DE10015186B4 - Objektivfassung - Google Patents

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Abstract

Eine Objektivfassung hat innere und äußere Stellringe, die so ausgebildet sind, dass sie sich relativ zueinander verdrehen lassen, um eines oder mehrere Linsenelemente eines Linsensystems, welches in der Objektivfassung angeordnet ist, zu verschieben. Es ist eine eine Axialbewegung begrenzende Halteeinrichtung vorgesehen, um ein axiales Spiel von einem der beiden zylindrischen Fassungen relativ zu der anderen der zwei zylindrischen Fassungen zu begrenzen, während eine relative Drehung zwischen diesen ermöglicht wird. Die Halteeinrichtung umfasst eine radiale Klaue oder einen radialen Flansch, der einstückig mit einem der inneren und äußeren Stellringe ausgebildet ist, und ein Umfangsnut, die an dem anderen der inneren und äußeren Stellringe angeordnet ist, um die Klaue oder den Flansch aufzunehmen, und gegebenenfalls eine Feder, die zwischen den inneren und äußeren Stellringen angeordnet ist, um den inneren und den äußeren Stellring in entgegengesetzte axiale Richtungen zu drücken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Objektivfassung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Objektivfassungen der eingangs genannten Art dienen dazu, optische Linsenelemente, beispielsweise ein Zoomlinsenelement und ein Fokussierungslinsenelement, durch manuell betätigte oder durch motorangetriebene Ringe zu verstellen. Solche Objektivfassungen umfassen wenigstens einen zylindrischen Ring oder Zylinder mit einem linearen Führungsschlitz, in dem Linsenhalter, die Fokussierungslinsenelemente oder die Zoomlinsenelemente halten, installiert sind, und einen zylindrischen Ring oder Zylinder mit einem kurvenlinearen Führungsschlitz, der außenseitig von und koaxial mit dem inneren Zylinder angeordnet ist. Diese Zylinder sind so ausgebildet, dass einer der Zylinder sich relativ zu dem anderen dreht. Der Linsenhalter ist mit einem Nockenzapfen versehen, der sich radial in den kurvenlinearen Führungsschlitz des entsprechenden Zylinders erstreckt und durch den linearen Führungsschlitz in dem entsprechenden Zylinder hindurchtritt. Bei einer derartigen Objektivfassung werden die Linsenhalter in axialer Richtung bewegt, wenn einer der Zylinder gegenüber dem anderen gedreht wird. Bei dieser Art von Objektivfassungen werden die Zylinder in ihrer axialen Position relativ zu dem stationären Zylinder der Objektivfassung durch einen Begrenzungsring oder eine Begrenzungsplatte begrenzt, während sie sich um die optische Achse drehen können. Diese Konstruktion der Objektfassung hat den Nachteil, dass erhöhte Kosten durch die große Zahl von Teilen entstehen und ein erhöhter Zeitaufwand für das Zusammenbauen der Objektivfassung benötigt wird.
  • JP 11052212 A , US 5,708,533 und US 5,668,670 offenbaren Objektivfassungen nach der oben angegebenen Art. Nachteilig ist hier der grosse Aufwand an Bauteilen, welche eine komplizierte und folglich auch zeitaufwändige Montage der Objektivfassungen bedingen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine genau arbeitende Objektivfassung zu schaffen, die mit einer geringeren Zahl von Bauteilen auskommt und mit weniger Zeitaufwand zusammenzubauen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Objektivfassung in der in Anspruch 1 angegebenen Weise gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Objektivfassung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wegen des einfachen Aufbaus der eine axiale Bewegung begrenzenden Einrichtung, die nur aus einer Klaue und einer Nut und, vorzugsweise, aus einem elastischen Element zwi schen den Zylinderen besteht, die ein axiales Spiel beseitigt, walches gewöhnlich zwischen den Zylinderen auftritt, wird die gestellte Aufgabe bei der Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst. Die Zahl der Teile, die für die Objektivfassung erforderlich sind, wird reduziert, und folglich wird auch die erforderliche Zeit zum Zusammensetzen der Objektivfassung erheblich reduziert, so dass die Produktionskosten für die Linsenfassung erheblich herabgesetzt werden können. Im Übrigen arbeitet die Objektivfassung präzise und ist auch in diesem Sinne vorteilhaft gegenüber bisher bekannten Objektfassungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Varioobjektivfassung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines linearen Zylinders der Varioobjektivfassung von 1.
