Die Erfindung betrifft eine Rundflechtmaschine zum Umflechten einer Vielzahl von Strängen, mit einer um
ein Rohrteil kreisförmigen Anordnung von äußeren Strang-!.ieferspulen, die an einem in eine erste Richtung
drehbaren Drehtisch befestigt sind, mit einer kreisförmigen Anordnung von inneren Strang-Lieferspulen, auf
die jeweils eine zugeordnete, an dem zweiten Drehtisch
befestigte Antriebseinrichtung einwirkt /\ιτ Ausführung
einer Drehbewegung der inneren Lieferspulen relativ zu den äußeren Lieferspulen entlang eines Spurelements in
einer entgegengesetzten Richtung zur ersten Richtung, während die Stränge von den äußeren Lieferspulen den
durch die Kreisspur der neuen Lieferspulen umschlossenen Bereich hinein und aus diesem Bereich herausführbar sind um den Flechtvorgang zu bewirken.
Eine derartige Rundflechtmaschine ist aus der US-PS 19 81 377 bekannt. Diese bekannte Rundflechtmaschine
ίο weist neben einer drehbaren Anordnung von _>ußeren
Strang-Lieferspulen eine Anordnung von inneren Strang-Lieferspulen sowie Antriebseinrichtungen auf,
um eine entgegengesetzt gerichtete, relative, kreisförmige Bewegung zwischen äußeren und inneren
Lieferspulen zu erzeugen. Die Antriebseinrichtung jeder der inneren Lieferspulen muß von einer Form sein,
die es den äußeren Strängen erlaubt, einwärts und auswärts der Anordnung der inneren Strang-Lieferspulen in einer Art geführt zu werden, die ein Umflechten
bewirkt. Hierzu wird ein Paar von sich drehenden Ansätzen als Antriebseinrichtung verwendet; es ist so
sichergestellt, daß wenigstens einer der beiden Ansätze jedes Paares an der jeweiligen inneren Lieferspule
angreift, wodurch Antriebskräfte auf diese entfernt
angeordnet ist, um den Durchgang des äußeren
Stranges in den durch die Kreisspur der inneren Lieferspulen umschlossenen Bereich hinein zu erlauben.
Um jedoch sicherzustellen, daß der äußere Strang in den
durch die Kreisspur der inneren Lieferspuren umschlos
senen Bereich hinein und aus dem Bereich herausge
führt wird, weist die Maschine nach der US-PS 19 81 377 eine Nockenoberfläche auf, die relativ zu jeder inneren
Spule fest angebracht ist, um eine vorbestimmte Ablenkung des äußeren Stranges in und aus dem
j5 Bereich bei der jeweiligen inneren Lieferspule zu
bewirken. Die Verwendung von Nockenmitteln dieser Art begrenzt wesentlich die Geschwindigkeit, mit der
diese Rundflechtmaschinen betrieben werden können. Die auftretenden Reibungskräfte, welche die Nocken-
*o Oberfläche auf dem Strang erzeugt, wenn die Geschwindigkeit der Rundflechtmaschine anwachst, scheuern den
Strang ab und lassen ihn reißen oder bewirken ein Zerzausen des Stranges, das einzelne Bereiche der
Maschine verschmutzen läßt.
Rundflechtmaschine mit einer ähnlichen Strangführungseinrichtung i*t in der DE-PS 5 42 182 beschrieben.
Auch bei dieser Rundflechtmaschine sind lediglich Nockenoberflächen vorhanden, die die Bewegung der
Stränge oder Fäden aus den äußeren Lieferspulen und
von diesen nach auE-ϊπ in zeitlich festgelegter Abfolge
während des Flechtvorgangs bewirken, wobei die Verwendung dieser feststehenden Nockenflächen die
Betriebsgeschwindigkeit derartiger Rundflechtmaschinen wesentlich begrenzt. Eine Rundflechtmaschine der
aus der DE-PS 5 42 182 vorbekannten Art läßt sich ebenfalls nur mit begrenzten, für heutige Ansprüche zu
niedrig liegenden Betriebsgeschwindigkeiten die stationären Nocken ebenfalls eine in Querrichtung wirkende
Reibungskraft auf die Stränge oder Fäden ausüben, die
zu einem Verschleiß und zu einem Reißen der Stränge
führt. Darüber hinaus können diese Kräfte, die bei hohen Betriebsgesehwindigkeiten ausgeübt werden,
auch einen Zug auf die Stränge ausüben, so daß diese sich verheddern und in bestimmten Maschinenbcrei-
hr, chen hängen bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Rundflechtmaschine der gattiingsgcmäßcn Art zu schaffen, welche sich für wesentlich höhere IJctriebsge-
schwindigkeiten eignet,
ErfindungsgemäO wird diese Aufgabe bei eine
Rundflechtmaschine der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführte
Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Rundflechtmaschine IaBt sich durch die aktive Führung der Stränge nach außen und
innen in Obereinstimmung mit der Taktabfolge des Flechtzyklus mit wesentlich höherer Betriebsgeschwindigkeit
betreiben als bekannte Rundflechtmaschinen. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine
höhere Rechtdichte erreichbar ist, da die Abstände der inneren Lieferspulen ■- bei gleichem Umfang —
geringer sein können und nur durch den Durchführungsschlitz für die Führungsanne bestimmt werden, während
sie bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik durch die Schwungweite der Nockenflächen bestimmt
sind, die wesentlich größer ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine fragmentarische, geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der eriindungsgemäßen
Rundflechtmaschine;
F i g. 2 eine schematische Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Rundflechtmaschine mit den relativen Anordnungen
der an ihr angebrachten verschiedenen Stranglieferspulen;
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Führungsstrekken oder -wege der Stränge der in F i g. 1 gezeigten
Rundflechtmaschine, die das Umflechten bewirken;
F i g. 4 eine fragmentarische Ansicht der Oberfläche eines durch die Maschine der F i g. 1 hergestellten,
geflochtenen Erzeugnisses;und
F i g. 5 eine teilweise geschnittene, fragmentarische Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rundflechtmaschine.
