DE2745191C2 - Steckschlüsselschloß - Google Patents
SteckschlüsselschloßInfo
- Publication number
- DE2745191C2 DE2745191C2 DE2745191A DE2745191A DE2745191C2 DE 2745191 C2 DE2745191 C2 DE 2745191C2 DE 2745191 A DE2745191 A DE 2745191A DE 2745191 A DE2745191 A DE 2745191A DE 2745191 C2 DE2745191 C2 DE 2745191C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- locking bolt
- lock
- socket wrench
- key
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/50—Special application
- Y10T70/5093—For closures
- Y10T70/5155—Door
- Y10T70/5199—Swinging door
- Y10T70/5246—Dead bolts
- Y10T70/5296—Single
- Y10T70/5319—Sliding
- Y10T70/5341—Key operable only
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7588—Rotary plug
- Y10T70/7593—Sliding tumblers
- Y10T70/7599—Transverse of plug
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/7486—Single key
- Y10T70/7508—Tumbler type
- Y10T70/7559—Cylinder type
- Y10T70/7667—Operating elements, parts and adjuncts
- Y10T70/7689—Tumblers
- Y10T70/7695—Plate
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/778—Operating elements
- Y10T70/7791—Keys
- Y10T70/7842—Single shank or stem
- Y10T70/787—Irregular nonplanar or undulated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7441—Key
- Y10T70/778—Operating elements
- Y10T70/7791—Keys
- Y10T70/7881—Bitting
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
hängeschlosses nach den F i g. 2 bis 4,
Fig.6 eine Teileinzelheit des Vorhängeschlosses im
Querschnitt,
Fig.7 eine Draufsicht einer weiteren A.jsführungsform des Steckschlüsselschlosses, die in eine drehbare
Scheibe eingebaut ist,
F i g. 8 den Schnitt der Anordnung nach F i g. 7, längs
der Linie XIII-XIII,
F i g. 9a bis 9c schaubildliche Ansichten vor. drei verschiedenen Avsführungsformen von Sperriegeln,
Fig. 10 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform,
F i g. 11 eine Draufsicht eines Türschlosses mit dem
Stcckschlüsselschloß,
Fig. 12 den Schnitt der Anordnung nach Fig. 11, längs der Linie XVII-XVII.
F i g. 13 den Teilschnitt längs der Linie XVIII-XVIII in
Fig.11,
Fig. 14 eine Teilrückansicht des Türschbsses nach
Fig. ti,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Abwandlung des Türschlosses nach den Fig. 11 bis 14 und
Bei dem in den Fig. 1a und Ib gezeigten Verriegelungsmechanismus ist der Sperriegel aus zwei Paaren
übereinanderbefindlicher Sperriegel aufgebaut, und die Sperriegel 101 und 102 jedes Paares sind miteinander
identisch. In der Ausgangsposition, d. h. der unverriegeilen Stellung, in der die beiden Sperriegel exakt übereinanderliegen, sind die Zähne nicht ausgerichtet. Um die
Sperriegel in Verriegelungsstellung zu bringen, wird der nicht gezeichnete Steckschlüssel in das Steckschlüsselschloß eingesteckt und es wird zunächst der Sperriegel
101 relativ zum Sperriegel 102 verschoben, bis ihre Zähne zueinander ausgerichtet sind, so daß beide Sperriegel
101,102 zusammen linear bewegt werden können, wie in F i g. 1 b dargestellt ist. Wenn daher ein Einbrecher
versucht, mit irgendeinem Draht oder einer Klinge das Stcckschlüsselschloß aufzubrechen, sind die Chancen,
daß zunächst ein Sperriegel bewegt wird und seine Zähne mit denjenigen des anderen Sperriegels ausgerichtet
werden, gering. Gewünschtenfalls kann jeder Sperriegel aus mehr als zwei übereinander befindlichen Sperriegeln aufgebaut sein.
