebildet ist. die in einer äußeren Ringnut des Saugers auswechselbar sitzt.
Es ist nicht erforderlich, zur Bildung einer Schicht mit einer bestimmten Anzahl von Bögen die Bögen auf der gesamten Länge einer Seite aufzublättern. Es reicht aus, wenn das Aufblättern an einer begrenzten Stelle, vorzugsweise an einer Ecke des Stapels, erfolgt. In einem solchen Fall sollte die Fallinie der ansteigenden Leitfläche schräg zu den Kanten des Stapels verlaufen.
Optimal ist. wenn die (allinic parallel zur Winkelhalbierenden der die Ecke des Stapels bildenden Kanten verläuft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein A.usführungsbeispicl darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Cig. I eine Vorrichtung zum Schichten von Bögen, bestehend aus mehreren, in Transpoririehtung hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer Vorratsstation für Trennbögen, einer Vorratsstation für Schichtbögen und einer Ablage, in Seitenansicht.
F ι g. 2 die Vorrichtung gemäß F ι g. I im Horizontalschnitt nach der Li. ic Il der Fig. I.
F i g. 3 — 7 einen Teil der Vorrichtung gemäß I i g. I in Seitenansicht während verschiedet.'.τ Phasen beim Schichten,
F i g. 8 eine seitlich im Bereich der vorderen Ecke des Stapels der Sehichtbogenstation angeordnete Vorrichtung zum Aufblättern und Hochhalten einer Bogenschicht in Aufsicht,
Fig. 9 — 18 die Vorrichtung gemäß F i g. 8 während aufeinanderfolgender Phasen beim Aufblättern der Schichtbögen,
Fig. 19 und 20 die Vorrichtung gemäß F i g. 8 in einer etwas abgewandelten Form in den den Fig. 13 und 14 entsprechenden Phasen.
F i £. 21 einen als Greifer ausgebildeten Sauger von der Stirnseite gesehen.
F i g. 22 den Sauger gemäß Fig. 21 im Axialschnitt nach der Linie Il der Γ i g. 21.
F i g. 23 den Sauger gemäß Fig. 21 im Axialschnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 21. und
F i g. 24 einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. I mit einem als Sauger ausgebildeten Greifer, mit einem Teil des Gelenk- und Schwenkmechanismus.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist zwei in Transportrichtung hintereinander angeordnete Vorratsstationen, und zwar eine Deckbogonstation 1 und eine Sehichtbogenstation 2 und eine sich daran anschließende Ablage 3 auf. zu der von den beiden Vorratsstationen I. 2 Bögen zur Bildung von Schichten transportiert werden.
Die Deckbogenstation 1 besteht aus einer Rolle 4 mit bahnförmigem Papier 5. Das Deckpapier, das auch Trennpapier sein kann, wird von einem Abzugs-ollenpaar 6, 7 einem Querschneider 8, 9 zugefühn. der einzelne Deckbögen abtrennt. Die einzelnen Deckbögen werden von einem Förderroilenpaar 10, 11, das überlicherweise etwas schneller als das Abzugsrollenpaar 6, 7 läuft, weiter in den Bereich der zweiten Vorratsstation 2 für Schichtbögen transportiert.
Die Sehichtbogenstation 2 besteht aus einem Stapel 12 gleichformatiger. rechteckförmiger Schichtbögen, der von einem Tisch 13 mit Hubelementen 14, 15 getragen wird. Über die gesamte Länge der Sehichtbogenstation 2. etwa in der Höhe der Förderrolle 10, 11. erstrecken sich mehrere, parallel zueinander angeordnete Schwebeleisten, das sind Träger mit unterseitig angeordneten, blasluftgespeisten Düsen. Die aus den Düsen austretende Blasluft bewirkt, daß die von der Deckbogenstation 1 gelieferten Bögen schwebend gefördert werden. Die Fördergeschwindigkeit dieser Bögen im Bereich der Schwebeleisten 16 wird von der Fördergeschwindigkeit der Förderrollen 10, 11 bestimmt, die rückhaltend auf diese Bögen einwirken.
An der in Transportrichtung vorderen Seite des Bogenstapels 12 ist ein schaufeiförmiges Trennorgan 17. bestehend aus einem stumpfen Messer 18. mit schräg
zur Kante des Stapels 12 verlaufender Schneide und ciri'v sich daran anschließenden f'ühningsflachc 19. vorgesehen. Das Trennorgan 17 wird von einem in Schienen 20 geführten Wagen 21 getragen. F.in weiterer, vom ersten Wagen 21 unabhängig verfahrbarer Wagen 22 trägt Klemmbacken 23 zum Frfassen des Randbcreichs der vom Bogenstapel 12 abgetrennten und einen Rogen Trennpapier enthaltenden Schicht.