Wie in F i g. 1 zu sehen ist weist eine Rundflechtmaschine 10 ein Rohrteil 12 auf, durch weichesein Schlauch
oder ein ähnliches Werkstück 14 (Fig. 2) während des
Umflechtens mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit mittels eines Mechanismus gezogen wird. Im bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Rundflechtmaschine 10 ist das Rohrteil 12 stationär und hat ein stationäres
Sonnenzahnrad 16, das an ein Mittelabschnitt des Rohrteils 12 befestigt ist Ein erster Drehtisch 18 ist an
einer Seite des Sonnenzahnrades 16 und ein zweiter Drehtisch 20 an der anderen Seite des. Sonnenzahnrades
16 auf dem Rohrteil 12 befestigt.
Wie am besten in der schematischen F i g. 2 zu erkennen ist, hat das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Rundflechtmaschine SO eine kreisförmige Anordnung 22 von inneren Lieferspulen /| —Ag und eine
konzentrische, kreisförmige Anordnung 24 von äußeren Lieferspulen O\ — O\s für die Stränge. Die in F i g. 2
gezeigten relativen Abmessungen sind im wesentlichen diejenigen, die bei der bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform zu finden sind. Sie geben einen Hinweis auf den relativ engen Abstand der Spulen. Ein
Motor 26 und eine zugeordnete Antriebswelle 28 sind in F i g. 2 mit einem Zahnrad 30 auf dem ersten Drehtisch
18 kämmend gezeigt, wodurch dieser gedreht wird. Wie weiter unten erklärt wird, bewirkt der Motor 26 ein
Drehen der äußeren Anordnung 24 der Spulen im Uhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil A angezeigt ist.
Hieraus ergibt sich eine Drehung der inneren ^ Anordnung 22 der Spulen im Gegenuhrzeigersinn, wie
es durch den Pfeil B angedeutet ist.
Obwohl die maßgeber i'en Spulen in F i g. 2 mit l\, h
... bezeichnet sind, wird die gleiche Bezeichnung an anderer Stelle benutz*, um die Stränge selbst zu
bezeichnen, die durch die jeweiligen Spule») geliefert werden. Die gleiche Bezeichnung wird deswegen
benutzt, weil ein besseres Verständnis des fertiggestellten Erzeugnisses und der geführten Wege der Stränge,
die das Umflechten bewirken, möglich ist, wenn die Spulen, von denen die Stränge geführt werden, als
grundlegender Bezugspunkt benutzt werden. Zusätzlich ist zu Fig.2 festzustellen, daß die Schnittlinie 1-1
eingefügt ist, um ein allgemeines Verständnis der Ansicht der F i g. 1 sicherzustellen, die gestrichelt die
innerer Lieferspule /1 für einen Strang und die äußere
Lieferspule O* für einen Strang darstellt
Wieder bezugnehmend auf F i g. 1 ist es dem Fachmann verständlich, daß verschiedene Elemente der
Maschine, die beschrieben werden, einer jeden der Spulen im bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Rundflechtmaschine 10 ebenfalls jeweils zugeordnet sind. Obwohl also nur ein Element gezeigt wird, ist die
entsprechende Anzahl solcher EJeme-:e in der Maschine
zu finden. Der erste Drehtisch ti wird, wie oben erklärt wurde, im Uhrzeigersinn gedreht, wie es durch
den Pfeil A angezeigt ist wenn auf ihn von oben geschaut wird. Zu jeder äußeren Lieferspule Oi — Oig
eines Stranges, die starr auf einer Lagerstütze 32 des ersten Drehtisches 34 gehalten wird, ist eine drehbar
befestigte Welle 34 vorhanden, die sich durch den Drehtisch 18 erstreckt. Die Wellen 34 stehen parallel
zum Rohrteil 12 und sind in einer konzentrischen, kreisförmigen Anordnung um dieses verteilt Ein auf der
Welle 34 angeordnetes Planetenrad 66 ist mit dem stationären Sonnenzahnrad 16 ausgerichtet und greift
an ihm an. Die Drehung des ersten Drehtisches 18 in der Richtung A bewirkt, daß das Planetenzahnrad 36 auf das
stationäre Sonnenzahnrad 16 wirkt, um eine Drehung der Welle 34 in einer Richtung A' zu erzeugen. Ein
größeres Zahnrad 38 ist starr am oberen Ende 40 der Welle 34 befestigt und mit einem kreisförmigen
Antriebszahnrad 42 des zweiten Drehtisches 20 ausgerichtet und greift an diesem an. Obwohl jede Welle
34 -ich im Uhrzeigersinn um das Rohrteil 12 bewegt wirkt die auf das größere Zahnrad 38 übertragene
Drehung auf den zweiten Drehtisch 20 so, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie durch den Pfeil
B angedeutet ist und weiter oben erwähn: wurde.
