DE20318451U1 - Zylinder für ein Sicherheitsschloß - Google Patents

Zylinder für ein Sicherheitsschloß Download PDF

Info

Publication number
DE20318451U1
DE20318451U1 DE20318451U DE20318451U DE20318451U1 DE 20318451 U1 DE20318451 U1 DE 20318451U1 DE 20318451 U DE20318451 U DE 20318451U DE 20318451 U DE20318451 U DE 20318451U DE 20318451 U1 DE20318451 U1 DE 20318451U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
plate
plates
lock
boundary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20318451U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bipeace Enterprise Co Ltd Yung-Ho
BIPEACE ENTERPRISE CO Ltd
Original Assignee
Bipeace Enterprise Co Ltd Yung-Ho
BIPEACE ENTERPRISE CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to GB0326522A priority Critical patent/GB2408067B/en
Application filed by Bipeace Enterprise Co Ltd Yung-Ho, BIPEACE ENTERPRISE CO Ltd filed Critical Bipeace Enterprise Co Ltd Yung-Ho
Priority to DE20318451U priority patent/DE20318451U1/de
Publication of DE20318451U1 publication Critical patent/DE20318451U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/063Cylinder locks, e.g. protector locks of the sliding-plate tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0033Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with floating plate tumblers, i.e. sliding or sliding and rotating in a plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Abstract

