DE2746300B2 - Schaltungsanordnung zum Speichern, und Wiedergeben von Zustandsinformationen in Industrieanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Speichern, und Wiedergeben von Zustandsinformationen in Industrieanlagen

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DE2746300B2 DE19772746300 DE2746300A DE2746300B2 DE 2746300 B2 DE2746300 B2 DE 2746300B2 DE 19772746300 DE19772746300 DE 19772746300 DE 2746300 A DE2746300 A DE 2746300A DE 2746300 B2 DE2746300 B2 DE 2746300B2
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Speichern und Wiedergeben von Zustandsinformationen beim Auftreten von Zustandsänderungen in Industrieanlagen
— mit einem ersten Register für aktuelle Zustandsinformationen und einem zweiten Register für Vergleichsinformationen,
— mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich der beiden Registerinhalte, der bei Ungleichheit der Registerinhalte ein Ausgangssignal abgibt, das einerseits die Abspeicherung des Inhalts des ersten Registers in einen Ereignisspeicher und andererseits
die Übernahme des Inhalts des ersten Registers in das zweite Register bewirkt, und
— mit einer Druckeinrichtung zur Wiedergabe der Informationen.
In Industrieanlagen kann der Verlauf eines Prozesses zunächst dadurch überwacht werden, daß eine Anzahl von Meßstellen zyklisch abgefragt und deren Meßwert mit Datum, Uhrzeit und einer die Meßstellc kennzeichnenden Ziffer versehen als Meldungen ausgedruckt werden. Die anschließende Auswertung dieser Meldungen ist jedoch dann unwirtschaftlich, wenn die Größe des Meßwertes als soJche nicht interessiert, sondern nur, ob gegenüber einer vorhergehenden Meldung eine Zustandsänderung eingetreten ist.
In der DE-AS 25 14 846 ist eine Vielfach-Meldeeinrichtung beschrieben, die Zustandsänderungen von als S^rieninformation vorliegenden Meldungen auswertet und automatisch quittiert Dazu enthält di^ Einrichtung je einen Speicher zum Speichern des jeweils neuen und alten Meldungszustandes, denen je eine aus einer bistabilen Kippstufe bestehende Zwischenspeicherschaltung nachgeschaltet ist In den Zwischenspeicherschaltungen ist also jeweils nur ein Bit der Meldung gespeichert. Die jeweiligen Inhalte der bistabilen Kippstufen werden bitweise miteinander verglichen und bei abweichendem Inhalt werden ein Druckbc fehl, ein Quittierungssignal und Steuersigna!' ein ^eitglied und für einen Adressenzwischenspeicher erzeugt.
Die Speicher zum Speichern des jeweils alten und neuen Meldungszustandes, ein Adressenzähler und bei Vorliegen eines Quittierungssignais auch die Zwischenspeicher werden von einem Taktgenerator gesteuert.
Bei der bekannten Anordnung werden die Speicherinhalte des neuen und des alten Meldungszustandes nicht direkt miteinander verglichen, sondern der Vergleich erfolgt bitweise seriell über die Zwischenspeicherschaltung.
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zum Speichern und Wiedergeben von Zustandsmeldungen bei Zustandsänderungen durch die DE-OS 25 06 208 bekannt. Diese Schaltungsanordnung arbeitet mit einem Register für aktuelle und Vergleichszustände und mit einem Vergleicher zum Vergleich eines aktuellen Zustandes mit einem Vergleichszustand.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung bewirkt das vom Vergleicher bei Ungleichheit der Speicherinhalte der Register und abgegebene Ausgangssignal
— die Speicherung des Inhaltes des Registers für aktuelle Zustände in einen Ereignisspeicher sowie
— die Übernahme des Inhaltes des Registers für aktuelle Zustände in das Register für Vergleichszustände.
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Bei der bekannten Schaltungsanordnung werden die vorliegenden Meldungen seriell angeliefert, in einem Register gespeichert und mit Vergleichsdaten verglichen. Bei einer Zustandsänderung wird die betreffende Meldung zusammen mit der ihrem Eingangspunkt μ entsprechenden Adresse abgespeichert und ausgedruckt. Die Speicherung einer Vielzahl von ganzen Registerinhalten, die alle parallel vorliegenden Meldungen gleichzeitig aufweisen, und die bereichsweise ausdruckbar sind, ist indes nicht möglich.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, dif bekannte Schaltungsanordnung so auszubilden, daß aus der Gesamtzahl der bei den aufgetretenen Zustandsänderungen abgespeicherten RegisterinhaJte ein beliebig auswählbarer Bereich aurdruckbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
— daß jeweils alle Zustandsinformationen parallel mit einem Takt aus einem Taktgenerator in das erste Register übernommen werden,
— daß ein Abtastzähler zum Zählen der Takte aus dem Taktgenerator, & h. zur Festlegung einer Abtastnummer vorgesehen ist,
— daß ein Adressenzähler zur Adressierung von Speicherbereichen im Ereignisspeicher vorgesehen ist,
— daß das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung die Abspeicherung des Inhaltes des ersten Registers zusammen mit dem Inhalt des Abtastzählers in den durch den Adressenzähler adressierten Bereich des Ereignisspeichers bewirkt, sowie den Zählerstand des Abtastzählers um einen Schritt erhöht, und
— daß die Druckbereichsauswahl über die gespeicherten Inhalte des Abtastzählers erfolgt.
Bei der Wiedergabe der gespeicherten Zustandsmeldungsinformationen werden diese zusammen mit dem gespeicherten Zählerstand des Abtastzählers (Abtastnummer) aus dem Ereignisspeicher ausgelesen, wenn durch Vergleich in den Vergleichsschaltungen ermittelt ist, daß der jeweilige Zählerstand des Abtastzählers innerhalb eines einstellbaren, in Registern gespeicherten Ausdruckbereiches liegt, wodurch eine monostabile Kippstufe einen Druckbefehl erzeugt.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der Wiedergabe der gespeicherten Zustandsmeldungsinformation darin, daß diese zusammen mit den gespeicherten Zählerständen des Abtast- und des Zxkluszählers aus dem Ereignisspeicher durch einen vom Taktgenerator erzeugten Druckbefehl solange ausgelesen werden, bis durch Vergleich in der Vergleichseinrichtung ermittelt ist, daß der Zählerstand eines Ausgabezählers mit einer wählbaren Anzahl in einem Register gespeicherten auszulesender Registrierinhalte übereinstimmt.
In Weiterbildung steuern Impulse eines weiteren Taktgenerators den Abtastzähler und das Register für die aktuellen Zustände. Wenn der Zählerstand des Abtastzählers gleich einem Inhlat ρ eines Registers ist, oder wenn der Zählerstand des Adressenzählers gleich der in einem weiteren Register gespeicherten größten Adresse des Ereignisspeichers ist, wird der Taktgenerator durch ein Ausgangssignal jeweils einer Vergleichsschaltung gestoppt. Jeder Wechsel vom größten Zählerstand des Abtastzählers auf seinen Anfangswert 1 wird von einem Zykluszähler erfaßt und dessen Zählerstand wird zusammen mit dem des Abtastzählers und dem Inhalt des Registers für aktuelle Zustände unter einem Zählerstand des Adressenzählers im Ereignisspeicher gespeichert.
Wenn der gespeicherte Zählerstand des Abtastzählers (Abtastnummer) größer als der Inhalt eines für das Ende des Ausdruckbereiches zuständigen Registers ist, oder wenn die monostabile Kippstufe einen Druckbefehl erzeugt, wird die Erzeugung von Steuerimpulsen für den Adressenzähler durch den Taktgenerator unterbrochen. Der Zählerstand des Adressenzählers wird nach jedem Druckbefehl um 1 dekrementiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung (Einzellaufbetrieb),
Fig. 2 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles (Freilaufbetrieb). >
In den Figuren sind gleiche Bausteine mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein Betriebsartenschalter mit zwei Schaltstellungen a und b bezeichnet. Dieser ist in Schaltstellung a, in der Zustandsänderungen ermittelt it. und gespeichert werden, an einen Steuereingang eines Taktgenerators 2 angeschlossen, dessen Ausgang zu je einem Steuereingang eines Abtastzählers 3 und eines Registers 4 für aktuelle Zustände führt. Dem Register 4 für aktuelle Zustände werden als Parallelinformation ü vorliegende Meldungen zugeführt. Der Taktgenerator 2 erzeugt den Takt, mit dem /?-Binärsignale parallel in das Register 4 für die aktuellen Zustände übernommen werden. Der Zählerstand des Abtastzählers 3 gibt den Zeitpunkt an (Abtastnummer), wann eine Zustandsänderung aufgetreten ist. Der Abtastzähler 3 ist mit einer Vergleichsschaltung 5 und mit einem Eingang d eines Ereignisspeichers 6 mit der Kapazität K verbunden. An die Vergleichsschaltung 5 ist ein Register 7 angeschlossen. Der Ausgang des Registers 4 für aktuelle Zustände ist mit einer Vergleichsschaltung 8, mit einem Eingang e des Ereignisspeichers 6 und mit dem Eingang eines Registers 9 für Vergleichszustände, dessen Ausgang zu der Vergleichsschaltung 8 führt, verbunden. An den Ausgang der Vergleichsschaltung 8 ist eine monostabile κι Kippstufe 10 angeschlossen, deren Ausgang zu einem Steuereingang des Registers 9 für Vergleichszustände und zu einem negierenden Eingang einer monostabilen Kippstufe 11 führt. Der Ausgang der monostabilen Kippstufe 11 ist mit einem Steuereingang c des r> Ereignisspeichers 6 verbunden. Der Betriebsartenschalter 1 ist in Schaltstellung b, in der die im Ereignisspeicher 6 zusammen mit anderen Informationen gespeicherten Zustandsänderungen wiedergegeben werden, mit einem Steuereingang eines Taktgenerators 16 und mit einem Steuereingang f des Ereignisspeichers 6 verbunden.
in der F i g. 1 ist der Ausgang der Vergleichsschaltung 5 an einen negierenden Steuereingang des Taktgenerators 2 angeschlossen. Der Ausgang der monostabilen Kippstufe 10 führt im Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1 zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 12, dessen Ausgang mit dem Steuereingang eines Adressenzählers 13 verbunden ist. Unter dem Zählerstand des Adressenzählers 13 (Adresse) wird im Ereignisspeicher 6 die Abtastnummer (Zählerstand des Abtastzählers 3) und die zu ihr gehörende Meldungsänderung gespeichert. Ein Register 14. in dem die größte Adresse K-I des Ereignisspeichers 6 gespeichert ist, ist an eine Vergleichsschaltung 15 angeschlossen. Der Ausgang des Adressenzählers 13 führt auf je einen weiteren Eingang der Vergleichsschaltung 15 und des Ereignisspeichers 6. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 15 ist an einen weiteren negierenden Steuereingang des Taktgenerators 2 angeschlossen. Die Ausgänge von Registern 17 und 18 führen zu je einer Vergleichsschaltung 19 und 20, die beide zusammen an einem den Eingang d des Ereignisspeichers 6 entsprechenden Ausgang g angeschlossen sind. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 20 ist mit je einem Steuereingang des Taktgenerators 16 f>5 und einer monostabilen Kippstufe 21 verbunden. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 19 führt zu einem weiteren Steuereingang der monostabilen Kippstufe 21.
deren negierender Ausgang an einem weiteren Steuereingang des Taktgenerators 16 angeschlossen ist. Der Ausgang der Monostabilen Kippstufe 21 ist ebenso wie die Ausgänge g und h des Ereignisspeichers 6 an eine nicht dargestellte Druckeinrichtung angeschlossen. Alle Steuereingänge der Taktgeneratoren 2 und 16 und der monostabilen Kippstufe 21 sind jeweils intern über eine UN D- Bedienung miteinander verknüpft.
In der F i g. 2 führt der Ausgang der Vergleichsschallung 5 auf den Steuereingang eines Zykluszählers 26, dessen Zählerstand über einen Eingang j im Ereignisspeicher 6 gespeichert wird. Ein addierender Eingang des Adressenzählers 13 ist mit dem Ausgang der monostabilen Kippstufe 10 und ein subtrahierender Eingang des Adressenzählers 13 mit dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe 25 verbunden. Unter dem Zählerstand des Adressenzählers 13 (Adresse) wird im Ereignisspeicher 6 bei der Schaltungsanordnung nach Fig.2 neben der Abtastnummer (Zählerstand des Abtastzählers 3) und der zu ihr gehörenden Meldungsänderung auch der Zählerstand des Zykluszählers 26 gespeichert. Der Ausgang des Taktgenerators 16 führt auf den Steuereingang eines Ausgabezählers 22, dessen Zählerstand die Anzahl der ausgegebenen Zustandsänderungen angibt, auf einen negierenden Eingang der monostabilen Kippstufe 25 und zu einer in der Figur nicht dargestellten Druckeinrichtung. Der Ausgang eines Registers 24, in der eine wählbare Zahl / gespeichert ist, die angibt, wieviel der zuletzt gespeicherten Zustandsänderungen ausgelesen werden, ist — ebenso wie der Ausgabezähler 22 — mit einer Vergleichseinrichtung 23 verbunden. Deren Ausgang führt zu einem weiteren Eingang des Taktgenerators 16. Die Ausgänge k, g, h des Ereignisspeichers 6, über die Zyklus- und Abtastnummer und die Zustandsänderungen ausgegeben werden, sind mit der nicht dargestellten Druckeinrichtung verbunden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist folgende:
Das Ausführungsbeispiel ist dadurch charakterisiert, daß eine bestimmte Anzahl von Zustandsänderungen nur einmal ermittelt und gespeichert wird (Einzellauf). Danach ist die Schaltung inaktiv. Die Anzahl der durchzuführenden Abtastungen ρ sind im Register 7 gespeichert.
Ist der Betriebsartenschalter 1 in der Schaltstellung a, werden Zustandsänderungen ermittelt und gespeichert. Dabei werden einem Steuereingang des Taktgenerators 2 ein 1-Signal zugeführt, welches bewirkt, daß — solange die logische Verknüpfung der Steuereingänge erfüllt ist — der Taktgenerator 2 Abtastimpulse erzeugt, mit denen der Abtastzähler 3 beaufschlagt wird. Dessen Zählerstand wird in der Vergleichschaltung 5 mit dem Inhalt ρ des Registers 7 verglichen. Bei Öbereinstimmung ist die UND-Bedingung im Taktgenerator 2 nicht mehr erfüllt, so daß dieser gestoppt wird.
Die Abtastimpulse steuern außerdem das Register 4 für die aktuellen Zustände derart, daß mit jedem Impuls η Binärsignale parallel in das Register 4 für die aktuellen Zustände übernommen werden. Diese stehen damit gleichzeitig am Eingang des Registers 9 für die Vergleichszustände und am Eingang edes Ereignisspeichers 6 an und werden in der Vergleichsschaltung 8 mit dem Inhalt des Registers 9 für die Vergleichszustände verglichen. Im Register 9 ist die letzte Zustandsänderung der n-Binärsignale gespeichert. Stimmen die Inhalte der Register 4 und 9 nicht überein, erzeugt die monostabile Kippstufe 10 einen Impuls, wodurch die
n-Binärsignale aus dem Register 4 für die aktuellen Zustände in das Register 9 für die Vergleichszustände übernommen werden. Außerdem wird durch den Impuls über das ODER-Glied 12 der Adressenzähler 13 um einen Schritt weitergeschaltet und von der monostabilen Kippstufe Ii ein Impuls an den Eingang c des Ereignisspeichers 6 gelegt, wodurch unter dem Zählerstand des Adressenzählers 13 über den Eingang d der Zählerstand des Abtastzählers 3 (Abtastnummer) und über den Eingang e der Inhalt des Registers 4 für die aktuellen Zustände im Ereignisspeicher 6 gespeichert werden.
Unter den Voraussetzungen, daß die Vergleichsschaltung 5 nicht und die Vergleichsschaltung 8 stets anspricht, wiederholt sich der beschriebene Vorgang solange, bis die im Register !4 gespeicherte, größte Adresse des Ereignisspeichers 6 mit dem Zählerstand des Adressenzählers 13 übereinstimmt, so daß die Vergleichsschaltung 15 ein Ausgangssignal liefert, wodurch die UND-Bedingung im Taktgenerator 2 nicht mehr erfüllt ist und dieser dadurch gestoppt wird.
Die Erzeugung von Abtastimpulsen im Taktgenerator 2 wird unterbrochen und damit der Vorgang Ermitteln und Speichern von Zustandsänderungen beendet, wenn die Vergleichsschaltung 5 ein Ausgangssignal abgibt, wenn also der Inhalt des Registers 7 mit dem Zählerstand des Abtastzählers 3 übereinstimmt und/ oder wenn die Vergleichsschaltung 15 ein Ausgangssignal abgibt, wenn also der Zählerstand des Adressenzählers 13 mit dem Inhalt des Registers 14 überein- jo stimmt, d. h.. wenn die Kapazität des Ereignisspeichers erreicht ist. Außerdem wird die Erzeugung von Abtastimpulsen im Taktgenerator 2 unterbrochen, wenn sich der Betriebsartenschalter 1 in der Schaltstellung b befindet Dann wird das »1«-Signal einem Steuereingang des Taktgenerators 16 und dem Eingang / des Ereignisspeichers 6 zugeführt. Letzteres bewirkt ein Auslesen des unter der Adresse des Zählerstandes des Adressenzählers 13 gespeicherten Zählerstandes des Abtastzählers 3 (Abtastnummer) über den Ausgang g des Ereignisspeichers 6 und des gespeicherten Inhaltes des Registers 4 für die aktuellen Zustände über den Ausgang h.
Solange die logische Verknüpfung der Steuereingänge im Taktgenerator 16 erfüllt ist, schalten dessen Ausgangsimpulse über das ODER-Glied 12 den Adressenzähler 13 jeweils um einen Schritt weiter.
Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann aus der Anzahl der möglichen Zählerstände des Abtastzählers 3 ein Bereich ausgewählt werden, in dem der Anfang des Bereiches in dem Register 17 und das Ende im Register 18 gespeichert wird. Die Vergleichsschaltungen 19 und 20 vergleichen die Inhalte der Register 17 und 18 mit der am Ausgang g des Ereignisspeichers 6 anstehenden Abtastnummer. Die Vergleichsschaltung 19 gibt ein Signal ab, wenn die gespeicherte Abtastnummer größer/gleich als der Inhalt des Registers 17 ist. Die Vergleichsschaltung 20 gibt kein Signal ab, wenn die Abtastnummer größer als der Inhalt des Registers 18 ist. Beide Signale werden über die UN D-Bedingung der monostabilen Kippstufe 21 miteinander verknüpft, deren Ausgangssignal den Druckbefehl für die Abtastnummer und den zu dieser Nummer am Ausgang h des Ereignisspeichers 6 ausgelesenen Inhalts des Registers 4 für die aktuellen Zustände darstellt. Außerdem bewirkt der Druckbefehl, daß der Taktgenerator 16 für die Druckdauer angehalten wird.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist dadurch charakterisiert, daß die dem Register 4 für aktuelle Zustände zugeführien n-Binärsignale fortlaufend auf Zustandsänderungen abgetastet werden. Dabei werden jeweils /n-Abtastungen zu einem Zyklus zusammengefaßt. Nach jedem Zyklus wird automatisch ein neuer gestartet. Der Abtastvorgang kann durch ein nicht dargestelltes Stopsignal beendet werden. Bei jeder Zustandsänderung wird neben der Zustandsänderung und der Abtastnummer zusätzlich die Zyklusnummer gespeichert. Nach jeweils k Zustandsänderungen ist die Kapazität K des Ereignisspeichers 6 erreicht. Bei weiteren Zustandsänderungen wird der Ereignisspeicher 6 neu überschrieben. Der als mod K aufgebaute Adressenzähler 13 ändert dabei seinen Inhalt von K— 1 auf 0,1, ... K—\, 0. Es werden somit nur die letzten k Zustandsänderungen gespeichert.
Der Abtastzähler 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als 1 -1- mod m-Zähler aufgebaut. Nach jeweils m Ausgangsimpulsen des Taktgenerators 2 (1 Zyklus) beginnt die Zählung der Abtastimpulse mit 1. Jeder Übergang von m auf 1 wird vom Zykluszähler 26 gezählt.
Des weiteren erfolgt die Ermittlung und Speicherung von Zustandsänderungen wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben.
Bei der Wiedergabe der gespeicherten Zustandsänderungen werden diese in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Eintrtagung aus dem Ereignisspeicher 6 ausgelesen. Die letzte Eintragung wird somit immer zuerst ausgegeben. Dazu schalten die Impulse der monostabilen Kippstufe 25 den Adressenzähler 13 jeweils um einen Schritt zurück. Gesteuert wird die monostabile Kippstufe 25 von den Impulsen des Taktgenerators 16, die gleichzeitig den Druckbefehl darstellen und den Ausgabezähler 22 jeweils um einen Schritt weiterschalten. Wenn dessen Zählerstand gleich der im Register 24 gespeicherten Zahl / ist, die angibt, wieviel der zuletzt gespeicherten Zustandsänderungen wiedergegeben werden sollen, beendet das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 23 die Wiedergabe der gespeicherten Zustandsänderungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Speichern und Wiedergeben von Zustandsinformationen beim Auftreten von Zustandsänderungen in Industrieanlagen in Industrieanlagen
— mit einem ersten Register für aktuelle Zustandsinformationen und einem zweiten Register für Vergleichsinformationen,
— mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich der beiden Registerinhalte, der bei Ungleichheit der Registerinhalte ein Ausgangssignal abgibt, das einerseits die Abspeicherung des Inhalts des ersten Registers in einen Ereignisspeicher und andererseits die Übernahme des Inhalts des ersten Registers in das zweite Register bewirkt, und
— mit einer Druckeinrichtung zur Wiedergabe der Information,
dadurch gekennzeichnet,
— daß jeweils alle Zustandsinformationen parallel mit einem Takt aus einem Taktgenerator (2) in das erste Register (4) übernommen werden,
— daß ein Abtastzähler (3) zum Zählen der Takte aus dem Taktgenerator (2), d. h. zur Festlegung einer Abtastnummer vorgesehen ist,
— daß ein Adressenzähler (13) zur Adressierung von Speicherbereichen im Ereignisspeicher (6) vorgesehen ist,
— daß das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung (8) die Abspeicherung des Inhaltes des ersten Registers (4) zusammen mit dem Inhalt des Abtastzählers (3) in den durch den Adressenzähler (13) adressierten Bereich des Ereignisspeichers (6) bewirkt, sowie den Zählerstand des Abtastzählers (13) um einen Schritt erhöht, und
— daß die Druckbereichsauswahl über die gespeicherten Inhalte des Abtastzählers (3) erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (2) durch ein Ausgangssignal einer Vergleichsschaltung (5) gestoppt wird, wenn der Zählerstand des Abtastzählers (3) gleich einem Inhalt ρ eines Registers (7) ist.
3. Schaltungsanordnung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (2) durch ein Ausgangssignal einer weiteren Vergleichsschaltung (15) gestoppt wird, wenn der Zählerstand des Adressenzählers (13) gleich der in einem weiteren Register (14) gespeicherten größten Adresse des Ereignisspeichers (6) ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wechsel vom größten Zählerstand ρ des Abtastzählers (3) auf seinen Anfangswert 1 von einem Zykluszähler (26) erfaßt und dessen Zählerstand zusammen mit dem des Abtastzählers (3) und dem Inhalt des Registers (4) für aktuelle Zustände unter einem Zählerstand des Adressenzählers (13) im Ereignisspeicher (6) gespeichert wird.
5. Schaltungsanordnung zum Speichern und Wiedergeben von Zustandsinformationen beim Auftreten von Zustandsänderungen in Industrieanlagen
— mit einem ersten Register für aktuelle Zustandsinformationen und einem zweiten Register für Vergleichsinformationen,
— mit einer Vergleichsschaltung zum Vergleich der beiden Registerinhalte, der bei Ungleichheit der Registerinhalte ein Ausgangssignal abgibt, das einerseits die Abspeicherung des Inhalts des ersten Registers in einen Ereignisspeicher und andererseits die Übernahme des Inhalts des ersten Registers in das zweite Register bewirkt und
— mit einer Druckeinrichtung zur Wiedergabe der Informationen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe der gespeicherten Zustandsmeldungsinformationen diese zusammen mit dem gespeicherten Zählerstand des Abtastzählers (3) (Abtastnummer) aus dem Ereignisspeicher (6) ausgelesen werden, wenn durch Vergleich in den Vergleichsschaltungen (19, 20) ermittelt ist, daß der jeweilige Zählerstand des Abtastzählers (3) innerhalb eines einstellbaren, in Registern (17, i8) gespeicherten Ausdruckbereiches liegt, wodurch eine monostabile Kippstufe (21) einen Druckbefehl erzeugt.
6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von Steuerimpulsen für den Adressenzähler (13) durch einen Taktgenerator (16) unterbrochen wird, wenn der gespeicherte Zählerstand des Abtastzählers (3) (Abtastnummer) größer als der Inhalt eines für das Ende des Ausdruckbereiches zuständigen Registers (If,) ist.
7. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung von Steuerimpulsen für den Adressenzähler (13) durch den Taktgenerator (16) unterbrochen wird, wenn die monostabile Kippstufe (21) einen Druckbefehl erzeugt.
8. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe der gespeicherten Zustandsmeldungsinformationen diese zusammen mit den gespeicherten Zählerständen des Abtast- und des Zykluszählers (3, 26) aus dem Ereignisspeicher (6) durch einen vom Taktgenerator (16) erzeugten Druckbefehl solange ausgelesen werden, bis durch Vergleich in der Vergleichseinrichtung (23) ermittelt ist, daß der Zählerstand eines Ausgabezählers (22) mit einer wählbaren Anzahl in einem Register (24) gespeicherten auszulesender Registerinhalte übereinstimmt.
9. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Druckbefehl der Zählerstand des Adressenzählers (13) um 1 dekremiert wird.
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