Zur Erzeugung der zum Umflechten erforderlichen grundlegenden Relativbewegung zwischen den Spulen
ist es notwendig, daß die äußeren Spulen sich umfangsmäßig relativ zu den inneren Spulen bewegen.
Die äußeren Spulen sind am ersten Drehtisch 18 starr durch Lagerstützen 32 befestigt, während die inneren
Spulen zwar durch den ersten Drehtisch 18 unterstützt werden, jedoch imstande sind, auf diesem um das
Rohrieii 12 relativ zu den äußeren Spulen umzulaufen.
Enlsprechend besitzt der erste Drehtirch 18 ein kreisförmiges Spurelement 44 in der Nähe seines
äußeren Umfangs. Das Spurelement 44 enthält ein Paar Spuren 46 und 48, die einen inneren Spulenträger 50 zur
Strangzufuhr zwi: jhen sich aufnehmen können. Der Spulenträger 50 benutzt zwei Sätze von Rädern 52 und
54, wobei die Sätze jeweils innerhalb der Spuren 46 und 48 aufgenommen sind (es ist jeweils nur einer jedes
Satzes von zwei oder mehr Rädern in Fig. I gezeigt).
Entsprechend ist jede innere Lieferspule für einen Strang, die an ihreiii jeweiligen inneren Spulenträger
zur Strangzufiihr befestigt ist, auf dem Drehtisch 18
angebracht, wobei sie aber relativ zu diesem entlang des
Spurelements 44 bewegbar ist.
Es ist wünschenswert, daß die Bewegung des zweiten Drehtisches 20 auf jeden Spulenträger 50 und seine
zugeordnete innere Strang-Lieferspule übertragen wird, um eine für das Umflechten erforderliche Relativbewe- ί
gung zwischen den Spulen zu erzeugen. Zu diesem Zwecke sind für jeden Spulenträger 50 ein Paar
drehender Mitnehmeransät/e 56 vorgesehen. Das Paar der Mitnehmerabsälze 56 ist drehbar auf einer Welle 58
auf dem zweiten Drehtisch 20 angebracht. Die Mitnehmeransätze 56 sind in Längsrichtung mit
Abstand auf der Welle 58 angeordnet. Das Paar der Mitnehmeransätze 56 wird während der Tätigkeit der
Umflechtmaschine 10 zu einem im folgenden zu erläuternden Zweck gedreht. Insbesondere steht ein
Antriebsriemen 60 in Eingriff mit einem Scheibenrad 62 und wirkt auf dieses, wobei das Scheibenrad 62 an einem
Ende der Welle 58 fest angebracht ist. Der Riemen 60 wird durch eir. Scheibenrad S4 einer Wcüc S6
angetrieben, die ebenfalls drehbar auf dem zweiten Drehtisch 20 angeordnet ist. Für jede innere Lieferspule
eines Stranges ist eine Welle 66 vorgesehen. Sie ist mit anderen solchen Wellen 66 derart kombiniert, daß die
Wellen 66 in einer kreisförmigen Anordnung auf dem Drehtisch 20 um den Rohrteil 12 angeordnet sind. Jede π
Welle 66 besitzt ein auf ihr angebrachtes Zahnrad 68, das mit einem kreisförmigen Antriebsrad 70 des ersten
Drehtisches ausgerichtet ist. Die Relativdrehung zwischen den Drehtischen 18 und 20 bewirkt eine Drehung
der Welle 66 in der durch den Pfeil C angezeigten M Richtung, was wiederum den Riemen 60 in eine durch
den Pfeil D angezeigte Richtung bewegt. Im Ergebnis dreht sich während der Tätigkeit der Umflechtmaschine
10 das Paar der Mitnehmeransätze 56, wie es durch den Pfeil fangezeigt ist.
