DE2737388C2 - Vorrichtung zum Halten von Vorlagen in einem fotografischen Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Vorlagen in einem fotografischen Kopiergerät

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DE2737388C2
DE2737388C2 DE19772737388 DE2737388A DE2737388C2 DE 2737388 C2 DE2737388 C2 DE 2737388C2 DE 19772737388 DE19772737388 DE 19772737388 DE 2737388 A DE2737388 A DE 2737388A DE 2737388 C2 DE2737388 C2 DE 2737388C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Vorlagen in einem fotografischen Kopiergerät mit für verschiedene Vorlagenformate auswechselbaren Formatmasken mit Zentrierbohrungen, in welche bei in die Kopierstation eingesetzter Formatmaske gerätefeste Zentrierstifte eingreifen, und mit einem im wesentlichen horizontal und fest oder beweglich angeordneten Träger für die Formatmaske.
Bei fotografischen Kopiergeräten ist es bekannt (DE-PS i i 94 243), den Vorlagenhalter auswechselbar anzuordnen, um verschieden große Negativformate oder aus gleich großen Negativformaten unterschiedliehe Ausschnittsvergrößerungen kopieren zu können. Dabei sind an dem Gerät hervortretende Zapfen vorgesehen, welche der Zentrierung einer entsprechende Bohrungen aufweisenden Negativplatte dienen. Aus der GB-PS 1112 925 ist ein Kopierrahmen bekannt, auf welchen Maskenrahmen unterschiedlicher Größe aufgesetzt werden können. Zur exakten Positionierung weisen die Maskenrahmen an der zum Kopierrahmen weisenden Seite Positionierstifte auf, welche in Bohrungen in dem Kopierrahmen eingreifen. In ähnlicher Weise ist in der US-PS 36 77 639 ein beweglicher Halter beschrieben, der über Zapfen und Bohrungen in eine gewünschte Ausrichtung gebracht werden kann.
Allen diesen bekannten Vorrichtungen haftet der Nachteil an, die Maske solange verschieben zu müssen,
■>o bis die Positionierstifte in die Ausnehmungen fallen.
Eine solche Tätigkeit ist umständlich und zeitraubend und bei den heute sehr rasch arbeitenden Kopiergeräten ist der damit verbundene Zeitverlust viel zu hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein rascher Wechsel der Formatmasken möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine einzusetzende Formatmaske lediglich mit ihren Vorsprüngen in die sehr leicht zu findenden Führungen in dem Träger eingesetzt und anschließend in Richtung der Führungen verschoben zu werden braucht, bis die Maske nach einem geringen Anheben mit ihren Zentrierbohrungen
über die Zentrierstifte fällt. Damit kann ein sehr rasches und einfaches Austauschen von Formatmasken erfolgen.
Gegenüber dem herkömmlichen Positionieren können bei der Erfindung sehr feine Zentrierstifte mit den entsprechenden Paßbohrungen in der Formatmaske verwendet werden. Das bedeutet, daß Formatmasken auf etwa 'Λοο mm genau eingestellt werden können.
Dies ist für eine exakte Wiederholbarkeit der Einstellung von Formatmasken dann von großer
β1» Bedeutung, wenn eine starke Vergrößerung beabsichtigt ist. Bei beispielsweise einer Mfachen Vergrößerung würde eine Verschiebung der Formatmaske um 'Λο mm bereits einen Bildbeschnitt des Negativs von 1,4 mm
ausmachen. Mit anderen Worten kann mit der Erfindung auch bei großen Vergrößerungen die Überlappung im Positiv sehr klein sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel ist anhand von Figuren eingehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Träger für Formatmasken an einer Kopierstatien;
F i g. 2 eine Ansicht einer zu dem in F i g. 1 dargestellten Träger passenden Formatmaske;
Fig.3 einen Querschnitt M-III durch den in Fig. 1 dargestellten Träger und die in Fig.2 dargestellte Formatmaske, wobei die Formatmaske auf dem Träger aufgesetzt, jedoch noch nicht endgültig positioniert ist;
F i g. 4 den in F i g. 3 dargestellten Querschnitt, wobei sich jedoch die Formatmaske in der genau positionierten Stellung befindet; und
Fig.5 eine Ansicht des an der Unterseite der Formatmaske angebrachten Formteils.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Arbeitsplatte eines fotografischen Kopiergerätes beschrieben, auf welchem ein Träger 2 in Form eines Drehtisches um eine Achse 3 drehbar angeordnet ist. An dem Träger 2 ist ein Stift 4 befestigt, der zwischen zwei gerätefesten Anschlägen 5 und 6 den Drehungsumfang des Trägers 2 bestimmt.