Die Ablage 3 besteht aus einem absenkbaren Tisch 24 mit steuerbaren Stützen 25, 2β. Der Tisch 24 trägt die vom zweiten Transportmittel 22, 23 hcrantransporticrtcn und abgelegten Bogenschichten. Üblicherweise ist das Format des Trennpapierbogens etwas größer als das Format der Rogen des Stapels 12. Zweck der an den Rändern überstehenden Trennpapierbögen ist es, beim Verpressen der Rogen unter Wärme ein Verkleben der einzelnen Schichten durch herausgequetschtes, über die Kanten fließendes Harz zu verhindern.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet auf folgende Art und Weise:
Die vom Querschneider s, 9 gelieferten einzelnen Trennpapierbögen werden mit von den Rollen 10, 11 bestimmter, definierter Fördergeschwindigkeit im Bereich der zweiten Vorratsstation 2 schwebend gefördert. Der Stapel 12 ist auf eine Höhe gehoben, bei der die Oberseite des Stapels entsprechend der gewünschten Schichtdicke die Schneide des Messers des Trennorgans 17 überragt (Fi g. 3).
Unter der Voraussetzung, daß die zu einer Schicht gehörenden, gleichartigen Bögen in noch zu beschreibend' r Weise aufgeblättert und an einer Stapelecke hochgehalten werden, kann das Trennorgan 17 mit seinem Wagen 21 in Richtung des Stapels 17 verfahren werden. Dabei dringt es mit seinem Messer 18, an einer Ecke beginnend, in den Stapel 12 ein und die Bögen oberhalb des Messers 18 werden durch die Führungsfläche 19 etwa bis in die Höhe der Förderebene der Schwebeleisten 16 angehoben.
Das Trennorgan 17 dringt soweit in den Stapel 12 ein, daß der vordere Randbereich der angehobenen Bögen das Trennorgan 17 überragt. Dieser Randbereich kann dann von den Klemmbacken 23 der zweiten Transportmittel 22, 23 gemeinsam mit dem in der Zwischenzeit gleich weit oder vorzugsweise etwas weiter geförderten Trennpapierbögen 27 erfaßt werden (Fig. 4). Es versteht sich, daß der Takt des Querschneiders 8, 9 die Fördergeschwindigkeit der Rollen 10, 11 und die Betätigung des Trennorgans 17 und der Klemmbacken 23. unter Berücksichtigung der Transportwege, aufeinander abgestimmt sind.
Nach Erfassen der Bogenschicht durch die Klemmbacken 23 verfahren die Wagen 21, 22 gemeinsam in Förderrichtung, bis daß sie die in Fig.5 dargestellte Position erreicht haben. Die Bogenschicht wird dabei mitgenommen. Der Wagen 21 mit dem Trennorgan 17 bleibt in der in F i g. 5 gezeigten Position vor der Ablage 3 stehen, während der Wagen 22 mit den Klemmbacken 23 weiterfährt, so daß die Bogenschicht über das Trennorgan 17 hinweggleitet- Sobald der Wagen 22 mit den Klemmbacken 23 den vorderen Rand des Stapels der Ablage 3 erreicht hat, wird durch Öffnen der Klemmbacken 23 die transportierte Bogenschicht auf die bereits abgelegten Schichten der Ablage 3 abgelegt (F i g. 6). Der Wagen 22 fährt dann noch ein kleines Stück weiter, um die transportierte Bogenschicht ganz freizugeben (F i g. T). Dann wird der Wagen 22 wieder zurückgefahren und steht, zusammen mit dem Wagen 21, für einen neuen Arbeitszyklus zur Verfügung. Es ist auch möglich, daß während des Verfahrens des Wagens 22 aus der in F i g. 5 dargestellten Position in die in F i g. ' dargestellte Positon und/oder auf dessen Rückweg das Trennorgan 17 bereits in det Bogenstapel eingestoßen wird.
Mit der Vorrichtung gemäß F i g. I und 2 allein läßt sich nur arbeiten, wenn die Anzahl der Bögen einer Schicht in einer F.cke über die Höhe des Stapels 12 gegenüber dem Trennorgan 17 hochgehalten werden.
