DE2745191C2 - Steckschlüsselschloß - Google Patents

Steckschlüsselschloß

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DE2745191C2
DE2745191C2 DE2745191A DE2745191A DE2745191C2 DE 2745191 C2 DE2745191 C2 DE 2745191C2 DE 2745191 A DE2745191 A DE 2745191A DE 2745191 A DE2745191 A DE 2745191A DE 2745191 C2 DE2745191 C2 DE 2745191C2
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Description

hängeschlosses nach den F i g. 2 bis 4,
Fig.6 eine Teileinzelheit des Vorhängeschlosses im Querschnitt,
Fig.7 eine Draufsicht einer weiteren A.jsführungsform des Steckschlüsselschlosses, die in eine drehbare Scheibe eingebaut ist,
F i g. 8 den Schnitt der Anordnung nach F i g. 7, längs der Linie XIII-XIII,
F i g. 9a bis 9c schaubildliche Ansichten vor. drei verschiedenen Avsführungsformen von Sperriegeln,
Fig. 10 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform,
F i g. 11 eine Draufsicht eines Türschlosses mit dem Stcckschlüsselschloß,
Fig. 12 den Schnitt der Anordnung nach Fig. 11, längs der Linie XVII-XVII.
F i g. 13 den Teilschnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig.11,
Fig. 14 eine Teilrückansicht des Türschbsses nach Fig. ti,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Abwandlung des Türschlosses nach den Fig. 11 bis 14 und
F i g. 16 eine Teileinzelheit eines Steckschlüssels.
Bei dem in den Fig. 1a und Ib gezeigten Verriegelungsmechanismus ist der Sperriegel aus zwei Paaren übereinanderbefindlicher Sperriegel aufgebaut, und die Sperriegel 101 und 102 jedes Paares sind miteinander identisch. In der Ausgangsposition, d. h. der unverriegeilen Stellung, in der die beiden Sperriegel exakt übereinanderliegen, sind die Zähne nicht ausgerichtet. Um die Sperriegel in Verriegelungsstellung zu bringen, wird der nicht gezeichnete Steckschlüssel in das Steckschlüsselschloß eingesteckt und es wird zunächst der Sperriegel 101 relativ zum Sperriegel 102 verschoben, bis ihre Zähne zueinander ausgerichtet sind, so daß beide Sperriegel 101,102 zusammen linear bewegt werden können, wie in F i g. 1 b dargestellt ist. Wenn daher ein Einbrecher versucht, mit irgendeinem Draht oder einer Klinge das Stcckschlüsselschloß aufzubrechen, sind die Chancen, daß zunächst ein Sperriegel bewegt wird und seine Zähne mit denjenigen des anderen Sperriegels ausgerichtet werden, gering. Gewünschtenfalls kann jeder Sperriegel aus mehr als zwei übereinander befindlichen Sperriegeln aufgebaut sein.
Das Vorhängeschloß nach den Fig.2 bis 6 enthält zwei parallele Sperriegelpaare, die jeweils aus zwei Sperriegeln 101,102; 101', 102' wie im Zusammenhang mit Fi g. la und Ib beschrieben, aufgebaut sind. Dieses Vorhängeschloß besteht aus einer Basis und einem Bügel 104, der an jedem Ende Ausschnitte 104' aufweist, die durch Eingriff der Sperriegel fest in der Basis gesichert werden. Die Basis kann in beliebiger Weise aus jeder geeigneten Anzahl von Teilen hergestellt sein, /.. B. kann sie gewünschtenfalls gegossen und gefräst sein. Zur Erleichterung der Herstellung besteht die Basis aus zwölf übereinandergefügten Platten, die aus Blech ausgestanzt sein können. Wie F i g. 5 zeigt, besteht der Basisaufbau aus zwei Stanzplatten 105, drei Stanzplatten 106, vier Stanzplatten 107, einer Stanzplatte 107', einer Stanzplatte 108 und einer Slanzplatte 108', wobei alle Stanzplatten in Draufsicht gleiches Profil aufweisen und die Stanzplatten mit gleichen Bezugszeichen zueinander identisch gestaltet sind. Alle Basisplatten, bis auf die Stanzplatten 105, sind mit zwei Löchern 109 versehen, die Flanschbuchsen 110 aufnehmen, in die die Enden des Bügels 104 hineinragen und die Ausschnitte 110' aufweisen, die mit den Ausschnitten 104' des Bügels 104 ausgerichtet sind. Die Flanschbuchsen UO werden in den Löchern 109 von Schrauben 111 gehalten, die durch Löcher 112 in den Stanzplatten 105 und durph ein Loch 113 in der Flanschbuchse 110 hindurchragen und auf die in die Flanschbuchse 110 eingesetzte Muttern 114 aufgeschraubt sind, damit eine feste Verbindung aller Stanzplatten erzielt wird. Alle Stanzplatten, außer den Stanzplatten 108, 108' weisen einen Mittelschjitz 115 auf. und die Mittelschlitze 115 aller Stanzplatten sind senkrecht zueinander ausgerichtet und dienen der
to Aufnahme des nicht gezeichneten Steckschlüssels.