  • 1 zeigt eine Objektivfassung mit einem Variolinsensystem, welches darin installiert ist. Ein Varioobjektiv 10 umfasst eine Objektivfassung 10A und ein Variolinsensystem 10B, welches in der Objektivfassung 10A eingebaut ist. Das Varioobjektsystem 10B umfasst ein fokussierendes Linsenelement 12, ein Zoomlinsenelement 14 und ein Hauptlinsenelement 16, die in dieser Reihenfolge von einem Objektivende entlang einer optischen Achse B angeordnet sind. Die Objektivfassung 10A hat einen äußeren stationären Zylinder 22, der durch zwei einstückige Teile gebildet ist, das heißt einen vorderen Teil mit vergrößerndem Durchmesser und einen hinteren Teil mit einem kleineren Durchmesser. Ein drehbarer Fokussierungseinstellring 24 ist außenseitig auf dem vorderen, einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil des stationären Zylinders 22 montiert, so dass er sich relativ zu dem stationären Zylinder 22 drehen kann. Ein drehbarer Zoomeinstellring 34 ist außenseitig auf dem vorderen einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil des stationären Zylinders 22 montiert, so dass er sich relativ zu dem stationären Zylinder 22 drehen kann. Ein drehbarer innerer Zylinder 32 ist innenseitig in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden, hinteren Teil des stationären Zylinders 22 montiert, so dass er sich gegenüber dem stationären Zylinder 22 drehen kann.
  • Der Fokussierungseinstellring 24 ist in axialer Richtung P koaxial mit und vor dem Zoomeinstellring 34 angeordnet und in Wirkverbindung mit dem Zoomeinstellring 34 über eine Verbindungseinrichtung (nicht gezeigt) gekoppelt, so dass das Varioobjektivsystem 10B auf ein Objekt fokussiert bleibt. Solch eine Verbindungseinrichtung ist in verschiedenen Formen an sich bekannt. Der stationäre Zylinder 22 ist mit einer Vielzahl von linearen Führungs schlitzen 22A oder – unten ausgebildet, von denen in 1 nur zwei lineare Führungsschlitze gezeigt sind, und die unter regelmäßigen Winkelintervallen in dem vorderen, einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil des stationären Zylinders 22 ausgebildet sind und sich in der axialen Richtung P erstrecken. Eine Vielzahl von innenseitigen, kurvenlinigen Führungsschlitze oder -reifen 22B, von denen nur eine kurvenlinige Führungsnut in 1 gezeigt ist, sind in dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden, hinteren Teil des stationären Zylinders 22 ausgebildet. Eine äußere Umfangsnut 22C ist auf dem einen größeren Durchmesser aufweisenden, vorderen Teil des stationären Zylinders 22 ausgebildet. Schließlich erstreckt sich ein Flansch 22D radial von dem vorderen Ende des stationären Zylinders 22 nach außen, und eine Ringschulter 22E ist an dem hinteren Ende des stationären Zylinders 22 ausgebildet.
  • Der Fokussierungseinstellring 24 hat eine Vielzahl innenseitiger kurvenlinearer Führungsnuten 24A, von denen nur zwei Nuten in 1 gezeigt sind, und die unter regulären Winkelintervallen angeordnet sind, so dass sie sich räumlich mit den linearen Führungsnuten 22A des stationären Zylinders 22 schneiden. Der Fokussierungseinstellring 24 hat ferner einen hinteren ringförmigen Flansch 24B, der sich radial nach innen erstreckt. Der Zoomeinstellring 32 ist mit einem linearen Führungsschlitz 32A ausgebildet, der sich über die gesamte Länge des Zoomeinstellrings 32 in der axialen Richtung P erstreckt und einen vorderen Ringflansch 32C aufweist, der sich radial nach außen zu einer vertikalen Verbindungswand 22F zwischen dem vorderen, einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil und dem hinteren, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil des stationären Zylinders 22 erstreckt. Hintere Klauen 32B erstrecken sich radial nach außen, so dass sie von der Ringschulter 22E des stationären Zylinders 22 aufgenommen werden. Der vordere Ringflansch 32C und die hintere Klaue 32B sind vorzugsweise einstückig mit dem Zoomeinstellring 32 ausgebildet, können jedoch auch separat gefertigt und an dem Zoomeinstellring befestigt sein.