ίο Mit der zusätzlichen Vorrichtung gemäß F i g. 8, die als Aufblätterstation in F i g. I und 2 mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist, ist es möglich, die gewünschte Anzahl der Bögen je Schicht maschinell aufzublättern und hochzuhalten.
ii Die Aufblätterstation 28 ist seitlich neben dem Bogenstapel 12 in der Nähe einer Ecke des Bogenstapel 12 angeordnet, so daß sie den Transport der Bögen nicht behindert. Die schrägverlaufende Schneide des Messers 18 ist mit ihrer Spitze der Aufblätu-rstation 28 benachbart.
Die Aufblätterstation 28 weist eine angespitzte Auflage 29 auf, die von der Seite in den Stapel 12 und parallel zu dessen Förderkante eingestoßen werden kann. Die Auflage 29 weist im vorderen Bereich eine ansteigende Leitfläche 30 und im rückwärtigen Bereich eine abfallende Stützfläche 31 auf. Die Fallinien der Leitfläche 30 und der Stützfläche 31 verlaufen im wesentlichen parallel zur Winkelhalbierenden dar Ecke des Stapels 12. Vorzugsweise ist die abfallende Stützfläche 31 federelastisch nachgiebig. Die Vorrichtung 28 weist ferner einen vorsteuerbaren Gegenhalter 32 in Form einer vorne angespitzten Stange aus Rundmaterial und einen dazu parallel angeordneten, ebenfalls vorsteuerbaren Finger 33 in Form einer angespitzten Stange aus Rundmaterial kleineren Querschnitts auf. Gegenhalter 32 und Finger 33 liegen, von oben gesehen, senkrecht zur Fallinie und im vorgesteuerten Zustand der Auflage 29 oberhalb dieser. Der Gegenhalter 32 ist in der Höhe nachgiebig gelagert und bildet im vorgesteuerten Zustand zusammen mit der ansteigenden Leitfläche 30 eine Klemme für die angehobene Bogenschicht. Auf der dem Gegenhalter 32 und dem Finger 33 gegenüberliegenden Seite der Auflage 29 ist ein Greifer 34 vorgesehen, der mit Hilfe eines nicht dargestellten Gelenkmechanismus und zugehöriger Betätigungsorgane eine noch im einzelnen zu beschreibende Kurvenbahn beschreibt. Auch dieser Greifer 34 ist vorsteuerbar, und zwar in einer Richtung, die in Aufsicht gesehen der Fallinie der Stützfläche 31 parallel verläuft. Der Greifer 34 weist eine Greiffläche mit einem gegenüber dem Bogenmaterial hohen Rfc'bbeiwert auf oder ist als Sauger ausgebildet. Schließlich weist die Vorrichtung 28 noch ein vorsteuerbares Rückhalteelement 35 auf, das in einer Ebene oberhalb des Gegenhalters 32 und außerhalb der Bewegungsräume des Greifers 34 und des Fingers 33 vorsteuerbar ist
An Stelle des Greifers mit der noppenbesetzten Greiffläche kann auch ein als Sauger ausgebildeter Greifer 36, wie in den F i g. 12 und 13 angedeutet und in den Fig. 14 bis 17 im einzelnen gezeigt, vorgesehen sein. Der Sauger 36 wird vorzugsweise von einem Gelenk- und Schwenkmechanismus 37 mit zugehörigen Betätigunsorganen, wie Zylinderkolbenanordnungen, getragen, so daß neben der bereits obenerwähnten Kurvenbahn, die der Greifer 36 beschreibt, eine Schwenkbewegung des Saugers 36 erfolgt In F i g. 17 ist ein Teil des Gelenk- und Schwenkmechanismus 37 mit
zugehörigen Betätigungsorganen dargestellt. Die Stirnseite 38 des Saugers 36 trägt eine vorstehende Rippe 39. Ferner ist in der Stirnseite 38 eine die Rippe 39 kreuzende Nut 40 vorgesehen. Stirnseite 38, Rippe 39 und Nut 40 bewirken, daß der vom Sauger 'S erfaßte Bogen in entgegengesei/te Richtungen »geknickt« wird. Der Sauger 36 trägt .um Äußern and eine schräge Ringnu! 41. in der auswechselbar eine Ringscheibe 47 aus elastische.!i Material sitzt.
