DE2749944A1 - Lampe fuer einen scheinwerfer und vorrichtung zur handhabung und zum einbau dieser lampe - Google Patents
Lampe fuer einen scheinwerfer und vorrichtung zur handhabung und zum einbau dieser lampeInfo
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Description
Bayer. Hypothekenbank Nr 178188002 Sohumannetr. 2 — Tel. (OBB) 471547
Poetecheck München Nr. 47 3Ο2-ΘΟ3 Telegramme: Patentwedde·München
8. November 1977
Akte: FGm 23 439
PIVES-CAIL BABCOCK S.A. Paris (Prankreich)
Lampe für einen Scheinwerfer und Vorrichtung zur Handhabung und zum Einbau dieser Lampe
Die Erfindung betrifft eine Lampe mit langgestreckter Porm
zum Einbai in einen Scheinwerfer, welche koaxial zu diesem angeordnet und an ihren beiden Enden gelagert ist, und eine
Vorrichtung zur Handhabung und zum Einbau dieser Lampe.
Eine der Aufgaben der Erfindung ist die Schaffung einer Lampe, die im Scheinwerfer leicht einzusetzen und deren Lage einfach
und schnell einzustellen ist«
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Auskünfte am Ferneprecher eind unverbindlich.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist die Lampe an einem ihrer Enden eine halbkugelförmige Zwinge zum Einsetzen in
eine Tragschale des Scheinwerfers und an ihrem anderen Ende eine zylindrische Zwinge auf, auf welcher eine an einem
ringförmigen Tragelement des Scheinwerfers zu befestigende abnehmbare
Scheibe gleiten kann, wobei eine Feder zwischen der Scheibe und einer Schulter der zylindrischen Zwinge zusammengepreßt
wird, um die halbkugelförmige Zwinge in die Schale zu drücken, wenn die Lampe in den Scheinwerfer eingebaut
ist.
Die halbkugelförmige Zwinge ist mit einer exzentrischen Bohrung versehen und auf einen zylindrischen Zapfen aufgesetzt,
dessen Achse mit derjenigen der Lampe zusammenfällt und der mit dem Sockel der Lampe verbunden ist, wobei durch
eine Schraube die Zwinge am Zapfen fixiert werden kann. In derselben Weise ist die zylindrische Zwinge exzentrisch an
einem mit dem anderen Sockel verbundenen Zapfen befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es, die Lage der Lampe im Scheinwerfer
radial und in Längsrichtung durch Drehen der Zwingen und axiale Verschiebung der halbkugelförmigen Zwinge einzustellen.
Die Scheibe kann am !Fragelement des Scheinwerfers mittels eines Bajonett-Schnellverschluesee befestigt werden.
Bei bestimmten Lampen ist die Handhabung ziemlich riskant,
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daher ist es vorteilhaft, wenn sie aus dem Behälter, der zu ihrem Transport gedient hat, in den Scheinwerfer gebracht werden
können und in diesem montiert werden, ohne daß sie berührt werden. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, die
Lampe in einem Behälterrohr anzuordnen, dergestalt, daß sich
die die Scheibe tragende Zwinge am Boden des Rohres befindet, daß das offene Ende des Rohres, das normal mit einem
Deckel verschlossen ist, mit Schlitzen versehen wird, die es ermöglichen, das Rohr auf radiale Laschen aufzusetzen,
welche das ringförmige Tragelement des Scheinwerfers tragen, und ein Werkzeug, welches in das Rohr durch eine in dessen
Boden vorgesehene öffnung eingeführt werden kann, sowie eine Einrichtung aufweist, um die von der zylindrischen Zwinge
getragene Scheibe zu erfassen, und es ermöglicht, daß die Lampe in den Scheinwerfer eingesetzt und die Scheibe an diesem
ringförmigen Tragelement befestigt wirdo
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Scheibe
der Lampe an ihren beiden Seiten mit rohrförmigen Ansätzen versehen, von denen der eine den Sockel der Lampe umfaßt
und der andere wenigstens mit zwei Zapfen an der Außenfläche ausgerüstet ist, und besteht das zum Einbau der Lampe dienende
Werkzeug aus einem Rohr, das sich an diesem anderen rohrförmigen A; atz der Scheibe anpassen läßt und Aussparungen
besitzt, die mit den Zapfen zusammenwirken, um eine bajonettverschlußartige Verbindung zu schaffen. Dieses Rohr
kann außen mit Zapfen oder Vorsprüngen für seine Zentrierung
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im Behälterrohr versehen sein, wobei die in diesem vorgesehene
öffnung entsprechend ausgebildet ist, um den Durchlaß dieser Zapfen oder Vorsprünge zu ermöglichen·
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Scheinwerfer,
der mit einer erfindungsgemäßen Lampe ausgerüstet ist;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines für den Transport und die Handhabung der Lampe des Scheinwerfers
verwendeten Behälters;
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht der Lampe des Scheinwerfers;
und
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht, welche das Verfahren zum Einsetzen der Lampe in den Scheinwerfer veranschaulicht.
