DE2745019A1 - Vorrichtung zur bewegung eines mikrofiches in einer mikrofichekamera - Google Patents
Vorrichtung zur bewegung eines mikrofiches in einer mikrofichekameraInfo
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Description
Harry Arthur HeIe Spence-Bate, TBS:27 403 Pr/Ka
1 Cheam Place, Morley, 4.10.1977
West Australien 6062,
Australien
Australien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung eines Mikrofiches
in einer Mikrofichekamera mit einer Kameralinse und einer Platte, die an der Kamera im Bereich der Linse angeordnet ist.
Bei bekannten Mikrofichekameras werden Halter verwendet, die einen
Mikrofiche halten und die durch verschiedene beachtliche Vorrichtungen bewegt werden, was nach einer früheren eigenen Erfindung durch
schraubenförmig angetriebene Trommeln erfolgt, die die Halterung in der X-Achse und der Y-Achse eines Mikrofiches bewegen und die die Halterung
in der X- und Y-Richtung relativ zu einer Kaneralinse bewegen. Eine solche Vorrichtung, ebenfalls genau, ist in seiner Arbeitsgeschwindigkeit
durch Trägheits- und Reibungskräfte infolge des Gewichtes der Halterung und dem daraus folgenden Reibungswiderstand an dem Trommelantrieb
begrenzt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden oder zu verringern und die Halterung so auszugestalten,
daß die Trägheits- und Reibungskräfte nicht mehr langer wirksam bestehen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Mikrofichekamera mit einer Kameralinse
und einer Platte, die im Bereich der Linse an der Kamera angeordnet ist durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Gastpolsters auf
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der Platte um einen Mikrofiche in einer Vielzahl von X- und Y-Positionen
relativ zu der Linse zu halten und durch eine Vorrichtung zur Bewegung des Mikrofiches über die Platte zu jeder der Vielzahl von
X- und Y-Positionen.
Die Kamera weist dabei vorzugsweise zwei gegenüberliegend angeordnete
Platten im Bereich der Linse auf, wobei mindestens eine Platte in ihr ausgebildete Düsen aufweist, die geeignet sind in dem Zwischenraum
zwischen den Platten einen Gasstrom zu einem Gaspolster zu errichten, in das der Mikrofiche eingeschoben werden kann.
Mindestens eine der Platten kann mit Düsen versehen sein, die geeignet
sind, einen Gasstrom gegen eine Seite der oder jeder Platte zu richten, wobei die Düsen die gleich sein können, die geeignet sind, den
Gasstrom für das Gaspolster zu errichten.
Um einen Mikrofiche relativ zu der Kameralinse festzulegen, sind Anschläge vorgesehen, die in den Zwischenraum zwischen den Platten
bewegbar sind, wobei diese Anschläge durch Elektromagnete steuerbar
sind, die durch eine Programmiervorrichtung betätigt sind, und die
eine Auswahl von mindestens eines oder einer Reihe von Elektromagneten erlaubt, um einen oder mehrere Anschläge in eine den Mikroficherah.-men
festlegende Position zu bewegen. Eine derartige Anordnung beseitigt alle beweglichen Teile von der Mikrofiche-Bewegvorrichtung, außer
den Anschlägen, bei denen die Reibung vernachlässigbar gering ist.
Alternativ kann die Vorrichtung zur Bewegung des Mikrofiches eine oder
mehrere Halteschienen umfassen, die zwischen den Platten bewegbar sind und die die Kanten des Mikrofiches in die erforderliche Richtung
drückt, wobei diese Halteschienen oder dgl. durch eine schraubenförmig
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ausgenutete Trommel bewegbar ist^ wie sie schon in früheren eigenen
Patenten und Patentanmeldungen beschrieben ist.