Das Vorhängeschloß nach den Fig.2 bis 6 enthält
zwei parallele Sperriegelpaare, die jeweils aus zwei Sperriegeln 101,102; 101', 102' wie im Zusammenhang
mit Fi g. la und Ib beschrieben, aufgebaut sind. Dieses
Vorhängeschloß besteht aus einer Basis und einem Bügel 104, der an jedem Ende Ausschnitte 104' aufweist,
die durch Eingriff der Sperriegel fest in der Basis gesichert werden. Die Basis kann in beliebiger Weise aus
jeder geeigneten Anzahl von Teilen hergestellt sein, /.. B. kann sie gewünschtenfalls gegossen und gefräst
sein. Zur Erleichterung der Herstellung besteht die Basis aus zwölf übereinandergefügten Platten, die aus
Blech ausgestanzt sein können. Wie F i g. 5 zeigt, besteht der Basisaufbau aus zwei Stanzplatten 105, drei Stanzplatten 106, vier Stanzplatten 107, einer Stanzplatte
107', einer Stanzplatte 108 und einer Slanzplatte 108', wobei alle Stanzplatten in Draufsicht gleiches Profil aufweisen und die Stanzplatten mit gleichen Bezugszeichen
zueinander identisch gestaltet sind. Alle Basisplatten, bis auf die Stanzplatten 105, sind mit zwei Löchern 109
versehen, die Flanschbuchsen 110 aufnehmen, in die die
Enden des Bügels 104 hineinragen und die Ausschnitte 110' aufweisen, die mit den Ausschnitten 104' des Bügels
104 ausgerichtet sind. Die Flanschbuchsen UO werden
in den Löchern 109 von Schrauben 111 gehalten, die
durch Löcher 112 in den Stanzplatten 105 und durph ein
Loch 113 in der Flanschbuchse 110 hindurchragen und
auf die in die Flanschbuchse 110 eingesetzte Muttern
114 aufgeschraubt sind, damit eine feste Verbindung aller Stanzplatten erzielt wird. Alle Stanzplatten, außer
den Stanzplatten 108, 108' weisen einen Mittelschjitz 115 auf. und die Mittelschlitze 115 aller Stanzplatten
sind senkrecht zueinander ausgerichtet und dienen der
to Aufnahme des nicht gezeichneten Steckschlüssels.
Die gemeinsame Dicke der Stanzplatten 107 und 107'
entspricht der Dicke der Sperriegel 101,102 und diese Stanzplatten 107, 107' sind mit zwei parallelen Ausschnitten 116, 117 versehen, die die Führungen für die
is Sperriegel 101, 102 bzw. 10Γ, 102' bilden, wobei der
Mitteischlitz 115 auf jeder Seite in die Ausschnitte 116, 117 übergeht Jeder Sperriegel ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 118 versehen, die eine Führüngsstange 119 aufnimmt, die von einer Schraubenfeder 120 um-
geben ist, die die Sperriegel in ihre Ausgangsposition drücken. Die Dicke der Stanzplatten 107,107' und der
Sperriegel 101 und 102 ist so bemessen, daß die Sperriegel sich in der Mittelebene der Stanzplatte 107' treffen.
In dieser Stanzplatte 107' gehen die Ausschnitte 116 und
117 ineinander über. In ihrer Längsmittellinie sind zwei
Ausschnitte 121 vorgesehen, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils ein kreisförmiges Ende einer
Sperrklinke 122 beherbergen. Diese Sperrklinken sind als weiteres Sicherbeitsteil gegen ein Aufbrechen des
Steckschlüsselschlosses vorgesehen. Wie am besten aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, sind die Sperrklinken in
den Ausschnitten 121, d. h. in der Stanzplatte 107' etwas schwenkbar. Sowohl in der gesicherten, als auch in der
ungesicherten Stellung der Sperriegel wird jede Sperr
klinke 122 von den Sperriegeln der einen Seite des
Steckschlüsselschlosses in den Raum hinter den parallelen Sperriegeln der anderen Seite des Steckschlüsselschlosses seitwärts gedrückt. Da die Sperrklinken 122 in
der Stanzplatte 107' gelagert sind, erstrecken sie sich
oben und unten etwas in den Bereich der beiden Sperrriegelpaare. Nur wenn es einem Einbrecher gelingen
würde, alle vier Sperriegel 101,102; 101' 102' gleichzeitig zu bewegen, — was ohne passenden Steckschlüssel
praktisch unmöglich ist — könnte er verhindern, daß die
Sperrklinken 122 die Bewegung der Sperriegel stören.