Der Scheinwerfer weist einen zylindrischen, mit Rippen 12 versehenen
Körper 10 auf, die die Kühlung des Scheinwerfers verbessern. Er ist an einem seiner Enden durch einen mit Schrauben
unter Zwischenlegen einer Dichtung 16 befestigten Boden und an seinem anderen Ende durch eine Glasscheibe 18 ver-
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schlossen, die in eine mit Schrauben unter Zwischenlegen
einer Dichtung 21 befestigte Einfassung 20 eingesetzt ist.
Im Inneren des Körpers 10 und koaxial zu diesem ist eine Büchse 22 eingebaut, deren Durchmesser etwas kleiner als
der Innendurchmesser des Körpers ist, dergestalt, daß zwischen
ihnen ein Durchlaß 24 mit Ringquerschnitt ausgebildet ist» Die Büchse ist im Körper 10 mittels Stopfen 26 und
Blattfedern 2d zentriert.
Die Büchse 22 bosteht aus zwei Teilen, die durch einen Ring
34 verbunden sind, an dem auch der Rand eines Spiegels 36 und Laschen 38 befestigt sind, die einen Rückstrahlspiegel
trafen.
Der Scheinwerfer ist mit einer Lampe ^I2 mit langgestreckter
Form ausgerüstet, die koaxial zum Körper 10 angeordnet, an ihren beiden Enden gelagert und mit Strom versorgt ist» Das
hintere Ende der Lampe ist mit einer halbkugelförmigen Zwinge
44 versehen, die in einer Höhlung mit komplementärer Form einer Schale 46 untergebracht ist; diese ist in ein elektrisch
isoliertes Tragelement 48 eingesetzt, das seinerseits an einer ringförmigen, mit der Büchse 22 verbundenen Platte
50 befestigt ist. Das Tragelement 48 ist mit groüen Öffnungen für die Belüftung versehen.
Die Zwinge 44 ist mit einer exzentrischen Bohrung versehen
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und auf einen mit der Passung der Lampe verbundenen Zapfen
aufgesetzt, dessen Achse mit derjenigen der Lampe zusammenfällt. Die Zwinge kann auf diesem Zapfen gleiten und gedreht
werden, wodurch das Zentrum der Zwinge gegenüber der Lampe radial und in Längsrichtung und damit die Lage der Lampe im
Scheinwerfer eingestellt werden kann.
Bas vordere Ende der Lampe ist mit einer zylindrischen Zwinge 52 ausgerüstet, auf der eine Scheibe 54 aus elektrisch
isolierendem Material gleitbar aufgesetzt ist. Biese Scheibe ist mittels mit Flügelmuttern 57 versehenen Bolzen 56 an
einem von den Laschen 38 getragenen Ring 58 befestigt. Wie in' den Figuren 3 und 4 veranschaulicht, weist die Scheibe 54
an ihrem Umfang kreisbogenförmige Schlitze auf, die an einem ihrer Enden offen sind und die Bolzen 56 aufnehmen; diese
Befestigungsart erlaubt eine schnelle Montage und Demontage der Lampe. Eine zwischen einer Schulter der Zwinge und der
Scheibe zusammengepreßte Feder 53 drückt die Zwinge 44 auf die Schale 46 und eine an der Zwinge 52 befestigte Scheibe
begrenzt die Verschiebung der Scheibe.
