DE2753486A1

DE2753486A1 - Eine schelle zum befestigen eines elektrischen kabels an einer haltekonstruktion

Info

Publication number: DE2753486A1
Application number: DE19772753486
Authority: DE
Inventors: Mathew Mccormick
Original assignee: Bowthorpe Hellerman Ltd
Current assignee: Bowthorpe Hellerman Ltd
Priority date: 1976-12-08
Filing date: 1977-12-01
Publication date: 1978-06-15
Also published as: AU515267B2; SE7713866L; US4178057A; ZA777065B; AU3120577A; JPS5395297A; FR2373902B1; GB1560099A; NL7712671A; FR2373902A1; IT1089164B; CA1076243A

Description

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Beschreibuna

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schelle zum Befestigen eines elektrischen Kabels an einer Haltekonstruktion, besonders für die Befestigung an einem elektrischen Gerät, wenn ein Kabel in das letztere hineinführt.

Es ist in dem Falle, wenn ein Kabel in ein elektrisches Gerät hineinführt, für das Kabel wichtig, daß es sicher an dem Gerät befestigt wird, so daß das Kabel nicht herausgezogen werden kann. Die Britische Patentschrift 10 70 beschreibt und beansprucht eine taugliche Schelle, die einen hohlen, rohrförmigen Körperteil hat, durch den das Kabel hindurchgeht, und einen Klemmteil, der in das Ende des Körperteils hineingesetzt wird. Die beiden Teile werden durch eine Schraube zusammengezogen, so daß das Klemmteil das Kabel gegen eine geneigte innere Fläche des Körperteils klemmt; außerdem dient die Schraube dazu, die Schelle an einer Haltekonstruktion zu befestigen.

Oft endet das Hauptkabel, das in das Gerät hineinläuft, eben im Inneren des Gerätes und andere, interne elektrische Leitungen sind mit seinen Enden verbunden. Die benutzten Metallklemmen müssen sicher an isolierten Haltekonstruktionen befestigt sein.

Diese Erfindung sieht eine Schelle für die Befestigung eines elektrischen Kabels an einer Haltekonstruktion vor, die zwei Teile aus Plastikmaterial einschließt, die mit einer Schraube zusammengezogen werden, um das Kabelende festzuklemmen; die Schraube dient auch dazu, das elektrische Kabel an der Haltekonstruktion zu befestigen, eines von diesen Teilen weist schließlich darüber hinaus zwei gesicherte elektrische Klemmen für den Anschluß der jeweiligen Leiter des Kabels auf.

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Vorzugsweise schließen die zwei Teile einen Körperteil und einen Klemmteil ein, die zusammen als einstückiges Form-

strecktes

stück ausgebildet sind und durch ein langge-/ , flexibles Band vereinigt sind. Vorzugsweise enthält jede Metallklenune einen Teil, das zu einem U-profilförmigen Kanal aus Metallblech gebogen ist. Die beiden gegenüberliegenden Wände «reisen öffnungen auf, in denen sich Vorsprünge des Plastikkörpers befinden. Diese Vorsprünge dienen dazu, die Metallklemmen festzuhalten. Vorzugsweise sind solche Vorsprünge auf den gegenüberliegenden Wänden eines U-Profil-Kanaltoils der jeweiligen Körperteilansäcze ausgebildet.

Ausführungsformen einer Kabelbefestigungsschelle werden nun anhand von Beispielen, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kabelbefestigungsschelle,

einen Schnitt auf der Linie II-II derFig. 1,

einen Schnitt auf der Linie III-III der Fig. 1,

eine Draufsicht einer zweiten Ausführung auf eine Kabelbefestigungsschelle und

einen Schnitt durch die Schelle der Fig. 4, ähnlich dem der Fig. 2

Indem auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen verwiesen wird, ist dort eine Kabelbefestigungsschelle zu sehen, die als ein einstückiges Formstück aus Plastikmaterial ausgebildet ist und zwei daran befestigte Metallklemmen aufweist. Das einstückige Formstück schließt einen hohlen, rohrförmigen Körperteil 1 ein, der im allgemeinen eine rechtwinklige öffnung an seinem oberen Ende und eine kreis-

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förmige öffnung 2, die wie eine rohrförmige Erweiterung ausgebildet ist, an seinem unteren Ende ein. Eine gebogene innere Fläche 3, die mit einer querlaufenden Riffelung ausgestattet ist, erstreckt sich von der Spitze, entlang einer geneigten Linie, zum Boden des Körperteils. Das Körperteil ist oben breiter als am Boden. Die inneren gegenüberliegenden Seitenwände des Körperteils sind jeweils mit parallelen Rippen 4 ausgestattet, die sich von oben bis zum Boden des Körperteils erstrecken. Das Bodenende des Körperteils ist mit einer kleinen kreisförmigen öffnung in der Form einer rohrförmigen Erweiterung 2a versehen.