Zur Vervollständigung der Verbindung zwischen dem Spulenträger 50 und dem zweiten Drehtisch 20 ist ein
Paar Schlitze 72 im Spulenträger 52 ausgebildet. Die Schlitze 72 sind voneinander derart getrennt, daß jeder
mit einem zugehörigen Mitnehmeransatz 56 des Paares von Mitnehmeransätzen ausgerichtet ist. Die Mitnehmeransätze
56 sind winklig zueinander angeordnet, so daß während ihrer Drehung wenigstens einer der
Mitnehmer 56 im jeweiligen Schlitz 72 aufgenommen wird und mit diesem in Verbindung steht. Entsprechend
wird die Drehung des zweiten Drehtisches in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung auf jeden Spulenträger
50 und seine zugeordnete innere Strang- Lieferspule durch das entsprechende Paar der auf den zweiten
Drehtisch 20 angebrachten Mitnehmeransätze 56 so übertragen. Der Antrieb jedoch ist von einer allgemeinen
Art, die z. B. in ähnlicher Weise in der US-PS 19 81 377 offenbart ist und läßt die Stränge von den
äußeren Strang-Lieferspulen frei in einen durch die inneren Strang-Lieferspulen umschlossenen Bereich
hindurchgetreten, wie es in dieser oder anderen Form bei jedem Flechtvorgang erforderlich ist
Die Stränge von den inneren Lieferspulen werden im wesentlichen direkt von der jeweiligen Lieferspule zum
Umflechtbereich auf dem Werkstück 14 abgezogen, wie es durch den Strang /, in Fig. 1 gezeigt ist Jedoch
müssen die von den äußeren Lieferspulen herrührenden Stränge während der Relativbewegung in den durch die
Kreisspur der inneren Lieferspule umschlossenen Bereich hinein und aus diesem Bereich heraus in diesem
od€T jenem Muster angeordnet werden, um das Umflechten zu bewirken. Zur Vervollständigung dieser
grundlegenden Bewegung der äußeren Stränge einwärts und auswärts ist crfindungsgcmäU eine Strangfüh
rungseinrichtung 74 der Umflechtmaschine 10 vorgese hen. Die Strangführungseinrichtung 74 besitzt ein
Lagerstütze 76, die sich radial vom ersten Drehtisch Il erstreckt und an ihrem verlängerten Ende eini
Schwenkeinrichtung 78 zur Aufnahme eines Strangfüh rungsarmes 80 aufweist. Der Strangführungsarm 80 is
dabei von einer einwärts gerichteten Stellung, wie sie ii F i g. 1 gezeigt ist, zu einer auswärtsgerichteten Stellung
wie sie in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist, schwenkbat Eine oder mehrere Führungsösen 79 sind am Strang
führungsarm 80 befestigt, um den Strang (in F i g. I dei
Strang O«) von der äußeren Strang-Lieferspule zun Umflechtbereich am Werkstück 14 zu führen.
Im ersten Drehtisch 18 ist ein radialer Schlitz 18 be
jeder äußeren Strang-Lieferspule vorgesehen, um di Bewegung des Strangführungsarmes 80 und des sie
von diesem erstreckenden Stranges in die durch di
IM bia9|/UI Ul·! tun«.! «.if ufbiwidpuiwii wvf um ·*■·£,
umschlossenen Bereich hinein und aus diesem Bereic heraus zu gestatten, wie es für die besondere Art de
gewünschten Umflechtens erforderlich ist. Der Schiit; 81 muß sich durch das Spurelement 44 und jede Spur 46
48 erstrecken, die das kreisförmige Spurelement 44 ii getrennte Abschnitte teilen, die umfangsmäßig aneinan
dergereiht sind. Jeder Spulenträger 50 kann frei um weich von einem Abschnitt des Spurelements zun
nächsten übertreten, während wenigstens einer jede der entgegengerichteten Sätze von Rädern 52 und 5-mit
den Spulen 46 und 48 fortdauernd in Eingriff bleibi Die Einwärtsbewegung des Stranges ist durch ein
Strangbegrenzungsführung 83 begrenzt, wie sie bei 8! für den Strang Qi zu sehen ist. Die Strangbegrenzungs
führung 83 ist am ersten Drehtisch 18 am inneren Endi des Schlitzes 81 befestigt und benachbart zu dei
Mitnehmeransätzen 56 und den Schlitzen 72 de Spulenträgers 50 angeordnet, um eine Ausrichtung de
Stranges zwischen diesen zu sichern, wenn die innen Strang-Lieferspule sich außerhalb des Stranges vorbei
bewegt. Da keine relative Kreisbewegung zwischei dem Strang und der zugeordneten Strangbegrenzungs
führung 83 vorhanden ist (beide bewegen siel umfangsmäßig mit dem ersten Drehtisch 18), werdet
keine transversalen Reibungskräfte auf den Stranj ausgeübt so daß keine Scheuer- oder Reißproblemi
auftreten, die sonst die Umflechtgeschwindigkeit de Umflechtmaschine 10 reduzieren könnten.