An ihrer hinteren Seite weist die Scheibe 54 eine Zentrierlagerfläche, die dem Tragring 58 angepaßt ist, und einen
rohrförmigen Abschnitt 59 auf, der mit leichtem Spiel den Sockel der Lampe umfaßt. Ein mit Zapfen 63 versehenes rohrförmiges Element 61 ist an der vorderen Seite der Scheibe
befestigt; seine Funktion wird später erläutert.
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Die Zwinge 52 weist eine axiale Bohrung auf und ist in eine Hülse 65 eingesetzt, die mit der Lampe verbunden ist und
deren Achse nicht mit derjenigen der Lampe zusammenfällt; dadurch kann die Zwinge 52 gegenüber der Lampe verstellt
und damit die Lage der Lampe im Scheinwerfer durch Drehen der Zwinge in der Hülse eingestellt werden. Die Einstellung ier
Lage der Zwingen 44 und 52 erfolgt in der Wen ^tatt auf
einer optischen Bank.
Die Schale 46 und die Zwinge 52 sind mit einer äußeren Stromquelle verbunden.
Es ist ziemlich riskant, mit derartigen Lampen umzugehen; es wird deswegen vorgeschlagen, für ihren Transport einen
rohrförmigen Behälter zu verwenden, der außerdem zum Einsetzen der Lampe in den Scheinwerfer dient. Dieser Behälter
besteht aus einem Rohr 80, dessen Innendurchmesser etwas größer als derjenige der Scheibe 54 ist; sein Boden ist mit
einer zentralen Öffnung 82 und drei radialen Schlitzen 84 versehen. An seinem offenen Ende besitzt das Rohr drei
Längsschi i.tze 86, deren Breite etwas größer als die Dicke der Laschen 38 ist, so daß das Rohr nach Abnehmen des Glases
des Seheinwerfers auf diese Laschen aufgesetzt werden kann; an demselben Ende weist das Rohr auch Ausnehmungen 88 auf,
die es möglich machen, die Muttern der Bolzen 56 zu erfassen, wenn das Rohr auf die Laschen aufgesetzt ist.
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Der Behälter ist durch einen Deckel 90 verschlossen, der auf das offene Ende des Rohres aufgesetzt ist und die Schlitze
86 und die Ausnehmungen 88 abdeckt« Dieser Deckel besitzt in seiner Mitte einen Halter 92 zur Aufnahme der Zwinge 44
der Lampe»
Die Lampe wird mit ihrem vorderen Ende in den Behälter eingeführt,
dergestalt, daß die Scheibe 54 an einer am Boden des Rohres 80 vorgesehenen Lagerstelle zur Auflage kommt;
dann wird der Deckel 90 aufgelegt und am Rohr mit einem Klebeband oder einem anderen passenden Mittel fixiert. Die
Lampe ist an ihren beiden Enden gelagert und hat keinen anderen Kontakt mit dem Rohr.
Um die Lampe im Scheinwerfer einzusetzen, wird ein Werkzeug 9**
benutzt, bestehend aus einem Rohr, dessen eines Ende an den rohrförmigen Teil 61 der Scheibe 54 angepaßt ist und Ausnehmungen
96 aufweist, die den bei den Bajonettverschlüssen angewendeten ähnlich sind und die Zapfen 63 aufnehmen können.
Dieses Werkzeug kann in den Behälter durch die öffnung 82 hindurch eingeführt werden, das sich im Boden des Behälters
befindet. Es trägt Zapfen 98, die seine Zentrierung im Behälter besorgen, wobei die Schlitze 84 den Durchlaß dieser
Zapfen ermöglichen. Zur Montage einer Lampe im Scheinwerfer wird das Werkzeug 94 auf den zylindrischen Teil 61 gesteckt,
der aus dem Behälter herausragt, und die Zapfen 63 greifen an den Ausnehmungen 96 an. Dann wird der Behälter auf die
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Laschen 38 aufgesetzt, nachdem die Glasscheibe 18 demontiert und der Deckel des Behälters abgenommen wurde. Mittels des
Werkzeuges 94 wird dann die Lampe aus dem Behälter gedrückt, so daß die Zwinge 44 mit der Schale 46 in Kontakt und die
Scheibe 54 am Ring 58 zur Anlage kommt; dann wird diu Scheibe in Drehung versetzt, um sie hinter den Muttern der Bolzen
56 in Eingriff zu bringen» Es genügt dann, die Muttern
57 anzuziehen, um die Befestgung der Lampe sicherzustellen; das Werkzeug wird aus der Schei'e entfernt, der Behälter
herausgenommen und die Glasscheibe am Körper des Scheinwerfers befestigt.
Für die Demontage der Lampe kann ebenfalls das Werkzeug und der Behälter verwendet werden, wobei dann die Operationen
in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.
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Claims (1)
- 8. November 1977Akte; PGm 23 459Patentansprüche1.)) Lampe mit langgestreckter Form zum Einbau in den Scheinwerfer welche koaxial zu diesem angeordnet an ihren beiden Enden gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem ihrer Enden eine halbkugelförmige Zwinge zum Einsetzen in eine Tragschale des Scheinwerfers und an ihrem anderen Ende eine zylindrische Zwinge aufweist, auf welcher eine an einem ringförmigen Tragelement des Scheinwerfers zu befestigende Scheibe gleiten kann, wobei eine Feder zwischen der Scheibe und einer Schulter der zylindrischen Zwinge zusammengepreßt wird, um die halbkugelförmige Zwinge in die Schale zu drücken, wenn die Lampe in den Scheinwerfer eingebaut ist.809819/0902 " 11 "3 27Α99Λ4c.) Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe an ihrer hinteren 3eite einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, der den Sockel der Lampe umfaßt»5.) Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an ihrer Vordersei te ei;.-.;n zylindrischen Abschnitt aufweist, an welchen ein Werkzeug zur Handhabung der Lampe angepaßt werden kann»4.) Lampe nach Anspruch 1, 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet , daß die halbkugelförmige Zwinge mit einer exzentrischen Bohrung versehen ist und auf einen mit dem Sockel der Lampe verbundenen Zapfen aufgesetzt ist, dessen Achse mit derjenigen der Lampe zusammenfällt.5o) Lampe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Zwinge in eine mit dem Sockel der Lampe verbundene Hülse exzentrisch eingesetzt ist.6o) Vorrichtung zur Handhabung und Montage der Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Behälterrohr aufweist, in welchem die Lampe in der Weise untergebracht ist, daß die zylindrische Zwinge am Boden des Rohres angeordnet ist und dessen offenes Ende mit Schlitzen versehen ist, welche es809819/0982 - ' ' -- Yi -3 27499Uermöglichen, das Rohr auf radiale Laschen aufzusetzen, welche das ringförmige Tragelement des Scheinwerfers tragen, und ein Werkzeug, welches in das Rohr durch eine in dessen Boden vorgesehene Öffnung eingeführt werden kann, sowie eine Einrichtung aufweist, um die von der zylindrischen Zwinge getragene Scheibe zu erfassen, und es ermöglicht, daß die Lampe in den Scheinwerfer eingesetzt und die Scheibe an diesem ringförmigen Tragelement befestigt wird.7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als ein Rohr ausgebildet ist, welches an einen zylindrischen Abschnitt der Scheibe angepaßt ist, wobei dieser mit Zapfen versehen ist, welche mit im Rohr ausgebildeten Ausnehmungen zusammenwirken, um die Scheibe mit dem Werkzeug zu verbinden.8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug außen mit Zapfen versehen ist, welche für seine Zentrierung im Rohr sorgen, und daß im Boden des Behälterrohres für den Durchlaß dieser Zapfen Schlitze vorgesehen sind.9·) Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Behälterrohr einen mit einem Trapelement zur Aufnahme der halbkugelförmigen Zwinge der Lampe versehenen Deckel aufweist.609819/0982
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