DE2754387A1 - Lastfahrzeug - Google Patents

Lastfahrzeug

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DE2754387A1
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DE19772754387
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Spaeter Genannt Werden Wird
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BAPTIE PETER J
King & Taylor Commercial Ltd
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BAPTIE PETER J
King & Taylor Commercial Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich' auf ein Fahrzeug sum Transport von Lasten zu und von einem Flugzeug.
Gepäckstücke und Fracht werden in Flugzeugen in der Regel in Behältern gelagert, wobei ein oder mehrere Behälter in jeweils einem Flugzeug angeordnet werden können. Ea sind Behälter oder Container mit verschiedenen Formen und Größen in Gebrauch. Ein Merkmal vieler Behälterarten besteht darin, daß sie beispielsweise in einer speziellen Richtung in das Flugzeug ein- und aus diesem ausgeladen werden müssen. Derzeit gebräuchliche Behälter, bekannt unter den Bezeichnungen AVE und AVK weisen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei jedoch eine der unteren Kanten abgeschrägt ist. Ein oder mehrere Paare solcher Behälter können in einem Flugzeug angeordnet werden, wobei die abgeschrägte Kante jedes Behälters an der Außenseite des Flugzeugs angeordnet wird. Auf diese Heise werden die Behälter in etwa dem Inneren des Unterteils des Flugzeugs angepaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß
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jeder dieser Behälter nur in einer einzigen Richtung in ein Flugzeug eingeladen werden kann; weiterhin sei festgehalten, daß die zwei ein Behälterpaar bildenden Behälter in entgegengesetzter Richtung eingeladen werden müssen.
Der Uinstand, daß verschiedene Arten von Behältern in bestimmten Richtungen geladen werden müssen und das Vorhandensein einer großen Anzahl unterschiedlicher Behälterformen führte dazu, daß bis jetzt verschiedene unterschiedliche Fahrzeuge zum Be- und Entladen von Flugzeugen erforderlich waren.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung ein Lastfahrzeug mit länglichem Boden vorgeschlagen, das einen im hinteren Teil des Bodens angeordneten angetriebenen Drehtisch aufweist, mit dem eine Last gedreht werden kann, und weiterhin Einrichtungen zur Beförderung einer Last zum und vom Drehtisch und längs des Vorderteils des Bodens.
Das Fahrzeug kann ein Anhänger mit einer Einrichtung zum Ankuppeln an eine Zugmaschine sein. Vorzugsweise ist es jedoch ein mittels eines Motors angetriebenes Fahrzeug, wobei dann das Fahrerhaus am vorderen Ende des Fahrzeugs vorgesehen ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der schematischen Zeichnung beschrieben. Hierbei zeigern
Flg. 1 eine Draufsicht eines Teils eines Aueführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrzeugs und
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Hydraulikkreises zur Steuerung verschiedener Teile der Erfindung.
Einleitend sei darauf hingewiesen, daß das nicht dargestellte Führerhaus bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel am linken Rand der Fig. 1 anzunehmen ist.
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Geaäs Fig. 1 weist das Fahrzeug einen Boden 1 auf, der auf einem ebenfalls nicht dargestellten Chassis angeordnet ist. Ab hinteren Ende des Bodens ist ein Drehtisch 2 in Fora eines Ringes vorgesehen. Ia Ring sind zwei Förderbänder 3 angeordnet; die beiden oberen Teile der Binder sind gerade oberhalb der Oberflache des Bodens 1 vorgesehen. Vier Paare gleicher Bänder 4, 5, 6 und 7 sind la Vorderteil des Bodens angeordnet.
Längs der Seitenkanten des Bodens verlaufen zwei Führungsschienen 8 und 9, die sich vom vorderen Ende des Bodens zu einem Bereich direkt vor dea Drehtisch 2 erstrecken. Innerhalb der beiden Führungsschienen 8 und 9 ist ein weiteres Paar von Führungsschienen 10 und 11 vorgesehen. Die Führungsschienen 8 und 9 sind fest angeordnet» wohingegen die Führungsschienen 10 und 14 durch eine Bedienungsperson zwischen einer eingezogenen Stellung, in der sie nicht über den Boden 1 hinausragen, und einer ausgefahrenen Stellung, in der sie dergestalt herausragen, bewegbar sind. Darüberhinaus sind noch Führungsschienen 12 und 13 paarweise, den Transportbandpaaren 4, 5, 6 und 7 gegenüberliegend vorhanden. Diese Führungsschienen sind mittels Federn in eine ausgefahrene Stellung oberhalb des Bodens vorgespannt. Sie können jedoch gegen die Vorspannung der Federn in eine eingezogene Stellung auf Grund des Gewichtes einer auf sie aufliegenden Last gedrückt werden.