Um eine schnelle Rückführung der Halteschienen oder dgl. an den Start einer neuen Reihe oder Spalte von Rahmen zu dem Mikrofiche
zu erhalten, werden die Halteschienen bzw. deren Führungsstift aus dem Eingriff in der Nut bzw. den Nuten der schraubenförmig ausgenuteten
Trommel ausgelöst und mittels einer elastischen Vorrichtung an den Start der Reihe oder Spalte zurückgeführt.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird
anschließend näher beschrieben. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels;
Figur 2: die Draufsicht auf eine untere Gaspolsterplatte einer Ausführung nach Figur 1;
Figur 3: die Seitenansicht auf beide Gaspolsterplatten gemäß der Linie A - A in Figur 2;
Figur 4 :einen Teil einer X-Umschaltung- und Umkehrvorrichtung
bei einer Ausführung nach Figur 1;
Figur 5: die Vorrichtung nach Figur 4 in gelöster Stellung;
Figur 6: die Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung;
Figur 7: die Draufsicht auf eine untere Gaspolsterplatte einer Ausführung nach der Figur 6;
Figur 8: die ausschnittsweise Darstellung einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine obere und eine untere Gaspolsterplatte 1 bzw. 2 zwischen
deren ein Mikrofiche 3 (siehe Figur 2) auf einem Gaspolster ge-
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halten wird. Unterhalb der unteren Gaspolsterplatte 2 sind eine Kameralinse,
ein Verschluß und eine Schablone in einem Gehäuse 4 angeordnet (siehe Figur 3). Der Mikrofiche 3 wird durch ein oberes und unteres
Gaspolster, die durch Düsen 5 gespeist werden, gehalten (siehe Figur 2). Die Düsen 5 sind dabei schräg auf die senkrechten Kanten
6 der Gaspolsterplatten 1 bzw. 2 zu geneigt und weisen von einer die
Verschiebung in Y-Richtung darstellende schraubenförmig ausgenuteten Trommel 7 weg. Die Schrägneigung der Düsen 5 bewirken ein oberes
und unteres Gaspolster zwischen dem Mikrofiche 3 und den oberen bzw. unteren Gaspolsterplatten 1 bzw. 2 und bewegen die Mikrofiche
3 , wie Figur 3 zeigt, in der Richtung 8 auf die Kanten 6 zu. Die Düsen 5 werden durch Rohrleitungen 11 und 12 mit Druckgas (üblicherweise
Druckluft) gespeist. Eine derartige Vorrichtung soll eine schrittweis Vorrück- und Wiederholvorrichtung in einer Mikrofichekamera darstellen.
Zum Steuern des schrittweisen Vorrückens der Mikrofiche 3 von einer Rahmenstelle zur anderen sind zwei schraubenförmig ausgenutete
Trommeln 7 und 9 vorgesehen, die die Bewegung in die Y-bzw X-Richtung bewirken. Zwei von dem Schraubengang 15 auf der Trommel 7 angetriebene
Halteschienen 13 und 14 sind an zwei Seiten des Mikrofiches 3 vorgesehen und können diesen in jede vorbestimmte Position in der
Y-Richtung bewegen. Der Mikrofiche 3 wird so relativ zu der in dem Gehäuse 4 angeordneten Kameralinse bewegt.
Um den Mikrofiche 3 in X-Richtung zu verschieben, treibt eine Nute
16 auf einer Trommel 9 einen Führungsstift 17 . Der Führungsstift
17 ist auf einem Antriebsblock 18 angeordnet, der aus zwei Teilen 19
und 20 besteht. Der Teil 19 des Antriebsblockes 18 ist mit einer Sonde 22 verbunden, die durch einen Schlitz 23 in der oberen Gaspolsterplatte
1 verläuft. Sie dient als Anschlag für die Kante 25 des Mikrofiches 3 auf der in einer X-Richtung von der schraubenförmig ausgenuteten Trommel
7 entfernten Seite und verläuft durch die optische Achse 27 der Kameralinse. Eine Verschiebung des Mikrofiches 3 auf der X-Achse wird
durch die Verschiebung der Sonde 22 in X-Richtung erreicht, sowie
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durch dessen konstante Bewegung in Verbindung mit den schräg geneigten Düsen 5.
