DE2744661C2 - - Google Patents

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DE2744661C2 DE2744661A DE2744661A DE2744661C2 DE 2744661 C2 DE2744661 C2 DE 2744661C2 DE 2744661 A DE2744661 A DE 2744661A DE 2744661 A DE2744661 A DE 2744661A DE 2744661 C2 DE2744661 C2 DE 2744661C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen des obersten Blattes von einem Blattstapel, mit Abhebesaugern für das Abheben und Transportsaugern für den Weitertransport des obersten Blattes des Blattstapels, mit einer Unterdruck-Quelle für die Abhebe- und Trans­ portsauger, mit einer Trenndüse zur Erzeugung eines trennenden Luft­ strahls in der Nähe der hinteren Kanten des obersten Blattes des Blattstapels, mit einer Transportdüse zur Erzeugung eines Transport- Luftstrahls unter der angehobenen, hinteren Kante des obersten Blat­ tes, mit einer an die Düsen angeschlossenen Druckluftquelle, mit einem ersten Hauptventil zur Steuerung der Abhebesauger und der Zuführung der Druckluft zu der Trenndüse, und mit einem zweiten Hauptventil für die Steuerung des Anlegens des Unterdrucks an die Transportsauger und der Druckluft an die Transportdüse.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 32 94 396 bekannt und weist eine einzige Steuervorrichtung auf zum Steuern der Ventile, die den Unterdruck und die Druckluft steuern, und zum Steu­ ern der Pumpen, die den Unterdruck und die Druckluft erzeugen. Hier­ zu werden die einzelnen Ventile über Nocken gesteuert, die auf einer Steuerwelle angebracht sind, und die Steuerwelle wird von einer Be­ dienungsperson durch Drehen eines am Ende der Steuerwelle angebrach­ ten Betätigungsknopfes gedreht. Eine derartige Vorrichtung, bei der die Steuerung mechanisch und manuell erfolgt, ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und arbeitet höchstens bei geringen Arbeits­ geschwindigkeiten zufriedenstellend.
Aus der DE-OS 19 00 571 ist eine Vorrichtung zum vereinzelten Abheben und Fördern von einem Stapel zu entnehmenden Bögen mit einer Trenn­ düse bekannt, die über eine Schlauchleitung an eine Druckluftquelle angeschlossen ist und offenbar kontinuierlich betrieben wird. Zum Abheben eines Bogens wird zunächst ein Unterdruck an Abhebesauger angelegt, die den obersten Bogen eines Stapels ergreifen. Dies führt zu einem vermehrten Saugzug in Kanälen eines Begrenzers, wodurch an einem Steuerventil eine stärkere Saugkraft auftritt. In Reaktion hierauf schaltet das Steuerventil durch und führt einem Druckluft­ zylinder Druckluft zu, um dessen Kolben zu bewegen, was wiederum zur Drehung einer Schwingwelle führt. Diese Schwingwelle treibt die Ab­ hebesauger an und hebt diese ab, und zwar über miteinander in Ver­ bindung stehende bzw. im Eingriff stehende Teile wie eine Tragplatte, Drehgelenkbolzen und Steuerarme. Die Aufwärtsbewegung der Steuerarme führt zu einem Anheben von Ventilkolben von Blasdüsen, die daraufhin Druckluft ausblasen, die zwischen dem angehobenen Bogen und der Ober­ kante des verbleibenden Bogenstapels strömt.