Sollte er jedoch durch Einführen eines Drahtes oder eines anderen Einbruchwerkzeuges in die Mittelschlitze
115, den einen oder anderen Sperriegel bewegen können, geraten die Sperrklinken 122 in den Bewegungsweg des Restes der Sperriegel und machen damit ein
Aufbrechen des Steckschlüsselschlosses unmöglich.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Sperriegel dadurch linear in Verriegelungs- oder Entriegelungsitellung gebracht werden, daß der nicht gezeichnete Steckschlüssel
durch Mittelschlitze 115 rechtwinklig zu den Stanzplatten 105 bis 108 hindurchgesteckt wird. Zum Verschluß
der Mittelschlitze 115 auf der Oberseite der Basis ist eine Kappe 123 vorgesehen, deren Flansch 124 in einem
Ausschnitt 125 der Stanzplatte 108 untergebracht ist
und deren Oberseite durch einen Ausschnitt 126 in der
Stanzplatte 108' hindurchragt. Der Ausschnitt 126 ist kleiner als der Ausschnitt 125 und deshalb wird die Kappe 123 in die Stanzplatten 108,108' eingesetzt während
die Basis zusammengebaut wird.
Es genügt ein Satz übereinanderbefindlicher Sperriegel zum Zusammengriff mit dem Ende nur eines Schenkels des Bügels 104. Der andere Schenkel des Bügels 104
kann teilweise aus der Basis herausziehbar und relativ
zu dieser drehbar sein, damit das Steckschlüsselschloß sich in bekannter Weise öffnen läßt.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Steckschlüsselschloß
enthält zwei Paare von Sperriegeln 201,201' und 202, 202', die in Ausschnitten 204 bzw. 205 in einer s
Kreisscheibe 206 untergebracht und geführt sind. Die Kreisscheibe 206 wird von einem Plattenträger 207
drehbar gehalten, der einen die Kreisscheibe 206 umgebenden Umfangsflansch 208 aufweist. Zum Einführen
eines Steckschlüssels mit Schrägverzahnung dient eine öffnung 203.
Die Form der beiden Sperriegel 201,201', 202,202' ist
in den F i g. 9a bis 9c unter Bezug auf den einen Sperriegel 201 veranschaulicht Gemäß F i g. 9a ist der Sperriegel
20Γ länger als der Sperriegel 201, wobei letzterer eine einstückig angeformte glatte, d. h. zahnlose Verlängerung
201a aufweist. Nach F i g. 9b besteht der Sperrriegel 201Z) nur aus einem Stück und die angeformte
Verlängerung 201 6'ist glatt und im wesentlichen halb so hoch wie der mit Zähnen ausgestattete Sperriegel 2016.
Mit dem Boden des gezahnten Sperriegels 201c ist eine dünne Platte 201c'verbunden, die schmaler, jedoch länger
als der Sperriegel 201c ist (F i g. 9c).