Im Bereich der Seltenkanten oder -ränder des Bodens sind weiterhin zwei Reihen von Leerlaufrollen 14 und 15 angeordnet. Die Achsen der Rollen verlaufen parallel zur Oberfläche des Bodens und rechtwinklig su dessen Längsachse. An der Hinterkante des Bodens sind zwei weitere Rollen 16 und 17 vorgesehen, deren Achsen in gleicher Weise verlaufen. Zusätzlich sind im Bereich des Drehtisches noch Rollen 18, 19, 2O und 21 vorhanden. Die Achsen dieser Rollen verlaufen alle rechtwinklig zu denen der Rollen 14 bis 17.
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- 1O -
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des vorbeschriebenen Fahrzeugs wird das Entladen eines AVK BehSlters aus einem Flugzeug beschrieben. Zunichst wird der Behälter durch die Frachtöffnung des Flugzeugs auf die angehobene Plattform eines Liftfahrzeugs verladen. Die angehobene Plattform wird dann auf die gleiche Höhe wie der Boden des vorbeschriebenen Lastfahrzeugs gebracht. Sodann wird der Behälter von der Plattform des Liftfahrzeugs über die Rollen 16 und 17 auf das beschriebene Lastfahrzeug geladen. Das Verladen des Behälters auf das Fahrzeug wird durch die Förderbänder 3 unterstützt, die in Vorwärtsrichtung angetrieben werden. Nährend dieses Zeitpunkts ist der Drehtisch 2 abgesenkt, so daß er mit der Unterseite des Behälters oder Containers nicht in Berührung
Sobald der Behälter oberhalb des Ringes oder Drehtisches 2 angeordnet ist, werden die Bänder 3 angehalten, und der Ring 2 wird angehoben, so daß auch der Behälter von den Förderbändern 3 abgehoben wird. Man läßt sodann den über einen Motor angetriebenen Drehtisch 2 sich um einen solchen Winkelbereich drehen, daß der Behälter oder Container in eine richtige Lage bezüglich des Fahrzeugs verbracht wird. Sodann wird der Drehtisch 2 abgesenkt. Die Rollen 18 bis 21 werden sodann angehoben, und man läßt die Rollen 18 und 20 im gleichen Sinn umlaufen, um den Behälter zur Seite zu bewegen, beispielsweise auf die Seite, auf der die Führungsschiene 8 angeordnet ist. Sobald der Behälter um den notwendigen Betrag seitlich verschoben ist, beenden die Rollen 18 und 20 ihren Umlauf, und die Förderbänder 3 und 4 werden so betätigt, daß der Behälter nach vorne bewegt wird. Die Unterseite eines AVK Behälters weist zwei sich in Längsrichtung erstreckende Lippen auf. Diese greifen unter die Führungsschiene und die Führungsschiene 13. Hierdurch wird der Container während seiner Vorwärtsbewegung begrenzt. Er kann so weit wie gewünscht nach vorne bewegt werden, und wenn das Fahrzeug vollständig beladen werden soll, bedeutet dies naturgemäß, daß der erste Behälter zum Vovütil des Bodens bewegt werden muß. Im Laufe dieser Bewegung werden die mittels Federn vorgespannten
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Führungsschienen 12 auf Grund des Gewichts des Behälters niedergedrückt, wenn sich dieser über sie bewegt, wahrend dieser Zeitspanne des Arbeltsablaufes befinden sich die Führungsschienen 10 und 11 in ihrer abgesenkten Stellung. Nimnt man an, das der Behälter vorne am Boden angeordnet werden soll, so werden sämtliche Förderbander betätigt, um den Behalter vollständig nach vorne zu transportieren. Um die Belastung des Fahrzeugs gleichmäßig zu verteilen, wird der nächste zu ladende AVK Behälter mittels des Drehtisches und der zugeordneten Rollen so angeordnet, daß seine Lippen unter die Führungsschienen 9 und 12 greifen, wobei die Führungsschiene 13 auf Grund des Gewichtes des Behälters nach unten gedrückt werden, wenn letzterer sich über sie bewegt. Wenn dann der Boden mit einem, zwei, drei oder vier Behältern beladen ist, werden Anschläge 22, die bis zu diesem Zeitpunkt eingezogen waren, nur hinter dem letzten Behälter ausgefahren, wodurch verhindert wird, daß die Last sich nach hinten bewegt.