Die durch die Blasdüsen erzeugte Luftschicht führt dazu, daß das vor­ dere Ende des angehobenen Bogens in die Nähe einer Saugtrommel ge­ langt, die den Bogen an seinem vorderen Ende ergreift und ihn nach vorne zu ziehen beginnt. Die Vorwärtsbewegung des Bogens führt zu einer Verschwenkung der Abhebesauger, und hierdurch werden die Saug­ leitungen, die zu den Abhebensaugern führen, mit der Atmosphäre ver­ bunden. Daher hört die Saugwirkung an den Abhebesaugern auf, und dies führt zu einem Umsteuern des Steuerventils, zu einer Druckluftbetäti­ gung des Arbeitszylinders und einer hierdurch ausgelösten Rückver­ schwenkung der Schwingwelle, wodurch die Abhebesauger wieder abge­ senkt werden. Durch das Absenken der Steuerarme werden die Blasdüsen wieder gesperrt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung betätigt daher das Steuerventil einen Druckluftzylinder, der über eine relativ komplizierte mecha­ nische Vorrichtung unter anderem auch die Blasdüsen betätigt. Eine derartige Vorrichtung ist ebenfalls nicht für höhere Arbeitsgeschwin­ digkeiten geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ange­ gebenen Gattung zu schaffen, die mit sehr hohen Arbeitsgeschwindig­ keiten betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, bei welcher das erste Hauptventil den Unterdruck über eine Leitung an die Abhebe-Sauger zeitlich nach Anlegen des Unterdrucks über eine Leitung an ein Hilfsventil anlegt, das Hilfsventil die Zuführung der Druck­ luft zu der Trenndüse steuert, das zweite Hauptventil den Unterdruck über eine Leitung an die Transportsauger und über eine an die Leitung angeschlossenen Leitung an ein Hilfsventil anlegt, das Hilfsventil die Zuführung der Druckluft zu der Transportdüse steuert, beide Hilfsventile in ihrer geschlossenen Stellung vorgespannt sind, und das Hilfsventil nach dem Erfassen eines Blatts durch die Transport­ sauger durch den vom zweiten Hauptventil angelegten Unterdruck ge­ öffnet wird.
Die Trenndüse wird daher nicht wie beim Stand der Technik kontinuier­ lich betrieben, sondern gesteuert. Die Vorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung weist wesentlich weniger mechanische und damit ver­ schleißabhängige Teile auf als eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik, und kann mit einer äußerst hohen Verarbeitungsgeschwindig­ keit betrieben werden.
Während Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nur eine Arbeitsge­ schwindigkeit von etwa 13 000 Blättern pro Stunde erreichen, lassen sich mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung etwa 26 000 Blatt pro Stunde verarbeiten, also 8 Blatt pro Sekunde.
Vorteilhafterweise ist das erste Hauptventil als Drehschieberventil ausgebildet, welches zwei in Drehrichtung des Drehschiebers hinter­ einander angeordnete Anschlüsse aufweist. Auch das zweite Hauptven­ til ist vorzugsweise als Drehschieberventil ausgebildet.
Zum Vorspannen der Hilfsventile ist vorzugsweise jeweils eine Feder vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Hilfsventil im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Hilfsventil aus Fig. 1 im ge­ öffneten Zustand,
Fig. 3 Teile einer Blatt-Zuführmaschine unter Einbeziehung des Hilfsventils aus Fig. 1, so daß durch die Lieferung eines Saugstroms an Transportsauger der Trans­ port-Blasluftstrom gesteuert wird, und
Fig. 4 einen anderen Teil der Blatt-Zuführmaschine aus Fig. 3, bei welchem der trennende Blasluftstrom durch die Lieferung des Saugstroms an Abhebesauger gesteuert ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist ein Hilfsventil 10 einen Kolben 11 auf, der mittels einer Feder 15 in Richtung auf seinen geschlossenen Zustand hin (Fig. 1) vorgespannt ist, so daß es einen Kanal 12 für Druckluft sperrt. Der Kolben 11 ist innerhalb eines Zylinders 13 gleitend beweglich und weist eine Ringnut 14 auf, welche auf den Kanal 12 ausgerichtet ist, wenn das Hilfsventil sich in seinem offenen Stellzustand befindet, bei welchem der Kolben 11 angehoben ist und die Feder 15 zu­ zusammengedrückt ist (Fig. 2). Der Stellzustand des Hilfsventils 10 wird dadurch umgekehrt, daß die Leitung für ein anderes Arbeitsmedium geöffnet oder geschlossen wird. In der ge­ zeigten Ausführungsform sind am oberen Ende des Zylinders 13 ein Auslaß 16 für den Anschluß an eine Saugquelle und an dem unteren Ende eine Belüftungsöffnung 17 ausgebildet. Im Betrieb wird durch Einschalten des Unterdruckes der Kolben 11 gegen den Federdruck angehoben, so daß dadurch das Hilfsventil 10 geöffnet wird. Durch Abschalten des Unter­ druckes kann die Feder 15 den Kolben herabdrücken und das Hilfsventil schließen. In einer anderen Ausführungsform kann der Auslaß 16 am Boden des Zylinders 13 ausgebildet sein und an eine Druckluftquelle angeschlossen sein. Die Be­ lüftungsöffnung 17 kann dann am oberen Ende des Zylinders ausgebildet sein. Wie zuvor wird dann durch Verbinden der Druckquelle mit dem Auslaß 16 das Hilfsventil geöffnet und durch Abschalten der Druckquelle zugelassen, daß das Hilfsventil schließt.