Die Ausschnitte 204, 205 in der Kreisscheibe 206 verlaufen an einem Ende bis zum Umfang. In dem Umfangsflansch
208 sind Schlitze 209 bzw. 210 ausgespart, deren Form der Verlängerung der Teile 201a, 2016'oder
201c'der Sperriegel 201',201i>,201centspricht.
in der Stellung nach Fig. 7 und 8 wird die Drehung
der Kreisscheibe 206 in dem Plattenträger 207 durch die Sperriegel verhindert, die in die Schlitze 209,210 hineinragen,
wenn ein Steckschlüssel in die Öffnung 203 hineingesteckt wird. Die Sperriegel werden wieder linear
bewegt, wobei die Sperriegel aus den entsprechenden Schlitzen zurückgezogen werden, so daß sich die Kreisscheibe
206 drehen läßt.
Gemäß F i g. 10, in der die der Ausführungsform nach den F i g. 7 bis 9a—c entsprechenden Teile mit gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet sind, kann die Drehung der Kreisscheibe 206 in zwei verschiedenen Stellungen
gesperrt werden. Der Plattenträger 207 ist hierbei durch eine Platte 207' ersetzt, die eine Vertiefung aufweist, in
der die Kreisscheibe 206 drehbar gelagert ist. Zusätzlich zu den Schlitzen 209a, 210a sind mit Winkelabständen
zu diesen Schlitzen weitere Schlitze 2096 und 2106 in
der Platte 207' ausgebildet. Wenn daher ein Steckschlüssel zum Zurückziehen der Sperriegel 201 und 202 aus
den Schlitzen 209a und 210a eingesteckt wird, läßt sich die Kreisscheibe 206 drehen, wenn sie eine Winkelstellung
erreicht, in der die Ausschnitte 204, 205 mit den Schlitzen 2096,2106 ausgerichtet sind. Nach Herausziehen
des Steckschlüssels schieben sich die Sperriegeiverlängerungen
in die Schlitze 2096, 2106 ein und sperren die Drehbewegung der Kreisscheibe 206 erneut.
Die Anwendung der Erfindung auf ein Türschloß ist in den Fig. 11 bis 16 veranschaulicht Dabei sind die den
Darstellungen der Fig.7 bis 10 entsprechenden Teile
mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht näher erläutert. Die Kreisscheibe 206 ist in einer
Vertiefung eines Plattenträgers 207a drehbar gelagert, wobei der Plattenträger 207a im wesentlichen viereckig
gestaltet ist und abgeschrägte Ecken aufweist. Die Kreisscheibe 206 ist auf ihrer Oberseite mit vier nach
außen gerichteten Laschen 211 versehen, die in öffnungen
212 von vier Sperrstangen 213 hineinragen. Jede Sperrstange ist geradlinig verschiebbar und in einer Nut
auf einer Seite des Plattenträgers 207a geführt. Die Sperrstangen 213 sollen in eine Seite der nicht gezeichneten
Tür eingreifen, wenn das Türschloß in der Tür montiert ist.
In Fig. 14 sind an den Sperriegeln 20Γ bzw. 202'
Zapfen 215,216 montiert, die in winkelförmig angeord- ;.
ncte Schlitze 217, 218, 219 bzw. 220 im Boden 221 des
Gehäuses eingreifen. Die Übergangsbereiche 217', 219', ' der Schlitze 217,218,219 bzw. 220 sind zu dem nachfolgend
erklärten Zweck vergrößert.