Um den Mikrofiche 3 in eine X-Richtung zurück auf die Trommel
7 zu bewegen zu können, nachdem er seine äußerste Position in X-Richtung in unmittelbarer Nähe der Kante 6 erreicht hat, ist
der Antriebsblock 18 - wie Figur 5 zeigt - geteilt. Dadurch kann der Führungsstift 17 aus der Nute 16 freigegeben werden, woraufhin
eine Feder 29 auf dem Teil 19 wirkt und die Sonde 22 zurück zu dem Ende der Nute 16 schnellen läßt und damit den Mikrofiche
3 zurück an dieTrommel 7 heran bringt.Danach kann eine neue Reihe
von Rahmen auf dem Mikrofiche 3 durch die Verschiebung der Halteschienen 1 3 und 14 in Y-Richtung selektiert werden. Anschläge
31, die in der Nähe der Trommel 7 auf der unteren Gaspolsterplatte
2 vorgesehen sind, stoppen den Mikrofiche 3 und verhindern, daß er über den Plattenrand hinaus bewegt wird. In
den Halteschienen 13 und 14 sind geeignete Nuten vorgesehen (nicht dargestellt), damit sie frei über die Anschläge 31 bewegt werden
können.
In den Figuren 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt,
die nachfolgend beschrieben wird. Figur 6 zeigt eine obere und eine untere Gaspolsterplatte 51 bzw. 52 . Jede weist senkrecht gerichtete
Gaspolsterdüsen 53 und seitliche, horizontalgerichtete Mehrfachdüsen 54,55,66 und 57 auf. Die Mehrfachdüse 57 ist in einer Fiche-Ein-
und Auslaßzuführung 58 angeordnet. Die Bewegung auf der X-Achse wird dabei durch öffnen von Ventilen 65 oder 67 in den Zuführungsleitungen
zu den Mehrfachdüsen 55 bzw. 57 bewirkt. Die Bewegung auf der Y-Achse erfolgt durch öffnen von Ventilen 64 bzw. 66,
so daß horizontale Gasströme die vertikalen Gaspolster ablenken, die durch die Düsen 53 gebildet werden.
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Die Ausrichtung des Mikrofiches 73 in Bezug auf die optische Achse 74 einer Kameralinse 75 erfolgt durch vertikale Bewegung
von Sonden 77, die durch Spulen 78 betätigt werden (in der Figur 6 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine Spule 78 dargestellt).
Die Sonden 77 werden in den Zwischenraum 79 zwischen den Platten 51 und 52 ein- oder ausgeschoben.
Die Betätigung der Spulen 78 erfolgt vorzugsweise durch eine elektronisch
gesteuerte Programmsteuervorrichtung, aber zur Vereinfachung kann auch eine einfache ekektrische Steuervorrichtung
verwendet werden. Eine solche Steuervorrichtung kann beispielsweise aus einer Reihe von Spulen bestehen, die als drehbare Schalter
ausgebildet sind und die zur Betätigung der Spulen 78 in der Y-Achse kontakt mit diesen haben und den Mikrofiche 73 in der
X-Achse an seinen Ort bringen. Am Ende eines Umlaufes wird eine nachfolgende Trommel zum Einsatz gebracht und eine neue
Reihe von Sonden in der X-Achse wird in den Zwischenraum 79 zwischen den Gaspolsterplatten 51 und 52 gedrückt und die vorausgehende
Reihe entfernt. Die Mehrfachdüse 54 lenkt den Mikrofiche 73 auf den neuen Satz von Sonden 77. Die Rückführung des Mikrofiches
73 an den Anfang der neuen Reihe erfolgt durch die Trommel, die einen kontakt zum öffnen des Mehrfachventiles 67 und zum Schliessen
des Ventiles 65 aufweist.
Um Mikrofiche in den Zwischenraum 79 zwischen den Gaspolsterplatten
51 und 52 einzuführen, bewegt sich die Fichezuführung 58 abwärts, so daß ein schräger Einlaßspalt 80 in eine Linie mit dem
Zwischenraum 79 gelangt und ein Mikrofiche 73 durch den Spalt in das Gaspolster gedrückt werden kann. Zum Entfernen der Mikrofiche
bewegt sich die Fichezuführung 58 aufwärts, so daß schräger Auslaßspalt 81 in eine Linie mit dem Zwischenraum 79 gelangt. Durch Be-
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tätigung der Mehrfachdüse 55 können die Mikrofiche aus dem Zwischenraum
79 heraus und durch den Auslaßspalt 81 hinabgeblasen werden, um von der Kamera wegzugelangen oder um zu einer Kippstation
in der Kamera gefördert zu werden.
In Figur 8 ist eine große pneumatische Vorrichtung dargestellt , bei
der Anschläge 90 durch pneumatische Arbeitszylinder 31, die in einer Deckplatte 92 angeordnet sind, betätigt werden. Die Funktion
ist mit der in den Figuren 6 und 7 gezeigten vergleichbar, in der Unterplatte
93 jedoch sind halbkreisförmig drehbare Gasdüsen 94 vorgesehen. Diese Gasdüsen 94 können teilweise so gedreht werden, daß
Gasströme 95 entweder gegen eine Seite der Platten 32 und 93 entsprechend den durchgezogenen Linien in der Zeichnung gerichtet
sind, oder zu der entgegengesetzten Seite weisen, wie die unterbrochene Linie 36 zeigt.
Die gleichen halbkreisförmig drehbaren Gasdüsen können bei einer Ausführung nach den Figuren 6 und 7 verwendet werden.
Bei einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführung können die halbkreisförmig
drehbaren Gasdüsen auch ohne Anschläge verwendet werden. Die Ausrichtung in den vorgegebenen X- und Y-Positionen wird durch
die Anordnung einer Vielzahl von Fühlern erreicht. Diese Fühler sind vorzugsweise dielektrisch und zwischen den Platten angeordnet.
Sie erfassen die vorgegebene X- und Y-Position über ein Signal, welches
an ein Spulenventil übertragen wird. Dieses Ventil schließt dann die Polstergaszufuhr auf einer Seite des Mikrofiches. Der Mikrofiche
gelangt dann in Berührung mit der einen oder der anderen Platte und wird in der erfaßten Position gehalten. Die Zufuhr zu den halbkreisförmig
drehbaren Gasdüsen wird in einer Ausführung unterbrochen, während sie bei einer anderen Ausführung so gedreht werden, daß
der Gasstrom senkrecht gegen die Ebene der Platten gerichtet ist und er so das Halten des Mikrofiches gegen der entgegengesetzten Platte
unterstützt. Ö098U/0987
Claims (14)
1. Mikrofichekamera mit einer Kameralinse und einer Platte, die an
der Kamera im Bereich der Linse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Düsen (5, 53) zur Erzeugung eines Gaspolsters auf den
Platten (2, 52, 92) vorgesehen sind, um einen Mikrofiche (3, 73) in einer Vielzahl von X- und Y-Positionen relativ zu der Linse
(4, 75) zuhalten und Vorrichtungen (13, 14, 54, 55) zum Bewegen des Mikrofiches (3, 73) über die Platte (2, 52, 92) in jede der Vielzahl
von X- und Y-Positionen.
2. Mikrofichekamera nach Anspruch !,gekennzeichnet durch zwei
entgegengesetzt angeordnete Platten (1, 2, 51, 52) im Bereich der Linse (4, 75), wobei mindestens eine Platte (1 oder 2, 51 oder 52,
92 oder 93) Düsen (5, 53) aufweist, die in der jeweiligen Platte angeordnet sind und die in dem Zwischenraum zwischen den Platten
(1, 2, 51, 92, 93) einen Gasstrom für ein Gaspolster erzeugen, in das der Mikrofiche (3, 73) einführbar ist.
3. Mikrofichekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1 oder 2, 93) oder mindestens eine Platte mit Düsen
(5, 95) versehen ist, die einen Gasstrom gegen eine Seite der oder jeder Platte richten.
4. Mikrofichekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (5) so angeordnet sind, daß sie einen Gasstrom gegen eine
Seite der oder jeder Platte (1, 2) richten.
5. Mikrofichekamera nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Zwischenraum zwischen den Platten (51, 52, 92, 93) Anschläge (77, 90) bewegbar angeordnet sind.
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6. Mikrofichekamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (77) durch Elektromagnete (78) gesteuert werden,
die mittels programmierbaren Vorrichtungen betätigt werden und eine Erfassung von mindestens einem oder einer Reihe der Elektromagnete
(78) ermöglichen, um einen oder mehrere Anschläge (77) in eine mit dem Mikroficherahmen festgelegte Position zu bewe gen.
7. Mikrofichekamera nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Haltevorrichtungen (13, 14, 22) bewegbar zwischen den Platten (1, 2) vorgesehen sind, um eine Kante (6) eines
Mikrofiches (3) in einer gewünschten Position zwischen den Platten
(1, 2,) festzulegen.
8. Mikrofichekamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Haltevorrichtung (13, 14, 22) durch eine schraubenförmig
ausgenutete Trommel (7) bewegt wird.
9. Mikrofichekamera nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Haltevorrichtung (22) von der Trommel (7) durch
eine Ablösevorrichtung (20) lösbar ist und durch eine Feder (29) in eine Mikrofiche-Startposition zurückholbar ist.
10. Mikrofichekamera nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mikrofichezuführung (58) benachbart einer Kante der Platten (51, 52) vorgesehen ist, die Mikrofichezuführung (58) einen
Einlaßspalt (80) und einen Auslaßspalt (81) umfaßt und senkrecht zu den Ebenen der Platten (51, 52) bewegbar ist, um den Einlaßspalt
(80) oder den Auslaßspalt (81) in eine Linie mit dem Zwischenraum (79) zwischen den Platten (51, 52) zu bewegen.
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11. Mikrofichekamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrofichezuführung (58) mit einer Mehrfach-Gaseinlaßdüse (57) versehen ist, mit der Gas in den Zwischenraum
(79) zwischen den Platten (51, 52) leitbar ist.
12. Mikrofichekamera nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Mehrfachdüse (57) Gasaustritte
in Richtung auf den Zwischenraum (79) zwischen den Platten (51, 52) von einer der Mikrofichezuführung (58) entgegen gesetzten
Seite der Platten (51, 52) aus, richtbar sind.
13. Mikrofichekamera nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Gas in Richtung auf den Zwischenraum (79)
zwischen den Platten aus einer oder mehreren Mehrfachdüsen (54, 56) an einer oder mehreren Seiten benachbart der Seite
der Platten, an der die Zuführung (58) angeordnet ist, rieht bar ist.
14. Mikrofichekamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Fühler, die zwischen den Platten angeordnet sind und durch
eine X- und Y-Positions-Auswahlvorrichtung, wobei die Fühler mit der Auswahlvorrichtung zusammenarbeiten, um
einen Mikrofiche zwischen den Platten auf eine Seite der Platten in einer ausgewählten Position auszurichten.
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8098U/0987
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB41118/76A GB1589296A (en) | 1976-10-04 | 1976-10-04 | Step and repeat mechanism in a microfiche camera |
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Publication Number | Publication Date |
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JP (1) | JPS53114421A (de) |
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