Falls erwünscht kann die andere Druckquelle, an welche der Auslaß 16 angeschlossen ist, verwendet werden, um das Hilfsventil 10 zu schließen statt es zu öffnen, beispielsweise indem die Nut 14 an anderer Stelle angeordnet wird.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Hilfsventil dient zur Steuerung eines Blasluftstromes, welcher für eine Blatt-Zuführmaschine erforderlich ist. Blatt-Zu­ führmaschinen sind an sich bekannt und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es reicht die Angabe aus, daß die Blatt-Zuführmaschine dieser Ausführungsform von dem Typ ist, bei welchem die Hinterränder der Blätter getrennt werden, und welcher ein Paar von Abhebesaugern 20 und eine Trenndüse 21 zur Erzeugung eines trennenden Luftstrahls zum Trennen der Hinterränder der obersten Blätter 22 eines Blattstapels 25 (Fig. 4) so wie auch ein Paar von Transportsaugern 23 und eine Transportdüse 24 zur Er­ zeugung eines zugeordneten Transport-Luftstrahls aufweist, wel­ cher zum Vorbewegen jedes Blattes beiträgt (Fig. 3). Die Konstruktion jedes Saugers 20, 23 und der Düsen 21, 24 wie auch die (nicht gezeigten) Einrich­ tungen zur Befestigung der Sauger und Bewerkstelligung ihrer erforderlichen Hin- und Herbewegungen sind konventionell.
Die Erfindung ist auf die Art und Weise gerichtet, in welcher jeder Luftstrahl mit Hilfe der Lieferung des Unterdrucks an die zugeordneten Sauger gesteuert wird. Bezugnehmend zuerst auf den Transport-Luftstrahl Blasluftstrom entsprechend Fig. 3 wird die Lieferung der Luft von einem Hilfsventil 10 ge­ steuert, welches von dem oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Typ ist und in eine Transportdüse 24 eingebaut ist. Die Unterdrucklieferung für die Transport­ sauger 23 (nur einer ist gezeigt) wird gesteuert von einem zweiten Hauptventil 26, das als Drehscheibenventil ausgebildet und an eine Saugpumpe (nicht gezeigt), und über eine Leitung 27 an die Sauger ange­ schlossen ist. Eine Umdrehung des Drehschiebers 28 entspricht einem Arbeitszyklus der Blatt-Zuführmaschine. Der Drehschieber 28 weist am Umfang eine Mündungsöffnung 29 auf, durch welche die Arbeitsperiode der Transportsauger 23 während jedes Zyklus bestimmt wird. Der Auslaß 16 des Hilfsventils 10 ist über eine Leitung 30 an die Leitung 27 angeschlossen, so daß das Hilfsventil jedesmal geöffnet wird, wenn durch die Lieferung des Unterdrucks an die Transportsauger 23 erreicht ist, daß die Transportsauger 23 auf dem obersten Blatt des Blattstapels 25 dicht aufsitzen. Die zeitliche Steuerung des Luftstrahls für jeden Arbeitszyklus der Blatt-Zuführmaschine ist dadurch im wesentlichen synchronisiert mit der wirksamen Arbeitsperiode der Transportsauger.