Diese Vorrichtung 28 arbeitet auf folgende Art und Weise:
Durch die Hubelemente 14. 15 wird der Stapel 12 hochgefahren, bis daß dessen Oberseite an den vorgesteuerten Gegenhalter 32 anschlägt. Dieser in der Höhe nachgiebige Gegenhalter 32 dient gleichzeitig als Fühler für eine Steuereinrichtung, so daß er im Augenblick des Anschläger^ den Befehl zum Anhalten der Hubelemente 14, 15 gibt (Fig. 10). letzt wird die Auflage 29 vorgesteuert. Beim Eindringen in den Stapel •2 hebt £ie an der Ecke des Sinpcls !2 Bögen unbestimmter Zahl aufgrund der anstehenden Leitfläche 30 an. Gleichzeitig wird der nachgiebige Gegenhalter 32 angehoben, so daß zwischen dem Gegenhalter 32 und de: ansteigenden Leitfläche 30 die Bögen eingeklemmt werden (Fig II).
In der anschließenden Phase wird der Greifer 34 auf einer in F i g. 11 gestrichelt und in F i p. 12 ausgezeichnet dargestellten Kurvenbahn 37 bewegt. Dabei werden die frei vorstehenden Teile der Bögen in Richtung des Stapels 12 bis zur Anlage an der abfallenden Stützfläche 31 gebogen (Fig. 12). Am Ende dieser Phase kann das Abblättern des oberen Bogens beginnen.
Zum Aufblättern wird der die Bögen auf die Stützfläche 31 drückende Greifer 34 in Richtung der Fallinie der abfallenden Stützfläche 31 vorgesteuert. Dabei wölbt sich der obere Bogen zwischen dem Gegenhalter 32 und dem Greifer 34 tunnelartig auf (Fig. 13).
In die tunnelartige Aufwölbung wird nun der Finger 33 eingestoßen. Der Finger 33 hält den oberen Bogen fest, so daß der Greifer 34 auf einer weiteren, ausgezogenen Kurvenbahn 38 in seine Ausgangsstel-
lung zurückkehren kann (Fig. 14). Die nicht vom Greifer 34 aufgeblätterten Bögen richten sich wieder auf und nehmen die in F i g. I I dargestellte Stellung ein.
Zur Vergrößerung der Trennung zwischen dem aufgeblätterten oberen Bogen und den übrigen Bögen wird der Finger 53 hochgeschwenkt (Fig. 15). Damit der finger 33 beim Aufblättern des nächsten Bogens wieder tälig werden kann, wird er im Hochhalten vom vorsteuerbaren Rückhalteelemcnt 32 abgelöst (Fig. 1:5. 16).
An die Phase gemäß Fig. 16 können sich nacheinander gleichartige Arbeitszyklen, jeweils beginnend mit der Phase gemäß Fig. II. anschließen. Die Zahl der Arbeitszyklen richtet sii h nach der gewünschten Anzahl von Bögen für eine Schicht. Ist die gewünschte Anzahl von Bögen aufgeblättert und wird vom Rückhalteclement 35 hochgehalten (Fig. 17). dann werden der Gegenhalter 32 und die Auflage 29 zurückgefahren. Die nicht hochgeblätterten Bögen legen sich wieder auf den Stapel 12.
Daran schließt sich, wie schon am Beispiel der F i g. 3 und 4 erläutert, die Phase an, in der die aufgeblätterten Bögen vom Trennorgan 17 Untergriffen und dann von den Klemmbacken 23 gemeinsam mit dem zugeführten Trennpapierbogen 27 erfaßt werden (Fig. 18). Das Einführen des Trennorgans 17 mit seinem Schwert 18 ist in diesem Fall unkritisch, da für ihn ein großer Keil offengehalten ist. Der weitere Transport der so gebildeten Schicht erfolgt in der weiter oben anhand der F i g. 3 bis 7 beschriebenen Art und Weise.