  • Ein beweglicher, ringförmiger Linsenhalter 18, der das Fokussierungslinsenelement 12 hält, ist mit einer Vielzahl von Nockenzapfen 20 ausgebildet, von denen nur zwei Nokkenzapfen in 1 gezeigt sind und die sich radial nach außen erstrecken und ist damit in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden, vorderen Teil des stationären Zylinders 22 installiert. Die Nockenzapfen 20 erstrecken sich durch die linearen Führungsschlitze 22A des stationären Zylinders 22 und sind in den kurvenlinearen Führungsnuten 24A des Fokussierungseinstellrings 24 aufgenommen. Ein beweglicher, ringförmiger Linsenhalter 28, der das Zoomlinsenelement 14 hält, ist mit einer Vielzahl von Nockenzapfen 30 ausgebildet, von denen nur ein Nockenzapfen in 1 gezeigt ist, die sich radial nach außen erstrecken und mit denen er in dem Zoomeinstellring 34 installiert ist. Die Nockenzapfen 30 erstrecken sich durch den linearen Führungsschlitz 32A des Zoomeinstellrings 32 und sind in den innenseitigen kurvenlinearen Führungsnuten 22B des stationären Zylinders 22 aufgenommen. Ein stationärer Linsenhalter 36, der die Hauptlinse 16 hält, ist fest zwischen einem Montagering 38, durch den das Varioobjektiv 10 lösbar an einer Kamera (nicht gezeigt) montiert ist und einem stationären Teil 40 der Linsenfassung 10A montiert, wo eine Irisblende 42 eingebaut ist. Die Irisblende 42 wird durch einen eingebauten Elektromotor 44 betrieben.
  • Der Fokussierungseinstellring 24 ist in dem stationären Zylinder 22 montiert, wobei sich der hintere Ringflansch 24B in gleitendem Eingriff mit der Umfangsnut 22C befindet, so dass er sich im Bezug auf den stationären Zylinder 22 drehen kann, jedoch an einer axialen Bewegung gehindert wird. Ein Wellenfederring 23 ist zwischen dem oberen Ende des Fokussierungseinstellrings 24 und dem Ringflansch 22D des stationären Zylinders 22 angeordnet, so dass er den Fokussierungseinstellring 24 nach hinten und damit den hinteren Ringflansch 24B gegen die hintere Wand der Umfangsnut 22C des stationären Zylinders 22 drückt, wodurch ein axiales Spiel des Fokussierungseinstellrings 24 eliminiert und eine glattgängige Drehung des Fokussierungseinstellrings 24 ermöglicht wird. Durch Auswahl der Federkonstanten des Wellenfederrings 23 wird ein geeigneter Drehwiderstand an dem Fokussierungseinstellring 24 verwirklicht.
  • Der Fokussierungseinstellring 24 ist mit einem Betätigungshebel 26 (Fokussierungshebel) ausgestattet, der sich durch eine Umfangsnut 11A nach außen erstreckt, so dass er von außen zugänglich ist. Durch Drehen des Fokussierungseinstellrings 24, in dem der Betätigungshebel 26 in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen seitwärts verschoben wird, drückt der Fokussierungseinstellring 24 die Nockenzapfen 20 des Linsenhalters 18, die in den kurvenlinearen Führungsnuten 24A aufgenommen sind, in der Weise, dass die Nockenzapfen 20 des Linsenhalters 18 in der linearen Führungsnut 22A des stationären Zylinders 22 je nach dem Drehwinkel des Fokussierungseinstellrings 24 nach vorne oder nach hinten verschoben werden, wobei sie den kurvenlinearen Führungsnuten 24A folgen. Als Resultat wird das Fokussierungslinsenelement 12 entlang der optischen Achse P zur Fokussierung des Varioobjektivsystems 10B auf ein gewünschtes Objekt verschoben.