Zur Vervollständigung der gewünschten Schwenkbe wegung des Strangsführungsarmes 80 ist ein Hebel 8;
schwenkbar bei 84 an der Lagerstütze 76 angebraehl Eine Stelle auf dem Hebel 82 besitzt eine Zentral! .»e
rung 86, die mit dem Strangführungsarm 80 an eine Zwischenstelle desselben verbunden ist. Eine zweit«
Stelle auf dem Hebel 82 besitzt eine Zentrallagerung 88 die mit einer Verbindung 90 gekoppelt ist, die siel
einwärts gegen das Zentrum des Drehtisches und in wesentlichen gegen die Welle 34 erstreckt Das innen
Ende 92 der Verbindung 90 ist um einen Kurbelzapfei 94 auf einer Kurbel 96 befestigt die am unteren Ende 9i
der Welle 34 starr mit dieser drehbar befestigt ist Du Verbindung 90 hat an ihren beiden Enden geeignet
Lagerungen zur unbeschränkten Umformung de Drehbewegung der Kurbel 86 in eine bogenförmige de
Hebels 82. Konsequenterweise bewegt bei eine Drehung der Welle 34 die Kurbel 96 über ihret
Kurbeizapfen 94 die Verbindung 90 in iongitudinale
Richtung. Die resultierende Einwärts- und Auswärtsbe wegung an der Zentrallagerung 88 läßt den Hebel 82 be
jeder Drehung der Kurbel 96 um seine Drchlagcrung 84
in einem begrenzten ßewegungsbcreich schwingen. Der sich ergebende vorbestimmte bogenförmige Weg der
Lagerung 86 am Hebel 82 laßt den Arm 80 bei jeder Umdrehung der Kurbel 96 um die Schwenkeinrichtiing >
78 von der in F i g. 1 gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung und zurück in die Ausgangsstellung
i.hwingen. Die Schwenkeinrichtung 78 besitzt entgegengesetzte Paare von Rollen 100, die den
Strangführungsarm 80 zwischen sich zurückhalten, aber in
eine Längsbewegung des Strangfühn.i'igsarms 80
erlauben.
Zu einem besseren Verständnis der tatsächlichen Bahn der durch die äußeren Lieferspulen der Stränge
zugeführten Stränge relativ zu den inneren Lieferspulen
der Stränge ist in F i g. 3 eine schematische Darstellung gezeigt. Die Ansicht der F i g. 3 ist diejenige, die von
einer festen Stelle auf dem zweiten Drehtisch 20 zu sehen wäre Von Hieser Stelle würfle man nur die F'mlen
der Spulen I1. I2. /j und I4 sehen, und diese wurden m
stationär sein. Der horizontale Abstand zwischen den inneren Lieferspulen der Stränge steht in Übereinstimmung
mit dem in F i g. 2 gezeigten, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Ansicht der F i g. 3 die einer
gebogenen Fläche ist. die flach ausgelegt wurde, um den Weg der äußeren Stränge zu zeigen, wenn sie eine
F.bene durchsetzen, die allgemein durch die Linie i-i der F i g. 1 definiert ist. Die in Fig. 3 gezeigten Pfeile am
Zentrum jeder dieser Spulen dienen nur zur Erinnerung der Relativdrehung der inneren l.ieferspulen der )o
Strär ic in bezug auf die äußeren l.ieferspulen der Stränge und stellen keine wirkliche, in I i g. 3 gezeigte
Bewegung dar.
Die vertikale Linie (Ordinate) der linken Seite in der F i g. 3 ist mit »radiale Veränderung« bezeichnet und r>
besitzt obere und untere Begrenzungen, die durch die Lndcn des Weges der Stränge von der äußeren
Lieferspule der Stränge definiert sind, wenn sie die Ebene 3-3 durchsetzen, wobei diese Wege durch die
Bewegung des zugeordneten Führungsarms 80 jeder äußeren Lieferspule der Stränge während des Umflechtens
erzeugt sind. Die am Boden der F i g. 3 horizontal vorgesenene ikaia (ADszisse; ist mit »relative umiangsveränderung«
bezeichnet und geht über einen Bereich von »0« bis »1«. wobei 32 Einheiten eine vollständige
Umdrehung der Kurbel % darstellen. Entsprechend ist die »0«-Stellung an der linken Seite die in Fig. I
gezeigte Stellung, bei der der Kurbelzapfen 94 der Kurbel 96 der zugeordneten äußeren Lieferspule O1 für
die Stränge in einer einwärts gerichteten Stellung in >o
nächster Nachbarschaft zum Rohrteil 12 ist. Bei den verschiedenen Winkelstellungen des Kurbelzapfens 94
während einer Drehung, die in 32 gleiche Stellungen unterteilt ist, ist zu sehen, daß der Kurbelzapfen 94 in
der Stellung »16« sein würde, wenn er am weitesten vom Rohrteil 12 entfernt ist. und daher den mit der
äußeren Lieferspule O4 der Stränge verbundenen
Strangführungsarm 80 in die gestrichelt in Fig. 1 gezeichnete Stellung bringen würde. Ein Durchlaufen
einer vollständigen Umdrehung der Kurbel 96 in der μ durch den Pfeil »A« in Fig. 1 angezeigten Flichtung
würde den Kurbelzapfen 94 zurück in die Ausgangsstellung bringen, die identisch mit der »O«-Stellung ist.