Die Arbeit der Abhebesauger der Blatt-Zuführmaschine und der trennende Luftstrahl könnten in derselben Weise wie oben im Zusammenhang mit den Transportsaugern und dem Transport-Luftstrahl gesteuert werden. Im praktischen Fall ist es jedoch wünschenswert, daß die Arbeitsperiode des trennenden Luftstrahls vor der wirksamen Arbeitsperiode der Abhebesauger wenigstens eingeleitet wird. Die Steuerein­ richtung, durch welche dies erreicht wird, ist aus Fig. 4 ersichtlich. Auch diese Anordnung verwendet ein (erstes) Hauptventil 31, das als Drehschieberventil ausgebildet ist, zur Steuerung der Unterdrucklieferung an die Abhebesauger 20 (von denen wieder nur einer gezeigt ist), und ein Hilfsventil 10 A (das dem Hilfsventil 10 entspricht) zur Steuerung des trennenden Luftstrahls. Der Unterschied besteht darin, daß der Auslaß 16 des Hilfsventils 10 A über eine Leitung 32 unmittelbar an das erste Hauptventil 31 statt an die Leitung 33 angeschlossen ist, über welche die Abhebesauger an das erste Hauptventil 31 angeschlossen sind, wobei der Anschluß der Leitung 32 an das erste Hauptventil 31 in dessen Drehrichtung vor dem Anschluß der Leitung 33 an das erste Hauptventil angeordnet ist. Während der Drehung des Drehschiebers 34 des Hauptventils 31 öffnet daher die Mündungs­ öffnung 35 zuerst zur Leitung 32 hin und schaltet daher den trennenden Luftstrahl ein, und gelangt erst an­ schließend mit der Leitung 33 zur Lieferung des Unterdrucks an die Abhebesauger 20 in Verbindung, wobei der trennende Luftstrahl eingeschaltet bleibt, bis die Abhebesauger auf dem obersten Blatt des Blattstapels 25 dicht aufsitzen und ihn angehoben haben. Eine solche Anordnung wäre weniger vor­ teilhaft für die Transportsauger aus Fig. 3, weil ein Transport-Luftstrahl nicht erforderlich ist, bevor die Trans­ portsauger das zu bewegende Blatt fest ergriffen haben. Hierzu ist daher die einfache Anordnung nach Fig. 3 sowohl angemessen wie fehlersicher.
Falls erwünscht können die Hauptventile 26, 31 gesonderte Ventile sein, wie dies in dieser Ausführungsform der Fall ist, oder sie können zu einem Ventil zusammengefaßt sein, was mittels eines einzigen Drehschieberventils bewerkstelligt werden kann, welches einen Drehschieber mit axial im Abstand von­ einander angeordneten Mündungsöffnungen 29, 35 aufweist.
Die Hauptvorteile der Steuereinrichtung der oben beschriebe­ nen Blatt-Zuführmaschine im Vergleich mit konventionellen Steuereinrichtungen bestehen darin, daß die zeitliche Zu­ ordnung und Aufeinanderfolge der Druckluft und des Unterdrucks vereinfacht sind, Strömungseinschnürungen beseitigt sind und die Luftstrahl-Kennwerte verbessert sind, während gleichzeitig Komponenten mit geringen Kosten ver­ wendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die speziellen Einzelheiten der oben beschriebenen Blatt-Zuführmaschine beschränkt. Beispielsweise kann statt Verwendung der Saugquelle für jedes Saugerpaar zum Öffnen des entsprechenden Ventils 10 für die Einschaltung eines zugeordneten Blasluftstroms jede Druckluftquelle verwendet werden, um ein Ventil zu öffnen, welches die Lieferung des Unterdruckes zu den zuge­ ordneten Saugern steuert. Dann ist das Ventil, welches die Lieferung von Druckluft an die Transport-Düse steuert, das Hauptventil und steuert die Lieferung von Unterdruck an die Transportsauger, während das die Zu­ fuhr von Druckluft an die Trenndüse steuernde Ventil ein zweites Hauptventil darstellt, durch welches die Lieferung von Unterdruck an die Abhebesauger gesteuert wird.
Die Blatt-Zuführmaschine kann auch mehr als zwei Abhebesauger und/oder mehr als zwei Transportsauger haben.
Außerdem kann die Erfindung auch angewendet werden auf eine Blatt-Zuführmaschine, bei welcher derselbe Satz von Saug­ köpfen sowohl als Abhebesauger wie auch als Transportsauger arbeitet. In diesem Fall werden durch die Lieferung des Unterdrucks an die Saugköpfe sowohl der trennende Lufstrahl wie auch der tranportierende Luftstrahl ge­ steuert. Auch eine Anwendung auf eine Maschine des Typs ist möglich, bei welchem die Vorderränder der Blätter im Stapel voneinander getrennt werden und bei welchem eben­ falls nur ein Satz von Saugköpfen vorgesehen ist, und der transportierende Luftstrahl nicht erforderlich zu sein braucht.