  • Der Zoomeinstellring 34 ist einstückig mit einem Verbindungsring 37 ausgebildet, der sich von dem hinteren Ende desselben teilweise nach vorne erstreckt. Durch den Verbindungsring 37 wird der Zoomeinstellring 34 in Wirkverbindung mit dem inneren Zylinder 32 gebracht. Der Zoomeinstellring 34 ist mit einem Betätigungshebel 27 (Zoomhebel) ausgestattet, der sich durch einen Umfangsschlitz 11B radial nach außen erstreckt, so dass er von außen zugänglich ist. Wenn der Zoomeinstellring 34 gedreht wird, indem der Bedienungshebel 27 in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen verschoben wird, bewegt der Zoomeinstellring 34 den inneren Zylinder 32 in der Weise, dass die Nockenzapfen 30 des Linsenhalters 28 um die optische Achse P gedreht und in axialer Richtung P verschoben werden, wobei sie den kurvenlinearen Führungsnuten 22B des stationären Zylinders 22 entsprechend den Drehwinkeln des Zoomeinstellringes 34 folgen. Als Resultat wird das Zoomlinsenelement 14 entlang der optischen Achse P verschoben, um die Brennweite des Variolinsensystems 10B einzustellen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Fokussierungseinstellring 24 mit dem Zoomeinstellring 34 durch eine Verbindungseinrichtung verbunden, die eine Drehung des Fokussierungseinstellringes 24 entsprechend der Drehung des Zoomeinstellrings 34 bewirkt, so dass die Fokussierungslinse 12 relativ zu der sich axial bewegenden Zoomlinse 14 verschiebt, so dass das Varioobjektivsystem 10B auch während der Einstellung der Brennweite des Varioobjektivsystems 10B auf ein Objekt fokussiert bleibt.
  • Der innere Zylinder 32 ist auf dem äußeren Zylinder 22 dadurch installiert, dass der hintere, einen kleineren Durchmesser aufweisende Teil des stationären Zylinders 22 in axialer Richtung zwischen dem vorderen Ringflansch 32C und der hinteren Klaue 32B gehalten wird. Ein Wellenfederring 33 ist zwischen dem vorderen Ringflansch 32C des Zoomeinstellrings 32 und der vertikalen Verbindungswand 22F des stationären Zylinders 22 eingesetzt, um den inneren Zylinder 32 nach vorne und daher die Klaue 32B gegen eine Frontwand der Ringschulter 22E des stationären Zylinders 22 zu drücken, wodurch ein axiales Spiel des inneren Zylinders 32 eliminiert und eine glattgängige Drehung des inneren Zylinders 32 ermöglicht wird. Durch Auswahl der Federkonstanten des Wellenfederrings 33 wird ein geeigneter Drehwiderstand des Zoomeinstellrings 34 eingestellt. In diesem Fall erstreckt sich der lineare Führungsschlitz 32A von einem Ende des Zoomeinstellrings 32 zum anderen Ende desselben, um zu ermöglichen, dass die Klaue 32B des inneren Zylinders 32 durch das Innere des stationären Zylinders 22 hindurchtritt.
  • Bei einer Betätigung des Varioobjektivs 10, das auf diese Weise aufgebaut ist, wird, wenn der Zoomhebel 27 seitwärts bewegt wird, um den Zoomeinstellring 34 in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen zu verdrehen, der Zoomeinstellring 34 in derselben Richtung verdreht, wobei die Klaue 32B einen gleitenden Kontakt mit der Ringschulter 22E des stationären Zylinders 22 beibehält. Diese Gleitbewegung und der Kontakt zwischen der Klaue 32B und der Ringschulter 22E, die als Begrenzungseinrichtung für eine Axialbewegung wirkt, macht die Verwendung eines Druckteiles, beispielsweise eines Stützringes, um das axiale Spiel des Zoomeinstellrings 32 zu begrenzen, überflüssig und hält ihn in einer vorgegebenen axialen Position in Bezug auf den stationären Zylinder 22. Ferner wird der innere Zylinder 32 gedreht, wobei die Klaue 32B gegen die Wand der Schulter 22E durch den Wellenfederring 33 gedrückt wird, der zwischen dem stationären Zylinder 22 und dem inneren Zylinder 32 eingesetzt ist, so dass der innere Zylinder 32 kein axiales Spiel hat, wenn er gedreht wird.