Die gemeinsame Dicke der Stanzplatten 107 und 107' entspricht der Dicke der Sperriegel 101,102 und diese Stanzplatten 107, 107' sind mit zwei parallelen Ausschnitten 116, 117 versehen, die die Führungen für die
is Sperriegel 101, 102 bzw. 10Γ, 102' bilden, wobei der Mitteischlitz 115 auf jeder Seite in die Ausschnitte 116, 117 übergeht Jeder Sperriegel ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 118 versehen, die eine Führüngsstange 119 aufnimmt, die von einer Schraubenfeder 120 um- geben ist, die die Sperriegel in ihre Ausgangsposition drücken. Die Dicke der Stanzplatten 107,107' und der Sperriegel 101 und 102 ist so bemessen, daß die Sperriegel sich in der Mittelebene der Stanzplatte 107' treffen. In dieser Stanzplatte 107' gehen die Ausschnitte 116 und 117 ineinander über. In ihrer Längsmittellinie sind zwei Ausschnitte 121 vorgesehen, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils ein kreisförmiges Ende einer Sperrklinke 122 beherbergen. Diese Sperrklinken sind als weiteres Sicherbeitsteil gegen ein Aufbrechen des Steckschlüsselschlosses vorgesehen. Wie am besten aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, sind die Sperrklinken in den Ausschnitten 121, d. h. in der Stanzplatte 107' etwas schwenkbar. Sowohl in der gesicherten, als auch in der ungesicherten Stellung der Sperriegel wird jede Sperr klinke 122 von den Sperriegeln der einen Seite des Steckschlüsselschlosses in den Raum hinter den parallelen Sperriegeln der anderen Seite des Steckschlüsselschlosses seitwärts gedrückt. Da die Sperrklinken 122 in der Stanzplatte 107' gelagert sind, erstrecken sie sich oben und unten etwas in den Bereich der beiden Sperrriegelpaare. Nur wenn es einem Einbrecher gelingen würde, alle vier Sperriegel 101,102; 101' 102' gleichzeitig zu bewegen, — was ohne passenden Steckschlüssel praktisch unmöglich ist — könnte er verhindern, daß die Sperrklinken 122 die Bewegung der Sperriegel stören. Sollte er jedoch durch Einführen eines Drahtes oder eines anderen Einbruchwerkzeuges in die Mittelschlitze 115, den einen oder anderen Sperriegel bewegen können, geraten die Sperrklinken 122 in den Bewegungsweg des Restes der Sperriegel und machen damit ein Aufbrechen des Steckschlüsselschlosses unmöglich.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Sperriegel dadurch linear in Verriegelungs- oder Entriegelungsitellung gebracht werden, daß der nicht gezeichnete Steckschlüssel durch Mittelschlitze 115 rechtwinklig zu den Stanzplatten 105 bis 108 hindurchgesteckt wird. Zum Verschluß der Mittelschlitze 115 auf der Oberseite der Basis ist eine Kappe 123 vorgesehen, deren Flansch 124 in einem Ausschnitt 125 der Stanzplatte 108 untergebracht ist und deren Oberseite durch einen Ausschnitt 126 in der Stanzplatte 108' hindurchragt. Der Ausschnitt 126 ist kleiner als der Ausschnitt 125 und deshalb wird die Kappe 123 in die Stanzplatten 108,108' eingesetzt während die Basis zusammengebaut wird.