Zylinder für ein Sicherheitsschloß, aufweisend ein Begrenzungselement (2), mehrere Sperrplatten (3) und ein Drehelement (4),
wobei das Gehäuse (1) ein Hohlzylinder ist, dessen Mitte mit einem runden Loch (11) versehen ist und eine sich axial erstreckende Nut (12) aufweist, die in die Innenwand des runden Lochs (11) eingelassen ist,
das Begrenzungselement (2) innerhalb des Gehäuses (1) auf beiden Seiten eine Begrenzungsplatte (22) aufweist, die einen sich in Längsrichtung erstreckenden offenen Raum (23) begrenzen und die Sperrplatten (3) halten, wobei die Sperrplatten (3) bündig angeordnet sind, so daß sie eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen können, und das Begrenzungselement (2) durch die Sperrplatten (3) betätigt wird, so daß es sich zum Auf- und Abschließen dreht, die Sperrplatten (3) so angeordnet sind, daß sie aneinander stoßen, jede Sperrplatte (3) zwei bogenförmige Kanten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten und zwei symmetrisch angeordnete parallele Seitenflächen aufweist und mit einem oberen Sperrstift (33) oder...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dreifunktionellen Schloßzylinder und insbesondere einen, der für verschiedene Typen einbruchssicherer Sicherheitsschlösser eingesetzt werden kann.
  • Nach dem Stand der Technik enthält der Zylinder für ein Sicherheitsschloß im allgemeinen ein Drehelement, ein Gehäuse und eine Reihe oder mehrere Reihen Sperrstifte und Federn. Dabei ist das Drehelement in dem Gehäuse angeordnet, wobei eine Reihe oder mehrere Reihen radialer durchgehender Löcher in bezug auf das Drehelement und das Gehäuse vorgesehen sind, um die oberen und unteren Sperrstifte in jeweils ein durchgehendes Loch einzuführen, und eine Kompressionsfeder oberhalb der oberen Sperrstifte vorgesehen ist. Die oberen und unteren Sperrstifte sind jeweils an einem Ort zwischen Drehelement und Gehäuse angeordnet, um zu verhindern, daß der Zylinder gedreht werden kann. Um das Schloß aufzuschließen, ist ein Schlüssel erforderlich, der in ein Schlüsselloch des Drehelementes eingeführt wird, um Druck auf die unteren und oberen Sperrstifte auszuüben, so daß diese zurück gleiten, bis die Kontaktfläche der oberen und der unteren Sperrstifte auf die Verbindungslinie fällt, die den Zylinder mit dem Gehäuse verbindet, so daß es möglich ist, das Drehelement zu drehen und das Schloß zu öffnen. Diese oberen und unteren Sperrstifte, die jeweils durch Federn gehalten werden, ragen jedoch in das Schlüsselloch des Drehelementes vor. Das bedeutet, daß die Anordnung jedes vorstehenden Sperrstiftes gesehen werden kann. Jeder, der ein unerlaubtes Eindringen beabsichtigt, kann mit Hilfe eines Prüfelements, das er in das Schlüsselloch einführt, die Sperrstifte einen nach dem anderen (durch Ermittlung der seitlichen Kräfte) herunterdrücken oder einfach einen ande ren Schlüssel kopieren, um das Schloß zu öffnen. Infolgedessen hat dieses Sicherheitsschloß, wie erwartet, nur eine geringe Schutzfunktion.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen dreifunktionellen Schloßzylinder bereitzustellen, um die oben angegebene Funktion zu verbessern. Der bifunktionelle Schloßzylinder, wie er nach dem Stand der Technik für Schlösser verwendet wird, beinhaltet das Einführen des Schlüssels in das Drehelement, die Trennung des Drehelementes von dem Gehäuse der Sperrstifte und das Drehen des Schlüssels, um das Schloß zu öffnen (bifunktionelle Beziehung). Die Sperrstifte bewegen sich auf der Y-Achse in Längsrichtung, was eine eindimensionale Bewegung beinhaltet. Die vorliegende Erfindung beinhaltet das Einführen des Schlüssels in das Drehelement, das Drehen der Sperrstifte (bifunktionelle Beziehung), das Trennen der Sperrstifte von dem Gehäuse, um den Schlüssel zu drehen (dreifunktionelle Beziehung). Dabei bewegen sich die Sperrstifte ebenfalls in Längsrichtung entlang der Y-Achse. Dagegen erfolgt die Veränderung der Dicke entlang der waagerechten X-Achse. Diese Funktion ist also zweidimensional. Das bedeutet, daß die Drehachse des Zylinders sich auf eine Abweichung 1 bezieht, während die Längsbewegung der Sperrstifte entlang der Y-Achse (senkrechte Richtung) eine Abweichung 2 betrifft und die Breite des Sperrstiftes auf der Y-Achse (horizontale Richtung) eine Abweichung betrifft, die von den Veränderungen der Bewegung des Sperrstiftes entlang der X-Achse und der Y-Achse abhängt. Indem der Identifikationsfaktor vom eindimensionalen Betätigungsraum des Sperrstiftes (hoch und runter) auf einen zweidimensionalen Betätigungsraum erhöht wird, verhindert die vorliegende Erfindung wirkungsvoll ein unerlaubtes Öffnen und gewährleistet damit die Funktion eines Sicherheitsschlosses.