Die Erfindung kann auch auf andere Arten von Blatt-Zuführ­ maschinen angewendet werden. Beispielsweise kann die Er­ findung angewendet werden auf eine Maschine zum Zuführen gewellter Blätter, wozu der Trennluftstrom fehlen kann. Alter­ nativ kann die Erfindung angewendet werden auf eine Maschine mit Abhebesaugern und einem trennenden Lufstrahl, bei welcher die abgetrennten Blätter nach vorn mittels anderer Einrichtungen als den oder anderen Saugköpfen, beispiels­ weise nur mittels eines transportierenden Luftstrahls allein, zugeführt werden.
Unter Bezug auf die obige Beschreibung einer Bogen-Zuführ­ maschine zeigen sowohl die Fig. 3 als die Fig. 4 eine Unter­ druckquelle, durch welche ein einzelnes Hilfsventil für die Zufuhr von Druckluft gesteuert wird. Es ist jedoch er­ sichtlich, daß die Erfindung auch auf die Verwendung des Unterdrucks zur Steuerung von zwei oder mehr Hilfsventilen für die Zufuhr desselben Arbeitsmediums oder anderer Arbeits­ medien angewendet werden kann. Tatsächlich kann das ge­ steuerte Arbeitsmedium oder eines der Arbeitsmedien das Unterdruckmedium aus einer anderen Saugquelle sein.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Abziehen des obersten Blattes von einem Blattstapel
  • a) mit Abhebesaugern für das Abheben und Transportsaugern für den Weitertransport des obersten Blattes des Blatt­ stapels,
  • b) mit einer Unterdruck-Quelle für die Abhebe- und Transport­ sauger,
  • c) mit einer Trenndüse zur Erzeugung eines trennenden Luftstrahls in der Nähe der hinteren Kantendes obersten Blattes des Blattstapels,
  • d) mit einer Transportdüse zur Erzeugung eines Transport- Luftstrahls unter der angehobenen, hinteren Kante des obersten Blattes,
  • e) mit einer an die Düsen angeschlossenen Druckluftquelle,
  • f) mit einem ersten Hauptventil zur Steuerung der Abhebesauger und der Zuführung der Druckluft zu der Trenndüsen, und
  • g) mit einem zweiten Hauptventil für die Steuerung des Anlegens des Unterdrucks an die Transportsauger und der Druckluft an die Transportdüse,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • h) das erste Hauptventil (31) legt den Unterdruck über eine Leitung (33) an die Abhebesauger (20) zeitlich nach Anlegen des Unterdrucks über eine Leitung (32) an ein Hilfsventil (10 A) an;
  • i) das Hilfsventil (10 A) steuert die Zuführung der Druckluft zu der Trenndüse (21);
  • j) das zweite Hauptventil (26) legt den Unterdruck über eine Leitung (27) an die Transportsauger (23) und über eine an die Leitung (27) angeschlossene Leitung (30) an ein Hilfsventil (10) an;
  • k) das Hilfsventil (10) steuert die Zuführung der Druckluft zu der Transportdüse (24);
  • l) beide Hilfsventile (10, 10 A) sind in ihrer geschlossenen Stellung vorgespannt; und
  • m) das Hilfsventil (10) wird nach dem Erfassen eines Blatts durch die Transportsauger (23) durch den vom zweiten Hauptventil (26) angelegten Unterdruck geöffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hauptventil (31) als Drehschieberventil (31, 34, 35) ausgebildet ist, welches zwei in Drehrichtung des Dreh­ schiebers (34) hintereinander angeordnete Anschlüsse auf­ weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Hauptventil (26) als Drehschieber­ ventil (26, 28, 29) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorspannen der Hilfsventile (10, 10 A) jeweils eine Feder (15) vorgesehen ist.
DE19772744661 1976-10-05 1977-10-04 Steuereinrichtung fuer die lieferung eines arbeitsmediums und bogen-zufuehrmechanismus mit einer derartigen steuereinrichtung Granted DE2744661A1 (de)

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