In der Stellung gemäß Fig. 11 befinden sich die Sperriegel 201,20Γ, 202, 202' in Ausgangsstellung, d. h. die
Sperrstangen 213 sind aus ihrer Verriegelungsstellung zurückgezogen. Wenn ein Steckschlüssel in die öffnung
203 eingesteckt wird, werden die Sperriegel 201, 201', 202, 202' geradlinig bewegt, wodurch die Zapfen ,
215,216 sich in den Schlitzen 217 bzw. 219 verstellen, bis .;„ Al<* !"lhor^nnnrhoroi^lin 117' TIQ' Ao1- Cr-■JIV- VlIV. \J\J\,t guilg&üvi viviiv mmi , aaa~r lav» I v«l*i
chen. Da in diesen Bereichen eine gewisse Bewegungsfreiheit der Zapfen 215, 216 vorhanden ist, kann der
Steckschlüssel die Kreisscheibe 206 in dieser Stellung drehen, wobei gleichzeitig die Laschen 211 die Sperrstangcn
213 in die ausgefahrene Stellung zwingen, und die auf Stangen 223 angebrachten Federn 192 der
Sperriegel — wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben - die Sperriegel 201, 201', 202, 202' in die
Schlitze 218 bzw. 220 drücken. Der Steckschlüssel kann herausgezogen werden und das Steckschlüssclschloß ist
nun verriegelt. Die oberen Teile des Gehäuses sind bei 224 ausgeschnitten, damit die Laschen 211 sich frei aus
einer Stellung in die andere bewegen können, wobei die Enden dieser Abschnitte Sicherheitsanschläge für die
Drehbewegung bilden. Eine Drehung des Steckschlüssels in entgegengesetztem Sinn bis zum Anschlag der
Zapfen 215, 216 gegen die inneren Enden der Schlitze 218 bzw. 220 verursacht eine Entriegelung des Steckschlüsselschlosses,
wonach die Federn die Zapfen in die Ausgangsstellung nach F i g. 11 zurückdrücken.
Wie in den Figuren ersichtlich, bewirkt eine 45"-Drehung der Kreisscheibe 206 die Verriegelung oder Entriegelung
aufgrund der Gestalt der Schlitze 217, 218, 219, 220 und der Übergangsbereiche 217', 219'. Jede
andere Form des Schlitzes, bei der die Schlitzstrecken unter einem anderen Winkel als 45° zueinander angeordnet
sind, kann verwendet werden, wenn die Kreisscheibe 206 um mehr als 45" gedreht werden kann. Anstatt
mit Laschen 211 können die Kreisscheibe 206 mit Unifangszähnen und die Sperrstangen 213 mit Eingriffszähnen verschen sein. Außerdem können Nocken oder
beliebige andere Teile vorgesehen sein, um die Drehbewegung der Kreisscheibe 206 auf die geradlinige Bewegung
der Sperrstangen 213 zu übertragen.
Die Sperriegel können beliebig anders als rechteckig
gesiaiiei sein und z. B. rand, halbkreisförmig, dreieckig
oder dergleichen profiliert sein. Ausschnitte entsprechend geeigneter Form sind dann in der Kreisscheibe
206 anzubringen.
Es ist möglich, die Ausschnitte für die Sperriegel in einem Einsatz geeigneter Gestalt auszubilden, der innerhalb
der Kreisscheibe 206 angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsform des Türschlosses nach Fig. 15 ist eine der Sperrstangen 213 ersetzt durch eine
Falle 224, die in einem bekannten Türschloß angeordnet ist. Der Plattenlager 2076 ist für diesen Zweck verlängert.
Die Falle 224 wird von einer Lasche 21Γ der Kreisscheibe
206 bewegt, die gegen einen Anschlag 224' an der Falle 224 angreift, und außerdem ist die Falle unabhängig
von einer nicht gezeichneten Handhabe bewegbar, die auf einem viereckigen Dorn 225 in einer Lasche
226 montiert ist, deren Nase 227 in einen Ausschnitt 228
in der Falle 224 eingreift. Es ist ersichtlich, daß eine
Drehung der Lasche 226 die geradlinige Bewegung der Falle 224 unabhängig von der Verriegelungsbewegung
der Kreisscheibe 206 bewirkt.
Fig. 16 zeigt schematisch einen Teil der Seitenkante
eines Steckschlüssels, bei dem Zähne 229, 229' in einer Richtung und Zähne 230, 230' in der anderen Richtung
verlaufen. Diese Zähne kämmen mit Zähnen der Sperrriegel 201, 201', 202, 202', so daß dieser Steckschlüssel
die Sperriegel betätigt, gleichgültig von welcher Seite des Türschlosses er in die öffnung 203 gesteckt wird.