  • Wenn der Betätigungshebel 26 zur Fokussierung seitwärts bewegt wird, wird andererseits der Fokussierungseinstellring 24 gedreht, wobei der hintere Ringflansch 24B in Kontakt mit der äußeren Umfangsnut 22C des stationären Zylinders 22 bleibt. Dieser Eingriff zwischen dem hinteren Ringflansch 24B und der äußeren Umfangsnut 22C, die als Begrenzungsrichtung für axiales Spiel wirkt, wird die Verwendung eines Druckteils, beispielsweise eines Stützringes, um ein axiales Spiel des Fokussierungseinstellrings 24 zu begrenzen, überflüssig und er wird in einer vorgegebenen axialen Position relativ zu dem stationären Zylinder 22 gehalten. Ferner wird der Fokussierungseinstellring 24 gedreht, wobei der hintere Ringflansch 24B gegen die hintere Wand der Umfangsnut 22C durch den Wellenfederring 23 gedrückt wird, der zwischen dem stationären Zylinder 22 und dem Fokussierungseinstellring 24 eingesetzt ist, um ein axiales Spiel des Fokussierungseinstellrings 24 bei dessen Drehung zu verhindern.
  • Bei der oben beschriebenen Objektivfassung 10A kann der Fokussierungseinstellring 24 innerhalb des stationären Zylinders 22 angeordnet werden. Ferner können der hintere Ringflansch 24B des Fokussierungseinstellrings 24 und die externe Umfangsnut 22C des stationären Nokkenrings miteinander vertauscht werden. Ferner können die Begrenzungseinrichtung für ein axiales Spiel sowohl in dem Fokussierungseinstellring als auch in dem Zoomeinstellring angeordnet werden. Die Wellenfederringe 23 oder 33 können durch andere Arten von Federn ersetzt werden, die den Fokussierungseinstellring 24 und dem inneren Zylinder 32 in axialer Richtung vorspannen.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit der Objektivfassung 10A des Varioobjektivs 10 beschrieben wurde, das auf ein Objekt auch während der Einrichtung ihrer Brennweite fokussiert bleibt, ist die Erfindung auch auf Objektivfassungen anwendbar, die wenigstens zwei Zylindere aufweisen, um Linsenkomponenten des Linsensystems zu verschieben, die in der Objektivfassung installiert sind.

Claims (6)

  1. Objektivfassung mit einem, einen Führungsschlitz (32A) aufweisenden inneren Zylinder (32), einem, den inneren Zylinder (32) koaxial umgebenden, eine Führungsnut (22B) oder einen Führungsschlitz, die den Führungsschlitz (32A) des inneren Zylinders (32) räumlich kreuzt, aufweisenden, äußeren Zylinder (22) und einem im inneren Zylinder (32) angeordneten Linsenhalter, dessen Nockenzapfen (30) im Betriebszustand des Objektivs durch den Führungsschlitz (32A) des inneren Zylinders (32) in die Führungsnut (22B) oder den Führungsschlitz des äußeren Zylinders (22) ragt und bei relativer Drehung der beiden Zylinder gegeneinander sich entlang der optischen Achse zur Einstellung von optischen Betriebsparametern des Objektivs bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine ein axiales Spiel zwischen innerem und äußerem Zylinder begrenzende Halteeinrichtung vorgesehen ist, wobei die Führungsnut (22B) oder der Führungsschlitz des äußeren Zylinders (22) an beiden Enden offen ist, der äußere Zylinder (22) an einem Ende eine Ringschulter (22E) aufweist, an der eine radial vom inneren Zylinder (32) abstehende, beim Zusammenbau des Objektivs über die Führungsnut (22B) oder den Führungsschlitz des äußeren Zylinders (22) eingeführte Klaue (32B) geführt ist und ein am anderen Ende des inneren Zylinders (32) radial sich erstreckender Ringflansch (32C) axial am äußeren Zylinder anliegt.
  2. Objektivfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ringflansch (32C) und den äußeren Zylinder (22) ein elastisches Material angeordnet ist und die beiden Zylinder in axial entgegengesetzte Richtungen beaufschlagt.
  3. Objektivfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material Wellenfederringe sind.
  4. Objektivfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringschulter (22E) als Nut ausgebildet ist.
  5. Objektivfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Zylinder stationär ist.
  6. Objektivfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Führungen des radialen Nockenzapfens (30) in Form der Führungsnut (228) oder des Führungsschlitzes im äußeren Zylinder (22) einerseits oder in Form des Führungsschlitzes im inneren Zylinder (32) andererseits linear und die Führung im jeweils anderen Zylinder kurvenlinear ausgebildet ist.
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