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschlußelementes gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Ansicht im Schnitt, die zeigt, daß die unteren Sperrstifte der Sperrplatte sich im verriegelten Zustand befinden,
  • 4 eine Ansicht im Schnitt, die zeigt, daß sich die unteren Sperrstifte der Sperrplatte im unverriegelten Zustand befinden,
  • 5 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß die oberen Sperrstifte der Sperrplatte sich im Normalzustand nicht in der Nut befinden,
  • 6 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß der untere Sperrstift der Sperrplatte sich im Normalzustand in der Nut befindet,
  • 7 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß die Vertiefung einer Schlüsselzähnung frei in Bezug auf eine schrägstehende gebogene Ebene des Sperrstiftes steht,
  • 8 eine Schematische Ansicht, die zeigt, daß die Erhebung einer Schlüsselzähnung gegen die schrägstehende gebogene Ebene eines Sperrstiftes drückt,
  • 9 eine Ansicht im Schnitt, die zeigt, wie die unteren Sperrstifte sich im verriegelten Zustand befinden, wenn ein falscher Schlüssel in die Verriegelungsplatte eingeführt wird,
  • 10 eine schematische Ansicht die zeigt, wie die unteren Sperrstifte sich im verriegelten Zustand befinden, wenn ein falscher Schlüssel in die Sperrplatte eingeführt wird, 11 eine Ansicht im Schnitt, die zeigt, wie sich die oberen Sperrstifte im verriegelten Zustand befinden, wenn ein falscher Schlüssel in die Sperrplatte eingeführt wird,
  • 12 eine schematische Ansicht, die zeigt, wie die oberen Sperrstifte sich im verriegelten Zustand befinden, wenn ein falscher Schlüssel in die Sperrplatte eingeführt wird, 13 eine schematische Ansicht, die zeigt, daß die Sperrplatte zwei mit zwei schrägen, bogenförmigen Ebenen versehen ist,
  • 14 eine schematische Ansicht, die die Arbeitsweise eines Sperrstiftes zeigt, der mit zwei schrägen, bogenförmigen Ebenen versehen ist.
  • In 1 ist ein dreifunktioneller Zylinder für ein Sicherheitsschloß dargestellt, der ein Gehäuse 1, ein Begrenzungselement 2, mehrere Sperrplatten 3 und ein Drehelement 4 aufweist, in das ein Schlüssel 5 paßt, um das Schloß auf-und abzuschließen. Bei dem Gehäuse 1 handelt es sich um einen Hohlzylinder, der in ein Sicherheitsschloß montiert ist und in dessen Mitte ein rundes Loch 11 eingelassen ist, das das Begrenzungselement 2, die Sperrplatten 3 und das Drehelement 4 aufnimmt. In die Innenwand des runden Lochs 11 sind jeweils an zwei ausgewählten Orten sich axial erstreckende Nuten 12 eingelassen.
  • Das Begrenzungselement 2, das in das Gehäuse 1 montiert ist, weist auf beiden Seiten jeweils eine Begrenzungsplatte 22 (22A) auf, die einen Raum 23 (23A) umgibt. Dieser Raum 23 (23A) ist mit einem längs angeordneten offenen Raum ausgebildet, der die bündig angeordneten Sperrplatten 3 aufnimmt und hält (führt), so daß diese eine Gleitbewegung in Längsrichtung durchführen können, wie es in 1 illustriert ist. Das Begrenzungselement 2 kann angetrieben werden, so daß es sich dreht, um das Schloß zu öffnen. Es hat im wesentlichen einen Aufbau, bei dem beide Seiten am vorderen Ende einer runder Platte 21 jeweils mit einer halbrunden Begrenzungsplatte 22 versehen sind, so daß ein Raum 23 gebildet wird. Im Mittelpunkt der runden Platte 21 ist ein rundes Loch 24 vorgesehen, wobei am hinteren Ende der runden Platte 21 ein Verbindungselement 25 vorgesehen ist, um diese mit anderen Bauelemente (zum Beispiel Kodiereinrichtungen) des Schlosses in Eingriff zu bringen. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 2 dargestellt ist, kann das Begrenzungselement 2 auch eine ausgestanzte und gefaltete Metallplatte sein. Dabei sind am vorderen und hinteren Ende des Begrenzungselementes zwei ovale Platte 21A, 21B ausgebildet, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten einer Begrenzungsplatte 22A ausgebildet sind, so daß sie einen sich längs erstreckenden offenen Raum 23A begrenzen. Ein rundes Loch 24A (24B) ist jeweils im Mittelpunkt jeder ovalen Platte 21A (21B) angeordnet, wobei das hintere Ende der ovalen Platte (21B) mit anderen Bauelemente des Schlosses in Eingriff steht.
  • jede Verriegelungsplatten 3 sind so angeordnet, daß sie aneinander anstoßen. Jede Sperrplatte 3 hat eine Form, bei der die oberen und unteren Kanten jeweils gebogene Kanten 31 sind, während die rechte und die linke Seite 32 symmetrisch und parallel angeordnet sind. Jede Sperrplatte 3 ist mit einem oberen Sperrstift 33 oder einem unteren Sperrstift 33' an der oberen Kante bzw. der unteren gebogenen Kante 31 versehen, wobei die Verteilung statistisch erfolgt. Eine schräge, bogenförmige Ebene 34 ist auf der oberen Kante vorgesehen und ein elastisches Element 35 an der unteren Kante jeder Sperrplatte 3. Das elastische Element 35 hat eine bogenförmige Form. An der unteren Kante innerhalb jeder Sperrplatte 3 ist eine Vertiefung 36 vorgesehen, in die das elastische Element 35 eingeführt werden kann und in Position gehalten werden kann.
  • Das Drehelement 4, in das der Schlüssel eingeführt und in dem er gedreht wird, um die Sperrplatten 3 zu betätigen, besteht aus einer zylindrischen Säule, deren vorderes Ende mit einer runden Platte 41 versehen ist, die einen Durchmesser hat, der größer ist als der des Drehelementes 4. Am vorderen Ende der runden Platte 41 ist ein Schlüsselloch 42 vorgesehen, welches sich axial durch das Drehelement 4 erstreckt. Eine Nut 43 ist in den Körper des Drehelementes 4 eingelassen und das hintere Ende des Rotors 4 ist mit einem runden Fortsatz 44 versehen, der in das runde Loch 24 (24B) eingesetzt werden kann, welches an einem Ende des Begrenzungselementes 2 vorgesehen ist, so daß das Begrenzungselement 2 gedreht werden kann.
  • Der Schlüssel 5, der sich auf ein Werkstück bezieht, um das Schloß richtig aufzuschließen, weist an einem Ende eine Betätigungsplatte 51 und am anderen Ende einen Schlüsselbart 52 auf. Mehrere Vertiefungen 53 in der Schlüsselzähnung und Vorsprünge 54 in der Schlüsselzähnung entsprechen den Sperrplatten 3 und sind an einer Seite des Schlüsselbartes 52 vorgesehen.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist das Begrenzungselement 2 mit der runden Platte 21 oder der ovalen Platte 21B am hinteren Ende in das Gehäuse 1 eingeführt. Die Sperrplatten 3 werden von dem Raum 23, (23A) in dem Begrenzungselement 2 aufgenommen. Die Begrenzungsplatte 22 (22A) des Begrenzungselementes 2 deckt beide Seiten der Sperrplatten 3 ab. Das Drehelement 4 erstreckt sich durch die Sperrplatte 3 und ist in diesen angeordnet, so daß das elastische Element 35 gegen die Unterseite des Drehelementes 4 drückt. Der runde Fortsatz 44 am hinteren Ende des Drehelementes 4 und das runde Loch 24 (24B) des Begrenzungselementes 2 können nun gedreht werden, um so den dreifunktionellen Schloßzylinder der vorliegenden Erfindung fertigzustellen.
  • Bei der Verwendung senken sich die Sperrplatten 3 normalerweise, wobei sie durch das elastische Element 35 gehalten werden. Infolge dessen stehen bei etlichen Sperrplatten 3 die oberen Sperrstifte 33 im Abstand zur Nut 12 in dem Ge häuse 1, wie es in den 3 und 5 gezeigt ist, während die unteren Sperrstifte 33' normalerweise in die Nut 12 im unteren Teil des Gehäuses 1 eingeführt sind, wie es in den 3 und 6 gezeigt ist, um zu verhindern, daß die Sperrplatten 3 und das Begrenzungselement 2 gedreht werden können, da sich die unteren Sperrstifte 33' in der Nut 12 befinden.
  • Sobald der Schlüssel 5 in das Schlüsselloch 42 des Drehelementes 4 eingeführt wird, wobei die Vertiefungen 53 in der Schlüsselzähnung und die Erhebungen 54 der Schlüsselzähnung aus der kerbe 43 des Drehelementes 4 herausragen, sind jeweils eine Vertiefung 53 und eine Erhebung 54 der Schlüsselzähnung in Bezug auf die entsprechenden Sperrplatte 3 auf der Innenseite der schrägen, bogenförmigen Ebene 34 angeordnet, und der Schlüssel wird gedreht, so daß die Erhebung 54 gedreht werden kann und gegen die schräge, bogenförmige Ebene 34 drückt, was zu einer aufwärts gerichteten Komponente der Sperrplatte 3 führt. Dadurch gleiten die unteren Sperrstifte 33' nach oben, so daß sie die Nut 12 im unteren Teil des Gehäuses 1 freigeben, wie es in den 4 und 8 gezeigt ist. Die oberen Sperrstifte 33 der Sperrplatten 3 bleiben in ihrer Normalposition, in der die obere Nut 12 m oberen Teil des Gehäuses 1 frei liegt, während sich die Vertiefungen 53 der Schlüsselzähnung drehen, wobei sie von der Bewegung der schrägen bogenförmigen Ebene 34 unberührt bleiben, wie es in den 4 und 7 gezeigt ist. Infolgedessen werden die Sperrplatte 3 und das Begrenzungselement 2 gedreht, um das Schloß aufzuschließen.
  • nach den 9,10,11 und 12 wird ein anderer Schlüssel 50 eingeführt, mit dem Versuch, das Schloß zu öffnen. Die Dicke, Höhe und Arbeitsrichtung der Vertiefungen 503 und Erhebungen 504 der Schlüsselzähnung des anderen Schlüssels 50 müssen exakt mit der Dicke, Gleithöhe und der Richtung der Sperrstift übereinstimmen, um die Nut der Sperrplatte freizugeben. Jedwede Vertiefung 503 der Schlüsselzähnung muß an einer Position liegen, die einer Sperrplatte 3 entspricht, welche mit einem unteren Sperrstift 33' versehen ist. Ansonsten wird die schräge bogenförmige Ebene 34 der Sperrplatte 3 nicht durch Drehen des Schlüssels 50 nach oben gedrückt, um den Sperrstift 33' nach oben zu schieben, wie es in den 9 und 10 gezeigt ist. Wenn andererseits eine Erhebung 504 der Sägezähnung auf einer Höhe mit einer Sperrplatte 3 liegt, die mit einem oberen Sperrstift 33 versehen ist, bewirkt ein Drehen des Schlüssels 50, daß die schräge bogenförmige Ebene 34 der Sperrplatte mit dem oberen Sperrstift 33 in die Nut 12 im oberen Teil des Gehäuses 1 eingeführt wird, wie es in den 11 und 12 gezeigt ist, und das Schloß verriegelt. Auch ein Aufschließen gelingt nicht, wenn jemand versucht, mit Hilfe eines nachgemachten Schlüssel 50 zu öffnen. Sobald die Breite oder Höhe der Vertiefungen 503 oder Erhebungen 504 der Schlüsselzähnung nicht mit der Dicke und der Gleithöhe der entsprechenden Sperrplatte 3 übereinstimmt, wird ein Aufschließen nicht gelingen. Auch wenn ein Prüfelement oder ein vergleichbares Werkzeug verwendet wird, um es in das Schlüsselloch 42 einzuführen und zu versuchen, das Schloß durch direkte Bewegung der Sperrplatten 3 aufzuschließen, erzeugen die Sperrplatten 3 sofort einen gemeinsamen Sperreffekt (d.h. sie können nicht einzeln betätigt werden, da die oberen und unteren Sperrstifte 33, 33' verborgen sind). Das Prüfelement wird durch die einzelnen Sperrplatten untauglich. Senkrechte und waagerechte Komponenten, die durch die Tatsache erzeugt werden, daß die Sperrplatten in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Bogenkurve hoch und runter gleiten, macht ferner den Versuch, das Schloß zu öffnen, zunichte, da es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, welche Sperrplatte 3 nach oben geschoben und welche Sperrplatte 3 nicht nach oben geschoben werden muß. Infolge dessen ist die Möglichkeit, das Schloß aufzuschließen, indem ein Prüfelement in das Schlüsselloch 42 eingeführt wird, ausgeschlossen. Damit erzielt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Einbruchsicherheit, indem Abgeschlossenheit, Abschirmeffekte und bogenförmige Krümmungen vorgesehen sind.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist auf der oberen Kante eine schräge bogenförmige Ebene 34 innerhalb jeder Sperrplatte 3 vorgesehen. Alternativ können zwei schräge bogenförmige Ebenen 34 vorgesehen sein, wie es in den 13 und 14 dargestellt ist. Wenn nur eine schräge bogenförmige Ebene 34 vorgesehen ist, wird der Schlüssel 5 dazu verwendet, die Sperrplatten 3 in eine Richtung zu drücken und das Begrenzungselement 2 zu drehen, ebenfalls in eine Richtung, um so ein Schloß zu öffnen, das durch Drehen in nur eine Richtung geöffnet werden kann. Wenn das Öffnen und Schließen des Schlosses durch Drehen in zwei verschiedene Richtungen erfolgt, wie zum Beispiel in einem Türschloß mit mehreren Bereichen, werden zwei symmetrische bogenförmige Ebenen 34 an die Sperrplatten 3 angepaßt, so daß der Zylinder im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Schloß aufzuschließen, und gegen den Uhrzeigersinn, um das Schloß abzuschließen.

Claims (6)

  1. Zylinder für ein Sicherheitsschloß, aufweisend ein Begrenzungselement (2), mehrere Sperrplatten (3) und ein Drehelement (4), wobei das Gehäuse (1) ein Hohlzylinder ist, dessen Mitte mit einem runden Loch (11) versehen ist und eine sich axial erstreckende Nut (12) aufweist, die in die Innenwand des runden Lochs (11) eingelassen ist, das Begrenzungselement (2) innerhalb des Gehäuses (1) auf beiden Seiten eine Begrenzungsplatte (22) aufweist, die einen sich in Längsrichtung erstreckenden offenen Raum (23) begrenzen und die Sperrplatten (3) halten, wobei die Sperrplatten (3) bündig angeordnet sind, so daß sie eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen können, und das Begrenzungselement (2) durch die Sperrplatten (3) betätigt wird, so daß es sich zum Auf- und Abschließen dreht, die Sperrplatten (3) so angeordnet sind, daß sie aneinander stoßen, jede Sperrplatte (3) zwei bogenförmige Kanten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten und zwei symmetrisch angeordnete parallele Seitenflächen aufweist und mit einem oberen Sperrstift (33) oder einem unteren Sperrstift (33') an der ersten bogenförmigen Kante (31) oder der zweiten bogenförmigen Kante (32) aufweist, welche statistisch verteilt sind, eine schräge bogenförmige Ebene an der oberen Kante (31) vorgesehen ist und ein elastisches Element (35) an der Unterkante jeder Sperrplatte (3) vorgesehen ist, und das Drehelement (4) ein Zylinder ist, der einen Schlüssel aufnehmen kann, um das Schloß auf- und abzuschließen, wobei das Drehelement am vorderen Ende ein Schlüsselloch (42) aufweist, das sich axial durch den Schließzylinder erstreckt und eine Vertiefung (43), die in den Körper des Drehelementes (4) eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Begrenzungselementes (2) eine runde oder ovale Platte aufweist, die sich durch das Gehäuse (1) erstreckt und in diesem angeordnet ist, die Sperrplatten (3) in dem Raum des Begrenzungselementes (2) angeordnet sind, die Begrenzungsplatten des Begrenzungselementes (2) die Sperrplatten (3) an zwei gegenüberliegenden Seiten halten, das Drehelement (4) in die Sperrplatten (3) eingeführt ist, und das elastische Element (35) gegen die untere Seite des Drehelementes (4) drückt.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrplatte (3) eine schräge oder zwei symmetrische bogenförmige Ebenen (34) aufweist.
  3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (2) mit einer runden Platte ausgebildet ist, deren beide Seiten am vorderen Ende mit einer halbrunden Begrenzungsplatte (22,22A) ausgebildet ist, um einen sich in Längsrichtung erstreckenden offenen Raum zwischen den beiden Begrenzungsplatten einzuschließen und ein rundes Loch im Zentrum vorgesehen ist.
  4. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (2) alternativ eine gestanzte und gefaltete Metallplatte, eine ovale Platte, die jeweils am vorderen Ende und am hinteren Ende des Begrenzungselementes (2) angeordnet sind, eine flache Begrenzungslatte, die auf beiden Seiten der beiden ovalen Platten angeordnet ist, um einen sich längs erstreckenden offenen Raum (23) zwischen den zwei Begrenzungsele menten (2) zu umgeben und ein rundes Loch (24), das im Zentrum der beidem ovalen Platten angeordnet ist.
  5. Schließzylinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (35) eine bogenförmige elastische Platte ist, eine Vertiefung (36) in die untere Kante jeder Sperrplatte (3) eingelassen ist und das elastische Element (35) in die Vertiefung (36) eingeführt ist und durch diese in Position gehalten wird.
  6. Schließzylinder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Drehelementes (4) ein runder Fortsatz (44) vorgesehen ist, und das Drehelement (4) mit dem Begrenzungselement (2) in Eingriff steht, so daß beide gleichzeitig gedreht werden.
DE20318451U 2003-11-13 2003-11-28 Zylinder für ein Sicherheitsschloß Expired - Lifetime DE20318451U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0326522A GB2408067B (en) 2003-11-13 2003-11-13 Lock barrel
DE20318451U DE20318451U1 (de) 2003-11-13 2003-11-28 Zylinder für ein Sicherheitsschloß

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0326522A GB2408067B (en) 2003-11-13 2003-11-13 Lock barrel
DE20318451U DE20318451U1 (de) 2003-11-13 2003-11-28 Zylinder für ein Sicherheitsschloß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20318451U1 true DE20318451U1 (de) 2004-03-11

Family

ID=34712411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20318451U Expired - Lifetime DE20318451U1 (de) 2003-11-13 2003-11-28 Zylinder für ein Sicherheitsschloß

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE20318451U1 (de)
GB (1) GB2408067B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102720400A (zh) * 2012-05-31 2012-10-10 李志平 防互开的排片式锁具及其锁芯和钥匙

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102979367A (zh) * 2012-12-13 2013-03-20 廖远旭 塞片锁
CN108798267B (zh) * 2017-06-09 2023-08-01 谭召亮 一种防盗锁和与之相匹配的钥匙
CN110485814B (zh) * 2019-09-11 2024-05-10 研诺智能设备(广州)有限公司 页片防盗锁芯及总成

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2151245A (en) * 1937-11-17 1939-03-21 Swilens Charles Lock
GB1030921A (en) * 1963-02-21 1966-05-25 Chubb & Sons Lock & Safe Co Improvements in and relating to cylinder locks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102720400A (zh) * 2012-05-31 2012-10-10 李志平 防互开的排片式锁具及其锁芯和钥匙

Also Published As

Publication number Publication date
GB2408067A (en) 2005-05-18
GB2408067B (en) 2006-07-19
GB0326522D0 (en) 2003-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4414518C2 (de) Schließzylinder und Flachschlüssel hierzu
DE69005060T2 (de) Zylinderschloss und Schlüssel.
WO2011063968A1 (de) Schliesssystem
WO1997021895A1 (de) Schliesseinrichtung mit einem zylinderschloss und einem flachschlüssel
CH686969A5 (de) Schluessel und Drehschliesszylinder fuer ein Sicherheitsschloss.
EP2454429B1 (de) Schliessvorrichtung
DE69119435T2 (de) Riegelschloss
DE2353407C3 (de) Permanentmagnetschlüssel-betätigbares DrehzylinderschloB
EP3092359B1 (de) Zylinderschloss
DE20318451U1 (de) Zylinder für ein Sicherheitsschloß
DE3641148C2 (de)
DE102007014900A1 (de) Schließvorrichtung mit einem Schlüssel und einem Schließzylinder
DE4310107C1 (de) Schließzylinder
DE1176516B (de) Drehzylinderschloss mit radial angeordneten Stift-zuhaltungen und einem geteilten Drehzylinder
DE69003626T2 (de) Türschutzeinrichtung.
DE3014337C2 (de) Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen
DE3305209C3 (de) Türschloß
DE102014100209A1 (de) Schlossanordnung eines doppelseitig verschließbaren Reisekoffers
DE2745191C2 (de) Steckschlüsselschloß
DE2558249A1 (de) Mittels eines permanentmagnet- schluessels betaetigbares drehzylinderschloss
EP0589209A2 (de) Zylinderschloss
CH628387A5 (en) Locking system
DE4414244C1 (de) Zuhaltungsschloß mit mehreren, Tourkanäle aufweisenden Zuhaltungen
DE1728621C3 (de) Drehzylinderschloß mit permanentmagnetischen, federlosen Zuhaltungsstiften
DE145313C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040415

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20070223

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20100601