An Stelle des in den F i g. 11 bis 14 dargestellten, eine noppenartige Greiferfläche mit hohem Reibbeiwert aufweisenden Greifers 31 kann auch ein saugluftbeaufschlagter Sauger gemäß Fig. 19 und 20 vorgesehen sein. Ein solcher Greifer ist nicht auf Gegendruck angewiesen. Wie die Fig. 19 und 20 zeigen, bildet er auch dann eine tunnelartige Aufwölbung mit dem erfaßten Bogen, wenn er den Bogen von den übrigen Bögen infolge einer gesteuerten Abknickung abhebt. Im einzelnen ist dieser Bewegungsablauf des Abknickens oder Verschwenkens des Saugers 36 aus Fig. 2t ersichtlich.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Schichten von insbesondere verschiedenartigen Bögen, bestehend aus zwei hintereinander angeordneten Vorratsstationen für die zwei Sorten von Bögen, nämlich Deck- und Schichtbögen, einem ersten Transportmittel, mit dem die Deckbögen einzeln mittels auf die Oberseite der Bögen einwirkender Saugkraft von der ersten Vorratsstation (Deckbogenstation) zur zweiten Vorratsstation (Schichtbogenstation) in einer Ebene förderbar sind, die oberhalb der Oberseite des von den Schichtbögen der Schichtbogenstation gebildeten Stapels liegt, einem der Schichtbogenstation zugeordneten Trennorgan zum Abheben des obersten Bogens des Schichtbogenstapels bis auf die Förderebene der Bögen von der Deckbogenstation, und einem zweiten Transportmittel, das Klemmbakken zum gemeinsamen Erfassen des vom ersten Transportmittel herangeführten Deckbogens und des angebogenen Schichtbogens an deren Vorderrand aufweist und mit dem die ergriffenen Bögen bis zu einer hinter der Schichtbogenstation angeordneten Ablage förderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Transportmittel für die Deckbögen fördernde Schwebeleisten (16) mit unterseitig angeordneten, bla?luftgespeisten Düsen aufweisen und daß seitlich neben dem Stapel (12) an der der Ablage (3) zugekehrten Seite der Schichtbogenstation (2) eine von der Seite in den Stapel (12) einschiebbare Auflage (29) mit einer ansteigenden Leitfläche (~A) zum Hochschwenken der von der Auflage (29) untergriffenen Bögen (35) vorgesehen ist, daß ein über den Bogenstapel (12) fahrbarer Gegenhalter (32) vorgesehen ist der mit der Auflage (29) eine Klemme für die voir der Auflage (29) untergriffenen Bögen (35) bildet, daß ein von oben auf die angehobenen Bögen (35) absenkbarer und in Richtung des Gegenhalters (32) vorschiebbarer Greifer (34) für den jeweils oberen Bogen vorgesehen ist, wodurch der oberste Bogen zwischen Klemmstelle und Greifer einen Tunnel bildet, daß von der Seite aus ein Finger (33) quer zur Verschieberichtung des Greifers (34) zwischen Gegenhalter (32) und Greifer (34) in den Tunnel vorsteuerbar ist und daß oberhalb von Gegenhalter (32) und Greifer (34) ein vorsteuerbares Rückhalteelement (35) für vom Finger (33) gehaltene, hochgeblätterte Bögen vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Transportmittel (10, 11, 16) eine angetriebene Förderrolle oder ein angetriebenes Förderrollenpaar (10,11) aufweisen, die oder das die einzelnen Deckbögen (27) im wesentlichen schlupffrei fördert und den Schwebeleisten (16) zuführt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der oder den Förderrollen des ersten Transportmittels (10, 11) und den Klemmbacken (23) des zweiten Transportmittels (22, 23) in Packposition gleich oder geringfügig größer als die Länge der Deckbögen (27) von der ersten Vorratsstation (I) ist.
    4. Vorrichtung mich einem der Ansprüche 1 — 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm der ansteigenden Leitfläche (27) der ausgefahrenen Auflage (29) im Bereich des Bogenstapel (12) liegt.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ι—Ί.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (29) in der Nähe einer Ecke des Stapels (12) angeordnet ist und die Fallinie der ansteigenden Leitfläche (27) schräg zu den Kanten des Stapels (12) verläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (29) auf der der Leitfläche (27) gegenüberliegenden Seite des Kammes eine abfallende Stützfläche (28) aufweist
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (29) im Bereich der abfallenden Stützfläche (28) federnd nachgiebig ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (32) in der Höhe nachgiebig gelagert ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich des Greifers (34) einen solchen Reibbeiwert gegenüber dem Bogenmaterial hat, daß sich beim Verschieben möglichst kein Schlupf zwischen Greifer (34) und Bogen ergibt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i0, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (34) ein Sauger zum schlupffreien Erfassen des Bogens ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkmechanismus (37) für den Sauger (36) vorgesehen ist, mit dem der Bewegung des Saugers (36) in Richtung des Gegenhalters (3i) eine Schwenkbewegung überlagerbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (38) des Saugers (36) eine vorstehende Rippe (39) trägt und in der Stirnseite (38) eine die Rippe (39) kreuzende Nut (40) vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
    12, mit einem die Stirnseite umgebenden Dichtungsrand aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrand von einem Ring (42) gebildet ist, der in einer äußeren Ringnut (41) des Saugers (36) auswechselbar sitzt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (29) in der Nähe einer Ecke des Stapels (12) angeordnet ist und die Fallinie der ansteigenden Leitfläche (27) schräg zu den Kanten des Stapels (12) verläuft.
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