IS
20
30
40
45
50
55
Claims (1)
1. Steckschlüsselschloß mit einem im Gehäuse ge- kende Funktion. Sie wirken nicht in Verbindung mit
radlinig geführten und an einer Längsfläche mit 5 dem Schlüssel als zusätzliche Sicherung. Dies wäre je-
Schrägverzahnung versehenen, den Schubriegel des doch erstrebenswert
Schlosses sperrenden oder freigebenden Sperriegel, Aus der US-PS 12 22 545 ist ein Schloß mit Nachein-
der durch eine entsprechende Schrägverzahnung am anderbetätigung von Sperrbolzen oder Sperriegeln be-
Schlüsselschaft beim Einstecken quer zur Schlüssel- kannt bei dem der Schlüssel nacheinander mehrere
einsteckrichtung in die Freigabestellung verschieb- io Zahnräder dreht, von denen jedes einen Sperrbolzen
bar ist dadurch gekennzeichnet, daß in betätigt. Hierbei sind allerdings durch das Schlüsselloch
Schlüsseieinsteckrichtung gesehen mindestens zwei hindurch alle Zahnräder z. B. mit einem Draht zugäng-
hintereinanderliegende Sperriegel (101, 102; 201, lieh, so daß eine Betätigung des Schlosses in der Weise
202) angeordnet sind, deren Zähne in der Ausgangs- erfolgen kann, daß mit einem in das Schlüsselloch einge-
position gegeneinander versetzt sind, und daß die is führten Draht zunächst das eine Zahnrad und anschlie-
Sehrägverzahnung des Schlüsselschaftes beim Ein- ßend das zweite Zahnrad gedreht wird. Das unbefugte
stecken zunächst den einen Sperriegel (UM) so be- Betätigen dieses Schlosses ist zwar etwas umständlich,
wegt bis dessen Zähne zu den Zähnen des anderen jedoch möglich, weil der Durchgang durch das Schlüs-
Sperriegels (102) ausgerichtet sind und bei der wei- seiloch offen ist.
teren Einsteckbewegung dann beide Sperriegel (101, 20 Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe
102; 201,202) gemeinsam verschoben werden. zugrunde, ein Steckschlüsselschloß der vorausgesetzten
2. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 1, dadurch Gattung zu schaffen, bei dem das Betätigen mittels Eingekennzeichnet daß zwei Paare aus je zwei überein- bruchswerkzeug erschwert wird,
anderliegenden Sperriegeln (101,102; 201, 202) mit Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn-Abstand zueinander angeordnet sind, und daß diese 25 zeichnenden Teiles des Patentanspruches gelöst.
Paare an ihren einander zugewandten Längsrändern Die beiden in Schlüsseieinsteckrichtung hintereinan-Zähne und der Schlüsselschaft an zwei gegenüber- derliegenden Sperriegel, deren Zähne im Ruhezustand
liegenden Seiten Schrägverzahnungen aufweisen. gegeneinander versetzt sind, bewirken, daß kein gerad-
3. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 2, dadurch liniger Durchgang durch das Schlüsselloch existiert Der
gekennzeichnet, daß die Schrägflächen der Zähne 30 vordere Sperriegel wird durch den Schlüsselschaft erst
einander benachbarter Paare von Sperriegeln (101, soweit verstellt daß seine Verzahnung mit derjenigen
102; 201, 202) sowie der Schrägverzahnungen auf des rückwärtigen Sperriegels in Übereinstimmung gczwei gegenüberliegenden Seiten des Steckschlüssels bracht wird. Erst beim weiteren Vorschieben des Steckin entgegengesetzten Richtungen verlaufen. schlüsseis werden beide Sperriegel gemeinsam verscho-
4. Steckschlüsselschloß nach einem der Ansprü- 35 bcn. Im Ruhezustand des Steckschlüsselschlosses behinche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit dert der vordere Sperriegel mit seiner Verzahnung den
Abstand voneinander angeordnete Sperriegelpaare Zugang zum rückwärtigen Sperriegel. Wenn allerdings
vorgesehen sind, zwischen denen Sperrklinken (122) ein passender Steckschlüssel eingesteckt wird, wird der
derart verschwenkbar sind, daß jede Sperrklinke vordere Sperriegel sehr leicht verschoben um den Zu-(122) von einem der Sperriegelpaare in den Ver- 40 gang zu dem rückwärtigen Sperriegel freizugeben und
schiebeweg des anderen Sperriegelpaares gedrückt das Steckschlüsselschloß öffnet sich. Bei dem erfinwird und dieses blockiert. dungsgumäßen Steckschlüsselschloß kann es praktisch
5. Steckschlüsselschloß nach Anspruch 4, dadurch niemals gelingen, dieses mit irgendwelchen Einbruchsgekennzeichnet, daß die Sperrklinken (122) in Aus- werkzeugen zu öffnen.