Vorzugswelse ist der Boden 1 so ausgeführt, daß er bezüglich der Rollen 14 und 15 angehoben und abgesenkt werden kann. Sobald sämtliche zu ladenden Container in Stellung gebracht sind, wird der Boden angehoben, wodurch er an der Unterseite der Behälter zur Anlage gelangt und diese von den Rollen 14 und 15 abhebt. Die Lippen an den Unterseiten der Behälter werden hierbei gegen die Führungsschienen 8 und 13 oder 9 und 12 gedrückt, wodurch die Behälter vollständig festgelegt werden. Der Boden 1 und die Rollen 18 bis 21 werden vorzugsweise auf hydraulischem Wege unter Steuerung durch eine Bedienungsperson angehoben.
Für den Fall des Versagens des hydraulischen Antriebs ist der Boden 1 so ausgebildet, daß er abgesenkt wird, so daß die Behälter auf den Rollen 14 und 15 und ihren zugeordneten Förderbändern 4 bis 7 aufliegen, wodurch dann die Behälter manuell über die Förderbänder und die Rollen aus dem Fahrzeug ausgeladen werden können. Das oben beschriebene Fahrzeug ist keineswegs auf die
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Anwendung in Verbindung mit AVK Behältern begrenzt. Es existieren beispielsweise anderen Behälterarten, die nicht wie der AVK Behälter asymmetrisch sind. Solche Container sollten mittig auf dem Boden angeordnet werden. Die Schienen 10 und 11 sind zur Aufnahme solcher Behälter vorgesehen. Auch sei darauf verwiesen, daß das erfindungsgemäße Fahrzeug, wie ersichtlich, in der Lage ist, unterschiedliche Ladung zu transportieren, d.h. Ladungen, die aus unterschiedlichen Behälterarten bestehen.
Der hintere Teil des Fahrzeugbodens mit dem Drehtisch 2, den Transport- oder Förderbändern 3 sowie den Rollen 18, 19, 20 und 21 kann zur Erleichterung von Servicearbeiten oder zum Austausch lösbar am eigentlichen Fahrzeug angeordnet sein.
In der Fig. 2 ist eine Hydraulik zur Steuerung der Betätigung des Drehtisches 2, der Förderbänder 3 od. dgl. gezeigt. Die Antriebskraft für das hydraulische System wird über eine durch die Haschine angetriebene, elektrische Pumpeneinheit erzeugt, die im Chassisrahmen an der dem Fahrzeug abgewändten Seite vorgesehen ist.
Das Ul wird mittels Schwerkraft aus einem Tank mit etwa 90 Liter Inhalt entnommen und über ein Druckminderventil durch die Hauptversorgungeleitung zu einem Steuerkasten gepumpt, der an der Hinterseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Druckmittel wird sodann in dem Steuerkasten verteilt und den folgenden Systemen zugeführt:
Über drei von Hand betätigte Richtungssteuerungsventile 23, 24 und 25 werden die Förderbänder betätigt. Das Ventil 25 weist eine Vorwärts/Rückwärts-Steuerung auf, die im geöffneten Zustand Ul bzw. Druckmittel den Ventilen 23 und 24 zuführt. Abhängig davon, welche Position der vier möglichen Stationen dieser Ventile geöffnet ist, wird 01 in Reihe dem hydraulischen Motor 7' oder den Motoren 7· und 6' oder 7', 6' und 5' oder 7·, 6·, 5■ und 4 ·
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zugeführt. Die Bänder 4 und 3 werden durch den Motor 4' gemeinsam betrieben. Wenn der Wählschalter am Ventil 35 auf rückwärts gestellt wird, wird die ulströmung umgelenkt und treibt auf diese Weise die durch die Ventile 23 und 24 angewählten Motoren in entgegengesetzter Richtung an. Die zwei Strömungssteuerventile 27 und 28, 30 und 31, 33 und 34 sowie 36 und 37 sind paarweise in jeder Leitung angeordnet, so daß die Motorgeschwindigkeit in beiden Richtungen verstellbar ist.
Ist ein Ventil 40 geöffnet, so strömt Ul auf sechs einzeln wirkende hydraulische Arbeitszylinder 41, die den Boden 1 des Fahrzeugs anheben. Ein Rückschlagventil 43, das zur Aufrechterhaltung des Drucks in den Leitungen in das System eingebaut ist, hält den Boden 1 in seiner angehobenen Stellung, wenn der Ventilgriff in die Mittelstellung zurückgeführt wird. Beim Offnen des Ventils 40 wird der Druckmitteldruck abgebaut sowie das Druckmittel in den Tank zurückgeführt, wenn der Boden 1 die Kolben der hydraulischen Arbeitszylinder 41 auf Grund der Schwerkraft nach unten drückt.
Eine Betätigung eines Ventils 45 nach oben gibt die Druckmitteldruckströmung zu vier einzeln wirksamen hydraulischen Arbeitszylindern 47 frei, über die der Drehtisch 2 angehoben wird. Eine Leitung verläuft über ein Strömungssteuerventil 48 und ein Folgeventil 50 zu einem weiteren Richtungssteuerungsventil 52. In Abhängigkeit von der öffnung wird Ul bzw. Druckmittel einem hydraulischen Motor 54 zugeleitet, der den Drehtisch entweder im oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Zur Anpassung bzw. Einstellung der Motorgeschwindigkeit sind Strömungssteuerventile 56 und 58 vorgesehen.
Eine Betätigung des Ventils 45 nach unten läßt Druckmittel bzw. Ul auf vier einzeln wirkende hydraulische Arbeitszylinder 57 strömen, über die der Seitenverschiebungsrahmen angehoben wird.
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Eine Leitung verläuft über ein Flüssigkeitssteuerventil 49 und ein Folgeventil 59 zu einem weiteren Richtungssteuerventil 60. In Abhängigkeit von der Öffnung strömt Ol zu einem hydraulischen Motor 62, der die Seitenverschiebungsrollen in beiden Richtungen antreibt. Strömungssteuerventile 63 und 64 sind zur Einstellung der Hotorgeschwindigkeit vorgesehen.
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Le e rse ite

Claims (25)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Fahrzeug mit langgestrecktem Boden zum Transportieren von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß es einen antreibbaren Drehtisch zum Drehen einer Last in einem hinteren Bereich des Bodens (1) sowie eine antreibbare Einrichtung zum Transportieren der Last zum und vom Drehtisch (2) und längs eines vorderen Bereiches des Bodens (1) aufweist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (2) in Form eines Rings in einer im wesentlichen parallel zum Boden (1) verlaufenden Ebene ausgebildet ist und
    eine Hebeeinrichtung des Rings zum Anheben einer darüber angeordneten Last sowie eine Einrichtung zur Drehung des Rings um seine Achse zur Anordnung einer auf ihm befindlichen Last in eine gewünschte Richtung vorgeeehen ist.
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  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung eine Hydraulik (45 , 47) aufweist.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des Drehtische (2) einen Motor, insbesondere einen hydraulischen Motor (54) aufweist.
  5. 5. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung mindestens ein Förderband (3, 4, 5, 6) aufweist, das zur Ausführung einer Transportbewegung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Bodens (1) vorgesehen ist, und das eine Einrichtung zum Antrieb des Förderbandes (3, 4, 5, 6) in dieser Richtung vorhanden ist.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Paar von Förderbändern (4) aufweist, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere hintereinander mit Abstand zueinander vorgesehene Förderbandpaare (4, 5, 6, 7) längs des Bodens (1) aufweist.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Förderbänder (5, 6, 7) eine Länge haben, die etwa der Länge eines mit ihnen zu transportierenden Behälters entspricht.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar von Förderbändern (3) aufweist, die mit Abstand parallel und gleichachsig zu dem anderen Förderbandpaar (4, 5, 6, 7) im Drehtisch (2) vorgesehen sind.
  10. 10. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung weiterhin zwei Reihen von Leerlaufrollen (14, 15) aufweist, die längs
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    der Ränder des Bodens (1) vorgesehen sind, wobei ihre Achsen parallel zur Ebene des Bodens (1) und rechtwinklig zu seiner Längsachse vorgesehen sind.
  11. 11. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung weiterhin ein Paar von Leerlaufrollen (16, 17) am hinteren Rand des Bodens (1) koaxial mit Abstand zueinander aufweist, deren Achsen parallel zur Ebene des Bodens (1) und rechtwinklig zu dessen Längsachse vorgesehen sind.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite Transporteinrichtung im Bereich des Drehtisches (2) zum Transport einer darauf angeordneten Last wahlweise in einer der beiden Richtungen quer zum Boden (1) aufweist.
  13. 13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung Rollen (18, 19, 20, 21) aufweist, deren Achsen parallel zur Ebene des Bodens (1) und zu dessen Längsachse vorgesehen sind.
  14. 14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Antriebseinrichtung (62) zum Antrieb wenigstens einer der Rollen (18, 20) der zweiten Transporteinrichtung aufweist.
  15. 15. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine erste Führungseinrichtung in Form erster Führungsschienen (8, 9) aufweist, die entlang der Längsränder des Bodens (1) derart angeordnet sind, daß wenigstens eine der Führungsschienen (8 oder 9) teilweise mit der längs des Bodens (1) geförderten Last in Berührung kommt.
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  16. 16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite Führungseinrichtung In Form wenigstens eines Paares von zweiten Führungsschienen (12, 13) aufweist, die mit Abstand zueinander parallel zu und innerhalb der ersten Führungsschienen (8, 9) vorgesehen sind, wobei die zweiten Führungsschienen (12, 13) senkrecht zur Ebene des Bodens (1) bewegbar und federnd nach oben vorgespannt sind und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Förderung einer Last lange des Bodens (1) diese durch eine der ersten Führungsschienen (8 oder 9) und der der zweiten Führungsschienen (13 oder 12) beaufschlagt wird, die entfernt von der ersten beaufschlagenden Führungsschiene (8 oder 9) vorgesehen ist, während die andere der beiden Führungsschienen (12 oder 13) bei darüber geführter Last von dieser nach unten auslenkbar ist.
  17. 17. Fahrzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß es eine dritte Führungseinrichtung in Form wenigstens eines Paares dritter Führungsschienen (10, 11) aufweist, die mit Abstand parallel zueinander im wesentlichen symmetrisch zur Längsachse des Bodens (1) vorgesehen sind, daß die dritten Führungsschienen (10, 11) senkrecht zur Ebene des Bodens (1) zwischen einer eingezogenen Stellung, in der sie nicht über den Boden (1) so weit hervorstehen, daß sie den Transport einer längs des Bodens (1) geförderten Last stören, und einer aasgefahrenen Stellang bewegbar sind, in der sie mit Teilen der Last zusammenwirken, and daß eine Einrichtung zur Bewegung der dritten Führungsschienen (10, 11) vorgesehen ist.
  18. 18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, das dl· Bewegungseinrichtung der dritten Führungsschienen (10, 11) eine Handbetätigungeeinrichtung aufweist.
  19. 19. Fahrzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsschienen (8, 9) so angeordnet sind, daß sie mit entsprechenden Teilen einer längs des Bodens (1) geförderten Last zusammenwirken, wobei die Führungsschienen
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    (12 und 13) durch die darüber geführte Last auslenkbar und die Führungsschienen (10, 11) in ihrer eingezogenen Stellung angeordnet sind.
  20. 20. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es Anschläge (22) aufweist, die mit Abstand zueinander längs des Bodens (1) angeordnet und wahlweise senkrecht zur Ebene des Bodens (1) aus einer eingezogenen Stellung, in der sie mit einer längs des Bodens (1) geförderten Last nicht zusammenwirken, in eine ausgefahrene
    Stellung bewegbar sind, in der sie die Bewegung einer Last längs des Bodens (1) verhindern oder begrenzen, und daß eine Bewegungseinrichtung für die Anschläge (22) vorgesehen ist.
  21. 21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung für die Anschläge (22) eine von Hand betätigbare Einrichtung aufweisen.
  22. 22. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zum Anheben des Bodens (1) aufweist, so daß eine auf dem Fahrzeug angeordnete Last zwischen dem Boden (1) und einer Führungseinrichtung (8 und 9 oder 8 und 13 oder 9 und 12 oder 10 und 11) fest angeordnet wird.
  23. 23. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Einrichtung zum Anheben des Bodens (1) in oder über die Ebene der Transporteinrichtung aufweist.
  24. 24. Fahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben des Bodens (1) eine Hydraulik (41, 40) aufweist.
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  25. 25. Fahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tell des Fahrzeugs einschließlich des Drehtisches (2) lösbar an einem weiteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist.
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