Auf einer Hälfte des Trägers 2 ist ein Durchstrahlungsfenster 7 a ausgeformt, das in seinen Abmessungen dem größten zu kopierenden Format entspricht Außerdem sind auf dem Träger 2 zwei nutartige Vertiefungen 8a und 9a ausgebildet, welche zueinander und /.u der kürzeren Seite des Durchstrahlungsfensters 7a parallel verlaufen und im wesentlichen vom Trägerrand nach innen gerichtet sind, wobei das Durchstrahlungsfenster 7a zwischen diesen beiden Vertiefungen angeordnet ist In den beiden nutartigen Vertiefungen 8a und 9a sind je 2 Bohrungen 10a bzw. lla ausgeformt, welche in ihrem Durchmesser über die Breite der nutartigen Vertiefungen hinausgehen und etwa symmetrisch zu den Ecken des Durchstrahlungsfensters 7a liegen. In jeder der nutartigen Vertiefungen 8a und 9a ist außerdem eine Bohrung 12a bzw. 13a vorgesehen, welche etwa zwischen der inneren Bohrung 10a bzw. lla und einer durch die Achse 3 verlaufenden Halbierungslinie 16 des Trägers 2 liegen. Die Halbierungslinie 16 tangiert die Anschläge 5 und 6. Etwa auf gleicher Höhe der Bohrungen 12a und 13a sind zwischen diesen zwei Mitnahmestifte 14a und 15a angebracht.
In der anderen Hälfte des Halters 2 sind die entsprechenden Elemente Tb bis 156 symmetrisch zur Halbierungslinie 16 vorgesehen.
In Fig. 1 soll ferner in der unteren Hälfte die Kopierstation angenommen werden, so daß die obere Hälfte als Warte- bzw. Auswechselstation angesehen werden kann. In der Kopierstation KS ist in dem Durchstrahlungsfenster 7a die optische Achse OA sowie Elemente angegeben, welche mit der Formatmaske zusammenwirken. Zu diesen Elementen gehören vier Topfmagnete 17, welche in geeigneter Weise in einem aus den Fig,3 und 4 erkennbaren Halterungsblock 18 befestigt sind, der mit dem Geräterahmen in Verbindung steht. Die Topfmagnete 17 sind so angeordnet, daß sie mit den Bohrungen 10a und Ua fluchten. Durch die Bohrungen 12a und 13a ragen Zentrierstifte 19 bis 6> knapp über die Oberfläche des Trägers 2. D;e Zentrierstifte 19 sind ebenfalls durch den Halteblock \i> eeführt und können, wie noch weiter unten beschrieben wird, eine Bewegung in vertikaler Richtung vollführen.
In F i g. 2 ist eine Formatmaske 20 dargestellt, welche eine Grundplatte 21, eine an der Grundplatte 21 durch ein Scharnier 23 angelenkte Halteplatte 22, Formteile 24 und Vorsprünge 25 aufweist In der Grundplatte 21 ist ein Durchstrahlungsfenster 26 ausgebildet, das etwa dem Durchstrahlungsfenster 7a in dem Träger entspricht. Außerdem sind in der Grundplatte 21 zwei Bohrungen 27 und 28 ausgeformt, welche entsprechend zu den Mitnahmestiften 14a und 15a auf dem Träger 2 angeordnet sind und einen etwas größeren Durchmesser als diese Mitnahmestifte aufweisen. Außerdem weist die Grundplatte 21 Ausnehmungen 29 und 30 auf, welche mit Zentrierbohrungen in den Formteilen 24 fluchten. In der Halteplatte 22 ist ein Durchstrahlungsfenster 31 ausgebildet, das als Maske für eine bestimmte Formatgröße dient. Die Elemente 24 und 25 sollen nun insbesondere aus der Beschreibung der F i g. 3 und 4 deutlich werden.
In Fig.3 ist ein Querschnitt durch die Formatmaske 20, den Träger 2 (teilweise), die A iieitsplatte 1 und den Halterungsbloek 18 unterhalb dar Arbeitsplatte 1 wiedergegeben.
Die Vorsprünge 25 der Formatmaske 20 sind im wesentlichen nach unten gerichtete Zylinderstücke, weiche in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind wie die Topfmagnete 17 in dem Halterungsbloek 18. Der Durchmesser der Zylinderstücke ist etwas kleiner als die Breite der nutartigen Vertiefungen 8a bzw. 9a. Im Inneren der Zylinderstücke 25 befinden sich ein Kern 32 und ein Ring 33 aus einem leicht magnetisierbaren Material, welche mit Kern bzw. Ring der Topfmagneten 17 fluchten, wenn Zylinderstück und Topfmagnet gleichachsig angeordnet sind. Das Formteil 24 weist eine Zentrierbohrung 34 auf, deren Durchmesser um höchstens Άοο mm größer ist, als der Außendurchmesser des Zentrierstiftes 19. Außerdem weist das Formteil 24, das in F i g. 5 in Vorderansicht dargestellt ist, eine Schrägfläche 35 und zwei seitliche Trich'erführungen 36 auf, welche in die Zentrierbohrung 34 münden. Im übrigen ist das Formteil 24 an der Unterseite an der Grundplatte 21 durch nicht dargestellte Mittel einstellbar angeordnet, so daß eine Jusiage der Formatmaske an das jeweilige Gerät durch Einstellung bloß der Formteile 24 vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Bohrung 30 in der Grundplatte 21 der Formatmaske 20 größer als die Zentrierbohrung 34, damit alle Stellungen des Formteils berücksichtigt sind.
Vorteilhaft kann es auch sein, von den beiden Formteilen eine der beiden Zentrierbohrungen 34 als Langloch auszubilden, wobei die horizontale Längsachse des Langloches dann im wesentlichen senkrecht auf die andere Zentrierbohrung gerichtet sein muß. Mit eircr solchen Ausführung wird das »Einfangen« der Formatmaske erleichtert, diese aber dennoch in ihre Lage genau fixhrt, da die kreisrunde Zentrierbohrung jede geradlinige Verschiebung und die Langloch-Zentrierbohrung ein Verdrehen der Maske verhindert.
Aus F i g. ? ist ebenfalls zu entnehmen, daß die Bohrungen Ua und 10a etwas größer sind, als die Außendurchmesser der Vorsprünge 25, Damit wird ein gewisses Spiel der Formatmaske 20 beim Einsetzen in diese Bohrungen 10a bzw. 11 a zugelassen.
Das Einsetzen einer Formatmaske 20 kann nun auf folgende Weise erfolgen:
Die eine Vorlage bestimmter Größe tragende Formatmaske 20 wird auf den Träger 2 gesetzt und — falls die VorsDrünee 25 nicht ohnehin in die Vertiefun-
gen 8a bzw. 9a fallen — ein wenig seitlich verschoben oder gedreht, bis die Vorsprünge 25 in die nutartigen Vertiefungen einfallen. Durch die etwas breitere Ausführung dieser Vertiefungen gegenüber dem Du;chmesser der Vorsprünge 25 erfolgt dieses Einfallen äußerst leicht, so daß ein umständliches Suchen zum Auffinden dieser Vertiefungen seitens der Bedienungsperson nicht erforderlich ist. Das Einfallen der Vorsprünge 25 in die Vertiefungen 8a und 9a kann noch dadurch erleichtert werden, daß die Kanten der Vorsprünge (s. F i g. 3 und 4) und/oder die Oberkanten der Vertiefungen 8a und 9a abgeschrägt sind. Sodann wird die Formatmaske 20 in Pfeilrichtung 37. also in Richtung auf den Mittelpunkt 3 des Trägers 2 zu, verschoben, wobei die Vorsprünge 25 in den Vertiefungen 8a und 9a gleiten. Sobald dann das Formteil 24 mit seiner zunächst anstehenden Schrägfläche 35 an den über den Träger 2 hinausragenden Stift 19 gelangt und dir F'nrmalrmikp 20 wpitpr in Ηίρςρτ Rii-htiino
geschoben wird, hebt sich diese mit ihrem Vorderrand von dem Träg'.-r 2 nach oben ab, derart, daß die näher an den Formteilen 24 liegenden Vorsprünge 25 aus den Vertiefungen 8a und 9a herausgehoben werden. Damit wird der Formatmaske 20 eine gewisse Drehfreiheit gegeben. Diese wird benötigt, wenn beim weiteren Vorwärtsschieben der Formatmaske 20 die seitlichen Trichterführungen auf den Stift 19 auflaufen, womit die Maske in ihrer Winkellage gegenüber dem Kopierfenster der Kopierstation ausgerichtet wird. Anders ausgedrückt leiten die seitlichen Trichterführungen 36 den Zentrierstift 19 in den unteren Teil der Zentrierbohrung 34 ein und der Stift 19 beendet durch Anschlagen an der Innenfläche der Bohrung 34 die weitere Vorschubbewegung der Maske. Nachdem kurz vor dem Ende der Vorschubbewegung der Maske die Vorsprünge 25 in die Bohrungen 10a und Ila eingefallen sind, fallen schließlich auch die Zentrierbohrungen 34 über die Zentrierstifte 19, womit die Maske in ihrer horizontalen Ausrichtung exakt fixiert ist. Wenn nun der Befehl zum Kopieren gegeben wird, werden zunächst die Topfmagnete 17 bestromt, womit auch die Kerne 32 und Ringe 33 magnetisiert werden, derart, daß die Halteplalte 22 nach unten angezogen wird. Damit wird die Formatmaske 20 und vor allem die zwischen , Grundplatte 21 und Halteplatte 22 liegende Vorlage in eine definierte Ebene gebracht, d. h., auch die vertikale Einstellung der Formatmaske bewirkt (F i g. 4).
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, kann die Erfindung jederzeit an einem feststehenden
id Träger 2 angewendet werden. Soll die Erfindung jedoch an einem beweglichen Träger, wie beispielsweise einein Drehtisch gemäß F i g. 1 vorgesehen werden, so kann sie die nachfolgende Ausgestaltung erfahren.
Zum einen sind die Zentrierstifte 19 einziehbar
i) angeordnet, d.h., vor dem Verschieben des Trägers 2 werden die Zentrierstifle 19 beispielsweise mittels Magneten in die Ebene des Arbeitstisches 1 zurückgeholt. Zum anderen ist der Träger 2 vorzugsweise höhrnvcrstellhnr angeordnet und hebt vor einer
?n Verdrehung die Kopiermaske 20 von den Topfmagneten 17 etwas ab. In den meisten Fällen soll die Zentrierung der Formatmaske aufrechterhalten werden, da diese u. U. nur in eine Wartestellung gefahren und noch einmal benötigt wird. Die Bohrungen 10a und
v-, 11a sind jedoch zu groß und somit für das Aufrechterhalten der Zentrierung nicht geeignet. Für diesen Zweck sind daher die bereits oben erwähnten Mitnahmestifte 14a UR 1 15a in dem Träger 2 vorgesehen, welche in die Bohrungen 27 und 28 der Formatmaske eingreifen.
in Diese etwa auf der Linie der Zentrierbohrungen 34 liegenden Bohrungen haben gegenüber den Mitnahmestiften 14a und 15a ein gewisses Spiel, so daß die Maske beim Fallen über die Zentrierstifte 19 auch leicht über diese Mitnahmestifte fällt. Das Spiel ist jedoch so
π bemessen, daß bei einer Wiederkehr der Formatmaske in die Kopierstation die Bohrungen 34 im wesentlichen über den Zentrierstiften 19 liegen, so daß beim Ausfahren dieser Stifte die Formatmaske wieder exakt positioniert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten von Vorlagen in einem fotografischen Kopiergerät mit für verschiedene Voriagenformate auswechselbaren Formatmasken mit Zentrierbohrungen, in welche bei in die Kopierstation eingesetzter Formatmaske gerätefeste Zentrierstifte eingreifen, und mit einem im wesentlichen horizontal und fest oder beweglich angeordneten Träger für die Formatmaske, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an der Oberseite gegenüber der Größe der Zentrierbohrungen (34) verhältnismäßig breite Führungen (8a, 9a) aufweist und an der Unterseite der Formatmaske (20) in die Führungen leicht einsetzbare und darin verschiebbare Vorsprünge (25) vorgesehen sind, wobei die Führungen derart ausgerichtet sind, daß eine in einer Richtung darin verschobene Formatmaske (20) zum Eingriff der Zentrierstifte (19) in die Zentrierbohrungen (34) bringbar «t
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbohrungen (34) in an der Unterseite der Formatmaske (20) angebrachten Formteilen (24) ausgeformt sind, welche in ihrer Lage einstellbar befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Formteil (24) eine Schrägfläche (35) aufweist, welche beim Einschieben der Formatmaske (20) mit dem gerätefesten Zentrierstift (19) derart zusammenwirkt, daß die Formatmaske (20) an dieser Sei!? angehoben wird und die Zentrierbohrung (34) schließlich über d"n Zentrierstift (19) fällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen S^hrägfläche (35) und Zentrierbohrung (34) eines Formteils (24) zwei seitliche Trichterführungen (36) vorgesehen sind und der maximale Anhebewinkel durch die Schrägfläche (34) so bemessen ist, daß die den Formteilen (24) zunächst gelegenen Vorsprünge (25) aus ihren Führungen (8a, 9aJ herausgehoben sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formteile (24) vorgesehen sind, wobei die Zentrierbohrung (34) eines Formteiles (24) ein Langloch ist, dessen Längsausrichtung im wesentlichen senkrecht zur anderen Zentrierbohrung (34) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (8a, 9a) nutartige Vertiefungen sind, deren Breite um einige Prozent größer ist, als die Breite der Vorsprünge (25), bei zylindrischen Vorsprängen als deren Durchmesser.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier an den Ecken eines Rechtecks angeordnete Vorspriinge (25) vorgesehen sind, von denen je zwei in jeweils eine Führung (8a bzw. 9a) einsetzbar sind, und daß in jeder Führung (8a, 9a) im gleichen Abstand wie die Vorsprünge (25) Bohrungen (10a bzw. Wa) ausgeformt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (10a, I \a) Topfmagnete (17) sitzen, welche in einem gerätefesten Halteblock (18) eingesetzt sind und der Auflage der Vorspriinge (25) sowie einem Festhalten der Formatmaske bzw. einer Halteplatte (22) der Formatmaske (20)dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorsprüngen (25) ein magnetjsierbares Material enthalten ist.
10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Träger (2) die Zentrierstifte (19) nach unten ausfahrbar sind und/oder der Träger zum Zwecke seiner Bewegung höhenverstellbar ist.
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