schnitte (121) einer von mehreren das Schloßgehäu- 45 Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbilse bildenden übereinanderliegenden und durch düngen des Gegenstandes des Patentanspruches 1. Es
Flanschbuchsen (110) und Schrauben (111) zusam- ist u. a. vorgesehen, daß zwei mil Abstand voneinander
mengehaltenen Stanzplatten (105 bis 108) eingreifen. angeordnete Sperriegelpaare vorhanden sind, zwischen
denen Sperrklinken derart verschwenkbar sind, daß je-
50 de Sperrklinke von einem der Sperriegelpaare in den
Verschiebeweg des anderen Sperriegelpaares gedrückt wird und diesen blockiert. Diese Sperrklinken verhin-
Die Erfindung betrifft ein Steckschlüsselschloß ge- dem, daß beispielsweise die beiden vorderen Sperriegel,
maß Oberbegriff des Patentanspruches 1. die sich bei ordnungsgemäßer Betätigung des Steck-
Ein derartiges Steckschlüsselschloß ist aus DE-PS 55 Schlüsselschlosses gegenläufig zueinander bewegen,
91 062 bekannt, wobei ein zweiteiliger Sperriegel vor- durch nicht ordnungsgemäße äußere Einwirkung
gesehen ist, der als wirksame Kante eine schräge Fläche gleichläufig bewegt werden können,
aufweist, die von einer entsprechenden schrägen Fläche In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele darge-
eines Steckschlüssels derart beeinflußt wird, daß beide stellt. Es zeigt
Sperriegelteile gleichzeitig zurückgezogen werden. Als t>o Fig. la und Ib den Sperriegel in axometrischer AnSicherung gegen unbefugtes öffnen des Steckschlüssel- sieht in Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung;
Schlosses ist die schräge Fläche des Sperriegels mittels F i g. 2 eine Ansicht eines Vorhängeschlosses in Ver-Schutzplatten geschützt und der aus einer flachen Me- bindung mit dem Sleckschlüsselschloß im Schnitt;
tallplatte bestehende Steckschlüssel ist mit Einschnitten F i g. 3 den Schnitt des Vorhängeschlosses längs der
an den Stellen versehen,an denen die Schutzplatten ihn 65 Linie VIII-VIII der Fig.2,
beim Herabgleilen über die schräge Fläche des Sperrie- F i g. 4 den Schnitt längs der Linie IX-IX der F i g. 3.
