DE2751184C2 - Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl - Google Patents
Beschlag für einen Reisekoffer o.dglInfo
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/14—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
- A45C5/146—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means retractable
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Reisekoffer oder dgUder aus einer Laufrolle und einem
Rollenträger besteht, bei dem die Laufrolle an dem Rollenträger drehbar gelagert und der Rollenträger an
einem am Reiseköffer oder dgl. anbringbaren Befestigungsteil angelenkt ist, wobei die Drehachse der flach
ausgebildeten Laufrolle senkrecht zur Gelenkachse des Rollenträgers ausgerichtet und der Rollenträger in der
eingeklappten und hochgestellten Stellung mittels eines Arretiergliedes festgehalten ist.
Diese schwenkbar angebrachten Laufrollen werden
gegenüber starr angebrachten Laufrollen mehr und mehr bevorzugt, da sie in der Nichtgebrauchsstellung
nicht vom Reisekoffer oder dgl. abstehen und beim Transport oder dgl. daher auch nicht beschädigt werden
können.
Ein Beschlag der eingangs erwähnten Art ist aus der US-PS 25 05 440 bekannt Bei diesem bekannten
Beschlag wird die Laufrolle auf ein plattenförmiges Befestigungsteil abgeklappt und die Stellungen des
Rollenträgers werden mittels einer Blattfeder eingehalten, die sich an einem Ansatz des Rollenträger abstützt.
Bei diesem bekannten Beschlag ist die Laufrolle in der eingeklappten Stellung nicht geschützt, so daß sie und
insbesondere die Gelenkachse zwischen Rollenträger und Befestigungsteil durch Stöße leicht beschädigt
werden kann. Außerdem ist der Rollenträger in den beiden Stellungen nicht eindeutig festgehalten, insbesondere
nicht arretiert, so daß bei hochgestellter Stellung der Rollenträger unbeabsichtigt eingeklappt
werden kann. Diese Gefahr tritt besonders bei großen und schweren Reisekoffern oder dgl. auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs erwähnten Art so zu verbessern,
daß die Laufrolle in der eingeklappten Stellung eindeutig vor Beschädigungen geschützt ist, dennoch
aber leicht in die hochgestellte Stellung eingestellt und in dieser eindeutig arretiert werden kann, so daß die
hochgestellte Stellung auch bei großer Beanspruchung sicher eingehalten wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das rechteckförmige Befestigungsteil nur an
drei Kanten hochstehende Seitenteile aufweist, die eine kastenförmige Aufnahme für die eingeklappte Laufrolle
mit dem Rollenträger bilden, daß der Rollenträger im Bereich des Seitenteils angelenkt ist, das der offenen
Seite der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegt, wobei die Gelenkachse parallel zu diesem Seitenteil
ausgerichtet ist und daß das streifenförmige Arretierglied an den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen
angelenkt bzw. einrastbar ist, die eingeklappte Laufrolle mit dem Rollenträger übergreift und spielfrei in der
kastenförmigen Aufnahme des Befestigungsteiles festlegt, sowie bei hochgestelltem Rollenträger an diesem
anliegt und dessen Stellung festhält.
Das rechteckförmige, kastenförmige Befestigungsteil bildet eine Aufnahme, in die die Laufrolle mit
Rollenträger eingeklappt werden k,nn. An der offenen Seite des Befestigungsteils ist der Zugriff zur Laufrolle
gegeben, damit sie leicht hochgestellt werden kann. Das streifenförmige Arretierglied verbessert in der eingeklappten
Stellung den Schutz der Laufrolle noch und hat in der hochgestellten Stellung der Laufrolle genügend
Stabilität, um auch größeren Beanspruchungen des Rollenträgers standzuhalten und diesen eindeutig zu
arretieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß der Rollenträger als Platte mit abgewinkplten Lagerlaschen ausgebildet ist und daß
diese Platte mit einer Bohrung zur Aufnahme eines als Drehachse dienenden Lagerzapfens für die Laufrolle
versehen ist. Der Rollenträger ist als einfaches billiges Stanz- und Biegeteil herstellbar.
Die Anlenkung des Rollenträgers an dem Befestigungsteil
ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Lagerlaschen mit ihren Bohrungen auf einem Gelenkbolzen
drehbar gelagert sind, der in Bohrungen der einander gegenüberliegenden Seitenteile der Befestigungsplatte
festgelegt ist, wobei diese Bohrungen in unmittelbarer Nähe des der offenen Seite der
kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegenden Seitenteiles angeordnet sind. Mit dieser Anlenkung wird die
durch das Befestigungsteil gebildetete kastenförmige Aufnahme optimal ausgenützt und kann daher klein
ausgelegt werden.
Damit diese Aufnahme voll ausgenützt wird, ist darüber hinaus noch vorgesehen, daß der als Platte
ausgebildete Rollenträger so an dem Befestigungsteil angelenkt ist, daß er in der eingeklappten Stellung auf
der Grundplatte des Befestigungsteiles aufliegt Dies hat noch den weiteren Vorteil, daß der Rollenträger mit der
Laufrolle mittels des Arretiergliedes spielfrei in der Aufnahme des Befestigungsteiles festgelegt werden
kann.
Die Drehlagerung der Laufrolle an dem Rollenträger ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Laufrolle
mit einer abgesetzten Bohrung versehen ist und daß der Lagerzapfen einen entsprechend verbreiterten Haltekopf
und einen im Durchmesser reduzierten, auf die Bohrung im Rollenträger abgestimmten Befestigungsendabschnitt
aufweist Der Lagei impfen kann dann
bündig mit der Laufrolle abschließen und steht bei eingeklappter Laufrolle nicht aus der Aufnahme des
Befestigungsteiles vor.
Die Anbringung eines Arretiergliedes an dem Befestigungsteil wird in einfacher Weise dadurch
ermöglicht daß Teilbereiche vorzugsweise in der Mitte der einander gegenüberliegenden Seitenteile des
Befestigungsteiles jeweils als zwei im Abstand zueinander
angeordnete Laschen rechtwinklig nach außen abgebogen sind, daß in diesen Laschen Bolzen
festgelegt sind, und daß das streifenförmige Arretierglied an einem dieser Bolzen angelenkt und mittels eines
Federelementes an dem anderen Bolzen einrastbar ist.
In einem Fall schützt das Arretierglied die Laufrolle
und dient gleichzeitig in Verbindung mit dem Befestigungsteil als Bodennagel, Bodengleiter oder dgl. Dabei
kann zusätzlich noch vorgesehen sein, daß das Arretierglied auf seiner Außenseite mit einem Schutzbelag
vorzugsweise aus elastischem bzw. weichem Material versehen ist, während die Handhabung des
Arretiergliedes dadurch erleichtert wird, daß das streifenförmige Arretierglied an einer Stirnseite als
Lagerhülse eingerollt und an der gegenüberliegenden Stinueite als Handhabe abgebogen ist
Die Herstellung des Beschlages läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfachen und verbilligen,
daß das Arretierglied mit der Lagerhülse, der Handhabe, dem Federelement und dem Schutzbelag einstückig
als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildet ist Demselben Zweck dienen weitere Ausgestaltungen, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß das Arretierglied mittels eir.os
Filmscharniers einstücKig an dem aus Kunststoff 1.ergestellten Befestigungsteil gelenkig angeformt ist
und daß der Rollenträger mittels eines FümscharTiiers
einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil gelenkig angeformt ist
Die Laufrolle kann nach einer Weiterbildung durch den Rollenträger selbst noch geschützt werden, wenn
vorgesehen ist, daß der Rollenträger taschenförmig ausgebildet ist und im Bereich der geschossenen Seite
einen Gelenkbolzen zur Anlenkung an dtm Befestigungsteii
aufnimmt und daß die Laufrolle so in den beiden Breitseiten des taschenförmigen Rollenträgers
gelagert ist, daß de. nur an der offenen Seite des taschenförmigen Rollenträgers vorsteht
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die miteinander
zu verbindenden Teile des heuen Beschlages,
Fig. 2 den zusammengesetzten Beschlag in der hochgeklappten und arretierten Stellung des Rollenträgers
mit der Laufrolle und
Fig.3 den zusammengesetzten Beschlag in der eingeklappten und arretierten Stellung des Rollenträgers
mit der Laufrolle.
In Fig. 1 ist das Befestigungsteil 10 des neuen Beschlages gezeigt, das in an sich bekannter Weise am
Boden eines Reisekoffers oder dgl. festgemacht, z. B. festgenietet werden kann. Dazu sind mindestens zwei
Befestigungsbohrungen 11 und 12 in der Grundplatte des Befestigungsteiles 10 vorgesehen, um den Beschlag
unverdrehbar zu befestigen.
Das Befestigungsteil 10 ist rechteckförmig und weist
an drei Seiten senkrecht hochgebogene Seitenteile 13, 14,17,20 und 23 auf. Das Seitenteil 13 streckt sich über
die gesamte Länge der Seite, während an den beiden angrenzenden Seiten die Seitenteile unterteilt sind, wie
die Bezugszeichen 14 und 17 bzw. 20 und 23 zeigen. Die mittleren Bereiche dieser Seitenteile sind rechtwinklig
nach außen abgebogen und bilden jeweils zwei parallel zueinander ausgerichtete Laschen 15 und 16 bzw. 21 und
22. An der dem Seitenteil 13 gegenüberliegenden Seite ist die Aufnahme des Befestigungsteiles 10 οFfen.
In den Laschen 15 und 16 bzw. 21 und 22 sind Bolzen 18 bzw, 25 festgelegt, die zur Anlenkung und Einrastung
des Arretiergliedes 40 dienen, wie noch gezeigt wird.
Unmittelbar an das Seitenteil 13 angrenzend sind in den Seitenteilen 17 und 23 die Lagerbohrungen 19 und
24 eingebracht. Mit Hilfe der Gelenkachse 26 wird der plattenförmige Rollenträger 27 in diesen Lagerbohrungen
19 und 24 schwenkbar gelagert. An dem Rollenträger 27 sind die beiden Lagerlaschen 28 und 30
hochgebogen, die mit ihren Bohrungen 29 und 31 auf den Gelenkbolzen 26 aufgeschoben sind. Die Anlenkung
des Rollenträgers 27 ist so, daß die Lagerlaschen 28 und 30 oben gerichtet sind. Diese Lagerlaschen 28 und 30
bilden mit ihren Oberkanten Anschläge 45 und 46, die die Hochklappbewegung des Rollenträgers 27 so
begrenzen, daß dieser zur Grundplatte des Befestigungsteiles 10 steht
Vor der Anlenkung des Rollenträgers 27 am Befestigungsteil 10 ist mit dem Lagerzapfen 36 die
flache Laufrolle 33 an dem Rollenträger 27 drehbar gelagert werden. Die Lagerbohrung 35 der Laufrolle 33
hat auf der Außenseite eine erweiterte Aufnahme 34, die den verbreiterten Kopf 37 des Lagerbolzens 36 bündig
aufnimmt Der Lagerabschnitt 38 ist an die Durchgangsbohrung 35 der Laufrolle 33 angepaßt und der
Befestigungsabschnitt 39 paßt in die Bohrung 32 des Rollenträgers 27.
Das Arretierglied 40 ist streifenförmig und an einer Schmalseite als Lagerhülse 41 eingerollt Mit dieser
Lagerhülse wird das Arretierglied 40 an dem Bolzen 18 ängelenkt Am anderen Ende ist das streifenförmige
Arretierglied 40 als Handhabe 42 abgebogen und trägt auf der Unterseite ein Federelement 43, das hinter den
Bolzen 25 einrasten kann. Die Außenfläche des Arretiergliedes 40 kann mit einem elastischen bzw.
weichen Schutzbelag 44 versehen sein. Dieser Schutzbelag kann auch als Kunststoffteil in eine Aussparung des
Arretiergliedes 40 eingerastet sein. Das Arretierglied 40 mit der Lagerhülse 41, der Handhabe 42 und dem
S Federelement 43 kann auch einstückig aus Kunststoff hergestellt sein.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, kann bei dem neuen Beschlag der Rollenträger 27 mit der Laufrolle 33 in
zwei um 90° Versetzte Stellungen eingestellt und mittels
ίο des Arretiergliedes 40 in diesen Stellungen arretiert
werden. Wird die Laufrolle 33, die an der offenen Seite des Befestigungsteiles vorsteht, zusammen mit dem
Rollenträger 27 hochgeklappt, dann begrenzen die Anschläge 45 und 46 der Lagerlaschen 28 und 30 die
Schwenkbewegung. Das eingeschwenkte und am Bolzen 25 eingerastete Arretierglied 40 legt sich an die
Außenseite des hochgestellten Rollenträgers 27 an und verhindert so ein Zurückklappen in das Befestigungsiui
io. Die hochgestellte Laufrolle SJ ist daher über den
zugeordneten Rollenträger 27, das Befestigungsteil 10 und das Arretierglied 40 eindeutig in seiner Arbeitsstellung
arretiert und steht genügend weit von der Grundplatte des Befestigungsteiles 10 ab.
In der Nichtgebrauchsstellung wird an der Handhabe
42 des Arretiergliedes 40 gezogen und die Rastverbindung zwischen dem Federelement 43 und dem Bolzen
25 aufgehoben. Nach dem Hochschwenken des Arretieigliedes 40 kann der Rollenträger 27 mit der
Laufrolle 33 in die Aufnahme des kastenförmigen Befestigungsteiles 10 eingeklappt werden, wobei der
Rollenträger 27 auf der Grundplatte des Befestigungsteiles 10 aufliegt. Das Arretierglied 40 kann wieder
zurückgeschwenkt und' in die Raststellung gebracht werden. Dabei wird, wie F i g. 2 zeigt, die Laufrolle 33
überdeckt und spielfrei in der Aufnahme des Befestigungsteiles 10 gehalten. Das Befestigungsteil 10 und das
Arretierglied 40 bilden in dieser Einklappstellung der Laufrolle 33 eine Art Bodennagel, Bodengleiter oder
dgl. Die Laufrolle 33 mit dem Rollenträger 27 und der
■to Drehachse, sowie Gelenkachse sind geschützt und
können nicht beschädigt werden, da die Seitenwelle 13, 14, 17, 20 und 23 des Befestigungsteiles 10 und das
Arretierglied 40 diese Teile abdecken. Die Laufrolle 33 steht an der offenen Seite des Befestigungsteiles 10
leicht vor, so daß sie leicht gefaßt werden kann, wenn wieder die Arbeitsstellung nach Fig.3 eingestellt
werden muß.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Befestigungsteil
auch anders ausgestaltet werden kann und daß insbesondere auch die Lagerung des Rollenträgers 27
und des Arretiergliedes 40 anders gewählt werden kann. So kann z. B. der Rollenträger 27 über ein Filmschamier
einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil 10 angeformt sein. Auch das Arretierglied 40
kann in gleicher Weise einstückig an dem Befestigungsteil 10 angeformt sein. Auch die Form des Rollenträgers
27 kann anders sein, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rollenträger kann z.B.
auch als Tasche ausgebildet sein, die im Bereich der
geschossenen Seite am Befestigungsteil 10 angelenkt ist und an deren offenen Seite die Laufrolle 33 vorsteht
Damit läßt sich die Laufrolle 33 noch besser schützen.
Jriieizu 2, Hlstt Zgichni
Claims (15)
1. Beschlag für einen Reisekoffer oder dgl, bestehend aus einer Laufrolle und einem Rollenträger,
bei dem die Laufrolle an dem Rollenträger drehbar gelagert und der Rollenträger an einem am
Reisekoffer oder dgl. anbringbaren Befestigungsteil angelenkt ist, wobei die Drehachse der flach
ausgebildeten Laufrolle senkrecht zur Gelenkachse des Rollenträgers ausgerichtet und der Rollenträger
in der eingeklappten und hochgestellten Stellung mittels eines Arretiergliedes festgehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das rechteckförmige Befestigungsteil (10) nur an drei Kanten
hochstehende Seitenteile (13,14,17,20,23) aufweist,
die eine kastenförmige Aufnahme für die eingeklappte Laufrolle (33) mit dem Rollenträger (27)
bilden, daß der Rollenträger (27) im Bereich des Seitenteiles (13) angelenkt ist, das der offenen Seite
der kaster;rörmigen Aufnahme gegenüberliegt, wobei
die Gcienkachse parallel zn diesem Seitenteil (13) ausgerichtet ist, und daß das streifenl'örmige
Arretierglied (40) an den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen (14,17 bzw. 20, 23) angelenkt bzw.
einrastbar ist, die eingeHappte Laufrolle (33) mit dem Rollenträger (27) übergreift und spielfrei in der
kastenförmigen Aufnahme des Befestigungsteiles (10) festlegt, sowie bei hochgestelltem Rollenträger
(27) an diesem anlegt und dessen Stellung festhält.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d?ß der Rollenträger (27) als Platte mit
abgewinkelten Lagerlaschen (28, 30) ausgebildet ist und daß diese Plattt. mit e.ner Bohrung (32) zur
Aufnahme eines als Drehachse dienenden Lagerzapfens (36) für die Laufrolle (33) ν rsehen ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlaschen (28, 30) mit
ihren Bohrungen (29, 31) auf einem Gelenkbolzen (26) drehbar gelagert sind, der in Bohrungen (19,24) -*o
der einander gegenüberliegenden Seitenteile (17,23) der Biefestigungsplatte (10) festgelegt ist, wobei diese
Bohrungen (19, 24) in unmittelbarer Nähe des der offenen Seite der kastenförmigen Aufnahme gegenüberliegenden
Seitenteiles (13) angeo"dnet sind.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Platte ausgebildete
Rollenträger (27) so an dem Befestigungsteil (10) angelenkt ist, daß er in der eingeklappten
Stellung auf der Grundplatte des Befestigungsteiles (10) aufliegt.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (33) mit
einer abgesetzten Bohrung (34,35) versehen ist und daß der Lagerzapfen (36) einen entsprechend
verbreiterten Haltekopf (37) und einen im Durchmesser reduzierten, auf die Bohrung (32) im
Rollenträger (27) abgestimmten Befestigungsendabschnitt (39) aufweist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teilbereiche vorzugsweise
in der Mitte der einander gegenüberliegenden Seitenteile des ßefestigungsteiles (10) jeweils als
zwei im Abstand zueinander angeordnete Laschen (15, 16 bzw, 21, 22) rechtwinklig nach außen
abgebogen sind, daß in diesen Laschen (15, 16 Und 21, 22) Bolzen (18, 25) festgelegt sind, und daß das
streifenförmige Arretierglied (40) an einem dieser Bolzen (z. B. 18) angelenkt und mittels eines
Federelementes (43) an dem anderen Bolzen (z. B. 25) einrastbar ist
7. Beschlag nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenförmige Arretierglied (40) an einer Stirnseite als Lagerhülse (41)
eingerollt und an der gegenüberliegenden Stirnseite als Handhabe (42) abgebogen ist
8. Beschlag nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (40) cüf seiner
Außenseite mit einem Schutzbelag (44), vorzugsweise aus elastischem bzw. weichem Material, versehen
ist
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß das Arretierglied (40)
mit der Lagerhülse (41), der Handhabe (42), dem Federelement (43) und dem Schutzbelag (44)
einstückig als Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildet ist
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (40) mittels eines
Filmscharniers einstückig an dem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsteil (10) gelenkig angeformt
ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (27) mittels eines Filmscharniers einstückig an dem aus
Kunststoff hergestellten Befestigungsteil (10) gelenkig angeformt ist.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (27) mit Anschlägen (45, 46) versehen ist, die bei
hochgeklappter Laufrolle (33) an dem Befestigungsteil (10) anschlagen und die Hochschwenkbewegung
begrenzen.
13. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenträger taschenförmig ausgebildet ist, und im Bereich der geschlossenen
Seite einen Gelenkbolzen (26) zur Anlenkung an dem Befestigungsteil (10) aufnimmt und daß die
Laufrolle so in den beiden Breitseiten des taschenförmigen Rollenträgers gelagert ist, daß sie nur an
der offenen Seite des taschenförmigen Rollenträgers vorsteht.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeklappte
Laufrolle (33) an der offenen Seite des kastenförmigen Befestigungsteiles (10) vorsteht.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(10) mit dem Arretierglied (40) als Bodennagel bzw. Bodengleiter ausgebildet ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751184 DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
EP78101251A EP0001998A1 (de) | 1977-11-16 | 1978-10-28 | Beschlag für einen Reisekoffer oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772751184 DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751184B1 DE2751184B1 (de) | 1978-08-17 |
DE2751184C2 true DE2751184C2 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6023855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772751184 Expired DE2751184C2 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Beschlag für einen Reisekoffer o.dgl |
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DE (1) | DE2751184C2 (de) |
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GB2465171B (en) * | 2008-11-06 | 2011-03-09 | Donald Milne Downie | Trolley device for a container |
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1977
- 1977-11-16 DE DE19772751184 patent/DE2751184C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-10-28 EP EP78101251A patent/EP0001998A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2751184B1 (de) | 1978-08-17 |
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