worauf eine neue Umdrehung beginnen würde. Daher ist der Strang O4 |n Fig.3 in einer Stellung, die der in
Fig.! gezeigten entspricht.
Folgt man dem Pfeil vom Strang O4 nach rechts, so
sieht man den relativen, auf den Strang übertragenen Weg. wenn dieser sich einwärts und auswärts in bezug
auf die inneren l.ieferspulen der Stränge bewegt. Zum Verständnis des allgemeinen Wegs, der erzeugt würde,
wenn die Strangbegrenzungscinrichtung 83 nicht benutzt würde, isi eine iinbegren/le Stellung des
Strangs mit O4 bezeichnet. Ähnlich ist der nicht
beschränkte Weg des Strangs O4 durch einen zugeordneten
Pfeil gezeigt, um den Weg anzuzeigen, den der Strang ohne Benutzung der Strangbegren/.ungsführung
83 durchlaufen würde.
F.henso sind in F i g. 3 die Relativstellungen der Stränge Oj, O? und O\ gezeigt, die vorliegen, wenn der
Strang O4 in der »O«-Stellung ist. Aus dem Verständnis
der Fig. 3 ist es möglich, die relative Stellung der Stränge zu den äußeren Lieferspulen der Stränge zu
bestimmen, wenn die Stellung irgendeines der Stränge bekannt ist. Wenn beispielsweise der Strang O4 einwärts
der Lieferspulen /ia (nicht gezeigt) und I, und relativ
hpiHen aiisoerirhfef io ist At*
auswärts der Lieferspulen /, und I2 und relativ zwischen
beiden ausgerichtet. Entsprechend sind die Ausgangsstellungen der Kurbelzapfen 94 der Kurbeln %
ausgewählt, um den Führungsarm 80 für jede äußere Lieferspule der Stränge in der gewünschten Stellung
relativ zu den anderen Lieferspulen anzuordnen. Daher korrespondieren die »relative Umfangsverschiebung«
und die gezeigte Skala mit der Stellung der Kurbel 96, die mit der äußeren Lieferspule O4 eines Stranges
verbunden ist. Wenn diese in der »O«-Stellung ist, wie in F i g. 3 gezeigt, ist die einer äußeren Lieferspule Oj eines
Stranges zugeordnete Kurbel in der »16«-Stellung.
Das Umflechten wird daher vervollständigt, indem der Strang O4 indem am Strang /, und dann nach außen
zwischen dem Strang /, und dem Strang I2 läuft.
Gleichzeitig läuft der Strang Oi nach außen bei Strang S2
und dann nach innen zwischen den Strängen I2 und /j.
Ebenso läuft der Strang O2 nach innen beim Strang Λ
und dann nach außen zwischen den Strängen U und I4.
Das Ergebnis ist. daß jeder Strang einer äußeren Lieferspule nach außen zwischen zwei inneren Lieferspulen
und deren zugeordnete Strängen läuft und sich dann einwärts bewegt, um einwärts in Richtung des
durch die Kreisspur der Lielerspulen umschlossenen
Bereichs der nächsten beiden inneren Lieferspulen und der zugeordneten Stränge zu laufen.
Das sich ergebende Flechtwerk ist in Fig. 4 gezeigt,
wie es von der linken Seite der F i g. I erscheinen würde, wenn man zurück zum Werkstück 14 blicken würde, das
nach rechts in Fig. I angeordnet wäre. In Fig. 4 sind
die gleichen Bezeichnungen für die Stränge benutzt, um ein vollständiges Verständnis des Umflechtens zu
erlauben, das durch die oben beschriebene Rundflechtmaschine 10 erzeugt wird.
Soweit erläutert, gewährleisten die verschiedenen Elemente und beschriebenen und gezeigten Anordnungen
der bevorzugten Ausführungsform der Rundflechtmaschine 10 eine wirksame Herstellung des bevorzugten
Flechtmusters. Jedoch sind besondere Merkmale vorhanden, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Rundflechtmaschine IO besonders attraktiv und äußerst geeignet machen, um die Ziele der Erfindung zu erfüllen.
Die große Anzahl der Lieferspulen und der relativ geringe Abstand zwischen ihnen, wie es aus Fig. 2
ersichtlich ist. sind durch die Art ermöglicht, in der der Führungsarm 80 geschwenkt wird.
Bei einer direkteren Kopplung der Kurbel 96 zürn Strangfühiiingsarm 80 würde der Weg der Stränge von
den äußeren Lieferspulen relativ zu den inneren
Lieferspiilcn im wesentlichen sinusförmig sein, wie es
durch die gestrichelte Linie Λ für den Strang Os in Γ i g. J ge/eigt ist. Wenn ein Strang einem sinusförmigen
Weg X mit der gleichen »radialen Verschiebung«, wie
sie in der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, folgen müßte, könnte er nicht frei von den Lieferspulen her
nach außen laufen (eine Berührung mit den Lieferspillen Iz und /i würde auftreten, wie sie bei 110 bzw. 112
angedeutet ist), ubwohl es nicht deutlich an F i g. 3 zu
zeigen ist, wurde zusätzlich festgestellt, daß ein Zwischenkontakt auftreten würde, wenn die Stränge
sich einwärts der Lieferspulen befinden, wie beispielsweise bei 114. Ein dem sinusförmigen Weg X folgender
Strang würde nicht lange genug gegen die Strangbegrenzungsführung 83 gehalten, um sicherzustellen, daß
der Spulenträger 50 und die Mitnehmeransätze 56 klar vorbeilaufen wurden. Der Zwischenkontakt, der durch
einen Strang auf dem Weg X entstehen würde, wird deutlich bei der Vorstellung, daß die Darstellung der
den Spulenträger 50 oder zugeordnete Strangsteuermechanismen einschließt, die sich über die Ränder der
gezeigten Spule hinaus erstrecken.
Der gewünschte Weg der Stränge wird durch Variierung der Bewegungsrate des Führungsarms 80
während des Schwingens erreicht. Ein Spielraum zwischen dem Strang und den Lieferspulen wird durch
eine schnellere Bewegung des Stranges aufrechterhalten, wenn dieser von einer inneren zu einer äußeren
Stellung relativ zur inneren Lieferspule des Stranges und vice versa übertragen wird. Die Steigung des
gebogenen Weges ist größer: und daher ist die Änderungsrate in der »radialen Veränderung« bei der
vorliegenden Erfindung während des Übergangs größer als es bei einem sinusförmigen Weg X erreichbar ist.
Die schnellere Übertragung mit einer längeren Verzögerungszeit an den inneren und äußeren Stellungen
wird bewerkstelligt durch die Art der Kopplung zwischen der Kurbel und dem Strangführungsarm 80.
Während die Lagerung 86 am Hebel 82 einen sinusförmigen Weg relativ zur Strang-Lieferspule zu
folgen scheint, wandelt ihre Wirkung auf den Strangführunßsarm
80 den Weg des Stranges, den der Strangführungsarm 80 erzeugt, in den Weg. der oben
beschrieben wurde, um. Wenn die Zentrallagerung 86 auf den Strangführungsarm 80 wirkt, verändert sich der
Momentenarm K (der durch den Abstand zwischen der Zentrallagerung 86 und der Schwenkeinrichtung 78
gegeben ist), der eine Winkelveränderung des Armes 80 bewirkt, während der Drehung der Kurbel 86 und ist am
kürzesten, wenn der Strang zwischen den Spulen übertragen wird. Der kürzeste Momentenarm während
der Übertragung vergrößert die Änderungsrate der »radialen Veränderung«, wenn sie am meisten notwendig
ist. Wenn weiter der Strangführungsarm 80 an den inneren und äußeren Extremen angeordnet ist, wie es
allgemein in Fig. I gezeigt ist, hat der Hebel 82 einen verminderten Effekt auf die Winkelbewegung des
Strangführungsarms 80, da die Bewegung der Lagerung 86 weitgehend auf den Strangführungsarm 80 übertragen
wird, um hier eine longitudinal Bewegung relativ zur Schwenkeinrichtung 78 zu erzeugen, anstelle einer
einfachen Winkelbewegung. Als Ergebnis ist die Verzögerungszeit des Strangführungsarms 80 an den
inneren und äußeren Stellen relativ langer, als sie sein
wurden, wenn er in einer Art schwenkte, die einen sinusförmigen Weg ^erzeugen würde.
Die Bedeutung dieser Anordnung ist am besten zu sehen, wenn man die erforderlichen Alternativen zur
Ausführung der Rundflechtmaschine untersucht, wenn der gewünschte Weg des Stranges nicht erzeugt wird.
Heim Vergrößern des wirksamen Durchmessers des Spurelemcntcs 44 wäre der Abstand zwischen benachbarten
inneren Strang-Lieferspulen ausreichend zu vergrößern, um dem Strang ein sicheres Hindurchtreten
zu erlauben. Dies würde jedoch die Größe und das Gewicht der Rundflechtmaschine wesentlich vergrö-Bern,
die erforderlich sind, um die gleiche Anzahl an Spulen, wie sie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Rundflechtmaschine 10 benutz! sind, unterzubrin
gen. Die gleiche Übertraglingsrate zwischen den Spulen könnte sogar auch mit einem sinusförmigen Weg für die
Stränge durch eine wesentliche Vergrößerung der »radialen Veränderung« erreicht werden (wobei der
Weg die gleiche Steigung hat wie der bevorzugte gebogene Weg). |edoch würde dies einen längeren
Strangführungsarm 80. einen längeren Hebel 82
Gesamtgewicht und zur Gesamtgröße der Maschine beitragen würde, jede Alternative würde ,iiißerdem die
Geschwindigkeit nachteilig tangieren, bei der das Umflechten zuverlässig ausgeführt wird.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß. während das bevorzugte Ausführiingsbeispiel der Rundflechtmaschine
10 zur Herstellung eines llmflechtmusters eingerichtet ist, bei dem jeder Strang über zwei und
daraufhin unter zwei Stränge führt, das gleiche Strangführungskonzept auch auf einer Maschine mit
einem einfacheren Muster benutzt werden kann. Entsprechend kann der durch vorliegende Erfindung
ermöglichte allgemeine Strangweg in einer alternativen Maschinenanordnung mit beispielsweise weniger, aber
größeren Zuführspulen benutzt werden, wenn der äußere Strang einwärts und auswärts bei jeder
aufeinanderfolgende inneren Lieferspule geführt wird. Bei jeder gewünschten Umflechtanordnung vermindert
der bevorzugte Strangweg die zu erwartende Größe und das Gewicht der Maschine im Vergleich dazu, daß
ein normaler, sinusförmiger Strangführungsweg benutzt würde.
Neben der in Fig. I gezeigten bevorzugten Straneführungseinrichtung
ist eine alternative Strangführungseinrichtung 120 als Beispiel in Fig. 5 gezeigt, während
andere Mittel zum Erhalten des Strangweges allgemein in F i g. 3 gezeigt sind. Während die Abbildung in F i g. 5
eine Anzahl von Elementen einschließt, die identisch zu denen der Fig. I sind, wurden ein Spurelement 44, ein
radialer Schlitz 81, oine Strangbegrenzungsführung 83
und eine Verbindung 90 besonders gezeichnet. Eine Lagerstütze 122 erstreckt sich wiederum vom ersten
Drehtisch und enthält einen Zapfen 124 für den Strangführungsarm 126 an ihrem verlängerten Ende.
Der Strangführungsarm 126 ist kürzer als der Strangführungsarm 80 jnd ist mit dem Zapfen 124 in
einer Weise verbunden, die jede Längsbewegung des Strangführungsarms 126 relativ vom Zapfen 124
verhindert.
Ein Hebel 128 ist schwenkbar bei 130 an der Lagerstütze 122 befestigt und mit der Verbindung 90 bei
einer Lagerung 132 gekoppelt. Das Ende des Hebels 128 ist jedoch mit dem Strangführungsarm 126 durch ein
drehendes Element 134 verbunden. Das Element 134 enthält entgegengesetzte Paare von Rollen 136, die den
St -angführungsarm zwischen sich halten, aber eine
Bewegung des Elementes 134 entlang des Strangführungsarms 126 erlauben, wenn der Hebel 128 durch die
)rchun»i der Kurbel % schwingt. Da der auf den
itrangfiihrungsarm 126 wirkende Monientenarni Zsich
vicderiini wahrend jedes Schwingens des Hebels 128
•erändert, wirJ wiederum der gewünschte Strangweg
r/eugt. Wenn der Hebel 128 in einer Zwischenstellung st. wobei das Element 134 am nächsten dem Zapfen 124
st (wenn also der veränderliche Abstand Z relativ kurz
st), ist die Bewegungsrate des Strangführungsarms 126
im größten und bewirkt einen schnellen Durchgang des
äußeren Strangs /wischen benachbarten inneren Lieferspulen für die Stränge. Daher gewährleistet die
vorliegende tirfindung geeignete Führungen für die
Stränge von den äußeren Lieferspulen ohne ein transversales Scheuern der Stränge oder der Benutzung
einer großen Nockenlaufbahnanordnung, die (!as
Schmieren erschwert und/oder die Maximalgeschwindigkeit reduziert, bei der das Umflechten ausgeführt
werden kann.
Hierzu 1 Bhtt Zeiclinunceii