Es genügt ein Satz übereinanderbefindlicher Sperriegel zum Zusammengriff mit dem Ende nur eines Schenkels des Bügels 104. Der andere Schenkel des Bügels 104 kann teilweise aus der Basis herausziehbar und relativ
zu dieser drehbar sein, damit das Steckschlüsselschloß sich in bekannter Weise öffnen läßt.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Steckschlüsselschloß enthält zwei Paare von Sperriegeln 201,201' und 202, 202', die in Ausschnitten 204 bzw. 205 in einer s Kreisscheibe 206 untergebracht und geführt sind. Die Kreisscheibe 206 wird von einem Plattenträger 207 drehbar gehalten, der einen die Kreisscheibe 206 umgebenden Umfangsflansch 208 aufweist. Zum Einführen eines Steckschlüssels mit Schrägverzahnung dient eine öffnung 203.
Die Form der beiden Sperriegel 201,201', 202,202' ist in den F i g. 9a bis 9c unter Bezug auf den einen Sperriegel 201 veranschaulicht Gemäß F i g. 9a ist der Sperriegel 20Γ länger als der Sperriegel 201, wobei letzterer eine einstückig angeformte glatte, d. h. zahnlose Verlängerung 201a aufweist. Nach F i g. 9b besteht der Sperrriegel 201Z) nur aus einem Stück und die angeformte Verlängerung 201 6'ist glatt und im wesentlichen halb so hoch wie der mit Zähnen ausgestattete Sperriegel 2016. Mit dem Boden des gezahnten Sperriegels 201c ist eine dünne Platte 201c'verbunden, die schmaler, jedoch länger als der Sperriegel 201c ist (F i g. 9c).
Die Ausschnitte 204, 205 in der Kreisscheibe 206 verlaufen an einem Ende bis zum Umfang. In dem Umfangsflansch 208 sind Schlitze 209 bzw. 210 ausgespart, deren Form der Verlängerung der Teile 201a, 2016'oder 201c'der Sperriegel 201',201i>,201centspricht.
in der Stellung nach Fig. 7 und 8 wird die Drehung der Kreisscheibe 206 in dem Plattenträger 207 durch die Sperriegel verhindert, die in die Schlitze 209,210 hineinragen, wenn ein Steckschlüssel in die Öffnung 203 hineingesteckt wird. Die Sperriegel werden wieder linear bewegt, wobei die Sperriegel aus den entsprechenden Schlitzen zurückgezogen werden, so daß sich die Kreisscheibe 206 drehen läßt.
Gemäß F i g. 10, in der die der Ausführungsform nach den F i g. 7 bis 9a—c entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, kann die Drehung der Kreisscheibe 206 in zwei verschiedenen Stellungen gesperrt werden. Der Plattenträger 207 ist hierbei durch eine Platte 207' ersetzt, die eine Vertiefung aufweist, in der die Kreisscheibe 206 drehbar gelagert ist. Zusätzlich zu den Schlitzen 209a, 210a sind mit Winkelabständen zu diesen Schlitzen weitere Schlitze 2096 und 2106 in der Platte 207' ausgebildet. Wenn daher ein Steckschlüssel zum Zurückziehen der Sperriegel 201 und 202 aus den Schlitzen 209a und 210a eingesteckt wird, läßt sich die Kreisscheibe 206 drehen, wenn sie eine Winkelstellung erreicht, in der die Ausschnitte 204, 205 mit den Schlitzen 2096,2106 ausgerichtet sind. Nach Herausziehen des Steckschlüssels schieben sich die Sperriegeiverlängerungen in die Schlitze 2096, 2106 ein und sperren die Drehbewegung der Kreisscheibe 206 erneut.
Die Anwendung der Erfindung auf ein Türschloß ist in den Fig. 11 bis 16 veranschaulicht Dabei sind die den Darstellungen der Fig.7 bis 10 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht näher erläutert. Die Kreisscheibe 206 ist in einer Vertiefung eines Plattenträgers 207a drehbar gelagert, wobei der Plattenträger 207a im wesentlichen viereckig gestaltet ist und abgeschrägte Ecken aufweist. Die Kreisscheibe 206 ist auf ihrer Oberseite mit vier nach außen gerichteten Laschen 211 versehen, die in öffnungen 212 von vier Sperrstangen 213 hineinragen. Jede Sperrstange ist geradlinig verschiebbar und in einer Nut auf einer Seite des Plattenträgers 207a geführt. Die Sperrstangen 213 sollen in eine Seite der nicht gezeichneten Tür eingreifen, wenn das Türschloß in der Tür montiert ist.
In Fig. 14 sind an den Sperriegeln 20Γ bzw. 202' Zapfen 215,216 montiert, die in winkelförmig angeord- ;. ncte Schlitze 217, 218, 219 bzw. 220 im Boden 221 des Gehäuses eingreifen. Die Übergangsbereiche 217', 219', ' der Schlitze 217,218,219 bzw. 220 sind zu dem nachfolgend erklärten Zweck vergrößert.
In der Stellung gemäß Fig. 11 befinden sich die Sperriegel 201,20Γ, 202, 202' in Ausgangsstellung, d. h. die Sperrstangen 213 sind aus ihrer Verriegelungsstellung zurückgezogen. Wenn ein Steckschlüssel in die öffnung 203 eingesteckt wird, werden die Sperriegel 201, 201', 202, 202' geradlinig bewegt, wodurch die Zapfen , 215,216 sich in den Schlitzen 217 bzw. 219 verstellen, bis .;„ Al<* !"lhor^nnnrhoroi^lin 117' TIQ' Ao1- Cr-■JIV- VlIV. \J\J\,t guilg&üvi viviiv mmi , aaa~r lav» I v«l*i
chen. Da in diesen Bereichen eine gewisse Bewegungsfreiheit der Zapfen 215, 216 vorhanden ist, kann der Steckschlüssel die Kreisscheibe 206 in dieser Stellung drehen, wobei gleichzeitig die Laschen 211 die Sperrstangcn 213 in die ausgefahrene Stellung zwingen, und die auf Stangen 223 angebrachten Federn 192 der Sperriegel — wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben - die Sperriegel 201, 201', 202, 202' in die Schlitze 218 bzw. 220 drücken. Der Steckschlüssel kann herausgezogen werden und das Steckschlüssclschloß ist nun verriegelt. Die oberen Teile des Gehäuses sind bei 224 ausgeschnitten, damit die Laschen 211 sich frei aus einer Stellung in die andere bewegen können, wobei die Enden dieser Abschnitte Sicherheitsanschläge für die Drehbewegung bilden. Eine Drehung des Steckschlüssels in entgegengesetztem Sinn bis zum Anschlag der Zapfen 215, 216 gegen die inneren Enden der Schlitze 218 bzw. 220 verursacht eine Entriegelung des Steckschlüsselschlosses, wonach die Federn die Zapfen in die Ausgangsstellung nach F i g. 11 zurückdrücken.
Wie in den Figuren ersichtlich, bewirkt eine 45"-Drehung der Kreisscheibe 206 die Verriegelung oder Entriegelung aufgrund der Gestalt der Schlitze 217, 218, 219, 220 und der Übergangsbereiche 217', 219'. Jede andere Form des Schlitzes, bei der die Schlitzstrecken unter einem anderen Winkel als 45° zueinander angeordnet sind, kann verwendet werden, wenn die Kreisscheibe 206 um mehr als 45" gedreht werden kann. Anstatt mit Laschen 211 können die Kreisscheibe 206 mit Unifangszähnen und die Sperrstangen 213 mit Eingriffszähnen verschen sein. Außerdem können Nocken oder beliebige andere Teile vorgesehen sein, um die Drehbewegung der Kreisscheibe 206 auf die geradlinige Bewegung der Sperrstangen 213 zu übertragen.
Die Sperriegel können beliebig anders als rechteckig gesiaiiei sein und z. B. rand, halbkreisförmig, dreieckig oder dergleichen profiliert sein. Ausschnitte entsprechend geeigneter Form sind dann in der Kreisscheibe 206 anzubringen.
Es ist möglich, die Ausschnitte für die Sperriegel in einem Einsatz geeigneter Gestalt auszubilden, der innerhalb der Kreisscheibe 206 angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsform des Türschlosses nach Fig. 15 ist eine der Sperrstangen 213 ersetzt durch eine Falle 224, die in einem bekannten Türschloß angeordnet ist. Der Plattenlager 2076 ist für diesen Zweck verlängert. Die Falle 224 wird von einer Lasche 21Γ der Kreisscheibe 206 bewegt, die gegen einen Anschlag 224' an der Falle 224 angreift, und außerdem ist die Falle unabhängig von einer nicht gezeichneten Handhabe bewegbar, die auf einem viereckigen Dorn 225 in einer Lasche 226 montiert ist, deren Nase 227 in einen Ausschnitt 228
in der Falle 224 eingreift. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung der Lasche 226 die geradlinige Bewegung der Falle 224 unabhängig von der Verriegelungsbewegung der Kreisscheibe 206 bewirkt.
Fig. 16 zeigt schematisch einen Teil der Seitenkante eines Steckschlüssels, bei dem Zähne 229, 229' in einer Richtung und Zähne 230, 230' in der anderen Richtung verlaufen. Diese Zähne kämmen mit Zähnen der Sperrriegel 201, 201', 202, 202', so daß dieser Steckschlüssel die Sperriegel betätigt, gleichgültig von welcher Seite des Türschlosses er in die öffnung 203 gesteckt wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
IS
20
30
40
45
50
55

Claims (1)

1 2 verwendete Werkzeug die angepaßten Einschnitte nicht Patentansprüche: aufweist Die beiden Teile des Sperriegels haben aufgrund ihrer stets gemeinsamen Bewegung nur verstär-
1. Steckschlüsselschloß mit einem im Gehäuse ge- kende Funktion. Sie wirken nicht in Verbindung mit
radlinig geführten und an einer Längsfläche mit 5 dem Schlüssel als zusätzliche Sicherung. Dies wäre je-
Schrägverzahnung versehenen, den Schubriegel des doch erstrebenswert
Schlosses sperrenden oder freigebenden Sperriegel, Aus der US-PS 12 22 545 ist ein Schloß mit Nachein-
der durch eine entsprechende Schrägverzahnung am anderbetätigung von Sperrbolzen oder Sperriegeln be-
Schlüsselschaft beim Einstecken quer zur Schlüssel- kannt bei dem der Schlüssel nacheinander mehrere
einsteckrichtung in die Freigabestellung verschieb- io Zahnräder dreht, von denen jedes einen Sperrbolzen
bar ist dadurch gekennzeichnet, daß in betätigt. Hierbei sind allerdings durch das Schlüsselloch
Schlüsseieinsteckrichtung gesehen mindestens zwei hindurch alle Zahnräder z. B. mit einem Draht zugäng-
hintereinanderliegende Sperriegel (101, 102; 201, lieh, so daß eine Betätigung des Schlosses in der Weise
202) angeordnet sind, deren Zähne in der Ausgangs- erfolgen kann, daß mit einem in das Schlüsselloch einge-
position gegeneinander versetzt sind, und daß die is führten Draht zunächst das eine Zahnrad und anschlie-
Sehrägverzahnung des Schlüsselschaftes beim Ein- ßend das zweite Zahnrad gedreht wird. Das unbefugte
stecken zunächst den einen Sperriegel (UM) so be- Betätigen dieses Schlosses ist zwar etwas umständlich,
wegt bis dessen Zähne zu den Zähnen des anderen jedoch möglich, weil der Durchgang durch das Schlüs-
Sperriegels (102) ausgerichtet sind und bei der wei- seiloch offen ist.
teren Einsteckbewegung dann beide Sperriegel (101, 20 Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
102; 201,202) gemeinsam verschoben werden. zugrunde, ein Steckschlüsselschloß der vorausgesetzten
2. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 1, dadurch Gattung zu schaffen, bei dem das Betätigen mittels Eingekennzeichnet daß zwei Paare aus je zwei überein- bruchswerkzeug erschwert wird, anderliegenden Sperriegeln (101,102; 201, 202) mit Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn-Abstand zueinander angeordnet sind, und daß diese 25 zeichnenden Teiles des Patentanspruches gelöst. Paare an ihren einander zugewandten Längsrändern Die beiden in Schlüsseieinsteckrichtung hintereinan-Zähne und der Schlüsselschaft an zwei gegenüber- derliegenden Sperriegel, deren Zähne im Ruhezustand liegenden Seiten Schrägverzahnungen aufweisen. gegeneinander versetzt sind, bewirken, daß kein gerad-
3. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 2, dadurch liniger Durchgang durch das Schlüsselloch existiert Der gekennzeichnet, daß die Schrägflächen der Zähne 30 vordere Sperriegel wird durch den Schlüsselschaft erst einander benachbarter Paare von Sperriegeln (101, soweit verstellt daß seine Verzahnung mit derjenigen 102; 201, 202) sowie der Schrägverzahnungen auf des rückwärtigen Sperriegels in Übereinstimmung gczwei gegenüberliegenden Seiten des Steckschlüssels bracht wird. Erst beim weiteren Vorschieben des Steckin entgegengesetzten Richtungen verlaufen. schlüsseis werden beide Sperriegel gemeinsam verscho-
4. Steckschlüsselschloß nach einem der Ansprü- 35 bcn. Im Ruhezustand des Steckschlüsselschlosses behinche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dert der vordere Sperriegel mit seiner Verzahnung den Abstand voneinander angeordnete Sperriegelpaare Zugang zum rückwärtigen Sperriegel. Wenn allerdings vorgesehen sind, zwischen denen Sperrklinken (122) ein passender Steckschlüssel eingesteckt wird, wird der derart verschwenkbar sind, daß jede Sperrklinke vordere Sperriegel sehr leicht verschoben um den Zu-(122) von einem der Sperriegelpaare in den Ver- 40 gang zu dem rückwärtigen Sperriegel freizugeben und schiebeweg des anderen Sperriegelpaares gedrückt das Steckschlüsselschloß öffnet sich. Bei dem erfinwird und dieses blockiert. dungsgumäßen Steckschlüsselschloß kann es praktisch
5. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 4, dadurch niemals gelingen, dieses mit irgendwelchen Einbruchsgekennzeichnet, daß die Sperrklinken (122) in Aus- werkzeugen zu öffnen.
schnitte (121) einer von mehreren das Schloßgehäu- 45 Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbilse bildenden übereinanderliegenden und durch düngen des Gegenstandes des Patentanspruches 1. Es Flanschbuchsen (110) und Schrauben (111) zusam- ist u. a. vorgesehen, daß zwei mil Abstand voneinander mengehaltenen Stanzplatten (105 bis 108) eingreifen. angeordnete Sperriegelpaare vorhanden sind, zwischen
denen Sperrklinken derart verschwenkbar sind, daß je-
50 de Sperrklinke von einem der Sperriegelpaare in den
Verschiebeweg des anderen Sperriegelpaares gedrückt wird und diesen blockiert. Diese Sperrklinken verhin-
Die Erfindung betrifft ein Steckschlüsselschloß ge- dem, daß beispielsweise die beiden vorderen Sperriegel,
maß Oberbegriff des Patentanspruches 1. die sich bei ordnungsgemäßer Betätigung des Steck-
Ein derartiges Steckschlüsselschloß ist aus DE-PS 55 Schlüsselschlosses gegenläufig zueinander bewegen,
91 062 bekannt, wobei ein zweiteiliger Sperriegel vor- durch nicht ordnungsgemäße äußere Einwirkung
gesehen ist, der als wirksame Kante eine schräge Fläche gleichläufig bewegt werden können,
aufweist, die von einer entsprechenden schrägen Fläche In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele darge-
eines Steckschlüssels derart beeinflußt wird, daß beide stellt. Es zeigt
Sperriegelteile gleichzeitig zurückgezogen werden. Als t>o Fig. la und Ib den Sperriegel in axometrischer AnSicherung gegen unbefugtes öffnen des Steckschlüssel- sieht in Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung; Schlosses ist die schräge Fläche des Sperriegels mittels F i g. 2 eine Ansicht eines Vorhängeschlosses in Ver-Schutzplatten geschützt und der aus einer flachen Me- bindung mit dem Sleckschlüsselschloß im Schnitt; tallplatte bestehende Steckschlüssel ist mit Einschnitten F i g. 3 den Schnitt des Vorhängeschlosses längs der an den Stellen versehen,an denen die Schutzplatten ihn 65 Linie VIII-VIII der Fig.2,
beim Herabgleilen über die schräge Fläche des Sperrie- F i g. 4 den Schnitt längs der Linie IX-IX der F i g. 3. gels schneiden. Das angestrebte gleichzeitige Zurück- Fig.5 eine auseinandergezogene axometrische Anziehen der beiden Sperriegelteile gelingt nicht, wenn das sieht zur Veranschaulichung der meisten Teile des Vo;·-
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