An seinem oberen Ende sind die gegenüberliegenden Seitenwände des Körperteils mit/jeweiligen Ansätzen versehen, an denen jeweils Metallklemmen befestigt sind. Jede dieser Erweiterungen hat die Gestalt eine-s U-förmigen Kanals, mit einem Boden 5, der in einer Ebene mit dem oberen Ende der Schelle liegt, einer inneren Wand 6, die eine Verlängerung der Hauptseitenwand des Körperteils bildet und einer paralMen äußeren Wand 7. Die beiden Ansätze sind entfernt von dem gebogenen Ende 3 des Körperteils angeordnet. Die zwei Seitenwände 6, 7 sind mit Vorsprüngen 8 ausgerüstet, die geneigte Flächen, wie in Fig. 3 gezeigt, haben. Der Boden 5 ist ausgespart um eine Vierkantmutter 9 aufzunehmen und einzugrenzen, in die eine Kabelklemmenschraube 10 hineinfaßt, und hat ein kreisförmiges Loch, um das Ende der Schraube entweder frei oder zum Selbstschneiden aufzunehmen.

Wie dargestellt, besteht jede Metallklemme 11 aus Blech, das zu einem U-Profil gebogen ist. Ein Endteil ist mit rechteckigen öffnungen 12 in den gegenüberliegenden Seitenwänden ausgerüstet, um darin die Vorsprünge 8 aufzu-

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nehmen. Der Boden dieses Teiles dieser Klemme sitzt auf dem Boden 5 des Plastikkörperteilansatzes. Durch die Wirkung der schrägen Oberflächen auf die Vorsprünge 8 und das geringe Rückfederungsvermögen des Plastiks (vorzugsweise Nylon), wird die Klemme in diese Ansätze eingeklinkt. Die Klemme hat einen gegenüberliegenden Endteil, in dem jede der zwei gegenüberliegenden Seitenwände und der Boden als Zungen 13 ausgebildet sind, um die komplementären Buchsenklemmen der Verbindungsdrähte aufzunehmen (nicht dargestellt) . Der Boden des einen Endteils der Klemme ist mit einer kreisförmigen öffnung ausgerüstet, durch die die Klemmschraube 10 hindurchgeht. Wie dargestellt, ist auch eine Klemmenunterlegscheibe 14 vorgesehen.

Die Schelle beinhaltet ebenfalls einen Klemmteil 15, der mit dem Körperteil durch einen langgestreckten, flexiblen Streifen 16 verbunden ist. Das Klemmteil ist so ausgestaltet, daß es in das obere offene Ende des Körperteils hineingeht und die gegenüberliegenden Seiten desselben sirid mit Nuten 17 für die gleitende Aufnahme der Rippen 4 versehen. Das Klemmteil hat eine konkav gewölbte Endfläche 18, die auf einer Schräge parallel zur Oberfläche 3 des Körperteils liegt und mit einer querlaufenden Riffelung ausgerüstet ist. Das Klemmteil ist mit einem Durchgangsloch 20 ausgerüstet, das mit dem größeren inneren Durchmesser eines rohrförmigen Vorsprungs 21 in Verbindung steht.

Beim Gebrauch werden die rohrförmigen Vorsprünge 2, 2a am Bodenende des Körperteils in entsprechende öffnungen einer Haltekonstruktion, wie die einer Platte 30, eingesetzt. Ein Hauptkabel wird durch das Körperteil, von dessen Bodenende hindurchgeführt und das Klemmteil wird um seinen flexiblen Streifen herumgebogen und in das offene Kopfende des Körperteils geschoben, so daß die Rippen 4

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in die Nuten 17 eingreifen. Eine selbstschneidende Schraube wird durch die Körperteilansätze eingesetzt und greift innerhalb des Durchgangslochs 20 des Klenunteils an. Wenn diese Schraube 22 festgezogen wird, wird das Klemmteil weiter in das Körperteil gezogen und klemmt das Kabel sicher gegen die innere Fläche 3 des Körperteils. Die Schraube 22 drückt (zieht) die Vorsprünge in die Haltekonstruktion ein, und dient somit dazu die Schelle an der letzteren zu befestigen. Die einzelnen Leiter des Kabels werden mit den Klemmen 11 durch Klemmenschrauben 10 verbunden, andere zweckmäßig hier endende Verbindungskabel können mit den Klemmenz-ungen verbunden werden.