gels schneiden. Das angestrebte gleichzeitige Zurück- Fig.5 eine auseinandergezogene axometrische Anziehen der beiden Sperriegelteile gelingt nicht, wenn das sieht zur Veranschaulichung der meisten Teile des Vo;·-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL50660A IL50660A0 (en) | 1976-10-11 | 1976-10-11 | A new lock |
IL52849A IL52849A0 (en) | 1977-08-29 | 1977-08-29 | An improved lock |
IL52931A IL52931A (en) | 1977-08-29 | 1977-09-12 | Bolt lock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2745191A1 DE2745191A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2745191C2 true DE2745191C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=27270715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2745191A Expired DE2745191C2 (de) | 1976-10-11 | 1977-10-07 | Steckschlüsselschloß |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4229957A (de) |
AT (1) | AT356536B (de) |
DE (1) | DE2745191C2 (de) |
FR (1) | FR2367172A1 (de) |
GB (1) | GB1584072A (de) |
IT (1) | IT1087686B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2162235A (en) * | 1984-07-27 | 1986-01-29 | Glasdon Ltd | Improvements in or relating to locks |
DE3626550A1 (de) * | 1986-08-06 | 1988-02-18 | Zeiss Ikon Ag | Schloss-schluesselkombination |
US8820129B2 (en) * | 2011-10-12 | 2014-09-02 | Moshe Dolev | Cylinder lock assembly with non-rotating elements |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE191062C (de) * | ||||
US1222545A (en) * | 1915-11-01 | 1917-04-10 | Safety Lock Company | Lock. |
US2301155A (en) * | 1938-05-24 | 1942-11-03 | Sebestyen Ferenc | Lock |
US2471291A (en) * | 1946-09-07 | 1949-05-24 | Master Lock Co | Padlock |
-
1977
- 1977-10-05 GB GB41464/77A patent/GB1584072A/en not_active Expired
- 1977-10-07 DE DE2745191A patent/DE2745191C2/de not_active Expired
- 1977-10-10 AT AT718577A patent/AT356536B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-10-11 IT IT2847277A patent/IT1087686B/it active
- 1977-10-11 US US05/840,800 patent/US4229957A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-11 FR FR7730523A patent/FR2367172A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA718577A (de) | 1979-09-15 |
FR2367172B3 (de) | 1980-04-04 |
GB1584072A (en) | 1981-02-04 |
US4229957A (en) | 1980-10-28 |
FR2367172A1 (fr) | 1978-05-05 |
AT356536B (de) | 1980-05-12 |
IT1087686B (it) | 1985-06-04 |
DE2745191A1 (de) | 1978-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH647837A5 (de) | Zylinderschloss, schluessel fuer das schloss und verfahren zur herstellung des schluessels. | |
DE2815380A1 (de) | Zylinderschloss mit plaettchenzuhaltungen | |
DE2745191C2 (de) | Steckschlüsselschloß | |
DE1678057A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE1678021C3 (de) | ||
EP2093356B1 (de) | Schloss mit einer verbesserten Schließmechanik | |
DE102013200156A1 (de) | Beschlaganordnung | |
DE1176516B (de) | Drehzylinderschloss mit radial angeordneten Stift-zuhaltungen und einem geteilten Drehzylinder | |
DE9417227U1 (de) | Verriegelungsschloß | |
EP1671001A1 (de) | Schloss | |
DE3305209C2 (de) | ||
DE2613772C2 (de) | Schließzylinder | |
DE533217C (de) | Befestigung von Zylinderschloessern | |
DE20318451U1 (de) | Zylinder für ein Sicherheitsschloß | |
DE4436474C2 (de) | Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluß | |
DE3141766C2 (de) | Anschließvorrichtung | |
DE2930425A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE29803239U1 (de) | Türschließvorrichtung | |
DE8505753U1 (de) | Schlüssel-Schloßkombination | |
DE2630804A1 (de) | Magnetisch betaetigbares zylinderschloss | |
DE3002976C2 (de) | Schloß mit zwei Schließwerken | |
DE543744C (de) | Schluessellochsperrer | |
DE268807C (de) | ||
DE102014111399B4 (de) | Lenkradschlosseinrichtung | |
DE145313C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E05B 35/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |