DE2745191A1 - Schloss mit einer verriegelungseinrichtung - Google Patents

Schloss mit einer verriegelungseinrichtung

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Description

Schloß mit einer Verriegelungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung und ein mit dieser Einrichtung ausgerüstetes Schloß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und einbruchsicher i> ist und bei der die Kombinationsmöglichkeiten mit Schlüsseln zur Betätigung praktisch unbegrenzt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schnappriegelschloß und ein Vorhängeschloß mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung auszurüsten, wobei das Vorhängeschloß in besonderer Weise aufgebaut ist.
Außerdem geht es bei der Erfindung darum, die Verriegelungseinrichtung in einem zylindrischen Teil unterzubringen und dessen Drehung zu ermöglichen bzw. zu verhindern. Es wird die Einrichtung in dem Zylinder zur Betätigung einer weiteren Einrichtung, z.B. von Sperrstangen benutzt, die in verschiedene Teile eines Türrahmens hineinragen.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung mit einem Riegel, der in einem Gehäuse geführt, geradlinig bewegbar ist und die sich dadurch auszeichnet, daß der Riegel auf einem Längsrand mehrere mit Abstand vorgesehene, unter einem Winkel von lo° bis 8o° ausgerichtete Zähne aufweist, daß ein Schlüssel durch ein Schlüsselloch senkrecht zu dem Riegel geführt, geradlinig bewegbar ist und in seinem Seitenrand unter einem entsprechenden Gegenwinkel ausgerichtete Eingriffszähne aufweist, und daß ein Kämmen der Zähne des Riegels mit den Zähnen des Schlüssels die Bewegung
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des Riegels bewirkt.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Federschlosses, bei dem die Riegel der Verriegelungseinrichtung in Sperrstellung vorgeschoben sind und die Gehäuseabdeckung abgenommen ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 2 längs der Linie III-III dieser Figur, wobei einige Teile weggelassen sind,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 2;jedoch mit zurückgezogenen Riegeln,
Fig. 5 einen Querschnitt des Schlosses längs der Linie V-V nach Fig. 2,
Fig. 6a und 6b eine zweite AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung in axometrischer Ansicht in Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung,
Fig. 7 eine Ansicht eines Vorhängeschlosses mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung im Schnitt,
Fig. 8 einen Schnitt des Vorhängeschlosses längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8,
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Fig. Io eine auseinandergezogene axometrische Ansicht zur Veranschaulichung der meisten Teile des Vorhängeschlosses nach den Fig. 7 bis 9,
Fig. 11 eine Teileinzelheit des Vorhängeschlosses im Quer- cj> schnitt,
Fig. 12 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung, die in eine drehbare Scheibe eingebaut ist,
Fig. 13 einen Schnitt der Anordnung nach Fig. 12, längs der Linie XIII-XIII,
Fig. 14a bis 14c schaubildliche Ansichten von drei verschiedenen AusfUhrungsformen von Sperriegeln,
Fig. 15 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 eine Draufsicht eines Schlosses mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung,
Fig. 17 einen Schnitt der Anordnung nach Fig. 16, längs der Linie XVII-XVII,
Fig. 18 einen Teilschnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 16,
Fig. 19 eine Teilrückansicht des Schlosses nach Fig. 16,
Fig. 2o eine Draufsicht einer Abwandlung des Schlosses nach den Fig. 16 bis 19 und
Fig. 21 eine Teileinzelheit eines Schlüssels, der mit dem erfindungsgemäßen Schloß benutzbar ist.
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Gemäß Fig. 1 ist ein Riegel 1 an seinem Seitenrand mit mehreren parallelen Zähnen 2 versehen, die unter einem Winkel von im wesentlichen 45° verlaufen und zwischen sich Abstände 3 aufweisen. Die Oberfläche 4 des Riegels 1 ist im Bereich der Zähne zwei etwas versenkt, so daß die Zähne über diese Oberfläche 4 vorstehen und mit dem Teil la des Riegels fluchten, der ohne Zähne verbleibt. Dieser Riegel ist für ein Federschloß bestimmt.
Fin Flachschlüssel 5 ist an seinem Seitenrand mit unter einem Winkel von im wesentlichen 45 schrägverlaufenden Zähnen 6 versehen, zwischen denen Abstände 7 vorhanden sind. Die Breite der Zähne 6 greift in die Zwischenräume 3 des Riegels 1 ein, während die Breite der Zwischenräume 7 der Breite der Zähne 2 entspricht, so daß beim Hineinstecken oder Herausziehen des Flachschlüssels 5 in Richtung senkrecht zum Riegel 1 letzterer linear bewegt wird (Fig.l).
Das in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Schloß weist zwei Riegel 1 und 1' auf, die zur Längsbewegung in einem Gehäuse 8 geführt sind und sich in dieses zurückziehen bzw. bei 9 über das Gehäuse vorstehen können. Nachfolgend wird nur der Betätigungsmechanismus des Riegels 1 beschrieben; der Betätigungsmechanismus für den Riegel 1' entspricht diesem und ist zu ihm spiegelsymmetrisch angeordnet.
Die Verriegelungsbewegung des Riegels 1 wird mit Hilfe einer Feder Io hervorgerufen, die in einem Kanal 11 des Gehäuses untergebracht ist und deren eines Ende sich gegen das Gehäuse abstützt, während ihr anderes Ende gegen einen Bolzen 12 anliegt, der von einer Seite des Riegels in den Kanal hineinragt.
Der Riegel 1 ist mit einem durchgehenden Längsschlitz 13 versehen, in den ein Stift 14 hineinragt, der auf einem
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plattenartigen Schlitten I5 befestigt ist, der in einem Raum 17 des Gehäuses mit Hilfe eines Griffes 16 auf der Außenseite des Gehäuses bewegbar ist. Der Griff 16 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 8 hinein und sein Hals l6a ist in einem Schlitz I71 in der Gehäusewand beweglich. Auf der Innenseite des Gehäuses befindet sich ein Schlüsselloch 18,und ein ähnliches ausgerichtetes Schlüsselloch 19 ist auf der Außenseite des Gehäuses von einer Führung 2o umgeben, die vorzugsweise einstückig mit einer Abdeckung 21 ausgebildet ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorhanden, die ein Herausschieben der Riegel ohne die Benutzung eines Schlüssels oder des Griffes 16 verhindert. Diese Einrichtung enthält einen Hebel 22, der auf einem Zapfen 23 schwenkbar ist und an seinem freien Ende einen Arm 24 aufweist, welcher in das Schlüsselloch 18 einrastet und bei 25 etwas nach oben gebogen ist. Der Hebel 22 wird von einer auf einem Zapfen 27 in dem Gehäuse 8 gehaltenen Feder 26 gegen das Schlüsselloch 18 und damit in den Weg der nach oben gerichteten Zähne 2 hineingedrückt. Der Hebel 22 weist zwei Anschlagflächen 28 und 29 für den Stift 14 in den beiden äußersten Stellungen des Griffes 16 auf, wie nachfolgend erläutert wird.
Das Schloß arbeitet wie folgt:
Fig. 2 und 5 zeigen das Schloß in Arbeite- (Verriegelungs-) Stellung. Wenn der Flachschlüssel 5 in das Schlüsselloch hineingesteckt ist, befindet sich das angespitzte Ende 51 des Schlüssels zwischen den Hebelenden 25, wodurch sie entgegen der Wirkung der Feder 26 zur Seite gedrückt werden, so daß der Schlüssel vollständig einsteckbar ist und die
Riegel 1 und 1* zurückgezogen werden können. In der Stellung
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gemäß Fig. 2 und 3 bewirkt nur die Betätigung des Schlüssels oder des Griffes 16 ein Zurückziehen der Riegel 1 und 1'. Die Verschiebung des Griffes 16 in dem Schlitz 17' hat zur Folge, daß der Stift 14 die Hebel 22 gegen die Wirkung der Feder 26 nach außen drückt.
Eine mit dem Schloß ausgerüstete Tür kann nun geöffnet werden,und in dieser offenen Stellung werden die Riegel 1, 1' bei herausgezogenem Schlüssel wieder von den Federn nach außen geschoben. Zum Schließen der Tür muß der Griff 16 von innen betätigt werden, wodurch die Stifte 14 von der Anschlagfläche 29 zu der Anschlagfläche 28 des Hebels 22 bewegt werden (Fig. 4).
Von innen können die Riegel 1 und 1' entweder durch Betätigung des Griffes 16 oder durch Einstecken des Schlüssels 5 in das Schlüsselloch 18 vorgeschoben werden. Von außen jedoch kann nur der Schlüssel 5 die Riegel zurückziehen.
Die Zähne 2 und 7 können Jede geeignete, zusammenpassende Form aufweisen. Die Steigung benachbarter Zähne kann gleich sein oder es kann die Steigung zwischen benachbarten Zähnen entlang der Zahnreihe variieren, wobei die Zähne 7 des Schlüssels in die Zwischenräume 3 des Riegels eingreifen. Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung, Zähne mit unterschiedlichen Steigungscharakteristiken auf den Riegeln 1 und 1' vorzusehen.Der Schlüssel muß auf beiden Seiten Zähne aufweisen, die in die Zwischenräume des entsprechenden Riegels eingreifen; in diesem Falle müssen die Zähne auf den beiden Seiten des Schlüssels nicht zueinander ausgerichtet sein.
Die Zähne 2 können auch unter einem anderen Winkel als 45° verlaufen, z.B. unter einem Winkel von Io bis 8o°, und die Zähne auf dem Schlüssel 5 sind unter einem komplementären
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Winkel angestellt, wenn gewünscht wird, daß der Schlüssel sich senkrecht zum Schloß bewegt. Andernfalls können die Zähne 7 auf dem Schlüssel 5 unter jedem geeigneten Winkel schräggestellt sein ,und es ist dann der Schlüssel unter einem entsprechenden Winkel zur Fläche des Gehäuses 8 schräggestellt. Die Höhe der Zähne und die Tiefe der Zwischenräume zwischen ihnen, kann von Zahn zu Zahn wechseln.
Bei dem in den Fig. 6a und 6b gezeigten Verriegelungsmechanismus ist der Riegel aus zwei Paaren übereinanderbefindlicher Riegelteile aufgebaut,und die Riegelteile lol und Io2 jedes Paares sind miteinander identisch. In der Ausgangsposition, d.h. der unverriegelten Stellung, in der die beiden Riegelteile exakt ubereinanderliegen, sind die Zähne nicht ausgerichtet. Um die Riegelteile in Verriegelungsstellung zu bringen, wird der nicht gezeichnete Schlüssel in das Schloß eingesteckt, und es wird zunächst der Riegelteil lol relativ zum Teil Io2 verschoben, bis ihre Zähne zueinander ausgerichtet sind, so daß beide Riegelteile zusammen linear bewegt werden können, wie in Fig. 6b dargestellt ist. Wenn daher ein Einbrecher versucht, mit irgendeinem Draht oder einer Klinge das Schloß aufzubrechen, sind die Chancen, daß zunächst ein Riegelteil bewegt wird und seine Zähne mit denjenigen des anderen Riegelteiles ausgerichtet werden, außerordentlich gering. Gewünschtenfalls kann jeder Riegel aus mehr als zwei übereinander befindlichen Teilen aufgebaut sein.
Das Vorhängeschloß nach den Fig. 7 bis 11 enthält zwei parallele Riegelpaare, die Jeweils aus zwei Riegelteilen, wie im Zusammenhang mit Fig. 6a und 6b beschrieben, aufgebaut sind. Dieses Vorhängeschloß besteht aus einer Basis Io3 und einem Schäkel oder Bügel Io4, der an jedem Ende Ausschnitte Io4* aufweist, die durch Eingriff der Riegel fest in der Basis gesichert werden. Die Basis Io3 kann in
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beliebiger Weise aus jeder geeigneten Anzahl von Teilen hergestellt sein, z.B. kann sie gewUnschtenfalls gegossen und gefräst sein. Zur Erleichterung der Herstellung besteht die Basis aus zwölf Ubereinandergefügten Platten, die aus Blech ausgestanzt sein können. Wie Fig. Io zeigt, besteht der Basisaufbau aus zwei Platten Io5, drei Platten Io6, vier Platten Io7, einer Platte Io7', einer Platte Io8 und einer Platte Io8', wobei alle Platten in Draufsicht gleiches Profil aufweisen und die Platten mit gleichen Bezugszeichen zueinander identisch gestaltet sind. Alle Basisplatten, bis auf die Platten Io5, sind mit zwei Löchern Io9 versehen, die Flanschbuchsen Ho aufnehmen, in die die Enden des Bügels Io4 hineinragen und die Ausschnitte Ho1 aufweisen, die mit den Ausschnitten Io4' des Bügels Io4 ausgerichtet sind. Die Flanschbuchsen werden in den Löchern I09 von Schrauben 111 gehalten, die durch Löcher 112 in den Platten I05 und durch ein Loch 113 in der Flanschbuchse Ho hindurchragen und auf die in die Flanschbuchse Ho eingesetzte Muttern 114 aufgeschraubt sind, damit eine feste Verbindung aller Platten erzielt wird. Alle Platten, außer den Platten I08, I081 weisen einen Mittelschlitz II5 auf,und die Schlitze II5 aller Platten sind senkrecht zueinander ausgerichtet und dienen der Aufnahme des nicht gezeichneten Flachschlüssels.
Die gemeinsame Dicke der Platten Io7 und I071 entspricht der Dicke der Riegelteile lol, Io2 und diese Platten sind mit zwei parallelen Ausschnitten II6, II7 versehen, die die Führungen für die Riegelteile lol, Io2 bzw. lol1, Io2* bilden, wobei der Mittelschlitz II5 auf jeder Seite in die Ausschnitte übergeht. Jeder Riegelteil ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 118 versehen, die eine Führungsstange II9 aufnimmt, die von einer Schraubenfeder 12o umgeben ist, die die Riegelteile in ihre Verrlegelungsposition drücken. Die Dicke der Platten I07, I07' und der Riegelteile lol und Io2 ist so bemessen, daß die Riegelteile sich.in der Mittelebene
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der Platte Io7' treffen. In dieser Platte Io7' gehen die Ausschnitte 116 und 117 ineinander über. In ihrer Längsmittellinie sind zwei Kreisausschnitte 121 vorgesehen, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils ein kreisförmiges Ende einer Sperrklinke 122 beherbergen. Diese Sperrklinken sind als weiteres Sicherheitsorgan gegen ein Aufbrechen des Schlosses vorgesehen. Wie am besten aus den Fig. Io und 11 ersichtlich ist, sind die Sperrklinken in den Kreisausschnitten 121, d.h. in der Platte Io7' etwas schwenkbar. Sowohl in der gesicherten, als auch in der ungesicherten Stellung der Riegelteile wird jede Sperrklinke 122 von den Riegelteilen der einen Seite des Schlosses in den Raum hinter den parallelen Riegelteilen der anderen Seite des Schlosses seitwärts gedrückt. Da die Sperrklinken in der Platte Io7' gelagert sind, erstrecken sie sich oben und unten etwas in den Bereich der beiden Riegelpaare. Nur wenn es einem Einbrecher gelingen würde, alle vier Riegelteile gleichzeitig zu bewegen, - was ohne passenden Schlüssel praktisch unmöglich ist - könnte er verhindern, daß die Sperrklinken 122 die Bewegung der Riegelteile stören. Sollte er Jedoch durch Einführen eines Drahtes oder eines anderen Organs in die Schlitze 115,den einen oder anderen Riegelteil bewegen können, geraten die Sperrklinken in den Bewegungsweg des Restes der Riegelteile und machen damit ein Aufbrechen des Schlossel unmöglich.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Riegel dadurch linear in Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung gebracht werden, daß der nicht gezeichnete Schlüssel durch Schlitze 115 rechtwinklig zu den Platten I05 bis I08 hindurchgesteckt wird. Zum Verschluß der Schlitze auf der Oberseite der Basis I03 ist eine Kappe 123 vorgesehen, deren Flansch 124 in einem Ausschnitt 125 der Platte I08 untergebracht ist und deren Oberseite durch einen Ausschnitt 126 in der Platte I08' hindurchragt. Der Ausschnitt I081 ist kleiner
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als der Ausschnitt 125 und deshalb wird die Kappe 123 in die Platten Io8, Io8' eingesetzt während die Basis zusammengebaut wird.
Es genügt ein Satz übereinanderbefindIieher Riegel zum Zusammengriff mit dem Ende nur eines Schenkels des Bügels. Der andere Schenkel des Bügels kann teilweise aus der Basis herausziehbar und relativ zu dieser drehbar sein, damit das Schloß sich in bekannter Weise öffnen läßt.
Das in den Fig. 12 und 13 gezeigte Schloß enthält zwei Paare von Sperriegeln 2ol, 2ol' und 2o2, 2o2', die in Ausschnitten 2o4 bzw. 2o5 in einer Kreisscheibe 2o6 untergebracht und geführt sind. Die Kreisscheibe 2o6 wird von einem Plattenträger 2o7 drehbar gehalten, der einen die Scheibe umgebenden Umfangsflansch 2o8 aufweist. Zum Einführen eines Schlüssels mit Paßzähnen dient eine öffnung 2o3.
Die Form der beiden Riegel ist in den Fig. 14a bis 14c unter Bezug auf den einen Riegel 2ol veranschaulicht. Gemäß Fig. 14a ist der Riegel 2ol' langer als der Riegel 2ol, wobei letzterer eine einstückig angeformte glatte, d.h. zahnlose Verlängerung 2ola aufweist. Nach Fig. 14b besteht der Riegel 2olb nur aus einem Stück und die angeformte Verlängerung 2olb' ist glatt und im wesentlichen halb so hoch wie der mit Zähnen ausgestattete Teil 2olb. Mit dem Boden des gezahnten Riegels 2olc ist eine dünne Platte 2olc' verbunden, die schmaler, jedoch langer als der Riegel 2olc ist (Fig. 14c).
Die Ausschnitte 2o4, 2o5 in der Kreisscheibe 2o6 verlaufen an einem Ende bis zum Umfang. In dem Flansch 2o8 sind Schlitze 209 bzw. 21o ausgespart, deren Form Je nachdem
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der Verlängerung des Riegelteiles 2olaf, 2olb' oder 2ocf entspricht.
In der Stellung nach den Fig. 12 und 13 wird die Drehung der Scheibe 2o6 in der Tragplatte 2o7 durch die Riegelteile verhindert,die in die Schlitze 2o9, 21 ο hineinragen, wenn ein Schlüssel in die öffnung 2o3 hineingesteckt wird. Die Riegel werden wieder linear bewegt, wobei die Riegelteile aus den entsprechenden Schlitzen zurückgezogen werden, so daß sich die Scheibe 2o6 drehen läßt.
Gemäß Fig.15, in der die der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, kann die Drehung der Kreisscheibe 2o6 in zwei verschiedenen Stellungen gesperrt werden. Die Trägerplatte 2o7 ist hierbei durch eine Platte 2o7' ersetzt, die eine Vertiefung aufweist, in der die Scheibe 2o6 drehbar gelagert ist. Zusätzlich zu den Schlitzen 2o9a, 21oa sind mit Winkelabständen zu diesen Schlitzen weitere Schlitze 2o9b und 21ob in der Platte 2o7' ausgebildet. Wenn daher ein Schlüssel zum Zurückziehen der Riegel 2ol und 2o2 aus den Schlitzen 2o9a und 21oa eingesteckt wird, läßt sich die Scheibe 2o6 drehen, wenn sie eine Winkelstellung erreicht, in der die Ausschnitte 2o4, 205 mit den Schlitzen 2o9b,2lob ausgerichtet sind. Nach Herausziehen des Schlüssels schieben sich die Riegelverlängerungen in die Schlitze 2o9b,21ob ein und sperren die Drehbewegung der Scheibe 2o6 erneut.
Obwohl in der Beschreibung der Fig. 12 bis I5 zwei Riegel oder Riegelpaare gezeigt sind, kann der Verriegelungsmechanismus auch nur mit einem Riegel oder einem Riegelpaar ausgestattet sein.
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Die Anwendung der Erfindung auf ein Türschloß ist in den Fig. 16 bis 21 veranschaulicht. Dabei sind die den Darstellungen der Fig. 12 bis 15 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nicht näher erläutert. Die Scheibe 2o6 ist in einer Vertiefung einer Trägerplatte 2o7a drehbar gelagert, wobei die Trägerplatte 2o7a im wesentlichen viereckig gestaltet ist und abgeschrägte Ecken aufweist. Die Scheibe ist auf ihrer Oberseite mit vier nach außen gerichteten Laschen 211 versehen, die in öffnungen 212 von vier Sperrstangen 213 hineinragen. Jede Sperrstange ist geradlinig verschiebbar und in einer Nut auf einer Seite des Gehäuses 2o7a geführt. Die Sperrstangen sollen in eine Seite der nicht gezeichneten Tür eingreifen, wenn das Schloß in der Tür montiert ist.
An den Sperriegeln 2ol' bzw. 2o2' sind Zapfen 215, 216 montiert, die in Schlitze 217,218,219 bzw. 22o im Boden 221 des Gehäuses 2o7 eingreifen. Die Übergangsbereiche 217' 219', der Schlitzstrecken 217,218,219 bzw. 22o sind zu dem nachfolgend erklärten Zweck vergrößert.
In der Stellung gemäß Fig. 16 befinden sich die Sperriegel 2ol,2ol',2o2, 2o2f in Ruhestellung, d.h. die Stangen 213 sind aus ihrer Verriegelungsstellung zurückgezogen. Wenn ein Schlüssel in die öffnung 2o3 eingesteckt wird, werden die Riegel 2ol,2ol', 2o2,2o2' geradlinig bewegt, wodurch die Stifte 215, 216 sich in den Schlitzstrecken 217 bzw. 219 verstellen, bis sie die Übergangsbereiche 217',219' der Winkelschlitze erreichen. Da in diesen Bereichen eine gewisse Bewegungsfreiheit für die Stifte vorhanden ist, kann der Schlüssel die Scheibe 2o3 in dieser Stellung drehen, wobei gleichzeitig die Laschen 211 die Stangen 213 In die ausgefahrene Stellung zwingen,und die auf Stangen 223 ange brachten Federn 222 der Sperriegel - wie In Verbindung mit
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den Fig. 6 bis 11 beschrieben - die Sperriegel 2ol, 2ol', 2o2, 2o2' in Schlitzstrecken 218 bzw. 22o drücken. Der Schlüssel kann herausgezogen werden und das Schloß ist nun verriegelt. Die oberen Teile des Gehäuses 2o7 sind bei 224 ausgeschnitten, damit die Laschen 211 sich frei aus einer Stellung in die andere bewegen können, wobei die Enden dieser Abschnitte Sicherheitsanschläge für die Drehbewegung bilden. Eine Drehung des Schlüssels in entgegengesetztem Sinn bis zum Anschlag der Stifte 215,216 gegen die inneren Enden der Schlitzstrecken 218 bzw. 22o verursacht eine Entriegelung des Schlosses, wonach die Federn die Stifte in die Ausgangsstellung nach Fig. 16 zurückdrücken.
Wie in den Figuren ersichtlich, bewirkt eine 45°-Drehung der Scheibe 2o6 die Verriegelung oder Entriegelung aufgrund der Gestalt der Schlitze 217,218,219,22o und der übergangsbereiche 217',219*. Jede andere Form des Schlitzes, bei der die Schlitzstrecken unter einem anderen Winkel als 45 zueinander angeordnet sind, kann verwendet werden, wenn die Scheibe um mehr als 45° gedreht werden kann. Anstatt der Laschen 211 kann die Scheibe 2o6 mit Umfangszähnen und Stangen 213 mit Eingriffszähnen versehen sein. Außerdem können Glieder, Nocken oder beliebige andere Mittel vorgesehen sein, um die Drehbewegung der Scheibe auf die geradlinige Bewegung der Stangen zu übertragen.
Die Riegel können beliebig anders als rechteckig gestaltet sein und z.B. rund, halbkreisförmig, dreieckig o.dgl. profiliert sein. Führungsnuten entsprechend geeigneter Form sind in der Scheibe 2o6 anzubringen.
Es ist möglich, die FUhrungsnuten für die Riegel in einem Einsatz geeigneter Gestalt auszubilden, der innerhalb der
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Scheibe 206 angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsform des Schlosses nach Fig. 2o ist eine der Stangen 213 ersetzt durch einen gewöhnlichen Schnäpper 224, der in einem bekannten Türschloß angeordnet ist. Die Tragplatte oder das Gehäuse 2o7b ist für diesen Zweck verlängert. Der Schnäpper wird von einer Lasche 211* der Scheibe 2o6 bewegt, die gegen einen Anschlag 224' in dem Riegel 224 angreift,und außerdem ist der Schnäpper unabhängig von einem nicht gezeichneten Griff bewegbar, der auf einer viereckigen Welle 225 in einer Lasche 226 montiert ist, deren Nase 227 in einen Ausschnitt 228 in dem Schnäpper 224 eingreift. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung der Lasche 226 die geradlinige Bewegung des Schnäppers 221 unabhängig von der Verriegelungsbewegung der Scheibe 2o6 bewirkt.
Fig. 21 zeigt schematisch einen Teil der Seitenkante eines Schlüssels, bei dem Zähne 229,229' in einer Richtung trei Zähne 230,230' in der anderen Richtung verlaufen. Diese Zähne kämmen mit Zähnen der Riegel 2ol,2ol',2o2,2o2' , so daß dieser Schlüssel die Riegel betätigt, gleichgültig von welcher Seite des Schlosses er in das Loch 2o3 gesteckt wird.
Obwohl in den Fig. 16 bis 2o und der entsprechenden Beschreibung ein Schloß mit zwei Paaren paralleler Sperrriegel dargestellt und beschrieben ist, liegt es im Rahmen der Erfindung, ein Schloß mit nur einem Riegel oder nur einem Paar übereinander befindlicher Riegel der beschriebenen Art in einer Hälfte der Scheibe auszurüsten und nur einen Schlitz für den Stift des Riegels in dem Gehäuse vorzusehen.
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L e
e rse ι te

Claims (21)

  1. Ansprüche
    .j Verriegelungseinrichtung für ein Schloß mit wenigstens einem Sperriegel, der in einem Gehäuse geführt geradlinig bewegbar ist , dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel (1) auf einem Längsrand mehrere mit Abstand vorgesehene, unter einem Winkel von lo° bis 8o° ausgerichtete Zähne (2) aufweist, daß ein Schlüssel (5) durch ein Schlüsselloch (19) senkrecht zu dem Riegel (1) geführt geradlinig bewegbar ist und in seinem Seitenrand unter einem entsprechenden Gegenwinkel ausgerichtete Eingriffszähne (6) aufweist, und daß ein Kämmen der Zähne (2) des Riegels (1) mit denjenigen des Schlüssels (5) die Bewegung des Riegels (1) bewirkt.
  2. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Riegel (1) aus wenigstens zwei Ubereinanderbefindlichen identischen Teilen besteht, die von dem Schlüssel (5j geradlinig
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    bewegbar sind, der die Bewegung des oberen Riegelteiles (lol) hervorruft, bis seine Zähne mit denjenigen des nächst-unteren Riegelteiles (Io2) ausgerichtet sind, der dann mit dem oberen Riegelteil gemeinsam bewegt wird.
  3. 3- Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) jedes geeignete, vorzugsweise rechteckige Profil aufweisen.
  4. 4. Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne gleiche Steigung aufweisen.
  5. 5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (1) eine Feder (lo) zugeordnet ist, die den Riegel in Verriegelungsstellung drückt.
  6. 6. Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Riegel (1) vorgesehen sind, deren einander zugewandte Ränder Zähne (2) aufweisen, und daß der Schlüssel (5) auf seinen beiden Seitenrändern Zähne
    (6) aufweist, die denjenigen der Riegel (1) entsprechen.
  7. 7. Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (2ol,2o2) innerhalb einer Scheibe (2o6) untergebracht und in dieser von einem Schlüssel mit Eingriffszähnen geradlinig bewegbar ist, daß die Scheibe (2o6)
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    in einem Träger (2o7) drehbar gelagert ist, und daß dem Riegel (2ol,2o2) Mittel zugeordnet sind, die seine Drehung verhindern.
  8. 8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2o7) einen die Scheibe (2o6) umgebenden Flansch (2o8) aufweist, in dem wenigstens ein Ausschnitt (2o9,21o) ausgebildet ist,und daß der Riegel (2ol,2o2) mit einer von Zähnen freien Verlängerung (2ola) ausgestattet ist, die zur Verhinderung der Drehung in den Ausschnitt (2o9, 21o) eingreift.
  9. 9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2ο1',2ο2') einen Stift oder Zapfen (215,216) trägt, der in einen Schlitz (217,219) in dem Träger (2o7) hineinragt, und daß ein Teilstück des Schlitzes mit dem Riegel (2ol,2o2) ausgerichtet ist und in ein anderes Teilstück übergeht, das hinsichtlich Form und Länge dem gewünschten Ausmaß der Drehbewegung der Scheibe (2o6) entspricht.
  10. 10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9 » dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsteil (217',219') des Schlitzes bogenförmig gestaltet ist.
  11. 11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9 » dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsteil des Schlitzes linear unter einem Winkel zu dem ersten Schlitzteil verläuft und die Übergangszone vergrößert ist.
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  12. 12. Federschloß , gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei wenigstens ein Riegel (2ol, 2o2) mit einer zahnlosen Verlängerung (2ola) einstükkig ausgebildet ist und die Verlängerung (2ola) die Falle des Schlosses bildet.
  13. 13. Vorhängeschloß , gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die ubereinanderbefindlichen Teile des Riegels (Iol,lo2) in einen Ausschnitt in der Nähe des Endes wenigstens eines der Schenkel des Schäkels oder Bügels (Io4) des Vorhängeschlosses eingreifen können.
  14. 14. Vorhängeschloß nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Riegelpaare in einen Ausschnitt in der Nähe des Endes Jedes Schenkels des Schäkels oder Bügels (Io4) des Vorhängeschlosses eingreifen können.
  15. 15. Vorhängeschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse des Vorhängeschlosses aus übereinanderliegenden Stanzplatten (Io5 bis I08) aufgebaut ist, die durch Flanschbuohsen (Ho) und Schrauben (111) zusammengehalten sind, wobei die Flanschbuchsen (Ho) Ausschnitte (Ho1) aufweisen, die mit Ausschnitten (Io4') des Bügels (Io4) ausgerichtet sind.
  16. 16. Vorhängeschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Ausschnitt (121) in jeder Seite der Stanzplatte (Io7) eine seitwärts schwenkbare Sperrklinke (122) angeordnet ist, um
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    die den Riegelteilen (Iol,lo2) zugeordneten Platten zu spreizen,und daß die Sperrklinken (122) in verriegelter oder entriegelter Stellung der Riegelteile seitwärts in den freien Raum zwischen den Riegelteilen und dem Gehäuse hineinragen.
  17. 17. Schloß , gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11 , wobei die Scheibe (2o6) in einer Trägerplatte (2o7) drehbar untergebracht und mit Mitteln versehen ist, die wenigstens eine Sperrstange geradlinig bewegen und wobei an einem Sperriegel (2ol,2o2) ein Stift (215) befestigt ist, der in einem Schlitz (217 bis 22o) in der Platte (2o7) verstellbar ist, wenn der Riegel (2ol,2o2) von dem Schlüssel bewegt wird, und wobej femerder Schlitz (217 bis 22o) so gestaltet ist, daß die Scheibe zur Bewegung der Sperrstangen drehbar ist, wenn der Stift (215) sich in einer der beiden Endstellungen in dem Schlitz befindet.
  18. 18. Schloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß zwei parallele Sperriegel (2ol, 2o2) auf jeder Seite des Durchmessers der Scheibe (2o6) vorgesehen sind und jeder Riegel einen Stift (215) trägt, der in einem Schlitz (217 bis 22o) verstellbar ist.
  19. 19· Schloß nach Anspruch I7 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Sperrstangen aus einem bekannten Schnäpper (224) eines Türschlosses gebildet ist, der unabhängig von dem Türgriff oder durch das Mittel auf der Scheibe (2o6) betätigbar ist.
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  20. 20. Schloß nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel auf der Scheibe (2o6) aus nach außen gerichteten Laschen (211) besteht, die jeweils in eine öffnung (219) in den Sperrstangen (213) eingreifen.
  21. 21. Schloß nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel auf der Scheibe (2o6) aus umfangsmäßlg angeordneten Zähnen besteht, die mit entsprechenden Zähnen auf den Sperrstangen (213) zusammengreifen.
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