In Bezug auf die Fig. 4 und 5 ist eine modifizierte Schelle dargestellt, in der das Bodenen-de des rohrförmigen Körperteils durch ein Endwandungsteil 41 des Körpers teilweise abgeschlossen ist. Die Endwandung 41 ist innen mit einem Hemmprofil oder einer Leiste 4 2 umfangsförmig zur kreisförmigen öffnung ausgerüstet, durch die das Kabel hindurchgeht. Wenn die Klemmschraube das Klemmteil in Klemmstellung zieht, wird das Kabel über diesen Absatz 42 gebogen, um die Klemmung zu verstärken. Allerdings braucht die innere Fläche 3 des Körperteils nicht geneigtfzu sein, sondern kann statt dessen parallel zur Klemmschraube 22 liegen (wie es im Umriß angezeigt ist), so daß das Kabel nur eingeklemmt wird, indem es über die Leiste 42 gebogen wird. Auch in dieser zweiten Ausführung ist das Klemmteil mit dem Körperteil durch zwei parallele Bände 16, 16a verbunden, und seine Endfläche 18 ist, wie dargestellt, gerillt, mit Vorsprüngen 18a in der Mitte jedes Riffelzahns, um die Griffigkeit davon auf das Kabel zu verbessern.

Die Vorteile dieser Schellenausführung werden leicht ab-

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zuschätzen sein. Die Schelle ist einfach und nicht teuer herzustellen, weil sie aus einem einstückigen Plastikformstück und Klemmen besteht, die an der Schelle befestigt werden, indem sie einrasten. Die Schelle ist leicht und schnell installiert, was Zeit und Kosten spart, weil sie nicht nur das Kabelende befestigt, sondern auch die Leiter des Kabels festklemmt, so daß keine separate Anschlußklemmleiste gebraucht wird. Das spart als weiteren Vorteil Raum innerhalb des elektrischen Gerätes. Um die Schelle zu installieren, muß nur die einzige Schraube 22 festgezogen werden, die gleichzeitig die Schelle am Gerät befestigt und das Kabel festklemmt.

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Claims

Patentansprüche

1JSchelle zum Befestigen eines elektrischen Kabels an einer Haltekonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Plastikteile (1, 15) umfaßt, die zum Klemmen des Kabelendes mittels einer Schraube (22) zusammenziehbaxjsind, die auch zur Befestigung des elektrischen Kabels an der Haltekonstruktion (30) dient, wobei an einem dieser Teile (1, 15) wenigstens zwei elektrische Klemmen (11) zum Anschließen der Leiter des Kabels befestigt sind.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes (1) der beiden Teile einen hohlen, rohrförmigen Körperteil zum Durchführen des Kabelendes umfaßt und daß das andere (15) der Teile ein in das Ende des Körperteils einzuführendes Klemmteil ist.
3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (15) sich beim Anziehen der Schraube (22)

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längs einer in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers (1) sich erstreckenden Linie bewegt und zum Klemmen des Kabels gegen eine zu dieser Linie geneigte Innenfläche (3) des rohrförmigen Körpers drückt.
4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte innere Oberfläche zur Anpassung an den Umfang des Kabels gewölbt ist.
5. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil zur Anpassung an den Umfang des Kabels mit einer konkav gewölbten Außenfläche ausgerüstet ist.
6. Schelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr die oder jede konkav gewölbte Oberfläche mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Riffelung gestaltet ist.
7. Schelle nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr das andere Ende des besagten rohrförmigen Körpers teilweise durch einen Endwandungsteil geschlossen ist, der innen mit einer hemmenden Leiste zum Biegen des Kabels ausgebildet ist, wenn das Klemmteil wirksam wird.
8. Schelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schellenteile aus einem Stück gestaltet sind und durch ein langgestrecktes, flexibles Band (16, 16a) verbunden sind.
9. Schelle nach einem der Ansprüche 2-7, oder nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte rohrförmige Körperteil mit Ansätzen versehen ist, die auswärts von den gegenüberliegenden Seiten-

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wandteilen herausragen.
10. Schelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz einen U-förmigen Kanal beinhaltet, der einen Boden (5), der in einer Ebene mit dem gegenüberliegenden Ende des rohrförmigen Körperteils liegt, ein innere β Wandteil (6), das einen inneren Vorsprung des betreffenden Wandteils des rohrförmigen Körperteils bildet, und ein paralleles äußeres Wandteil hat.
11. Schelle nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrische Anschlußklemme aus einem Metallelement besteht, das in den ersten Schellenteil eingeklinkt ist.
12. Schelle nach Anspruch 11, in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrische Anschlußklemme aus einem in ein U-Profil gebogenem Blech gebildet ist und in den jeweiligen U-förmigen Kanal eingelassen ist, wobei Vorsprünge (8) an den Seitenwänden des Kanals in die Aussparungen (12) in den Seitenwänden der Klemme einrasten.
13. Schelle nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektrische Anschlußklemme an ihrem einen Ende mit einer Leitungsklemme zur Aufnahme des abisolierten Endes des jeweiligen Leiters und an dem gegenüberliegenden Ende, entfernt von dem geklemmten Bereich des Kabels, mit einer Zunge (13) zur Aufnahme der komplementären Buchsenklemme ausgerüstet ist.

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